It's as easy as... von Doushite ================================================================================ Kapitel 2: Something else ------------------------- „Der Laden is‘ ganz cool, könnt' mir vorstellen hier mal öfter hinzugehen, wenn die Musik so gut bleibt…“, lächelte Reita ihn an. Gemeinsam waren sie durch die doch recht große Location gegangen und hatten sich ein gemütliches Plätzchen gesucht. „Was sagst du?“ „Ja, doch, zumindest so vom ersten Eindruck...wenn die Cocktails auch noch schmecken, dann bin ich überzeugt...“, lächelte Uruha zurück, der sich gerade schräg neben seinen Freund setzte. Dann beugte er sich zu ihm vor um ihm einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen. Reita lächelte in den kurzen, aber sanften Kuss. „..willst bestimmt gleich einen Cocktail probieren?“, hauchte er gegen seine Lippen. „Mojito, oder?!“. Reita wusste einfach immer was Uruha gerade wollte. Wer sich so lange kennt, sollte dies auch wissen und seinem Freund jeden Wunsch von den Augen ablesen können. Uruha nickte lächelnd. „Ja, gern...auf Sex on the Beach steig ich später um...“, schnurrte er dem Blonden entgegen, der sich mittlerweile erhoben hatte. Uruha sah sich um während Reita sich um die Getränke kümmerte. Die Klientel scheint auch nicht schlecht zu sein, dachte er sich und betrachtete weiter die Leute. Reita hingegen musste sich zur Bar fast hindurch kämpfen. Es war ihm aber ziemlich schnurz, dass er den ein oder anderen Mann dabei mit seinen Ellenbogen anstieß. Auch auf dem Rückweg, denn er wollte ja nichts von ihren Getränken verschütten. Einige die er anrempelte schauten sich nach ihm um oder gaben gar Kommentare von sich. Reita war allerdings geübt darin, sowas einfach zu ignorieren und so bekam er auch sicher nicht mit, wie einer der Angerempelten ihm ganz besonders nachstarrte. „Auf uns und einen schönen Abend?“. „Auf uns und einen schönen Abend!“. Wegen der Musik kaum hörbar, erklang das Geräusch ihrer Gläser, die sie leicht aneinander stießen. Der Blonde grinste ihn frech an. „Und sonst so?“, wollte er wissen. Uruha lachte amüsiert auf. „Nicht viel, ich genieße die Atmosphäre und warte auf ein passendes Lied um dich auf die Tanzfläche zu ziehen~“, schnurrte er ihm zu. Reita hob eine Augenbraue und verzog das Gesicht, was Uruha unweigerlich dazu brachte noch mehr zu grinsen. Er wusste das Reita nicht gern tanzte, dafür tat er es aber umso lieber. „Dann muss aber echt schon 'n richtig geiler Song laufen, das ich nüchtern mit dir tanzen geh‘…“ Uruha grinste hämisch. „Keine Sorge, ich warte schon aufn gutes Lied. Aber wenn du schon mit mir weggehst, musst du auch mit mir tanzen...“. Uruha verzog seine vollen Lippen von einem Grinsen zu einem Schmollen und sah ihn aus großen Augen an: „Oder würdest du mir das abschlagen?“. Noch bevor Reita antworten konnte, beugte sich der Brünette nach vorne und zog seinen Partner in einem leidenschaftlichen Kuss. Irgendwann löste er den Kuss den er doch so genoss, um sich auf Reitas Schoß zu setzen. „Oi Uruha… hast du zugenommen?“, grinste er ihn frech an, „Wo sind die guten Zeiten hin, wo ich dich mit einem Finger tragen konnte?“. Der Blonde bereitete sich schon mal darauf vor gleich eine verpasst zu bekommen. Uruha hingegen zog nur die Augenbrauen zusammen und kniff ihm in den Bauch.“...und was ist mit dir, Mister ich-bin-eh-der-geilste?!“. Er seufzte theatralisch. „Hach...eigentlich wollte ich dir ja grad anbieten, dir nachher zuhause schön ausgiebig den Schwanz zu lutschen, wenn du gleich mit mir tanzt, aber da hab ich jetzt keine Lust mehr zu...außerdem würdest du das ja sicher eh nicht wollen, wenn ich dir zu fett bin...“. Uruha kletterte ihm wieder vom Schoß und platzierte sich neben ihn. „Moment mal, meine Liebe. Das kann ich ja jetzt nicht auf mir sitzen lassen, oder doch. Ich tanze so viel mit dir bist dir der Kiefer wehtut.“, sagte er grinsend. „Und das verbraucht dann auch wieder Kalorien, also wirst du für immer meine kleine dünne Schönheit bleiben.“ Diesmal lächelte er ihn so strahlend an, das man glatt meinen könnte er würde Uruha gleich mit Herzchen bewerfen. „Ne ne, Liebelein, so ma‘ nu‘ nich‘...“, meinte er und schaute ihn herablassend an. „Grad war ich dir noch zu fett, aber wenn‘s darum geht, bin ich wieder gut genug? Pöh!“ Uruha verschränke die Arme vor der Brust und sah schmollend zur Seite. „Was dachtest du denn..?“, lachte Reita und trank den Rest seines Cocktails auf ex. Dann lehnte er sich zu seinem Freund, der sich immer noch weggedreht neben ihm saß und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „Ach hey.. .weist du eigentlich das ich froh bin dich zu haben? Und als Beweis, geh ich mit dir tanzen ohne das du mir am Schwanz lutschen musst! Solange ich jetzt noch laufen kann, nachdem du auf meinen Beinen gesessen hast.“ Uruha kicherte leise und streckte ihm dann die Zunge raus. „Zu gnädig…“, meinte er trocken. Er freute sich dennoch darüber. Wann hat er das letze mal so viel mit Reita gescherzt? In solchen Momenten weiß man wieder, das noch nicht alles verloren ist. „Ich liebe dich, du Depp.“, hauchte er leise und Küsste ihn wieder. „Ich dich auch!“, erwiderte der Blonde und versucht dabei etwas charmant zu wirken. „Willst du noch was trinken, weil ich brauch bestimmt noch einen bevor ich tanze.“ „Gerne. Bring mir am besten direkt zwei mit, so voll wie es mittlerweile ist wirst du wahrscheinlich eh schon lang genug an der Theke brauchen...“, schmunzelte Uruha und sah sich die Menschen an. Und es war wirklich voll, das der Türsteher auch so viele Leute rein ließ... Safety first. „Dann werd ich das mal machen.“ Wieder musste er sich durchkämpfen. An der Bar stieß er dann wieder einen Mann an, der sich prompt zu ihm drehte und ihn eindringlich musterte. Reita hatte ihn nur im Augenwinkel, da er gerade seine Bestellung abgab, konnte aber seinen Blick durchaus erkennen. Der andere kam ihm irgendwie bekannt vor. Vielleicht hatte er ihn schon mal angerempelt, grinste er in sich hinein. Was soll’s. Er sah wie der andere zwei Getränke entgegennahm und sich zu seiner Begleitung gesellte. Kurz darauf bekam auch er seine Getränke. Und er hatte sichtlich Schwierigkeiten alle 4 heile an den Tisch zu bringen. Es war einfach zu voll! Und er zu ungeschickt. „Aaaalso… ich hab einen Mojito, Sex on the Beach, Long Island Iced Tea und einen Screwdriver… such dir was aus, ich trink eh alles.“ „Super, danke…“, sagte er etwas abwesend. Uruha schien sich gerade die Leute anzugucken. Reita versuchte seinem Blick zu folgen. Dann sah er den kleinen Blonden von eben. „Ehy, Uru, kennst du die Begleitung von dem Blonden da drüben? Der stand eben an der Bar, und kam mir so bekannt vor, ich kann mich aber nicht erinnern…“ Uruha versuchte etwas zu erkennen, aber durch das schwache Licht und der vielen Menschen konnte er ihn nicht erkennen. „Keine Ahnung, ich erkenn auch nichts genaues. Aber den Kleinen kenn ich auch nicht.“ Reita seufzte: „Egal…“, und nahm sich das Glas mit dem Long Island Iced Tea. Wer welche Cocktails trinken würde, war auch irgendwie absehbar. Uruha bevorzuge eher die süßeren Sachen. Uruha zuckte lässig mit den Schultern. „Vielleicht fällt es dir ja noch ein.“ Er spielte etwas mit dem Strohhalm in seinem Mojito und grinste Reita an. „Und gleich wird getanzt!“ Auf dieses Kommentar hatte Reita nur ein Murren erwidert. Uruha bemerkte das Reita wirklich keine Lust hatte zu tanzen. Er konnte ihn einfach zu gut deuten. Ein Murren war nie was gutes. Und Stress, weil er ihn drängte wollte er an diesem Abend vermeiden. Er lief bisher so wunderbar. „Na gut, ich geb mich geschlagen, du musst nicht tanzen“, seufzte er, „aber ich geh jetzt, bis gleich, Baby.“ Und schon war er verschwunden. Da saß Reita nun und dachte darüber nach. Sollte er jetzt doch noch hingehen? Er hatte keine Lust auf diese leicht gedrückte Stimmung, die definitiv aufkommen würde, wenn er jetzt nicht ging. Wann hatte er eigentlich aufgehört, einfach Sachen die er nicht mochte für ihn zutun, ohne sich anzustellen oder darüber nachzudenken? Reita seufzte. Erst mal aufs Klo. Als er fertig war hielt er Ausschau nach Uruha. Zugleich fand er ihn irgendwo zwischen dem Klo und ihrem Tisch auf der Tanzfläche. Ob er doch hingehen sollte? Es lag ja auf dem Weg. Er stand da und beobachtete Uruha einfach eine Weile. Wenn er tanzte sah er immer so zufrieden aus. Als ob er alles um sich herum vergessen würde. Reita fühlte sich so nur, wenn er Musik machte. Das tat er aber auch eher selten, denn dafür musste er ja zuhause sein. Wie von selbst lief er los, in die Richtung, in der sein Freund tanzte. Sein Blick lag ununterbrochen auf ihm. Er sah wie er wieder von jemandem angetanzt wurde, der es aber wohl nicht so sehr darauf abgesehen hatte den Abstand zwischen ihnen zu wahren. Schneller ging er auf ihn zu und packte den Anderen am Arm. „HEY! Lasst die Finger von meinem Freund!“, funkelte er ihn böse an. Uruha hatte das wohl erst bemerkt als er Reitas Stimme bemerkte, denn er sah leicht verwirrt aus. Der andere gab nur ein „Sorry…“ von sich, welches aufgrund des Tonfalls eher wie ein „Tse Penner, woher soll ich denn das wissen.“ klang, und verschwand. Reita legte einen Arm um Uruha und zog ihn mit sich zu ihrem Platz. „Beim nächsten Mal schlag ich jemanden grün und blau…“, sagte er leise, eher zu sich selbst. Reita setze sich und zog Uruha auf seinen Schoß. „Oha, so stürmisch?“ „Ja man, wenn die dich alle antatschen...“, zischte er, „Wieso ignorierst du das eigentlich immer? Mich würd das kirre machen…“. Er schüttelte vor Unverständnis mit dem Kopf. „Ach, man gewöhnt sich dran. Solang sie mich nur antanzen, kann ich‘s ignorieren, aber wer wirklich tatscht, kriegt Ärger.“, sagte er und musste unweigerlich schmunzeln, „Ich find‘s aber süß, dass du dich so aufregst.“ „Nicht süß…“, nuschelte Reita in seinen nicht vorhandenen Bart. „Komm, diesmal hol ich die Getränke.“, lächelte Uruha und stand auf. Wann hatten sie eigentlich alles ausgetrunken? Irgendwie ging gerade so einiges an ihnen vorbei. Kaum das Uruha 2 Minuten weg war, sah Reita wieder den Typen von der Bar. Er starrte ihn unaufhörlich an, in der Hoffnung, dass er ihn erkannte. Er bemerkte daher nicht das der Schwarzhaarige nun auf ihn zuging. „Was gibt’s?“, fragte er kalt. Reita schaute ihn recht Ausdruckslos an. „Du kommst mir bekannt vor, nichts weiter.“ Reita war absichtlich unhöflich. Nicht, dass er das sonst nicht gewesen wäre, aber er mochte den Anderen nicht. Es gibt so Menschen, die sieht man einmal und kann sie sofort nicht leiden, auch wenn sie noch so nett sind. „So?“, musterte der Andere ihn fragend. Dann grinste er sacht und setze sich einfach neben ihn. „Da ist besetzt!“, zischte Reita. Uruha merkte wie der Alkohol in ihm wirkte als er zurück zu ihrem Tisch lief. Ihm wurde ganz warm. Aber als er ihren Tisch wieder im Blick hatte, ließ er fast seine Getränke fallen. Er kannte den Mann der da neben Reita saß. Kaum einen Moment später verschwand die ganze wärme in ihm, die der Alkohol ausgelöst hatte, und gleichzeitig steigen nun Hitze und Kälte ihn ihm auf. Dennoch erwiderte er das Lächeln des Schwarzhaarigen und ebenfalls sein „Hallo.“ Dann setze er sich etwas demonstrativ auf Reitas Schoß, da der Andere ja seinen eigenen Platz belegte. „Na geht doch so ganz gut, nicht wahr.“, grinste Amano. „Halt dich lieber geschlossen! Deine Begleitung wartet sicher.“ Reita funkelte ihn böse an. Er wusste nicht wieso er so grantig zu ihm war. Das musste an der Art des Anderen liegen. Uruha lächelte etwas unsicher. Woher kannten die beiden sich? War das nur ein Zufall? Aber wieso saß Amano dann da? Irgendetwas ganz komisches ging hier gerade vor sich. Aber er fing sich recht schnell wieder und fragte: „Ist er die Begleitung von dem kleinen Blonden? Ich hab mich grad mit ihm an der Bar unterhalten, Sie sind wirklich ein schönes Paar, Takeru ist unheimlich liebenswert.“ Was redete er denn da? Wollte er nicht heute morgen noch mit ihm ausgehen? Und, waren er und Takeru wirklich ein Paar? Wenn dem so war, sollte er dann morgen wirklich noch einmal hier her gehen? Ihm gingen gerade zu viele Dinge durch den Kopf. „Jah der hübsche Blonde.“, grinste Amano. „Ach, findest du das wir ein schönes Paar sind?“, fragte er überrascht und lachte leise. War das jetzt ein Scherz? Machte er sich gerade über sie lustig? „Ja, finde ich. Und da mein Freund und ich eine Weile kaum Zeit für einander hatten und das heute unser erstes Date seit Längerem ist, wären wir jetzt gern wieder unter uns.“, sagte Uruha überzeugend und mit voller Absicht sehr demonstrativ. Reita wäre eh zu verballert seine Anspielung zu bemerken. Das musste er ihm ja lassen. Manchmal war es ganz nützlich, das er nicht der hellste war. Amano lächelte leicht. Warum lächelte er. War ihm nicht ganz bewusst was Uruha gerade sagte? Dann erhob er sich und verschwand mit ein paar letzten Worten: „Okay, wollte nicht stören. Takeru wartet sicher schon…“ „Boah, solche Leute…“, stöhnte Reita entnervt, absichtlich noch in Hörweite des gemeinten. „Anscheinend kennst du den auch nicht. Seltsamer Typ. Und dann kennst du seine Begleitung nun schon beim Namen. Dich kann man in ‘ner wüste aussetzen und du fändest noch Freunde, Menschenmagnet…“ Uruha lachte. War zugleich erleichtert das Reita nichts bemerkte und erheitert durch seinen durchaus zutreffenden Kommentar. „Das müssen wir aber nicht testen, oder?“ „Nein, keine Sorge.“, schmunzelte Reita. „Na, zum Glück.“, lächelte Uruha und trank etwas von seinem Getränk. „Wie spät ist es?“, fragte Reita dann. „Uhm...kurz nach eins...wieso?“ „Willst du vielleicht nochmal tanzen?“ × × × × × × × × × × × × × × × Sooo, ich kann mal wieder nicht meine Fresse halten XD Wenn ich ehrlich bin, mag ich das Kapitel, bis auf die kleinen Jokes nicht sonderlich. Ja, Reita mag Tora nich' oô Und Tora mag Reita auch nich' XD What else.. ?! Yeah, that's it.. Die nächsten 2 Kapitel die kommen werden besser, lustiger, schöner, spannender~ muhaha.. Dieses Kapitel existier praktisch nur, weils in 3 zu viel gewesen wäre. Das ist so einfacher zu gliedern.. Wieso erklär ich mich eigentlich immer «' *sfz* Ich hofe euch hats trotzdem gefallen^^ Bis in einer Woche ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)