Eyes Of An Assassin von Kabuki-Demon ================================================================================ Kapitel 5: Erste Annäherung --------------------------- Erste Annäherung Es waren einige Tage vergangen, in denen Tseng genügend Zeit gehabt hatte, darüber nachzudenken, wie er endlich an Ebony rankam, ohne dass es eine Katastrophe gab. Sie hatte selbst gesagt, nach Feierabend war er nicht mehr ihr Boss, was wiederum bedeutete er konnte mit ihr ausgehen…und sie konnte sich danach mündlich bei ihm bedanken. Er lehnte sich zurück und grinste. Seine Gedanken wanderten zu ihren vollen, roten Lippen die sich heiß und lüstern um seinen Schwanz schlossen, als sie vor ihm in die Knie ging. Er seufzte leise und lustvoll auf, als er sich ein wenig bewegt und die Reibung des Stoffs seiner Hose, an seiner nach Befriedigung schreienden Erregung spürte. Er nahm seine Hand von der Stuhllehne und wollte sie gerade in seine Hose gleiten lassen, als es an der Tür klopfte und er aus seiner erotischen Fantasie gerissen wurde. Er zog seine Hand zurück und überschlug die Beine. „Herein.“, sagte er mit kühler, beherrschter Stimme. Die Tür öffnete sich und sofort schoss ihm das Blut zurück in seinen Schwanz. Ebony stand in kurzem schwarzen Lackrock einem knallengen Lederkorsett, das ihre großen Brüste ihm geradezu entgegendrückte, und roten kniehohen Plateau-High-Heels vor ihm. „Ähm…Ebony…“, begann er. Oh Gott am liebsten würde er sie packen und auf seinen Schoss drücken. Er wollte sie packen auf den Schreibtisch legen und sie richtig hart durchnehmen. Er wollte ihre riesigen Brüste mit seinen Händen umschließen und zupacken, bis sie vor Lust aufschrie. „Ich wollte Ihnen nur schnell das hier vorbeibringen, bevor ich meinen Auftrag erledige.“, sagte sie und legte ihm eine Tafel Schokolade auf den Schreibtisch. Er braucht einen Moment um den Blick von ihren Brüsten loszureißen. „Oh…Schokolade aus Wutai…danke…“, murmelte er mit belegter Stimme. „Ja, die mit den Knisterbällchen. Sie mögen doch Schokolade…meinte Reno zumindest.“, erwiderte sie und sah schon fast enttäuscht aus. Er schüttelte den Kopf um den Gedanken an Sex mit ihr loszuwerden. „Ja, doch. Ich mag Schokolade. Danke. Aber wofür?“, fragte er. Perfekt, lobte er sich, er hatte es geschafft von einer Sekunde auf die andere komplett umzuschalten. „Weil Sie mich nach Hause gebracht haben.“, antwortet sie gelassen und legte eine Hand an ihre Hüfte. Oh, deswegen. Und dieses Outfit…ah. Auftrag. Sie sollte einen Zuhälter in Midgar, der sich ein wenig zuviel rausnahm, umlegen. „Ah, danke. Viel Erfolg dann bei deinem Auftrag.“, gab er schließlich von sich. Sie nickte und drehte sich um, um zu gehen. „Ebony? Einen Moment noch.“, rief er sich zurück. Ihm war etwas eingefallen. Sie wandte sich um. „Ja, Boss?“, fragte sie. „Ich möchte dich zum Essen einladen. Heute Abend.“, sagte er und sah sie mit einem leichten Lächeln im Mundwinkel an. „Zum Essen…wieso?“, erwiderte sie sofort. „Weil ich mit dir ausgehen will. Und nach Feierabend, bin ich nicht mehr dein Boss.“, antwortet er gelassen. Sie würde nicht nein sagen, dessen war er sich sicher. Frauen schlugen nie eine Verabredung mit ihm aus. „Holen Sie mich gegen neun Uhr ab?“, fragte sie und grinste. „Natürlich. Und jetzt erledigen Sie ihren Auftrag.“, gab er zurück. „Klar, Boss.“, sagte sie, schenkte ihm ein anzügliches Grinsen und ging dann aus seinem Büro. Er grinste ebenfalls als sich die Tür schloss. Er hatte Recht behalten. Und dieses Grinsen sagte ihm, dass sie das nicht tat, weil er ihr Boss war. Es war kurz vor neun, als Tseng sein Auto vor Ebonys Wohnung parkte und ausstieg. Er ging die Stufen zur Tür hoch und klingelte. Es dauerte einige Minuten, bis die Tür geöffnet wurde und Ebony an die Tür trat. Sie lächelte ihm entgegen. „Guten Abend, Tseng.“, sagte sie in einem tiefen, schnurrenden Tonfall und auf Wutai. Wie er es liebte, wenn man seinen Namen korrekt aussprach und wenn sie ihn so korrekt und sexy aussprach. Er lächelte, verbeugte sich vor ihr und küsste dann ihren Handrücken, ehe er sie genauer musterte. Ihre Augen waren dunkel geschminkt und ließen die Makofarbe ihrer Iris noch viel stärker leuchten, während ihre langen, schwarzen Wimpern einen unglaublich erotischen Augenaufschlag erlaubten. Ihre Lippen waren in einem sehr dunklen rot gehalten und soweit er es unter dem Mantel erkennen konnte trug sie ein dunkelrotes Kleid mit einem unglaublich tiefen Ausschnitt. „Guten Abend.“, sagte er schließlich und bot ihr seinen Arm an. Sie hakte sich dankend ein und er führte sie zum Auto und half ihr dann beim Einsteigen. Schließlich ging er um das Auto herum und stieg selbst ein. Er sah zu ihr hinüber und lächelte. Er ließ dann das Auto an und fuhr los. Die ganze Fahrt über schwiegen sie, was vor allem daran lag, dass es Tseng jetzt noch nicht zu sehr darauf anlegen wollte sie flachzulegen. Schließlich hielt er vor einem Restaurant und stieg aus, öffnete ihr dann die Tür und streckte ihr die Hand entgegen. „Dankeschön.“, sagte sie lächelnd und legte ihre Hand in seine und stieg aus. Er schloss die Tür und führte sie zum Eingang des Restaurants. „Tseng…das ist ja wutainesisch!“, sagte sie begeistert. Er lächelte nur und nahm ihr den Mantel ab, begleitete sie zu ihrem Tisch, half ihr beim hinsetzen und setzte sich ihr dann gegenüber. Er hatte bis jetzt jeden Punkt auf seiner geistigen Liste verfolgt um sie auf den sicheren Weg in sein Bett zu bringen, als sie sich an mit der Hand am Schlüsselbein kratzte und er entdeckte, dass ihr Knöchel aufgeschlagen waren. „Was hast du mit deiner Hand gemacht?“, fragte er, ehe ihm einfiel, dass das nicht auf dem von ihm geplanten Weg lag. „Das ist noch von dem Auftrag heute, du weißt schon, der Zuhältertyp, der nicht so wollte wie Mr. Shinra es gerne hätte und daher durfte ich mich mit ihm auseinandersetzen.“, sagte sie gelassen. Die Wunde war frisch? Und so schnell verheilt, er wusste, dass sie mit Mako in Kontakt gekommen war, aber dennoch würde eine Wunde nicht so schnell heilen. Aber das herauszufinden gehörte nicht zu seinem Plan, ein Plan an dessen Ende er diese wunderschönen Brüste, von denen er nur schwer die Augen lassen konnte, nackt vor sich haben würde. „War es denn nicht schlimm für dich in ein Bordell zu gehen?“, fragte er sie und erntete sofort ein Augenrollen. „Es ist mein Job Leute zu täuschen und zu betrügen, zu foltern und umzubringen. Und ich frage nicht nach, ob die Gründe oder Dinge, die tun muss um an mein Ziel zu kommen, unmoralisch sind. Und wenn ich dafür mit Lederoutfit und Peitsche herumlaufen muss, interessiert es mich einen scheiß. Ich bin genauso wie du, ich habe keinen Sinn für Moral und Anstand, deswegen hat mich der alte Shinra auch für den Job ausgewählt.“, erwiderte sie kühl. Ehe sie weiterreden konnte kam der Kellner und brachte ihnen die Karte. Es war ein ziemlich gutaussehender, blonder Typ, etwa in Ebonys Alter. „Miss“, sagte er und legte ihr die Karte hin, „Brauchen Sie Hilfe beim lesen der Karte?“ Er beugte sich zu ihr und seine Augen wanderten sofort in ihrem Ausschnitt. „Süßer, ich spreche Wutai, besser als du. Und mein Freund auch. Also bring mir einen Sake und dann einen guten, trockenen Rotwein.“, sagte sie. „Und was wünschen Sie, Sir?“, wandte sich der Blonde an Tseng. Tseng sah ihn warnend an. „Ebenfalls einen Sake und ich nehme Weißwein. Trocken.“, bestellte er. „Kommt sofort.“, sagte der Kellner und ging davon. Tseng sah ihm finster nach. Diese Brüste waren allein für ihn bestimmt, sie würden heute Nacht ihm gehören. Mein Freund, hatte sie gesagt, fiel ihm dann auf. Sah sie ihn als Freund? Oder war das nur Spaß? „Tz, Blondinen.“, sagte Ebonys gelassen. Tseng wandte sich ihr wieder zu und erneut fiel sein Blick auf ihre Hand. „Ich habe angenommen die Verletzung ist von der Mission mit Sephiroth.“, meinte er schließlich und erinnerte sich erneut daran, dass sie so sicherlich nicht in seinem Bett landen würde. „Woher soll die kommen? Sephiroth hat ne Haut, wie Babyhintern. Sicherlich von tonnenweise Beautyprodukten.“, erwiderte sie und grinste schief. Tseng konnte seine Neugierde nur schwer unterdrücken. „Wieso heilt es so schnell?“, hakte er ein weiteres Mal nach. Sie sah ihn an. „Schau mir in die Augen und sag mir was du siehst.“, erwiderte sie. Das verwirrte ihn, was sollte das jetzt? „Na los mach schon!“, forderte sie ihn erneut auf. Er sträubte sich noch einen Moment, sah ihr dann aber doch. Und erneut glaubte er in Sephiroths Augen zu sehen, mit dem Unterschied, dass sie ihn völlig kalt anblickte. „Mako…und sie sind…Katzenartig…“, sagte er schließlich. Sie schlug ungerührt ihre Karte auf und begann zu lesen. „Wie Sephiroths, hab ich Recht?“, sagte sie, während sie zwischen zwei Gerichten auswählte. Tseng war fassungslos, zumindest innerlich, nach außen hin blickte er in seine Karte. „Und was hat das zu bedeuten?“, fragte er schließlich, den Blick noch immer in die Speisekarte gerichtet. „Hochdosiertes Mako und vermutlich der gleiche Anteil an Jenovazellen im Körper, wie Sephiroth Crescent.“, erwiderte sie und legte die Karte weg. Tseng durchbohrte sie mit seinem Blick. Jenovazellen also, aber keiner, außer dem alten Shinra, Professor Hojo, Lucretia Crescent und Veld wussten wer Jenova ist, sie musste also denken Sephiroth wäre so etwas wie ihr Bruder. „Das heißt, du und Sephiroth, ihr seid verwandt.“, sagte er. „Tz. Wir teilen eine Zellart und ansonsten unterscheiden wir uns in jeder nur möglichen Art und Weise. Außerdem, wären Genesis und Angeal dann ebenfalls meine ‚Brüder’.“, erwiderte sie gelassen. Tsengs Alarmglocken schrillten. Das waren strenggeheime Informationen, in deren Besitz sie da war. „Woher weißt du das?“, flüsterte er leise und sah sie bedrohlich an. „Keine Angst, ich habe sie nicht gestohlen. Ich weiß schon lange davon. Mir wurden die Jenovazellen kurz nach meiner Geburt eingepflanzt, genauso wie die Makobehandlungen sehr früh begannen.“, erwiderte sie. Sie unterbrachen, denn der Kellner kam auf sie zu und stellte ihnen die Getränke hin. „Haben Sie schon gewählt?“, fragte er schließlich. „Die Nummer 23, bitte.“, antwortet Ebony. „47, bitte.“, sagte Tseng und wandte sich dann wieder an Ebony, als der Kellner gegangen war. „Warum so früh?“, wollte er sofort wissen. Seinen Plan sie zu umgarnen, hatte er komplett vergessen. „Als ich geboren wurde war ich blind und sehr krank. Jenovazellen und Mako haben mir es ermöglicht zu sehen, gesund zu werden und weitaus älter als die mir prophezeiten acht Jahre. Deswegen bin ich jetzt auch hier bei Shinra. Das war der Deal mit meinen Eltern. Sobald ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, sollte ich für Shinra arbeiten. Und jetzt, lass uns über etwas anderes reden, dieses Thema macht mich depressiv.“, erklärte sie und nahm einen Schluck Sake. Er nickte und nahm ebenfalls einen Schluck Sake. Das hätte er nie erfahren, wenn er auf dem Kurs, den er geplant hatte geblieben wäre, aber jetzt schien es ihm unmöglich, sie einfach so durchzunehmen. Er wollte mehr über sie wissen. Sie hatte mehr als nur seine sexuelle Neugierde geweckt. „In Wutai bist du eine Adelige. Wie ist das so?“, formulierte er schließlich seine nächste Frage. „Schrecklich langweilig, ich durfte immer nur mit den adligen Jungs spielen und die waren alle so hässlich. Und die hübschen nicht-adligen Jungs durfte ich nicht einmal ansehen.“, erwiderte sie und grinste ihn frech an. „Besser so, Mädchen wie du lenken die Jungs nur von der Arbeit ab.“, erwiderte er schmunzelnd. Sie sah ihn mit gespieltem Entsetzen an. „Glaubst du sexy Bauerjungs, die oben ohne auf dem Feld arbeiten, lenken Mädchen nicht vom lernen ab?“, gab sie zurück und nahm noch mal einen Schluck Sake. „Dann hast du dich nur mit adligen Männern getroffen?“, stellte er eine Gegenfrage. Er war nicht adlig, er war ein normaler Stadtjunge. Vollkommen unwichtig im Vergleich zu ihr, zumindest war er unwichtig gewesen, jetzt war er der Chef der Turks. „Hast du nur mit den Mädchen geschlafen, die du deiner Mutter vorgestellt hast?“, antwortete sie. Seine Mutter hatte gewollt, dass er einmal ein aufrichtiger Familienvater wurde, aber jetzt, jetzt konnte er sich nicht einmal mehr an ihr Gesicht erinnern. „Meine Familie ist sehr altmodisch, was das angeht. Wenn es nach meiner Mutter ginge, wäre ich vermutlich verheiratet und Vater von sieben Kindern.“, erwiderte er und erschauderte bei der Vorstellung. „Oh, dann bist du bei den Mädchen durchs Fenster gestiegen und wieder raus gesprungen, wenn Daddy mit der Schrotflinte aufgetaucht ist?“ Tseng konnte ein Lachen nicht unterdrücken, als er sich vorstellte, wie er von Chekhov mit der Schrotflinte aus Ebonys Zimmer gejagt würde. Dann kam ihr Essen und während dem Essen schwiegen sie. Als sie schließlich aufgegessen haben, betrachtete er sie wieder. Sie war hübsch. Nein sie war schön. Auch ohne Make-Up. Und er mochte ihre Haare, das war so wild und ungezähmt. Und ihr Körper war heiß, sie war heiß, weil sie wusste, dass sie es war und es ausnutzte. Andererseits war sie auch intelligent und lustig. Sie gefiel ihm. Vielleicht sollte er doch etwas mehr Zeit für sie investieren und sie zu einem zweiten Date einladen. Aber allein der Gedanke daran ihre knackigen Hintern zu packen und auf seinem Schoß zu platzieren und sich dann von ihr reiten zu lassen, ließ sein Blut pulsieren und sich auf den direkten Weg in seine Lenden begeben. Nein, er sollt es auf ein zweites Date ankommen lassen. Dann könnte er es immer noch mit ihr treiben. Ebony fing seinen Blick auf. Er hatte ihr schon wieder auf die Brüste gestarrt. Er war wirklich sehr unverschämt, was das anging. Zu Anfang hatte er sich wie ein Gentleman benommen, dann jedoch mehr und mehr nachgelassen und gezeigt, dass er sie wollte. Er war scharf auf sie, aber andererseits auch sehr nett zu ihr. Einen One-Night-Stand war er auf jeden Fall wert, denn sie empfand ihn als äußert hübsch und die Tatsache, dass er keinerlei moralisches Empfinden hatte, turnte sie an. Böse Jungs waren absolut ihr Geschmack, und dass er im Anzug zum Anbeißen aussah, war nur ein weiterer Vorteil. Ob sie es darauf anlegen sollte und ihn mit in ihrem Wohnung nehmen sollte, ihm den Anzug vom Leib reißen und es die ganze Nacht mit ihm treiben. Oder sollte sie sich auf ein zweites Date einlassen, sofern er das auch wollte, aber das schien er zu wollen, dessen war sie sich sicher. „Wollen wir dann noch ein paar Schritte spazieren gehen?“, fragte er schließlich und brach das Schweigen, das sich über sie gelegt hatte. „Warum nicht.“, erwiderte sie gelassen. Vielleicht würde sie so wenigstens einen Kuss erhaschen. Denn nach seinen Lippen verzehrte sie sich. Sie waren unheimlich männlich, aber dennoch zart, zumindest waren sie das auf ihrem Handrücken gewesen. Sie sah zu wie er bezahlte, sehr nett von ihm dachte sie sich, und ging dann mit ihm zur Garderobe wo er ihre in ihren Mantel half, den Blick den er über ihre Schulter gleiten ließ, spürte sie jedoch nur zu genau. So, ein Lustmolch war ihr Boss also. Sie grinste in sich hinein und ging dann mit ihm nach draußen. Vereinzelt fielen Schneeflocken vom wolkenverfangenen Himmel, der nur hin und wieder aufriss und Sterne und Mond preisgab. Tseng bot ihr den Arm an und sie hakte sich ein. Das tat sie gerne bei Männern. Händchenhalten war nicht ihr Ding, zu brav, zu kindisch. Aber das gefiel ihr, so war sie ihm außerdem näher und konnte seinen Geruch wahrnehmen. Würzig, männlich, anziehend und aphrodisierend. Eine Weile spazierten sie schweigend nebeneinander her, bis sie zu dem künstlichen Fluss kamen, der durch Midgar floss und lediglich dazu da war, den Reichen ein romantisches Panorama zu bieten. Tseng blieb schließlich mit ihr stehen und blickte auf den Fluss. Er spürte, dass sie ihn ansah und so legte er den Arm um ihre Taille. Normalerweise tat er so etwas nicht, aber in diesem Augenblick hielt er es für angebracht und merkte, dass sie sofort darauf reagierte. Sie schmiegte sich an ihn, allerdings nicht wärme suchend oder liebevoll. Verführerisch. Es machte ihn verdammt an, als er ihre Brüste spürte, die sich an seinen Körper drückten und die Hand die langsam nach oben wanderte und schließlich unter seinem Kinn verweilte und ihn zwang, ihr das Gesicht zuzuwenden. Sein Blick verweilte einen Moment auf ihren Lippen und er stellte sich kurz vor, wie es wohl wäre sie zu küssen, dann jedoch sah er ihr in die Augen. Er wollte mehr Zeit investieren. Sie bedeutete ihm mehr als Sex, er war neugierig sie kennen zu lernen. Er lächelte sie an. „Ich werde dich nicht küssen. Ich möchte ein zweites Date.“, sagte er leise. Sie blinzelte einmal, dann lächelte sie. „Ganz die alte Schule, hm? Charmant…“, erwiderte sie genauso leise. „Ist das ein ja?“, fragte er nach und sah ihr in die Augen. „Ich denke schon.“, antwortete sie und ließ ihre Hand sinken. „Dann begleitest du mich nächste Woche zum Shinra-Weihnachtsball?“ Sie nickte. Er lächelte. Ein zweites Date also. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)