Das Versprechen von Maso-Panda ================================================================================ Sai deckt alle Geheimnisse auf ! -------------------------------- Sai deckt alle Geheimnisse auf ! Es war schon bereits Mitternacht rum, doch die Strandparty war noch im vollen Gange. Sai tanzte noch immer mit Sakura, Naruto und Sasuke hatten es sich auf zwei Strandliegen gemütlich gemacht. Naruto beobachtete die zwei Tanzenden mit einem Lächeln im Gesicht, während der Uchiha über die Worte Sai's nachdachte. Er blendete seine Umgebung total aus und nahm nichts mehr wahr. //Woher zum Teufel weiß der Kerl das? Er war mir ja schon von Anfang an unsympathisch... Was mache ich denn jetzt? Wenn das raus kommt, habe ich ein sehr großes Problem.... Soll ich Naruto Bescheid geben oder behalte ich das lieber für mich...// Langsam aber sicher kehrte der Uchiha in die Realität zurück und sah, dass wohl keiner mitbekommen hat, dass er so besorgt nachdachte. Dann sah er den Blonden an und musste lächeln. Sasuke freute es zu sehen das sein Engel doch noch Spaß hatte. „Du Naruto...“, doch weiter kam er nicht da sich Sakura zu den Beiden gesellte und sie lieb dazu aufforderte mit auf die Tanzfläche zu kommen. Und so tanzten sie wieder zu viert. Neji und Hinata hatten sich, nachdem sie das Buffet geplündert haben, ein ruhiges Eckchen gesucht. Sie saßen nun etwas abseits vom Geschehen und sahen auf das Wasser hinaus. Neji hatte einen Arm um die kleine Hinata gelegt und so lehnte sie an seiner Brust. Verträumt sah Hinata zu den Sternen auf als Neji die angenehme Stille durchbrach. „Mir geht schon seit dem Tag auf dem Friedhof etwas durch den Kopf.“ Hinata erschrak und sah Neji fragend an. „Naja ich kann mir nicht helfen, aber ich bin mir sicher, dass Sasuke mehr für Naruto empfindet als nur Freundschaft. Dieser Kuss war doch mehr als nur ein Einlösen der Wettschulden.... Und was Naruto's Gefühle für Sasu betrifft, bin ich mir zwar nicht ganz so sicher wie bei Sasuke, aber ich denke auch das er mehr für den Uchiha übrig hat.“ Die Blauhaarige sah Neji erstaunt an und wunderte sich das er sich solche Gedanken machte, doch sie musste ihm da Recht geben. „Da kann ich nur zustimmen. Mir geht das auch schon seit längerem durch den Kopf und auch mit Ino und Sakura habe ich versucht darüber zu reden. Ino ist der gleichen Ansicht wie wir, nur Sakura stellt sich da stur und hält sehr an diesem Versprechen fest. Im Grunde ist das ja nichts schlechtes, aber irgendwo ist dieses Versprechen doch überholt und veraltet. Ich wundere mich wie sehr Saku daran festhält. Fast so als gäbe es für sie nur dieses eine Versprechen. Das macht es für alle doch nur noch schwerer und es ist kein Wunder das die ihren Mund halten.“ Als der braunhaarige Hyuuga sie so reden hörte wurden seine Augen immer größer. „Wie meinst du das, es ist kein Wunder, dass alle ihren Mund halten?“ Neji wollte es genauer wissen, denn auch er trägt ein Geheimnis mit sich herum und würde nur zu gerne darüber sprechen. Hinata sah wieder aufs Meer hinaus und wurde rot um die Nase. Sie stupste ihre Zeigefinger aneinander und versuchte einen anständigen Satz herauszubekommen. „Nunja, wie soll ich das jetzt sagen? Ähm... nun... Irgendwie ist Sasuke nicht der Einzigste, der ein Geheimnis hat... Wie soll ich das sagen... Das ist jetzt echt nicht leicht für mich.“ Neji hörte ihr aufmerksam zu und doch wurde er langsam ungeduldig. „Was willst du mir sagen Hina? Komm schon, so schwer ist das nicht.“ Doch Hinata druckste weiter herum. Sie war nun vollends rot im Gesicht. Sie drehte sich ihrem Gegenüber wieder zu und sah ihn entschlossen an. Doch statt etwas zu sagen, beugte sich die sonst so schüchterne Hinata zu Neji vor und küsste ihn einfach. Erschrocken riss er seine Augen auf, doch er wehrte sich nicht. Nach ein paar Sekunden löste sich die Blauhaarige wieder von ihm und sah verlegen zu Boden. Neji, der nicht wusste was da gerade passiert ist, sah sie verwirrt an. „Hina, was war das gerade?“ Sie sah ihn wieder an. „Damit will ich dir sagen, dass ich dich mehr als nur gern habe.“ Ohne das Neji darauf eine Antwort gab, zog er die Kleinere in seine Arme. So blieben sie dann eine ganze Weile sitzen. Sai, Sakura, Naruto und Sasuke hatten sich gerade dazu entschlossen eine Pause einzulegen. Sakura hatte den Vorschlag gemacht, nach den anderen zu suchen, welcher gerne angenommen wurde. „Lasst uns in zwei Gruppen aufteilen. Die eine Gruppe sucht nach Hina und Neji, die andere Gruppe dagegen sucht dann nach Ino und Shikamaru.“ Sakura entschloss es so machen zu wollen und die anderen Drei stimmten ihr widerwillig zu. Wollten sie sich doch nicht mit ihr anlegen. „Gut dann gehe ich mit Sai und Sasuke du mit Naruto, alles klar?“ Sasuke nickte und lächelte als sich plötzlich Sai einmischte. „Du Sakura, ich würde gerne mit Sasuke zusammen suchen gehen, damit ich ihn besser kennenlernen kann.“ Sakura willigte etwas beleidigt ein, während Sasuke es mit der Angst bekam. Sakura schnappte sich Naruto's Arm und zog ihn hinter sich her. Sie rief den anderen Beiden noch zu, dass sie nach Neji und Hinata suchen sollten, während sie selbst mit dem Blonden nach Shika und Ino suchte und verschwand auch schon in der Dunkelheit. Sai und Sasuke, der ihm nur widerwillig folgte, zogen dann auch los. Eine Frage lag dem Uchiha dann doch auf der Seele. „Wieso wolltest du ausgerechnet mit mir zusammen auf die Suche gehen, Sai? Ich meine du hättest mit Sakura doch bestimmt mehr Spaß gehabt.“ Sai hielt plötzlich an und sah sein Gegenüber ernst an. „Das kann ich dir sagen. Du wirst mir jetzt Rede und Antwort stehen. Denn das was ich zu sagen habe und die Fragen die mir auf der Seele liegen, kann ich noch nicht mit Sakura besprechen.“ Nun war Sasuke komplett verwirrt. Was wollte Sai denn jetzt von ihm wissen. Und wieder fing der Neue an zu sprechen, während sie ihren Weg fortsetzten. „Ich möchte wissen, was es mit diesem Versprechen auf sich hat. Den ganzen Tag über habe ich einiges beobachten können und das wirft einfach zu viele Fragen auf. Ich habe gemerkt, dass einigen von Euch etwas auf dem Herzen liegt und das das nicht gerade leicht für euch ist. Bitte sei ehrlich zu mir, vielleicht kann ich euch und ganz speziell dir und Naruto helfen.“ Sasuke sah es Sai an, dass er das ernst meint und auch entschlossen ist, dass zu halten was er da gerade gesagt hat. So fing er an zu erzählen. „Es fing alles vor genau zehn Jahren auf einem Spielplatz an. Im Alter von 6 und 7 Jahren haben wir uns alle kennengelernt. Nach einigen Wochen, in denen wir unzertrennlich waren, hatte Sakura eine Idee. Sie machte einen Vorschlag, dass wir doch einen Pakt schließen könnten und uns gegenseitig etwas versprechen. Wir schlossen den Pakt, dass wir für immer Freunde bleiben und das Versprechen das wir uns gaben war, dass wir uns niemals gegenseitig anlügen und uns NIEMALS in einen von verlieben. Da wir alle noch so jung waren, konnten wir nicht ahnen, was dieses Versprechen am Ende für Folgen haben würde. Es ging auch bisher alles gut. Bis jetzt....“, Sasuke hörte mitten im Satz auf zu sprechen. Er wollte nicht weiter sprechen, denn er dachte sich das Sai ja nun nicht alles wissen sollte. Aber Sai ließ natürlich nicht locker. „Bis du dich dann doch in Naruto verliebt hast, nicht wahr.“ Sasuke sah den Schwarzhaarigen an und nickte nur. „Das ist doch alles halb so schlimm, finde ich jedenfalls.“ Doch Sasuke ging dagegen an. Er sagte ihm das es echt schlimm ist, denn immerhin haben sie einen Pakt geschlossen. Und das er und Naruto gegen alle Regel verstoßen hatten. Sai merkte, wie sehr es den Uchiha belastete und an ihm nagte. Sai versuchte die Lage etwas zu entspannen, als er weiter erzählte. „Weißt du Sasuke, du und Naruto seid nicht die Einzigsten, die etwas verschweigen und verheimlichen. Wie ich dir ja schon gesagt habe, ich habe den Tag über viel beobachten können. Und du kannst mir glauben, wenn ich sage, dass ich mir wie ein Spanner vorkomme. Denn ich habe erst dich und Naruto beobachten können, wie ihr da in der Zugtoilette saßt und dann am heutigen Abend konnte ich dann auch noch beobachten, als ich erneut auf dem Klo war, wie Ino in den Armen von Shikamaru lag. Ich denke den Beiden geht es ähnlich wie dir und dem Blonden.“ Sasuke glaubte seinen Ohren nicht, hatte Sai gerade wirklich gesagt, dass es Ino und Shika genauso geht? „Das ist doch nicht dein Ernst oder?“ Sasuke wollte und konnte dies nicht glauben, doch Sai nickte ernst und schreitet weiter voran. Nun legte sich eine Stille über beide Schwarzhaarige. Naruto und Sakura alberten auf dem Weg ausgelassen herum. Sakura lief barfuß durchs Wasser und spritze den neben sich laufendem Naruto immer wieder nass. Es entbrannte eine kleine Wasserschlacht. Sakura die schon komplett nass war wollte Naruto gerade ins Wasser schubsen als Naruto zwei Gestalten in der Dunkelheit ausmachen konnte, die geradewegs auf sie zu liefen. Dann hörten sie Ino lachen und liefen ihnen entgegen. Bei den Beiden angekommen fing Sakura auch gleich an zu meckern. „Wo wart ihr die ganze Zeit? Ich habe mir echt Sorgen gemacht...!“ Ino und Shikamaru sahen sich etwas verlegen an, was Sakura nicht mitbekam aber Naruto nicht entging und Shika kam mit einer Ausrede. „Sorry Mama, aber nachdem Ino umgeknickt ist, haben wir ihren Fuß im kalten Meerwasser gekühlt. Dann als es dann wieder ging fing Ino an ne Wasserschlacht vom Zaun zu brechen und darüber haben wir die Zeit vergessen. Naja dann haben wir, als wir uns dann wieder zusammenreißen konnten haben wir uns ans Wasser gesetzt und aufs Meer hinaus geschaut.“ Für das „MAMA“ hatte Sakura ihm eins übergebraten aber im Ganzen glaubte sie der Geschichte. Nur Naruto war skeptisch, dennoch behielt er seine Bedenken für sich. „Nun gut. Aber ab Morgen bleiben wir alle zusammen klar. Schließlich ist das unser gemeinsamer Urlaub. Lasst uns zurück gehen, ich hoffe nur das die Party noch läuft oder das zumindest noch was zu Essen übrig ist. Ich habe einen Bärenhunger.“ Glücklich darüber, dass Sakura wohl nichts weiter darüber dachte, schlossen sich Shika und Ino der Zweiergruppe an. So gingen sie dann zu viert zurück zur Party. Neji und Hinata saßen immer noch Arm in Arm am Wasser und sprachen kein Wort. Hinata war einfach nur glücklich, dass sie nun ehrlich zu sich aber auch ehrlich zu Neji war. Was beide nicht bemerkten, Sai und Sasuke hatten die beiden bereits entdeckt und waren etwas abseits zum Stehen gekommen. Während Sai und Sasuke sich Spanner-like vorkamen, durchbrach Neji erneut die Stille. Er drehte die kleine Hyuuga in seinen Armen so zu sich, dass sie ihm jetzt in die Augen sehen konnte. Er legte seine Stirn an die von Hinata und lächelte sanft. „Ich mag dich auch mehr als ich eigentlich sollte, Hina.“ Er überwand die letzten Zentimeter und küsste sie leidenschaftlich. Hinata erwiderte den Kuss genauso liebevoll wie sie ihn bekam und Sasuke, der dieses gerade mit ansah, fiel die Kinnlade herunter. Auch Sai schlug sich leicht auf die Stirn. „Na also, war doch klar, dass ich auch dieses mitbekommen musste... Aber jetzt siehst es ja selbst Sasuke, dass ich die Wahrheit gesagt habe.“ Sasuke ging ein paar Schritte rückwärts, als er auf einen etwas stabileren Ast trat, der unter seinem Gewicht nachgab und mit einem lauten Knacken durchbrach. Neji und Hina erschraken und fuhren auseinander. Als sie sich dann in die Richtung des Geräusches drehten, sahen sie dort Sai und Sasuke stehen. „Scheiße, das hat gerade noch gefehlt“, entwich es Neji, während sich Hinata ganz klein machte und sich hinter dem Braunhaarigen versteckte. Sai und der Uchiha gingen auf die Beiden zu und als sie dort ankamen befürchteten die beiden Hyuugas schon schlimmes. Doch nichts dergleichen passierte. Sai lächelte nur und Sasuke sah sie erstaunt an. Neji wunderte sich, dass keiner der Beiden auch nur ein Wort darüber verloren und setzte zum Sprechen an, wurde aber gleich von Sai aufgehalten. „Macht euch mal keine Sorgen, von uns erfährt es niemand. Ich habe nur eine Bitte an euch. Und zwar möchte ich das ihr etwas Vertrauen in mich habt, denn ich will euch echt helfen. So und nun lasst uns zurück gehen, nicht das Sakura noch auf falsche Gedanken kommt.“ Alle stimmten zu und Sai ging grinsend voraus. Schweigend sahen sich Neji und Sasuke an und dachten doch an das Gleiche. Was hatte Sai denn nun vor? Den Weg über sagte niemand auch nur ein Wort und dann erreichten sie zeitgleich mit der Gruppe von Sakura, die noch immer hoch hergehende Strandparty. Sakura fiel direkt über das Buffet her und die anderen setzten sich schweigend auf die dort noch freistehenden Liegen. Sasuke setzte sich zu Sai, Neji und Shikamaru teilten sich eine Liege, Ino und Hinata teilten sich ebenfalls eine Liege und nur Naruto hatte eine für sich. Sai sah dann alle nacheinander mit einem fetten Grinsen an. „Also gut. Hört mir alle einen Moment gut zu.“ Alle sahen Sai etwas verwirrt an, doch schenkten ihre Aufmerksamkeit dem Neuen. „Ich werde Sakura morgen in einem Wellnesscenter abliefern. Dort werde ich ihr die längste Behandlung zukommen lassen und uns somit ein paar Stunden raus holen. Ihr werdet dann genau hier auf mich warten. Ich habe euch einiges zu sagen.“ Alle gaben ihr Wort, dass sie alle da sein werden, doch wunderten sie sich was er wohl von ihnen wollte. Nur Sasuke, Neji und Hinata konnten sich denken worum es wohl gehen wird. Dann kam auch schon Sakura, die glücklich zu sein schien, zurück und setzte sich zu Naruto. „Was ist denn hier los? Hab ich was verpasst?“ Skeptisch sah sie in die Runde. „Ach wir haben uns nur gerade überlegt, wie die Leute, die heute die meiste Zeit abwesend waren, dir eine Freude machen könnten und denen ist auch etwas gutes eingefallen“, gab Sai als Antwort und Sakura gab sich mit dieser Antwort auch zufrieden. „Ich will wissen, was ihr euch habt einfallen lassen. Ihr wisst doch das ich extrem neugierig bin.“ Sakura nörgelte wie ein kleines Kind herum und die anderen mussten lachen. „Da musst du dich noch bis Morgen Mittag gedulden Süße“, versuchte Ino sie zu beruhigen. Sakura beruhigte sich dann endlich, als man ihr sagte, dass es ihr auf jeden Fall gefallen würde und freute sich dann auf den morgigen Tag. Noch eine Stunde tanzten alle zusammen, als sie dann langsam müde wurden und wieder ins Hotel zurück gingen. Die Party lief zwar noch aber um drei Uhr nachts kann man dann doch schon langsam schlafen gehen. So dachten sich das die Freunde und so gingen sie alle gutgelaunt zurück und jeder verschwand dann in das jeweilige Zimmer. Es dauerte auch nicht lange da schlief Sakura schon. Sai brütete noch die halbe Nacht über seinen Plan und die anderen Freunde lagen noch alle ne ganze Weile wach in ihren Betten. Alle machten sich Gedanken über den kommenden Tag und was dieser alles mit sich bringen könnte. ~~Kapitel 8 Ende~~ Geschafft. Langsam aber sicher nähern wir uns dem spannendem Teil der FF xD Was hat sich Sai da nur ausgedacht und wie kann er den armen Freunden helfen.... Wir haben es jetzt mitten in der Nacht und ich habe dieses „WUNDERWERK“ an Kapitel zuende gebracht xDDDD Und eins kann ich euch sagen, irgendwie gefällt mir Sai als Spanner total gut xD (aber eigentlich hatte ich nie vor, ihn als Spanner enden zu lassen xD) So ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, wenn nicht dann immer her mit den Verbesserungsvorschlägen ^^ Soo nun sage ich mal Bye Bye~ Bis zum nächsten Kapitel Eure Missy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)