Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 38: Kapitel 38 Getrennte Wege ------------------------------------- Kapitel 38 Getrennte Wege Jamie hatte sich nach langer Zeit endlich ein wenig beruhigt und war auf dem Bett zusammen gesunken. Zusammengerollt wie eine Katze und stumm schluchzend schien die zeit für sie quälend langsam zu vergehen. Warum grade sie? Warum nur was hatte sie denn nur angestellt das das Leben sie so im Stich ließ? Auch nach stundenlangen Nachgrübeln fand sie keine Antwort, auf keine ihrer vielen Fragen. Währenddessen herrschte in der Cross Academy helle Aufregung. Inzwischen war Jamies verschwinden aufgefallen. Hanabusa und Akatzuki hatten das gesamte Schulgelände nach der werdenden Mutter abgesucht. Nichts, nirgendwo war auch nur eine winzige Spur von ihr. Nur ihre Fußspuren waren zu finden und endeten dann einfach. Die Spuren des Fremden war allerdings nicht zu sehen, als ob es ihn nicht gegeben hätte. Es schien als wäre Jamie vom Erdboden verschluckt. "Beruhig dich Akatsuki, ihr geht es bestimmt gut. Ihr wurde das bestimmt alles ein bisschen zu viel, gönn ihr die Auszeit." Versuchte Hanabusa seinen mehr als nur Aufgebrachten Cousin zu beruhigen. "Wie oft soll ich es dir denn noch sagen Hanabusa, Jamie hat sich nicht einfach eine Auszeit genommen. Und selbst wenn sie das getan hat, hätte sie sich in irgendeiner Art und Weise bei mir gemeldet." Der Feuervampir raufte sich die Haare. Akatsuki wurde beinahe verrückt. Das verschwinden seiner Verlobten machte für ihn überhaupt keinen Sinn. "Weist du denn wo sie sich noch aufhalten könnte?" Hanabusa sah nachdenklich aus dem Fenster. "Nein, nicht wirklich. Ich habe sogar bei meinen Eltern Angerufen aber die haben auch nichts von ihr gehört." Gab er zu. Hanabusa seufzte auch er machte sich große Sorgen. Immerhin war Jamie seine beste Freundin. "Mir reicht es jetzt, ich gehe zum Hausvorstand und bitte um Beurlaubung. Ich muss Jamie suchen. Ich glaube einfach nicht das sie einfach nur eine Pause brauchte." Akatsuki stand auf und rauschte energisch aus dem Zimmer. Hanabusa drehte sich ruckartig um und hastete dann hinter seinem Freund her. "Glaubst du das dass eine so gute Idee ist? Ich glaube Yuki ist grade bei ihm." Merkte Hanabusa an, er wusste wie ungehalten der Hausvorstand werden konnte wenn man ihn nervt. "Ist mir egal ob Yuki da ist oder sonst wer. Vielleicht macht er sich keine Sorgen weil seine Freundin noch da ist aber ich lass mich hier nicht einfach auf ein Abstellgleis schieben um zu warten ob sich alles von selbst klärt." Der junge Vampir war sichtlich in Rage. Hanabusa schluckte als sein Cousin an die Tür von Kanames Zimmer hämmerte und dann ohne auf die Erlaubnis einzutreten ins Zimmer schritt. "Akatsuki, was fällt dir ein hier einfach rein zu platzen?" Fragte Kaname sichtlich angefressen. Man konnte ihm ansehen das es ihm nicht gefiel in seiner Zweisamkeit mit Yuki gestört zu werden. "Ich will das sie mich vom Unterricht freistellen. Ich werde Jamie suchen gehen." Kaname sah Akatsuki an. "Tut mir leid aber das geht nicht." War nur die kühle Antwort. "Was? Warum geht das nicht? Jamie ist verschwunden und es kümmert sie nicht einen deut ob ihr etwas passiert ist?" Ungläubig starrte der Feuervampir seinen Hausvorstand an. "Akatsuki, sie ist wahrscheinlich nur ein wenig durch den Wind und braucht ruhe. Sie wird schon wieder kommen." Kaname gab Akatsuki zu verstehen das das Gespräch damit beendet war. Nun meldete sich auch Hanabusa wieder vorsichtig zu Wort. "Komm Akatsuki, lass uns wieder auf unser Zimmer gehen ja?" "Vergiss es Hanabusa, ich gehe hier erst weg wenn ich die Erlaubniss habe die Schule zu verlassen." Knurrte der Angesprochene. "Kain, es reicht! Du bleibst hier, das ist ein Befehl. Alle bleiben hier. Und wenn es auch nur einer wagen sollte das Schulgelände zu verlassen kann er sich auf eine saftige Strafe gefasst machen." Kaname war aufgestanden und stand Akatsuki nun gegenüber. "Nun, wenn Sie mich nicht freiwillig gehen lassen bleibt mir keine andere Möglichkeit als die Schule zu verlassen!" Stille. Kaname schaute seinen Klassenkameraden überrascht an. Hanabusa war die Kinnlade hinunter geklappt und er starrte seinen Cousin an als wäre er das 8 Weltwunder. "Akatsuki, d-das ist nicht dein Ernst oder?" Fragte der Eisvampir als erstes. "Oh doch, es ist mein voller Ernst!" Akatsuki funkelte Kaname an und seine Haltung lies keine Zweifel aufkommen das er es wirklich todernst meinte und keine Scherze machte. "Nun gut, wenn du jetzt durch diese Tür gehst ist dir klar das du nicht so ohne weiteres wieder zurück kannst." Auch Kaname hatte nun einen furcheinflößenden Blick einen bedrohlichen Ton angeschlagen. "Das weis ich. Aber meine Entscheidung steht fest, ich gehe!" Er wandte sich um und ging wieder auf die Tür zu. "Hanabusa, sei doch so nett und schick mein Gepäck zurück zu meinen Eltern. Ich werde sie in den nächsten Tagen über die Geschehnisse informieren." Als er geendet hatte schlüpfte er in seine Jacke und eilte in die Lobby. Hanabusa folgte ihm. "Schaffst du das alleine?" Fragte der Blonde als Akatsuki die Tür geöffnet hatte. "Mach dir um mich keine Sorgen Hanabusa. Kümmere dich bitte um meine Sachen." Dann verschwand er nach draußen. Akatsuki war kaum 10 Meter weit gekommen als die Tür von neuen geöffnet wurde. "Viel glück Akatsuki!" "Danke das werde ich brauchen. Tu mir bitte einen gefallen, kümmere dich um Hanabusa. Er wird eine Freund brauchen." Sagte Akatsuki ohne sich umzudrehen. "Du kannst dich auf mich verlassen." "Danke, Takuma." Mit diesen Worten verschwand Akatsuki in der Dunkelheit. Währenddessen wurde Jamies verließ wieder aufgeschlossen und Damon betrat den Raum. "Guten Abend, meine Hübsche." Sagte er ruhig. "Verschwinde, lass mich in ruhe." Wehrte Jamie mit weinerlicher Stimme ab. "Nicht weinen Honey, glaub mir bald geht es dir besser." Damon hatte sich neben ihr auf´s Bett gesetzt und hatte die Hand nach Jamies Arm ausgestreckt. Langsam zog er ihn zu sich. Kraftlos lies Jamie alles mit sich geschehen und auf einmal durchzuckte ein Schmerz ihren Arm. "Aua, was soll das?" Jamie sah auf ihren Arm. Ein schnitt zierte ihre Armbeuge. "Ich habe durst Honey, aber wenn ich dich beiße mache ich dich zu einem Monster und so nützt du mir doch nichts mehr. Ich möchte schließlich noch länger als ein paar Monate etwas von dir haben." Mit diesen Worten begann er vorsichtig, um Jamie mit seinen Zähnen ja nicht zu verletzen, an der Wunde zu saugen. "Soll das jetzt etwas jeden Tag so ablaufen?" Fragte Jamie wieder schwach. "Nein Honey nicht jeden, wie denn auch, du brauchst deine Kraft. Nein, beschränken wir dieses Prozedere auf 2 oder 3 mal in der Woche. Später können wir das denn Intensivieren." Damon lachte ein wenig und widmete sich dann wieder seiner Mahlzeit. Mit jedem Schlick den er trank hoffte Jamie der Ohnmacht näher zu kommen. Ihr war schlecht, schwindelig und sie hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Wann würde sie endlich erlöst werden? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)