Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan von Nana425 ("Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen...") ================================================================================ Kapitel 24: Bingo Buch 2: Und dann kommt diese eine Begegnung, die dich sprachlos macht... (Itachi) --------------------------------------------------------------------------------------------------- Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt "Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen.... Bingo Buch 2: Und dann kommt diese eine Begegnung, die dich sprachlos macht... (Itachi) "Itachi... Itachi...?", hauchte er mir ins Ohr. Dieser süße Duft von Organgen der ihn Umgab, er hatte mich bereits vor langer Zeit verzaubert. Ich drehte meinen Kopf, wobei ich sanft seine Wange berührte. Ich blickte nicht zur Decke, sondern ich sah ein Foto an, was er vor mir hielt. Pain liebte Fotos, sein ganzes Zimmer war voll damit. Ob heimlich geschoßen, gestellt, geplant oder spontan, der Orangehaarige hatte irgendwann angefangen damit und führte dies bis heute so weiter. "Hmm...", machte ich nur und sah das Foto an. Das Foto zeigte mich an den Augenblick als ich auf Pain das erste Mal zuging, also quasi als wir uns kennen lernten. Ich hatte damals Training, ich hatte Fußball mit Kisame gespielt. Im Gegenzug hatte er mir Kekse gegeben, die seine Mutter gebacken hatte. Diese mochte mich zwar aus unerfindlichen Gründen nicht, aber ihre Kekse waren einfach lecker. "Ich fand dich von einfach an heiß", gestand Pain grinsend und schaute ebenso auf das Foto. "Also ich finde ich gucke da ziemlich überheblich, ich war total genervt von Kisame", meinte ich nur und seufzte. "Ach was, das Bild ist heiß. Obwohl du so lange Haare hast, so weibliche Gesichtszüge und so schmal bist, wirkst du sehr männlich", versuchte mein Gegenüber zu argumentieren. "Ja, nicht so wie Deidara oder wie?", fragte ich scherzend und Pain fing vergnügt an zu lachen. "Weiß du noch? Damals unser Gespräch? Oder eher was ich gesagt habe?", fragte ich ihn gespannt. "Ich war einfach sprachlos von dir und deiner Anmut", meinte mein Gesprächspartner mit einen Augenaufschlag. Erinnerung - Anfang Genervt ging ich vom Spielfeld, 5 zu 2 für mich. Kisames schreckliche Niederlage, obwohl er in der Fußball AG ist und ich diese Sportart eigentlich gar nichts abgewinnen kann. Tobi stand am Spielfeld und winkte mich zu sich. Tobi und ich wir sind verwandt, so merkwürdig es auch klingt, er ist eine Art Onkel für mich. Wir hielten es geheim, niemand wusste es und es war auch besser so. Denn nur weil Tobi mein Onkel ist, hatten wir miteinander zu tun. Abgesehen von Sasuke gab es die Uchihas nicht mehr, da sollte wenigstens der Rest zusammen halten. "Itachi? Ich möchte dir jemanden vorstellen?", meinte Tobi ruhig. Es war merkwürdig, sonst war er ein nervtötender Mensch, in seiner Art sogar schrecklicher als Kisame. Dieser wirkte neben dem Nervenbündel, wenigstens erträglich. "Was gibs denn?", fragte ich knapp. Ich hatte noch nie viel geredet, immer nur das Nötigste. Die meisten Menschen nervten mich bereits nach einigen Worten, so war dass schon immer gewesen. "Ich möchte dir meinen zweit besten Freund vorstellen", erklärte der Schwarzhaarige. Ich nickte nur kurz und wir gingen zum Schulgebäude. Wir betraten jenes, gingen die kalten Korridore entlang bis hin zu meinen Klassenzimmer. Auch gut, so könnte ich wenigstens etwas trinken. Wir betraten den Raum, Tobi vor mir und ich ging ihm ziemlich genervt hinter her. Ich fasste gerade an meinen Gürtel, als mich ein Licht aus meinen Gedanken holte. "Das ist Pain", sagte mein Begleiter und perplex sah ich in Augen, mit den ungewöhnlichsten Muster was ich je gesehen hatte. "Das ist Uchiha Itachi", stellte Tobi mich vor und der Freund von Tobi stand auf, nachdem er seine Kamera auf den Tisch gelegt hatte. Ich verbeugte mich leicht, danach griff ich zu meiner Wasserflasche. Ich öffnete sie und trank einen großen Schluck. "Pain? Willst du nichts sagen?", fragte Tobi leicht verwirrt. Ich sah den Orangehaarigen an, fragend, aber er schüttelte nur leicht den Kopf, während er mich anstarrte. Sah ich so scheiße aus oder hatte der einfach nur Komplexe? "Was ist denn nun mit dem? Ist der Stumm oder wie?", fragte ich genervt und blickte zu dem Schwarzhaarigen. "Ahmm...", machte Tobi und sah weiterhin seinen Freund an, der immer noch schwieg. Ich seufzte und stellte meine Flasche wieder hin. "Schweigen ist ja manchmal der lauteste Schrei", erklärte ich und schaute aus den Fenster. "Pain wird auch auf deine Highschool nächstes Jahr gehen", verriet Tobi nach einen Moment. So ruhig und beherrscht kannte ich den lebensfrohen Tobi innerhalb der Schule nicht. Im nächsten Moment schaute Deidara in den Raum und sah uns drei gespannt an. "Tobi, du Klotz! Du sollst mir doch helfen! Ich find den Chemieraum nicht", meinte dieser enttäuscht und seufzte. Offenbar hatte der Schwarzhaarige einen Ausflug mit seinen Freunden unternommen, wenn man sie so nennen konnte. Den Blonden kannte ich nur vom Sehen, er sagte nie ein Wort zu mir. In dieser Hinsicht war er wie dieser Pain. Alle beide starrten mich einfach nur an und schwiegen, als ob es um ihr Leben ging. "Der ist auch hier?", fragte Deidara, als er mich ansah. Allerdings als ich zu ihm sehen wollte, war er nicht mehr zu sehen. Auf Tobi hackte der Kerl rum und mir könnte er nur in die Augen sehen, wenn ich weg schaute. "Ich muss zu Deidara, nachher sprengt er noch die Schule in die Luft", meinte der Schwarzhaarige und er lief aus den Raum um den Blondschopf zu suchen, der so viel ich wusste, immer nur Blödsinn anstellte. Ich setzte mich auf meinen Platz und sah den Organghaarfarbenen an, denn er sagte immer noch nichts, er starrte mich nur regelrecht an. "Sag mal, Pain, kennst du Tobi schon lange?", fragte ich gespannt, worauf er nur nickte. Ich seufzte und trank erneut einen Schluck Wasser. "Ich bin nicht gut für Smalltalk, ich hasse dieses Gerede, ob das Wetter schön ist und dass es uns allen doch ach so toll geht. Ich weiß nicht was du hier willst oder was ich hier machen soll. Tobi hat mir nichts gesagt, er dachte wohl dass sein zweit bester Freund reden würde. Konnte er ja nicht ahnen, dass du plötzlich schweigen würdest". Immer noch sagte der Kerl kein Wort, langsam fragte ich mich, ob er mich überhaupt hörte. Vielleicht nickte und schüttelte er den Kopf nicht, sondern hatte nur Zuckungen. Ich seufzte und stand auf. "Haste Bock auf ein Spiel? Wenn ich gewinne redest du?", fragte ich ihn und ging auf ihn zu. Erneut nickte er oder er hatte eine Zuckung. Ich setzte mich vor ihm und blickte in seine Augen. So merkwürdig der Kerl auch war, so wunderschön waren auch seine Augen. "Armdrücken", sagte ich knapp und im nächsten Moment bereits hielt ich seine Hand und wir sahen uns gegenseitig in die Augen. Erst jetzt sah ich, da sein Ärmel runterrutschte, dass er offenbar auch an den Armen Piercings hatte. Meines Erachtens hatte Tobi nur Freaks als Freunde, aber das war wohl mehr als verständlich, offenbar mochten normale Menschen den liebenswerten Idioten einfach nicht. Erst spürte ich keinen Gegendruck von ihn, aber dann übte auch er welchen aus. Ich grinste nicht, ich sah ihn nicht angespannt an, kalt und gefühllos sah ich ihn an. "Los, Pain, bis du so schwach?", fragte ich ruhig und grinste kurz, was mein Fehler war. "Itachi-san? Du bist wunderschön". Und damit sah ich ihn nicht nur perplex an, sondern meine Hand lag auch auf den Tisch. Er hatte gewonnen, der Kerl hatte mich besiegt. Niemand schlug mich, niemand schaffte das. Und dieser Freak sagte nur etwas und meine Konzentration war weg. Wütend stand ich auf, aber er hielt immer noch meine Hand fest. "Was willst du?", fragte ich nun gereizt. "Ich werde Schülersprecher, werde mein Vizeschülersprecher, Itachi-san". Ich könnte nicht anders und lachte. Der stumme Kerl konnte reden, er wollte einfach mal so Schülersprecher werden und ich sollte ihm helfen? Der Kerl war lustig und dazu hatte er nicht nur die schönsten Augen die ich je gesehen hatte, er hatte auch die zarteste Stimme die ich je gehört hatte. Er stand auf, sah mir auf gleicher Höhe in die Augen. Erst jetzt lächelte er leicht und bat mich mit sanfter Stimme, bei ihm zu bleiben, ihn zu unterstützen, sein Vizesprecher zu werden. Ich könnte nicht anders, mein Verstand riet mir davon ab, aber zum ersten Mal war die Stimme meines Herzens lauter. "Okay...", meinte ich nur knapp und er ließ meine Hand los. Als er seine Kamera nahm, den Raum verließ, hatte ich ihn bei jeder Bewegungen angesehen und beobachtet. Er war ein merkwürdiger Typ, ein Typ der mein Herz schreien ließ. Erinnerung - Ende "Erinnerst du dich noch daran?", fragte mich Pain. Ich nickte leicht, ich erinnerte mich daran, als ob es erst gestern passiert wäre. Niemals werde ich diese Situation vergessen. Ich glaube irgendwie fest daran, dass auch ich mich bei unserer ersten Begegnung sofort in Pain verliebt hatte. Er hatte sich wohl zuerst in mein Aussehen verliebt, meine Anmut, meine Ausstrahlung wie er es nannte, aber bei mir war es wohl seine Art, sein Charakter, den Teil den er mir damals gezeigt hatte. Aber heute, heute liebe ich alles an ihn. Er ist nicht perfekt, dass weiß ich genauso gut wie er selbst, aber auch all seine Fehler sind in meinen Augen gar nicht so schlimm. Sie machen Pain zu Pain und von daher sind es seine Macken, die ihn interessant machen. Er setzte sich hin, legte das Foto weg und küsste mich auf die Wange. Danach strich er drüber und sah mich einfach nur an. "Hattest du damals schon geplant Schülersprecher zu werden?", fragte ich ihn gespannt. Das wüsste ich bis heute nicht, wir waren zwar viel zusammen, sprachen viel miteinander, aber dennoch hatte wir immer etwas zu reden, immer etwas was wir vom anderen noch nicht wussten. "Ich hatte mit den Gedanken gespielt, aber als ich dich gesehen habe, war ich mir sicher", meinte mein Gegenüber grinsend. "Sicher, wobei?", fragte ich gespannt. "Ich war mir sicher, mit dir an meiner Seite, würde ich alles schaffen was ich mir vornehme. Mit dir an meiner Seite kann nichts schief gehen". Ich legte meine Hand an seinen Hinterkopf und drückte ihn zu mir. "Du bist echt verrückt", flüsterte ich leise bis wir uns küssten. Aber leider nur zu kurz, denn Pain brach den Kuss abrupt ab und legte sich auf meine Brust. Was tat er da nur, ich mochte es nicht, wenn er hörte oder spürte wie stark und schnell mein Herz pochte. "Und du Itachi? Was hast du damals gedacht?", fragte Pain gespannt. Ich legte einen Arm um ihm, er war immer so warm, als ob ein warmer Schleier ihn umgab. "Ich fragte mich, ob du physchisch noch auf der Höhe bist", meinte ich grinsend. "Wie bitte?", fragte er erschrocken und sah mich gespannt an. "Du hast immer nur deinen Kopf bewegt, hätten ja auch Zuckungen sein können", erklärte ich stumpf und fing diesmal an zu lachen. Murrend sah er mich an und legte sich wieder hin. "Du bist echt gemein, Itachi... und du warst schon immer unhöflich", murmelte er leise. "Pain-san. Pain-kun. Pain-chan. Aber Sorry, Pain, das klingt doch alles schon ziemlich mies", musste ich ehrlich gestehen. Er seufzte und gab mir mit seinen Schweigen recht. Pain, Pain war Englisch und hieß so viel wie Schmerz. Ich hatte ihn nie nach seiner Vergangenheit gefragt, denn es würde nichts ändern. Meine Gefühle für ihn wären die selben. Aber ich vermutet, dass er eine schwere Kindheit hatte, anders war sein Drang nach Schmerzen, also nach Piercings, in meinen Augen nicht zu erklären. Sein Gesicht, seine Arme und Beine, sein Brustbereich und Intimschmuck trug der Herr auch noch, für mich war dies ein unberechenbarer Drang nach einer starken Emotionen. Und neben Liebe, war Hass und der verbundene Schmerz die stärkste Emotion neben der Liebe, die ein Mensch fühlen könnte. Für Schmerz brauchte man niemanden, hassen konnte man, wenn man dämlich war einfach so, genauso konnte man einfach grundlos lieben. Aber der Hass, der aus Liebe entstand, ich bin mir sicher, dass ist die Stärkste Emotion die es gibt. Erst danach würde die Liebe folgen, so traurig das auch klingen mag. Ich liebe Pain über alles, aber wenn ich ihn irgendwann hassen sollte, würde dieser Hass all die schönen Erinnerungen zerstören. Dann wäre das, was ich jetzt erlebe, nicht mal mehr ein Traum, es wäre nur die grausame Realität gewesen, die Ruhe vor dem Sturm. Ich hoffe wirklich, dass ich sterbe, bevor dies passiert. Dass ich Pain irgendwann hassen könnte, dieser Gedanke zerreißt mir mein Herz. Ich habe niemanden auf der Welt, der für mich da war, ich war nur für Sasuke da, ich konnte mich nach dem Tod unserer Eltern nicht fallen lassen, denn es gab niemanden, der mich aufgefangen hätte. Aber seit ich Pain kenne, kann ich so viel fallen wie ich will. Denn ich falle in seine Arme, ich falle in eine unendliche Liebe. Und dieser Gedanke, der macht mich glücklich. Ich war schon immer ein nachdenklicher Mensch, aber über was ich nachdenke hat sich mit der Begegnung mit Pain geändert. Es ist so als ob er mich beeinflussen würde. Als ob ich nur Wasser bin, welches in seiner Hand zerrinnt, eine Puppe, die er bewegt oder ein Trottel, der einfach auf sein Herz hört. Ich habe mich verändert und ehrlich gesagt denke ich, dass ich durch Pain ein besserer Mensch geworden bin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)