The chosen one von Neko-chan1990 ================================================================================ Erde und Familie ---------------- Erde und Familie „Hey, warte doch mal. Ich bin nicht so schnell wie du.“ eine völlig fertige Tenten rannte der kleinen Rennmaus hinterher. „Versuch mich zu fangen.“ quiekte das kleine Tier nur darauf. Tenten stöhnte genervt, „Ich versuche dich ja schon eine ganze Weile zu fangen.“ trotzdem versuchte sie es weiter. Nach ungefähr einer Stunde gab Tenten auf und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, „Du bist zu schnell und zu klein, als das ich dich fangen könnte.“ von irgendwo her war die Stimme der Maus zu hören. „Du gibst aber schnell auf. Nicht sehr ausdauernd, oder.“ darauf folgte ein beleidigtes Grummeln von der jungen Frau. Sie schaute sich erst mal ihrer Umgebung an. Sie waren umringt von Bergen und sie selbst saß ebenfalls auf einem kleinen Berg, ein Hügelchen. Das einzige grüne war der Wald von wo sie hergekommen sind. Sie meinte sich zu erinnern dass sie schon mal mit ihrer Lehrmeisterin hier war. Sie haben sich hier über irgendwas unterhalten, sie weiß nur leider nicht mehr was, aber sie erinnerte sich an einen Spruch von ihr. ´Geduld ist meist der Schlüssel zum Erfolg. ´ plötzlich grinste Tenten, da ihr eine Idee gekommen ist wie sie die Maus einfangen kann, ohne unnötig hin und her zu hetzten. Sie setzte sich gerade in und tat so als würde sie meditieren und schon nach kurzer Zeit kam auch das kleine Tier, da sie neugierig geworden ist. Die kleine Maus kam vorsichtig näher. Als sie in Reichweite von Tenten war, schnappte sie zu „Ich hab dich.“ die braunhaarige grinste die Rennmaus an, diese nickte nur „Sehr gut.“ Tenten legte den Kopf schief und schaute sie verwirrt an. „Du versteht nicht sehr schnell, nicht wahr? Egal, ich meine nur damit dass es gut war etwas Geduld zu haben und einem zu sich kommen zu lassen. So ähnlich macht es die Erde auch, sie wartete Geduldig, hört hin und schlägt dann zu.“ Tenten nickte, bis ihr was anderes einfiel. „Wie soll ich dich eigentlich nennen? Dich die ganze Zeit Maus zu nennen ist nicht besonders berauschend.“ „Da gebe ich dir recht.“ beide sahen in den Himmel und überlegten, bis sie synchron riefen „Jean.“ sie schauten sich an und fingen an zu lachen. „Okay, Jean, du willst mir ja etwas beibringen, “ Tenten kratzte sich verlegen am Hinterkopf, „Aber wie du vorhin schon gesagt hast, ich verstehe manche Sachen langsamer als die drei anderen.“ „Das ist nicht weiter schlimm, man sagt ja dass sie Erde generell langsamer und dergleichen ist. Daher werde ich es versuchen es so zu erklären das du es verstehst.“ Tenten nickte fröhlich, wurde dann aber wieder ernst als Jean weiter sprach. „Also wie ich vorhin gesagt habe ist die Erde zwar langsam aber sie ist auch stark, wenn sie zu schlägt, soweit verstanden?“ ein weiteres nicken. „Gut dann fangen wir mal gleich richtig an.“ die kleine Maus sah sich kurz um, bis sich ihr Gesicht erhellte. Jean zeigte in eine Richtung, die braunhaarige schaute in diese fand aber nichts Außergewöhnliches. „Versuch doch mal den Kiesel da hinten auf zu heben.“ Tenten schaute noch mal hin. „Was für ein Kiesel?“ Tenten schaute weiterhin dorthin „Na dahinten.“ die Maus sprang von der Hand von Tenten und rannte in die Richtung wohin sie gezeigt hat, blieb dann stehen und zeigte auf einen Stein neben sich. „Denn hier meine ich.“ Jeans Pfote zeigt auf einen Kiesel der neben ihr lag. „Na los, versuch in aufzuheben.“ Tenten wollte aufstehen und hingehen. „Nein bleib sitzen, du sollst von da aus denn Kiesel heben.“ die braunhaarige schaute sie verwirrt an „Wie soll ich das machen.“ die Maus seufzte „Benutze deine Gabe, deine Fähigkeiten, die Erde zu bewegen.“ „Und wie genau ich kann doch nicht einfach sagen oder denken, Stein bewege dich.“ der Stein flog etwas über der Erde. Tenten verstummte als sie das sah, Jean grinste zu Frieden. Als der Kiesel wieder zu Boden fiel. Tenten sah den kleinen Stein an, dann Jean und dann wieder den Stein. „Wie hab ich das gemacht?“ „Du hast dich gerade auf diesen Kiesel unbewusst fixiert.“ Tenten kniete jetzt auf dem Boden und schaute auf ihre Hände, „Aber, …, aber, … .“ dann sah sie wie die kleine Maus sich auf ihre Hände setzte und sie aufmunternt anschaute, „Du brauchst jetzt nicht so ungläubig sein. Ich gebe zu das das etwas ungewohnt ist, aber du wirst dich schnell an diese Kräfte gewöhnen, glaub mir.“ Jean lächelt sie aufmunternd an. Tenten nickte zwar, aber war immer noch nicht ganz anwesend. Dann plötzlich kam ein kleiner Eisbär auf sie zu gelaufen. Jean guckte ihn verwirrt, „Was willst du denn hier, Eisbär.“ der weiße brummte missmutig. „Katara hat mich geschickt, ich soll euch ausrichten das wir uns morgen früh bei Tsunade eintrafen sollen, bzw. unsere Herrinnen sollen dies.“ dabei guckte sie zu Tenten die immer noch etwas neben der Spur war, aber als sie ein stupsten an ihren Arm spürte schreckte sie auf und der kleine Eisbär wäre bei nahe in die Luft geschleudert worden, konnte aber noch rechtzeitig weg springen. „deine Herrin hat ihre Kräfte noch nicht wirklich unter Kontrolle oder Maus?“ diese nickte nur, bis ihr ein etwas einfiel, „Ich heiße nicht Maus sondern Jean.“ Die Eisbären tat so als würde sie ihre Schultern zucken, „woher soll ich das wissen und ich heiße Chi. Ich muss dann auch weiter die anderen beiden informieren.“ damit rannte sie weiter. Jean schaute ihr noch kurz hinterher, wandte sich dann aber wieder der braunhaarigen zu. „wie geht es dir, Tenten.“ „es geht aber wir sollten zurück zum Tempel gehen.“ das kleine Tier nickte. Beide gingen dann durch den Wald zurück zu dem Tempel und dann in das Zimmer der braunhaarigen. Sie wusch sich etwas und legte sich schlafen und schlief nach ein paar Minuten ein. Neji kam am Morgen in der Stadt an wo er wohnte. -da bin ich wieder. Wie lange ist es her das ich hier was?- er riet durch die Straßen die noch leer waren. Der braunhaarige riet weiter zum Adelsviertel dieser Stadt. Er kam auch schon bald an. Er gab einem Pagen sein Pferd und ging dann durch das Tor hinein. Neji ging in die Richtung seines Zimmers als im zwei jüngere Mädchen entgegen kamen. „Guten Morgen, Neji. Auch mal wieder zu Hause?“ fragte sogleich die jünger der beiden. Sie hatte braune lange Haare und wie er selber gräuliche Augen. „guten Morgen, Neji.“ die ältere hatte lange blauschwarze Haare und ebenfalls gräulich Augen. Beide hatten einen weißen Kimono an. „Guten Morgen, Hanabi,“ er nickte der jüngeren zu, dann der älteren, „Hinata. Warum seit ihr schon so früh wach.“ Hanabi zuckte die Schultern, „Vater will uns sehen. Mehr wissen wir selber nicht.“ Hinata nickte nur dazu, „Und wir sollten uns beeilen, sonst wird Vater noch sauer. Auf Wiedersehen, Neji.“ Damit gingen beide den Gang aus dem er kam entlang, er selber ging weiter zu seinem Zimmer. Als er ankam hörte er auch schon ein „Endlich erwische ich dich mal.“ Er sah auf und sah einen Adler, einen Weißkopfadler, auf einer Lehne eines Stuhles sitzen. „Warum denn? Was willst du mir den so wichtiges sagen.“ „das in zwei Tagen ein Maskenball im Schloss von König Hakoda stattfindet.“ „Ja und was soll ich da bitte, Isell? Wie du ja vielleicht weißt bin ich mit etwas anderen beschäftigt.“ der braunhaarige durch schritt sein Zimmer um zu seiner Waschschale zu gelangen und zog sich dabei sein Oberteil aus. „Ja ich weiß aber es sollen auch die vier dort aufkreuzen, die du suchst.“ mitten in der Bewegung stoppte Neji. „Sag das doch gleich.“ ein kleines kreischen war zu hören. „Du hast mich ja nicht aus reden lassen.“ ein schnaufen von Neji, er wollte etwas sagen, als ein klopfen an seiner Tür ertönte. Neji rief herein und Hinata steckte ihren Kopf herein. Erst schaute sie sich verwirrt um, schüttelte dann aber den Kopf. „Darf ich rein kommen?“ ein nicken von dem braunhaarigen. Die jüngere der beiden trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Stille legte sich in dem Raum, Neji guckte das Mädchen vor sich an und diese schaute interessiert den Boden an. „Hinata, was ist denn? Warum wolltest du zu mir?“ kurzzeitig war es noch einmal still aber dann schaute das Mädchen auf und zeigte Augen die Tränen in den Augenwinkel hatten. „Ich brauch deine Hilfe, Neji.“ Der braunhaarige schaute sie verwirrt an, „Was ist denn los, das du mich um Hilfe bittest?“ Hinata schaute wieder auf den Boden. „Vater will mich verheiraten, ob wohl er weiß das ich mit Naruto zusammen bin und … .“ Sie wurde von Neji unterbrochen. „Und wie soll ich dir da helfen. Wie du weißt hört er nicht auf mich, ich glaube sogar das er mich verachtet.“ „Ich weiß dass du nicht sehr gut mit meinem Vater auskommst. Aber du kannst besser zu ihm durchdringen als ich. Das ich nur ein Mädchen bin und meine Meinung so gut wie nie zählt.“ der braunhaarige seufzte, „Ich kann es zwar versuchen, kann aber für nichts garantieren.“ Hinata nickte ihm dankbar zu. „Ist es in Ordnung wenn ich heute Abend oder morgen Früh mit ihm rede. Ich muss nämlich gleich nochmal weg.“ die blauhaarige schaute ihn zwar verwundert an, nickte dann aber glücklich. Damit ging sie wieder aus dem Zimmer, als Isell sich sicher war das man sie nicht mehr hörte sagte sie dann, „Denkst du es war richtig, ihr zu helfen.“ Neji zuckte nur mit den Schultern und fing sich diesmal an zu waschen. „Ich gehe nachher zu Shikamaru. Willst du dann mit kommen oder hier bleiben?“ der Adler überlegte kurz, eher nickte. „Okay, ich komme mit.“ „dann lass uns gleich losgehen, wenn ich mir was über gezogen habe.“ Als er sich dann umgezogen war, ging er aus seinem Zimmer und dann Richtung Tor, wo er dann auch hindurch ging. Neji schaute kurz nach oben in den Himmel und überlegte wo er den gesuchten finden könnte. Ging dann aber nach kurzer Zeit in die Richtung wo er hergekommen ist und somit aus der Stadt raus. Der braunhaarige ging nach kurzer Zeit einen Hügel hinauf und fand dann den Gesuchten. Er lag auf der Wiese und schaute hinauf in den Himmel um den Wolken beim vorbei fliegen zu zusehen. Er liegende hatte braune Haare die zu einen hohen Zopf zusammen gebunden sind und dunkelbraune fast schwarze Augen. „Ist dir mal wieder mal alles zu anstrengend Shikamaru?“ der angesprochene schaute in das leicht grinsende Gesicht von Neji. „Oh der werte Neji Hyuga ist mal wieder zu Hause.“ auch Shikamaru grinste. „Und ja es ist mal wieder alles anstrengend. Meine Mutter nervt mich schon seit Tagen damit dass ich mir langsam Gedanken machen soll wenn ich denn erwählen soll um mit ihr die Restlichen Tage zu verbringen. Aber deswegen bist du sicher nicht zu mir gekommen, nicht wahr.“ ein nicken von Neji, „Also was kann ich für dich tun.“ „Du kennst doch die Prophezeiung nicht wahr?“ diesmal ein nicken von Shikamaru. „Ich wollte dich bitten etwas über diese Mädchen heraus zu finden, wenn es geht.“ die jünger der beiden überlegte kurz und sagte dann aber „Ich werde sehen ob ich was herausfinde. Versprechen kann ich aber nichts.“ der Hyuga nickte, bis im noch etwas einfiel, „Ach ja wenn du was Interessantes hörst, schicke die Nachricht mit ein einem Vogel.“ Shikamaru schaute in verwirrt an, „Ich bin ab morgen wieder weg. Ich folge nämlich einer Spur zu den vieren, die mir ein Vögelchen gezwitschert hat.“ dabei schaute er unauffällig zu Isell, die über ihnen flog. Der jüngere nickte noch einmal und Neji ging dann auch wieder, hob aber zum Abschied noch die Hand. Als Neji außer hör weite von Shikamaru war, kam Isell zu ihm „Und was hast du jetzt vor?“ doch der gefragte zuckte nur die Schultern und meinte „Trainieren.“ und somit gingen sie zurück zum Anwesen. Als er ins Anwesen trat, ging er auch schon Richtung Trainingsplatz und trainierte bis es dunkel wurde. Mach den Training, wusch er sich noch einmal und legte sich ins Bett. Sein Adler hockte sich auf die Stange die im Zimmer stand und schlief sofort ein, genauso wie ihr Besitzer. ---Traum Anfang--- Er stand vor einem etwas kleinem Hügel. Er hatte das Gefühl noch oben zu klettern, was er dann auch sofort machte. Doch er hatte nicht mal die Hälfte der Stecke da kamen kleine und große Brocken von oben. Er versuchte zu gut es ging ihnen auszuweichen, was ihm auch mehr oder weniger gelang. Doch er erlitt dennoch einige Schrammen. Als er oben angekommen war sah er eine Art Höhle und wollte schon reingehen, als er ein Schlurze hörte, er wollte etwas sagen, doch irgendwas blockierte seine Sprache. Also wollte weiter zu der Höhle gehen aber irgendwas hinderte ihn daran. Er sah an sich hinunter und sah dass seine Beine zur Hälfte im Boden steckten. Als er wieder nach oben sah, sah er eine Frau mit braunen Haaren die zu beiden Seiten zu Knoten gebunden wurden. Sie hatte ihre Augen geschlossen und kam langsam auf ihn zu. Als sie näher kam sah er dass sie Spuren von Tränen auf ihren Wagen hatte. Als sie genau vor im Stand, ging sie in die Hocke und öffnete dann ihre Augen, zu Vorschein kamen braune Augen die ihn voller Hass ansahen, aber nicht nur das sie spiegelten auch Trauer, Enttäuschung und Wut wieder. Als sie sprach konnte man dies auch an ihre Stimme diese Emotionen hören. „Verrate mir, warum ich dich nicht bei lebendigem Leib begraben soll? Nachdem was du mir angetan hast, kann das nur gerecht sein, wenn ich dir den gleichen Schmerz zufügen soll. Sag mir nur warum, du das getan hast, dann lass ich dich eventuell wieder frei, Neji.“ Er wollte etwas sagen, doch kein einziger Ton verlies seine Lippen. „Da du mir keine Antwort geben willst, dann leb wohl.“ Neji spürte noch eine Ruck und dann nichts mehr. ---Traum Ende--- Neji wachte schweißgebadet und mit einem kleinen Aufschrei aus seinem schlaf. Er fasste sich an die Stirn und massierte diese ein wenig. -Was war das denn für einen Traum? War das überhaupt einer, er hat sich so echt angefühlt.- er ließ sich nach hinten fallen und schloss seine Augen. -Ich muss später darüber nach denken.- damit schlief er wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)