Wahre Herkunft von cherrygirl (Nami x Ace und viele mehr) ================================================================================ Kapitel 1: Wo bin ich hier? --------------------------- 1. Wo bin ich hier?   Ihr Körper schmerzte wie noch niemals zuvor. Langsam versuchte sie die Augen zu öffnen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Nicht das sie die Augen nicht aufbekam, nein. Das grelle Sonnenlicht stach erbarmungslos in ihre Netzhäute und veranlasste sie dazu, die Augenlieder wieder zusammen zu kneifen. Langsam rollte sie sich auf die Seite und anschließend auf den Bauch. Dann folgte der erste Versuch aufzustehen, doch ihr tat jeder Knochen weh. Deutlich konnte sie den feinen Sand unter ihren Fingern spüren. Nun gelang es Nami ihre Augen zu öffnen. Langsam gewöhnte sie sich an das grelle Sonnenlicht. Was war nur passiert? Warum lag sie hier…. Und warum tat ihr alles weh? Ihre Konfusion hielt noch ein wenig an, ehe die Erinnerungen wie ein Faustschlag zurückkehrte. Bartholomeow Kuma… Verdammt, er hatte sie mit irgendetwas erwischt… Sie konnte sich noch daran erinnern einige Zeit durch die Luft gesegelt zu sein. Dann hatte sie irgendwann das Bewusstsein verloren. Nun lag sie hier am Strand einer unbekannten Insel. Es war wahrscheinlich Glück, das sie auf diesem Strand gelandet war. Der Sand hatte ihren Sturz wohl abgebremst.Immerhin war sie nicht Zorro oder Ruffy, denen würde sie es zutrauen, selbst nach einem Aufschlag auf rauen Felsen unverletzt zu bleiben. Dann fiel es ihr wie Schuppen aus den Augen. Wo waren ihre Kameraden? Der Gedanke gab Nami Kraft und sie schaffte es, sich wankend aufzurichten. “Ruffy… Zorro..?”, Nami machte ein paar unsichere Schritte. “Chopper… Robin… Brook… Lysopp…. Sanji…. Frankie….? Ist hier irgendjemand…?”, es folgte keine antwort. Nami schleppte sich zu einer Palme und setzte sich in den Schatten. Sie war allein… alle ihre Kameraden waren fort. Sie wusste nicht wo sie war, hatte kein Geld, kein Schiff, keine Waffen. Schlechter hätte es nicht laufen können. Im stillen verfluchte sie Kuma, die Marine und die Weltregierung… eigentlich alles und jeden. Gedankenverloren durchsuchte sie alle ihre Taschen und stieß dann auf ein kleines Stückchen Papier. Die Vivre Card, welche sie von Silvers Rayleigh erhalten hatte. Sie konnte einen leichten Zug spüren. Na immerhin… so hatte sie zumindest eine Orientierung. Aber immer noch kein Schiff… Nami seufzte und lehnte sich an die Palme. Kein Sinn sich jetzt verrückt zu machen. Sie würde sich ein wenig ausruhen und anschließend die Insel erkunden. Dann könnte sie immer noch ausflippen… So, schloss sie die Augen und beruhigte ihre Gedanken. Den anderen würde es gut gehen… immerhin konnten sie sehr gut auf sich selbst aufpassen. Wenn sie der Vivre Card folgen würde… ja, dann würde sie alle wieder finden. Sinnlos hier herumzuliegen… auch wenn ihr alles weh tat, sie musste nun aufstehen. Vielleicht gab es hier ja ein Dorf. Wenn sie nur an ein Schiff kommen könnte… Nami raffte sich auf und begann damit die Insel zu erkunden. Als es langsam dämmerig wurde kam langsam der Lichtschein und leise Musik an ihre Augen und ihre Ohren. „Gott hat mich doch lieb!“ dachte Nami, da sich der Hunger, der Durst sie überkam und es langsam auch kalt wurde. Die Navigatorin beschloss, sich unverzüglich in die Stadt zu begeben um zum anderen außer Nahrung auch informatioen über ihren Aufenthaltsort zu bekommen. Seid sie vom Schabondi Archipel geschleudert worden war, hatte sie nichts mehr gegessen. Wahrscheinlich war sie mittlerweile so hungrig, wie Ruffy es im Normalfall war… Man konnte ja nicht wissen wer sich alles in dieser Stadt aufhielt. Fischer, Händler, Abenteurer… vielleicht sogar die Marine oder feindliche Piraten… alles war möglich. Langsam pirschte sie durch das Unterholz des dichten Dschungels, sorgfältig darauf bedacht jedes noch so kleine Geräusch zu vermeiden. Sie kam der Stadt immer näher, die aus der Ferne eigentlich ziemlich klein wirkte, doch das täuschte. Diese Stadt war mindestens so groß wie Water Seven, wenn nicht sogar größer. Nami schlenderte nun schon seid mindestens einer Stunde durch die von zahllosen bunten Lichtern beleuchteten Straßen und deren Musik. „Wo bin ich hier nur gelandet? Und langsam muss ich mir was zu Essen besorgen, sonst kipp ich um und Geld brauch ich auch. Gut das ich eine Diebin bin, aber ich sollte nicht zu auffällig sein. Wer weiß vielleicht gibt es hier Marine!“, dachte Nami und schlenderte durch die Straßen und klaute hin und wieder beim unabsichtlichen anrempeln der Passanten deren Geldbörsen. In einem Musikbar ging die Navigatorin der Strohhutbande an die Theke und bestellte sich einiges aus der Karte und etwas zutrinken, als der Barkeeper kam. „Sagen sie mal wie heißt die Stadt und auf welcher Insel bin ich hier eigentlich? Ich hab irgendwie die Orientierung verloren und bin hier gestrandet?“, fragte Nami und sah den Barkeeper freundlich an. „Du bist auf der Insel Symphonia und in ihrer Hauptstadt Melodie gelandet Kleines!“, sgate deer ältere Mann und lächelt freundlich zurück. „Danke für die Auskunft, aber sagen sie wissen sie wo ich vielleicht einen kleinen Job auf die schnelle herbekommen könnte. Ich müsste mir ein wenig Geld verdienen, damit ich mir eine fahrt zum Schabondi Archipel leisten kann?“, fragte sie nochmals. „Kannst du singen Mädchen und hast du eine schöne Stimme? Wenn ja dann kannst du bei mir in der Bar als Sängerin dir ein paar Berry verdienen.“, antwortete ihr der Barkeeper, der anscheinend sich sogar als Ladenbesitzer entpuppt hatte. „Ob ich gut singen kann weiß ich nicht, aber ich kann ihnen gerne mal vorsingen und sie können sich eine eigene Meinung darüber bilden, ob ich gut bin!“, entgegnete die orange-haarige grinsend und fing an ein altes Lied ihrer Heimat Kokos zu singen. Nachdem sie geendet hatte sah sie den Besitzer wieder ins Gesicht. „Das war fantastisch Mädchen. Ich bin hin und weg. Du bist eingestellt. Du bekommst pro Tag 500 Berry und ein kleines Zimmer über der Bar gestellt. Morgen ist dein erster Arbeitstag.“, erwiderte der Wirt und lächelte Nami seelend an. „Danke das freut mich. Ich werde solange bleiben bis ich das Geld für die Fahrt zusammen habe!“, erwiderte sie und ass danach weiter ihr essen. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste wahr das das Oberhaupt der gesamten Marine hinter ihr her ist. Irgendwo tief in der Neuen Welt im Hauptgebäude der Weltregierung „Wenn ich diesen Bartholomäus Kuma in die Finger kriege. Wo hat dieser Bär sie nur hinteleportiert. Er sollte sie doch zu mir uns Hauptgebäude der Weltregierung schicken!“, knurrte jemand ganz gefährlich. „Verzeihung euer Eminenz, aber warum ist es so wichtig wo sich die 'diebische Katze' Nami der Strohhutbande befindet? Die Hauptsache ist doch, dass sie von ihrer Bande getrennt wurde und wir sie nun leichter gefangen nehmen können, wenn wir sie aufgespürt haben. Anschließend können wir sie leicht nach Impel Down verfrachten?“, fragte Großadmiral Senghok vorsichtig nach. „Was für gründe ich habe, geht sie nichts an. Fakt ist das Kuma sich meinem Befehl widersetzt hat sie mir zu bringen. Senghok schickt Kuzan los und findet sie. Nehmt sie unversehrt gefangen und bringt sie ins CP-Gebäude. Kuzan soll mir wenn er sie gefangen genommen hat sofort Meldung erstatten, damit ich mich ebenfalls auf den Weg machen kann zum CP-Gebäude. Haben wir uns verstanden? Ich werde keine weiteren Fehler dulden Senghok!“, erwiderte seine Eminenz gefährlich leise, so das Senghok schlucken musste. „Jawohl Sir!“, antwortete er und salutierte und verließ augenblicklich um den Auftrag weiter an Kuzan 'Admiral Blauer Fasan' weiterzuleiten. „Man so hab ich den Boss ja noch nie erlebt. Ich hoffe Kuzan findet sie bald und in Kumas Haut möchte ich nun nicht stecken!“, dachte sich der Großadmiral der Marine. An einer Teleschnecke angekommen teilte er Blauem Fasan seinen Auftrag mit. Und ging sich anschließend in seinem Zimmer von dem Gespräch mit seinem Vorgesetzten erholen. Währenddessen im Büro seiner Eminenz. „Nami bald lernen wir uns mal kennen. Kranich und ich freuen uns schon besonders darauf! Schade das die begnadete Navigatorin und Diebin der Strohhutbande ...“, flüsterte er Richtung seines Bürofenster. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)