Invisible Wall von the_KYO (Fortsetzung zu "32 hours" ; MYV x Ruki) ================================================================================ Kapitel 1: Track 1 ------------------ Asche zu Asche, Staub zu Staub. War dies tatsächlich sein Leben, das so still an seinen Augen vorbei rann? 14 Januar, 12:43 Uhr In seinen Träumen war es Miyavi gewesen, in dessen Armen Ruki sterben wollte. Wenn er 90 oder 100 war.. Irgendwann in absehbarer Zeit. Doch nun, begleitetet von den stillen Klängen eines Klaviers, zog sein Leben in Zeitraffer an ihm vorbei. People Error. Er hatte sich zwar Gedanken gemacht, was nach dem Tod geschehen würde, doch nie wirklich daran geglaubt. War es ein Fehler gewesen? Das letzte Bild seiner Geschichte, dann begann sich alles zu drehen.. Und zu drehen.. Und zu drehen…. „nnh..“ Kopfschmerzen. Was war das nur für ein unangenehmes Gefühl, dass so eindringlich auf seinen Kopf schlug? Ruki spürte, wie er die Augen zukniff. War der Tod nicht eine Art Erlösung? Woher kam dann dieser unmenschliche Schmerz? Ein leises Knistern neben seinem Linken Ohr, eine bekannte Radiosprecherin die das Wetter voraussagte... Zögernd schlug Ruki die Augen auf.. Weiße Wände mit pinkfarbenen , kleine Punkten.. Aufgemalte Kirschblüten? Erschöpft schloss er die Augen für einen weiteren Moment. Sein kompletter Körper war von Schmerz gezeichnet. Er atmete ruhig ein, dann öffnete er sie wieder. Wo war er hier? Schwarze Bettwäsche in einem Bunt angesprühten Bettgeländer eines Futon Bettes, ein Spiegel an der Decke, überall Bilder, grüne Vorhänge und diverse Gitarren… Weshalb kam ihm dies alles so seltsam vertraut vor? Und ehe er weiterdenken konnte sah er einen Kopf über sich, schwarze Haare fielen in sein Gesicht und große, dunkle Augen sahen ihn an. “Kami sei Dank, du bist wach!!“ Verblüfft weiteten auch Rukis Augen sich. War das…? “Bin ich im Himmel?“ unsicher sah er das Abbild Miyavis über sich an. Ruki wusste noch, wie er gestorben war. Durfte er als Wiedergutmachung jetzt endlich bei Miyavi sein? Doch dieser Schmunzelte nur. „Nein, du hast Glück gehabt..“ Ruki runzelte die Stirn. Was hatte dies zu bedeuten? Zittrig bemühte er sich aufzusetzen, doch er ließ einen schmerzerfüllten, kleinen Schrei los. Der schwarzhaarige drückte ihn sofort wieder ins Bett und flüsterte ein leises: „Bleib lieber liegen.. Ich erklär dir, was los ist…“ Er biss sich ein wenig auf die Unterlippe, bemerkte aber schmerzerfüllt das diese geschwollen war und ließ es sein. Wollte er wirklich hören, was passiert war? Was sagte er da? Was hatte er sich antun lassen? Wie dumm war er eigentlich?! Ruki war weder tot, noch war dies ein Traum. Und von allen Menschen war es Miyavi gewesen, der ihn gefunden hatte. Ein unangenehmes Schamgefühl schlich durch seinen Körper. Dabei war er es doch gewesen, weshalb Ruki sich aufgegeben hatte, weshalb es ihm egal gewesen war, was der Mann mit ihm getan hatte. Gott oder sonnst wer meinte es wohl, auf irgendeine kranke Weise, gut mit ihm. Dies war Miyavis Bett, in dem er lag. Es war Miyavi, der die ganze Nacht neben ihm auf dem Boden geschlafen hatte und auf ihn acht gegeben hatte. Er war es gewesen, der Ruki verpflegt hatte und den Notarzt gerufen hatte… Alles wäre so wunderschön, hätte er nicht gesehen, was letzte Nacht geschehen war. Wo war Kai? Das Märchen war zu schön um wahr zu sein. Jede Sekunde würde er durch die Tür treten und Ruki aus dem Bett zerren, ihn anbrüllen, dass er sich aus der Wohnung verpissen solle und zusammenscheißen, dass er ihre gemeinsame erste Nacht kaputt gemacht hätte! Doch niemand kam. Und wenn Ruki so darüber nachdachte, so ein Mensch war Kai nicht. Keinesfalls. Rukis Gedanken warfen sich wild durcheinander. Wieso hätte Miyavi ihn mit in seine Wohnung nehmen sollen, wenn er mit Kai eine so angenehme Nacht hätte haben können? Da hätte er doch keine Augen für einen halbnackten Mann hinter Mülltonnen gehabt! Oder hatte es vielleicht nur Kai mit ihm gut gemeint… Und Miyavi hierum gebeten? So ein Dreck. Ruki wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Solokünstler für ein Weilchen verschwand, mit der Behauptung, er würde Pfannkuchen machen, doch schon nach knapp zehn Minuten ertönte das Piepen des Feuermelders. Ein Schmunzeln huschte auf Rukis Lippen. Und als der tollpatschige Schwarzhaarige eine Stunde später doch noch mit einem Teller Pfannkuchen in der Tür stand musste er Lachen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - « Let’s rewind 14 Januar, 3:44 Uhr Miyavi konnte ihn eigentlich nicht ausstehen. Nein, er war ihm im Gesamten komplett unsympathisch. Wahrscheinlich hasste Miyavi ihn sogar. Diesen scheiß Rentner aus dem zweiten Stockwerk. Aber heute Nacht war er es, der sich dem Alten Sack vor die Füße warf und anflehte, sich um seinen Freund zu kümmern. Sein armer vergewaltigter Kumpel, der ganz beiläufig der Leadsänger der berühmten Band „the GazettE“ war, und jetzt halb tot in seinem Bett lag. Und der alte Sack zeigte erbarmen. „Ich kann gar nicht genug ausdrücken wie ich ihnen danken kann! Wirklich! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich-„ „Halt einfach dein verdammtes Maul und lass mich arbeiten.“ Doch Miyavi wäre nicht Miyavi, hätte er es tatsächlich hinbekommen, still zu sein. Besonders nicht wenn es sich um Ruki handelte, bei dem ein Rentner am Arsch rumhantierte. Und nach knapp 10 Minuten wurde der Solokünstler auch schon auf die Couch verbannt. Die Stille und Ungewissheit brachten Miyavi fast selbst um. Mit jedem weiteren Sekundenschlag der Uhr versank er tiefer in der Couch. 32… 33… 34… 35…. Es war, als würden die Zahlen des Ziffernblattes um ihn herum tanzen wie bei einem Walzer, um ihn zu quälen, zu verwirren und sämtliche Stränge seiner Geduld zu zerreißen. Hastig wand er den Blick von der Uhr ab. Es war im allgemeinen einfach zum verrückt werden. Im Nachbarzimmer lag Ruki, schwer verwundet, bewusstlos und wurde von einem Rentner behandelt, der sich ordentlich Zeit damit ließ. Wie lange er wohl schon ein Rentner gewesen war? Und ob er tatsächlich alles hatte, was er brauchte? Sonderlich zierlich würde er mit Sicherheit nicht mit ihm umgehen.. Wäre es vielleicht doch besser gewesen einen Krankenwagen zu rufen? Erfüllt von Kopfschmerzen fasste er sich mit den Fingerspitzen an die Stirn, beruhigte sich ein wenig und warf dann die Uhr mit Schmackes aus dem Fenster. Es war ihm alles einfach zu viel. Ruki könnte jeder Zeit unter den runzeligen Fingern seines „Helden“ sterben. Was würde er dann tun? Einfach Kai anrufen und sagen: „Yo, Kumpel, Sorry, Ich hab Ruki tot in der Wohnung liegen!“ Allein der Gedanke trieb Miyavi die Tränen in die Augen. Und sich an Kai zu wenden wäre vielleicht auch nicht die beste Möglichkeit. Er raufte sich das schwarze Haar. Warum musste sich immer alles gegen ihn wenden? Als die Tür aufging war es bereits 5 Uhr Morgens und Miyavi am Rande der Verzweiflung. Er hatte sich bemüht, Gitarre zu spielen, doch nicht einmal die simpelsten Akkorde hatte er spielen können vor Nervosität. Nun lag die Gitarre auf der Couch, Miyavi auf dem Boden und der Rentner stand im Türrahmen. Vorsichtig rappelte er sich auf, wollte gerade nachfragen, wie es um Ruki stand, doch der Rentner kam ihm zuvor. „Es ist alles halb so wild.. Er ist unterkühlt gewesen und ich habe seinen Schließmuskel retten können, mit einer ordentlichen Mütze schlaf sollte es ihm also wieder besser gehen. Lassen sie die Heizung auf der Höchsten Stufe und vermeiden sie Sex mit ihm in nächster Zeit. Sein Gesäß braucht Erholung.“ „Ich danke ihnen wirklich für ihre- “ „Passen sie in Zukunft besser auf ihren Geliebten auf!“ Und das waren die letzten Worte, die er von seinem Helden hörte, denn ohne weiteres stürmte Miyavi an ihm vorbei ins Schlafzimmer. Dann fiel die Haustüre zu. …“Ihren Geliebten“? Sein Blick blieb für einen Moment ein wenig verwirrt an der geschlossenen, schweren Tür hängen, dann schüttelte er hastig den Kopf. Geliebter… Still und bleich, wie eine Puppe aus Porzellan, lag Ruki behutsam unter die Decke gelegt in dem großen Bett. Unter diesem Vorwand hatte er ihn dort nie haben wollen. Und dennoch wich ein erleichtertes seufzen von seinen Lippen. Die sanften Konturen des Gesichts des Vokalisten lagen in stummer Ruhe, während sein Brustkorb sich ruhig und gleichmäßig auf und ab sank. Es war ein friedliches Bild. Und dennoch so erfüllt mit Trauer. Langsam ließ er sich auf den Boden sinken, griff nach Rukis Hand. Was für ein Mensch konnte jemandem so wundervollen so etwas grausames antun? Und wieso war es überhaupt so weit gekommen? Hatte er sich nicht wehren können? Warum war es nur geschehen? Und warum hatte er ihn nicht beschützen können? Vorsichtig schmiegte er sein Gesicht an die kleine Hand. Das tiefe Verlangen, für immer und von nun an für ihn da zu sein durchströmte ihn. Und im stillen versprach er sich, auf Ewig sein Schutzengel zu sein. 14 Januar, 12:38 Uhr Sanfte Sonnenstrahlen wichen durch das Zimmer. Tief in eine Decke gekuschelt saß der Schwarzhaarige noch immer auf dem Boden, fröstelnd in die Leere starrend. Kein Auge hatte er zu tun können, die ganze Nacht nicht. Müde hob er die Hände und strich sich mit den Handballen über die Augen. Das viele sitzen tat ihm nicht gut. Ein wenig verkatert streckte er den Arm aus, fasste ein paar mal daneben, und brachte es schließlich fertig sein kleines Radio an zu machen. Die ruhige Stimme der Moderatorin der Wettervorhersage hallte durch den Raum. Wieder nur Schnee.. Irgendwann würde noch die ganze Statt darin versinken. „nnh..“ Miyavi vernahm ein leises rascheln, dann den leisen, fast atemlosen laut. Er runzelte die Stirn. Das war nicht Teil der Radiosendung. War es möglich-? Ohne weiteres wandte er den Kopf zum Bett. Doch es war nicht das ruhige, zerbrechliche Gesicht, in welches er die Nacht über gesehen hatte. Es war ein grimmiges, schmerzverzehrtes Gesicht mit zugekniffenen Augen. Miyavis Mund öffnete sich einen spalt breit. Langsam bewegte sich die kleine Hand des Anderen, die schönen Augen öffneten sich und sein Blick wanderte dämmrig durch den Raum, dann schlossen sie sich wieder. Die ganze Nacht hatte der Gitarrist um ihn gebangt, immer wieder seine Hand gehalten, ihm immer wieder zugerufen, und nun war es unverkennbar- Ruki war wach. Gepackt von einem heftigen Impuls warf er die Decke von sich, sprang auf und lehnte sich über den kleinen, noch immer bleichen Körper. Seine Haare fielen in das hübsche Gesicht, und ehe er einen weiteren Gedanken fassen konnte blickten ihn Rukis wunderschöne, müde Augen an. „Kami sein Dank, du bist wach!!“ „…Bin ich im Himmel?“ Und das erste Mal seit Stunden wich wieder ein Lächeln auf die Lippen des Gitarristen. Er wollte ihn an sich pressen, halten, nie wieder loslassen. Sein sein, für immer Sein sein, und ihm um nichts in der Welt jemals wieder so etwas zustoßen lassen. Doch er durfte die Realität nicht vergessen. „Nein, du hast Glück gehabt…“ So sehr er es sich auch wünschte, es ging nicht. Er durfte nicht vergessen, dass die Welt kein Märchen war. Sein Prinz war zwar erwacht, doch er liebte ihn nicht. Er würde ihn nie lieben. Und er würde auch nie in seinen Armen liegen. Nie. Ruki sah ihn an, als verstünde er die Welt nicht mehr. War es so abwegig, dass er nicht gestorben war? Zittrig richtete sich der kleinere auf, und der kurze, aber markante Schrei der aus seinen Lippen wich ließ Miyavis Herz beinahe still stehen. Er wollte nicht, dass er Schmerzen hatte. Sanft legte er die Hand an seine Brust und dirigierte ihm, sich wieder hinzulegen. „Bleib lieber liegen.. Ich erklär dir, was los ist…“ Ruhig begann er, ihm die gestrige Situation zu erklären. Wie er heim gegangen war, ihn fand und schließlich mit zu sich nahm, um ihn versorgen zu lassen. Über Kai verlor er lieber kein Wort, und auch nicht, was für eine Angst er um den Sänger gehabt hatte. Es würde ihn eh nicht kümmern. Mit jedem weiteren Satz verfinstere sich die Mine des Anderen, er schien mit jedem Wort unglücklicher zu werden. Erinnere er sich daran, was der Mann mit ihm getan hatte? Miyavi wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden. Ihm wurde schlecht, wenn er daran dachte. Ein kurzes Schweigen legte sich über sie, und Miyavi beschloss ihm etwas gutes zu tun. „Ich geh uns Frühstück machen.. Gegen Pfannkuchen hast du nichts, oder?“ er lächelte ihm zu, dann erhob er sich. „Wenn irgendetwas sein sollte, ruf mich.. Ich komme dann sofort. Ruh dich aus.“ Langsam schritt er aus dem Zimmer, in Gedanken versunken. Jetzt wo er wach war, wurde Miyavi immer unsicherer. Eigentlich wechselten sie nur selten ein Wort miteinander, und wirklich Freunde waren sie auch nicht. Was hatte er sich eigentlich gedacht? Das Ruki ihn plötzlich lieben würde, wenn er ihn mit zu sich nähme und ihn gesund päppeln würde? Wenn sie sich mal unterhielten war es zwar meist eine sehr gute Konversation, und sie hatten beide offensichtlich immer Freude daran, aber es blieb immer oberflächlich. Über ernstere Themen hatten sie nie gesprochen, meistens blieb es immer bei Musik. Eigentlich kannte er ihn kaum. Und Ruki mochte ihn wahrscheinlich nicht mal wirklich. Sie waren zu unterschiedlich. Er hätte ihn in ein Krankenhaus bringen sollen. Das schreckliche Piepen des Feuermelders riss ihn aus seinen Gedanken. Verdammt, jetzt hatte er doch tatsächlich die Pfannkuchen anbrennen lassen! Leise fluchend löschte er ihr essen und stellte dann den Feuermelder aus. Er war einfach zu nichts Fähig. Er seufzte. Erneut suchte er sich alle Zutaten zusammen, mixte einen neuen Teig und begann von neuem. Nur diesmal achtete er darauf, dass die brutzelnden Köstlichkeiten überlebten. Und nach einer Stunde ging er mit dem dampfenden Teller zurück zu ihm, welcher seine Aktion mit einem Lachen begrüßte. Nachdem er ihm noch eine Schmerztablette, Teller, Besteck und Aufstrich geholt hatte, setzte er sich neben ihn auf das Bett. Er hatte ihm ein kleines Tischchen über den Schoß gestellt, welches man für Frühstück im Bett verwendet. Behutsam half er ihm, sich hinzusetzen. Es brach ihm das Herz, was für Schmerzen der Kleinere zu haben schien. Und auch das Essen fiel ihm wohl ein wenig schwer, da seine Lippen aufgeplatzt waren und sein Hals schmerzte. Er versuchte ihn aufzumuntern, doch der Andere schien untröstlich. Und so legte sich das übliche Schweigen über sie beide, und beide brachten gerade mal zwei Pfannkuchen herunter. Ruki ging es nicht gut, und Miyavi verdrehte es den Magen vor Kummer. Es war, als lägen Welten zwischen ihnen, obwohl sie so nah beieinander saßen. Diese erdrückende Stille würde ihn noch umbringen. Warum gelang es ihm nicht, ihm nah zu sein? Oder wenigstens ein Lächeln auf seine Lippen zu legen, wenigstens ein bisschen mit ihm zu sprechen? Die ganze Situation war einfach peinlich. „Miyavi-San.. Ich möchte dir keine Last sein. Du hast diese Nacht schon genug für mich getan, aber ich denke, ich werde so bald wie möglich gehen..“ Sein Herz verkrampfte sich. Warum wollte er denn so früh gehen? Es war doch nicht des Dankes notwendig.. Es war doch selbstverständlich! Er sah, wie der Sänger sich um eines Lächelns bemühte, doch er brachte kein richtiges zu Stande. Wahrscheinlich war es ihm einfach nur unangenehm, hier zu sein. Und wahrscheinlich war es ihm überhaupt unangenehm, bei Miyavi zu sein. Er lachte innerlich über sich selbst. Was hatte er sich gedacht? Das Ruki für immer bei ihm bleiben würde? „Du bist mir keine Last, Ruki.. Es geht dir nicht gut, du kannst ja kaum sitzen! Du warst kurz vorm sterben, es war doch selbstverständlich, dass ich dich mitnehme.. Hättest du nicht das selbe für mich getan?“ Bestimmt nicht. „Es ist schon okay, wirklich! Bleib bitte noch eine Nacht hier, ich kann es nicht verantworten, dich jetzt gehen zu lassen. Du könntest es ja nicht mal!“ Er sah, wie Ruki den Blick von ihm abwandte. Waren es die falschen Worte? Er seufzte. Eigentlich könnte Ruki einfach eines seiner Bandmembers anrufen. Er hatte schließlich mehr Bezug zu ihnen, und vor allem Kai war ein wirklich guter Kerl.. Er würde Ruki bestimmt besser versorgen können als er. „Ich mag dich, Ruki. Es ist absolut kein Problem für mich, dir mal einen Tag zu helfen. Ich bin für dich da, tu mir den gefallen, ja?“ Er rechnete damit, dass Ruki nicht wollte. Großartig viel miteinander sprechen würden sie auch nicht, aber es nicht mal richtig versuchen zu können machte ihn auch unglücklich. Es war selbstverständlich, dass er lieber bei jemand anderem war. Doch zu seiner Überraschung willigte Ruki ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)