Gefangen in einem virtuellen Spiel von Heartless_X (Final Fantasy 7) ================================================================================ Kapitel 42: Zweiundvierzig -------------------------- hallo? gibts euch noch? Oo mich schon! :D *muhaha >D* weiter gehts! Zweiundvierzig: Wieder bei Nora Shelke hat ihre Dateien über den Kosmos bereits verplaudert und das Universum wurde wieder zur Brücke des Luftschiffes. >Ich will auch nach Hause<, seufzte ich in Gedanken und schlurfte etwas gekränkt aus dem Raum. Ich muss mich ja etwas vorbereiten auf den bevorstehenden Angriff. „Kopf hoch, Nora. Wir biegen das schon wieder hin“, versuchte Yuffie mich aufzumuntern. Obwohl ich eher glaube, sie will von ihrer eigenen Flugangst ablenken, so käsig wie sie aussah. Sie zeigte mir diese Luftboards, mit denen wir nach unten kommen werden. „Muss ich das auch machen?“ „Jep.“ „Na super.“ Ich seufzte schwer. „So schwer ist das nicht. Stell dir vor, du tust snowboarden, nur ohne Schnee“, erklärt sie. Na toll. >Wo sind dann die Gemeinsamkeiten?<, fragte mich River verwirrt. >Nur das Board<, erklärte ich ihm geknickt. Tja, es dauerte auch nicht mehr lange, da wurde mir so ein Board in die Hand gedrückt und in den Raum geschoben, wo wir abspringen werden. Leise wimmernd stand ich nun da. Keinen Plan was ich machen musste. Klar, ich hatte mal einen Snowboard-Kurs. Aber das ist doch schon Jahre her! „Angst?“, fragte mich Vincent, nachdem sich Yuffie verabschiedet hatte und weggedüst war. Ich nickte heftig. >Ein Turk sollte doch keine Angst haben. Klasse Vorbild, Nora!< >Klappe, River!<, fauchte ich zurück. Ein heftiges Rumpeln riss mich aus den Gedanken. Vincent hatte mich am Arm gepackt und mit gezerrt. Eines unserer Luftschiffflotte ist gegen Cid´s gekracht. „Du kannst jetzt loslassen“, sagte Vincent, da ich mich noch immer an ihm geklammert hatte. Ich räusperte mich kurz und ließ ihn los. Schwerer Fehler, wie sich später herausstellte. Kaum hatte ich losgelassen, war Vincent auch schon weg. Ich seufzte und versuchte mich so gut wie möglich und so schnell wie möglich an dieses beschissene Board zu gewöhnen. War gar nicht so einfach, den vielen Raketen auszuweichen. >Das kommt eben davon, wenn du dem Kerl da folgen musst<, maulte River. Mit dem Kerl war Vincent gemeint. Er konnte ihn anscheinend nicht leiden. Möchte gerne wissen wieso… egal. Gekonnt war Vincent nach einem Salto auf seinen Beinen gelandet. Ich hingegen nach einem ungeschickten Purzelbaum und auf meinen Hintern. >Oh Gott, ich schwöre. Ich werde nie wieder bei einem Gewinnspiel teilnehmen!< >Wovon redest du?< >Nichts nichts!< Ich rappelte mich auf und sah mich um. „Och nö! Bitte nicht“, stöhnte ich als ich realisierte, wo wir waren. Ich sah, wie sich in Vincent´s Gesicht ein Fragezeichen spiegelte, als er einen Anruf bekam. Shelke bestätigte meinen Verdacht. Wir waren im Eisenbahnfriedhof gelandet. Weeeeeeeeiiiiiiit weg vom eigentlichen Zielort. Jetzt hieß es, durchkämpfen. „Bist du schon fit genug dafür?“, fragte Vincent mich besorgt. Uiuiui, der und besorgt sein? Das konnte ja heiter werden! Ich bejahte die Frage und schoss uns den Weg frei. >Dein Ziel war auch schon mal besser…< >Klappe, River!< Naja, irgendwann stießen wir auf WRO-Soldaten, die uns begleiten wollten. Wir ließen dies zu, aber eher ungewollt. >Ihr hättet sie zurücklassen sollen. Die stören doch nur!<, nörgelte River. >Das weiß ich selbst. Aber ich bin kein Unmensch.< >Ach wirklich? Und warum bin ich dann hier drinnen?< Ich seufzte nur. Diese Gespräche mit diesem Wolf waren anstrengend. Was gibt´s da viel zu erzählen vom Eisenbahnfriedhof? Ich kannte all die Hinterhalte schon, also waren dies das wenigste Problem. Einige WROs schafften es, lebendig zu ihren Comander zu kommen. Dort ließen wir sie auch. Den Feigling haben wir übrigens auch gefunden. >Wohl eher du!< >Ja ja…< Ich erwähnte doch: Anstrengend! Wir kamen dann doch nach ein paar Stunden zum Zielort. Aber dort endete es für mich. Meine Kräfte hatten mich verlassen und ich sackte auf den Boden. „Ich kann nicht mehr…“, keuchte ich. Der Schweiß rann mir über das Gesicht. Es war etwas deprimierend Vincent anzusehen, denn dem ging es blendend. „Bleib du hier. Ich geh alleine rein“, meinte Vincent und schenkte mir ein Lächeln. Ich starrte ihn an. Ein LÄCHELN?! „Vincent,… du machst mir Angst wenn du so guckst.“ „Du sagtest doch, ich soll öfters lächeln.“ Verdammt, er mutiert zu einem zweiten River. >He!< Ich seufzte und nickte einverstanden. „Lass dich von dieser Schnepfe nicht unterkriegen, okay? Sie wartet ganz oben auf dich. Und besorg dir viel Munition für deinen Cerberus“, riet ich ihm. Er nickte und ging rein. Jetzt war ich allein. Mit Ausnahme dem Wolf in mir. Die Zeit verging und verging nicht. Irgendwann tauchten dann doch ein paar feindliche Soldaten auf, die mir halfen, die Zeit zu vertreiben. Ach ja, diese komischen Hunde kamen auch. Naja, und sie gingen auch jaulend wieder als ich sie mit meinem Cerberus erschoss. „Sie kamen, sahen, und starben“, sagte ich nur und sammelte die Reserveboxen der Soldaten ein. Das war praktisch. So musste ich mir keinen Shop suchen. ^_^ Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, wo das Gebäude hinter mir etwas zerfiel. Aha, Vincent hat gerade gegen… wie hieß die nochmal? Rossa, genau. Oh man, leide ich unter Alzheimer? Ich begrüßte meinen Partner mit einem schwachen winken. „Alles in Ordnung?“, fragte er mich musternd. „Klar, nur etwas mü~de“, gähnte ich. „Und bei dir?“ Er antwortet nicht. Ihm geht’s also gut. Er bekam wieder einen Anruf von Shelke. Ich rollte mit meinen Augen und suchte schon mal die Gegend ab. Ihn leiden zu sehen wollte ich jetzt bestimmt nicht. Also suchte ich die Gegend nach Feinden, Geld, Proviant und so weiter ab. >Darf ich mal wieder übernehmen?< >Nein.< >Schade…< Gespräch beendet. Als ich wieder zurück kam, wartete Vince bereits auf mich. Zusammen betraten wir das Gebäude. Jetzt hieß es kein Zurück mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)