Ein langweiliger Sommertag von abgemeldet
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Kapitel 1: Nur aus Langeweile
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Harry Potter und alles was damit zu tun hat gehört J. K. Rowling, ich habe mir
die Figuren nur... ausgeliehen ^^**
Warnung: Yaoi/ slash (Draco/Harry) Dracos P.o.V. ^-^
Kurze Zusammenfassung: Es sind gerade Sommerferien und ein gewisser Draco Malfoy
überlegt sich, was er gegen seine Langeweile unternehmen könnte. Dabei kommt
er zu dem Entschluss, dass dagegen nur noch eine Sache auf der ganzen Welt
helfen kann: Harry Potter zu ärgern. Aber als er dann bei Harry ist, läuft
alles ganz anders als geplant...
(wer mich kennt, weiß was passiert, aber da mich hier keiner kennt weiß es
keiner aber da es in der Kategorie Romance
ist, ist es vielleicht doch offensichtlich, hehe...)
Sobald mir ein passender Titel einfällt werde ich ihn ändern. Ich nehme gerne
Vorschläge an.
^____^ Gute Nacht!
Ein langweiliger Sommertag...
Mir war langweilig. Extrem langweilig. Ich verbrachte den Sommer auf dem Landgut
meiner Eltern damit, mich zu langweilen und von meinem Vater in die Irre
getrieben zu werden indem er mich davon überzeugen wollte wie großartig und
mächtig dieser Clown von Lord Voldemort doch war. Ich überlegte ob ich ihm
sagen sollte, dass er es einfach lassen solle, weil ich absolut nichts von
diesem Idioten wissen wollte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das
nichts bringen würde, also ließ ich ihn weiterhin von ihm schwärmen und
hörte nur mit einem Ohr hin.
Na ja, wie schon gesagt war ich so sehr gelangweilt, dass ich mir einen Plan
ausdachte um mich selbst vor dem Wahnsinn zu retten. Der erste Gedanke, der mir
dabei in den Sinn kam war Harry Potter. Es war immer wieder erfrischend
kurzweilig Harry auf die Nerven zu gehen und vielleicht könnte ich bei der
Gelegenheit auch... Ja, das würde mich sicher auf andere Gedanken bringen! Also
schnappte ich mir kurzerhand meinen treuen Nimbus 2001 und entschwebte auf dem
Besen in die heiße Nachmittagssonne.
Unentdeckt landete ich auf dem Rasen hinter Harrys Haus. An diesem schönen
Samstagnachmittag schien keiner zu Hause zu sein, seine Familie war vielleicht
baden gefahren um etwas gegen die brennende Hitze zu tun die schon seit Wochen
vorherrschte. Oder auch nicht, was kümmerte mich das, schließlich war ich
hier, um Harry etwas zu nerven... richtig? Mhh, wenn ich an baden denke, kommt
mir ein Gedanke... aber genug davon für jetzt, ich hatte schließlich was vor!
Nachdem ich meinen Besen an einem sicheren Ort versteckt hatte, schlenderte ich
zur Haustür und klopfte. Kurz darauf öffnete Harry mit einem wahnsinnig
gelangweilten Gesichtsausdruck, der sich aber schnell in einen äußerster
Überraschung wandelte. Ich bin zwar nicht sicher was Harry erwartet hatte, aber
ich war es mit Sicherheit nicht, denn er starrte mich an als stünde der
Weihnachtsmann persönlich vor seiner Tür. Ich musste Grinsen und versuchte gar
nicht erst es zu verbergen, da das sowieso nichts genützt hätte. Der Ausdruck
auf seinem Gesicht war einfach unbezahlbar. Aber irgendwie war es niedlich, man
sieht Harry Potter schließlich nicht jeden Tag mit so einem dummen Ausdruck...
"Was um alles in der Welt tust du hier, Malfoy?", zischte er. In seiner Stimme
war deutlich sein Misstrauen zu hören. Ganz wie es nun mal meine Art war
lächelte ich selbstzufrieden und zwängte mich in die offene Tür, bevor er sie
wieder schließen konnte und sagte mit gespielt beleidigter Stimme: "Ist das
deine Art, einen Gast zu behandeln? Darf ich denn nicht reinkommen?" Ja, ja,
immer höflich sein und schön brav fragen... auch wenn ich schon mit einem Fuß
in der Wohnung stand.
"Na schön, Malfoy, aber fass bloß nichts an, denn wenn irgendwas kaputt geht
bin ich tot. Und da ich nicht vorhabe zu sterben werde ich persönlich dafür
sorgen, dass du es bereust, wenn du irgendwas anstellst, ist das klar?" Gut, ich
weiß zwar, dass ich manchmal ein gemeiner Kerl bin, aber die letzte Bemerkung
war nicht gerechtfertigt! Ich meine, ich komme doch nicht mit irgendeiner
wirklich böswilligen Absicht hierher... ich will ihn ja nicht gleich umbringen,
das würde ich gar nicht übers Herz bringen. Ich will ihn nur ein bisschen
ärgern... er sieht süß aus wenn er wütend ist und versucht sich dagegen zu
wehren. Und vielleicht...
Ich zeigte meine Enttäuschung offen, was ich eigentlich niemals zulassen würde
und genoss, wie Harry weniger verdächtigend und mehr verlegen wurde. Er hasste
es offensichtlich zu sehen, wenn jemand gekränkt war. Ich lächelte innerlich
und legte mir schnell einen Plan zurecht und überlegte, wie ich es ihm noch
unbequemer machen konnte.
"Das war gemein, Potter. Ich meine, ich habe gar nichts getan, aber du ziehst
sofort voreilige Schlüsse. Du weißt kaum was über mich und gehst trotzdem
davon aus, dass ich dich gleich umbringen will", während ich die Sätze über
meine Lippen gleiten ließ, welche zugegeben mehr Wahrheit enthielten als ich im
Moment zugeben würde, lief ich niedergeschlagen zu der Couch, die vom Flur aus
im Wohnzimmer stehen sehen konnte. Mal sehen wie er reagieren wird...
"S-sieh doch, Malfoy, ich will deine Gefühle nicht verletzen, aber du kannst
mir keine Vorwürfe dafür machen, dass ich vermute du willst mich umbringen.
Schließlich versucht du ständig mir irgendwelchen Ärger zu bereiten, wenn ich
absolut gar nichts dafür kann! Ist das etwa fair?" Er klang vorwurfsvoll, aber
mir kam es eher etwas verzweifelt vor. Es tat mir fast schon leid Harry so
anzugreifen, aber er hatte mich wirklich an einem verletzlichen Punkt
getroffen...mitten in mein Herz. Hasst er mich denn so sehr, dass er immer
gleich denkt ich will ihm was antun?
"Du hast damit angefangen!", schmollte ich. Versehentlich hatte ich wohl mehr
Emotionen in diese Anschuldigung einfließen lassen, als mir lieb war, denn es
klang fast so als würde ich jede Sekunde anfangen zu weinen und er sah mich
total geschockt an. Eigentlich wollte ich doch nur, dass Harry erkennt, was ich
ihm sagen wollte! Es ist alles deine Schuld, es hätte so schön sein können,
aber du wolltest meine Freundschaft damals nicht...
"Was? Ich kann mich genau erinnern, dass du dich über den ersten Freund, den
ich je hatte lustig gemacht hast!" Harry setzte sich neben mich auf die Couch,
aber leider war er immer noch weit weg von mir. Verdammt! Warum setzt er sich so
weit weg? Er hasst mich also wirklich...
Ich strich mir frustriert meine silbernen Haare aus meinem Gesicht und starrte
in Harrys verwirrte Augen. Diese Augen...so wunderschön wie zwei glänzende
Smaragde... ich wollte sie besitzen, ich wollte, dass sie allein mir gehören,
dass nur ich ihren Glanz sehen durfte. Aber um das zu erreichen musste ich mich
jetzt darauf konzentrieren, was ich tat, denn ich spürte langsam, wie sich
Tränen in meinen eigenen Augen bildeten. Ich durfte jetzt nicht anfangen zu
weinen! Das sähe wohl recht komisch aus und er würde denken ich fange gleich
an zu heulen, nur weil er ein bisschen mit mir streitet. Dabei ist es doch so
ganz und gar anders...
"Na... dein sogenannter Freund hat sich über meinen Namen lustig gemacht! Wie
würdest du denn darauf reagieren, wenn sich jemand über deinen Namen lustig
machen würde?" Gut. Es klang zwar wie von einem kleinen Kind das sich zu
rechtfertigen versucht, aber es hat gewirkt. Er dachte nach.
Langsam begann er zu sprechen, er hatte wohl überlegt was er darauf sagen
sollte. "Ich weiß, worauf du hinaus willst, Malfoy. Aber du hast mir das Leben
trotzdem zur Hölle gemacht. Erzähl mir jetzt nicht, dass das alles nur wegen
Ron war." Ich seufzte tief. Er hatte also keine Ahnung von all dem Leid, das er
mir mit einer simplen Geste zugefügt hatte...er wusste nicht, dass ich
jahrelang unter dem gelitten hatte, was er mir damals auf der Treppe am Abend
als wir in Hogwarts angekommen waren gesagt hat? Ich hatte mir das schon
gedacht... woher sollte er das auch wissen, er würde nicht über so etwas
nachdenken, denn er hasst mich ja...
"Nein Harry, ich habe das alles nur getan, weil du mich damals mehr verletzt
hast als du dir vorstellen kannst. Du warst die erste Person mit der ich
wirklich befreundet sein wollte und du hast meine Hoffnung in tausend Stücke
zerschlagen! Weißt du wie du mir damit mein Leben zur Hölle gemacht hast?" Mir
war nicht aufgefallen, dass ich ihn eben Harry genannt habe...das tue ich nie,
nur in meinen Gedanken, denn hier bin ich sicher vor seinem Spott wenn er das
hören würde. Deswegen war ich um so mehr überrascht als er wieder sprach.
"Ha- Harry? Du hast mich...warum?" Er sah mich so verwirrt an, dass ich total
erschrocken für einen Moment die Kontrolle verlor und eine einzelne Träne
über meine Wange rollte. Mist...warum habe ich nicht aufgepasst? Er wird sich
über mich lächerlich machen, ich kann es schon spüren. Ich weiß nicht mehr
weiter, was soll ich denn tun?
Doch es kam kein Lachen. Keine dummen Sprüche. Nichts. Stattdessen rutschte er
näher zu mir, ganz nah. Er saß noch so weit weg, dass sich vielleicht ein
kleines Kind zwischen uns setzen könnte. Vielleicht dreißig Zentimeter. Mein
Herz begann plötzlich schneller zu schlagen. Was würde wohl jetzt passieren?
"Ich habe dich so sehr verletzt?", fragte er mich mit leiser Stimme. Es war so
leise, dass ich es kaum verstanden habe und noch einmal darüber nachdenken
musste, bevor ich erkannte, was der Junge, der mich jetzt so traurig ansah wie
noch nie jemand zuvor gesagt hatte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Könnte es denn möglich sein, dass er mich doch nicht so sehr hasste wie ich
die ganze Zeit über dachte? Oh bitte, bitte lass es so sein!
Als ich merkte, dass er auf irgendetwas wartete, antwortete ich kurz mit einem
"Ja." Dieses winzige Wörtchen schien ihm weitaus mehr zu sagen als das gesamte
Gespräch, das wir bisher geführt hatten, denn ehe ich noch etwas sagen konnte
hatte er schon seine warmen weichen Lippen gegen meine gepresst. Leider endete
der Kuss genauso schnell wie er angefangen hatte und Harry drehte verlegen
seinen Kopf zur Seite. Er murmelte ein verlegenes "Sorry" und ich bemerkte, wie
ihm die Röte ins Gesicht stieg.
Und wieder hatte er mich sprachlos gemacht. Nur dieses mal war ich wirklich
geschockt. War das, was gerade passiert war wirklich echt? Ich nehme an es war
echt, denn ich konnte noch immer die warme Berührung seiner Lippen spüren. Was
hat ihn dazu gebracht das zu tun? Kein Ahnung, vielleicht wusste er nicht was er
sonst in diesem Moment hätte tun sollen. Warum hat es sich so gut angefühlt?
Weil ich schon sehr, sehr lange auf diesen Moment gewartet habe und mir immer
wieder vorgestellt habe wie das wohl sein würde. Und warum bin ich dann so
geschockt? Ich habe nicht damit gerechnet! Was soll ich jetzt tun, wie soll ich
reagieren? Ich weiß es nicht... vielleicht sollte ich abwarten was passiert?
"Ähm...Draco? Es tut mir leid, ich wusste nicht was ich sonst hätte tun
sollen." Aha, hab ich doch gesagt! "Na ja... ich... ich denke es ist okay",
sagte ich abwesend.
Er starrte mich verwirrt an, was hatte ich denn seltsames gesagt dass er gleich
so aus dem Konzept gebracht werden würde? Oh... Oh! Hatte ich eben gesagt es
sei okay? Ich Idiot! Ich sitze hier mit Harry Potter auf einer Couch, er hat
mich gerade versehentlich geküsst und ich sage es ist OKAY? Super. Ganz toll.
Jetzt hält er mich sicher für total verrückt... dabei ist alles was ich will,
dass er es noch einmal tut, wenn auch nur noch ein einziges mal. Das wäre nicht
schlimm wenn es dafür für immer dauern würde, aber das wäre wohl zu viel
verlangt.
"Hey, hörst du mir überhaupt zu?", fragte Harry etwas beleidigt. "Oh... tut
mir leid ich war gerade in Gedanken versunken... was hast du gesagt?" Er sah
mich mit seinen wunderschönen Smaragden an. So schön... ich wollte sie
unbedingt besitzen und jetzt war vielleicht meine einzige Chance. Gespannt
wartete ich auf seine Antwort.
"Nun... ich habe gesagt, dass es mir leid tut dass ich dich so verletzt habe...
ich wollte das nicht, ehrlich, ich war doch nur ein kleiner Junge dem man
Schlechtes über die Malfoys erzählt hatte und ich habe diesen Geschichten
geglaubt, aber jetzt habe ich erkannt, dass es nicht so ist, denn du bist
anders, du besitzt ein gutes Herz. Und warum ich dich geküsst habe... na ja,
ich wollte nicht dass du wegen mir weinst und ich... ich wusste eben nicht was
ich sonst hätte tun sollen. Lass uns die Sache einfach vergessen und dann-"
Ich hatte es nicht mehr ausgehalten, dass Harry einfach nicht sehen konnte wie
glücklich mich das gemacht hatte, sodass ich kurzerhand selbst die Initiative
ergriffen hatte und mich förmlich auf ihn gestürzt hatte. Zuerst küsste ich
ihn nur vorsichtig auf die Lippen, doch als ich mich meiner Sache sicher
fühlte, ließ ich meiner Leidenschaft, die sich im Laufe der Jahre angesammelt
hatte freien Lauf und versuchte, den Kuss zu vertiefen, indem ich mit meiner
Zunge langsam über Harrys Lippen fuhr. Nachdem Harry den Schock überwunden
hatte, gab er mir nach und öffnete seinen Mund ein kleines bisschen und ich
nutzte die Gelegenheit sofort, um mit meiner Zunge neugierig jeden Millimeter
von Harrys Mund zu erforschen.
Ich kam erst wieder richtig zu Bewusstsein, als ich seine Hände über mein Haar
streichen spürte. Irgendetwas sagte mir, dass ich das, was ich getan habe nicht
bereuen werde. Ich meine, dass ich überhaupt hergekommen bin und so. Eigentlich
wollte ich ihn ja ärgern, aber ich hatte dabei auch die Hoffnung, dass ich es
wenigstens so weit bringen könnte, dass wir uns nicht mehr gegenseitig angiften
würden, wenn wir uns zufällig in einem der zahllosen Gänge in Hogwarts
begegnen würden. Und jetzt? Jetzt liege ich auf ihm und küsse ihn. Am liebsten
würde ich für immer so weiter machen...
Plötzlich löste Harry den Kuss und schnappte nach Luft. Ich nutzte die
Gelegenheit um ihm zu erzählen warum ich hier war...wenn ich mich recht
erinnere hat er vorhin an der Tür danach gefragt.
"Weißt du, eigentlich bin ich hierher gekommen, um etwas gegen meine Langeweile
zu unternehmen. Ich wollte dich ein bisschen nerven, weil du so niedlich darauf
reagierst und ich habe mir erhofft, dass sich unser Verhältnis etwas bessern
würde...du weißt schon, eben so, dass wir uns nicht immer gegenseitig
angreifen sobald wir uns sehen. Und jetzt... jetzt habe ich endlich die
Gelegenheit, das zu tun, was ich schon seit Jahren tun wollte."
In der Zwischenzeit hatte Harry sich schon wieder erholt und fragte nun: "Was
meinst du damit? Doch nicht etwa mich zu küssen...oder?"
"Hm... doch, eigentlich habe ich genau das gemeint. Und noch etwas mehr. Ich....
ich wollte dir schon so lange sagen, dass... dass ich..." Ich schluckte. Nein,
ich konnte das nicht tun! Immerhin... war er der Junge der lebt, derjenige, den
dieser alberne Voldemort unbedingt tot sehen will und wenn ich ihm jetzt meine
Gefühle gestehe, dann wird mir mein Vater das nie verzeihen, er wird mich
rausschmeißen oder noch schlimmer umbringen! Aber eigentlich... eigentlich ist
es mir das wert.
"Draco? Was wolltest mir sagen?", fragte er sanft. So unglaublich sanft und
liebevoll, dass ich fast schmelzen wollte vor Glück. Genau so sanft und
liebevoll wie seine smaragdgrünen Augen mir verrieten, dass er genauso fühlte
wie ich und ich es nur sagen zu brauchte, damit auch er erkennt, dass ich ihn
liebe.
Ich lächelte kurz und holte dann tief Luft, um mich auf diese Worte
vorzubereiten, die mir schon so lange auf der Zunge lagen und einfach nicht
über meine Lippen gleiten wollten. Doch nun war definitiv der richtige
Zeitpunkt gekommen um es geschehen zu lassen.
"Harry ich... ich liebe dich" Endlich! Endlich war es raus. Das war ein
unbeschreiblich gutes Gefühl, aber jetzt war ich gespannt auf seine Reaktion.
Ich hätte irgendwelche Beleidigungen oder einen Schock erwartet, aber
stattdessen zog er meinen Kopf zu sich hinunter und hauchte mir ein "Ich liebe
dich auch, Draco" in mein Ohr. Ich sah ihm tief in die Augen... endlich
gehörten diese vollkommenen Smaragde mir. Ich war so glücklich wie noch nie in
meinem Leben, endlich hatte ich jemanden, der mich wirklich liebt.
Wir versanken in einen endlos langen, unendlich zärtlichen Kuss, der niemals
enden sollte.
Plötzlich hörte ich einen Schrei und eine Stimme, die sagte: "Ach du meine
Güte, jetzt ist der Junge auch noch schwul! Oh nein, Petunia, Liebes, was hast
du?" Im Hintergrund konnte ich das irre Lachen eines Jungen hören...
Schnell sprangen wir beide auf und sehen uns erschrocken um. Die Zeit war
unmerklich davon geglitten... 2 Stunden waren vergangen und Harrys... Familie
war von ihrem Ausflug zurückgekommen. Ich sah einen fetten Jungen, der
hysterisch lachte, während sein Gesicht immer roter wurde, einen genauso fetten
Mann, der uns böse anblickte und in seinen Armen ein ohnmächtige dürre Frau.
"O- Onkel Vernon i-ich-" "Mach dass du verschwindest, aber schnell, sonst kannst
du was erleben!", brüllte dieser Onkel Vernon mit hochrotem Kopf.
Harry packte meine Hand und zusammen quetschten wir uns an seinem Onkel vorbei
hinaus ins Freie und rannten laut lachend dem Sonnenuntergang entgegen.
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So ^^' fertig! Hm, wie ist es geworden (auf jeden fall etwas länger als
geplant, es ist jetzt 6:30 und ich sitze schon seit 3 Uhr daran *gääähn*)?
Ich hoffe nicht allzu schlecht, ich habe noch nie so was in der Art geschrieben,
aber ich habe endlos viele Geschichten mit Harry/Draco gelesen ^^' Da es mir
gefallen hat, dachte ich, ich versuche mich mal selbst daran, hihi... bis auf
das Ende ist es ja ganz nett find ich, ich kann keine Geschichten schreiben und
schon gar nicht mitten in der Nacht...
Ich würde mich über Kommentare sehr freuen! Bitte bitte ^^* alle Vorschläge
und Kritik und Lob und was auch immer zu mir damit ich weiß woran ich bin.
Übrigens ist die Geschichte auch bei fanfiction.net zu finden (Titel: Ein
langweiliger Sommertag... Autor: Lilly) falls es dort schon jemand gelesen hat
^^*
Knödel *miau*
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