GazettE und der Tod von hahanoevy-chan (Wenn die Bandmambers des Todes-Job übernehmen müssen...) ================================================================================ Kapitel 1: Auf zum toten Meer! ------------------------------ soo meine Lieben :3 Mal wieder eine neue Idee *drop* aber da ich ja noch meine anderen beiden FF's fertig schreiben muss lasse ich die hier erst mal pausieren. trotzdem würde ich gerne eure Meinung zu meiner neuen Idee hören, um zu wissen, ob es sich überhaupt LOHNT sie weiter zu schreiben. ^^ dann mal viel spaß :) ach ja ^^ ich habs noch nicht überarbeitet^^ also wundert euch nicht, wenn man den text noch nicht flüssig lesen kann und einige sätze vielleicht stören. das änder ich noch :3 _____________________________________________________________________________ Aoi schlenderte wie gewohnt den dunklen Weg entlang und grüßte einige der Leute, die ihm engegen kamen. Um ihn herum herrschte reges Treiben, doch beachtete er dies nicht. Jetzt war er also schon seit genau zwei Jahren tot und wandelte seitdem durch die Welt der Toten. Genauso wie seine Kollegen. Gezielt brachten ihn seine Füße eine Straße hinauf zu einem kleinen Haus, das gemütlich und einladend wirkte. Dort öffnete er den Gartenzaun und betrat den Vorgarten. Diesen durchschritt er und klopfte an der schwarzen Haustür an. Einige Sekunden tat sich nichts, dann wurde die Tür aufgerissen und Ruki grinste den Schwarzhaarigen dämlich an. Überrascht hob Aoi eine Augenbraue an. »Was machst du den hier?« »Nette Begrüßung. Hallo, Aoi. Ich bin übrigens nicht alleine hier. Uruha, Reita und Kai sind auch da.« Aoi war noch mehr verwundert. »Habt ihr etwa auch denselben Brief bekommen?« Der kleine Sänger nickte und grinste noch breiter. »Allerdings könnte sich Herr Tod mal eine neue Posteule zulegen. Die hat sich mehr als fünf mal verflogen.« Aoi trat an dem Kleinen vorbei und ließ seinen Blick durch den erhellten Raum gleiten. »Und wann kommt Herr Tod?« »Ich bin hier.« Wie aus dem Nichts tauchte der Tod mit seiner typischen Sense neben Uruha auf und erschreckte sie alle zu tode. Naja ging schwer. Schließlich waren sie ja schon alle tot. Jedenfalls zuckten alle in der kleinen Runde zusammen und blickten den Tod vorwurfsvoll an. Dieser hob nur seine mit schwarzen Handschuhen besetzen Hände und kicherte leise. »Ich habe euch alle herbestellt, weil ich mit euch etwas besprechen möchte.« Erste allgemeine Verunsicherung machte die Runde. »Und was wollen Sie mit uns bestprechen, Herr Tod?« Reita erhob zum ersten Mal das Wort, wirkte allerdungs alles andere als begeistert. Wenn der Tod kam, verhieß das meistens nichts Gutes. Der Kapuzenmann kicherte wieder. »Ihr werdet eine sehr wichtige Aufgabe für mich übernehmen. Ich fahre nämlich in den Urlaub. Ans tote Meer. Während ich da bleibe werdet ihr zu fünft meinen Job als Tod übernehmen.« Aoi runzelte die Stirn und schnaubte vernehmlich. »Ich habe nicht gewusst, dass der Tod sich Urlaub nehmen darf.« Der Sensenmann schnaubte ebenfalls. »Hört auf mich 'Tod' zu nennen. Nennt mich doch einfach Heiko oder Rüdiger oder sowas in der Art.« Uruha blickte den Tod ungläubig an. »Rüdiger? Heiko? Willst du mich verarschen? Merkst du selber nicht, wie bescheuert das klingt?« Rüdiger bzw. Heiko zuckte nur mit den Schultern. »Ich finde die Namen schön. Jedenfalls wisst ihr ja, wo meine Arbeitsstelle ist. Dort werdet ihr eine schwarze Mappe mit allen Einweisungen in meinen Job finden. Wenn es fragen gibt: ich hab mein Handy dabei.« Damit drückte er Kai einen kleinen schwarzen Schlüssel in die Hand und schnippte einmal mit den Fingern. Neben Rüdiger bzw. Heiko tauchten zwei knallpinke Koffer auf. Bevor er sie sich schnappte drückte er Aoi seine Todessense in die Hand und verschwand mit einem leisen 'Puff'. Aoi stand wie angewurzelt da und blickte in die Runde. »Eto...wenn ihr mich fragt hat er eine totale Klatsche. Kommt irgendwie schon komisch, wenn er als Tod mit pinken Koffern...« Der Schwarzhaarige beendete den Satz nicht, sondern verzog bei der Vostellung nur das Gesicht. Irgendwie fühlte er sich wie in einem schlechten Film. Das konnte doch nicht wahr sein... Eine gute halbe Stunde später standen die Fünf im Arbeitszimmer des Todes und blickten sich um. Reita machte einen großen Schritt und schnappte sich die kleine schwarze Mappe, von der der Tod zuvor gesprochen hatte. Grimmig schlug er diese auf und fing an vorzulesen. »Regel 1: Es ist erlaubt höchstens 50 Menschen pro Tag ins Reich der Toten zu holen. Der Rest muss über Nacht draußen bleiben. Regel 2: Die Kaffeemaschine darf von keiner Aushilfe benutzt oder berührt werden. Regel 3: Die Gummibärchen sind nur für die, die neu hier runter kommen. Sie dienen als kleines Trostgeschenk.« Der Blick der Fünf wanderte zu einer kleinen Schachtel, in der ein gewaltiger Haufen an Gummibärchentüten lag. Reita blickte wie ein Fisch und startete wieder damit, weiter vorzulesen. »Regel 4: Keine Diskriminierung, falls den neuen Toten ein Körperteil fehlen sollte. Regel 5: Keine Beschwerden über meine Namen 'Heiko' und 'Rüdiger'. Regel 6: Es ist untersagt mit dem Schreibtischstuhl durch das Zimmer zu fahren und-« Der Bassist schlug gereizt die Mappe zu und pfefferte sie in die nächstbeste Ecke. Kai war sofort zur Stelle, hob sie auf und setzte sich auf ein kleines Sofa, um die Regeln zu studieren. Reita wollte gerade mit seinem Gemotze anfangen, als es klingelte. Aoi hielt einen Moment lang inne und schritt schließlich auf die Tür zum Arbeitszimmer zu, um diese aufzureißen. Doch niemand stand vor ihm. »Hallo?« »Hier unten, du Trantüte.« Aois Blick wanderte nach unten und erschrocken sprang er einen Satz zurück. »Wah! Wer sind Sie denn?« Der Kleine kam gefolgt von vier Anderen in das Zimmer getrabt. »Ich bin Kyo. Das da ist Die, Kaoru, Toshiya und Shinya. Wir hatten einen Autounfall und sind gestorben. Also wo sollen wir jetzt hin?« Uruha trabte zu dem kleinen Karton und kam mit fünf Gummibärtüten zurück. Er drückte jedem von ihnen eine in die Hand und erntete dafür zweifelnde Blickt, dass er noch alle Tassen im Schrank hätte. Aoi winkte nur ab und blickte fragend zu Kai. »Was jetzt?« Der Drummer las den Satz zu ende und blickte auf. »Fehlt jemandem ein Körperteil?« Shinya nickte und deutete auf seinen rechten Arm. Dort fehlte die Hand. Kai nickte. »Gut...ich bin gleich wieder da. Ruki besorg mir mal Nadel und Faden...« Shinya zog die Augenbrauen hoch und knurrte böse. »Was heißt hier bitte 'gut'?« Niemand beachtete das Gegrummel und Ruki machte sich auf die Suche, um in einer Schublade schließlich die gewünschten Hilfsmittel zu finden. Kai kam zur selben Zeit wieder und hatte eine Hand in der Hand. Ruki, Aoi, Reita und Uruha verzogen angewiedert das Gesicht bei dem Anblick und wendeten sich ab. Der Leader zucke nur mit den Schultern und nahm Ruki die Nadel und den Faden ab. Mit der neuen Hand ging er auf Shinja zu und probierte, ob diese den passenden Umfang für seinen Arm hatte. Glücklicherweise passte sie und Kai fing an, die Hand mit dem Faden an den Arm zu nähen. Nach kurzer Zeit war er fertig und bewunderte sein Kunstwerk. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Drummers und er drehte sich zu seinen Kollegen um. »Stand in der Anleitung, dass wir das so machen sollen, wenn ein Körperteil fehlt.« Die Vier gaben sich damit zufrieden und blickten Kai erwartungsvoll an. Dieser blickte jedoch nur irritiert. »Was?« »Das wollten wir dich eigentlich fragen. Was jetzt?«, Aoi hatte das Wort ergriffen und blickte dabei der Reihe nach die Dir en grey Mambers an. Kai verdrehte die Augen und fing an mit der schwarzen Mappe vor den Gesichtern der Vier herum zu wedeln. »Wenn ihr das gelesen hättet, dann wüsstet ihr es jetzt.« Ein wehleidiges Stöhnen machte die Runde und der Leader knurrte böse. »Ihr seid nicht zum Aushalten...« Er drehte sich wieder zu den Dir en drey Mambers und lächelte. »Ihr müsst euch registrieren. Ihr tragt eure Namen in dieses Buch ein und anschließend werden wir für euch eine Wohnung heraussuchen.«. Während er sprach, trabte er zum Schreibtisch und zog ein altes und schmuddelig aussehendes Buch zu Tage. Zugleich schnappte er sich einen Stift und schlug das Buch auf. »Sagt mir einfach eure Namen.« Die Fünf sagten Kai ihre Namen und warteten geduldig, bis dieser für sie alle eine Wohnung gefunden hatte. »Also...Toshiya und Die ziehen zusammen in die 'Todesstraße 666'. Kyo, Kaoru und Shinya in die 'Teufelsschlucht 13'. In diesen Häusern ist für jeden eine Wohung. Wenn ihr euch ein eigenes Haus kaufen möchtet, dann müsst ihr Pechtaler sammeln. Das ist hier sowas in der Art wie Geld.« Kyo nickte und nahm Kai die Schlüssel ab, die er ihnen reichte. »Wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gibt, dann sagt bescheid. Einer von uns wird kommen und euch dann helfen.« Fünf Minuten später waren die Dir en grey Mambers verschwunden und Aoi ließ sich auf das Sofa fallen. »Scheiße ist die Sense schwer...« Kai warf dem Schwarzhaarigen einen Blick zu und schnaubte. »Dann versuch du mal in dem ganzen Chaos eine Wohnung zu finden. Das ist noch schwerer!« Aoi ließ ein Grummeln hören und verschrenkte beleidigt die Arme. »Ich weiß eh nicht, wofür er die Sense den ganzen Tag mit sich rum schleppt. Als ob er die jemals benutzen würde! Die ist doch nur zur Deko! Siehs dir an!« Aoi fasste mit der Hand an die schwarfe Seite der Sense und zog sie einmal die Klinge entlang. Nichts. Noch nicht mal ein klitzekleiner Tropfen Blut. »Und zur Deko ist dieses Ding echt zu schwer!« Bevor Aoi sich jedoch weiter beschweren konnte klingelte es wieder. Reita bewegte seinen Knackarsch an die Tür und riss diese auf. Überrascht zog er eine Augenbraue hoch und gab ein undefinierbares Geräusch von sich. »Was wollt ihr den hier?« Der Bassist machte einen Schritt zur Seite und ließ die nächsten Fünf in den Raum treten. Aoi blickte auf und wurde bleich. Uruha ließ sich nicht beeindrucken und verteilte wieder an jeden der Neuen eine Tüte Gummibärchen. »Was ist passiert?« Der Sänger der Band trabte auf Aoi zu und knuddelte ihn ordentlich durch. »Hiroto hat's versaut. Er musste ja unbedingt den Zug nehmen, aber der ist entgleist und wir sind alle dabei drauf gegangen.« Shou ließ von dem Schwarzhaarigen ab und strahlte in die Runde. »Ist doch schön euch wieder zu sehen. Und wo ist bitte der Tod? Habt ihr seinen Job übernommen oder was?« Shou konnte sich bei dem Gedanken daran fast gar nicht mehr einkriegen und lachte sich halb tot. Leider war er das ja schon. Uruha knurrte leise. »Leider trifft das den Nagel auf den Kopf, Shou.« Der Sänger hielt inne und lachte noch lauter. Selbst die anderen Alice Nine Bandmambers stimmten mit ein. »Jaja. Und der Tod nennt sich gerne 'Rüdiger' oder 'Heiko'«, der Sänger hatte vor Lachen schon Tränchen in den Augen. Unglücklicherweise lag er mit seiner Vermutung gar nicht so falsch und hilfesuchend blickte Aoi sich nach einem Gegenstand um, mit dem er dem Sänger eine überziehen konnte. Leider fand sich nichts. Außer einer Sache... DONG Shou hielt sich schmerzend den Kopf und zog einen Schmollmund. »Musst du mir eine mit der Sense überziehen?« Der Schwarzhaarige stellte des Todes-Werkzeug wieder in die Ecke und grinste breit. »Ich glaube ich finde Gefallen an dem Ding...« Uruha und Ruki blickten sich an und verdrehten gleichzeitig die Augen. Das war ja mal total bescheuert! Wie konnte man sich nur so kindisch benehmen? Jedoch wurden sie je unterbrochen, als das schwarze Telefon klingelte... »Moshi, Mosh! Ruki desu. Willkommen in der Todesverwaltung, 'Brech-dir-die-Knochen-Weg 33'. Wie kann ich Ihnen helfen?« Ein leises und verzweifeltes Schluchzen kam aus dem Hörer. »Ich hab mich auf dem Weg in die Todesverwaltung verlaufen.« »Und wie heißen sie?« »Byou.« »Können sie mit ihre Position nennen?« Kurzes und überlegtes Schweigen. »Ich stehe auf einem großen, roten Kreut, wo drauf steht 'Nicht weiter! Sonst sind sie ganz verloren. Versuchen Sie sich den Rest Ihrer Hoffnung zu bewahren und warten sie ab.'« Drop. Ruki konnte es nicht fassen. Wer war den auf so eine Idee gekommen? Die Antwort war eigentlich klar: Rüdiger bzw. Heiko. »Es ist gleich jemand da.« Damit legte der Sänger auf und blickte in die Runde. Sein Blick blieb an Aoi hängen. »Nimm die Todessense und zisch ab. Da hat sich einer verlaufen.« Der Angesprochene bließ beleidigt die Wangen auf. »Ich gehe bestimmt nicht alleine. Außerdem habe ich keinen Lageplan.« Kai sprang wie auf ein Stichwort auf und zog eine Karte aus der schwarzen Mappe, um sie dem Schwarzhaarigen in die Hand zu drücken. Dieser blickte den Leader wütend an. »Danke, Kai. Hast mir echt weiter geholfen.«, der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören. »Aber ich gehe trotzdem nicht alleine.« »Dann nimm Uruha mit.« Der Brünette verzog das Gesicht, doch bevor sich Beide versahen saßen sie auch schon samt Sense und Lageplan vor der Tür. Aoi murrte unzufrieden und stand auf. Uruha tat es ihm gleich und hob den Lageplan auf. »Also mal sehen...« Der Strapsenträger studierte die Karte genau und lächelte zufrieden. »So weit ist es gar nicht.« Damit packte er Aoi an der Hand und zog ihn mit sich. Zusammen trabten sie durch die Dunkelheit und hielten nach einem großen, roten Kreuz ausschau. Nach gut einer halben Stunde fanden sie endlich das gewünschte Kreuz und fanden dort einen wimmernden und aufgelösten Byou vor. »Sag mal ist heute der 'wir töten alle J-Rocker Tag'?«, Uruha schüttelte mit dem Kopf und tippte auf Byous Schulter. »Hey! Wir sind da!« Der Sänger schrie bei der Berührung auf und wirbelte erschrocken herum. »Wer? Was?« Aoi schloss einen Moment lang die Augen und zog Byou mit der Sense so heftig eine über, dass dieser das Bewusstsein verlor. Der Schwarzhaarige blickte zu Uruha und zuckte entschuldigend mit den Schultern. »Der hätte sich eh nicht eingekriegt.« Der Brünette nahm es so hin und nahm Byou huckepack. Aoi schleppte die viel schwerere Sense weiter mit sich und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg. Kaum betraten sie wieder die Todesverwaltung, traf sie fast der Schlag. Kai, Ruki, Reita, Shou, Saga, Hiroto, Nao und Tora saßen auf dem Sofa zusammengequetscht und... »Wie kommst du bitte hier her?« Miyavi blickte von seinem Gitarrenspiel auf und grinste breit. »Aha. Noch drei weitere, die meinem Gitarrenspiel lauschen wollen. Wird aber etwas eng...« »WIR WOLLTEN DIR NIE ZUHÖREN! VOR ALLEM NICHT, WENN MAN DAS DA ALS EXTRAEINLAGE BEKOMMT!« Ruki deutete bei dem Brüllen auf Michael Jackson, der zu Miyavis Gitarrenspiel einen Moonwalk hinlegte. Uruha und Aoi warfen sich einen vielsagenden Blick zu und schüttelten mit dem Kopf. Das war einfach nicht zu fassen! Miyavi war währenddessen mehr als empört. »Ich spiele sehr gut und der Moonwalk passt sehr gut dazu!« »Wie bist du eigentlich gestorben?«, fragte Hiroto. Der Solokünstler zuckte mit den Schultern. »Ich wollte mal Koksen und habe es leider mehr als übertrieben.« »Und wie kommst du hier her?« Alle Blicke richteten sich auf Michael Jackson, der immer noch seinen Moonwalk machte. »Ich bin vom Dach gefallen.« »Und wie ist das passie-Moment! Nein, dass will ich gar nicht wissen!« Aoi lachte auf und stellte die Sense in die Ecke zurück. Schließlich drehte er sich zu den Alice Nine Mambers um. »Seid ihr schon registriert?« Die Angesprochenen schüttelten mit dem Kopf und deuteten auf Miyavi. »Der hat uns davon abgehalten.« Der Schwarzhaarige nickte und wusste, was zu tun war. Er schnappte sich wieder die Sense und schlug mit dieser Miyavi und Michael ko. »So und jetzt zu der Registrierung!« Der Schwarzhaarige trabte zum Buch, notierte alle Namen der Alice Nine Mambers und suchte nach einer geeigneten Wohnung. Nach kurzer Zeit hatte er eine Gefunden. »Das ist ein Haus mit mehreren Stockwerken. Steht in der 'Halloweenallee 7'« Damit drückte er den Fünfen jeweil einen Schlüssel in die Hand und warf sie hochkannt raus. »So und jetzt zu Michael, Miyavi und Byou!« Aoi schleifte die Drei zu einer Wand und lehnte sie dagegen, um zu warten, dass sie wieder das Bewusstsein erlangten. Kaum hatte er die Drei angelehnt klingelte es schon wieder. Genervt stöhnte die runde auf und Ruki öffnete mit einem finsteren Gesicht die Tür. Und herein kam...Gackt. Den GazettE Mambern klappte fast der Kiefer herunter und der Eintretende fuhr sich durch die Haare. »Abend!« Ruki fing sich als erster wieder und schluckte schwer. »Was ist passiert?« »Naja...also...das ist peinlich...« Gackt ließ sich auf das Sofa fallen und überschlug seine Beine. »Ich habe eine Wette gemacht. Und zwar, wer am meisten Milch trinken kann. Und dann hab ich so viel getrunken, dass mir schwindelig geworden ist. Dann wollte ich ins Bad rennen, hab es aber nicht geschafft, sondern bin auf meiner Katze ausgerutscht. Dann bin ich nach hinten gefallen und mit dem Kopf auf meinen Tisch. Und bevor ich mich versah war mein Genick und der Schädel gebrochen.« Für Aoi klang es zwar nicht sonderlich einleuchtend, dass Gackt auf seiner Katze ausgerutscht war, aber gut. Jeder hatte schließlich seinen eigenen Weg zu tode zu kommen. Und wenn Gackt so blöd war und sich dazu seine Katze als Hilfe holte möge es so sein. Amen! »Das ist absolut idiotisch! Sowas kann auch echt nur dir passieren!«, Uruha prustete los und gluckste belustigt. Gackt verschrenkte empört die Arme. »Wenigstens haue ich keine wandelnden Toten ko.!«, dabei deutete er tadelnd auf Byou, Miyavi und Michael. Aoi lief etwas rot an und blickte weg. Das war aber berechtigt gewesen... Byou regte sich plötzlich und blickte sich verwirrt um. »Was ist passiert?« Aoi setzte zu einer Antwort an, hielt aber inne und machte den Mund wieder zu. Erklärungen würden weitere Erklärungen fordern und darauf hatte der Schwarzhaarige weiß Gott nicht Lust drauf. Also ignorierte er den Screw Sänger und blickte wieder zu Gackt. »So wir registrieren dich jetzt.«, meinte er gelangweilt und bedeudeutete Reita das Buch samt Stift zu holen. Der Bassist folgte der Aufforderung und holte die gewünschten Materialien. Diese drückte er Ruki in die Hand und der Sänger trug Gackts Namen ein. Schließlich bekam dieser einen Schlüssel von Kai in die Hand gedrückt und verschwand nach draußen. Die Fünf Gazettos blicktem ihm kopfschüttelnd nach. Plötzlich ertönte ein schrilles Ringen. Uruha drehte sich verwundert um und blickte eine Zeitanzeige an, die aufgebracht piepte. »Oh! Unsere Arbeitszeit ist um!« Aoi hatte sich als Erster die Sense geschnappt und war durch die Tür verschwunden. Sekunden später waren auch die Andern draußen und schlossen ab. Byou blickte den GazettE Mambers nach und seufzte. Jetzt war er hier eingesperrt... Hinter dem Sänger regten sich Michael und Miyavi wieder. Zehn Minuten später saß Byou auf dem Sofa und musste sich Miyavis Gitarrenspielt anhören und dabei Michaels Moonwalk ertragen. »Hilfe...<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)