Gefesselt

Also erstmal Beste OS den ich je gelesen habe
Sehr guter schreibstyle Geschichte ist top und naja.
Hab noch nie was besseres gelesen.

LG Queen

Eine wirklich grandiose Geschichte. Ich kenne ja dein normales Schreibniveau, aber ich finde, du hast dich hier noch einmal gesteigert.

Die Probleme in der Familie Weasley(-Potter) an sich, aber auch Lilys und Scorpius persönliche, sind äußerst eindringlich geschildert und sorgen dafür, dass sich mir beim Lesen teilweise die Kehle zugeschnürt hat. Und es hat mich nachdenklich gemacht, weil ich mich gefragt habe, ob ein gewisser Druck nicht bereits in den Büchern Ron und seine Geschwister beherrscht…

Dass die Zauberergesellschaft aus gewissen Zwängen und Traditionen besteht, die teilweise auf den ordinären Muggel reichlich antiquiert wirken, ist auch ein wenig erschreckend. Ich glaube, das viel davon bereits im Original unterschwellig vorhanden ist, aber dank der rosaroten „Oh, wie toll!“-Brille nicht immer gesehen wird. Sehr interessante neue Tiefe.

Die Idee mit den potenziell "falschen" Häusern ist ja quasi schon in Band 1 angedeutet, jedoch finde ich die Art, wie du das aufgreifst und daraus quasi ein Netz aus Stacheldraht strickst und Lily darin verwickelst, äußerst gelungen. (Und auch die Art, wie die Häuser und ihre Mitglieder charakterisierst, besonders Lilys abweichende "Slytherin"-Verhaltensweisen ist wirklich toll geworden.)

Was ich ja wirklich bemerkenswert finde, ist, dass du es schaffst, in keinem Augenblick ins Kitschige oder Klischeehafte abzurutschen, auch wenn das Risiko gerade bei einer solchen Charakter-Kombination sowie dem Thema des Selbstverletzenden Verhaltens recht hoch ist. Hut ab.

Und last but not least: Ich wollte den Weasley-Clan zwischenzeitlich gerne einmal an die Wand klatschen. Allen voran James…
Es mag ja nett sein, eine große Familie zu haben. Aber die Familienquerelen daraus dürften in der Schule wirklich nicht feierlich sein…

Und das Ende ist toll! Ein Nifen-open-End. Aber ein tolles.

Hey!
Ich bin echt begeistert von diesem OS.
Eigentlich wollte ich ihn ja nur lesen, weil es um Lily und Scorpis geht, aber die Bezeihung der beiden ist dann irgendwie in den Hintergrund gerückt.
Viel interessanter fand ich Lilys Kampf mit sich selbst und dass sie das ganze nur auf sich nimmt, weil sie ihre Familie nicht enttäuschen will und im Endeffekt doch gerade das Eintritt, was sie vermeiden wollte.
Das einzige was ich mich gefragt hab, ist, ob Molly wirklich so hart reagieren würde, wenn ein Weasley Spross nicht in Gryffindor landet, aber ansonsten fand ich das ganze Verhalten sehr schlüssig, na ja, außer Dracos Reinblutwahn.
Du hast schön mit den Vorurteilen zwischen den einzelnen Häusern gespielt. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass ich auch alle Slytherins lange für böse, hinterhältig etc. gehalten habe, in letzter Zeit zwar nicht mehr, aber dass es jemand hinkriegt, dass sie mir so sympathisch und "normal" rüberkommen und ich mich teilweise selbst so als Slytherin erkannt habe, dass hat mich dann doch ziemlich überrascht. =)
Ein großes Kompliment an dich!
Ich fand das Gespräch zwischen Scorpius und seinem Patenonkel richtig gut. Nur so versteht man, warum Scorpius so handelt, wie er es später macht.
Es ist schon interessant, dass es viel mehr Schüler gibt, die im "falschen" Haus sind, als man eigentlich meint. Wenn man die Wahl hat sieben Jahre lang im falschen Haus zu sein und versucht sich möglichst "normal" zu verhalten oder -möglicherweise- das ganze Leben lang von der Familie mit Verachtung gestraft zu werden, wenn man den Sprechenden Hut alleine entscheiden lässt, dann verstehe ich, wenn man den Hut beeinflussen will.
Das Ende war süß. Kein übermäßig kitschiges Happy End, dass auch gar nicht gepasst hätte, aber ein kleines, wo alle vlt. etwas mehr Verständnis für den anderen aufbringen können.
Der OS hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen, du hast einen fantastischen Schreibstil und die Länge war auch ziemlich beachtlich.
lg
Kerstin

Ich würde Harry gern fragen, warum er nicht mitbekommen hat, dass seine Tochter sich ritzt, wenn er sie doch so liebt und ob Malfoy ebenso mutig sein soll wie Lily Luna, die sich zum Wohle der Familie in ihre ganze private Hölle begeben hat.

Die Geschichte fegt die hergebrachten Klischees von Gut und Böse sehr schön über den Haufen und zeigt das einen Krieg zu gewinnen, noch lange nicht heißt, dass es anschließend besser wird.

Ich bin froh, nicht zu Potter-Weasley-Clan zu gehören, die Schilderung war nicht unbedingt das, was ich herzerwärmend nennen würde. Hoffentlich hat Mo es geschafft, über ihre Familie hinauszuwachsen - und wird es Lily und Scorpius auch gelingen. Irgendwie würde ich gern wissen, ob es dieser dritten Generation gelingt die althergebrachten Vorurteile, eingeschliffenen Ressentiments und Selbstverherrlichungen abzulegen und tatsächlich am Umgang miteinander was zu ändern.

Ich kann mich PoS nur anschließen, es ist eine tolle Geschichte; ich mag die Gewitztheit von Lily und Scorpius, die Bezeichnung Löwenschlange, Narcissas und Theos Verständnis und Einsicht - und nicht zu letzt: das Happy End.

Liebe Grüße

Zwiebel

Ich bin entzückt! Grenzenlos hat es mich eindeutig von den Socken gehauen! Das war ganz großes Muggle-Kino. JKR hätte es nicht besser machen können. Da war alles an seinem Platz. Der Titel, die Songs, die Story, der Humor zwischen den Zeilen und die grenzenlose Liebe, die Löwe und Schlange letztendlich verbindet und immun im Kampf gegen alle Widerstände macht. Love it.

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir mehr solcher Geschichten gewünscht. Tja, man bekommt nicht immer das, was man sich wünscht :-( Leider!

Wirklich, ich bin hin- und weg, so gut hat mir Deine Phantasie gefallen. (Obgleich ich Al sehr gern als Schlange gesehen hätte. Aber das ist nicht schlimm. Im Gegenteil. Ich liebe Deine Story auch so!!!)

Wir lesen uns,
PoS