brothership von Sky2 (Fortsetzung zu "never give up") ================================================================================ Kapitel 5: Was ist hier los? ---------------------------- Hallo leute, ich komm zur zeit zu gar nichts! deshalb ist das kapitel dieses mal auch relativ kurz ausgefallen! ein typisches Übergangskapitel halt! ^^ ich versuche so schnell wie möglich ein neues kapi zu schreiben, aber rechnet mal nicht vor Mai damit! nächste Woche weile ich nämlich in london und danach ist wieder arbeit angesagt! mal schauen wann ich dazu komme!! Also wünsch euch viel spaß mit dem kapi und seid nicht zu streng mit mir! lg eure sky Ich ließ mich erschöpft auf die Bettkante sinken und starrte blicklos vor mir auf den Boden. Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren, was gerade geschehen war. Ich wusste nicht wie ich es geschafft hatte zurück in unser Hotelzimmer zu kommen. Dean war bewusstlos geworden, mein Denken wurde ausgeschaltet und ich hatte nur noch funktioniert. Mein großer Bruder lag auf seinem Bett, Jacke und Schuhe hatte ich ihm ausgezogen und ein weißer Druckverband schlang sich um seinen Kopf. Es war meine Schuld. Wegen meiner Sturheit hatten wir dieses Haus betreten und weil ich zu schwach war, hatte mich Dean zur Seite gestoßen. Wegen mir war er verletzt worden. Ein Zittern ergriff meine Hände und ich krallte mich mit den Fingern im Jeansstoff fest, um es zu unterdrücken. „Verdammt…“ entkam es leise meinen Lippen und ich schloss langsam die Augen um mich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Was sollte ich als nächstes tun? Dean ist außer Gefecht, der Geist treibt immer noch sein Unwesen und die drei Kinder waren in diesem Keller gefangen. Ein gequältes Stöhnen riss mich aus meinen Gedanken und ich hob langsam den Blick. Das Gesicht meines Bruder wirkte angespannt, ein leichter Schweißfilm bildete sich auf seiner Haut und er krallte sich in die Laken. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter und versuchte ihn zu beruhigen. „Hey Dean, ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung!“ Sein Atem glich nur noch einem Keuchen und das machte mir dann doch langsam Sorgen. Was hatte der Geist getan? Sofort tauchte das Bild aus dem Keller wieder vor meinen Augen auf. Dean, wie er mit weit aufgerissenen Augen die Waffe fallen ließ und fast schon ungläubig nach unten starrte. Die Frau, die mit einem hämischen Grinsen vor ihm stand und vor allem ihre Hand, die im Brustkorb meines Bruders verschwand. Ich schüttelte kurz den Kopf, verdrängt die Bilder und konzentrierte mich wieder auf Dean. Mein großer Bruder würgte kurz und wieder reagierte ich bloß, half ihm hoch, hielt im den Eimer hin, hörte mich selber sprechen und sah Dean zu, wie er wieder bewusstlos wurde. „Okay, das reicht jetzt!“ murmelte ich mehr zu mir selbst und griff nach meinem Handy. Ein Arzt musste her und das schnell. ~ Ein stechender Schmerz hinter meinen Augen holte mich aus der Dunkelheit. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen und ich biss die Zähne zusammen. Gott, was hab ich denn gesoffen, dass ich solche Kopfschmerzen hatte? Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, das ich gestern Abend ins Bett gegangen bin und dann….nichts mehr, nur noch verschwommene Eindrücke. Ich versuchte mich zu konzentrieren, aber nach einigen Sekunden gab ich wieder auf. Die Kopfschmerzen schraubten sich unaufhörlich in die Höhe. Blinzelnd öffnete ich die Lider, kniff sie aber mit einem leisen Stöhnen sofort wieder zusammen. Obwohl die Vorhänge zugezogen waren, stach mir das Licht schmerzhaft in die Augen. Was war bloß mit mir los? Übelkeit stieg in mir hoch, ich presste die Lippen aufeinander und versuchte mich zur Seite zu drehen, doch mein Körper wollte mir nicht gehorchen. Ich musste würgen, verdammt, so wollte ich nun wirklich nicht sterben! Dann spürte ich plötzlich eine angenehm kühle Hand in meinem Nacken, die mir half mich auf zu richten. Ein erneutes Würgen und mein Magen zog sich zusammen. „Komm schon, Dean. Lass es einfach raus!“ drang Sams besorgte Stimme an mein Ohr und ich gab auf. Ich erbrach mich in den Eimer, der mir unter die Nase gehalten wurde. Nur noch am Rande nahm ich wahr, wie Sam mich zurück sinken ließ und mir über den Mund wischte. Schon griff die Dunkelheit wieder nach mir. Das nächste Mal als ich aufwachte, waren die Schmerzen und die Übelkeit verschwunden. Mein Körper fühlte sich seltsam taub und schwer an und es war fast unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Okay, was war los? Irgendwas war doch hier ganz und gar nicht in Ordnung! Leise vernahm ich Sams Stimme, doch ich konnte nicht verstehen was er sagte. Ich wäre fast erschrocken zusammen gezuckt, als eine weitere Stimme erklang die ihm antwortet. Die beiden kamen näher. „Und wie lange?“ fragte Sam gerade. „Also, die nächsten zwei, drei Tage sollte er sich schon ausruhen. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu scherzen und mit so einer heftigen schon gar nicht.“ Antwortete der andere. Anscheinend hatte Sam einen Arzt gerufen. Moment, Gehirnerschütterung? Ich? Aber wie? Verwirrung machte sich in mir breit, was war bloß passiert? Hatte es einen Kampf gegeben? Hatte Sam etwas abbekommen? Gegen wenn hatten wir gekämpft? Die Fragen wirbelten in meinem Kopf herum und ich spürte, dass sich die Kopfschmerzen wieder meldeten. „Danke, dass Sie gekommen sind.“ Sams Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Kein Problem, rufen Sie mich an wenn es Problem gibt, ansonsten….“ Ich hörte wie sich die Schritte entfernten und wenig später ging die Tür. Langsam zwang ich die Augen auf und blickte mich in dem halb dunkeln Raum um. Neben meinem Bett stand eine Wasserschüssel, Verbandszeug lag auf dem Nachttisch und Medikamentenschachtel stapelten sich daneben. Mein Blick fiel auf die halbvolle Wasserflasche und ich schluckte hart. Mein Mund war trocken und noch immer war dieser eklige Geschmack von Erbrochenem auf meiner Zunge. Ich streckte langsam die Hand aus, doch sehr weit kam ich nicht. Resigniert schloss ich die Augen und versuchte das Stechen hinter meinen Augen zu ignorieren. Gerade als ich eine zweiten Versuch starten wollte, hörte ich eilige Schritte und dann war Sam neben mir. Ohne ein Wort nahm er die Flasche vom Tisch und half mir mich auf zu setzten. Ich seufzte erleichtert, als das kühle Nass meine Kehle hinunter rann. „Sam….“ Begann ich mit leiser Stimme und besorgte braune Augen blickten mich an. „ Nicht reden, Dean. Du musst dich ausruhen.“ „Doch……“ Keuchend holte ich Luft, ich musste es jetzt wissen. „…was ist hier los?“ „Nichts, ich kümmere mich drum.“ Meinte er leise und ich schloss langsam die Augen. Irgendwo tief in mir schrillten die Alarmglocken. Bevor ich aber wusste warum nahmen die Kopfschmerzen wieder überhand und ich sank in einen Dämmerzustand. ~ Ein letzter Blick zu meinem großen Bruder und ich schloss die Tür zum Schlafzimmer leise. Ich hatte es angefangen und jetzt musste ich es auch beenden. Wegen mir ging es Dean jetzt so schlecht, es war meine Schuld. Ich atmete kurz durch und versuchte mich zu konzentrieren, als erstes musste ich die Kinder da raus holen und dann konnte ich mich um die Knochen kümmern. Entschlossen schlossen sich meine Finger um die Autoschlüssel und mit großen Schritten verließ ich das Hotelzimmer. kapitel ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)