It's as easy as... von Doushite ================================================================================ Kapitel 11: Jack ---------------- Murrend setzte sich der Blonde an die Theke. Trotz dass er so sehr hoffte Hiroto hier anzutreffen, bemerkte er ihn nicht, da er zu sehr mit seinen Gedanken bei Uruha und ihrem Streit war. Er starrte quasi ins leere und hatte seine Hände immer noch tief in seinen Taschen vergraben. Er spürte nur wie jemand die Arme um ihn legte. Hiroto war sofort über die Bar geklettert als er Reita sah, denn er konnte sofort sehen das irgendwas noch weniger stimmte als sonst. Langsam zog Reita seine Hände aus seinen Taschen, legte sie auf Hirotos Rücken und nuschelte ein leises: „Hey“, gegen seine Schulter. „Hey.“, hauchte der Brünette und zog ihn dichter an sich. Er streichelte ihm eine kleine Weile einfach nur über den Rücken. „Bringst du mir ‘nen Jack?!“, nuschelte Reita und löste seine Arme von dem Kleineren. Er hatte gerade furchtbare Lust sich zu betrinken. „Klar.“, antwortete Hiroto sofort und kletterte wieder zurück. Er machte ihm sofort einen Doppelten und stellte ihm das hin. Die Flasche stellte er auch gleich daneben und kletterte wieder zurück um sich neben ihn zu setzen. „Danke.“, sagte Reita etwas heißer und trank gleich einen großen Schluck. Sofort verzog er das Gesicht und schüttelte sich angedeutet. Dann seufzte er. „Wir hatten Streit, ziemlich heftigen… und ich hab kein Bock mehr darauf. Am liebsten würd ich einfach ausziehen und hoffen das ich ihn nie wieder sehn muss.“ Reita meinte es nicht wie er es sagte, das war ihm Bewusst als er die Worte sprach. Aber er war gerade einfach zu aufgewühlt. „Das ist scheiße“, sagte Hiroto leise und griff nach Reitas Hand. Dann schüttelte er den Kopf: „Und alles was ihr erlebt habt einfach völlig wegschmeißen? Nein, ich bin sicher, dass du das nicht willst.“ Reita drückte seine Hand leicht. „Argh, ich weiß auch nich‘. Das is‘…“, er trank sein Glas leer, „Ich würd ja gerne sagen, das ich ihn noch liebe und es deswegen versuchen will, aber ich bekomm diese beschissenen Worte einfach nich‘ zustande. Also was bringt’s noch? Was kümmert er mich?“ Er seufzte und schaute Hiro mit verzogener Miene an. Hiroto fing an mit seinem Daumen Reitas Hand zu streicheln und schüttete ihm etwas Jack nach. „Kann es nicht sein, dass ihr euch einfach auseinander gelebt habt? Das kommt in den besten Beziehungen vor. Und kümmern tut es dich eindeutig noch, sonst würde es dir jetzt nicht so miserable gehen und du hättest dich einfach getrennt. Außerdem wart ihr doch vorher schon lange befreundet, vielleicht solltet ihr einfach versuchen da wieder hinzukommen?“ Der Brünette biss sich leicht auf die Unterlippe. Er wollte Reita nichts einreden oder dergleichen, er mochte ihn einfach glücklich sehen, egal was das Beste wäre. Er ignorierte seine Gefühle gerade eh. Reita nickte. „Hmm, das kann… nein das ist wirklich so. Ich hab schon mal drüber nachgedacht mit dem nächst besten rumzumachen, um zu raffen ob mich das kümmert, aber ich kann sowas nich‘.“ Reita trank noch einen Schluck. „Befreundet sein… Das klingt so kitschig.“ Hiroto schmunzelte: „Naja, gut das du es nicht gemacht hast. Ja aber ihr wart vorher schon lange befreundet, daher find ich das gar nicht so unwahrscheinlich. Ich hab das auch schon mal erlebt das auch romantischen Gefühlen später wieder freundschaftliche wurden. „Ich weis nich‘.“, grummelte Reita und neigte den Kopf hin und her. „Was würdest du tun? Einfach zu ihm hin gehn und sagen ‚Hey‘… und so weiter? Das kann ich nich‘. Und wenn ich nichts sag, isses eh vorbei.“ Der Brünette musste innliche leicht schmunzeln. Irgendwie mochte er es wenn Reita so grumelte, das war irgendwie niedlich. „Nain, einfach so hingehen kannst du natürlich nicht.“, sagte er und grübelte kurz. „Ich würd wahrscheinlich versuchen einfach mal ein ruhiges Gespräch zu suchen und zusammen darüber reden ob ihr wirklich noch eine Zukunft für eure Beziehung seht. Dann könnt ihr entscheiden ob ihr dem ganzen noch eine Chance geben wollt oder ob ihr es lieber beenden wollt.“, sagte er und nickte zufrieden. Das war für ihn die einzig logische Möglichkeit. Reita nickte ebenfalls. „Ja, das wäre das Beste. Aber… ich weiß nicht was ich dann tun soll, wenn das alles geregelt ist. Ich meine… Alleine kann ich die Wohnung nicht bezahlen.“ Er hatte generell Angst davor das sie sich gegen eine Beziehung entscheiden. Er hoffte sehr das es irgendwie wieder wird, auch wenn gerade alles so aussah, als würde es keine Hoffnung mehr geben. „Das ist blöd. Ich meine, wenn du willst kannst du vorrübergehend bei mir unterkommen, bis du was eigenes findest. Ist zwar nicht groß, aber ich versprech auch artig zu sein.“, sagte Hiroto verschmitzt lächelnd, „Als Vorschlag halt. Du bist immerhin nicht allein.“ „Danke das ist sehr lieb von dir.“, sagte Reita leise seufzend. Der kleine neben ihm lächelte. „Ist doch klar. Immerhin sollst du dich nicht nur weiterquälen, weil du denkst du hast nix wo du hinkannst.“ Der Blonde nickte bloß. „Ich bin gespannt was so abgeht zuhause. Ich wette Uruha ist wieder zu Tora gegangen oder wie der heißt.“ Mit diesen Worten erhob er sein Glas und trank es diesmal auf ex. Langsam wurde ihm etwas wärmer von dem Alkohol. Hiroto schluckte. Tora, den Namen kannte er doch noch. „Willst du das nicht lieber wo anders machen? Wo du deine ruhe hast und dann nicht noch jeder dich sieht?“, fragte er und nickte auf Reitas Glas. Der wiederrum winkte bloß ab: „Ach was, ich mag die Atmosphäre hier. Außerdem hab ich nette Gesellschaft. Hast du was dagegen, wenn ich nach Feierabend noch mit zu dir komme?“ Reita ließ sich von Hiroto noch etwas ein schütten und trank noch einen Schluck „Darauf wollte ich hinaus. Noch krieg ich dich zu mir gekarrt, wenn du erst voll bist, nicht mehr.“, zwinkerte er ihm zu. „Mach leer, ich komm sofort wieder.“, lächelte er dann und deutete auf das Glas. Sofort kletterte er zurück hinter die Bar. Reita trank also sein Glas leer und schaut dem Kleinen zu wie er zu seinem Kollegen ging, der ihn nach kurzem reden wegwinkte. Dann verschwand er in einem Hinter Raum und kam mit seinen Sachen wieder nach vorne. Reita stand sofort auf. „Huh? Du kannst gehen?! Cool.“ „Jep, is eh nix los.“, sagte er lächelnd und legte einen Arm um Reitas Taille, „Na los, Sonnenschein, lass und gehen.“ Der Angesprochene legte ebenfalls einen Arm um seine Begleitung. „Tss, Sonnenschein. Musst du gerade sagen.“, zischte Reita, worauf Hiroto nur grinste. „Ich darf das sagen.“ Reita gluckste leicht: „Na dann. Aber du bist doch immer der, der so fröhlich is‘.“ „Ich freu mich halt, wenn ich dich seh‘.“, sagte er leicht schmollend. „Uhm…“ Irgendwie bugsierte der Jüngere den Blondschopf zu sich nach Hause. Man spürte deutlich den Alkohol bei ihm anschlagen. Immerhin waren drei volle Gläser Jack, was anderes als drei Bier. „Immer rein in mein kleine reich.“ Reita sah sich erst mal um als er die Wohnung betrat. „Uii~ das nenn ich mal rot.“, stellte er erstaunt fest. „Ich hab dich gewarnt.“, schmunzelte Hiroto und zog seine Jacke und seine Schuhe aus. „Es ist rot, nicht sehr groß, aber dafür recht hoch. Ich hab sogar meine eigene Galerie.“, sagte er stolz und deutete auf die kleine Galerie auf der das Bett und ein Schrank standen. „Machs dir bequem, fühl dich wie zuhause.“ „Okay.“ Reita zog dann ebenfalls Jacke und Schuhe aus. „Zu rot? Ich mags.“ Hiroto zog sich erst mal Krawatte, Weste und Hemd aus. Dann zog er sich ein Top über und ging zurück ins Wohnzimmer. Reita schüttelte den Kopf. „Ne, is‘ cool. Ich mags hier.“, sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Freut mich, wenns dir gefällt.“, meine Hiroto lächelnd. Er freute sich wirklich. Dann schaute der Blonde sich nochmal etwas genauer um, bevor er sich auf die Couch setzte und es sich bequem machte. Sofort ließ er den Kopf auf die Sofalehne hinter sich sinken und schaute zur Decke. Dann schloss er für einen Moment die Augen. „Jack?“, hörte er Hiroto fragen und spürte seine Hand kurz durch seine Haare streicheln. „Ehm, Jack ist gut.“, antwortete er und setzte sich wieder richtig hin. Kurz darauf setzte sich Hiroto neben ihn und stellte zwei Gläser, eine Flasche Jack und eine Flasche Cola auf den Tisch vor ihnen. Er beobachtete wie Hiroto sich seinen Jack mit Cola mischte und Reita dann sein Glas reichte. „Mit Cola?!“ Hiroto schaute etwas verlegen. „Ich mag Whiskey nicht pur. Der ist mir zu scharf.“ Reita wusste nicht was er sagen sollte. Er fühlte sich gerade echt komisch. Aber zum Glück brach Hiroto das Schweigen: „Entspann dich einfach, ich erwarte keine großen Gespräche. Wir können einfach ruhig bei einander sitzen und trinken oder dabei Fernsehen oder so.“ Sanft sprach er die Worte aus, die Reitas Komisches Gefühl sofort verschwinden ließen. „Ja, Fernsehn wäre cool.“, meinte er leise und trank einen großen Schluck. Hiroto angelte nach der Fernbedienung und legte die Füße auf den Tisch. „Bestimmten Wunsch? Film, Serie, sonstwas? Lustig, Knall-Bumm, Spannend, Horror?“ „Nee, keinen Wunsch. Hast du ‘ne Idee? Ich schau eigentlich fast alles.“ Das stimmte nicht so ganz, aber er wolle sich nicht aufdrängen. Abgesehen davon, hatte er tatsächlich keine Idee und er hatte auch nicht vor, das Ende mitzubekommen, egal was sie auch schauen würden. „Kay.“, sagte der Kleine und zappte durch die Programme. Ihm selbst war es auch ziemlich egal was da lief, denn er interessierte sich mehr für den Blonden neben sich. Er blieb bei einem Action-Film stehen. „Der ist schön stumpf.“, meinte er und trank in Ruhe aus seinem Glas. „Stimmt.“ „Ich denke einfach mal, dass du auch keine Lust auf anspruchsvolle Filme hast. Bedien dich einfach, ich hab Feierabend.“, grinste er dann und deutete auf die Flasche auf dem Tisch. Kaum gesprochen trank Reita sein Glas leer und füllte sich nach. Dann lehnte er sich wieder zurück und berührte mit seiner Hirotos Schulter. Der Kleine genoss die Nähe die der Ältere ihm bot. Sofort legte er einen Arm um Reitas freien, hackte sich somit quasi unter. Der Blonde grummelte leise. „Warum grummelst du schon wieder, oller Brummbär?“, schmunzelte Hiroto und piekte ihm in die Seite. „Hey~“ „Ja bitte?“, grinste Hiroto frech. „Ich grummel immer so viel.“, schmunzelte Reita leicht und schaute dann weg, „Weißt du doch.“ „Ich weiß, aber versuch‘s doch einfach mal mit einem Lächeln, das tut auch gar nicht weh.“, grinste Hiroto verschmitzt. Dann stellte er sein Glas auf den Tisch und krabbelte einfach auf Reitas Schoß, nur um ihn sofort wieder zu wie pieksen. Diesmal aber mit beiden Händen, da Reita so nicht so leicht flüchten kann. Leise lachte er. „Schon… gna…“, prustete Reita leicht. Er traf sofort seine kitzeligsten stellen. Er war nur an den Seiten kitzelig. Irgendwie versuchte er Pons Arme festzuhalten, was ihm nur schlecht als recht gelang. Eine Moment piekste er ihn weiter bevor er dann anfing ihn richtig zu kitzeln. Hiroto gluckste amüsiert, denn er hatte gerade seinen Spaß. „Gnaaa… nicht!... Haha… Nein…“, lachte der Blonde und rutschte immer mehr zur Seite weg. Irgendwann saß Hiroto nun auf dem liegenden Reita der sich ja so noch weniger wehren konnte. Der Brünette genoss es wirklich Reita so lachen zu hören. Er klang endlich mal gelöst. Aber nach einer Weile blieb dem Blonden echt der Atmen weg und er hielt Hiroto nun fest, welcher nur leise kicherte. Reita windete sich mit dem Kleinen, so dass er nun auf ihm saß, und atmete immer noch schwer. Der Alkohol und die schnelle Bewegung waren keine gute Mischung. Kurz schloss er die Augen und wankte. „Hör auf zu stöhnen!“, stichelte Hiroto ihn an. „Ich... stöhne nicht!“, meinte Reita nur und schaute vorwurfsvoll zu ihm hinunter. Hiroto gluckste nur. „Klang aber so.“ Reita verzog sein Gesicht und beugte sich etwas über ihn. „Danke.“ Er sah ihn mit müden Augen an und seufzte. „Und jez… weiß ich nimmer was ich wollte, na danke…“ Hiroto brach in schallendes Gelächter aus. „Lach nich‘!“, meinte Reita nur schmollend. Hiroto aber konnte sich nicht einkriegen und zog den Blonden einfach runter in seine Arme. „Du bist echt zu niedlich.“ „Uhmmmm~…“, grummelte Reita und nuschelte dann ein, „Bin nich‘ niedlich…“ Hiroto versuchte dann sein Lachen zu stoppen, aber er konnte es nicht. Kichernd streichelte er Reita durch die Haare: „Ach sei still. Bist du wohl und nun Schluss.“ Reita seufzte nur und sackte Augenblicklich auf Hiroto zusammen. Der Alkohol schien nun echt anzuschlagen. Hiroto streichelte ihm weiter sacht durch die Haare und fragte ihn leise ob er lieber ins Bett wolle. „Nää, lieg grad so schön.“, antwortete Reita und blieb einfach so liegen. Er spürte wie er sich langsam verlor. Jack war doch ein sehr zuverlässiger Freund. „Eindeutig niedlich.“, murmelte Hiroto lächelnd, „Dann bleib noch was so liegen.“ Ihn stört das Gewicht auf sich nicht, ganz im Gegenteil. Er hatte eher größere Mühe nichts Böses zu denken. Trotzdem genoss er die Nähe die der Blonde ihm schenkte. „Sag sowas nich‘.“, nuschelte Reita und hob seinen Kopf etwas. „Mach ich aber, kannste eh nix gegen tun.“, kicherte Hiroto. Reita versuchte Hiroto ohne Mühe anzusehen und seufzte. „Hm?“, machte der Brünette. „Mir’s schwindlich.“, meinte Reita und setzte sich dann wieder auf. Blinzelnd versuchte er sein Gleichgewicht wieder zu erlangen. Hiroto schnappte sich den Größeren und bugsierte ihn irgendwie hoch auf die Galerie. „Komm, ich bring dich ins Bett.“ „Uff… Nich‘ Couch?“, meinte Reita, ließ sich aber dennoch etwas kraftlos aufs Bett sinken. „Ne, da hab ich zu viel schiss dich morgen früh runter gekullert am Boden zu finden.“ Reita nahm das einfach mal so hin und versucht sich irgendwie aus seinen Klamotten zu pellen. Achtlos ließ er sie am Fußende einfach zu Boden fallen. Hiroto konnte das nur schmunzelnd beobachten. „Klappts allein?“, fragte er amüsiert unterdrückte aber gleichzeitig ein sabbern, als er ihn dann halb nackt da liegen sah. Er atmete tief durch und als er seinen Blick von dem halb nacktem Oberkörper lösen konnte, bemerkte er Reitas auffordernden Blick. Hiroto hob eine Augenbraue: „was denn? Soll ich dich noch zudecken? Ich geh wieder runter. Ich fall nicht vom Sofa.“ „Nenene~, is‘ doch groß genuch… wozu hassu denn so’n Bett? Ich kann ja nich‘ als Gast allein hier penn. Ich fass dich auch nich‘ an, keine Sorge.“, lallte er etwas und rutscht an ans andere Ende des Bettes. Der Mann machte den Brünetten echt fertig. „Keine Sorge, da hab ich keine Angst vor.“ Vielmehr hatte er Angst, das er über Reita herfallen würde. Er seufzte dann aber ergeben und zog sich auch bis auf seine obligatorisch knappen Panties aus. Leider bekam Reita davon wohl nicht vil mit, denn er brabbelte irgendetwas Unverständliches vor sich hin. Dann legte er sich auf den Bauch und schlang seine Arme ums Kissen. Hiroto beobachtete das noch schmunzelnd, krabbelte dann aber auch ins Bett und löschte das Licht. × × × × × × × × × × × × × × × Nich besonders spannend.. aber süß Das nächste Kapitel wird wohl davon Handeln was Uruha nach ihrem Streit macht.. Man darf also gespannt sein~ Und ich muss mich hier mal 'Outen', ich mag Hirotos Art mit Reita umzugehen.. er ist so offen, und verheimlicht ihm nichts, und ist trotz seiner Gefühle für den Trottel da.. Ich finde das ist bewundernswert wie er das meistert! Und er is nich mein Chara !!! xD Zieht euch das neue KAT-TUN Album rein! Und Twin Gate von Exist trace~ *auf dauerschleife hab* Komische Mischung ich weiß.. aber wo die liebe eben hinfällt XD Nochmal ein Danke an alle meine Kommi-schreiber und Leser =D See ya soon~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)