Nothing can tear us apart von L_Zorro-Chan ((Itachi x Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 6: Pläne ---------------- Disclaimer: Nichts aus der Welt von Naruto gehört mir und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Story. Viel Spaß beim Lesen! Kapitel 6 – Pläne Hoch am Himmel strahlte die Sonne und wärmte die Gesichter der vier jungen Menschen, die unter dem Firmament einiger grüner, saftiger Bäume etwas Wichtiges zu besprechen hatten. Sasuke bat Karin und Suigetsu nach Konoha zu gehen um Hilfe zu ersuchen, im Austausch für wertvolle Informationen über Madara, dessen Aufenthaltsort, das Amulett und die Ziele von Akatsuki. Dafür sollten sie Informationen über das besondere Sharingan welches Madara besaß aus Konohas Archiv mitbringen, wenn es denn dort überhaupt noch solche Aufzeichnungen gab, um eventuelle Schwächen finden zu können. Ein kleiner Halm, an den sie sich klammerten, aber besser als nichts. Vielleicht hatten sie ja ein wenig Glück und schaffen es Madara zu stürzen. Auch wenn Sasuke den Leuten aus Konoha, besonders den Beratern und Danzou, niemals verzieh was sie Itachi durchmachen ließen. Seine Rachegelüste gegen sie unterdrückte er lediglich seinem Bruder zuliebe. Karin und Suigetsu sollten nur mit dem Hokage oder Kakashi sprechen, alleine, denn auf keinen Fall sollte einer der Ältesten oder Danzou davon Wind bekommen. Um Danzou wollte Sasuke sich später irgendwann selbst kümmern, dann wenn Itachi es ihm nicht mehr übel nehmen konnte. „Wieso soll ausgerechnet ich mit diesem Idioten, der alle zwei Minuten ne Pause einlegen muss, den ganzen Weg nach Konoha zurücklegen? Warum nicht Juugo?!“, beschwerte Karin sich lautstark. „Weil ich Juugo nicht alleine lassen kann und er andere Dinge zu erledigen hat. Wenn du keine Lust hast oder es dir zuviel ist etwas für mich zu tun, kannst du gerne hier bleiben. Dann werde ich mit Suigetsu zusammen gehen.“, schlug Sasuke nüchtern vor. Suigetsu grinste in sich hinein. Als ob Karin das jemals zulassen würde. Lieber würde sie bis ans Ende der Welt mit ihrem Erzrivalen laufen. „Komm schon Karin… du kannst diesem süßen Kerl hier doch nicht einfach seine Bitte abschlagen.“, stichelte er, legte provokativ einen Arm um Sasuke und gab ihm einen kleines Küsschen auf die Wange. „Ich jedenfalls würde alles für ihn tun.“ Sasuke ließ alles schweigend geschehen. Hauptsache die beiden würden sich einig werden, durch welche Mittel war ihm egal. Denn eigentlich hatte er weder große Lust selbst nach Konoha zu gehen, noch wäre es ein kluger Schachzug, da Itachi dann erst Recht Verdacht schöpfen würde. So könnte er ihm irgendwas vorgaukeln. „Nimm deine dreckigen Pfoten von Sasuke!“, knurrte Karin und stand auf. Ihren Frust und ihre angestaute Wut zeigte sie äußerlich nicht. Dieser kleine Bastard wusste genau wie er noch mehr Salz in die klaffende Wunde streuen konnte. Sie selbst war sich darüber im Klaren, das Sasuke nicht auf Frauen stand und sie daher nie eine Chance hatte, aber dennoch… gänzlich aufgeben konnte sie ihn auch nicht. Natürlich würde sie ebenfalls alles für ihn tun, aber wen ging das schon etwas an? Karin seufzte genervt. „Also gut… ich tue es. Aber um eines gleich klarzustellen… das hier mache ich nur für mich und weil ich es will, für sonst niemanden!“, damit verschwand sie in Richtung ihrer Unterkunft. Juugo, der sich die ganze Zeit über im Hintergrund hielt, lief Karin schweigend nach. Sie waren doch noch nicht fertig mit ihrer Besprechung. Also holte er sie wieder zurück. Noch mal gingen die vier ihren Plan durch. Einen Plan von dem Itachi nichts erfahren durfte, sonst würde er noch in Schwierigkeiten geraten oder versuchen es Sasuke auszureden weil das Risiko zu hoch war. Außerdem musste Sasuke ein kleines Stückchen von Itachis Wahrheit ans Licht bringen, anders würde man ihnen sicher nicht helfen. Dann machten sich Suigetsu und Karin auf den Weg nach Konoha. ~~~ Nur schwerfällig schleppte Itachi seinen geschwächten Körper in Richtung ihres Versteckes, das nicht allzu weit vom Quartier der Akatsuki entfernt lag, aber dennoch weit genug um Sasuke in Sicherheit zu wissen. Am Rand eines Dorfes bewohnten sie eine leer stehende Hütte die genug Platz für vier Personen bot. Seine Glieder schmerzten, genau wie es sein geschundener Hintern tat. Die Sonne ging bereits unter, vielleicht würde Sasuke schon schlafen. Madara hatte heute das erste Mal nach ihm verlangt, in den frühen Morgenstunden und Itachi war dem Wunsch bedingungslos gefolgt. Ein ängstliches Zucken durchfuhr seinen Körper als er sich die Worte seines ehemaligen Anführers in Erinnerung rief. ‚Das war erst der Anfang, Kleiner… das nächste Mal werde ich mich nicht mehr so zurückhalten’, flüsterte Madara ihm verheißungsvoll nach ihrem sadistischen Spiel ins Ohr, was Itachi einen Schauder durch seinen nackten Körper gejagt hatte. Er erreichte die Hütte und trat in den dunklen Flur. Die anderen schienen wirklich zu schlafen. Wenigstens würde ihm das die Fragen und die Sorge seines kleinen Bruders ersparen wenn dieser seinen Körper zu Gesicht bekäme. Er wollte Sasuke diesen Anblick nur zu gerne verwehren. Müde schaffte er sich ins Bad und schälte träge seine Klamotten von dem schmerzenden Körper. Itachi stieg unter die Dusche, ließ das warme Wasser an sich hinab perlen entspannte sich ein wenig. Er wollte gar nicht wissen was ihn das nächste Mal bei Madara erwartete. Aber er dachte auch keine Sekunde daran aufzugeben oder gar seinen Geist brechen zu lassen, denn dann hätte Madara gewonnen und alles wäre umsonst gewesen. Sasuke wäre nicht mehr in Sicherheit und Itachi könnte nichts mehr dagegen tun. Obwohl das warme Nass erleichternd wirkte, so tat es doch gleichzeitig weh. Itachi blickte auf seine malträtierte Brust, die mit unzähligen Rissen und Kratzern übersäht war. Vom Rücken ganz zu schweigen, doch diesen würde er sich später betrachten. Die Wunden waren nicht tief oder gefährlich, brannten aber höllisch als er sich mit dem Duschgel die Haut einseifte. Daher wusch er es schnell wieder weg, schäumte stattdessen sein langes, dichtes Haar ein und spülte kurz darauf den Schaum hinunter. Als er nach dem Handtuch auf der Duschwand griff schmerzten seine Arme und er musste einen kurzen Moment inne halten. Er besah sich die rot gefärbten Schürfungen an seinen Handgelenken, verursacht durch die Fesseln mit denen Madara ihn gefangen hielt und in denen Itachi sich jedes Mal unter Schmerzen aufbäumte. Auch seine Beingelenke blieben nicht verschont, aber dort war es weitaus erträglicher. Endlich ließen die Schmerzen nach und Itachi konnte sich in das weiche trockene Handtuch einwickeln und aus der Dusche aussteigen. Er dachte noch ein wenig nach wie das Ganze nun weiter laufen sollte und rubbelte derweil seine Haare trocken. Es musste eine Möglichkeit geben an Madaras Schwäche zu gelangen ohne sie alle der Gefahr auszusetzen, aber welche? Nachdem er vorsichtig auch seinen Leib getrocknet hatte, ließ er achtlos das Handtuch zu Boden fallen und zuckte im nächsten Moment merklich zusammen, da eine Stimme hinter ihm ertönte. „Du hast wohl geglaubt du könntest dich unbemerkt hier rein schleichen?“, grinste Sasuke, der locker am Türrahmen lehnte. Itachi drehte sich um und grinste ebenfalls. Sie brauchten nichts mehr zu sagen, denn sie wussten beide was der andere darüber dachte. „Komm her, ich creme dich ein.“, wedelte Sasuke mit dem Verbandskasten in seiner rechten und jeder Menge Wundsalbe in der linken Hand. Wortlos folgte Itachi der Bitte seines Bruders, blieb allerdings vor Sasuke stehen, nahm ihm Verbandskasten und Salbe aus der Hand und verstaute sie erst mal auf dem Rand des Waschbeckens. Dann versiegelten sich ihre Lippen zärtlich und liebevoll. Sasuke nahm was ihm der andere gab dankend an und erwiderte diese schöne Zärtlichkeit. Nur ganz leicht strich er über die zerkratze Brust Itachis, aus Angst er könnte ihm wehtun. Er wusste nun was Itachi seinetwegen aushalten musste, doch genauso wusste er dass es zwecklos wäre, ihn von etwas anderem zu überzeugen. Itachi liebte ihn nun einmal abgöttisch, so wie Sasuke es auch tat. Deshalb hatte er sich ja einen eigenen Plan gemacht, der hoffentlich funktionierte. Itachi seufzte erleichtert in den Kuss hinein. Allein für diese winzige Zärtlichkeit lohnte es sich die schrecklichen Torturen durchzustehen. Etwas stupste bittend gegen seine Lippen. Bereitwillig öffnete er den Mund ein Stückchen und zog Sasuke gleichzeitig noch näher an seine Brust heran und egal wie sehr sie auch in diesem Moment schmerzte, wollte er ihre innige Verbindung nicht lösen, also ignorierte er es einfach weitestgehend. Feurig und leidenschaftlich küssten sie sich, vergaßen die Welt um sich herum für einen Augenblick und als sie voneinander ablassen mussten, kam es ihnen doch viel zu kurz vor, als ob nur wenige Sekunden verstrichen wären. Keuchend lösten sie ihre Verbindung und umarmten sich jetzt nur noch. Itachi strich durch Sasukes strubbeliges Haar. Anscheinend hatte er doch schon im Bett gelegen und war nur wach geblieben, um seine Rückkehr nicht zu verpassen. Und bestimmt war er die ganze Zeit besorgt gewesen. Glücklich hob Sasuke seinen Kopf und küsste Itachi ein weiteres Mal auf den Mund, doch nur kurz, denn dann nahm er die Tube vom Waschbecken und verteilte die dickflüssige Paste großzügig auf dessen Brust, um sie gleich danach mit seinen Händen sanft in die Haut einzumassieren. Schweigend genoss Itachi die liebkosenden Hände, die nach diesem harten Tag einfach nur unheimlich gut taten. Als Sasuke sein Werk auch auf dem Rücken beendet hatte, zog Itachi ihn noch einmal in eine kurze Umarmung und hauchte einen leichten Kuss auf sein Haar. „Danke.“, flüsterte er und seine Augen schlossen sich automatisch, als er sich hinabbückte um ihre Lippen erneut zu versiegeln. Nach diesem Kuss brachten sie es endlich fertig, völlig erschöpft in ihr gemeinsames Bett zu fallen und sofort einzuschlafen. Es war ein langer und anstrengender Tag gewesen, für sie beide. „Gute Nacht, Sasuke. Ich hab dich lieb.“, wisperte Itachi noch mit letzter Kraft, bevor es ihn in das Reich der Träume versetzte. „Ich dich auch, Itachi.“, kuschelte Sasuke sich an die feste, wohltuende Brust. ~~~ Suigetsu und Karin erreichten in den frühen Morgenstunden das Dorf Konoha und mussten sich nun erst mal eine Strategie zurechtlegen, wie sie die Leute von ihrem Vorhaben überzeugen sollten. Schließlich durfte nicht jeder x-beliebige ungestört ein Plauderstündchen mit dem Hokage halten. Vor allem nicht alleine. Das Klügste wäre also Kakashi suchen gehen, was Suigetsu ja ganz gut in den Kram passte, da er noch ein Hühnchen mit diesem Typen wegen der Sache mit Zabuza zu rupfen hatte. Aber natürlich hatte Sasuke das mal wieder vorausgesehen und ihm gleich sein vorfreudiges Grinsen mit einem „Wag es ja nicht ihm auch nur ein Haar zu krümmen.“ weggefegt. So ein Spielverderber, fand Suigetsu. Gelangweilt schlenderte er mit Karin durch die um diese Uhrzeit noch wenig belebten Straßen Konohas. Sie versuchten so unauffällig wie möglich Informationen über Kakashi zu sammeln, aber die Menschen im Dorf versteckt hinter den Blättern waren schweigsam und misstrauisch Fremden gegenüber. Da lag wohl noch ein hartes Stück Arbeit vor ihnen. Die Sonne wanderte am Horizont ihrem Höhepunkt entgegen, als eine junge Frau mit rosa Haar ihren Weg kreuzte. Suigetsu sah ihr verwundert nach. „Na ist das denn zu glauben, Karin?“, flötete er belustigt. „Du bist wirklich nicht die Einzige, die so nen breiten Hintern und pinke Haare hat.“ Sakura drehte sich ruckartig um und schlug, genau wie Karin, mit voller Wucht auf Suigetsu ein, der ganz geschockt seinen Kopf und die Brust verlor. Das unverschämte Grinsen fiel ihm wörtlich aus dem Gesicht. Doch damit war es nicht getan. Sakura erwischte durch die Brust hindurch das Schwert, welches er immer auf dem Rücken mitschleppte und beförderte ihn dadurch gleich ein paar Meter weiter gegen die nächste Wand. „Geschieht dir ganz recht, du Blödmann!“, schimpfte Karin ihm noch hinterher. Jetzt sahen die beiden jungen Frauen sich an und erkannten, dass sie sich schon einmal irgendwo begegnet waren. Während das Wasser langsam von der Wand herunter lief und die Pfütze am Boden allmählich wieder Gestalt annahm, unterhielt sich Karin mit Sakura. Beleidigt trottete Suigetsu zu den beiden überaus reizbaren und keineswegs reizvollen jungen Frauen zurück. Warum verprügelte man ihn ständig? Er tat doch nichts Schlimmes…. zumindest nicht immer. Schließlich fragten sie nach Kakashi und Sakura brachte sie nach kurzem Zögern zu ihm. Kakashi war mit Naruto und Yamato trainieren, als die drei den Trainingsplatz erreichten. Suigetsu und Karin warteten versteckt hinter ein paar Bäumen, während Sakura zu den Trainierenden ging. Kakashi willigte ein alleine mit den beiden Unbekannten zu reden. Suigetsu äußerte kurz ihre Lage und die Bitte, die sie stellen wollten. Bedauernswert schüttelte Kakashi seinen Kopf. Solch eine Entscheidung durfte allein der Hokage treffen. Aber er versprach sie hinzubringen und tatsächlich gewährte Tsunade ihnen Anhörung. „Ach ja… bevor ihr da reingeht, solltet ihr wissen, dass Tsunade bereits jenseits der fünfzig ist, auch wenn sie nicht so aussieht. Und sie ist manchmal etwas ungeduldig, also solltet ihr besser aufpassen was ihr sagt.“, warnte Kakashi und die anderen stimmten zu. Da hatten sie ihre Rechnung aber ohne Suigetsu gemacht. Kaum setzten sie einen Fuß in das Büro der Hokage, traute Suigetsu seinen Augen nicht. „Boah ey, für so ne alte Oma hat die aber ganz schön große Titten!“, platzte es aus ihm heraus. „Wie viel Silikon ist da reingepumpt worden?!“ Tsunades linke Augenbraue zuckte auf diese Aussage hin verdächtig und im nächsten Moment brach der Tisch mit einem Krachen entzwei. Suigetsu schluckte schwer. Waren in diesem Dorf etwa alle Frauen solche Prügelweiber? Er hatte eindeutig kein Händchen für dieses Geschlecht. Ein zu kesser Spruch und sie brachten ihn halb um. Zum Glück war er schwul und musste sich so was niemals längere Zeit geben. Karin offenbarte der Dorfobersten, ihrer Beraterin und den anderen Anwesenden die Informationen, die sie von Sasuke erhalten hatten, mit der Bitte um Hilfe. „W-Was? Uchiha Madara ist am Leben?!“, stotterte Tsunade ungläubig. „Wie kann das sein?!“ „Alles was wir erzählt haben ist wahr. Er ist quietschlebendig und nicht weniger grausam.“, erklärte Karin. „Deshalb musste Sasuke zu diesen Mitteln greifen.“ „Das ändert die Lage natürlich drastisch. Also gut ihr beiden, ich werde darüber nachdenken und euch morgenfrüh mein endgültiges Urteil mitteilen.“, erklärte Tsunade. „Und jetzt geht!“ Kakashi lud die beiden Gäste noch auf ein Essen ein und da fiel ihm plötzlich das Schwert auf Suigetsus Rücken auf. Es war Zabuzas Schwert, ganz sicher. Nachdem sie Platz genommen hatten, interessierten ihn doch einige genauere Details. „Woher und wieso hast du dieses Schwert, Junge?“ „Tz… nenn mich nicht Junge, verstanden? Und glaub ja nicht das du ungeschoren davonkommst, Hatake Kakashi.“, drohte er ihm. „Ich weiß genau das du Schuld an dem Tod meines Meisters bist und sobald die Sache mit Madara ausgetragen ist werde ich mit dir persönlich abrechnen, ist das klar?!“ Kakashi kicherte amüsiert und kein bisschen eingeschüchtert und erklärte Suigetsu dann wie das Szenario damals wirklich abgelaufen war. Das was Sasuke nicht mitbekommen hatte, weil er zu dieser Zeit ohnmächtig gewesen war. Suigetsu musste feststellen das die Männer hier eindeutig das nettere und auch besser aussehende Geschlecht waren. Richtige Leckerbissen. Genau wie ein gewisser Kerl mit Entenarschfrisur bei dem er ja leider keine Chancen mehr hatte, obwohl sie eine Zeit lang eine sehr intime Beziehung miteinander führten. Eigentlich fing das alles ja recht unspektakulär an. Ihr Team machte wie so oft Rast in einem Gasthaus mit Onsen. Nachdem sie sich alle gestärkt und in den heißen Quellen entspannt hatten, gingen Sasuke und Suigetsu noch ein wenig an die Bar, während Juugo und Karin sich ins Bett bzw. auf die Tanzfläche verzogen. Einige Stunden und viele Gläser später, fing Sasuke plötzlich seltsam an zu kichern und zu grinsen. „Duuu bis.. richtig süß, Suuui…getsu. Weiß… duuu daaas?“, lallte er glucksend. Suigetsu verschluckte sich fast an seinem Cocktail und starrte in Sasukes Gesicht, der das anscheinend wirklich ernst zu meinen schien. Da war wohl jemand der Alkohol ganz schön zu Kopf gestiegen. Unter normalen Umständen wäre so etwas nie über Sasukes Lippen gekommen. „Haha… ich find dich ja auch ziemlich niedlich, Sasuke.“, scherzte Suigetsu, obwohl es der Wahrheit entsprach. Nur er wusste genau das Sasuke es nicht so ernst meinte. „Aber da hat anscheinend jemand zu tief ins Glas geschaut.“ Ganz verwirrte es ihn, als Sasuke plötzlich mit seinem Gesicht immer näher rückte, die Augen schloss und ihn einfach auf den Mund küsste. Zuerst versuchte Suigetsu sich noch aus dem Kuss zu befreien, aber Sasuke ließ einfach nicht locker und so gab auch er sich seinen Gefühlen hin. Wild knutschend bewegten sie sich anschließend nach oben in ihr Zimmer, in dem sie sich keuchend voneinander lösten – für kurze Zeit. Sasukes erregtem Blick, der etwas größeren Ausbeulung in der Hose und den leicht geöffneten Lippen konnte Suigetsu einfach nicht mehr widerstehen. Er stürzte sich auf ihn, riss ihn mit aufs Bett und dort gaben sie sich voll und ganz ihrem Verlangen hin. Schnell fand ihre Kleidung von ihren Körpern, fiel achtlos zu Boden und wild rieben sich ihre nackten Leiber aneinander. Schließlich hielten sie es nicht mehr aus, wollten sich mehr und intensiver spüren, nur gab es ein kleines Problemchen… Da Suigetsu nun mal partout nicht den weiblichen Part übernehmen wollte und Sasuke es zunächst auch widerstrebte, standen sie vor einem kleinen Konflikt. Sasuke räkelte sich derweil erregt und ungeduldig auf dem Bett und konnte es wohl kaum mehr erwarten endlich Erlösung zu finden. Wäre da nur nicht dieser verdammte Stolz, der ihm ständig im Weg stand. Schließlich siegten Alkohol und Verlangen und fegten auch das letzte bisschen Zurückhaltung, sowie den Stolz hinfort. Feuerrot im Gesicht, da es ihm dennoch peinlich war um so etwas zu bitten, brüllte er schließlich: „Verdammt Suigetsu… ich kann nicht mehr… jetzt steh nicht so bescheuert rum und glotz Löcher in die Wand, sondern fick mich endlich!“ Ein perverses Grinsen eroberte Suigetsus Gesicht und er kam dem Wunsch des anderen nur zu gerne nach. Wie oft ihm genau diese Vorstellung feuchte Träume beschert hatte. Hach ja, Träume wurden manchmal wohl doch wahr. Willig ließ Sasuke sich verwöhnen. Heiß und hart vögelte Suigetsu ihn damals. Das Stöhnen und das erregte Gesicht waren aber auch einfach zu geil gewesen und er hätte sich jederzeit wieder darauf eingelassen. Nun ja… am nächsten Morgen herrschte erstmal große Verwirrung und er konnte sich noch genau an die gequälten Laute Sasukes erinnern, der verzweifelt versuchte aus dem Bett zu kriechen und dabei seinen wunden Hintern zu schonen, was jedoch gründlich misslang. Aber Hilfe annehmen wollte der gute Herr ja nicht. Spätestens nachdem Suigetsu ihn ausgelacht hatte flogen wieder die Fetzen und der sonst so ruhige und stolze Herr Uchiha musste sich wohl eingestehen nicht ohne Hilfe aufstehen zu können. Suigetsu, charmant wie Eh und Je, sah dies gleich als Einladung Sasuke einen fetten Kuss und ein paar Streicheleinheiten zu verpassen. Dessen Wangen färbten sich in tiefes Rot. „Na na, wer hat da plötzlich Hemmungen?“, feixte Suigetsu frech und flüsterte dann in Sasukes Ohr: „Gestern warst du doch noch so ungezügelt und wild.“, bevor er gemächlich und sinnlich mit der Zunge die Konturen abschleckte und beherzt zubiss. Gänsehaut breitete sich in Sasuke Nacken aus und langsam drehte er den Kopf zu Suigetsu. Der darauf folgende Blick war einfach unbezahlbar gewesen und zauberte ein noch breiteres Grinsen in Suigetsus Miene. Mit einer Mischung aus Verlegenheit und Wut schlug Sasuke ihm ein Kissen ins Gesicht und humpelte – laufen konnte man das schlecht nennen – schließlich schmollend und fluchend in das angrenzende Bad. Irgendwie kamen sie dann zusammen und einige Monate später trennten sie sich auch schon wieder, da sie merkten dass ihnen eine Freundschaft einfach besser tat. Außerdem schien Sasuke mit seinen Gefühlen ganz woanders zu sein. Im ersten Moment verletzte es Suigetsu, der sich wirklich in Sasuke verliebt hatte, zwar, aber nach und nach kam er damit zurecht und alles war wieder beim alten. Jedoch war er kein Mensch der lange trauerte und in längst vergangenen Erinnerungen schwelgte, sondern jemand der das Leben genoss und stets nach vorne schaute. Und vor sich erblicke Suigetsu gerade etwas sehr schmackhaftes. Er zwinkerte Kakashi, den er mittlerweile sehr sympathisch fand, kess zu und erntete dafür ein viel sagendes Grinsen. Hier wollte er definitiv noch mal hinkommen, wenn Sasuke ihn denn lassen würde. Karin unterhielt sich derweil mit Sakura und Ino, die später hinzu gestoßen waren. Die drei verstanden sich auf Anhieb prächtig, vor allem wenn es um das Thema Jungs, speziell Sasuke, ging. Sie bedauerten sich gegenseitig als Karin erzählte dass Sasuke stockschwul sei und fanden es eine Verschwendung. Blablabla. Fragt sich wer hier ne Verschwendung für wen ist…, dachte Suigetsu augenrollend seinen Teil zu diesem Kommentar. ~~~ Madara verlangte an diesem Tag nicht nach Itachi, also konnte dieser seine Zeit ungestört mit Sasuke verbringen. Sie lagen lange zusammen im Bett und kuschelten ausgiebig miteinander, zu etwas anderem war Itachi momentan einfach nicht in der Lage und Sasuke forderte auch nichts dergleichen. Erst nach Mittag schälten sie sich aus den Federn und kochten eine Kleinigkeit. Auch Juugo gesellte sich zu den beiden hinzu. „Wo sind eigentlich die anderen zwei?“, wollte Itachi plötzlich wissen. Er hatte Suigetsu und Karin heute noch kein einziges Mal gesehen, was merkwürdig war, denn die beiden schlichen doch sonst immer den ganzen Tag um Sasuke rum. „Wichtige Besorgungen erledigen.“, antwortete Sasuke gelassen, schließlich war er auf so etwas vorbereitet gewesen. „Und was sollen das für ‚Besorgungen’ sein?“, hakte Itachi kritisch nach. Sein Bruder verschwieg ihm doch etwas, das sah er an dessen Nasenspitze, egal wie gut er auch versuchte zu lügen. „Waffen und geheime Schriftrollen.“, so unbedingt gelogen war das noch nicht mal. Die Waffen kamen vielleicht mit den Personen und die Schriftrollen brachten seine gewollten Informationen. „Waffen? Geheime Schriftrollen?“, hob Itachi skeptisch eine Augenbraue. „Sasuke, sag mir nicht du willst jetzt wie Orochimaru anfangen diesen ganzen Kram zu sammeln?“ Sasuke kicherte. „Nein, ich will nur ein paar Dinge wissen, die mich interessieren und danach werf ich die Teile wieder weg. Ist Weiterbildung denn jetzt schon verboten?“ Itachi erwiderte nichts mehr darauf, auch wenn es ihn nicht überzeugte was Sasuke ihm versuchte aufzuschwätzen. Doch er hatte jetzt keine Lust auf Diskussionen, dazu war dieser Tag einfach zu herrlich und entspannend, als das man ihn wegen so etwas belanglosem zerstörten sollte. So aßen sie schweigend zu Ende, dümpelten den Rest des Tages irgendwo in der Nähe der Hütte herum und gingen schon früh zu Bett. Fortsetzung folgt…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)