brothership von Sky2 (Fortsetzung zu "never give up") ================================================================================ Kapitel 14: Urlaub?! -------------------- hallo zusammen, ich kann es kaum glauben, aber ich stelle gerade wirklich das letzte kapitel von brothership online und das obwohl ich zur zeit kaum ins internet komme! ich hoffe das ändert sich bald wieder, bis dahin wünsch ich euch viel spaß mit diesem kapitel und danke das ihr bis hier mitgelesen habt! euch zwei danke ich ganz besonders, deswegen ist dieses Kapitel für euch: FreakyFrosch1000 kleine1 Viel Spaß ^^ Meine Hände glitten über das Leder der Sitze, sanfte Vibrationen gingen auf meinen Körper über und das leise Brummen des Motors vertrieb meine leichten Kopfschmerzen mühelos. Ein zufriedenes Seufzen kam mir über die Lippen und ich ließ mich ein wenig tiefer in den Sitz sinken. Endlich wieder raus aus dem Krankenhaus. Bobby saß neben mir am Steuer des Impalas und summte abwesend zur Musik mit. Ich öffnete das Fenster einen Spalt und genoss den Fahrtwind. Wie gerne würde ich selbst am Steuer meines Wagens sitzen – doch der strenge Blick mit dem mich der ältere Jäger vor der Abfahrt bedacht hatte, war ein Grund genug um nicht danach zu fragen. Mein Blick wanderte kurz nach hinten zur Rückbank. Sam hatte es sich dort hinten gemütlich gemacht, lehnte mit dem Rücken an der Tür, so dass sein verletztes Bein auf den Polstern ruhte. Neben ihm lagen die zwei Krücken, die in den nächsten paar Wochen wohl oder übel seine ständigen Begleiter sein würden. Es hätte so viel schlimmer kommen können….. Ich wandte meinen Blick wieder nach vorne und schloss die Augen. „Jetzt kommt schon, Jungs“, brummte Bobby ungeduldig, während er die Tür zu seinem Haus aufstieß. Müde rieb ich mir den schmerzenden Nacken und das Pochen hinter meiner Stirn verfluchend folgte ich ihm. Sam kam mit seinen Krücken mühelos hinter mir her. „Setzt euch irgendwo hin, ich bring euren Kram nach oben.“ Bobby deutete mit einer vagen Handbewegung in Richtung Arbeitszimmer und verschwand die Treppe hinauf. Mein kleiner Bruder ließ sich mit einem erleichterten Schnauben auf die Couch sinken und streckt sein lädiertes Bein weit von sich. Ein kleines Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, selbst die Rückbank bot Sam nicht genügend Platz um seine langen Gliedmaßen richtig auszustrecken. Das kam davon, wenn man zu groß war. Mein Gesichtsausdruck musste Bände sprechen, denn Sam funkelte mich warnend an und mein Grinsen wurde nur noch breiter, als ich mich an den Schreibtisch lehnte und abwehrend die Hände hob. „Dean….“ „Was denn? Ich sag doch gar nichts!“ Wie hatte ich das vermisst! Mein Blick wanderte durch den Raum und blieb schließlich an den ausgebreiteten Büchern hängen. Anscheinend hatte Bobby an einem größeren Fall gearbeitet, bevor er uns geholfen hatte. Ohne das ich etwas dagegen tun konnte, huschten meine Augen zwischen den Texten und seinen Notizen hin und her. Mein Instinkt als Jäger war geweckt und ich suchte automatisch nach den wichtigen Fakten des Falls. „Was interessantes?“ erklang Sams Stimme auf einmal dicht neben mir und ich konnte ein leichtes Zusammenzucken nicht verhindern. Doch eine Antwort war gar nicht nötig, er griff nach dem Notizblock und las sich das Ganze stirnrunzelnd durch. „Was denkst du?“ fragte mein kleiner Bruder schließlich, während er schon nach dem nächsten Buch griff. „Ich denke, dass schreit förmlich nach ein bisschen Recherche vor Ort.“ Sam nickte. Unser Team funktionierte wieder. Die Vorfälle der letzten Monate schienen vergessen - die Verletzungen, die Streitereien und die Sorgen. Mein Mund öffnete sich und ich wollte noch etwas anfügen, doch ich wurde unterbrochen. „Und ich denke, ihr beide spinnt!“ drang Bobby Stimme wütend an mein Ohr. Sam neben mir fuhr erschrocken zusammen und auch ich hob den Kopf ruckartig. „Mensch, musst du dich so anschleichen.“ Kam es mir auch schon über die Lippen. Der ältere Jäger brummte nur und war mit wenigen Schritten bei uns. „Keiner von euch wird die nächsten Wochen irgendwohin fahren. Dean, du hast zwar einen verdammten Dickschädel, aber wir wollen unser Glück ja nicht überstrapazieren und Sam, willst du die Dämonen mit deinen Krücken erschlagen, oder was? – Nein, ihr zwei habt offizielles Jagdverbot.“ Mein Mund klappte ungläubig nach unten und Sam ließ ein überraschtes „Was? Aber…“ hören, weiter kam er jedoch nicht. „Kein Aber. Ihr habt mich schon verstanden.“ Bobby verschränkte die Arme schnaubend vor der Brust. „Bevor ihr zwei Idioten nicht wieder fit seid, keine Jagd, keine Recherche, gar nichts! Wir haben ja gesehen was sonst dabei raus kommt.“ Er schnappte sich Sams Laptoptasche, unsere Handys und die Schlüssel des Impalas. „Deswegen ist DAS auch beschlagnahmt!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder in den Flur und ließ uns sprachlos zurück. Missmutig brummend saß ich auf der Veranda hinter dem Haus und ließ meinen Blick über den Schrottplatz wandern. Bobby meinte es wirklich ernst. Er gab weder mir meinen Autoschlüssel, noch Sam seinen Laptop zurück. Jagdverbot, das ich nicht lache. Ich bin doch kein Kleinkind mehr! Genau das hatte ich ihm auch an den Kopf geworfen und das hatte ich jetzt davon. Ich saß schmollend auf der Verandatreppe und es hatte nichts gebracht. Die Tür hinter mir wurde aufgestoßen und Sam quetschte sich umständlich hindurch – zwei Bier in der einen und seine Krücken in der anderen Hand. „Hey.“ Ich schwieg. „Schmollst du immer noch? Du sitzt doch schon seit Stunden hier draußen.“ Kam es belustigt von ihm, während er sich ächzend neben mir auf die Stufen fallen ließ. Stille breitete sich aus und wir sahen der Sonne zu, wie sie feuerrot hinter den Autowracks verschwand. Bobbys Schritte im Haus und Sams leiser Atem neben mir waren die einzigen Geräusche, die an mein Ohr drangen. Irgendetwas löste sich in mir, meine Schultern sanken nach unten und meine Lider schlossen sich. Ruhe. Entspannung. Frieden. Neben mir klirrte etwas und Sam hielt mir eine Flasche Bier unter die Nase. „Hier.“ „Danke.“ Unsere Blicke wanderten weiter über den Schrottplatz. Sam hob seine Flasche an und nahm einen Schluck. „Weißt du, Dean. So ein bisschen Urlaub ist vielleicht gar nicht schlecht.“ Ich wandte meinen Kopf in seine Richtung und musterte seine entspannten Züge. „Ich meine, wir haben ja eh keine andere Wahl.“ Seine Augen trafen meine und unwillkürlich musste ich lachen. Mit einem Klirren stießen unsere Flaschen zusammen, ich nahm einen großen Schluck und lehnte mich zurück. Ruhe. Entspannung. Frieden. Vielleicht hatte Sam ja recht. Vielleicht ist so ein bisschen Urlaub gar nicht so schlecht. Vielleicht ist es sogar genau das richtige. Vielleicht...... ende Danke, das ihr bis hierhin dabei gewesen seid! Ich mag das Ende und ich finde die beiden haben ein bisschen Urlaub verdient! lg eure sky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)