One-Shot's à la Loki-chi von Mako-chi (Viele One-Shot's von Mir :3) ================================================================================ Kapitel 1: Warum kompliziert, wenns auch einfach geht? (Mirco-IceXSinedd) ------------------------------------------------------------------------- Soooo. Hier melde ich mich noch schnell zu Wort. Falls es unter euch welche gibt, die mich noch nicht kennen: Ich bin Loki-chi; ehemals Portgas_D-Ace. Das hier ist jetzt das Galactik Football Kapitel, welches ich mit viel Liebe geschrieben habe x3 Ich hoffe es gefällt euch halb so gut wie mir XD Viel Spass beim lesen ~ -------------------------------------- Verdammt… Verdammt… Verdammt, verdammt, verdammt! Das konnte doch nicht ernsthaft wahr sein! Ich, Micro-Ice, habe gegen Sinedd verloren. Gerade gegen ihn. Ausgerechnet in meiner beschissensten Verfassung musste er mich herausfordern. Logisch dass er dann gute Chancen hatte, um mich eiskalt in einem Einmann Spiel locker besiegen zu können. Der Penner war doch nur danach aus mich so zu demütigen. Wenigstens waren keine Kameras da, die alles aufzeichnen und den anderen Bewohner zeigen konnten. Wären die da gewesen, hätte ich vermutlich den Weltuntergang herbeigerufen. So etwas erniedrigendes… Das wäre eine Katastrophe für das ganze Snow Kids Team gewesen. Diese Blamage wollte ich keinem bringen. Solle er lieber nur mich damit Nerven! Ich musste aufhören mich selber zu bemitleiden. Einfach der Tatsache in die Augen sehen und alles über mich ergehen lassen. Ganz einfache Sache. „Na, Baby-Ice? Deprimiert weil du verloren hast?“, lachte Sinedd mich aus. Oh, hätte ich ihn am liebsten dafür verprügelt. Andererseits war es das einzige, was ich an ihm nicht mochte. Eigentlich wäre er ja total ok gewesen, wenn nur diese blöde Angewohnheit nicht gewesen wäre, die er hatte. So kriegte er doch nie ein Mädel. Ok. Vielleicht wollte er auch nie eine, so wie der sich den Weibern gegenüber verhielt. „Bist du dann mal fertig damit? Es nervt nämlich, wie du ständig drauf rumhocken musst.“ Das hatte ein bisschen gewirkt. Er war für einige Momente wirklich ganz ruhig und sah mich nur an. Warum war mir bei dem Anblick nur so kalt? Seine Stimmung war irgendwie völlig im Keller. Super. Nun fühlte ich mich schuldig. Diese Stimmung riss mich auch mit runter und das war keineswegs mehr lustig. Huh? Er… Ging ohne ein weiteres Wort aus dem Holoraum. Irgendwas hatte ich falsch gemacht. Oder besser gesagt, etwas Falsches gesagt. Dass ihn so etwas verletzte… Nein. Er hatte einfach nur keine Lust, dass ich ihn weiter nerven würde. Das war alles. Als würde gerade Sinedd sich um irgendetwas von mir kümmern. Niemals würde er sich was von mir sagen lassen. Trotzdem tat es mir weh. Das war nicht das erste Mal, dass es mir auffiel. Ich vermutete etwas Schlimmes… Etwas, was ein Mann eigentlich nicht gerne zugeben wollte. Doch ich weigerte mich gegen diese Vermutung. Es musste einfach anders sein. Nicht so, wie ich es mir dachte. Sonst hätte ich ein riesiges Problem gehabt. Presse, Freunde und Fans hätten mich vermutlich allesamt getötet. Mir blieb auch nichts anderes mehr übrig, als den Holoraum ebenfalls zu verlassen. Nur zu früh gefreut. Im Raum ging plötzlich alles aus. Wirklich alles. Aber die Tür leuchtete noch. Moment. Die ging sogar auf. Was läuft jetzt? Es war dunkel. Wer das war, konnte ich nicht erkennen. Angst hatte ich dafür. Riesige sogar. Es hätte Sinedd sein können, oder vielleicht D’Jok? „Eh… Hallo?“, fragte ich, doch eine Antwort bekam ich nicht. Die Tür ging wieder zu und hallo Panik. Es war stock dunkel in dem Raum. Ich hatte doch Angst im Dunkeln. Das wussten doch alle… Moment… Das wussten alle? Irgendeiner wollte mir einen Schrecken einjagen. Ich hoffte es. Eh… Was sollte das jetzt?! Ich wurde zu Boden gedrückt. Nach der Stärke zu urteilen war es nicht D’Jok. Ahito ebenfalls nicht. Die anderen haben etwas zu tun… Es blieb nur noch Sinedd übrig, aber warum sollte gerade er so etwas machen? Er hätte etwas Besseres machen können, als mir jetzt Angst einzujagen. „… Sinedd? Warum…-“, fing ich an, doch die Person legte seine Hand auf meinen Mund. Wohl als Zeichen dafür, dass ich bloss meinen Mund halten solle. Ich hatte trotzdem Panik. Auch wenn diese Hand vertraut war und ich mich sicher fühlte. Hinter uns gingen plötzlich Lichter an. Nun sah ich das Gesicht schon sehr viel besser als vorher. Es war tatsächlich Sinedd. So beruhigt war ich schon lange nicht mehr, wirklich. „Halt bitte einfach dein Maul…“, meinte er nur und zog mich dann etwas hoch. Nun konnte ich sehen woher die Lichter kamen. Sie waren an der Wand und… Der Kerl… meinte das doch nicht ernst. Zwar wollte ich etwas sagen, doch ich erinnerte mich sofort wieder an seine Worte. „Ich meins ernst, also verspotte mich jetzt bloss nicht…“, sagte er, sah mich aber dabei nicht an. War das wirklich der Sinedd, den ich kannte? Der, den ich heimlich anhimmelte? Scheisse… Ich war in dem Moment wirklich glücklich. „Sinedd… Ich liebe dich auch…“, gab ich leise von mir und umarmte ihn. Nur bereute ich genau dieses Sagen und Tun. Ich bereute es sehr stark. Eigentlich hätte ich das alles erraten sollen. Es war doch einfach alles so klar… Sein Lachen… Als das Licht anging… Das, was er in der Hand hielt… Ich hasste ihn dafür. „Ich wusste, dass du drauf reinfallen würdest. Nun weiss ich endlich, dass du wirklich total schwul bist. Du solltest dich wirklich schämen“, sagte Sinedd lachend, bekam von mir aber als erstes eine richtig verpasst. Weinen konnte ich auch wie ein Baby. Er hat mein Vertrauen missbraucht und obendrein hatte er mich brutal verarscht. Ich hasste ihn dafür. „Du bist ein scheiss Arschloch…“, bekam ich noch von mir, bevor ich aus dem Holoraum raus rannte. Ich musste zu D’Jok. Er war immerhin mein bester Freund. Vielleicht war er wenigstens fähig dazu mich zu verstehen. Mir zuzuhören, mir zu helfen. Einfach für mich da sein. Ich wusste, dass D’Jok für mich da gewesen wäre. Er war es auch. Als ich ins Zimmer rennen wollte, kam er mir entgegen und ich konnte natürlich nicht mehr bremsen. „Hey, hey, hey. Was ist los, Micro?“, fragte er mich und hielt mich fest, damit ich ihm bloss nicht wieder abhauen konnte. Ich versuchte es ihm zu erklären, doch mir blieb die Stimme weg. Das Geheule machte mir gerade alles zu Nichte. „War das Sinedd?! Wenn ja, dreh ich dem Kerl den Hals um!“ Das ist etwas, was ich sehr an D’Jok schätzte. Er wusste immer, was mit mir los war. Egal was ich hatte, irgendetwas bekam er immer aus mir heraus. Als aller erstes zog er mich ins Zimmer und setzte mich da aufs Bett. Sein Gesicht war besorgt. Er selber natürlich auch. „Komm schon. Erzähl mir was dieser Kerl dir getan hat. Du weisst ganz genau, dass du mir alles erzählen kannst, Micro-Ice“, sagte er mir und strich mir durch die Haare. Es beruhigte mich zwar, aber irgendwie machte es mir doch Angst. So wie bei Sinedd… So beruhigt war ich wirklich noch nie und so verletzt zugleich auch nicht… „S…Sinedd hat… Er hat mir gesagt… Dass er mich liebt… Und… Ich ihm dann auch… Aber… Er hatte mich nur verarsch…“, erzählte ich D’Jok schluchzend. „Dieser Kerl wird nicht mehr lange leben, das schwöre ich dir…“, sagte D’Jok und wollte eigentlich aufstehen, doch ich hinderte ihn in erster Linie daran und in zweiter kam Sinedd in mein Zimmer rein. Ein Fehler, wenn man mich gefragt hätte. D’Jok war doch jetzt total gereizt. Das hätte doch total schief gehen können. Bevor D’Jok überhaupt etwas machen konnte, hielt ich ihn so fest, dass er sich nicht aus dem Griff befreien konnte. „Micro-Ice, lass mich los! Der Kerl kann was erleben! So geht man nicht mit meinem besten Freund um!“ So habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. So sauer, so genervt. Das war etwas völlig neues. Wütend habe ich ihn oft gesehen, aber nicht so brutal sauer. „Mach keinen Mist, D’Jok. Mit Gewalt kommst du nirgends hin… Lass ihn bitte… Es gibt bestimmt einen besseren Weg als diesen…“, versuchte ich ihm einzureden… Und es funktionierte auch. Er setzte sich brav aufs Bett zurück. „Also, Gut… Was willst du hier, Sinedd?“, wollte mein bester Freund nun von ihm wissen. Nur leider bekam er keine Antwort, da Sinedd zu mir kam und sich zu sich zog. Was sollte dieser Scheiss eigentlich? Machtkampf oder einfach nur Freude daran mich zu verarschen? „Ich muss mir deinen kleinen Freund mal eben ausleihen. Schulde ihm eine kleine Erklärung. Sonst fängt er wieder an zu heulen und das nervt mich.“ Irgendwie hatte ich nichts anderes erwartet. War doch klar, dass ihn mein Verhalten genervt hatte. Am liebsten hätte ich ihm jetzt eine rein geschlagen, aber darauf musste ich dann doch leider verzichten, weil sonst D’Jok, weiss Gott was von mir gedacht hätte. „Sinedd… Wenn du Micro-Ice noch einmal verletzt, garantiere ich dir nichts mehr, klar?!“ Diese Drohung würde er wahr machen, dass wusste ich. „Mach dir keine Sorgen. So schnell wird das nicht mehr passieren. Das schwöre ich“, meinte Sinedd und zog mich ohne gross zu zögern aus dem Zimmer. Im Gang war niemand und durch die Tür hätte uns auch keiner gehört. Doch trotzdem wollte er in sein altes Zimmer, das immer noch leer stand, als er zu den Shadows wechselte. Ich hatte Angst… Angst davor, dass er mir irgendwas angetan hätte. Doch zu meiner Überraschung setzte er sich nur auf sein Bett und bot mir ebenfalls an mich zu setzen. Wiedersprechen wollte ich ihm auf keinen Fall, deswegen setzte ich mich brav neben ihn hin. Nur etwas spürte ich an meiner Hand. Es war die Hand von Sinedd. Langsam wurde er mich wirklich unheimlich. „Hör mir zu, Micro-Ice. Was ich dir im Holoraum gezeigt hatte meinte ich wirklich ernst. Ich musste dich im Nachhinein jedoch dann doch verarschen. Ich habe mit meinen Teammitgliedern eine Wette abgeschlossen. Sie vermuteten schon die ganze Zeit, dass du schwul bist und auf mich stehst und ehrlich gesagt hatte ich diesen Verdacht auch.“ Verdammt… Sie hatten alle diesen Verdacht und das auch schon länger. Und ich Idiot habe das selber erst vor kurzem gemerkt. „Die Wette ging darum, dass ich beweisen musste, dass du nicht schwul bist. Ich bestand darauf, dass du es nicht bist, worauf die anderen mir eben diese Wette anboten. Aufnehmen musste ich alles, aber weisst du was? Ich habe erst ab da aufgenommen, als du mir gesagt hast, dass du mich auch liebst. Ich war im ersten Moment geschockt. 1. Verliere ich meinen Platz im Team und 2. Wollte ich dich vor diesen Idioten schützen. Ich muss ihnen dieses Beweismaterial geben. Auch wenn ich das unter keinen Umständen mehr will…“ Warum glaubte ich ihm jedes einzelne Wort? War das, weil ich ihn liebte? Weil ich ihm glauben wollte? Oder doch, weil er die Wahrheit sagte? „Wie meinst du das? Du willst mich vor ihnen schützen?“ Wollten die mir denn etwas antun? „Na ganz einfach. Sie werden ewig auf dir rum hacken. Ewig. Für immer. Vielleicht kommt es sogar an die Presse. Was weiss ich.“ „Sinedd… Stehst du zu deiner Liebe zu mir?“ Wieso frage ich so etwas? Ich wusste doch noch nicht einmal, ob er mich wirklich liebte. Und vor allem…- Was… Sollte das werden? Sinedd drehte meinen Kopf einfach zu sich und küsste mich ohne weitere Vorwarnung. Ich hätte niemals gedacht, dass seine Lippen so weich sein konnten. Es schien mir, als wären Stunden vergangen, bevor er den Kuss wieder löste. „Reicht dir das als Antwort?“, fragte er mich, worauf ich schwach nickte. Meine Kraft schien so, als wolle sie aus meinem Körper entweichen. Doch ich riss mich zusammen. „Dann kannst du ihnen die Aufnahme zeigen. Wenn du wirklich dazu stehst, dann machst du das auch alles mit mir durch…“ Irgendwie war das etwas egoistisch, oder nicht? Es kam mir auf jeden Fall so vor. „Micro… Das tue ich schon die ganze Zeit. Ich mache immer alles mit dir mit durch, auch wenn du es nie mitbekommen hast. Diese Idioten haben sich immer wieder über dich lustig gemacht. Jedes Mal hab ich denen gesagt, dass sie aufhören sollten. Als es denen halt mal zu viel geworden ist, haben sie mich zusammen geprügelt.“ Das war nicht wahr… Er liess sich meinetwegen verprügeln?! „Erinnerst du doch noch daran, als ich bei einem Freundschaftsspiel so völlig verschlagen irgendwann zusammenbrach? Das war genau deswegen.“ Da wurde er so der von diesen Idioten zusammen geprügelt? Damals war ich aus lauter Sorge die ganze Zeit bei ihm… Auch als er aufwachte und mir blöd entgegen fuhr. Ich wollte einfach bei ihm bleiben, weil er so verletzlich aussah. „Das… War meine Schuld…?“, fragte ich ihn und sah zu Boden. „Ja, aber ich habe dich nie dafür verantwortlich gemacht, da ich selber schuld an der ganzen Sache war. Hätte ich mich nicht für dich eingesetzt, wäre das niemals passiert. Glaubst du mir jetzt, Micro?“ Ja, verdammt. Wie hätte ich ihm da nicht mehr glauben können? Sinedd… Gehörte nun also endlich mir? Mir alleine… „Sinedd… Ich liebe dich…“, gab ich von mir und lehnte mich an seine Schulter. Er war ja einiges grösser als ich. „Ich dich auch, du Idiot…“, meinte er und schloss mich dann in seine Arme. Mehr geschah nicht. Gesagt wurde auch nichts mehr, ausser, dass wir halt mal wieder zu D’Jok rüber gehen sollen. Der Junge war ja schliesslich immer noch dort und wartete darauf, dass ja alles gut gelaufen war. „D’Jok? Wir sind wieder da“, meinte ich und betrat lächelnd das Zimmer. Sinedd folgte mir. „Glückwunsch euch beiden…“ Woher wusste er schon, dass wir zusammen waren? „Danke…“, sagte ich lieb und klopfte ihm auf die Schulter. Er war einfach der beste Freund, den man haben konnte. Sinedd hingegen fühlte sich in D’Jok’s Nähe nicht sonderlich wohl, das merkte man. Trotzdem ging alles gut aus… Zum Glück. Sinedd gehörte nun mir. Mir alleine. Was mit Sinedd nach diesem Tag passiert ist? Na ja. Er zeigte die Aufnahmen nicht und wurde dann einfach aus dem Team geworfen. Obendrein haben sie ihn auch noch verprügelt, aber laut Sinedd war es nicht schlimm. Schliesslich war es wegen mir, sagte er, und das konnte nicht besser laufen, weil er wieder bei uns aufgenommen wurde und wir uns so immer dann sehen konnten, wann wir wollten. Das… War meine Liebesgeschichte. Viele weitere folgen noch  Kapitel 2: Bester Freund? (LuxusXMystogan) ------------------------------------------ Was sollte man machen, wenn der eigener beste Freund, dem man Jahre lang vertraut hatte, plötzlich völlig verrückt wurde? Nach Luxus‘ Versuch ganz Magnolia zu vernichten, hatte ich es komplett mit ihm aufgegeben. Schon als Kind war er immer so… So seltsam. So von Hass und Gier erfüllt. Wäre mein Wille damals nur stärker gewesen, wäre er niemals zu diesem Luxus‘ geworden, der er heute ist. Ich, Mystogan, habe wirklich gar keine Lust mehr mich länger von Luxus‘ beschimpfen zu lassen. Nachdem der Meister ihn raus geworfen hatte – wohlbemerkt nicht freiwillig – musste er sich ausgerechnet bei MIR einnisten. Jedoch akzeptierte ich das nicht von Anfang an. Er musste mir beweisen, dass er ja keinen Mist gebaut hätte. Egal was gekommen wäre. Zum Glück war das schon ziemlich einfach mit ihm. Anscheinend hatte er nach dem Kampf mit Natsu und Gajeel, und dem Rauswurf vom Meister eindeutig verstanden, was für Mist er gebaut hatte. Ich hoffte es zumindest für ihn. Denn so schnell… So schnell hätte ich ihm nicht mehr verziehen. Garantiert nicht noch ein weiteres Mal. Erst verschwand er aus meinem Leben und dann kreuzt er erst einmal auf und versucht ganz Magnolia zu zerstören, nur weil er Fairy Tail verändern wollte - zu einem sogenannten besseren Fairy – und logischerweise wollte er dann auch gleich noch, dass ich ihn bei mir aufnahm. Im Team, zu Hause, wo auch immer ich war. Er musste nun immer dabei sein. Was ich nicht immer alles für den Meister mache… Nur etwas war vorherbestimmt. Als diese Zeit mit Luxus anfing, veränderte sich mein Leben Stück für Stück. Am Anfang war alles immer noch friedlich und normal. Auch etwas später, war alles noch gut, aber irgendwann stieg dass Luxus wohl doch zu Kopf, und er drehte fast völlig durch. Er wollte nicht mehr länger einfach der Idiot sein, der mir ständig nachhing. Einmal was Eigenes machen. Doch das durfte er nicht. Der Meister und ich versuchten gerade das zu verhindern. Nur das alleine. Nicht ein einziges Mal durfte er etwas alleine machen. Bloss nicht. Das hätte in einer Katastrophe enden können. „Mystogan… Jetzt hör mir mal zu, klar? Ich hab keine Lust mehr dir ständig nachlaufen zu müssen. Ich gehöre nicht mehr zu eurer Gilde, also lass mich endlich frei“, verlangte er ständig von mir. Egal in welcher Situation. Hauptsache er konnte mir genau das auf die Nase binden. „Luxus. Nun sei endlich still und lauf weiter. Ich kann nichts dran ändern, auch wenn ich es gern würde.“ Ich schätzte mal, das hatte gesessen. Denn nach dem sagte er kein Wort mehr. So, als wäre er zu tiefst schockiert gewesen. Als hätte er es niemals erwartet, dass ich gerade so etwas sagte. „Du… Hättest mich also lieber los, ja?“, fragte er mich, worauf ich nur leicht seufzte, aber weiter ging. Das schien ihn zu nerven, denn er ging schneller, damit er mich einholen konnte. Und schon wurde ich an den Schultern gepackt. Toller Mist. Jetzt durfte ich mich mal wieder irgendetwas anhören. „Hör mir mal gut zu, ja? Ich mach diese verschissene Scheisse hier nicht freiwillig. Wär dieser Alte nicht gewesen, wär ich bereits wo ganz anders. Du schienst aber zu Anfang auch nicht so geschlagen von der Nachricht, dass du mich Babysitten müsstest.“ „Luxus. Halt doch einfach einmal dein Mundwerk. Ich habe dem Meister nun mal einfach nachgegeben, weil du ein hoffnungsloser Fall bist. Das war alles“, erklärte ich ihm und riss mich endlich von seinem Griff. Stark war er ja, das musste ich wirklich zugeben. Nur konnte ich das in diesem Moment wirklich nicht gebrauchen. Auch dieses Gezoffe nicht. Schliesslich waren wir auf einer Mission, die wir zu erledigen hatte. Aber dieser Idiot hatte ja eh nichts Besseres zu tun. Augen mussten wir Ausschau halten lassen. Sonst wär uns das Mistvieh sofort wieder entkommen. „Verdammt! Das ist nicht mehr lustig, Mystogan!“, hörte ich es noch hinter mir, aber nicht lange, dass ich plötzlich mitsamt Luxus auf dem Waldboden lag. In diesem weichen Moos. Umgeben von gelben und roten Blättern. Warum fand ich gerade jetzt diese Atmosphäre schön? Das war falsch, Mystogan. Sehr falsch sogar. Trotzdem konnte ich den Blick nicht von Luxus richtig. Gerade jetzt sah er so gequält aus. Noch nie hatte er so ein Gesicht gezogen. Es machte mich auf eine Art traurig. Dieses leidende Gesicht… Ich wollte es für immer so sehen. Weil es einfach einzigartig war. Was zur…? Was machte Luxus denn jetzt?! Er zog meine Maske aus und sah mir einen Moment lang ins Gesicht. Langsam wurde es unangenehm. Nein, komm. Das konnte der doch nicht bringen! Das konnte nicht sein! Und scheisse doch… Er konnte es doch bringen… Ohne gross noch drüber nach zu denken küsste er mich. Wirklich. So richtig auf den Mund. Mit seiner Zunge überfuhr er sogar schon meine Lippen. Das ging mir gleich nochmal zu schnell. Das konnte er vergessen! Noch bevor er mit seiner Sabberzunge eindringen konnte stiess ich ihn von mir runter und wollte ihn im ersten Moment sofort angreifen. Doch er sass einfach nur deprimiert da. So wie ein kleines Kind, dass nicht das bekommen hatte, was es eigentlich wollte. Was wollte er damit eigentlich erreichen? Mich irgendwie rum zu kriegen, damit er mich dann später fallen lassen hätte oder gar… Einfach ausnutzen? Fertig machen? Nein danke. Darauf hatte ich keine Lust. Wirklich. Überhaupt nicht. „Luxus, was…“, begann ich, doch der Herr wollte mich nicht ausreden lassen. „Vergiss es einfach wieder, ja? Das war einfach nur eine blöde Idee von mir, mehr nicht.“ Klar. DAS glaubte ich ihm jetzt natürlich sofort. Nie und nimmer glaubte ich ihm das. Da konnte er sonst jemanden umbringen oder verarschen, aber nicht mit mir. „Komm. Erzähl keinen Schrott, Luxus. Wenn es nur eine blöde „Idee“ gewesen wäre, hätte es sich nicht…“ Scheisse. Was redete ich da bitte? Dieser Idiot brachte mich doch tatsächlich völlig aus meinem Konzept. Scheisse! Diese verfluchte Scheisse. „Was meinst du damit, Mystogan?“, wollte er nun von mir wissen. Logisch, dass er es nun aus mir raus haben wollte. War ja interessant, das noch zu hören. Als hätte er mich nicht schon genug gedemütigt. Nein. Es muss gleich noch mehr sein. „Dann… Hätte es sich falsch angefühlt… Und das hat es komischerweise eben nicht…“ Was labberte ich da bitte? Scheisse. Bei Luxus wurde ich wirklich die ganze Zeit total weich. Völlig weibisch wurde ich. Nach seinem Blick zu urteilen hatte er nicht mit so etwas gerechnet gehabt. Logisch. Welcher Idiot sagt sowas peinliches auch noch? Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich sofort im Erdboden verschwunden. Das war doch total peinlich. Was Luxus nun aber von sich gab war auch nicht gerade das, was ich erwartet hatte. „Rede keinen Stuss. Das gerade du so einen Blödsinn von dir gibst. Schrecklich.“ Der wollte mich doch jetzt verarschen. „Dein Handeln eben war aber auch nicht gerade reife Leistung. Von dir erwartet man sowas auch nicht.“ Endlich. Er war still. Dafür stand er nun auf und gab mir somit zu verstehen, dass er weiter wollte. Den Auftrag einfach erledigen und dann wieder nach Hause gehen. Warum musste ich Luxus bei mir aufnehmen? Wieso bloss? Das ergab doch einfach alles keinen Sinn mehr. Der Master war mir wirklich mehr als nur etwas schuldig. Einige Zeit später.~ Der Auftrag war schneller erledigt als wir vermutet hatten. Ich war ehrlich gesagt froh drum, denn so abgelenkt wie ich von Luxus war, so konnte ich da gar keinen klaren Gedanken fassen. Anscheinend bemerkte er das während des Erfüllens und beschützte mich wirklich vor jedem Angriff. Dazu sagte er aber überhaupt nichts, obwohl er wusste, dass ich total durch den Wind war und kaum klar denken konnte. „Mystogan… Hör mir mal zu“, fing er an, womit er die Stille vernichtete, die zwischen uns lag, als wir auf dem Weg nach Hause waren. „Diese Sache heute Morgen darf dir nicht mehr so die Gedanken verwerfen. Da kommt einfach nicht gut raus. Wenn ich nichts unternommen hätte, wärst du jetzt entweder tot, oder…-“ Genau in DIESEM Moment unterbrach ich ihn. „Luxus. Das Ding hätte mich nicht getötet. Wenn es mich berührt hätte, wäre ich schon wieder zu einem klaren Gedanken gekommen. Aber du hast es ja nie an mich ran kommen lassen.“ „Ja, weil ich nun mal nicht wollte, dass du verletzt wirst!“ Diese Antwort… Kam jetzt sehr überraschend… Ich war viel von Luxus gewohnt, aber nicht so etwas. Er war einfach nicht der Typ, der sich für andere opferte. Überhaupt nicht. Wenn, dann nur für Menschen, die er liebte. Sonst für niemandem. Das sagte er mir sogar erst einige Zeit vorher, weil ich ihn aufgezogen habe, von wegen, dass er seine Teamkameraden etwas mehr schützen sollte. „Labber nicht so’n Blödsinn…“, gab ich nur schwach von mir. Wenn er mich wirklich beschützen wollte, dann… Wäre das ein Anzeichen dafür gewesen, dass er mich liebte. Aber darauf baute ich einfach nicht. Niemals. „Was soll das denn jetzt schon wieder heissen? DU weisst von allen am besten, was es bedeutet, wenn ich jemanden beschütze. Also tu nicht so, als wäre es was neue für dich…“, meinte er und drehte sich von mir ab. Er liess mich da stehen, während er langsam aber sicher näher nach Hause kam. Ich brauchte Klarheit. Auf der Stelle! Nur war er schon zu Hause und ich noch irgendwo anders. Nur nicht da, wo er gerade war. Hiess also beeilen. Bevor er sich auf die Couch gelegt hätte und einschlief. „Luxus!“, rief ich, als ich die Tür aufmachte. Ein kleines „Was“ war zu vernehmen, aber mehr auch nicht. „Meinst du dass wirklich so, wie du es mir gesagt hast?“ Seine Erstauntheit war nicht zu übersehen. Über sein erstauntes Gesicht war ich ebenfalls erstaunt. Bemerkte er wohl, denn er fasste sich wieder und klopfte mir auf die Schulter. „Hör mal, Mystogan. Wenn ich es so meine, wie ich es gesagt habe, was ändert das bitte an der Tatsache, dass ich dir nichts bedeute?“ Diese Frage war zu viel für mich. Ganz ehrlich. Ich hätte alles erwartet, nur das nicht. „Wie… Bitte? Was es an der Tatsache ändert…?“ „Ja. Was soll sich schon gross dran ändern?“ Langsam wurde ich wütend. Fragt mich nicht wieso, aber langsam reichte es mir mit diesem Idioten. „… Du Idiot… Du Baka… Du… Was es dran ändern würde…? Dann könnte ich dir einfach mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich dich liebe?!“ Scheisse. Verplappert. Das durfte nicht wahr sein. Jetzt hab ich auch noch etwas gesagt, dass ich nie wollte. Was tief in meinem Innern war und raus wollte. Ich drehte mich von ihm weg, weil es mir nun wirklich abartig peinlich war, dass ich das einfach so gesagt hatte. „Mystogan… Sag es nochmal…“, meinte er nun. Sowas konnte er doch nicht von mir verlangen! „Ich… Liebe dich, Luxus…“ Warum hab ich das jetzt gesagt? Der Kerl kriegt echt alles von mir, was er will. Egal wie. Er bekommt es einfach. Und ich ebenfalls… Ich bekam die lang ersehnte Umarmung. Zwar von hinten und nicht von vorne, aber ich bekam sie… Diese schöne Wärme. „Ich dich doch auch, du Baka…“, sagte er und drehte mich um. Erst einmal starrte er mir in die Augen, bis ich von alleine den Mund etwas öffnete, was er natürlich sofort ausnutze und mich küsste. Erst einmal normal, doch dann setzte er zum Zungenkuss an, was mir unangenehm war, da ich wirklich keinerlei Ahnung von so etwas hatte, doch er führte mich. Er schien mich deswegen nicht weniger zu mögen. „Tut mir leid…“, hörte ich es noch kurz, bevor ich auf die Couch gerissen wurde und da erst einmal nach Luft schnappen musste. Nachdem ich Luft hatte, setzte er wieder zu einem langen Kuss an, der mir wirklich den Atem raubte. Das war alles so völlig neu für mich. Das konnte doch Luxus nicht mit mir anstellen. Ich hatte doch Angst davor, keine Luft mehr zu bekommen. Es dauerte nicht lange, bis er meinen Oberkörper völlig entblösst hatte. Ich konnte ihn nicht wegstossen… Um ehrlich zu sein wollte ich das ganze ja selber auch. Nur… Wie er meinen Körper anstarrte… Das machte mir wiederrum schon etwas Angst. Trotzdem liess ich ihn einfach machen. Er hatte bestimmt mehr Ahnung von dem Zeug als ich. Ich hätte bei der kleinsten Berührung schon aufstöhnen können. Total nervös und völlig in Panik, dass ich etwas falsch gemacht hätte. „Entspann dich, Mystogan…“, redete er mir ein, während er mich befingerte. Toll. Da konnte ich mich wirklich unheimlich toll entspannen. Erst strich er mir über den Bauch, dann zu meiner Brust und da fing er dann auch plötzlich an, an meinen Brustwarzen zu knabbern. Ich hätte im Boden versinken können, als ich einen Laut zu viel von mir gab, den Luxus zurück schrecken liess. Erst einmal musste er mich mustern, ob irgendetwas war, doch er schien da nichts Auffälliges entdeckt zu haben und machte still und sorglos weiter. Während ich vor Scham am liebsten gestorben wäre. Wirklich. Ich hatte Angst. „Mysto… Jetzt verkrampf dich doch nicht die ganze Zeit so sehr. So kann ich ja gleich wieder aufhören“, meinte Luxus und sah mich etwas gequält an. In seinen Worten hörte ich, dass er überhaupt nicht aufhören wollte. Keineswegs. „N…Nein… Ich hab einfach nur… Ein bisschen Angst. Es ist schliesslich mein erstes Mal…“ Diese Tatsache brachte Luxus sofort zum Grinsen, was ich nicht sonderlich toll fand, weil ich so noch mehr Angst bekam. Aber trotz allem. Ich hatte nachgegeben und wir haben es doch noch geschafft. Dafür hätte ich ihn danach dann töten können, denn mein Hintern schmerzte nun wie die Hölle. Eines musste ich mir eingestehen. Ich liebte Luxus schon lange, wollte es aber nie wirklich wahr haben. Diese Beziehung… Diese einzigartige Beziehung zwischen uns wollte ich niemals enden sehen. Auf gar keinen Fall. _____ Verzeiht, liebe Menschen. Eigentlich hatte ich vor Adult-Inhalt einzuführen. Aber ich kam und kam einfach nicht dazu. Bin seit einem Monat krank und habe definitiv keine Motivation mehr, weil ich mitten drin aufgehört hatte zu schreiben und jeglichen Faden und Lust daran verloren habe. Trotzdem hoffe ich, dass es einige lesen und trotzdem gut finden :) Ich denke, das nächste Kapi handelt wieder von Galactic Football Lg Loki-chi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)