Lost Souls von Natsuki13 (Die Geschichte einer Band) ================================================================================ Kapitel 6: Interne Schwierigkeiten und Ex-Bekannschaften -------------------------------------------------------- Zufrieden sah Ayame die Bilanz an. Wenn das so weiter gehen würde, hätten sie keine finanziellen Probleme zu befürchten. Der Auftritt war so gut verlaufen, dass man ihnen sogar noch einen Bonus ausgezahlt hatte – eine Seltenheit, berücksichtigte man doch die Tatsache, dass es in einer Bar stattgefunden hatte. "Noch zwei solche Auftritte, und wir könnten die gesamten Kosten für den Umbau decken.", meldete die Youkai dem Bandleader. Dieser nickte nur zufrieden. "Ich glaube, der nächste wird auch gut werden. In anderthalb Wochen können wir in der KuGa auftreten, dieses Mal mit vollem Programm. Die haben Rock Night angesagt und wollen uns dabei haben." Könnten Ayames Pupillen ihre Form ändern, hätten diese bestimmt die des Dollarzeichens angenommen. "Na da müssen wir uns mächtig ins Zeug legen.", grinste Kôga, der seine Artgenossin gut genug kannte, um ihre Gedanken erraten zu können. Eigentlich waren die zwei mit einander verlobt, doch der Wolf nahm es nicht wirklich ernst. Der Grund dafür war, dass sie seit ihrer Kindheit einander versprochen wurden. In der Zwischenzeit hatte er sich an die Youkai so gewohnt, dass er es nicht wirklich realisierte, dass sie irgendwann mal als Mann und Frau zusammenleben sollten. Dennoch kannte der Schwarzhaarige das Mädchen inzwischen so gut, dass er ihre Gedanken zu neunzig Prozent erahnen konnte. Inu Yasha war da wohl der einzige gewesen, der noch kein Kommentar abgegeben hatte. Die Sache war die, dass er die Sponsorenliste studierte und ihm da anscheinend etwas nicht gefiel. Seine Miene war angespannt, zwischen den Augenbrauen bildete sich eine Falte. °Was hat der dort verloren?°, fragte der Hanyou sich, doch mit dem gleichen Erfolg hätte er sich fragen können, warum die Sonne immer im Osten aufging. Andererseits… nur weil da ein Name auf der Sponsorenliste stand, hiess es noch lange nicht, dass die betroffene Person auch wirklich auftauchen würde. Zumindest hoffte er dies… "Was werden wir spielen?" Mirokus Frage war mehr als berechtigt. Sie konnten doch unmöglich zu einem Auftritt gehen, ohne sich vorher Gedanken zu machen, welche Songs überhaupt in Frage kamen. Wenn es schon eine Rock Night war, so mussten sie einen entsprechenden Ablauf erstellen. Es sollte von allem genug da sein, aber mehrheitlich Songs, zu denen man gut tanzen oder eben springen konnte. "Der neue Song kommt dazu.", meinte Inu Yasha erstaunlicherweise und sah von der Sponsorenliste zu Kagome. "Schaffst du es, in der Zwischenzeit ein weiteres Lied zu schreiben?" Die Angesprochene konnte nur überrascht murmeln. "Ich kann es versuchen…" "Dann versuch es." Definitiver konnte es gar nicht sein – etwas, was die junge Frau nicht gerade gut stimmte. "Und was, wenn ich es nicht schaffe?", fragte sie frech. "Nicht, dann nicht." So locker, wie diese Worte seine Lippen verlassen hatten, fing die Schülerin an, daran zu zweifeln, dass ihm das Wohl der Band wichtig war, jedoch schon einen Moment darauf verbannte sie den Gedanken. "Es ist ja nicht so, dass gute Songs mit dem Schwung eines Zauberstabes entstehen." Wahrscheinlich zum ersten Mal zeigte der Halbdämon Verständnis gegenüber dem Mädchen. °Den sollte jemand mal verstehen…°, dachte sie Kopf schüttelnd. "One Step Closer wäre auch nicht schlecht.", meinte Sango in der Zwischenzeit. "Wir haben den Song schon eine Weile lang nicht mehr gespielt. Wäre doch wieder mal an der Zeit, nicht? Ausserdem war der doch bei den Leuten gut angekommen und da kann man auch so richtig die Sau rauslassen." "Ja, das wäre wirklich nicht schlecht." Der Bandleader nickte. Seit er den Song während Kagomes Arbeit gehört hatte, spielte er des Öfteren mit dem Gedanken, den wieder mal ins Repertoire aufzunehmen. Sicher würde es die Zuhörer freuen, das Lied nach so langer Zeit wieder zu hören. "Weitere Vorschläge?" "Lithium." Etwas erschrocken sah Kagome zu der Managerin rüber. War das ihr Ernst? OK, den Song hatte sie beim Vorsingen gerade noch geschafft, doch würde dies auch weiter der Fall bleiben… Ausserdem, so schön die Melodie auch war, dieses Lied war zu langsam. Da würden die Leute ja einschlafen. "Meinst du nicht, es gäbe andere, passendere Songs?", fragte sie vorsichtig nach. Ayame sah sie nur mit grossen Augen an. "Warum? Gefällt dir der Song nicht?", wollte sie mit ehrlicher Verwunderung wissen. "Na ja… Es ist doch Rock Night… Wäre da etwas Schnelleres nicht besser?" "Hast du einen anderen Vorschlag?", mischte sich Inu Yasha ein. "Öhm… nein… nicht wirklich…" Kaum war Kagome fertig, schon setzte der Bandleader ein. "Na dann mecker' nicht.", sagte er schroff. "Dass einem was passt oder nicht, kann man noch schnell sagen. Wenn du nichts als Ersatz hast, dann schweig gefälligst." Von solch einer Frechheit wurde die Schülerin glatt sprachlos. Der Typ wusste auch nicht, was er wollte. Zuerst war nett, sogar verständnisvoll und nun plötzlich bellte er in jeder Ecke herum, wie ein erboster Strassenköter. "Na, aber hör mal!", fuhr das Mädchen den Hanyou an, doch der tat so, als höre er sie gar nicht. "Ayame, kommst du mit mir mal in die KuGa? Wir brauchen noch ein Auftrittskonzept.", fuhr der Silberhaarige schon weiter, Kagome ignorierend – was diese beinahe zur Weissglut brachte. Ungehobelter Stinkstiefel, ohne irgendwelche Manieren. °Der weiss wahrscheinlich nicht einmal, wie man das Wort schreibt.°, dachte sie erbost, zeigte dies aber nicht wirklich. Lediglich ihre eingeschnappte Mine und die verschränkten Arme zeugten vom Gemüt der Schülerin, was von Inu Yasha erfolgreich übersehen wurde. Zwei Tage später brachte Kagome einen Text zum Vorschlag. Hätte sie gewusst, was daraus werden würde, hätte sie es unterlassen. "Ist das wirklich dein Ernst?", fragte der Hanyou, nachdem er das Blatt sinken liess. "Sonst hätte ich es dir ja nicht gegeben.", keifte das Mädchen zurück. In letzter Zeit versuchte sie gar nicht mehr, nett zu sein, antwortete ihm sofort so, wie er es auch tat. War er nett zu ihr, war sie dies auch zu ihm. Wollte der Kerl aber den Stinkstiefel spielen, sollte der sich gefälligst nicht wundern, wenn sie es ihm mit der gleichen Münze zurückzahlte. "Das können wir nicht auf die Bühne bringen.", meinte der Bandleader entschlossen. "Und warum nicht?", lautete ihre argwöhnische Frage. "Es ist einfallslos.", antwortete Inu Yasha, ohne auf den Gemütszustand der jungen Frau zu reagieren. "Kein Hintergrundgedanke, kein tieferer Sinn. Man könnte meinen, du hättest dir jedes einzelne Wort mit einer Zange aus der Nase gezogen." Das war zu viel. Mit einem mit Wut erfüllten Blick riss die Schülerin das Blatt aus den Händen des Halbdämons. "Wenn's dir nicht passt, dann mach es doch besser, du Schlaumeier!", giftete sie ihn aufgebracht an. Inu Yasha hingegen liess sich davon nicht beeindrucken. Er wies sie lediglich mit dem Daumen auf den Songordner der Band und meine: "Dort findest du jede Menge Texte, die besser sind." Kagome hätte ihn am liebsten erwürgt. °Was denkt der sie, wer er ist?! Der King of Rock?° Der Hanyou sah sie derweilen unentwegt an und sah so aus, als würde er sich etwas überlegen. "Welche Melodie hast du denn genommen?" Immer noch so richtig angepisst ging die Gefragte zum Computer und öffnete die entsprechende Datei. Einige Zeit lang waren nur die Instrumente zu hören. Dann aber… "Es ist zu wenig aggressiv." Die Schülerin hatte solch eine Aussage nicht erwartet, daher fragte sie dumm nach: "Was?" Zur Antwort zeigte Inu Yasha mit einem Bleistift auf das Blatt. "Der Text ist für solch eine Melodie nicht aggressiv genug. Es muss mehr Wut zu spüren sein." Er sah sie an. "Entweder du änderst den Text oder wählst eine andere Melodie, denn zusammen werden diese zwei Teile unmöglich harmonieren." Da verflog Kagomes Zorn. So hatte sie die Sache gar nicht gesehen… Später verliessen beide den Proberaum und schlossen diesen ab. Abgesehen von ihnen beiden konnte niemand sonst von der Band erscheinen, daher hatten sie mal eine Besprächung bezüglich des neuen Songs gehabt. "Du bist wohl schon lange im Geschäft, was?", fragte die Sängerin vorsichtig nach. Nun hatte sie ein total schlechtes Gewissen, da sie Inu Yasha so vorurteilt hatte. Sie hatte wirklich gedacht, es würde ihm Spass machen, sie fertig zu machen. "Schon seit sechs oder sieben Jahren.", antwortete er ehrlich und wischte sich den Schweiss von der Stirn ab. Der Tag war schrecklich heiss dafür, dass es erst Mai war. "Wow." Kagome war wirklich beeindruckt. "Seid ihr alle schon so lange zusammen?" "Na ja, Ayame ist erst zwei Jahre später zu uns gestossen." Ein leichtes Lächeln. "Aber erst nachdem wir sie als Managerin bekommen haben, ist uns der Durchbruch gelungen. Sie ist eine geborene Organisatorin, da kann man es drehen und wenden, wie man will." Das Mädchen lächelte. Wenn er wollte, konnte dieser Stinkstiefel sogar nett sein. °Wo der Wille ist, ist auch ein Weg.° Ihre Gedankenn wurden jäh unterbrochen. "Sag mal, willst du schon nach Hause gehen?", hörte die Schwarzhaarige die Frage des Hanyous. Erstaunt sah sie zu ihm rüber. "Öhm… nein, nicht wirklich.", antowrtete sie verwirrt. "Warum fragst du?" Fast verlegen kratzte der junge Mann sich die Nase. "Nun, wir haben nicht so gut angefangen.", meinte er. "Zumal habe ich mich in letzter Zeit wie ein richtiges Arschloch benommen…" Da sah er sie direkt an, brachte sogar ein kleines Lächeln zu Stande. "Lust auf 'ne Cola? Als Wiedergutmachung?" Kagome glaubte, sie höre nicht Recht. War das immer noch dergleiche Inu Yasha, der sie wegen jeden noch so kleinen Fehlers anmeckerte? Sie sah sich den Hanyou noch mal genauer an, der immer noch ihre Antwort abwartete. Anscheinend war es ihm wirklich ernst… "Warum auch nicht.", lächlete die Schülerin zur Antwort. Immerhin war dies ein Anfang. So gingen die beiden Jugendlichen gemütlich weiter, wohl zum ersten Mal seit ihrer Begegnung von vor zwei Monaten in ein normales Gespräch vertieft. "Sag mal… hattet ihr vorher auch eine andere Sängerin?" Mussten die schon fast, hätten sie dann sonst Songs wie Lithium gar nicht nötig. Ein weiteres Mal wurde das Mädchen überrascht. "Ja… hatten wir…", lautete die knappe Antwort des Bandleaders – und da kam die Überraschung. "Aber lassen wir das lieber… Ich will nicht darüber reden." Hätte man die Augen der Schwarzhaarigen zeichnerisch darstellen müssen, hätte die Zeichnung bestimmt so ausgesehen: O______O Inu Yasha keifte sie nicht an? Normalerweise hätte der etwas wie "Das geht dich nichts an." von sich gegeben. Diese Antwort hingegen grenzte schon fast an eine sachliche Erklärung. °Die Welt ist wahrlich voller Wunder.° Kurze Zeit später betraten die beiden Jugendlichen eine kleine Bar, um dort etwas zu trinken. Da begann sie den Fehler, zur Seite zu sehen – etwas, was ihre Laune augenblicklich in den Keller sinken liess. °Oh nein. Bitte… alles, nur nicht DER!° Ihr Begleiter war ja auch nicht dumm, er hatte den erschrockenen Blick wohl bemerkt. Verwirrt sah der junge Mann seine Begleiterin an, blickte dann in die Richtung, in die auch ihre Augen gerichtet waren. Erst dann hob er verständnislos eine Augenbraue hoch. Was war mit der schon wieder los? Allerdings kam der Hanyou gar nicht zum Fragen, denn kurz darauf wurde er schon am Arm gepackt und ans andere Ende der Bar geschleppt. Erst dort angekommen liess die junge Frau ihn los und sah zu der Theke rüber. "Und was wird das, wenn's fertig ist?", hörte sie Inu Yashas Frage. Verständlich, war der nun verstimmt. Sie hätte wohl auch so reagiert, wäre jemand auf die Schnapsidee gekommen, sie aus heiterem Himmel zu packen und irgendwo hin zu schleifen. Die Schülerin wollte die gewisse Vertrautheit, die sie beide nun hatten, nicht zerstören, daher zeigte sie lediglich auf einen schwarzhaarigen Menschen, der an der Theke stand, und meinte: "Darf ich vorstellen? Mein Ex." Ein weiteres Mal hob der Halbdämon eine Augenbraue. "Und das ist der Grund dafür, dich zu verstecken und mich gleich mitzuschleppen?" Kagome konnte da nur seufzen. Er regte sich nun auf. Und das Dumme an der ganzen Sache war, dass sie es ihm nicht einmal verübeln konnte. Er konnte ja unmöglich wissen, was sie alles mit diesem Arsch ertragen hatte. "Vergiss es.", sagte sie daher nur und setzte sich an einen freien Tisch. "Wollen wir noch etwas den Auftritt besprechen? Gibt es da etwas, was ich wissen sollte?" Bereitwillig platzierte die junge Frau einen kleinen Schreibblock und einen Bleistift vor ihr. °Frauen.°, war alles, was zu dem Zeitpunkt durch seinen Kopf ging, dennoch setzte Inu Yasha sich ohne Widerrede zu ihr. "Wie der Name Rock Night schon sagt, muss es dort richtig krachen, so dass die Wände zittern.", fing der Bandleader an. "Die Menge muss angeheizt werden, Unterhaltung steht da gross geschrieben. "Das-schüchterne-Mädchen"-Nummer darf daher hier auf keinen Fall eigesetzt werden. Die Leute wollen da 'ne Rockerbraut sehen, du musst dich also richtig ins Zeug legen." Während die Sängerin der Lost Souls sich die Stichworte aufschrieb und schon erste Ideen für den Auftritt notierte, stand der Hanyou auf und meinte: "Ich geh dann mal was zu trinken holen." Kagome nickte nur. Zu dem Zeitpunkt war die junge Frau zu beschäftigt, all ihre Ideen aufzuschreiben. "Na aber hallo.", erklang es plötzlich neben ihr, brachte das Mädchen dazu, seinen Kopf zu heben. "Kentaro…", entwich es ihr hauchend. Der Schwarm aller Frauen, ihr Ex. Mit seinen hundertdreiundachtzig Zentimeter an Körpergrösse, dem fülligen, blondgefärbten Haar und den dunklen Augen hatte Kentaro es geschafft, dass selbst einige weibliche Lehrer sich nach ihm umdrehten. Damals hatte Kagome ihr Glück gar nicht fassen können. Der angesehenste Junge der Schule hatte sie tatsächlich zu einem Date eingeladen. Als sie dann zusammen gekommen waren, hatte sie auf Wolke sieben geschwebt… zumindest solange, bis ihre rosarote Brille zu Bruch ging. Denn dann hatte sie seine wahre Natur gesehen. Nun stand dieser Schönling vor ihr, den Arm um die Taille eines Mädchens gelegt, welches kurz davor war, wegen Magersucht in der Klinik zu landen. Zu knapp angezogen, zu stark für ihr Alter geschminkt, die Haare nach der neuesten Mode geschnitten. Die falschen Fingernägel leuchteten in einem giftigen Pink, während das, was man bei viel Fantasie als ein Kleid hätte nennen können – so kurz war es –, aus einem billigen Imitat der Seide bestand und Zebramuster darstellen sollte. Kentaro schien die Tatsache, dass seine wohl minderjährige Freundin kurz davor umzukippen war, nicht zu interessieren, denn er sah amüsiert zu seiner ehemaligen Freundin. "Mann, haben wir uns lange nicht mehr gesehen.", meinte er gut gelaunt, aber auch recht spöttisch. "Wohl wahr.", bekam er zur Antwort, wobei ihm der kalte Ton Kagomes Stimme anscheinend kein Bisschen auffiel. "Warum denn so allein hier?" "Oh, ich bin nicht allein.", lächelte sie ihn gespielt zuckersüss an. Das war der Grund dafür gewesen, warum sie sich von dem fernhalten wollte – der liess nämlich keine Möglichkeit aus, sich auf ihre Kosten zu amüsieren. °Was bist du doch für ein Arschloch.°, dachte die Schülerin. Da sah sie schon Inu Yasha mit zwei Colagläser auf sich zukommen. Hoffentlich würde Kentaro bist zu dem Zeitpunkt verschwinden und zwar möglichst weit weg! Doch nichts dergleichen. "Ein Halbblut?", kam es vom Blonden spöttisch zu hören, als der Bandleader sich dem Tisch genähert hatte. "Sag bloss, du bist so weit nach unten gesunken, dass du nichts Besseres als einen Mischling finden konntest?" Während Inu Yasha vorerst den eingebildeten Idioten nur grimmig anguckte, war bei Kagome schon eine pulsierende Ader auf der Stirn zu sehen. Na, dem Arsch würde sie noch zeigen. "Darf ich?", fragte sie lieb und ohne eine Antwort abzuwarten, leerte den Inhalt beider Gläser auf den Kopf Kentaros. Dann stellte sie die beiden Gläser auf den Tisch, packte ihre Sachen in die eine, Inu Yashas Arm in die andere Hand und verliess die Bar. Dass ihr Ex nun wie ein begossener Pudel dastand und ihr wütend hinterher guckte, interessierte sie keinen Deut. Ausserhalb des Schuppens sagte die Schülerin nur noch: "Tut mir leid für die Getränke. Wir sehen uns an der Probe." Und schon war sie weg. Zurück blieb nur ein verwirrter Hanyou. Sollte da einer die Frauen verstehen. __________________________________ Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich hoffe, ich habe einen speziellen Platz zwischen all denen erhalten Und du weisst, es macht mich krank, auf dieser Lieste zu sein Aber ich hätte daran denken sollen, als wir uns geküsst haben Du sagst, du wirst verbrennen, bevor du erweichst Ich werde diejenige sein, die dich verbrennt Warum musstest du gehen und mich auswählen? Wenn du wusstest, dass wir verschieden waren, komplett Chorus: Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich hoffe, ich habe einen speziellen Platz zwischen all denen erhalten Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich bin eine weitere Ex-Freundin auf deiner Liste Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten Deine Wildheit macht mir Angst So auch diene Freiheit Du sagst, du kannst Einschränkungen nicht ausstehen Ich habe mich dabei erwischt, bei dem Versuch, dich zu ändern Wärst du darauf aus, mein Liebhaber zu sein, hätte ich dies nicht tun müssen Und ich fühle mich so betrogen, fühle mich in der Mitte Weil ich gerade dabei bin, dich weiterzugeben Chorus: Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden (für jemanden anderen, zu nehmen) Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden (mache ich einen Fehler?) I Ich hoffe, ich habe einen speziellen Platz zwischen all denen erhalten (all die Zeit, die wir vergeudeten) Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich bin eine weitere Ex-Freundin auf deiner Liste Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten Ich bin eine weitere Ex-Freundin auf deiner Liste Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten Ich werde dich demnächst dich an jemanden weitergeben Ich werde dich demnächst dich an jemanden weitergeben Wir wiederholen weiterhin unsere Fehler als Souvenire Und wir waren jahrelang zwischen den Tagen Und ich weiss, wenn ich dich sehe, werde ich sterben Ich weiss, ich werde dich wollen, und ich weiss warum Es wird mich umbringen, dich mit dem nächsten Mädchen zu sehen Weil ich gehöre zu der schlimmst eifersüchtigen Art einer Ex-Freundin Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten... Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich hoffe, ich habe einen speziellen Platz zwischen all denen erhalten Ich habe schon immer gewusst, ich würde als deine Ex-Freundin enden Ich bin eine weitere Ex-Freundin auf deiner Liste Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten Ich bin eine weitere Ex-Freundin auf deiner Liste Aber ich hätte daran denken sollen, bevor wir uns küssten "Das war unser neuester Song!", rief Kagome in den Mikrofon, versucht, die schreiende Menge zu übertönen. "Und nun geht es weiter mit One Step Closer!!!" Hätte man da etwas gesagt, wären die Worte in dem Jubel und später in den Gitarrentönen untergetaucht. Die Rock Night wurde ihrem Namen gerecht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)