Konoha in Love von Nightwalkerin (Wen wird sie wählen?) ================================================================================ Kapitel 1: Böses erwachen ------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das geöffnete Fenster und kitzelten meine Nase. Ich hob verschlafen die Lider und blicke mich um. Ich sehe alles noch schemenhaft und spüre etwas weiches an meinen Beinen. Ich setzte mich ein wenig auf und mein Blick fällt auf ein schwarz weißes Knäul bei meinen Füßen. Ein kleines Lächeln umspielt meine Lippen und meine Hand wandert zu dem Knäul, um es zu streicheln. Als ich das weiche Fell berührte, begann das kleine Knäul zu schnurren und sich auf der Decke zu rekeln. Ich zog meine Hand wieder zurück und strich mir verschlafen über das Gesicht. Wie viel Uhr ist es denn überhaupt? Mein Blick schweift zu der Uhr hinüber, diese zeigte mit digitalen Ziffern 5 Uhr 30 an. Noch genug Zeit, um duschen zu gehen und ein wenig zu frühstücken. Ich setzte mich gänzlich auf und streckte mich einmal durch, während meine kleine Katze, namens Ari, sich auf aufsetzte und sich langsam auf den Weg zur Küche machte. „Hast du denn schon wieder Hunger?“, frage ich sie und sie miaute zustimmend. Ich lachte kurz und schwang meine Beine aus dem Bett. Meine Ari kam angelaufen, um sich an meine Beine zu schmiegen. „Ja, ja, meine kleine verfressene Katze, ich komme ja schon“, murmel ich und gähne einmal ausgiebig, während ich aufstehe. Ich schlürfe durch das Wohnzimmer in die Küche, immer verfolgt von meiner Katze, die mich mit gierigen Blicken anschaut. Ich hole ein kleine Schüssel hinaus, die ich auf die Arbeitsplatte stelle, während ich zum Kühlschrank gehe, um ihr Futter rauszuholen. Ich drehe mich um zur Arbeitsplatte und schon sehen mir zwei bernsteinfarbene Augen entgegen. „Ari, runter! Du weist das du nicht auf die Platte darfst“, sagte ich ein wenig strafend, doch sie sah mich nur mit ihren großen Augen an. „Okay, aber nur Heute!“, sage ich und richte ihr Essen her. Sie beobachtet mich die ganze Zeit über und ich streichelte ihr manchmal über den Kopf. Ich war fast fertig, ich wollte meiner kleinen verfressenen Katze noch ein bisschen Käse geben. Ich nehme das Messer und den Käse, während ich ein Brett vorbereite. Ich setzte das Messer an, doch meine Katze konnte es nicht mehr erwarten und stoßt ihre kleine trockene Nase an meine Hand, so dass ich abrutschte und mir in den Finger schnitt. „Au!“, rief ich und fluchte in mich hinein, während ich meinen blutenden finger unters kalte Wasser hielt. Ich konzentrierte das Chakra in meiner Hand und heilte die Schnittwunde an meinem Finger. Die Wunde schloss sich augenblicklich und ich grinste kurz. „Also so heilende Fähigkeiten sind echt praktisch“, sage ich und schneide den Käse weiter. Ich gebe ihn in die Schüssel und stelle sie auf den Futterplatz von meiner Katze. Diese stürzt sich gleich darüber, als hätte sie seit Wochen nichts mehr gefressen, obwohl sie erst gestern am Abend ihr Futter bekommen. Ich sehe ihr kurz zu und lächle ein wenig, während ich mir eine Tasse hole. Eine schöne Tasse Tee ist jetzt genau das Richtige was ich brauche. Ich öffne die Schranktür und blicke hinein. Was ist das?!?! Gähnende Leere schaut mir entgegen und ein kleiner Zettel. Ich nehme den Zettel und überfliege schnell die wenigen Zeilen. „Liebe Minako, ich habe mir etwas Tee geliehen, hoffe das stört dich nicht. Liebe Grüße, Naruto“ Typisch Brüderchen, nimmt sich Tee und schreibt mir nur einen doofen Zettel. Er soll diesen Schlüssel nur im Notfall benutzen und nicht wann es ihm passt in meine Wohnung spazieren. Ich zerknülle den Zettel und werfe ihn in den Mistkübel, während ich mich ärgere. Was mache ich jetzt?! Ich brauche meine tägliche Teedosis, wenn ich die nicht bekommen, werde ich verrückt. Ich fluche noch einmal kurz und gehe dann ins Badezimmer, um mich ein wenig frisch zu machen. Nachdem ziehe ich mich um und bin auch schon fertig. Ich gehe ins Vorzimmer, schnappe mir meine Jacke, ziehe mir meine Schuhe an und streichel noch meiner Katze über den Kopf. Dann mache ich die Türe auf und gehe hinaus. Ich schließe sie wieder und sperre die Türe wieder zu. Ich schlender durch die Straßen Konohas und blicke in manche Schaufenster. Doch eigentlich wollte ich in das „Teehaus“, um mir meine tägliche Teedosis zu holen. Doch ich hatte keine Ahnung, was mich dort erwarten würde. Ich gehe in das kleine Haus, was eigentlich unscheinbar aussieht. „Minako, deine Lieblingsmischung?“, fragt mich die Kellnerin und ich nicke nur. Ich war Stammgast in diesem Restaurant, weil ich eigentlich jeden Tag hier bin. „Hier, dieser Tee geht aufs Haus, heute“, sagt die Kellnerin, als ich nach meiner Geldbörse krame. „Danke“, bedanke ich mich und drehe mich schwungvoll um. Ich wusste nicht, dass hinter mir schon jemand stand. Eigentlich waren es drei Personen, doch die in der Mitte hatte es erwischt. Ich drehte mich um und verschüttete sogleich meinen Tee auf das Shirt des Jungen, der in der Mitte stand. Mein Blick wandert von seinem mit Tee versautes Shirt, hinauf zu seinem Gesicht. Mir schauten zwei wunderschöne blaue Augen entgegen und mein Gesicht wurde zunehmend rot und röter. -------------------------------------------------------------------------------- Also, das war das erste Kapitel, ich hoffe, es gefällt eucht! ich bitte euch, für ein paar Kommentare, bitte, bitte, bitte ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)