The chosen one von Neko-chan1990 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Eine junge Frau mit schneeweißen Haaren saß auf einem Art Altar. Sie hatte ihr Gesicht zum Mond gerichtet, aber die Augen geschlossen. Sie hatte ein Gewand ebenfalls in schneeweiß. Vor ihr saßen Frauen in allen Altersstufen und schienen sie anzubeten. Diese hatten ebenfalls schneeweiße Gewänder und alle außer der Frau auf dem Altar hatten die Kapuzen des Gewandes auf. Plötzlich, so schien es, fiel ein Lichtstrahl auf die Frau auf dem Altar, diese schlug ihr Augen ruckartig auf und man sah nichts in ihren Augen, dann fing sie an zu sprechen „ Es werden 4 Mädchen hierher kommen und ihrer Bestimmung folgen. Sie werden besondere Fähigkeiten haben, eine wird die große Fluten beherrschen können, eine wir den stärksten Tornado zähmen können, eine andere wird Berge versetzten können und die Letzte kann den größten Vulkan beruhigen. Diese 4 haben ein Mal die sie von den Anderen Unterscheidet, aber Vorsicht ist geboten es gibt eine dunkle Macht die sie zu eigen machen will, in den sie 4 seiner Untergebenen sendet um die 4 unseren zu töten. Aber eine Sache kann ihnen dabei helfen.“ da hörte sie auf, schloss die Augen und fiel auf die Seite. Der Lichtstrahl war wieder verschwunden. Die beiden Frauen neben der Seherin rannten zu ihnen, riefen ihren Namen und rüttelten sie. Doch es brachte nichts, sie war tot. Die ältere der beiden Frauen trat vor und sagte mit fester Stimme, „Schwestern wir müssen jetzt stark sein. Ihr hab unsere Meisterin Luna gehört, wir sollten diese Sicht auf Papier bringen und warten, denn was anderes können wir nicht.“ Und so wurde es gemacht was die älteste gesagt hat. Die Prophezeiung wurde zu Papier gebracht und es wurden 4 mutige Frauen ausgesucht die sich auf die Suche nach den Mädchen machen sollen. Doch es sollten mehrere Jahre vergehen bis die Sicht eintraf. Vorgeschichte ------------- Vorgeschichte Und so kam es auch kurz vor dem 100 Jahrestag kamen 4 Mädchen zum Tempel, sie waren zwischen 9 und 11 Jahren. Alle abgemagert und total fertig standen sie vor den Toren es Tempels. Eine Priesterin kam gerade vorbei und wollte sie weg schicken, als sie an die Prophezeiung dachte. Also ging sie auf die vier zu und ging in die Hocke um mit ihnen auf gleicher hohe zu sein. Dann sprach sie leise und freundlich zu Ihnen, „Wie kann ich euch denn helfen, Kinder?“ sie sah wie sich zwei der Mädchen, anscheinend die jüngsten hinter einem etwas älterem Mädchen verstecken. Das letzte und wie es scheint die älteste fing langsam aber schüchtern an zu sprechen, „Also wir haben Hunger und wir wollten fragen ob wir von Ihnen etwas bekommen können, es reicht auch wenn wir nur Reste bekommen, dass sind wir ja gewöhnt.“ das letzte flüsterte sie nur. „Okay kommt mal mit, ich bring euch in den Speisesaal.“ Sie stand auf und reichte dem Mädchen vor ihr die Hand die sie auch an nahm, so sah sie das sie etwas auf ihrer Handfläche hatte. Sie dachte sich, dass sie später dies bezüglich das Mädchen ansprechen sollte. Die jüngeren Mädchen folgten dann den beiden in den Tempel. Auf dem Weg dort hin schwiegen sie. Als sie an einer Halle ankommen waren, wo es auch schon lecker nach Essen roch. „So wir sind da. Setzt euch irgendwo hin und ich bringe euch was zu Essen. Danach könnt ihr euch ein ausruhen, da ihr anscheinend lange nicht mehr in Ruhe geschlafen habt.“ sagte die Frau freundlich. Die ältere nickte, nahm ein jüngeres Mädchen an die Hand und ging zu einem Tisch der weiter hinten stand. Die anderen beiden folgten ihr sofort. Die Priesterin sah ihnen lächelt hinterher, ging dann aber Richtung Küche, wo sie etwas essen für die vier Auftrieb. Als sie das Essen zu den Kindern brachte, schlangen sie das sofort hinunter. Als sie aufgegessen hatten brachte die Frau die Kleinen zu den Gemächern und gab ihnen ein Zimmer, wo sich die beiden jüngeren sofort hinlegten und einschliefen, auch das dritte Mädchen ging zu einem Bett und ist sofort im Land der Träume. Nur die ältere stand noch bei der Frau. Diese schaute die Jüngere an und fragte sie dann, „Willst du nicht schlafen, du bist sicher auch müde.“ doch diese schüttelte den Kopf. „Wenn ich mich jetzt hinlege, kriege ich wieder Albträume von meinen Eltern.“ sagte sie niedergeschlagen. Die Priesterin sah sie nur an, „Okay was hältst du davon mit mir noch ein bisschen spazieren zu gehen und in die Bibliothek muss ich auch noch, ich muss da etwas nach gucken.“ das letzte hatte sie zwar nur geflüstert, doch sah sie nun in große Kinderaugen die förmlich danach schrien mitzukommen. Die ältere lachte kurz und sagte dann „Okay komm gehen wir und lassen die drei hier in ruhe schlafen.“ die jüngere nickte, schaute aber nochmal in das Zimmer nicht sicher ob sie wirklich gehen soll. Die Frau merkt das sofort und meinte „Keine Angst, ihnen passiert hier nichts.“ Somit machten die beiden einen kleinen Spaziergang durch den Garten. Dieser war zwar nicht besonders groß, aber man kann ihr in ruhe entspannen. Als die beiden an einem kleinen Teich ankamen, setzten sie sich dort hin. Nach einiger Zeit fragte dann die Frau „Wie heißt du eigentlich, wenn ich fragen darf?“ Darauf erwidert die Kleine „Wenn ich dich auch nach deinen Namen fragen darf.“ die ältere lachte noch ein mal kurz nickte dann aber. „Okay ich heiße Tifa.“ sagte dann die kleine. „Das ist ein schöner Name, ich heiße Aerith.“ jetzt zog sie auch ihre Kapuze runter die sie die ganze Zeit getragen hat, zum Vorschein kamen hell braune Haare die zu einem Zopf geflochten waren und zwei grüne Augen funkelten die kleine an. „Darf ich den noch weiter fragen? Du musst aber zu manchen Fragen nicht unbedingt antworten.“ Tifa nickte nur und wartet dann auf die Fragen, die auch zu gleich kamen. „Okay, von wo kommt ihr?“ „Aus einem kleinen Dorf was etwas weiter weg ist.“ antwortete sie etwas bedrückt. Das merkte auch die braun haarige. „Warum seit ihr denn nicht zurück gegangen, habt ihr euch denn verlaufen.“ diesmal schüttelte sie denn Kopf „Wir können nicht zurück, da unser Dorf angegriffen wurde.“ ein paar Tränen kamen aus ihren Kinderaugen und Aerith nahm sie in den Arm um sie etwas zu trösten. „Tut mir Leid, ich wollte dich nicht daran erinnern.“ Doch wieder schüttelte die Kleine den Kopf „Nicht schlimm, es geht mir auch schon etwas besser. Das war ja nicht unsere richtiges Dorf.“ ein kurzes schluchzen. „Ich kommen eigentlich von ganz weit weg, ich wurde von zu hause vertrieben da ich keine Eltern mehr hatte. Tenten und die beiden Kleinen hab ich auf meiner Reise gefunden und sie haben erzählt ihnen ist das gleiche widerfahren. Somit haben wir uns zusammengeschlossen und sind dann von Dorf zu Dorf gegangen.“ Die ältere hörte der Kleinen zu und tröstete sie wieder als sie anfing zu weinen. „Aber im letzten Dorf, kurz nach dem wir angekommen sind, wurden das Dorf von irgendwelchen Männern in schwarzer Kleidung angegriffen. Wir sind in den Wald geflohen und haben uns dort versteckt. Als es Abend wurde sind wir so schnell wir konnten, weiter in den Wald geflohen und kurz darauf sind wir hier gelandet.“ Erzählte Tifa dann zu Schluss und wieder fing sie an zu weinen und Aerith tröstete sie wieder. Nach einiger Zeit merkte sie das die jüngere eingeschlafen ist. Die Priesterin nahm sie auf den Arm und ging wieder zurück zu dem Zimmer und legte sie neben Tenten da es nur ein Zweibettzimmer war, sie strich ihr noch einmal über den Kopf ehe sie aus dem Zimmer verschwand und in Richtung der Bibliothek ging. Am nächsten Morgen standen alle vier gleichzeitig auf. Zuerst schauten sie sich orientierungslos um, bis ihnen wieder ein fiel wo sie waren. „Tifa denkst du, dass es richtig ist hier zu bleiben. Die Männer werden sicher auch hierher kommen.“ meinte die zweitälteste. „Ich weiß es nicht, Tenten.“ Tifa schaute traurig zu Boden. „Wir müssen uns überlegen wo wir als nächstes hingehen sollen.“ Auf einmal ging die Tür auf und die Priesterin Aerith kam rein und sagte „Ihr geht nirgendwo hin. Ihr bleibt hier.“ als Tifa sich von dem schrecken erholt hatte wollte sie etwas sagen doch die Frau kam ihr zuvor. „Denk nicht dran. Keine Sorge, Männer können diesen Ort nicht sehen, da er von einer Art Barriere gesichert ist und nur Frauen so wie Mädchen in betreten können.“ Die Gesichter der beiden jüngsten hellten sich auf und fielen sich glücklich um den Hals. Auch Tenten war erleichtert nicht mehr durch die Wildnis zu laufen und immer auf die Gefahr hin hungrigen Tieren zu begegnen. Nur Tifa war noch nicht der Meinung das es hier hundertprozentig sicher ist, aber als sie in die Gesichter der drei sah, sah sie das sie hier bleiben wollten. Also sagte sie nichts dazu. „Wie ich sehe bleibt ihr hier.“ ein nicken kam von allen, „Okay dann stehle ich mich nochmal vor. Ich bin Aerith und eine Priesterin dieses Tempels. Mehr dazu später, ich wollte euch zum Essen abholen und dann wollte ich euch untersuchen lassen.“ sie sah in die etwas ängstlichen Gesichter, „Keine Sorge, wir wollen euch nicht weh tun, dass ist nur eine normale Untersuchung ob ihr auch gesund seit. Und jetzt kommt, bevor es nicht mehr zu essen gibt. Manche Priesterinnen essen sehr viel.“ alle fünf lachten, gingen dann aber zur Halle wo sie gestern auch schon gegessen hatten. Diese war voll mit Frauen die weiße Gewänder gehüllt waren. Sie setzten sich wieder in eine Ecke und fingen an zu essen. Nach dem Essen brachte Aerith die Mädchen zum Krankenzimmer. „Luisa, ich hab hier die vier die sie Untersuchen sollen.“ Eine Frau Mitte dreißig kam aus einem Nebenzimmer. Sie hatte wie alle ein weißes Gewand an aber die Kapuze nicht auf, so sah man das sie schwarze kurze Haare hat und zwei braune Augen, welche die Mädchen musterten. „Okay,“ sie sah die vier freundlich an und fragten dann, „Wer will den als erstes untersucht werden? Die tut auch ganz bestimmt nicht weh und geht ganz schnell, versprochen.“ Tifa meldete sich. Luisa ging in das Nebenzimmer und die älteste folgte ihr. Als sie drinnen war wurde die Tür hinter ihr geschlossen und die Schwester bittet sie sich auf die Liege zu setzen, was sie dann auch machte, sie selber setzte sich an den Stuhl vor einem Tisch. „Okay. Wollen wir erst mit ein paar Fragen anfangen?“ die Kleine nickte. „Okay, Wie heißt du denn?“ „Tifa“ antwortete sie darauf. Luisa schrieb dies auf, ebenso die folgenden Sachen. „Wie alt bist du?“ „10 Jahre.“ „Du bist aber schon sehr erwachsen für dein alter.“ Tifa grinste sie an. „Dann weiter. Wo kommst du denn her?“ Tifas Gesicht wurde traurig, sagte aber „Aus einem Dorf weit im Süden. Den Namen weiß ich leider nicht.“ „Das ist nicht so schlimm. So das waren eigentlich schon die Fragen, jetzt kommen wir zu einer kleinen Untersuchung.“ Die Schwester stand auf und ging auf Tifa zu. „So, zuerst wollen wir mal in deinen Mund gucken. Sag mal AHHH.“ Tifa tat dies dann auch, wieder schrieb sie etwas auf. „Dann kommen jetzt die Ohren und danach die Augen, okay.“ Tifa nickte und blieb still auf ihren Platz sitzen. Als kamen noch die Reflexe und die Atmung. Dann wollte sie die Größe und das Gewicht von ihr Messen, alles was Luisa untersuchte schriebt sie auf ein Zettel und zum Schluss sagte sie dann, „So das war es schon, war es schlimm?“ Die kleiner schüttelte den Kopf. „Dann kannst du eine andere rein schicken, okay?“ Tifa sprang runter und lief zur Tür. Als nächstes ging Tenten in das Zimmer. Ihr wurden die gleichen Fragen gestellt, nur das sie aus dem Osten kommt und sie sei ebenfalls 10 Jahre, dann wurde sie auch untersucht und vermessen. Danach gingen die beiden jüngsten in den Raum. „Na huch. Warum seit ihr zwei den hier.“ fragte Luisa als sie die beiden an der Tür sah. Tifa schaute noch ein mal kurz rein. „Entschuldigung, aber ich konnte die beiden nicht trennen. Seit sie sich kennen sind sie so gut wie unzertrennlich.“ „Ist nicht schlimm dann mach ich das mit beiden zusammen.“ sagte sie lächelt, Tifa nickte und verschwand dann wieder. „So und wer seit ihr beide?“ „Ich heiße Katara.“ sagte das Mädchen mir braunen Haaren und Kristall blauen Augen. „Und ich bin Lili.“ sagte das andere Mädchen ebenfalls mit braunen Haaren, aber mir braunen Augen. „Okay und wie alt seit ihr.“ beide sagten gleichzeitig „9“ Luisa lächelte die beiden an, „Und woher kommt ihr?“ Wieder meinten beide „Das wissen wir nicht. Uns hat Tifa aufgesammelt und seit dem sind wir mit ihr unterwegs.“ „Okay, das war es schon. Jetzt möchte ich euch kurz untersuchen, einverstanden?“ beide nickten und setzten sich dann auf die Liege. Und so wurden die beiden jüngsten auch untersucht. Als sie alle fertig waren gab die älteste im Raum den vier neue Kleidung, welche alle weiß waren. „So hier. Wir haben für jeden ein neues Gewand, das wundert mich zwar etwas, aber lassen wir das jetzt. Im Laufe der nächsten Tage werdet ihr noch mehr bekommen, die müssen aber erst geschneidert werden. So das war es von meiner Seite, wenn euch irgendwas fehlt kommt einfach zu mir. Dann überlasse ich euch wieder Aerith.“ Die Priesterin nickt und Luisa verschwand wieder im Nebenzimmer. „So und wir gehen jetzt mal zu unsere Hohe Priesterin Tsunade. Kommt mit.“ die ältere ging vor und die kleinen folgten ihr. Sie gingen durch Gänge die mit Gemälden behangen waren und kamen dann an einer Doppeltür an. Aerith klopfte und es ertönt ein leises herein, was sie auch schnell machte. „Guten Tag, Meisterin Tsunade. Ich bin mit den vier Mädchen hier. Dürfen wir eintreten?“ fragte die Priesterin. „Aber natürlich. Ich möchte unsere vier Neuankömmlinge ansehen.“ kam es von drinnen. Also gingen die fünf rein. Die schauten sich im Raum genau um. An der gegenüber liegenden Seite war ein großes Fenster, davor ein Schreibtisch wo eine Frau saß, die könnte man aber nicht so gut erkennen. Auf der rechten Seite war die ganze Wand voll mit Büchern, welche in Regalen standen. Auf der linken Seite war ein Porträt von einer jungen Frau mit langen weißen Haaren und wie es schien bettete sie den Mond an. Daneben war etwas geschriebenes was man aber nicht so recht lesen konnte. Darunter war ein langer kleiner Schrank. „Das sind also unsere Kleinen Besucher.“ die Frau am Tisch stand auf und ging vor ihnen in die Hocke. Jetzt konnte man auch mehr erkennen die hatte blonde Haare und braune Augen. Sie hielt Tifa die Hand hin und sagte „Ich bin die Hohe Priesterin Tsunade und du bist?“ Tifa nah die Hand und sagte „Ich bin Tifa und das sind Tenten, Katara und Lili.“ „Schön euch kennen zu lernen. Aber ich hab eine Frage an dich Tifa, du hast da was in deiner Handfläche kann ich das mal genau sehen?“ fragte Tsunade. Die 11 jährige streckte ihr die Hand hin, welche sie auch sofort untersucht. Nebenbei fragte sie die anderen, „Habt ihr auch so was in der Art.“ Alle drei nickten. „Ist das irgendwas schlimmes?“ fragte Katara. „Nein ganz im Gegenteil, das ist gut,sehr gut sogar.“ meinte Tsunade darauf. Auf einmal schauten sie vier Augenpaare an. „Tut mir Leid ich kann euch momentan nicht mehr erzählen, nur soviel das ihr etwas Besonderes seit.“ meinte Tsunade dann. „Ihr könnt hier bleiben und wir lehren euch alles, wenn ihr wollt.“ die Mädchen strahlten sie an und entschieden das sie hier bleiben werden. Und so nahm die Prophezeiung ihren Lauf die Mädchen blieben im Tempel der Mondgöttin Luna, aber auch die böse Seite blieb nicht untätig, sie sandte immer wieder neu Krieger aus um diese vier Mädchen zu finden und zu töten. Aber sie fanden sie nicht, da der Tempel von einer Barriere beschützt wird und so vergingen 7 weiter Jahre wo die Mädchen langsam zu Frauen wurden, in einer Kampfkunst ausgebildet wurden und ihr Element kennenlernen. Bald aber würde sich diese Zeit der Stille zu ende sein. Da dunkle Wolken am Himmel erscheinen und die Zeit reif ist, das sich die jungen Frauen ihrer Bestimmung stellen müssen. Kräfte ------ 2. Kapital (Kräfte) Eine junge Frau, mit schwarzen Haaren kämpft gerade mit einer älteren Frau, welche Mühe hatte stand zu halten. Und da geschah es, wie es kommen musste, die Ältere wurden mit einem Tritt gegen die Brust weg geschleudert. Die Jüngere stellte sich über sie, die Faust an dem Hals ihrer Gegnerin. Beide völlig außer Atem. Die Frau auf dem Boden sagte schwer atmend, „Gut gemacht, es scheint, dass du nun soweit bist dich deiner richtigen Prüfung zu stellen, Tenten.“ die Frau über ihr nahm ihre Faust weg und reichte ihr stattdessen eine helfende Hand hin, welche sie auch an nahm. „Seit ihr sicher, Meisterin? Ich denke ich bin noch nicht so weit.“ sagte Tenten. Doch ihre Lehrerin sah das anders, „DU bist soweit, glaub mir. Los komm gehen wir zu Hohepriesterin. Davor gehen wir aber noch baden und uns vernünftig anziehen.“ beide lachten und gingen dann zu ihren Zimmern um sich fertig zumachen. Woanders, aber noch in der nähe des Tempels Ein klirren durchdrang die Stille, welche gerade noch geherrscht hatte. Auch hier kämpfen zwei Frauen gegen einander nur diesmal mit Schwertern und auch hier waren beide außer Atem. Die jüngere machte eine kleine Drehung und schlug der anderen Frau das Schwert aus der Hand, welche diesem nur nach schaute und dann kaltes Metall am Hals spürte. „Gut du hast gewonnen, ich gebe mich geschlagen.“ sie nahm die Hände hoch um dies zu verdeutlichen. Die jüngere nahm das Schwert runter und verbeugte sich. „Das erste mal seit ein paar Jahren.“ meinte sie nur dazu. „Das stimmt, Katara. Das heißt dann wohl, dass die Zeit reif ist deiner Bestimmung zu folgen.“ meinte die Ältere. Darauf schlich sich ein kurzer Schatten auf das Gesicht von Katara. „Ich kann es immer noch nicht glauben.“ meinte die jüngere nur dazu. „Ich weiß, Kleine, ich weiß. Aber jetzt komm geh baden und dann treffen wir uns vor Meisterin Tsunades Gemach.“ Katara nickte und so gingen die beiden ebenfalls davon. Wieder woanders Hier sah man ab und zu kleine Wurfmesser fliegen, welche von anderen blockiert und abgelenkt wurden. Auf dem ganzen Kampffeld lagen diese Messer verstreut und zwei Frauen standen in der Mitte. Beide einen Dolch in der Hand, sie rannten auf einander zu und kurz bevor sie sich trafen sprang die kleinere nach oben, machte ein Salto und landete hinter ihrer Gegnerin, dann hielt sie ihren eigen Dolch an die Kehle ihrer Kontrahentin, diese lies ihren Dolch fallen und meinte „Verloren.“ die Jüngere nahm den Dolch weg und lies sich auf den Boden fallen. „Gut gemacht, Lili, du bist nun so weit.“ meinte die ältere Frau. „Bist du dir sicher. Ich kann zwar mit allen möglichen Dolchen oder kleinen Messern kämpfen, aber es fehlt immer noch etwas anderes.“ meinte Lili dazu. „Diese Kraft kannst nur du alleine meistern, da kann dir keiner helfen. Wir haben euch nur das kämpfen beigebracht. Und jetzt komm, gehe baden und dann zu der Hohepriesterin.“ die ältere reichte ihr die Hand und zog sie dann auf die Beine. Und somit ging sie ebenfalls Richtung Tempel. Wieder woanders Hier war es totenstill, kein einziges Tier war zu hören. Zwei Frauen standen sich gegenüber und keine Muskel bewegte sich. Beide warten darauf, dass sich ihr Gegenüber bewegte. Auf einmal fingen beide an zu rennen, sodass ihre Schwerter auf einander prallten. Sie verharrten eine weile in dieser Position ehe sie sich von einander weg stoßen und wieder in ihre Ausgangsposition gingen. Doch die Jüngere grinste auf einmal ihren Gegenüber an, diese schaute sie verwirrt an, als auf einmal ein pling erschallte und sie ihr Schwert in ca. 100 Meter hinter ihr liegen sah. Die jüngere lies sich die Ablenkung nicht entgehen, rannte auf sie zu und schleuderte sie zu Boden. Jetzt lag die Meisterin mit dem Bauch im Dreck und die Schülerin auf ihr und hielt ihr Hand auf dem Rücken. „Ist gut, du hast gewonnen, jetzt geh runter, du drückst mir die Luft aus den Lungen.“ sagte die Frau am Boden. Darauf stand die Jüngere auf und reichte ihrer Lehrerin die Hand um ihr aufzuhelfen, „´tschuldigung, war keine Absicht.“ meinte die Jüngere und grinste sie schuldbewusst an. Die Ältere nahm die Hand an und schon standen sie sich gegenüber. „Das war wirklich schlau von dir dein Schwert zu werfen um mich zu verwirren. Gut gemacht, Tifa.“ die Ältere klopfte ihre Schülerin auf die Schulter. „Komm ich möchte mich waschen und mir saubere Sachen anziehen.“ sie klopfte sich etwas Dreck von der Kleidung, „Du musstest ja auch unbedingt übertreiben, aber egal.“ Tifa schaute sie nochmal entschuldigt an, dann gingen sie ebenfalls zum Tempel zurück. Die acht gingen noch kurz baden und dann zu dem Gemächern von der Hohepriesterin Tsunade. Sie klopften an die große Doppeltür und traten ein, nachdem ein herein ertönte. Jetzt standen vier junge Frauen vor Tsunade und Ihre Lehrerinnen etwas weiter hinter ihnen. Tsunade sah auf und sah die Vier an. Tifa ganz rechts, sie trug ihre Haare offen, so wie immer, ihre Augen leuchteten braun, doch man konnte aber auch etwas rotes darin sehen. Sie hatte ein rotes Oberteil, welches den rechten Arm verdeckte und der linke frei ließ. Dieses ging über eine rote kurz Hose und dazu trug sie rote Schuhe. Neben ihr stand Tenten, welche das gleich trug, nur das Kleidung grün war und ihre Schuhe gingen über ihre Knöchel. Ihre Haare hatte die zu zwei Knoten gebunden, die jeweils rechts und links an ihrem Kopf waren. Dann kam Katara sie hatte fast das gleich an, nur dass bei ihr der linke Arm verdeckt und der rechte frei war, ihre Schuhe waren die gleichen wie Tifas und ihre Kleidung war blau ist. Sie hatte ihre Haare nur zu einem kleinen Zopf gebunden. Die letzte im Bunde, Lili. Sie hatte das gleiche an wie Katara, nur in weiß und die gleichen Schuhe wie Tenten. „Wie ich sehe seit ihr soweit, eure Bestimmung an zunehmen.“ meinte Tsunade als sie mit der Musterung fertig war. Darauf kam ein nicken von den vier. „Dann folgt mir bitte.“ Die Hohepriesterin stand auf und ging du durch die Doppeltür auf den Flur zurück. Die Vier jungen Frauen folgten ihr, doch die Lehrerinnen gingen wieder an ihrer Arbeit zurück. Die Fünf gingen den Flur entlang bis sie an einen Teil ankamen, wo sie bis her noch nicht gewesen waren, da es ihnen verboten war. „Meisterin Tsunade, was wollen wir hier. Uns wurde doch nie erlaubt hierher zu kommen.“ meinte Lili. Tsunade nickte nur „Das stimmt. Das aber auch nicht ohne Grund.“ „Ihr werdet uns sicher jetzt nicht diesen Grund nennen, oder?“ fragte Tenten darauf. Tsunade nickte nur wieder und ging dann weiter, die vier folgten ihr weiter. Die fünf kamen nach einiger Zeit dann in einer Großen Halle an. Ihnen gegenüber war einer art Altar wo die Sonne drauf scheint. Davor waren Steinbänke für die Frauen die für die die Mondgöttin beteten wollen. „Ihr wisst was das für eine Halle ist, oder.“ fragte Tsunade nach einiger Zeit. Die Vier nickten „Das ist die Halle wo Meisterin Luna die Prophezeiung vorhergesehen hat.“ antwortete Tifa darauf. Darauf nickte Tsunade. „Das stimmt. Wisst ihr auch noch worum es darin ging?“ diesmal antwortete Katara „Es ging um vier Auserwählte die die dunklen Machte besiegen sollen. Im groben und ganzen.“ wieder nickte die Hohe Priesterin, „Wir haben euch anscheinend ganz ausgebildet.“ meinte sie dann lächelt. „Aber es gibt noch eine andere.“ „Eine Andere? Die muss dann aber sehr unbekannt sein, da sie uns noch gar nicht erzählt wurde.“ sagte Tifa. „Das stimmt, diese Prophezeiung kennen nur alle Hohepriesterinnen die bis dahin gegeben hat und sehr wenige der etwas nieder gestellten,“ sagte Tsunade, „Kommt mit, ich bring euch jetzt mal zu der Person, welche die Weissagung gemacht hat und dann bekommt ihr noch etwas geschenkt.“ Tsunade lächelte die vier an, welche diesen Blick nur verwirrt erwiderten. Dann ging die ältere zum Altar drückte irgendwelche Sachen und der Altar bewegte sich. Die jüngeren schauten dies nur ungläubig an, gingen dann aber zu der Hohepriesterin als diese gesagt hat das sie ihr folgen sollen. Unter dem Altar war eine Treppe die weiter unter die Erde führte. Hier war es feucht und an manchen Stellen auch rutschig. Aber nach einigen Stufen und manchen Ausrutschern kamen sie an einer andern Doppeltür an. „Ab hier müsst ihr alleine weiter, da kann ich nicht mit kommen.“ meinte Tsunade als sie dort ankamen. „Warum das denn nicht?“ fragte Katara. „Weil ihr nur Leute mit besonderen Fähigkeiten hinein dürfen und ich keine habe. Also jetzt geht, den sie hat nicht ewig Zeit.“ Also gingen die Vier in den Raum und waren sofort im Dunkeln gefangen. „Na super. Das hätte sie aber auch sagen können.“ schimpfte sofort Katara. „Sei Still ich glaube ich höre was.“ meinte auf einmal Lili. „Und ich glaube ich spüre was etwas weiter vorne.“ sagte jetzt Tenten. „Könnt ihr uns bitte kurz aufklären, denn wir hören noch spüren was.“ schimpfte Katara weiter. Sie wollte auch schon weiter meckern als ihr der Mund zu gehalten wurde. „Jetzt sei mal bitte leise, Katara. Wenn sie so etwas sagen, müssen wir ihnen vertrauen.“ sagte Tifa und lies dann ihren Mund wieder frei als sie spürte das sie nickte. „Könnt ihr uns dort hin führen, von wo ihr etwas wahr nehmt?“ fragte die Ältere zu den beiden anderen gewandt. „Das können wir. Nehmt unsere Hände dann führen wir euch.“ als Lili das gesagt hatte gingen sie Hand in Hand zu dem Ort, wo sie das gespürt hatten. Nachdem sie schon eine Ewigkeit gelaufen waren, sahen sie auch schon ein schimmern und das Rauschen von einem Wasserfall. Beides wurde immer heller und stärker. Als sie dann an einer Klippe ankamen, auf der eine Person mit dem Rücken zugewandt hatte. Diese hatte lange weiße Haare und schien in der Luft zu schweben. „Seit ihr endlich gekommen, Auserwählte?“ Die Vier schauten sich erschrocken um bis ihnen klar wurde das die Person vor ihnen gesprochen hat. Diese drehte sich um und man konnte jetzt ihre Gesicht sehen. Ihnen kam die Person bekannt vor, doch wollten sich sich nicht daran erinnern woher. „Wenn ich mir die Frage erlauben darf, wer sind Sie?“ fragte Tifa. Wie zur Antwort darauf, öffnete die Person vor ihnen ihre kristallblauen Augen. „Meisterin Luna!“ riefen die vier sofort und wollten sich verbeugen. Doch die weiß haarige schütteltet nur den Kopf „Ihr braucht euch nicht vor mir zu verbeugen, ich sollte mich vor euch verbeugen da ihr die Auserwählten seit“ sie stand auf und ging langsam auf die vier zu „Denn euch wurde eine besondere Gabe geben, oder irre ich ich da.“ Die vier schauten sich gegenseitig an und wussten nicht was sie sagen sollen, doch Luna wollte darauf anscheinend keine Antwort denn sie redete weiter „Und jetzt ist die Zeit gekommen diese Gabe hervorzurufen. Folgt mir bitte.“ darauf hin ging sie zu einer Art Treppe die aber ach schon bessere Tage gesehen. „Wartet bitte wir haben noch ein paar Fragen.“ meinte Lili. Doch die Frau ging weiter und sagte „Später haben wir Zeit zum reden.“ darf gingen sie auch. Als sie unten ankamen staunten sie nicht schlecht als sie sahen das es hier vier unterschiedliche Bereiche gab. In einem waren ein See wo der Wasserfall hinein fiel und in der Mitte war ein kleiner Fels wo gerade mal ein Mensch drauf passte. In dem Bereich daneben waren lauter Felsen kein einiges Grünzeug. Daneben war ein Bereich wo nur Feuer war davor war etwas erkaltete Lava. Und Im letzten Bereich war nur Sand wo ein kleines Lüftchen wehte, wo sich die vier fragten woher das kommt. „Dieser Bereich ist etwas besonders, genau wie ihr.“ die Frau zeigte erst auf die einzelnen Bereiche und dann auf die vier jungen Frauen. „Und jetzt bitte ich euch jeder in einen Bereich zu gehen wo ihr euch wohl fühlt.“ die vier schauten sie verwirrt. „Wie meinen sie das jetzt bitte.“ fragte dann Tifa. „Ganz einfach in welchen Bereich fühlst du dich wohl oder glaubst du wo du dich wohl fühlst.“ meinte die weiß haarige. Die ältere der vier überlegte kurz und schaute sich dann noch einmal alle an, blieb aber an einem besonders lange hängen, schaute noch einmal zu Luna, ging dann aber zu diesen Bereich. Dadurch etwas ermutigt ging auch sie zögernd zu einem Bereich. Tenten ging dorthin wo die Felsen sind, Lili ging dahin wo ein kleiner Sturm ist, Katara zum Wasserfall und Tifa war schon im Bereich wo die Lava und das Feuer war. „Wie ich sehe hat jeder ein Bereich gefunden den er mag. Dann setzt euch in die Mitte und schließt die Augen.“ die Vier taten was ihnen gesagt wurde. „Jetzt entspannt euch wartet einfach ab was passiert.“ zuerst passierte nichts, doch dann kamen Spirale der Elemente und wirbelten um die Vier herum. Diese hatten ihre Augen erschrocken aufgerissen und wollten schon aufstehen doch ein Summen kam ihnen zu Ohren, welches sie wieder entspannen lies und sie schlossen ihre Augen wieder. Die Spiralen schlossen sich nach einiger Zeit zu einer Kugel und welche die jungen Frauen umgaben. Danach wurde diese Kugel immer kleiner und schwebte jetzt in der Größe einer Murmel vor den Gesichtern der Vier. „Ihr könnt eure Augen nun wieder auf machen, doch erschreckt bitte nicht.“ die Frauen machten dies und sahen zuerst die fliegenden Kügelchen vor ihren Gesichtern sahen sich dann aber genau um. Die ganze Bereich war jetzt nur noch eine Höhle ohne irgendwelche besonderen Flächen. „Keine Angst, das war alles vorherbestimmt.“ sagte dann eine Stimme. Die vier schauten in die Mitte zu Meisterin Luna. „Kommt her ich will euch erzählen was es mit den kleinen Kugeln auf sich hat und was es noch für eine Vorhersehung gibt.“Sie gingen zu ihr und setzten sich dann wieder hin. Dann fing die weiß haarige wieder an zu sprechen, „Diese Kugeln repräsentieren eure Kräfte. Ihr dürft sich nicht verlieren noch irgendjemanden geben. Ihr müsst also sehr sorgfältig mit ihnen umgehen.“ Tenten meldete sich „Was ist wenn wir diese Kräfte gar nicht wollen. Wir sind von Geburt an dazu verdammt diese Bürde zu tragen.“ „Leider kann man sich sein Schicksal oder Bestimmung nicht aussuchen. Jeder wurde von Geburt an auf ein Weg gebracht den er auch immer wieder folgt. Man kann gar nicht anders. Beantwortet das deine Frage?“ „Zwar nicht ganz. Aber ich versteh das auch noch nicht ganz.“ erwiderte sie denn darauf. „Das wirst du aber zu gegebener Zeit. Aber jetzt wieder zu den Kügelchen. Ihr werdet sehen je mehr ihr euch mit ihnen beschäftigt, desto interessanter werden sie für euch. Ich will aber nicht so viel verraten, nur noch das sie bald keine Kugeln mehr sind.“ Die jungen Frauen schauten die Ältere verwirrt an, doch diese lächelte nur zur Antwort. „Aber jetzt zu was ernsteren. Wie ich vorhin gesagt habe gibt es noch eine Prophezeiung, die aber nicht jeder kennt. Die ist älter als die, die ihr kennt und ich kenne den genauen Wortlaut nicht. Aber es geht darum das ihr vier Feinde habt und ja ich weiß das wisst ihr schon , aber diese die ich meine haben die gleichen Fähigkeiten wie ihr, also haben sie irgendwo an ihrem Körper genau die gleichen Male wie ihr.“ „Und ich nehme an wir können sie nur daran erkennen?“ Fragte jetzt Katara. Die weiß haarige nickte nur. „Das stimmt leider aber wenn sie ihn euer Nähe sind fangen die Kügelchen“, sie zeigte auf die vier Kugeln die in der Luft immer noch schweben, „an wie wild umher zufliegen und zu leuchten.“ „Na wenigsten etwas, das war jetzt nicht gegen euch gerichtet.“ Sagte dann Lili dann noch schnell hinterher. Doch die Ältere schüttelte nur den Kopf „Ich kann diese Reaktion verstehen, also keine Angst. Bevor ich euch gehen lasse möchte ich euch bitten, erstens die Kugeln zu verstecken und auch eure Male und Zweitens das ihr mir versprecht nichts was wir hier geredet haben, irgendwem zu erzählen.“ „Ist es schlimm wenn man weiß wer wir sind?“ fragte jetzt Tifa die bis dahin relativ ruhig war. „Schlimm ist es nicht, aber so weiß sofort jeder der die Prophezeiung kennt wer ihr seit. Ihr könnt sie von mir aus frei herum fliegen lassen, aber passt dennoch auf sie auf.“ die Vier nickten. So verabschieden sie sich von der Mondgöttin Luna und stiegen die Treppe wieder hinauf. „Ich bete das ihr es schaffen werdet.“ flüsterte Luna noch und faltete die Hände zum Gebet. Anfang Training und Auftrag --------------------------- Anfang Training und Auftrag „Aufstehen, es wird Zeit. Der neue Morgen ist angebrochen.“, sagte eine Stimme. Die Frau die bis eben noch im Land der Träume gewesen war nuschelte „Nur noch ein paar Minuten.“ riss dann aber ihre Augen auf und saß kerzengerade im Bett. „Wer hat da gerade gesprochen?“ „Na ich! Ein anderes Lebewesen ist, außer dir und mir nicht im Zimmer.“ „Und wo bist du bitte? Ich sehe dich nicht.“ Plötzlich schwebte etwas vor der jungen Frau hin und her und schon wieder ertönte die Stimme. „Siehst du mich jetzt?“ die Frau machte große Augen und fragte dann ungläubig „Du kannst sprechen?“ „Natürlich. Sonst kann ich doch dir nicht die Geheimnisse des Elementes Feuer lehren.“ Tifa sprang aus dem Bett und rannte zur Tür und sah, dass auch drei Türen neben ihre aufgerissen wurden. Tenten, Katara, Lili und Tifa fanden sich auf dem Flur wieder. „Ihr glaubt mir nicht was ich gerade erfahren habe.“ sagte Tenten. „Kommt drauf an, mir ist gerade nämlich auch was unglaubliches widerfahren.“ meinte Lili. „Nicht nur euch ich glaube uns allen ist so was passiert.“ sagte dann Tifa. „Können eure Kügelchen auch gesprochen?“ fragte Katara. Ein einstimmiges Nicken. Auf einmal kamen die vier Kugeln aus den Zimmern. „Warum bist du den auf einmal so schnell aus dem Zimmer gerannt?“ fragte eine Stimme. „Ihr braucht doch keine Angst vor uns zu haben.“ meinte andere Stimme. Wieder eine andere meinte, „Wir wurden doch nur wegen euch geboren.“ und wieder eine andere sagte, „Um euch zu zeigen wie die Elemente funktionieren und ihr sie richtig einsetzt.“ Tifa atmete kurz ein und wieder aus „Ganz ruhig. Bloß nicht aufregen. Also noch mal von vorne. Ihr wurdet nur unseres Wegen erschaffen …,“ „Geboren ist das bessere Wort dafür.“wurde sie unterbrochen. „... Okay, geboren, um uns zu zeigen wie wir die Elemente beherrschen können?“ „Genau das ist richtig.“ meinte die Stimme die Tifa schon mal gehört hatte. „Und wie wollt ihr das bitte machen? Ihr könnt uns nicht vorführen und der gleichen.“ sagte Katara. „Das müssen wir auch nicht. Ihr werdet es sehen bei unsere ersten Trainingsstunde.“ meinte dann eine Stimme. „Okay, ich verstehe das zwar noch nicht ganz, aber lasst uns essen gehen und dann noch einmal ganz in Ruhe darüber reden.“ sagte Tenten. Die anderen stimmten ihr zu. „Ihr bleibt aber in den Zimmer wir holen euch dann wieder ab.“ sagte Lili noch schnell. Die vier gingen wieder in ihr Zimmer gefolgt von ihren Kugeln, zogen sich um und gingen frühstücken. Auf dem Weg zur Küche und auch während dem Essen sprachen sie kein einzigen Satz miteinander. Als sie dann wieder zurück gingen, um die vier Kügelchen abzuholen, kam ihnen Meisterin Tsunade zusammen mit Aerith entgegen. „Guten Morgen.“sagten die Vier und verbeugten sich. Die beiden Älteren verbeugten sich ebenfalls und erwiderten den Gruß. Als sie sich kurz unterhalten hatten ging sie wieder getrennte Wege. Die vier gingen zu ihren Zimmern um die Kügelchen ab zu holen und mit ihnen in einen abgelegen Teil des Gartens zu gehen, wo fast nie einer vorbei kommt. Die rötliche Kugel schwebte etwas nach vorne, dann war wieder eine Stimme zu hören, „So da wir nun ungestört sind, möchte ich euch vorher noch um etwas bitten.Und zwar das ihr uns eine Gestalt gebt.“ „Und wie sollen wir das machen, wir können nicht Zaubern oder der gleichen?“ sagte Tenten. „Das ist so nicht richtig. Ihr könnt zwar nicht Zaubern, aber ihr könnt jeweils ein Element beherrschen. Okay das noch nicht aber ihr werdet es lernen. Und lasst mich jetzt ausreden.“ sagte die Stimme, als sie sah das wieder jemand was sagen wollte. „Ihr müsst nur eure Augen schließen und euch ein Tier vorstellen was zu dem Element passt. Mehr ist es nicht.“ die vier sahen sich an, „Mehr sollen wir nicht machen?“ fragte Tifa etwas verwirrt. „Das eigentliche Training beginnt danach. Als wollt ihr jetzt bitte unseren Gefallen erledigen?“ die vier Frauen sahen sich noch einmal an, ehe sie die Augen schlossen und sich jeweils ein anderes Tier vorstellten. Die Kugeln fingen an zu leuchten und langsam zu Boden zu schweben. Als sie unten angekommen sind, fingen sie an sich zu verformen und langsam Gestalt an zu nehmen. Dann standen vier verschiedene Tier vor den Frauen, ein Turmfalke, eine Rennmaus, ein kleiner Eisbär und ein kleiner Panther. Dieser sah sich seine Gestalt an und fragte an seine Herrin, „Warum den ein Panther? Was hat das mir Feuer zu tun?“ Tifa kratzte sich am Hinterkopf und schaute ihn verlegen an, „Entschuldige, aber mir ist nichts besseres eingefallen.“ Das `Kätzchen` seufzte nur darauf, „Nun gut, ändern kann man es auch nicht mehr. Dann lass uns jetzt ein Platz suchen wo wir ein bisschen trainieren können.“ so gingen die beiden um sich ein gutes Plätzen zu suchen. „Das gleich machen wir auch. Nur wir müssen uns ein Bereich suchen wo wir ungestört etwas kaputt machen können“ sprach die Rennmaus und rannte auf Tenten zu, um dann auf ihre Schulter zu klettern, die beiden gingen dann in eine andere Richtung. Der Falke schwang in die Luft und kreiste an um Lili herum. „Genau wie wir beide. Kennst du eine Fläche wo man den Wind sehr gut fühlen kann.“ Lili nickte und so gingen sie ebenfalls, aber in die entgegengesetzte Richtung. „Und wir beide bleiben hier, denn, „ der Eisbär zeigte mit seiner Tatze, auf den kleinen See welcher in der Nähe war. Und so gingen die restlichen beiden zu diesem. Wo anders in einem Palast lief ein ältere Mann vor seinem Thron auf und ab uns schien auf jemanden zu warten. Als plötzlich die Tür auf ging und wie es schien ein Diener hinein kam. Dieser verbeugte sich und sprach dann respektvoll „Eure Hoheit, die gewünschten Gäste sind ein getroffen. Soll ich sie hinein bitten?“ „Natürlich sollst du das! Jetzt geh und schick sie herein.“ sagte er in einem barschen Tonfall. Der Diener verbeugte sich erneut und ging schleunigst wieder hinaus um die Gäste des Lords hinein zu bitten. Der Mann, der Schulter lange schwarze Haare und goldene Augen hatte, setzte sich auf seine Thron und wartet, bis sich die Tür noch einmal auf ging und vier Gestalten in verschiedenen Umhängen hinein traten. Die vier gingen nach vorne zu dem Thron und knieten davor nieder. „Ihr habt uns gerufen, Eure Hoheit?“ fragte ein der vier, der Lord konnte es nicht richtig zu ordnen von wem es stammt. „Das stimmt. Ich möchte euch einen Auftrag geben. Der eigentlich relativ einfach ist.“ Eine der Gestalten trat vor, er trug einen Blauen Umhang, „Dann sagt uns doch den so leichten Auftrag und wir werden sehen was sich machen lässt.“ der König sah nur seinen Mund, da er den wenig seine Kopf hoch genommen hat, und dort sah er ein leichtes Grinsen. „Sprich etwas respektvoller mit deinem König!“ „Aber natürlich, verzeiht euer Hoheit. Wärt ihr nun so gütig uns unseren Auftrag zu geben und dann die Belohnung die Ihr im Sinne habt und dafür zu geben?“ die Gestalt verbeugte sich etwas. „Ihr sollt vier Mädchen finden die mir gefährlich werden können. Wenn ihr sich gefunden habt, bringt sie her und es ist egal wie schwer sie verletzt sind, sie sollen nur noch nicht Tot sein.“ „Wie Ihr wünscht, euer Majestät. Wir werden uns auf die Suche noch ihnen begeben und sie hierher bringen.“ damit drehte er sich um und wollte gehen, als eine andere Stimme durch den Saal hallte. „Warte, ich hab noch ein paar Fragen an seine Hoheit.“ die Gestalt im roten Umhang erhob sich „Ich möchte Sie noch fragen, ob Sie vielleicht wissen, wo wir sie finden, wie sie vielleicht aussehen und wenn sie genau meinen.“ „Die ersten beiden fragen kann ich euch nicht beantworten, nur die Letzte. Ihr kennt doch die Prophezeiung, nicht wahr?“ ein nicken von der Person im roten Umhang. „Ich meine diese vier Mädchen, die ich haben möchte.“ „Nun gut das wird aber nicht sehr einfach werden, sie erst mal zu finden.“ meldete sich jetzt eine weitere Person, die im gräulichen Umhang. „Das ist mir durchaus bewusst. Deswegen hab ich euch ja beauftragt.“ „Dann lasst uns keine Zeit verlieren und sofort anfangen.“ sagte nun der Letzte der vier Gestalten und somit gingen sie, nachdem sie sich noch einmal verbeugt hatten aus dem Saal. Die Vier gingen aus dem Palast und verschwanden im Wald. Als sie sich sicher waren das keiner mehr sie sehen konnte, zogen sie sich die Kapuzen von den Köpfen, zu Vorschein kamen vier junge Männer. Zwei Blonde, der eine mit kurzen verstubelten Haaren und blaugrünen Augen, der andere hatte einen kleinen Pferdeschwanz und blauen Augen, einer mit brauen langen Haaren und gräulichen Augen. Der letzte hatte kurze schwarze Haare und goldene Augen, sein Gesicht zierte auf der rechten Seite eine große Brandwunde. „Man Zuko, warum hast du eigentlich einen immer so gereizten Vater?“ fragte der blonde mit dem Pferdeschwanz. „Frag mich doch nicht, Zidane. Er ist zwar mein Vater, mehr aber auch nicht.“ ehe die beiden weiter diskutieren konnten, sprach der braun haarige dazwischen, „Können wir uns auf das Eigentliche konzentrieren?“ sofort waren beide ruhig, da sie sich es mit dem grauäugigen nicht verscherzen wollen. „Habt ihr eine Idee wie wir die ausfindig machen können?“ fragte dieser dann, ein Kopf schütteln von den beiden. „Ich hätte aber eine Idee wen wir fragen könnten.“ damit ging er auch schon in eine Richtung, der braun haarige folgte im wortlos und die beiden ´Streithähne´ sahen sich kurz an, ehe sich sich auch auf den Weg machten und ihnen folgten. Nach ein paar Tagen kamen sie an einem Dorf, welches nicht besonders einladen aussah „Bist du sicher das wir hier richtig sind?“ fragte Zidane. „Ja, ich bin mir sicher und jetzt seit ruhig und kommt.“ der andere Blonde ging ein paar Schritte nach vorne, blieb dann aber wieder stehen. „Ach ja und lasst mich reden.“ damit ging er weiter und die anderen folgten ihm. Das nächste mal blieben sie an einer Tür stehen. Die Person im blauen Umhang klopfte dreimal an die Tür, diese wurde dann einen Spalt weit geöffnet. „Wer seit ihr und was wollt ihr?“ fragte eine raue Männerstimme. „Wer wir sind tut nichts zur Sache, aber ich möchte mit Zack Fair sprechen.“ er sah den Mann nur an und dieser überkam auf einmal eine unglaubliche Angst, dass er die Vier herein ließ. Sie standen in einem Lagerraum, welcher mit Essen und Getränken zugestellt war. „Kommt mit ich bring euch zu ihm.“ damit ging der Mann durch eine weitere Tür, die Vier folgten ihm und kamen in einen größeren Raum, wo einiges los war. Doch die Jungs ignorierten dies alles und folgten nur den Mann. Dieser ging eine Treppe hoch und den Flur bis ganz nach hinten durch. Dort klopfte er an und sagte dann im Flüsterton etwas. Dann wandte er sich wieder den Vieren zu. „Ihr könnt rein gehen.“ damit verschwand er wieder. Die Jungs sahen ihm nach, gingen dann aber in das Zimmer. „Yo Cloud, lange nicht gesehen.“ wurden sie auch schon begrüßt und Cloud wurde auch sofort von im umarmt, er lies ihn dann aber wieder los. „Ja lange nicht mehr gesehen Zack.“ Vor ihnen stand ein Mann etwas älter als die vier mit schwarzen schulterlange Haaren und die gleiche Augenfarbe wie der blonde vor ihm. „Was führt euch denn zu mir.“ Zack setzte sich und bot den anderen ebenfalls ein Platz an, den sie auch Annahmen. „Wir sind auf der Suche nach vier Mädchen …“ schon wurde Cloud unterbrochen und zwar von Zack, „Oh ihr sucht Mädchen, hab ihr unten nicht hin gesehen hier gibt es genügend.“ „Die meine ich nicht. Und lass mich bitte ausreden.“sagte er dann noch schnell, „die Mädchen die wir suchen sollen, haben besondere Fähigkeiten. Du kennst doch die Weissagung von Luna, oder?“ ein nicken von dem Schwarzhaarigen, dann verstand er endlich. „Von wem habt ihr das den aufgetragen bekommen?“ fragte dieser dann. „Vom König höchst persönlich.“ war die knappe Antwort darauf. „Und er ist sich sicher das es nicht nur ein Märchen ist?“ fragte Zack weiter. „Scheint so. Aber wir haben auch nicht weiter nach gefragt. Ich wollte nur aus diesem Gefängnis raus.“ sagte Cloud. Der Schwarzhaarige sahen ihn fragen an „Und du bittest mich jetzt bestimmt etwas heraus zu finden, nicht wahr?!“ fragte er, obwohl es eigentlich eher eine Feststellung war. Der Blonde nickte nur. Darauf seufzte sein gegenüber „Okay ich höre mich mal um, sei aber gewarnt das es vielleicht nichts gibt.“ „Wann kannst du uns denn Bescheid geben?“ mischte sich jetzt Zuko ein. Zack sah ihn an und antwortete „In zwei bis drei Tagen, vielleicht auch später. Ich kann das nicht genau bestimmen.“ Zuko nickte darauf nur. „Okay und was machen wir jetzt?“ fragte Zidane in die Runde. Schweigen war die Folge. „Wir können uns ja auch umhören.“ meinte der Braunhaarige. „Keine schlechte Idee, Neji. Je mehr Informationen wir haben, desto besser.“ meinte Zuko dazu. Zack nickte zustimmend „Dann ist es abgemacht. Ihr hört euch um und ich ebenfalls. Ich würde sagen wir treffen uns in“, er überlegt kurz, „In vier oder fünf Tagen, einverstanden?“ ein nicken von den vier Jungs. Darauf verabschieden sie sich und gingen aus dem Zimmer von dem Gasthof. Davor schaute Zidane in die Runde „Und wo gehen wir jetzt hin.“ „Wir teilen uns auf. Jeder geht sich wo anders um hören.“ sagte Cloud. Zidane wollte etwas erwidern, aber Zuko kam ihm zuvor „Okay, dann werde ich in die diese Richtung gehen.“ er zeigte in die Richtung woher sie gekommen sind, bei sich dachte er -Ich sollte mich nämlich mal wieder zeigen.- „Bis in 5 Tagen.“ damit verschwand er. Neji sagte nichts und ging in eine andere Richtung. Der kleinere blonde schaute sich nur verwirrt um. „Du kannst dich bei deinen alten Gruppe etwas um hören, vielleicht haben sie etwas gesehen oder gehört.“ Zidane nickte, war aber immer noch relativ verwirrt. Er ging dann aber auch von dannen. -So dann Besuch ich doch mal mein alten Freund.- damit machte er sich ebenfalls auf den Weg. Wasser und Heiraten? -------------------- Wasser und Heiraten? An dem kleinem See angekommen ,setzten sie sich hin und unterhielten sich erst mal über das wesentliche, wie der kleine Eisbär es nannte, nämlich ihren Namen. „Das ist doch jetzt nicht besonders wichtig.“ Katara sah ihn verwundert an. „Doch ist es. Also wie willst du mich nennen?“ die blauäugige seufzte, grinste dann aber, „Wie wäre es mit Bärchen oder Weißer oder …“ „Bleib bitte erst, Katara.“ es sah so aus als würde der Eisbär sie wütend ansehen. „Und außerdem bin ich weiblich.“ die junge Frau hob kurz ihre Hände, „Entschuldige, aber ich konnte nicht anders. Okay wie wäre es mit Chi?“ die Kleine Eisbärin überlegte kurz und nickte dann, „Denn nehme ich.“ „Aber ich kann immer noch nicht glauben das ich mit einem Tier rede.“ Katara schüttelte den Kopf. „Damit wirst du dich abfinden müssen und du musst dir eine Ausrede einfallen lassen warum ich bei dir bin, weil es niemand wissen darf.“ ein nicken zur Bestätigung. „Okay, dann kommen wir jetzt zum eigentlichen, nämlich zu deinem Element, dem Wasser. Was kannst du mir alles von ihm erzählen.“ Eine kurze Zeit schwieg Katara bis sie dann anfing zu sprechen. „Nun ja, Wasser kann still sein, so wie dieser See zum Beispiel,“ während sie sprach, machten ihre Hand sachte Wellen, „Es kann aber auch sein das es stürmisch oder aggressiv sein, als wenn man auf offener See in einen Sturm gerät.“ Katara hob unbewusst diese, die mit dem Wasser spielte. Ihr folgte darauf eine kleine Wasserkugel. Chi merkte es und nickte zufrieden, die braunhaarige erschrak aber und schon landete die Kugel wieder im See. „Du hast gerade unbewusst das Wasser beherrscht.“ sagte Chi stolz. „Aber wie das denn?“ „Indem du dich darauf konzentriert hast. Das ist eigendlich schon alles.“ die kleine Eisbärin setzte sich auf und schaute sie auffordernd an „Los probiere es noch einmal. Es kann aber auch sein da es diesmal nicht klappt, also sei dann nicht enttäuscht.“ die braunhaarige nickte und setzte sich richtig vor den etwas größeren Teich. Abermals lies sie ihre Hand in das kühle Nass, schloss die Augen und konzentriert sich auf das Wasser. Dann hob sie ihren Arm vorsichtig, dass Wasser machte Anstalten diesem zu folgen, schwappte aber zurück in den See. Katara seufzte enttäuscht. „Das erste mal ist immer so und du hättest es ja fast geschafft.“ Chi sah so aus als wollte sie die junge Frau anlächeln, darauf musste Katara lachen, weil das zu komisch aus sah. „Ist jetzt gut, wir sollten weiter üben.“ Katara beruhigte sich etwas, nickte dann und konzentrierte sich wieder auf das Wasser. Sie war etwas unsicher und hatte Angst das das gleiche noch einmal schief geht. Der kleine Eisbär merkte das und versuchte ihr Mut zu machen „Ganz ruhig höre nur das schwache rauschen des Sees. Sei so wie es selber, dann wir es dir folgen.“ Katara folgte zu nächst der Stimme, doch sie verschwand immer mehr und sie hörte dann nur noch das Rauschen des Sees vor ihr. Sie hob wieder ihre Hand und auch diesmal folgte ihr das Wasser, aber jetzt verformte sich dieser Wasserhügel zu einer kleinen Kugel und blieb unmittelbar unter ihrer Handfläche stehen. Die braunhaarige öffnete vorsichtig ihre Augen, blieb dennnoch konzentriert. Als sie sah das sie es geschafft hat, rief sie freudestrahlend, „Ich hab es geschafft!“ sie achtete aber auch darauf die Kugel beizubehalten. Chi nickte „Sehr gut Katara, je öfter du das wiederholst, desto besser wirst du werden.“ die Angesprochene nickte „okay, dann versuch doch mal eine Figur daraus zu machen.“ wieder ein nicken von der jungen Frau. Also wendete sie sich der Kugel ganz zu, die jetzt zwischen ihren Händen ist. Katara starrte die Wasserkugel konzentriert an und dachte an irgendeine Form und tatsächlich das Wasser begann sich zu verformen und nahm eine etwas merkwürdige Form an. Chi schaute erst skeptisch auf die Wasserform und dann zu Katara „was soll das sein?“ die braunhaarige lächelte etwas verlegen, „eigendlich ein Eisbär, aber ich war noch nie gut in sowas.“ die kleine Eisbären schmunzelte „Okay dann lassen wir das für heute. Du siehst auch etwas erschöpfst aus.“ erst jetzt merkte Katara selbst das sie ein wenig außer Atem war, daher nickte die junge Frau nur und lies die Wasserkugel wieder in den See hineinfallen. Die Sonne war gerade dabei hinter dem Horizont zu verschwinden als sie zum Tempel zurück wollten und ihnen eine Tempeldienerin entgegen kam. Völlig aus der Puste kam sie vor Katara zu stehen „Katara, ich komme gerade von Meisterin Tsunade ich soll ihnen sagen das sie sie morgen früh sehen möchte.“ die braunhaarige nickte „Ich gehe morgen zu ihr.“ Katara wollte weiter gehen, wurde dann aber noch einmal von ihr aufgehalten. „Sie wissen nicht wo ich Tifa, Lili und Tenten finden könnte?“ doch Katara schüttelte den Kopf „Nein das weiß ich leider nicht. Tut mir Leid.“ ihr gegenüber seufzte enttäuscht, bedankte sich trotzdem und ging weiter. „Chi kannst du mir eine gefallen tun.“ „Du bittest mich die anderen zu suchen, nicht wahr.“ Katara lächelte sie nur an und Chi seufzte, rannte dann aber los. Die braunhaarige ging dann in ihr Zimmer. Dort machte sie sich kurz frisch und legte sich dann schlafen. Zuko kam in den frühen morgen Stunden am Palast an und stieg dann von seinem Pferd ab. Er seufzte kurz, ging dann aber zu den Stallungen um sein Reittier dort ab zugeben. Danach ging er zu den Toren und trat ein. Die Wachen die davor standen, verbeugten sich kurz, standen dann aber wieder gerade um die Königsfamilie zu schützen. Er ging durch die Gänge des Palastes und wollte zu seinem Zimmer. Es kamen ihm eine Menge Bedienstete entgegen, die sich rasch verbeugten und dann weiter eilten. -Was ist denn ihr los? Warum sind die denn alle so in Eile?- Der nächste Diener kam ihm entgegen, diesen stoppte Zuko aber. „Was ist hier los?“ fragte er dann auch sofort. „Ihr wisst es nicht nicht, junger Herr.“ „Na wie denn. Ich bin gerade angekommen.“ er sah den Diener erwartungsvoll an. „Nun das erklärt die Sache.“ „Komm bitte auf den Punkt!“ „Ja, natürlich. Ihr Vater, König Ozai, plant eine Hochzeit.“ Zuko hob die Augenbraue und sagte spöttisch, „Mein Vater möchte heiraten.“ doch der Diener schüttelte den Kopf, „Nein nicht er wir heiraten, sondern Ihr, Junger Herr.“ Stille legte sich in den Gang, es war nichts zu hören. Dann stürzte Zuko zum Thronsaal. Er schlug die Tür auf und ignorierte die Wachen die ihm zu rufen das es verboten sei, weil momentan eine Besprechung statt fand. Doch Zuko sah nur zu seinem Vater. „Vater. Ich muss mit euch reden.“ der König sah seinen Sohn wütend an, schickte die Generäle aber hinaus. Als alle draußen waren sagte Ozai. „Was fällt dir ein eine Besprechung zu stören.“ der vernarbte war ebenfalls wütend „Was fällt dir ein mich einfach zu verheiraten, mit einer die ich nicht mal kenne. Und das erfahre ich von einem Bedienstete und nicht von euch selber.“ Zuko wurde barsch von seinem Vater unterbrochen „Hör auf mit mir in diesem Tonfall mit zu reden. Ich bin immer noch dein Vater und der König dieses Landes und ich kann entscheiden mit wem ich dich verheirate und mit wem nicht. Und du kannst rein gar nichts dagegen tun. Es sei denn du wünscht dir noch eine Narbe.“ Kurz war es still. „Du willst ein Vater sein. Ein Vater macht so etwas nicht mit seinen Kindern.“ damit ging er aus dem Thronsaal und zu einem Trainingsplatz. Als er da ankam schlug er auch sofort auf eine Holzpuppe ein. Er schlug immer wieder drauf ein bis sein Atem schnell ging und seine Fäuste bluteten. „Oh ist klein Zuzu sauer.“ sprach eine weibliche Stimme hinter ihm. Er drehte seinen Kopf zu ihr und sah sie sauer an „Was willst du Azula. Ich bin momentan nicht in der Stimmung mit dir deinen Späße zu spielen.“ sie stöß sich von der Säule ab, an der sie bis eben gelehnt hatte und ging auf ihn zu. „Wer wird denn gleich wütend werden? Du willst doch sicher nicht das Vater dein Geheimnis erfährt, oder?“ Zuko sah sie verwirrt an, „Was meinst du?“ Sie ging an ihm vorbei in einen anderen Gang, „Ach nichts. Ich dachte ich hatte etwas gegen dich in der Hand.“ damit verschwand sie. Zuko sah ihr wütend hinterher und schlug noch einmal kräftig gegen die Holzpuppe. Dann drehte er sich um und ging in sein Zimmer. Als er da ankam machte er sich frisch um dann in die Bibliothek zu gehen, um noch etwas über die Auserwählten zu forschen. Dort holte er sich alle Bücher die mit der Prophezeiung zu tun haben und studierte diese gründlich. Zuko blieb bis spät in die Nacht dort, bis in ein Diener ihn ansprach das sein Vater in sehen will. „Ich kann nicht. Sagt im das ich schon schlafe.“ -Ich habe nämlich keine Lust jetzt mit ihm zu reden.- damit stand er auf und ging wieder in sein Zimmer. Als er dort ankam, erschrak er, weil auf seinem Bett ein ausgewachsenen Tiger lag, beruhigte sie aber schnell wieder „Tia erschrecke mich doch nicht immer so.“ ein leises Brummen von dem Tiger. „Und du sollst nicht immer auf dem Bett liegen.“ ein weiteres Brummen. Zuko schüttelte den Kopf und ging dann zu seinem Balkonfenster machte dies auf und ging hinaus. Es war eine sternklare Nacht mit einen wunderschönen Vollmond. “Und hast du was heraus gefunden?“ fragte eine weibliche Stimme hinter ihm. „Nur das was ich schon wusste.“ Schweigen. „Willst du gar nicht wissen was ich hier mache.“ fragte wieder die weibliche Stimme. „Du wirst es mir garantiert gleich sagen, nicht wahr, Tia.“ er guckte weiter in den Himmel und wartete das der Tiger weiter sprach, was sie dann auch tat. „Du wirst dich auch nie ändern, aber egal. Ich bin hier weil ich dir ausrichten soll das du in zwei Tagen im Schloss von König Hakoda sein sollst.“ Zuko nickte nur. „Und du sollst dich fein machen, da er ein Maskenball veranstaltet. Angeblich sollen auch die vier Mädchen da sein.“ wieder nickte der Prinz, „Das heißt das ich morgen wieder abreißen muss. Je früher ich hier wieder weg bin, desto besser.“ er dachte kurz an das Gespräch zurück und fasste sich unbewusst an seine Narbe. Er drehte sich um und ging zum Bett, „Los runter vom Bett. Ich möchte mich schlafen gehen.“ die Tigerin befolgte den Befehl und legte sich vor das Bett. Zuko selbst legte sich hin und schlief darauf auch sofort ein. ---Traum--- Er rannte durch einen Wald, auf der suche nach etwas oder eher nach jemanden. Als er dann plötzlich auf einer Wiese mit roten Blumen ankam, Feuerlilien. Er blieb stehen und sah sich gegenüber einen Rücken eines Mädchen, deren braune lange Haare diesen bedeckten. Er wollte sie beim Namen rufen und zu ihr gehen, doch er konnte weder sprechen noch konnte er sich bewegen. Als er an sich hinunter sah, wusste er auch wieso, den an seinen Füßen wanderte langsam Eis hinauf. Dann ertönte auch schon die Stimme des Mädchen und man hörte daraus das sie wütend, verletzt und enttäuscht war, „Warum, Zuko, warum hast du das getan? Was haben wir euch getan das ihr uns so hintergeht? Wir haben euch vertraut, ich habe dir vertraut. Dir von meiner Mutter erzählt, die selbst die anderen nicht kennen, doch wofür? Sicher nicht dafür.“ jetzt endlich sah sie auf. Ihr Gesicht war Tränen überströmt und ihre blauen Augen zeigten die gleichen Emotionen welche auch in ihrer stimme zu hören war. Sie sammelte Wasser aus ihrer Umgebung und formte sie zu einer Eisspitze. Zuko wollte wieder etwas sagen, doch wieder kam kein Ton heraus, da ihn irgendwas daran hinderte. „Ich werde dafür sorgen das sowas keiner anderen passiert, auch wenn es mir schwer fällt dies zu tun.“ damit lies sei den Eispfeil auf ihn los. ---Traum Ende--- Zuko fuhr mit einem kleinen Aufschrei aus seinem Schlaf und schaute sich erst einmal desorientiert um, bis er realisierte das er in seinem Zimmer war und nur geträumt hat. -Was war das gerade für ein Traum. Er hat sich so real angefühlt.- er lies sich wieder nach hinten fallen und legte seinen Arm über seine Augen. -Ich frage mich wer dieses Mädchen war und ob sie eine der Auserwählten ist.- er legte sich auf die Seite und schlief darauf wieder ein, dieses mal ohne zu Träumen. Erde und Familie ---------------- Erde und Familie „Hey, warte doch mal. Ich bin nicht so schnell wie du.“ eine völlig fertige Tenten rannte der kleinen Rennmaus hinterher. „Versuch mich zu fangen.“ quiekte das kleine Tier nur darauf. Tenten stöhnte genervt, „Ich versuche dich ja schon eine ganze Weile zu fangen.“ trotzdem versuchte sie es weiter. Nach ungefähr einer Stunde gab Tenten auf und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, „Du bist zu schnell und zu klein, als das ich dich fangen könnte.“ von irgendwo her war die Stimme der Maus zu hören. „Du gibst aber schnell auf. Nicht sehr ausdauernd, oder.“ darauf folgte ein beleidigtes Grummeln von der jungen Frau. Sie schaute sich erst mal ihrer Umgebung an. Sie waren umringt von Bergen und sie selbst saß ebenfalls auf einem kleinen Berg, ein Hügelchen. Das einzige grüne war der Wald von wo sie hergekommen sind. Sie meinte sich zu erinnern dass sie schon mal mit ihrer Lehrmeisterin hier war. Sie haben sich hier über irgendwas unterhalten, sie weiß nur leider nicht mehr was, aber sie erinnerte sich an einen Spruch von ihr. ´Geduld ist meist der Schlüssel zum Erfolg. ´ plötzlich grinste Tenten, da ihr eine Idee gekommen ist wie sie die Maus einfangen kann, ohne unnötig hin und her zu hetzten. Sie setzte sich gerade in und tat so als würde sie meditieren und schon nach kurzer Zeit kam auch das kleine Tier, da sie neugierig geworden ist. Die kleine Maus kam vorsichtig näher. Als sie in Reichweite von Tenten war, schnappte sie zu „Ich hab dich.“ die braunhaarige grinste die Rennmaus an, diese nickte nur „Sehr gut.“ Tenten legte den Kopf schief und schaute sie verwirrt an. „Du versteht nicht sehr schnell, nicht wahr? Egal, ich meine nur damit dass es gut war etwas Geduld zu haben und einem zu sich kommen zu lassen. So ähnlich macht es die Erde auch, sie wartete Geduldig, hört hin und schlägt dann zu.“ Tenten nickte, bis ihr was anderes einfiel. „Wie soll ich dich eigentlich nennen? Dich die ganze Zeit Maus zu nennen ist nicht besonders berauschend.“ „Da gebe ich dir recht.“ beide sahen in den Himmel und überlegten, bis sie synchron riefen „Jean.“ sie schauten sich an und fingen an zu lachen. „Okay, Jean, du willst mir ja etwas beibringen, “ Tenten kratzte sich verlegen am Hinterkopf, „Aber wie du vorhin schon gesagt hast, ich verstehe manche Sachen langsamer als die drei anderen.“ „Das ist nicht weiter schlimm, man sagt ja dass sie Erde generell langsamer und dergleichen ist. Daher werde ich es versuchen es so zu erklären das du es verstehst.“ Tenten nickte fröhlich, wurde dann aber wieder ernst als Jean weiter sprach. „Also wie ich vorhin gesagt habe ist die Erde zwar langsam aber sie ist auch stark, wenn sie zu schlägt, soweit verstanden?“ ein weiteres nicken. „Gut dann fangen wir mal gleich richtig an.“ die kleine Maus sah sich kurz um, bis sich ihr Gesicht erhellte. Jean zeigte in eine Richtung, die braunhaarige schaute in diese fand aber nichts Außergewöhnliches. „Versuch doch mal den Kiesel da hinten auf zu heben.“ Tenten schaute noch mal hin. „Was für ein Kiesel?“ Tenten schaute weiterhin dorthin „Na dahinten.“ die Maus sprang von der Hand von Tenten und rannte in die Richtung wohin sie gezeigt hat, blieb dann stehen und zeigte auf einen Stein neben sich. „Denn hier meine ich.“ Jeans Pfote zeigt auf einen Kiesel der neben ihr lag. „Na los, versuch in aufzuheben.“ Tenten wollte aufstehen und hingehen. „Nein bleib sitzen, du sollst von da aus denn Kiesel heben.“ die braunhaarige schaute sie verwirrt an „Wie soll ich das machen.“ die Maus seufzte „Benutze deine Gabe, deine Fähigkeiten, die Erde zu bewegen.“ „Und wie genau ich kann doch nicht einfach sagen oder denken, Stein bewege dich.“ der Stein flog etwas über der Erde. Tenten verstummte als sie das sah, Jean grinste zu Frieden. Als der Kiesel wieder zu Boden fiel. Tenten sah den kleinen Stein an, dann Jean und dann wieder den Stein. „Wie hab ich das gemacht?“ „Du hast dich gerade auf diesen Kiesel unbewusst fixiert.“ Tenten kniete jetzt auf dem Boden und schaute auf ihre Hände, „Aber, …, aber, … .“ dann sah sie wie die kleine Maus sich auf ihre Hände setzte und sie aufmunternt anschaute, „Du brauchst jetzt nicht so ungläubig sein. Ich gebe zu das das etwas ungewohnt ist, aber du wirst dich schnell an diese Kräfte gewöhnen, glaub mir.“ Jean lächelt sie aufmunternd an. Tenten nickte zwar, aber war immer noch nicht ganz anwesend. Dann plötzlich kam ein kleiner Eisbär auf sie zu gelaufen. Jean guckte ihn verwirrt, „Was willst du denn hier, Eisbär.“ der weiße brummte missmutig. „Katara hat mich geschickt, ich soll euch ausrichten das wir uns morgen früh bei Tsunade eintrafen sollen, bzw. unsere Herrinnen sollen dies.“ dabei guckte sie zu Tenten die immer noch etwas neben der Spur war, aber als sie ein stupsten an ihren Arm spürte schreckte sie auf und der kleine Eisbär wäre bei nahe in die Luft geschleudert worden, konnte aber noch rechtzeitig weg springen. „deine Herrin hat ihre Kräfte noch nicht wirklich unter Kontrolle oder Maus?“ diese nickte nur, bis ihr ein etwas einfiel, „Ich heiße nicht Maus sondern Jean.“ Die Eisbären tat so als würde sie ihre Schultern zucken, „woher soll ich das wissen und ich heiße Chi. Ich muss dann auch weiter die anderen beiden informieren.“ damit rannte sie weiter. Jean schaute ihr noch kurz hinterher, wandte sich dann aber wieder der braunhaarigen zu. „wie geht es dir, Tenten.“ „es geht aber wir sollten zurück zum Tempel gehen.“ das kleine Tier nickte. Beide gingen dann durch den Wald zurück zu dem Tempel und dann in das Zimmer der braunhaarigen. Sie wusch sich etwas und legte sich schlafen und schlief nach ein paar Minuten ein. Neji kam am Morgen in der Stadt an wo er wohnte. -da bin ich wieder. Wie lange ist es her das ich hier was?- er riet durch die Straßen die noch leer waren. Der braunhaarige riet weiter zum Adelsviertel dieser Stadt. Er kam auch schon bald an. Er gab einem Pagen sein Pferd und ging dann durch das Tor hinein. Neji ging in die Richtung seines Zimmers als im zwei jüngere Mädchen entgegen kamen. „Guten Morgen, Neji. Auch mal wieder zu Hause?“ fragte sogleich die jünger der beiden. Sie hatte braune lange Haare und wie er selber gräuliche Augen. „guten Morgen, Neji.“ die ältere hatte lange blauschwarze Haare und ebenfalls gräulich Augen. Beide hatten einen weißen Kimono an. „Guten Morgen, Hanabi,“ er nickte der jüngeren zu, dann der älteren, „Hinata. Warum seit ihr schon so früh wach.“ Hanabi zuckte die Schultern, „Vater will uns sehen. Mehr wissen wir selber nicht.“ Hinata nickte nur dazu, „Und wir sollten uns beeilen, sonst wird Vater noch sauer. Auf Wiedersehen, Neji.“ Damit gingen beide den Gang aus dem er kam entlang, er selber ging weiter zu seinem Zimmer. Als er ankam hörte er auch schon ein „Endlich erwische ich dich mal.“ Er sah auf und sah einen Adler, einen Weißkopfadler, auf einer Lehne eines Stuhles sitzen. „Warum denn? Was willst du mir den so wichtiges sagen.“ „das in zwei Tagen ein Maskenball im Schloss von König Hakoda stattfindet.“ „Ja und was soll ich da bitte, Isell? Wie du ja vielleicht weißt bin ich mit etwas anderen beschäftigt.“ der braunhaarige durch schritt sein Zimmer um zu seiner Waschschale zu gelangen und zog sich dabei sein Oberteil aus. „Ja ich weiß aber es sollen auch die vier dort aufkreuzen, die du suchst.“ mitten in der Bewegung stoppte Neji. „Sag das doch gleich.“ ein kleines kreischen war zu hören. „Du hast mich ja nicht aus reden lassen.“ ein schnaufen von Neji, er wollte etwas sagen, als ein klopfen an seiner Tür ertönte. Neji rief herein und Hinata steckte ihren Kopf herein. Erst schaute sie sich verwirrt um, schüttelte dann aber den Kopf. „Darf ich rein kommen?“ ein nicken von dem braunhaarigen. Die jüngere der beiden trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Stille legte sich in dem Raum, Neji guckte das Mädchen vor sich an und diese schaute interessiert den Boden an. „Hinata, was ist denn? Warum wolltest du zu mir?“ kurzzeitig war es noch einmal still aber dann schaute das Mädchen auf und zeigte Augen die Tränen in den Augenwinkel hatten. „Ich brauch deine Hilfe, Neji.“ Der braunhaarige schaute sie verwirrt an, „Was ist denn los, das du mich um Hilfe bittest?“ Hinata schaute wieder auf den Boden. „Vater will mich verheiraten, ob wohl er weiß das ich mit Naruto zusammen bin und … .“ Sie wurde von Neji unterbrochen. „Und wie soll ich dir da helfen. Wie du weißt hört er nicht auf mich, ich glaube sogar das er mich verachtet.“ „Ich weiß dass du nicht sehr gut mit meinem Vater auskommst. Aber du kannst besser zu ihm durchdringen als ich. Das ich nur ein Mädchen bin und meine Meinung so gut wie nie zählt.“ der braunhaarige seufzte, „Ich kann es zwar versuchen, kann aber für nichts garantieren.“ Hinata nickte ihm dankbar zu. „Ist es in Ordnung wenn ich heute Abend oder morgen Früh mit ihm rede. Ich muss nämlich gleich nochmal weg.“ die blauhaarige schaute ihn zwar verwundert an, nickte dann aber glücklich. Damit ging sie wieder aus dem Zimmer, als Isell sich sicher war das man sie nicht mehr hörte sagte sie dann, „Denkst du es war richtig, ihr zu helfen.“ Neji zuckte nur mit den Schultern und fing sich diesmal an zu waschen. „Ich gehe nachher zu Shikamaru. Willst du dann mit kommen oder hier bleiben?“ der Adler überlegte kurz, eher nickte. „Okay, ich komme mit.“ „dann lass uns gleich losgehen, wenn ich mir was über gezogen habe.“ Als er sich dann umgezogen war, ging er aus seinem Zimmer und dann Richtung Tor, wo er dann auch hindurch ging. Neji schaute kurz nach oben in den Himmel und überlegte wo er den gesuchten finden könnte. Ging dann aber nach kurzer Zeit in die Richtung wo er hergekommen ist und somit aus der Stadt raus. Der braunhaarige ging nach kurzer Zeit einen Hügel hinauf und fand dann den Gesuchten. Er lag auf der Wiese und schaute hinauf in den Himmel um den Wolken beim vorbei fliegen zu zusehen. Er liegende hatte braune Haare die zu einen hohen Zopf zusammen gebunden sind und dunkelbraune fast schwarze Augen. „Ist dir mal wieder mal alles zu anstrengend Shikamaru?“ der angesprochene schaute in das leicht grinsende Gesicht von Neji. „Oh der werte Neji Hyuga ist mal wieder zu Hause.“ auch Shikamaru grinste. „Und ja es ist mal wieder alles anstrengend. Meine Mutter nervt mich schon seit Tagen damit dass ich mir langsam Gedanken machen soll wenn ich denn erwählen soll um mit ihr die Restlichen Tage zu verbringen. Aber deswegen bist du sicher nicht zu mir gekommen, nicht wahr.“ ein nicken von Neji, „Also was kann ich für dich tun.“ „Du kennst doch die Prophezeiung nicht wahr?“ diesmal ein nicken von Shikamaru. „Ich wollte dich bitten etwas über diese Mädchen heraus zu finden, wenn es geht.“ die jünger der beiden überlegte kurz und sagte dann aber „Ich werde sehen ob ich was herausfinde. Versprechen kann ich aber nichts.“ der Hyuga nickte, bis im noch etwas einfiel, „Ach ja wenn du was Interessantes hörst, schicke die Nachricht mit ein einem Vogel.“ Shikamaru schaute in verwirrt an, „Ich bin ab morgen wieder weg. Ich folge nämlich einer Spur zu den vieren, die mir ein Vögelchen gezwitschert hat.“ dabei schaute er unauffällig zu Isell, die über ihnen flog. Der jüngere nickte noch einmal und Neji ging dann auch wieder, hob aber zum Abschied noch die Hand. Als Neji außer hör weite von Shikamaru war, kam Isell zu ihm „Und was hast du jetzt vor?“ doch der gefragte zuckte nur die Schultern und meinte „Trainieren.“ und somit gingen sie zurück zum Anwesen. Als er ins Anwesen trat, ging er auch schon Richtung Trainingsplatz und trainierte bis es dunkel wurde. Mach den Training, wusch er sich noch einmal und legte sich ins Bett. Sein Adler hockte sich auf die Stange die im Zimmer stand und schlief sofort ein, genauso wie ihr Besitzer. ---Traum Anfang--- Er stand vor einem etwas kleinem Hügel. Er hatte das Gefühl noch oben zu klettern, was er dann auch sofort machte. Doch er hatte nicht mal die Hälfte der Stecke da kamen kleine und große Brocken von oben. Er versuchte zu gut es ging ihnen auszuweichen, was ihm auch mehr oder weniger gelang. Doch er erlitt dennoch einige Schrammen. Als er oben angekommen war sah er eine Art Höhle und wollte schon reingehen, als er ein Schlurze hörte, er wollte etwas sagen, doch irgendwas blockierte seine Sprache. Also wollte weiter zu der Höhle gehen aber irgendwas hinderte ihn daran. Er sah an sich hinunter und sah dass seine Beine zur Hälfte im Boden steckten. Als er wieder nach oben sah, sah er eine Frau mit braunen Haaren die zu beiden Seiten zu Knoten gebunden wurden. Sie hatte ihre Augen geschlossen und kam langsam auf ihn zu. Als sie näher kam sah er dass sie Spuren von Tränen auf ihren Wagen hatte. Als sie genau vor im Stand, ging sie in die Hocke und öffnete dann ihre Augen, zu Vorschein kamen braune Augen die ihn voller Hass ansahen, aber nicht nur das sie spiegelten auch Trauer, Enttäuschung und Wut wieder. Als sie sprach konnte man dies auch an ihre Stimme diese Emotionen hören. „Verrate mir, warum ich dich nicht bei lebendigem Leib begraben soll? Nachdem was du mir angetan hast, kann das nur gerecht sein, wenn ich dir den gleichen Schmerz zufügen soll. Sag mir nur warum, du das getan hast, dann lass ich dich eventuell wieder frei, Neji.“ Er wollte etwas sagen, doch kein einziger Ton verlies seine Lippen. „Da du mir keine Antwort geben willst, dann leb wohl.“ Neji spürte noch eine Ruck und dann nichts mehr. ---Traum Ende--- Neji wachte schweißgebadet und mit einem kleinen Aufschrei aus seinem schlaf. Er fasste sich an die Stirn und massierte diese ein wenig. -Was war das denn für einen Traum? War das überhaupt einer, er hat sich so echt angefühlt.- er ließ sich nach hinten fallen und schloss seine Augen. -Ich muss später darüber nach denken.- damit schlief er wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)