Whatever happens.... I'm with you! von Keks-Mobber ================================================================================ Kapitel 4: ----------- „Du bist echt süß, Kleiner... Hmm... Haben wir da nicht noch was vergessen? Wir wollten doch noch-“ „Nein! Du weißt, dass ich noch warten will!“ „Wie lange denn noch?“ „Ich weiß nicht... Bis ich bereit dazu bin, un...“ „Wir sind schon fast zwei Jahre zusammen, langsam hab' ich das Gefühl, dass du nie dazu bereit bist!“ _______________________________________________________ „Hidan, bitte reg' dich nicht auf...“ „Aber was ist das denn für eine Beziehung, wenn ich nichtmal-“ „Du bist nur mit mir zusammen, weil du mich-“ „Nein! Versteh' das jetzt nicht falsch, aber ich will endlich mit dir vögeln, verdammt!“ „Ich will aber nicht, un!“ Hidan seufzte. „Lassen wir das Thema... Du solltest jetzt vielleicht besser gehen...“ „Hidan... Bist du jetzt... Sauer, un?“ „Nein... Ich muss nur gleich zu diesem pädophilien Arsch und wenn ich nicht pünktlich bin, kettet der mich morgen den ganzen Tag an die Heizung mit nem Vibrator im Arsch und da kann ich gut drauf verzichten.“ „Er will... Jetzt gleich? Aber ich-“ „Jetzt mach mir keine Vorwürfe deswegen, ich kann mir wesentlich schöneres vorstellen! Er wird mich heute über Nacht bei sich behalten nehme ich an... Aber ich krieg's bestimmt hin am Wochenende hier zu sein... Kann ich dich morgen Mittag abholen?“ „Ja... Klar...“ „Mach' dir keine Gedanken, ich pack' das schon...“ Zusammen verließen sie das Haus und stiegen wieder in ein Taxi. „Es ist nur irgendwie komisch, un... Wir sind schon so lange zusammen und dieser Typ, der-“ Hidan wuschelte Deidara durch die Haare. „Der Penner bedeutet mir nicht das geringste, lange macht der das eh nicht mehr... Wenn der erstmal merkt, dass es nichts bringt, dann-“ „Nein... Tu lieber so, als würde alles nach seinem Plan laufen, un. Dann hört er bestimmt früher auf.“ „Der soll seinen Willen kriegen?!“ „Er soll nur denken, es wäre so. Und wenn dann rauskommt, dass seine Maßnahmen nichts bringen, zieht dein Dad bestimmt die Vollmacht zurück, hm.“ „Du bist halt doch ein Genie...“ Hidan fuhr noch den Umweg zu Deidaras Haus mit und verabschiedete sich von ihm. Dann fuhr er zu Kakuzu. Nachdem er den Taxi-Fahrer bezahlt hatte, ging er zur Haustür, es war punkt 6 Uhr und noch bevor er die Klingel betätigen konnte, wurde die Tür geöffnet. „Du bist pünktlich...“ „Haben Sie doch verlangt.“ „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du wirklich kommst.“ „Auf 'ne Wiederholung von heute Morgen kann ich gut verzichten.“ „Hast du dich bei Deidara entschuldigt?“ „Ja... Und ich wollte ihn jetzt am Wochenende mit zu mir nach Hause nehmen, ich hab' da was geplant... Zur Versöhnung quasi...“ „Am Wochenende... Mal schauen, ob ich dich gehen lasse...“ „Heute ist Freitag... Wenn Sie sich dann also entscheiden würden...“ „Ich denke drüber nach.“ „Es wäre mir wirklich wichtig, Sensei...“ „Wenn du dich heute benimmst, kannst du morgen nach Hause. Aber das musst du dir jetzt erstmal erarbeiten.“ „Was wollen Sie?“ „Komm mit.“, forderte der Lehrer und ging mit Hidan ins Schlafzimmer. „Was... Macht den Madara-Sensei hier?“, fragte Hidan unsicher, doch das Grinsen auf den Gesichtern beider Lehrer ließ ihn böses ahnen. „Ihm war langweilig, alleine zu Hause... Aber dir fällt doch bestimmt etwas ein, wie du das ändern kannst...“ Hidan schluckte. Madara konnte er noch weniger leiden als Kakuzu... Und der Lehrer schien den Schüler auch nicht sonderlich zu mögen und machte da auch kein Geheimnis draus. „Bin mal gespannt, ob du dich hier noch dämlicher anstellst, als in der Schule...“ Hidan wollte erst lautstark etwas erwidern, doch er erinnerte sich an Deidaras Worte und ließ es sein. „Wollen Sie irgendetwas bestimmtes?“ „Wie wär's denn, wenn du dich erstmal ausziehst?“ Schweigend kam Hidan der Aufforderun nach. „Sollen wir ihm vielleicht die kleine Überraschung zeigen?“, fragte Madara Kakuzu, während die beiden Lehrer sich ebenfalls entkleideten. „Je früher desto besser...“, murmelte Kakuzu und zog den großen Vorhang vor dem Fenster zurück. „Deidara!“, rief Hidan schockiert aus. „Lasst ihn gehen!“ „Wieso sollten wir ihn gehen lassen?“ „Er hat damit nichts zu tun, verdammt! Was wollt ihr mit 'ner Geisel, ich mach doch eh schon alles, was ihr wollt!“ „Wer sagt denn, dass er unsere Geisel ist? Er soll mitmachen~“ „Nein, das könnt ihr vergessen! Bitte, lasst ihn gehen! Ich mache wirklich alles, aber lasst ihn gehen!“, man hörte deutlich die Verzweiflung in Hidans Stimme. Wie konnte das überhaupt sein?! Er hatte Deidara doch eben noch nach Hause gebracht! „Was meinst du, Madara?“ „Hmm... Also gehen darf er auf keinen Fall... Aber das mitmachen können wir verschieben... Auf Montag Abend, wenn's dir passt... Heute sollte es reichen, wenn er zuschaut.“ „Lasst ihn gehen!“ „Du bist nicht in der Position, um Vorderungen zu stellen...“ „Oder willst du eine Wiederholung von heute Morgen?“ „Lasst ihn gehen und ich mache alles, was ihr wollt!“ „Das wirst du auch, wenn er hier bleibt. Sei doch froh, dass er nicht mitmachen muss...“ „Deidara...“ „Mach dir um mich keine Gedanken, un.“ „Nein, wie rührend... Blasen.“ Schweigend fing Hidan an, Kakuzus Glied mit dem Mund zu verwöhnen. Er ekelte sich davor, aber er wollte auch nicht, dass Deidara leiden musste... Oder dass er wieder bestraft wurde... „Hidan, pass auf!“, warnte Deidara ihn noch, doch zu spät. Mit einem harten Stoß drang Madara in ihn ein. Einen Moment lang löste er sich von Kakuzus Glied und schrie auf. Es tat weh, so dermaßen weh. Doch ihm wurde keine Zeit gelassen, sich daran zu gewöhnen. Grob zog Kakuzu seinen Kopf wieder zu sich, da er weiter blasen sollte und Madara begann, sich in ihm zu bewegen. Es dauerte nicht lange, doch Hidan kam es wie eine Ewigkeit vor. Nachdem beide in ihm gekommen waren, konnte er endlich aufhören. Es war vorbei. Zumindest dachte er das. „Wie wäre es jetzt noch mit einer kleinen Show-Einlage?“, fragte Kakuzu Madara. „An was hast du dabei gedacht?“ „Blondchen könnte den Rebellen verwöhnen...“ „Lasst ihn da raus!“, forderte Hidan sofort lautstark. „Warten wir bis Montag.“, bestimmte Madara. „Und für heute können die Beiden gehen.“ Sofort fing Hidan an, sich anzuziehen und löste die Fesseln, die Deidara an einer Flucht hinderten. „Nehmt euch Montag nichts vor, nach der Schule.“, meinte Kakuzu noch, doch ohne etwas zu erwidern verließen die Teenager das Haus. „Deidara, es tut mir-“ „Schht... Du kannst nichts dafür, un... Und... Du hast dich für mich geopfert, hm...“ „Ich weiß doch, wie viel dir dein Arsch bedeutet...“ „Und... Was ist mit Montag, un?“ „Du bist hier das Genie... Wir haben das Wochenende Zeit darüber nachzudenken. Willst du jetzt gleich mit zu mir kommen?“ „Geht nicht... Meine Eltern sind zu Hause und-“ „Ich will dich jetzt nicht gehen lassen. Gerade haben sie dich auch erwischt. Lass mich zumindest mit zu dir kommen... Ich benehm mich auch vor deinen Eltern...“ „Ich weiß nicht, ob-“ „Ach komm schon, nach fast zwei Jahren kannst du mich ruhig mal deinen Eltern vorstellen...“ „Da... gibt es ein Problem, un...“ „Was denn? Sind deine Eltern Aliens und du willst mich nicht von ihnen sezieren lassen?“ „Sie denken, dass ich hetero bin, un... Ich wollte es ihnen sagen, wirklich! Aber dann kommen sie immer mit irgendwelchen Geschichten... Entweder, wie stolz sie doch sind... Oder wie viel Ärger mein schwuler Onkel meiner Familie gebracht hat...“ Hidan legte im Taxi einen Arm um Deidara. „Dann bin ich halt einfach nur ein guter Freund und meine Eltern hatten grad' 'nen Unfall... Dann lassen sie mich doch bestimmt 'ne Nacht bleiben, oder?“ „Dafür bist du in der Stadt viel zu bekannt... Wenn deinem Dad was passiert wäre, wäre es längst in den Nachrichten gewesen, un...“ „Mir fällt schon was ein. Aber ich lass dich jetzt nicht alleine irgendwo hingehen.“ „Na gut... Aber das Reden übernimmst du, wenn ich sie anlüge merken sie das sofort, un.“ „Wie du willst...“ Als sie ankamen stiegen sie aus dem Taxi und gingen in Deidaras Wohnung. „Bin wieder da!“ „Oh, schön, wir wollten gerade... Deidara, was-“ „Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die späte Störung Ma'am. Aber mein Vater musste leider zu dieser späten Stunde noch einige geschäftliche-“ „Du armer, armer Junge! Willst du vielleicht heute Nacht bei uns bleiben?“ „Das wäre wirklich sehr freundlich von Ihnen.“ „Deidara, hol die Matratze aus dem Wohnzimmer und-“ „Bitte, keine Umstände, Ma'am. Ich bin mir sicher Deidara hat nichts dagegen, mit mir das Bett zu teilen. Wir sind schließlich schon ewig befreundet.“ „Mir macht das nichts aus, un...“, bestätigte Deidara. „Zwei Jungs in einem Bett? Deidara, du weißt, was dein Onkel Chiaki-“ „Das hat mit seiner Neigung nichts zu tun, un! Du weißt, wie gut ich in der Schule bin! Und wie gut ich mit den Nachbarn zurrecht komme! Und dass ich im Haushalt mithelfe! Und soll ich dir mal was verraten? Ich bin schwul, Mama! Und ich bin schon seit fast zwei Jahren mit Hidan zusammen, un!“ „Das ist nicht lustig, Deidara, damit macht man keine Witze.“ „Es ist mir auch verdammt ernst, un! Weißt du was? Ich liebe ihn, un! Mehr als ich ein Mädchen je lieben könnte! Und es ist mir egal, was du oder Papa davon haltet, ich bleibe mit ihm zusammen, un!“ „Du hast völlig den Verstand verloren, Junge.“ „Habe ich nicht, un! Du hast es doch die ganze Zeit nicht gemerkt! Ist das nicht Beweis genug?! Ich bin glücklich mit ihm, un! Ist es nicht das, worauf es in einer Beziehung ankommt? So kriegt ihr vielleicht keine Enkel, aber mein Gott, da gibt es weitaus Schlimmeres, un!“ „Raus! Verlasse auf der Stelle unser Haus! Du bist nicht mehr mein Sohn!“ „Mama!“ „Nein! Verschwinde! Sofort!“ Tränen kamen dem Blonden, doch Hidan nahm seine Hand und verließ mit ihm die Wohnung. Im Taxi angekommen, nahm Hidan ihn in den Arm. „Schhht...“, versuchte er ihn zu trösten und streichelte seinen Rücken. „Sie wird sich beruhigen...“ „Sie hasst mich, un!“ „Nein... Bestimmt nicht... Sie muss sich nur an den Gedanken gewöhnen, dann-“ „Sie wird es meinem Vater erzählen... Ich kann nie wieder nach Hause zurück, un...“ „Du kommst erstmal mit zu mir... Und sie wird sich sicher wieder beruhigen.“ „Nein... nein...“ „Schht... Alles wird gut, Kleiner...“, Deidara klammerte sich in Hidans Jacke. „Lass mich nicht alleine, un...“ „Werde ich nicht. Ich bleibe immer bei dir, auch wenn du mich loswerden willst.“ „Hidan, ich-“ „Schhht... Sag jetzt nichts.“, sanft küsste Hidan den Kleineren. Der Kuss dauerte nicht lange, doch Deidara beruhigte sich wieder etwas. „Bis sie sich beruhigt hat, wohnst du ganz einfach bei mir. Morgen gehen wir in diese Lichtshow von der überall Plakate hängen und mit den perversen Lehrern werden wir auch irgendwie fertig.“ „Die... Lichtshow, un?“ „Zu dieser Jahreszeit sind nicht gerade viele Feuerwerke... Ich dachte, dass kommt dem noch am Nähesten... Wir müssen auch nicht hingehen, wenn du nicht w-“ „Das wäre so toll, un! Du bist der Beste!“, Deidara viel dem Größeren um den Hals. „Du bist ja schnell wieder glücklich zu stimmen...“, grinste Hidan und sie stiegen aus dem Taxi. „Und morgen Nachmittag gehen wir erstmal zum Shopping, ich glaub' nicht dass du jetzt deine Sachen abholen willst...“ „Du... du gehst mit mir... shoppen, un?“ „Ich werd' dich ganz bestimmt nicht alleine losschicken...“ Sie gingen ins Haus und Deidara folgte Hidan in die Küche. „Geh doch schonmal in mein Zimmer, ich komme gleich.“ „Ist gut, un.“ Ein paar Minuten später kam Hidan dann auch ins Zimmer. „Was hast du da hinter dem Rücken, un?“ „Ist eine Überraschung. Mach doch mal die Augen zu.“, Deidara tat wie geheißen und nachdem Hidan seine Sachen abgestellt hatte, verband er Deidara mit einem Schal die Augen. „Hidan, was-“ „Vertrau mir, Dei-Chan...“ „Hai...“, stimmte der Blonde zu und bekam etwas vor den Mund gehalten. „Hidan, was ist-“ „Mach den Mund auf... Vertrau mir...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)