Dein Verstand weiß nicht, was dein Herz will!! von Twilight-Nicki (Liebe geht oft Umwege, bis sie das Ziel erreicht....) ================================================================================ Kapitel 19: Falsch, aber doch richtig!? --------------------------------------- Falls ihr euch jetzt wundert, häääääääää, das Kapitel hab ich doch schon gelesen, habt ihr Recht. Mir ist etwas passiert, das ist mir noch nie passiert. ICh habe zwei Kapis vertauscht!! Deshalb müsst ihr jetzt, um das Neue zu lesen, eins zurück gehen! Ich habe das hoch geladen und dieses hier danach, um die Reihenfolge wieder her zu stellen. Tut mir wirklich leid!!! Für alle anderen, die dieses Kapitel noch nicht gelesen haben, trotzdem bitte das vorherige auch lesen. "Wie soll das nur weitergehen?" und dieses sind Neu. Hoffe ich habe euch nicht zu sehr verwirrt und ihr könnt mir noch folgen. Und jetzt viel Spass mit der restlichen Story!! ******************************************************************* EPOV „Ja klar, aber als du vor Angst vor dem Rochen aus dem Wasser gesprungen bist und am Strand über deine Flossen gestolpert bist? Das war nicht lustig?“ „Doch schon, aber nicht so lustig wie der Papageienfisch, der immer um deinen Schnorchel geschwommen ist und dich verfolgt hat. Leute, ich musste auftauchen, weil ich so lachen musste.“ Bella und ich erzählten gerade ein paar Tauchstorys aus dem Urlaub und zeigten dabei Bilder, gerade fiel sie vor Lachen über die Aktion mit dem Fisch fast vom Stuhl. „Ich stell mir das wirklich lustig vor. Also das mit dem Fisch, vor so einem Rochen hätte ich wahrscheinlich auch Angst“, lachte meine Mum. „War bestimmt ein Weibchen, kein Wunder, dass es so an mir hing“, gab ich mich locker. „Natürlich, jetzt stehen schon die Fische auf dich. Sei mal nicht so eingebildet mein Lieber.“ Bella kniff mir in die Backe. „Na und selbst wenn, Edward hat ja schon einen schönen Fisch an der Angel, nicht wahr?“ Charlie klopfte mir auf die Schulter. „Natürlich“, grinste ich, fühlte mich aber miserabel. „So schnell lässt er diesen Fisch auch sicher nicht mehr von der Angel“, stimmte mein Dad zu. Darauf nickte ich nur und sah zu Bella. Ihr Lachen ist gewichen und in ihrem Blick lag etwas Wehmut. Sie dachte wohl das gleiche wie ich, wenn unsere Eltern nur wüssten. „Sagt mal, sind die Schildkröten nicht gefährlich?“, wechselte Rose geschickt das Thema. „Nein überhaupt nicht. Wenn man ganz ruhig bleibt, kommen die auch ganz nah und lassen sich berühren. Warte hier ist ein Bild von Edward mit einer Schildkröte, die war total zutraulich.“ Bella switchte auf dem Tablet durch die Bilder vom Tauchen bis sie besagtes gefunden hatte. „WOW, das ist ja echt total schön. Können wir das entwickeln und irgendwo aufstellen?“ Mum war ganz begeistert von dem Foto. „Klar Mum, Bella will auch ein paar Bilder drucken lassen.“ „Also Schatz, wir müssen auch unbedingt mal auf die Bahamas. Am Besten in den Flitterwochen.“ , frohlockte meine Schwester. „Natürlich Alice, war das gerade ein Antrag?“, grinste Jasper. „Nein du Spinner, den machst du natürlich.“ Wir mussten alle Lachen, das war wieder so typisch für die Beiden. Alice wartet seit sie zusammen gekommen waren, schon auf einen Antrag. Sie wusste aber auch, dass Jasper erst sein Studium fertig machen wollte. „So meine Lieben, ich hole mal den Nachtisch. Hilft mir jemand?“, fragte Mum in die Runde. „Ja klar, ich helf dir“, meldete sich Bella sofort. „Nix da, du hast heute schon die Salate gemacht. Emmett und Rose, ihr zwei kommt mit in die Küche.“ „Och Mum, wenn Bella sich schon freiwillig meldet...“ „Keine Widerrede, du isst sowieso wieder am meisten. Also hopp hopp.“ Wir mussten alle lachen, Emmett war manchmal einfach total faul. Schon vorhin beim Grillen sah er nur zu, während die Mädels in der Küche Salate, Dips und Knoblauch Baguette machten. Aber natürlich war er wieder trotzdem der Erste, der sich den Bauch vollschlug. „Also meine Kleine, trotz dass du so viel Angst hattet, hat dir das tauchen wohl richtig Spaß gemacht“, meinte Charlie zu seiner jüngsten Tochter. „Ja, es war wirklich total schön. Schade, dass wir hier am Meer wohnen, aber nicht tauchen können“, erwiderte Bella melancholisch. „Ach, im nächsten Urlaub machen wir das wieder.“ sagte ich zu Bella und drückte ihre Hand. Unsere Blicke trafen sich und wir sahen beide wohl dasselbe. Es gab keinen nächsten Urlaub zusammen. In letzter Zeit kamen solche Gedanken immer häufiger in mir auf. Bei jedem Gedanken wurde es mir immer unangenehmer. „So, wer hat Lust auf Obstsalat mit Quark?“, wurde unser Blickkontakt von Rose unterbrochen. Sie hatte eine riesige Schüssel Obstsalat in der Hand, Emmett den Quark und Mum ein Tablett mit Schüsseln. Jeder nahm sich etwas und wir schauten uns weiter die Bilder an und schwelgten in Urlaubserinnerungen. „So Leute, was haltet ihr davon wenn wir heute noch auf die Piste gehen?“, machte Jasper einen Vorschlag in die Runde. „Klar, warum nicht? Sollen wir in den neuen Club gehen?“, fragte ich gegen. „Welcher neue Club?“, fragte meine Freundin. „Oh weißt du das noch gar nicht, Bella? Am Hafen hat ein neuer Club aufgemacht, The Wave. Total klasse, die haben ein altes Lagerhaus umgebaut. Durch riesige Fenster sieht man auf den Hafen und auf der oberen Etage sind viele kleine Lounges, die mit blauen Licht beleuchtet werden. Das sieht total klasse aus.“ Erklärte Alice total aufgedreht. „Wart ihr schon da?“ „Nein, aber aus meinem Kurs ein paar und im Internet sieht es auch total klasse aus.“ „Na also, dann wäre das geklärt. Wie spät ist es?“, fragte Rose. „Kurz nach acht.“, antwortete Dad. „Ok, genügend Zeit um uns zu stylen“, klatschte Alice in die Hände. „Die Jugend von heute. So spontan wäre ich auch gerne noch einmal“, lachte meine Mum. „Och Mum, so alt bist du doch noch gar nicht. Komm doch einfach mit“, forderte ich sie auf. „Oh nein, nein nein, dafür bin ich nun wirklich zu alt. Wir machen uns einen gemütlichen Abend zu Hause. Charlie mein Lieber, trinkst du noch ein Glas Wein mit dem alten Eisen?“ „Natürlich Esme, wir müssen schließlich auch zusammen halten“, lachte Charlie. „Also dann meine Süßen, dann lasst uns mal den Kleiderschrank nach etwas zum Anziehen durchsuchen.“ „Das wird bestimmt total schwer“, grinste Jasper dreckig und wir mussten alle lauthals lachen. „Wir gehen uns dann mal hübsch machen“, meinte Bella, beugte sich zu mir und gab mir einen kurzen Kuss. „Für mich bist du hübsch genug“, flüsterte ich ihr zu. Erstaunt über diese Worte, gab sie mir nochmal einen Kuss, dieses Mal intensiver. Dann verschwand sie mit meiner und ihrer Schwester nach oben. „Hätte ich vor Monaten nicht gedacht, dass ihr Beiden mal ein Herz und eine Seele seid“, sagte Charlie plötzlich zu mir. „Das hätte niemand gedacht“, stimmte Jasper ihm zu, sein Blick hatte aber zu gleich auch etwas Warnendes. „Nun ja, manchmal klappt es eben nicht beim ersten Mal. Ich musste Esme damals auch dreimal nach einem Date fragen“, erzählte mein Dad. „Du hast mich diese dreimal an einem Tag gefragt. Ich wusste, wenn ich nicht ja sagen würde, würdest du mich am nächsten Tag wieder nerven“, lachte Mum und lehnte sich an die Schulter von meinem Vater. „Ich wusste eben, was ich wollte.“ Die Beiden so zu sehen war wirklich schön. Nach so vielen Jahren immer noch verliebt zu sein, wer wünschte sich so was nicht. „So, jetzt wird es mir zu schnulzig. Jungs, noch ein Rennen bevor es los geht? Die Mädels brauchen sicher noch über eine Stunde.“ Emmett stand vom Tisch auf. „Klar, aber wehe du bist wieder beleidigt, wenn du verlierst“, forderte Jasper ihn heraus. „Pff... du wirst dich wundern. Hab die letzten Tage genug geübt. Nur unser Edward wird das nachsehen haben.“ „Für dich wird es reichen.“ Nahm ich die Herausforderung an. „Gut, dann hol ich eine Flasche Wein. Rot oder Weiß Charlie?“, fragte mein Dad Charlie, die Antwort bekamen wir schon gar nicht mehr mit. „Ich nehme den Ferrari, damit das klar ist“, steckte Jasper gleich sein Gebiet beim bevorstehenden Rennen ab. „Tzz, nimm doch die Schleuder. Ich bleib bei deutscher Wertarbeit und nehme den Audi R8“, tönte mein Bruder. „Gut, dann bleib ich beim Aston Martin“, grinste ich. „Na, wenn du nur allem immer so treu bleiben würde“, zog mich Emmett auf. „Halt die Klappe, Alter.“ „Ach jetzt sei doch nicht so. Eigentlich echt schade, dass das mit Bella bald ein Ende hat.“ „Muss es doch eigentlich gar nicht, oder Edward?“ Jasper sah mich eindringlich an. „Warum sollte man etwas am Leben erhalten, was keine Zukunft hat“, gab ich mich gleichgültig. Aber so gleichgültig war mir das Ganze nicht mehr. Natürlich war dieser ganze Deal damit verbunden, dass er ein Ende hatte, sobald ich den Job bei Dad hatte. Anfangs sehnte ich dem Ende mehr herbei, als alles andere. Doch inzwischen dachte ich anders. Noch konnte ich es mir nicht vorstellen, Bella nicht mehr als MEINE Freundin, sondern nur noch als EINE Freundin zu sehen, wenn überhaupt. „Hallo? Erde an Edward!“ , holte mich Jasper aus den Gedanken. „Was? Wie?“, fragte ich völlig verwirrt. „Bleib doch einfach mit Bella zusammen. Ihr habt doch keinen Schaden davon“, meinte er nebenbei, er zockte schon das erste Rennen mit Emmett. „Ja genau, warum nicht. Als ob ihr nicht euren Spaß zusammen habt“, gab mein Bruder nun noch seinen Senf dazu. „Es wäre nicht fair. Bella soll jemand finden mit dem sie eine Zukunft hat“, erwiderte ich kühl. „Warum hat sie die nicht mit dir?“ Boah nervte Jasper mit seinen Fragen. „Weil wir keine richtige Beziehung haben und wir uns nicht lieben“, blaffte ich die Beiden an. „Ja nee, ist klar. Wenn du meinst. Gibt es denn schon eine Deadline für eure Beziehung?“ „Nein Jasper, gibt es nicht.“ „Und wie willst du das überhaupt anstellen? Einfach von heute auf morgen Schluss machen, so wie bei deinen anderen Weibern?“ „Boah Emmett du nervst mit deinem dummen Gelaber. Aber nein, so krass mit Sicherheit nicht.“ „Deine Eltern werden am Boden zerstört sein. Und Charlie wird dich umbringen. Er hat dich gerade erst akzeptiert und dann machst du Schluss.“ „Mein Gott das ist der Lauf, nicht jede Beziehung ist für die Ewigkeit. Genug jetzt von davon, los lass mich auch mal ran.“ Ich musste dieses Gespräch über mich und Bella endlich beenden, ich selbst hatte ja noch keine Ahnung wie das enden sollte…ob ich es überhaupt wollte. Knapp zwei Stunden später waren wir fertig umgezogen und warteten auf unsere Mädels in der Küche. Charlie hatte sich bereits vor einer Stunde verabschiedet und auch meine Eltern waren schon in ihre Zimmer. Das Großraumtaxi war bereits bestellt und auch unsere Grazien kamen endlich nach unten. „Ich fühl mich immer noch nicht wohl in dem Kleid“, hörte ich Bella auf der Treppe. „Ach jetzt hör endlich auf. Das steht dir super, du siehst rattenscharf aus“, widersprach Alice meiner Freundin. „Ich sehe aus wie eine Nutte mit den Schuhen.“ Was um alles in der Welt hatten sie Bella wieder angezogen? „Hallo? Das sind meine Schuhe, ich hab die tausendmal getragen und bin ich eine Nutte?“ Rose hörte sich leicht sauer. „Die haben bestimmt wieder mit Bella Barbie gespielt“, lachte Emmett neben mir. Wir gingen in den Flur und sahen die Mädels die Treppe herunter kommen. Mein Blick blieb sofort an Bella haften, mir verschlug es die Sprache. Sie trug ein enges, schulterfreies, schwarzes Lederkleid. Dazu rote, hohe Sandalen, ihre Haare waren halb hochgesteckt, nur hinten fielen ein paar Locken auf ihre Schultern. Die Augen waren dunkel geschminkt, dazu trug Bella knallroten Lippenstift. Heilige Scheiße sah das heiß aus. So wie Bella heute aussah, war sie der Inbegriff jeglicher Männerfantasien. „Mach mal den Mund wieder zu“, holte mich Bella aus meinen Träumen. Ich hatte mir gerade 1000 Dinge vorgestellt, die ich jetzt gern mit ihr tun würde. „Wow, also, Wow“, brachte ich nur über die Lippen und musterte sie nochmals von oben bis unten. „Sehe ich so schlimm aus?“ Bella blickte skeptisch an sich herab und zupfte an dem Kleid herum. „Was? Nein, um Gottes Willen. Du siehst verdammt geil aus“, platzte es aus mir heraus und ich konnte das Kichern der anderen nur am Rande wahrnehmen. Sofort färbten sich Bellas Wangen rot, ich konnte nicht anders und musste sie jetzt einfach küssen. Ohne sich zu wehren erwiderte sie den Kuss, am liebsten würde ich Bella jetzt packen und richtig auf meinem Zimmer ran nehmen. „Gott sei Dank ist der Lippenstift kussecht“, stöhnte Alice. „Jetzt ist mal wieder gut. Wir wollen endlich mal los, das Taxi ist auch schon da“, trennte uns dann schließlich Jasper. „Du kannst ihr später die Klamotten vom Leib reißen, wobei sich das bei dem Kleid etwas schwierig gestalten wird“, grinste Rosalie. „Da hat sie Recht, das war eine Qual da rein zu kommen. Das ist Hauteng“, stimmte Bella ihrer Schwester zu. „Stimmt und es betont vor allem die besten Stellen an dir“, raunte ich und gab Bella einen Klaps auf den Hintern. Bella quickte kurz auf, die anderen lachten nur und dann gingen wir zum Taxi. Die Fahrt zum Club dauerte fast zwanzig Minuten und ich musste mich echt beherrschen meine Finger bei mir zu behalten. So heiß sah Bella noch nie aus, der rote Lippenstift im Kontrast zu den dunklen Augen und dazu noch dieses verdammt enge Kleid. Gott wie sollte ich mit so einer heißen Braut in ein paar Wochen Schluss machen. Das war doch irgendwie falsch. „Kommst du endlich?“, holte mich Bella aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass wir schon vor dem Club waren und alle ausgestiegen waren. „Oh klar, ich hab gerade an etwas in der Klinik denken müssen“, redete ich mich raus und stieg aus dem Auto. „WOW, also das ist mal echt stylisch“, staunte Jasper als wir vor dem Club standen. Die Ziegelfassade wurde blau beleuchtet, mit Laser wurden Wellen an die Wand projektiert. Durch die großen Fenster sah man oben die Lounges, viele weiße Polstermöbel und blaues Licht war zu sehen. „Stimmt, sieht echt super aus. Die Schlange davor allerdings nicht“, bemerkte Rose. Tatsächlich war eine meterlange Schlange vor dem Club, das würde ewig dauern. „Alles eine Sache von Kontakten. Lasst mich nur machen.“ Alice stolzierte mit ihren goldenen Stilettos und ihrer ultra knappen grünen Hotpan an uns vorbei, direkt zum Türsteher. „Hey Richi, na alles klar?“, begrüßte sie diesen, uns stand der Mund vor Verwunderung auf. „Wirbelwind, hast du es endlich auch mal geschafft zu kommen.“ „Ja, wir haben es endlich mal auf die Reihe bekommen. Darf ich vorstellen, meine Brüder Emmett und Edward mit ihren Freundinnen Rosalie und Bella, so wie meine bessere Hälfte Jasper. Leute, das ist Richi, er ist in meinem Schneiderkurs“, stellte Alice uns den großgewachsenen Türsteher vor und grinste über beide Ohren. „Ah, ich dachte mir doch du kommst mir bekannt vor. In den Klamotten hätte ich dich gar nicht erkannt“, begrüßte nun auch Rosalie den Security. „Hey zusammen. Verschieben wir die große Begrüßung auf später, hier wollen noch ein paar mehr Leute rein. Kommt erst mal durch. Wenn ihr eine Lounge oben wollt, wendet euch an Julius, den kennst du ja“, winkte er uns durch, was natürlich einen riesen Tumult hinter uns verursachte. „Das ist ja echt cool, dass du den kennst. Warum hast du das nicht gleich gesagt?“, fragte Bella, während wir zur Kasse durch gingen. „Ja Schatz, warum hast du nichts gesagt?“ Jasper war sichtlich angepisst über diesen Richi. „Beruhig dich Schatz. Ich kenne Richi schon etwas länger als dich und kann dir versichern, dass er absolut keine Gefahr darstellt.“ „Ach ja und was ist mit Julius?“ „Das ist Richis Lebensgefährte.“ Alice grinste immer noch breit und während auch bei uns der letzte Groschen gefallen ist, lief Jasper knallrot an. Nach einen Lachanfall setzten wir unseren Weg in den Club fort. Schon am Eingang waren die Technobeats zu hören und zu fühlen. Der Club war wirklich der Hammer. Die Theken und Tische waren alle komplett in Weiß gehalten. Farbe kam nur durch die blauen Spots und Lichter ins Spiel. Einzig der DJ-Pult wurde in verschieden Farben beleuchtet. An den Wänden wurden ebenfalls die fließenden Wellen projiziert, wie schon auf der Außenfassade. „Leck mich am Arsch, ist das geil.“ , bemerkte Emmett. „Aber so was von. Schaut euch mal die Galerie an.“ Rose zeigte nach oben, wo sich die besagten Lounges befanden. „Also bevor wir da hoch gehen, holen wir uns erst mal etwas zu trinken“, schlug ich vor und zeigte auf die Bar. Die Bar war Wellenförmig gebaut, selbst die Regale mit den Gläsern darauf waren in Wellenform. Wir gingen alle zur Bar und bestellten uns Cocktails. Als wir an der Bar standen, bemerkte ich wie eine Gruppe junger Männer immer wieder zu uns sahen. Jedoch sahen sie nicht zu uns, sondern musterten Bella von oben bis unten, die mit Alice ein paar Schritte von uns weg stand. „Aha, da gefällt jemand anderem wohl auch das Outfit deiner Freundin“, bemerkte Emmett und setzte das letzte Wort in Luft-Gänsefüßchen. „Kein Wunder oder. Sieht auch verboten heiß aus“, knurrte ich und lies die Typen nicht aus dem Blick. Gerade als sich einer von ihnen aus der Gruppe löste und vor hatte auf Bella zu zugehen, packte ich sie am Arm, zog sie zu mir und küsste sie voller Leidenschaft. Dieser dahergelaufene Schnösel sollte sehen, zu wem diese heiße Braut gehörte. BPOV What the fuck... Bevor ich auch nur irgendetwas machen konnte, Edward abwehren oder protestieren, reagierte mein Körper wie immer, wenn es um ihm ging. Alles in mir stand in Flammen, meine Lippen schnappten nach seinen, meine Zunge spielte ihr Lieblingsspiel mit Edwards und meine Hände krallten sich an seinem Hintern fest. Auch sein Körper presste sich an meinen, seine Hände fuhren meine Seiten auf und ab und blieben dann auf meiner Hüfte liegen. Das alles war inzwischen schon wie selbstverständlich, obwohl es das nicht sein sollte. Warum musste dieser Scheißkerl auch so gut küssen können? Eine Ewigkeit später, so kam es mir zumindest vor, lösten wir uns und sahen uns schwer atmend in die Augen. Meine Hände lagen immer noch auf seinem Hintern, eine seiner lag auf meiner Hüfte, die andere fuhr Kreise zwischen meiner Schulter und Schlüsselbein. Ein schiefes Grinsen bildete sich auf Edwards Lippen, dann sah er an mir vorbei und grinste fies. Ein Blick über meine Schultern und ich wusste, was diese ganze Aktion gerade sollte. Vier Schritte von uns standen fünf Jungs, einer davon hatte mich und Edward fixiert und seine Miene sprach Bände. „Hast du etwa gerade dein Revier markiert?“, fragte ich Edward. „Was dagegen?“, erwiderte er locker und grinste mich wieder schief an. „War das wirklich nötig?“ Ich löste mich etwas aus unserer Umarmung, seine Hand verließ jedoch nicht meine Hüfte. „Wenn du gesehen hättest, wie er dich schon mit seinen Blicken ausgezogen hat, dann war es nötig.“ Edward zog mich wieder näher zu sich. „Bist du etwa eifersüchtig?“ „So ein Blödsinn. Aber so wie du heute aussiehst, bist du Freiwild und die Typen warten nur auf so jemanden wie dich. Begaffen… süß anreden… etwas ausgeben… begrabschen. Wie es weitergeht, muss ich ja wohl nicht zu erklären.“ „Da spricht wohl jemand aus Erfahrung oder?“ Mit hochgezogener Augenbraue schaute ich Edward direkt in die Augen, er fühlt sich ertappt. Bevor er etwas erwidern kann, gebe ich ihm ein Küsschen auf die Wange. „Ich kann mich sehr gut allein verteidigen, wie du selbst schon fühlen musstest.“ Seine Augen weiteten sich und sein Mund stand offen. Ich ließ Edward gar nicht mehr die Möglichkeit zu antworten und ging zu Alice und Rosalie, welche meinen Cocktail in der Hand hielten. „WOW, was war das denn?“, fragte meine Schwester und reichte mir die Pina Colada. „Mein Freund meinte mich vor einer Gruppe notgeiler Hunde beschützen zu müssen“, erklärte ich kurz und zog am Strohhalm. „Aha, kannst du das nicht selbst?“, fragt mich Alice und nippt an ihrem Cosmopolitan. „Doch, das habe ich ihm gerade klar gemacht. So, lasst uns doch mal ein bisschen herumlaufen. Ich will wissen, wie das Ganze von oben aussieht.“ „Jepp, gehen wir mal Julius suchen“, stimmte mir Rosalie zu. Alice sagte kurz den Jungs Bescheid, die nickten nur und gaben zu verstehen, dass sie an der Bar blieben. Bevor wir gingen, hielt mich Edward noch zurück und zog mich an sich. „Tu nichts Dummes oder Unüberlegtes.“ „Tu ich doch nie“, erwiderte ich lächelnd. Edward öffnete den Mund um etwas zu sagen, überlegte es sich dann wohl doch anders und gab mir nur einen flüchtigen Kuss. Dann ließ er mich wieder los und ich ging mit Rose und Alice zur Treppe. Wir schlängelten uns durch die tanzende Meute und stellten uns oben an das Geländer. Weiter schienen wir wohl nicht zu kommen, die Lounges waren mit einem Kordelband abgetrennt und schienen alle besetzt zu sein. „So was doofes, jetzt ist gar kein Platz hier“, bemerkte ich niedergeschlagen und nahm einen großen Zug vom Cocktail. „Naja, wir sind ja auch ziemlich spät dran, es ist verständlich, dass die besten Plätze da schon weg sind“, sagte Rosalie geknickt. „Ach papperlapapp, als ob wir uns davon abhalten lassen. Da hinten ist Julius, der wird sicher etwas drehen können.“ Alice strotze nur so von Enthusiasmus. Tatsächlich hatte Alice hinter der Absperrung in etwa zehn Meter Entfernung diesen Julius entdeckt. Sie winkte wie wild über den Köpfen der Menge und rief nach Julius. Als ob er auch nur einen Ton bei der lauten Musik hören würde. Einige sahen sie schon total bescheuert und sauer an, immerhin stütze sich Alice immer wieder auf jemand oder schubste wen zu Seite. Rose und ich sahen schon peinlich berührt zur Seite und dachten im Leben nicht daran, dass Julius uns jemals bemerken würde. Doch dann sah er tatsächlich zu Alice und kam auf uns zu. „Alice, schön dich zu sehen. Komm, ich hab noch ein paar Plätze für euch frei.“ Er öffnete die Absperrung und lies uns in den VIP-Bereich. „Hey Julius, danke! Das ist echt toll. Darf ich vorstellen, das ist Rosalie, die Freundin von Emmett“, stellte Alice meine Schwester vor. „Freut mich. Dann bis du wohl Bella, die Freundin vom Frauenheld Edward Cullen“, wendete er sich an mich und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Ja genau die bin ich. Ich scheine ja eine echte Berühmtheit zu sein“, erwiderte ich etwas genervt. „Naja, wenn man Edward von früher kennt, die Geschichten jetzt hört und dich sieht, also dann kann ich nur verstehen, warum er sich endlich für etwas Festes entschieden hat.“ Julius zwinkerte mir zu und nun konnte ich nicht anders und musste Lachen. „Danke, das ist nett von dir. Aber manchmal sollte man nicht zu sehr auf Geschichten hören.“ Alice und Rose kicherten, sie wussten genau was ich meinte. „Na nichtsdestotrotz, schön dich kennenzulernen. Kommt mit, ich hab hier hinten noch einen Tisch. Leider nicht zum Sitzen aber dafür habt ihr alles im Blick, was sich unter euch abspielt.“ Julius ging durch die Leute und steuerte auf einen runden Stehtisch am Geländer zu. Von hier oben sah man wirklich über den kompletten Club, die Tanzfläche, die Bar, den Eingang, es sah alles noch viel größer aus von hier oben. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile mit Julius, auch Richi kam kurz vorbei. Die Beiden gaben uns ein Glas Champagner aus, was die Stimmung sehr lockerte. Dann mussten die Beiden wieder ihrem Job nachgehen und wir blieben an unserem kleinen Tisch zurück. Wir beobachteten die Menge und machten uns über ein paar zu sehr aufgestylte Damen lustig. Manche übertrieben es wirklich. Dann sah ich mich nach Emmett, Jasper und Edward um. Unsere Jungs standen immer noch an der Bar und unterhielten sich miteinander. Edward sah von hier oben noch verführerischer aus als sonst. Ich musste an den Kuss gerade eben denken, sofort kribbelte alles in mir. Verdammt noch mal, es gehört verboten so gut küssen zu können. Wie um alles in der Welt sollte ich darauf jemals verzichten können? „Hallo Bella? Noch anwesend?“ Meine Schwester fuchtelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht. „Ja wo soll ich sonst sein?“ Schnell wendete ich meinen Blick von Edward ab und rieb mir dir Stirn, als hätte ich über etwas nachgedacht. „Echt ein Wahnsinns Club oder? Und der DJ ist echt klasse, nur gute Musik was er auflegt“, bemerkte Alice und bewegte sich zu den Beats von Eminem und Rihanna. „Stimmt und es nicht so voll hier wie oft im Eclipse“, stimmte ich zu und bewegte meine Hüften. „Vor allem ist das Publikum attraktiver“, grinste Rose und deutete auf zwei Typen rechts von uns. Natürlich total ihr Beuteschema: Groß, muskulös, dunkelhaarig, eben wie Emmett. Alice und ich lachten und stießen mit unseren Champagner an. Rose lächelte einem der Zweien neben uns zu. So wie meine Schwester heute wieder aussah, hätte sie es leicht mit ihm zu flirten. Rose hatte eine knallenge weiße Jeans an, die an mehreren Stellen Risse hatte. Dazu ein schwarzes Oberteil mit Spitze und meterhohe High Heels. Der Typ würde ihr aus der Hand fressen, da war ich mir sicher. Doch ehe dieser das Lächeln erwidern konnte, wurde er von hinten von einer großen rothaarigen Frau umarmt. Er begrüßte diese mit einem dicken Kuss und zog die Rothaarige in eine feste Umarmung. Sofort drehte sich Rose wieder zu uns, jetzt mussten Alice und ich nur noch mehr lachen. „Das mit dem Flirten lassen wir für heute“, stellte meine Schwester fest und kippte ihren Prickelwasser auf Ex nach unten. Mit dem leeren Glas bewaffnet ging sie zur der Bar hier oben und holte für uns alle nochmal ein Glas Champagner. Alice und ich tanzten in der Zwischenzeit weiter und beobachteten von hier oben die Menge unter uns. Natürlich fiel mein Blick dabei immer wieder zu Edward. Er stand immer noch bei Emmett und Jasper, doch inzwischen standen in ihrer Nähe eine Gruppe von Mädchen. „So Mädels, auf uns.“ Rose kam mit den Gläsern zurück und ich wendete mich erst einmal wieder von dem Geländer ab. „Prost, auf uns“, stimmte ich ihr zu und unsere Gläser klirrten als sie zusammen stießen. Wir nahmen alle einen Schluck und wippten dann wieder zur Musik. „Also Bella, mit deinem Outfit heute ist uns echt ein Meisterwerk gelungen. Mein Bruder konnte ja gar nicht den Blick von dir wenden“, grinste Alice und zeigte auf mich. „Ja das stimmt, aber das Kleid passt dir auch wie eine zweite Haut. Das kannst du auf jeden Fall behalten“, meinte meine Schwester, von ihr war dieses Lederkleid. Ich zupfte an dem Kleid, zog es nach oben. Da es ohne Träger war, hatte ich immer das Gefühl es rutschte zu weit runter. Zog ich es nach oben, hatte ich dann aber wiederum das Gefühl, ich entblößte untenrum zu viel. „Danke, lieb von dir. Aber ich glaube nicht, dass ich es nochmal brauchen werde wenn die ganze Sache erst mal vorbei ist“, erwiderte ich und die Erkenntnis versetzte mir wieder einen Stich. Das alles war immer noch ein Deal, der bald zu Ende sein würde. „Na und, du kannst damit ja auch andere Männer verrückt machen. Das hat man ja vorhin schon gesehen.“ „Danach liebe Alice, kümmere ich mich erst einmal voll und ganz meinem Studium. Das kam im letzten halben Jahr fast zu kurz.“ „Ach komm schon Schwesterchen, du bist doch unsere Musterstudentin. Das Studium machst du doch nebenbei.“ „Natürlich Rosalie, Prüfungen schreiben sich ja von selbst.“ Wir mussten alle lachen und nippten wieder an unserem Champagner. „Wie lang soll das eigentlich noch zwischen euch gehen?“ Typisch Alice, immer gerade raus. „Keine Ahnung, aber ich denke nicht mehr lange“, versuchte ich locker zu antworten. „Na vielleicht hast du da ja Recht.“ Rose zeigte mit dem Kopf zu unseren Jungs, Alice und ich sahen sofort zu ihnen. Die Gruppe Mädels die gerade noch neben den Dreien standen, standen jetzt ganz dicht bei ihnen. Emmett und Jasper unterhielten sich mit drei Frauen, zwei Brünette und eine Blondine, eine Schwarzhaarige stand ganz dicht bei Edward, ein Arm lag auf seiner Schulter. Wut stieg in mir hoch, gerade noch einen auf Moralapostel machen und jetzt selbst hier einen drauf machen. „Ach, die reden doch nur“, winkte Alice fröhlich ab und tanzte zur Musik. „Ach ja, seit wann ist man sich dabei so nah und legt einem den Arm um die Schultern?“ Ich klang wütender als ich wollte. „Ganz ruhig Bella, du kennst doch Edward.“ Rose legte mir eine Hand beruhigend auf die Schulter. „Ja, aber ich dachte er hat sich geändert“, flüsterte ich, doch Rose hatte mich wohl verstanden. „Vielleicht ist das ja die Möglichkeit das Ganze zu beenden, bevor es nur noch schwerer wird.“ Was sollte dabei schwer sein, etwas zu beenden, was es eigentlich gar nicht gibt. Eigentlich sollte es mir echt egal sein, was Edward da unten trieb, aber das war es mir nicht. Zum einem weil wir einen Deal hatten, zum anderen hat er mit seiner Aktion das Gebiet ganz klar abgesteckt. „Mag sein, dass du Recht hast, aber heute endet es nicht. Was Edward kann, kann ich auch.“ Mit einem Zug leerte ich den Champagner und ging durch den VIP-Bereich, die Treppe nach unten und zur Bar. „Yeah, das wird witzig“, klatschte Alice in die Hände, doch ich nahm sie gar nicht mehr wirklich wahr. Mein Ziel hatte ich die ganze Zeit im Blick, Edward und die Schwarzhaarige, die an seinem Hals hing. Emmett hatte mich inzwischen entdeckt, sah zu Edward und grinste mich diabolisch an. Jasper hatte mich jetzt auch gesehen und verschränkte die Arme vor der Brust, sein Blick hatte etwas Warnendes. Beide erwarteten wohl ein riesen Szene von mir, doch die wollte ich gar nicht. Ich wollte meinen Freund nur etwas ärgern, für die Aktion für vorhin. Zumindest redete ich mir das ein. Edward hatte mich immer noch nicht entdeckt und lachte mit der Frau über irgendetwas, sein Arm hatte sich inzwischen auch um ihre Hüfte geschlungen. Auch als ich schon vor ihm stand bemerkte er mich immer noch nicht, erst als ich mich etwas lauter räusperte. „Oh hey Bella, ich hab gedacht, du wärst mit Alice und Rosalie tanzen.“ Sein Arm fiel blitzschnell von der Hüfte der Frau und auch diese ging auf einen Schritt Abstand. „War ich auch, doch dann hab ich mich wieder nach meinem Freund gesehnt. Ich wusste ja nicht, dass du dich inzwischen anderweitig unterhältst.“ Wir sahen uns direkt in die Augen, Edward sah überrascht und gleichzeitig amüsiert aus. „Oh hey, ich bin Tiffany. Bist du seine Freundin?“, fragte mich diese Tiffany freundlich. „Ja, hat er dir das etwa nicht erzählt?“, meinte ich zuckersüß, doch mein Blick sprach Bände. Ziel erreicht, Revier markiert, triumphierte ich innerlich. „Nein, hat er nicht. Tut mir wirklich leid. Ich bin dann auch schon weg.“ Und mit diesen Worten machte Tiffany auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Menge. „Was sollte das denn?“ Edward zog mich zu sich. „Wie du mir, so ich dir mein Lieber“, grinste ich süffisant. „Bist du etwa eifersüchtig?“ „Wenn du gesehen hättest, wie die dich mit ihren Augen ausgezogen hat...“, fing ich an seine Worte zu wiederholen. „Meinst du nicht, ich kann mich selbst wehren?“, wiederholte er auch meine. „Als ob du dich wehren würdest.“ Darauf wusste Edward keine Worte mehr und sah mich nur lächelnd an. Inzwischen waren auch die anderen drei Mädchen nicht mehr bei Emmett und Jasper, dafür aber Alice und Rosalie, wie ich aus den Augenwinkeln bemerkt hatte. „Los, wir gehen tanzen“, beschloss Edward dann und zog mich mit sich. „Was? Nein, ich will nicht tanzen“, versuchte ich mich zu wehren, doch Edward hatte meine Hand fest umschlossen. „Hier geht es nicht ums wollen.“ Er grinste mich über die Schulter hinweg an und zwinkerte mir zu. Protest in jeglicher Art und Weise hätte keinen Sinn. Ich wusste ganz genau, dass es Edward nicht um das Tanzen ging. Und ich wusste auch jetzt schon wie dieser Tanz enden würde. Edward bahnte sich einen Weg durch die Menge und als er endlich einen Platz auf der Tanzfläche erreicht hat, der ihm gefiel, blieb er stehen. Er zog mich sofort wieder nah an sich, seine Hände lagen auf meinen Hüften und meine um seinen Hals. „Ich kann nicht tanzen“, versuchte ich doch mein Glück. „Klar, genauso wenig wie du sexy sein kannst“, grinste Edward. Unsere Hüften bewegten sich zum Takt der Musik, wir sahen uns tief in die Augen. „Willst du etwa damit sagen, dass ich sexy bin?“, fragte ich ganz unschuldig. Edward beugte sich zu mir herunter, sein Gesicht ganz nah an meinem Ohr. „Du weißt ganz genau wie scharf du heute aussiehst.“ Seine Lippen streifen an meinem Hals und Ohr, dabei jagt es mir einen wohligen Schauer über den Rücken. „Dass dein Hemd hauteng und leicht transparent ist und deine Jeans so locker auf der Hüfte sitzt, ist natürlich nur Zufall“, hauche ich ihm ins Ohr. Das ist mir sofort heute aufgefallen als ich Edward gesehen habe. Er hatte eine meiner Lieblingsjeans an, schwarz und eng, aber tief auf der Hüfte. Dazu ein weißes Hemd, deren Ärmel er hochgekrempelt hat und deshalb seine muskulösen Oberarme erahnen ließ. Die oberen Knöpfe waren offen und außerdem war das Hemd so dünn, dass man sich den Rest von seinem Oberkörper nur mehr als gut vorstellen konnte. Ich hatte ihm einmal gesagt, dass mir das gefiel, als wir ein paar Klamotten einkaufen waren. „Natürlich, was dachtest du denn?“ grinste Edward, dabei fuhr seine rechte Hand meine Seite auf und ab. Unsere Hüften kreisten langsam, unser Atem wurde schwerer und unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Passend zu dieser eh schon sehr prickelnden Situation, wurde jetzt auch noch ein sehr eindeutiges Lied gespielt. https://www.youtube.com/watch?v=i8xKEwJIjgE Lay where you're laying, don't make a sound I know they're watching, they're watching All the commotion, the kiddie like play Has people talking, talking You, your sex is on fire Wir sahen uns immer noch tief in die Augen, während sich unsere Hüften wie selbstverständlich miteinander bewegten und mir immer heißer wurde. Edwards Hände fuhren meinen Körper auf und ab, Gott wie können mich so wenige Berührungen so verrückt machen. The dark of the alley, the breaking of day The head while I'm driving, I'm driving Soft lips are open, knuckles are pale Feels like you're dying, you're dying You, your sex is on fire Consumed with what's to transpire Immer enger pressten wir uns aneinander, ich konnte inzwischen spüren wie sehr Edward dieser Tanz gefiel. Sein Hemd war etwas nachgerutscht und meine Hand lag auf seiner nackten Hüfte. Ich fuhr langsam mit meinen Fingern seine Seite entlang, von seinem Rücken die Leiste entlang nach vorne. Edward stöhnte leise in mein Ohr, danach pressten sich seine Lippen auf meine. Wie auch vorhin schon reagierte mein Körper sofort und erwiderte den Kuss. Hot as a fever, rattling bones I could just taste it, taste it If it's not forever, if it's just tonight Oh, it's still the greatest, the greatest, the greatest Unser Kuss wurde immer intensiver, meine Hand krallte sich in seine Hüfte und Edward zog mich noch näher an sich, seine Hände lagen auf meinem Hintern. Unsere Zungen neckten sich, jeder wollte die Oberhand haben. You, your sex is on fire And you, your sex is on fire Consumed with what's to transpire And you, your sex is on fire Consumed with what's to transpire Am Rande bekam ich mit, dass das Lied zu Ende war und etwas komplett anderes lief. Auch unser Atem wurde immer schwerer und bevor wir kaum noch Luft bekamen, lösten wir uns voneinander. Edward legte seine Stirn an meine, er zog die Luft genauso schnell ein wie ich. Wie fast vor dem Ertrinken nahm ich die Luft in mir auf, dabei sog ich auch Edwards unverkennbaren Duft ein. Wir hielten uns immer noch fest und bewegten uns zur Musik. Sein Blick suchte immer wieder den meinen und auf seinen Lippen lag das Lächeln, mein Lächeln, wenn ich ihn mal wieder fast zum Explodieren brachte vor Erregung. Dass dies geschehen würde, war mir in dem Moment klar, als wir die Tanzfläche betraten. Und natürlich ging es mir genauso. Die Worte von meiner Schwester kamen mir wieder in den Sinn, es zu beenden bevor es noch schwerer wurde. Doch im Moment war daran überhaupt gar nicht zu denken. Das hier würde heute nur in einem enden und zwar bei Edward zu Hause im Bett. Bevor ich jedoch noch weiter darüber nachdenken konnte, bzw wollte, lagen unsere Lippen schon wieder aufeinander und machten dort weiter, wo sie vor ein paar Minuten aufgehört haben. Eigentlich ist das ja auch genau so richtig, aber eigentlich auch mehr als falsch. Das alles muss enden, aber nicht heute! http://www.polyvore.com/cgi/set?id=119523406&.locale=de http://www.polyvore.com/bella_im_wave/set?id=119523340 http://www.polyvore.com/alice_im_wave/set?id=119523298 http://www.polyvore.com/edward_im_wave/set?id=119523263 http://www.polyvore.com/emmett_und_jasper_im_wave/set?id=119523182 ******************************************************************************************************************** Und das war es schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen! Bella und Edward verstricken sich immer mehr. Die Beiden machen sich echt was vor oder was meint ihr? Es geht auch schon bald weiter, das nächste Kapitel liegt schon bei meiner Beta. Bis dahin würde ich mich über ein paar Kommis von euch Freuen. :-) Bis bald meine Süsßen, eure Nicki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)