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brothership

Fortsetzung zu "never give up"
von

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Kein Entkommen

Hallo leute,
 

erst mal vielen dank für die lieben kommentare über die ich mich jedes mal soo wahnsinnig freue, das glaubt ihr gar nicht!

^^

deshalb wollte ich das neue kapi so schnell es mir möglich war online stellen, hab schon gedacht ich schaff es nicht mehr im mai, aber hier ist es! knapp, aber noch geschafft!

*gg*

bitte nicht so auf die rechtschreibung achten, ich habs noch nicht so richtig korrigiert, das mach ich die nächsten tage!
 

also dann viel spaß und ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure meinung dazu sagt!

lg eure sky
 


 

Kein Entkommen
 


 

Mein Atem ging schnell und regelmäßig, verzweifelt versuchte ich das schmerzerfüllte Stöhnen, das sich meine Kehle hoch kämpfte zu verdrängen. Mein Körper wollte einfach noch nicht so wie ich.

Nur eine leises Zischen erlaubte ich mir und versuchte mich wieder auf die Situation, in der ich mich befand zu konzentrieren. Meine rechte Hand krampfte sich um die abgesägte Schrottflinte, während ich den Raum absuchte.
 

Verdammt noch mal, was hast du dir nur dabei gedacht, Winchester?
 

Eigentlich hätte ich wissen sollen, dass das niemals funktionieren konnte. Schließlich war ich lange genug Jäger.

Ein leises Schluchzen drang an mein Ohr und brachte mich dazu nach unten zu sehen.

Meggie, das kleine entführte Mädchen, saß auf meinem Schoß und drängte sich ängstlich näher an mich. Auch die beiden Jungs, Tom und Matt saßen dicht neben mir und versuchten tapfer ihre Tränen zu unterdrücken.

Beruhigend strich ich über die blonden, wirren Haare der Siebenjährigen und wollte gerade ein paar aufmunterte Worte an sie richten, als es erneut erklang. Ich spürte Matt heftig zusammen zucken und die Kinder ergriff ein unkontrollierbares Zittern. Wieder und wieder hallte ihr Lachen durch das Haus. Prüfend flogen meine Augen über den Salzkreis um uns herum und legte meine Arme schließlich schützend um die Kinder.
 

Was es auch kosten, ich musste es schaffen, die drei hier heil raus zu bringen.

Ich wünschte nur Dean wäre hier.

Es war keine gute Idee gewesen es im Alleingang zu versuchen. Wie es mir gelungen war weiß ich nicht, aber ich hatte die Kinder aus ihrem Gefängnis befreit und nach oben geschafft, leider nur bis in die Küche.

Dann war der Angriff gekommen. Es war alles so schnell gegangen, dass es mir nicht mehr möglich war zu sagen, was genau passiert war. Ich hörte ihr schrilles Lachen und im nächsten Moment lag ich am Boden. Ein lauter Knall erfüllte die Küche und der Geist verschwand. Ich hatte abgedrückt und anscheinend auch getroffen. Ich handelte instinktiv, meine Arme legten sich schützend um die kleine Körper und versuchte in Richtung Tür zu kommen. Vor unseren Augen schlug sie zu und erneut blickte ich in ihre hässliche Fratze. Meggie schrie, Tom und Matt erstarrten vor Angst und ich schoss erneut.

Und jetzt saßen wir hier in der Küche und das einzige was uns vom dem Geist trennte war das Salz.
 

Verdammt!
 

Komm schon, Sam. Denk nach, bis jetzt hat es doch immer einen Weg gegeben! Dann auch dieses Mal!
 

Wieder riss mich ihr Lachen aus meinen Gedanken und ein unterdrückter Fluch entkam meinen Lippen. Dieses Miststück wusste das wir hier nicht weg konnten, ihr schrille Lachen, das einem durch Mark und Bein ging, ließ die Kinder panisch werden. Keine Ahnung, wie lange sie dieser Anspannung noch stand hielten.
 

Ich muss was tun, dringend.
 

"Matt?"

Der Älteste der drei zuckte zusammen und die großen ängstlichen Augen blickten mich an.

"Ich brauche jetzt mal kurz deine Hilfe, okay?"

Es dauerte ein paar Sekunden bis er begriff, was ich gerade gesagt hatte, aber er nickte schließlich. Ich drückte ihm die Schrottflinte in die Hand und zeigte ihm wie man anlegte und schoss.

"Wenn sie auftaucht schießt du, verstanden?

"Aber..."

"Matt, du kannst das! Ich brauch deine Hilfe damit wir hier raus kommen, also - hast du verstanden?"

Die kleinen Finger schlossen sich eng und die Waffe und er nickte schließlich. Ich schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und erhob mich langsam. Vorsichtig löste ich Meggie Griff und setzte sie neben Tom auf den Boden.

"Du passt auf Meggie auf und achte darauf, dass der Kreis nicht unterbrochen wird, Tom!"

Wieder ein Nicken.

"Lässt du uns jetzt alleine, Sam?" erklang Meggies weinerliche Stimme und sechs Augen richteten sich ängstlich auf mich.

"Ich muss meine Tasche erreichen, wenn ich sie haben, bin sofort wieder da und wir kommen hier raus!" meinte ich beruhigend.

"Tut was ich euch gesagt habe und ich bin gleich wieder da, versprochen."
 

Ich trat aus dem Salzkreis, meine Muskeln spannten sich an und ich hatte Mühe die wieder aufkommende Erschöpfung zurück zu drängen. Ich dürfte jetzt nicht versagen, nicht bevor die Kinder in Sicherheit waren.

Meine Tasche lag am ende des Gangs, bei dem Kampf vorhin, war sie weggeschleudert worden. Ich musste sie erreichen. Unbedingt. Was noch wichtiger war, mein Handy - es musste funktionieren, sonst gab es keinen Ausweg mehr.
 

Ich brauchte Hilfe, ich schaffte es nicht allein, ich brauchte meinen großen Bruder, ich brauchte Dean!
 

"Niemand nimmt mir meine Kinder weg!"
 

Scheiße!
 

Ein Ruck ging durch meinen Körper und für ein paar Sekunden verlor ich den Boden unter den Füßen. Das nächste was ich wahr nahm, war die Wand gegen die ich krachte und die ängstlichen Rufe der drei.

Schnell rappelte ich mich wieder auf, ignorierte den stechenden Schmerz vom Aufprall und bekam meine Tasche zu fassen.
 

"Niemand, Niemand, NIEMAND!"
 

Wieder ihre schrille Stimme, alles verschwamm vor meinen Augen und im nächsten Augenblick fand ich mich erneut auf dem Boden wieder, ihr Gesicht vor meinem. Meine Hand verschwand in der Tasche.
 

"Niemand." Dieses Mal nur ein Flüstern und ich drückte ab.
 

….
 

"Sam, wo bist du?"
 

Ein Schluchzen.
 

"Sam?!"
 

Wer war das?
 

"SAM?"
 

Ich riss die Augen auf.
 

Matt, Tom, Meggie - war ich etwas bewusstlos gewesen?

Eilig erhob ich mich und taumelte in Richtung Küche. Die Gesichter der drei leuchteten auf, als sie mich sahen.

Erschöpft sank ich auf dem Boden und spürte fast sofort die Arme des kleinen Mädchen, wie sie sich verzweifelt um meinen Hals schlangen. Ihr kleiner Körper zitterte und sie presste sich so dicht wie möglich an mich.

"Shh, alles ist gut! Bitte beruhig dich." flüsterte ich leise und strich ihr beruhigend über den Rücken.
 

Meine Hand – nein, mein ganzer Arm fühlte sich schwer an, so das ich es kam schaffte Meggie zu halten - seltsam.

Mein Atem wurde immer langsamer und schwer - was war hier los?
 

"Sam?"
 

Matts Stimme klang von weit her und ich schaffte es kaum den Kopf zu heben und ihm in die Augen zu blicken.

Er sah ängstlich aus - viel ängstlicher als vorher. Eigentlich sollte ich jetzt alarmiert sein, oder? Wenn sich mein Körper nur nicht so träge anfühlen würde.

"Ja, Matt?" schaffte ich es schließlich doch ihm zu antworten, mittlerweile waren auch die Augen der anderen ängstlich und sorgenvoll auf mich gerichtet.
 

"Du blutest!"
 

Ende kapitel 6
 

ein cliffi, ich weiß, sorry ging nicht anders!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tongari
2013-06-27T15:27:31+00:00 27.06.2013 17:27
Ein mega geiles KapitelxDD
Ich bin gerade echt sau froh, dass ich nicht warten muss aufs nächste
*lach*
Aber ernsthaft. Deine Cliffhänger sind tötend, weißt du das eigentlich?
Von:  FreakyFrosch1000
2011-05-30T20:29:28+00:00 30.05.2011 22:29
ahhhhhh du bist gemein!!!!!
der letzte Satz hätte nicht sein müssen T.T
vom letzten Satz mal abgesehen.. war es echt ein klase Kapitel :D
Sam is so toll *-*
und ich lieeebe deinen Schreibstil ♥.♥
wo bleibt Dean??^^

bis zum nääächsten :)
Lg Freakyfrosch

P.S ersteee :D


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