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Das Sailor Imperium

Das heilige Licht
von

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Wie alles begann

Ich habe damals eine Fanfic geschrieben "Königin Serenity", die vielen von euch gefallen hat. Eigentlich sollte man eine beendete Story ruhen lassen, sonst geht der Zauber verloren. Jedoch wollte ich Schreiben! Deshalb habe ich sie doch weitergesponnen!

Die Hauptcharakter ist jedoch Chibiusa! Aber ich kann diese Göre aus den Anime nicht leiden, deshalb hab ich ihr Wesen etwas geändert (sagen wir zu 80%). Stellst sie euch vor: langgliedriges, schlankes We-sen, mit den Zügen ihrer Mutter jedoch reif und verantwortungsbe-wußt für 16 Jahre! Also, wenn ihr es wagen wollt in die geheimnisvolle Welt der Sailors einzutauchen, dann lest ...
 

Eure, Spidey
 

Königin Serenity
 

***Das heilige Licht***

************☼************
 

Hauptcharaktere:
 

Lady Chibiusa

Sailor Ceres

Sailor Pallas

Sailor Juno

Sailor Vesta
 

Wir schreiben das 30. Jahrhundert.

Die Crystall- Tokio wird von dem Herrscherpaar Serenity und Endymi-on regiert.

Es herrscht Frieden, der prophezeite 3te Weltkrieg wurde durch Sere-nity verhindert

und jeglicher Gedanke an Krieg ist erloschen.

Die Sailor Kriegerinnen leben teilweise im Crystall- Palast und genie-ßen ihr sorgloses Leben. Die Tochter des Königspaares, Lady Selene oder Chibiusa, wie sie von ihren Freunden genannt wird, wächst in-mitten von Frieden, Schönheit und Glück auf.

Alles wäre in bester Ordnung, wenn nicht aus den dunklen Schatten des Alls das Böse sein würde, das es wieder versuchen wird, dem Licht des mächtigen Silberkristalls zu trotzen.
 

Aber beginnen wir von vorn:
 

Ein großes, kristallenes Schloss lag im Zentrum der belebten Stadt Tokio. Die Sonne schien und glitzerte noch auf den wenigen Stellen, wo das Böse vor über 150 Jahren seine Spur hinterlassen hatte. Das war damals am 17. Juni 2000 geschehen. Die Prinzessin der goldenen Sonne hatte, mit dem Einsatz ihres Leben, das Sonnenlicht wieder auf die Erde gelenkt, nachdem die Feinde die Erde aus ihrer gewohnten Umlaufbahn geworfen hatten. Das lag schon eine ganze Weile zurück.

Noch in der gleichen Nacht wurden Bunny und Mamoru getraut und somit rechtmäßige Beschützer der Erde.

Ein knappes Jahr später brachte Bunny ihre erste und einzige Tochter Chibi-Usa auf die Welt.

Bis zum Alter von 11 Jahren war die kleine Prinzessin ein kleiner Ra-bauke gewesen. Doch nun entwickelte sie sich stetig zu einer jungen, würdevollen Prinzessin. Ihre Achtung vor ihren Eltern und den Sailor Kriegerinnen hatte dazu beigetragen, sowie ihre Erfahrungen in der Vergangenheit. (Nichts läßt einen Menschen schneller reifen, als Liebe und Verantwortung.)
 

Chibiusa saß in dem großen Schloßpark und pflückte Blumen, die sie zu einem Kranz verarbeitete. In kurzer Entfernung saßen zwei Frauen. Sie sahen sehr schön und jung aus und führten eine rege Unterhal-tung.

Die linke war hoch gewachsen und trug ein wallendes beiges Kleid. Ihr Haar war kurz und lockig. Die blau-grünen Augen schauten Sehn-suchtsvoll zur kleinen Lady. Ihre Freundin lächelte. Sie hielt ein ca. 7 jähriges Mädchen in den Armen; Puroko.

Sie strich ihr liebevoll die blauen Haare aus dem ruhenden Gesicht. Sie selbst hatte grün-blaue Haare und ozeanblaue Augen. Sie trug ein leichtes, blaues Satinkleid und außerdem war sie ein wenig kleiner als ihre Freundin. Es waren Uranus und Neptun. Zwei der mächtigsten Sailor Krieger der Galaxie. Vermißt du sie immer noch so stark Haru-ka? Haruka nickte und sah zur schlafenden Puroko. Ihre Tochter Sina besuchte in Amerika ein Internat. Natürlich Michiru, Sina ist jetzt seit 3 Jahren auf dem Internat und sie ist so glücklich dort. Eigentlich müßte ich es doch langsam akzeptiert haben. Sie ist ja schließlich schon fast 18. Und wie geht's Tsubasa? Gestern hat er geschrieben, daß die Verhandlungen auf Uranus gut laufen. Er kommt in 2 Wochen wieder zurück zur Erde. Dann kannst du ja beruhigt sein. Außerdem kommt doch dein kleiner Sohn Kazuya wieder. Das wirst du noch aushalten. Sie nickte. Die kleine Lady kam auf die beiden Freundin-nen zugerannt. Michiru, Haruka! Schaut mal! Sie schwang den ferti-gen Blumenkranz in der Luft. Puroko wachte plötzlich auf. Sie weinte aber nicht, auch nicht als Chibiusa ihr den Kranz auf den Kopf drück-te. Sie schaute nur ein wenig verduzt. Chibiusa war ein hübsches Mädchen. Sie glich ihrer Mutter ungemein. Die zu anfangs lila-pinken Haare waren dem blasviolett gewichen. Es war seidig mit leichten Lo-cken und noch wie früher frisiert. Sie trug ein blaues Seidenkleid mit einer langen, rosanen Schleife. Die kleine Puroko stand nun auf und spielte mit einem Schmetterling der sich auf ihren Kopf setzen wollte. Haruka, Michiru und Chibiusa lachten. Dann erklangen Fanfaren. Und sofort gingen sie zurück zum Palast; die Königin war nach 1 mo-natiger Geschäftsreise zu verschiedenen Planeten der Galaxie, beson-ders wegen den Verhandlungen auf Jupiter, mit ihrem Mann und Kriegerinnen zurückgekehrt.
 

Im Thronsaal waren alle Personen des Hofes versammelt. Der übliche Begrüssungsprozess wurde vollzogen und nach gut 2 Stunden hatten sich die Leute verzogen und die kleine Lady konnte ihrer Mutter, un-besorgt auf gute Manieren achtend, um den Hals fallen.
 

Abends saß die kleine Familie in ihrem Wohnzimmer und unterhielt sich.

Und Chibiusa, was habt ihr denn so alles gemacht? Und Chibiusa ver-fiel in einen Redeschwall und konnte nicht mehr aufhören. Bunny und Mamoru mußten bei einigen Stellen herzlich lachen. So ein Zeugs konnte auch nur Chibiusa machen. "Wir haben eine Überraschung für dich!" Ja? Was ist es denn? Endymion sah zu Bunny. Chibiusa, du bist jetzt fast 16 Jahre alt und dein Vater und ich dachten uns, daß du nun dafür alt genug bist, die St. Anna Academy zu besuchen. Chi-biusa war mit einmal still. Aber wieso? "Nun, deine Mutter und ich halten es für das Beste. Deine Ausbildung ist ziemlich wichtig, und du hast eine unbeschwerte Zeit hinter dir. Bald wirst du deiner Mutter folgen müssen, damit du lernst eine faire Königin zu werden. Die die Zukunft beschützen kann.", sagte Endymion. Sie blickte auf. Aber ich will das noch gar nicht. Aber Chibiusa, du mußt dich deinem Schick-sal stellen. "Vertrau uns, es wird wunderbar sein!", fügte ihr Vater bei. Chibiusa sprang auf und lief in den Park. Bunny rief hinter ihr her, Endymion hielt sie jedoch zurück. Chibiusa lief in dem Park.
 

Sie saß an einem kleinen Brunnen. Es war ihr Lieblingsplatz. Das Wasser schimmerte im Licht des Mondes. Sie schaute in das klare Wasser. Warum kann ich nicht hier bleiben.

Eine Stimme antwortete ihr. Sie blickte auf und sah eine Gestalt ne-ben den Tannen. Sie kam auf Chibiusa zu uns setzte sich zu ihr. Sie war sehr schlank und hatte langes gold-blondes gelocktes Haar. Die-ses wurde von einem edlen Kopfschmuck zusammengehalten. Ihre Augen waren Saphirblau und blitzten zwischen den langem Pony her-vor.

Das Kleid was sie trug, leuchtete so silbern wie die Sterne. Die lange, hellblau glitzernde Schleppe sah wunderschön aus. Das faszinierends-te war das goldene Mal der Königsfamilie, der Halbmond, der auch ihre eigene (Chibiusas) Stirn zierte. Wer bist du? Ich kenne dich nicht!

Die Gestalt lächelte und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Hallo, kleine Lady Selene, ich beobachte dich seit deiner Geburt und beschütze dich. Du weißt wer ich bin! Ich bin die Schwester deiner Mutter, die Sailor Kriegerin die euch das Sonnenlicht schenkte. Sailor Sun ..auch.. Prinzessin Seriti! Jetzt erinnerte sich auch Chibiusa. Wie hatte sie Seriti immer bewundert. Ihr Stolz und ihre Kampftechniken waren legendär. Sie fiel ihr um den Hals. Und schaute in ihre Augen. Wie geht es dir? Was machst du hier..? Seriti legte einen Finger auf den Mund und bat um Stille. Kleine Lady, ich kann nicht lange blei-ben und deine Mama soll auch nicht wissen, daß ich hier war.

Chibiusa nickte. Also, es geht um diese Akademie. Du weist was deine Aufgabe in der Zukunft ist, deshalb weißt du auch, dass nur du dein Schicksal verändern kannst. Der Unterricht auf St. Anna ist hart, doch zu schaffen. Es war immer mein Traum dorthin zu gehen. Nun hast du die Möglichkeit, außerdem werden dir dort neue Freunde fürs Leben begegnen, die dir soviel Wert sind, wie Amy, Ray, Makoto und Minako und Bunny für mich waren. Sowie alle Sailor Kriegerinnen es waren.

Wenn du es mir sagst, dann werde ich gehen.

Das freut mich! Freue dich auf deine Zukunft, es wird eine schöne sein, du mußt nur daran arbeiten! Aber nun muß ich wieder gehen!
 

Und schon legte sich ein Nebel um sie und zog in den Himmel.

Sie hörte ihre Mutter nach sich rufen. Sie antwortete ihr. Mama, ich bin hier. Sie trat aus dem Gebüsch und ging ihr entgegen. Chibiusa, wenn du nicht gehen willst, dann mußt du dieses Jahr noch nicht. Nein, Mama ich werde gehen, ich hab so ein Gefühl das das mein Le-ben positiv beeinflussen wird!

Bunny strahlte und zusammen gingen Mutter und Tochter zurück zum Palast.
 

Im Hause der einzelnen Sailor Kriegerinnen hat es natürlich in den letzten 15 Jahren (eigentlich 150 Jahren) Veränderungen gegeben.
 

Sailor Mercury heiratete Rjo vor 15 Jahren und hat insgesamt 2 Töch-ter und einen Sohn. Die Mädchen: 15 jährige Yumi und die 7 jährige Aya, ihr 12 jähriger Sohn Tarô.
 

Sailor Mars heiratete Yuuistschiro Kumada vor 15 Jahren und hat ebenfalls 2 Töchter und einen Sohn. Die Mädchen: 11 jährige Harumi und die 6 jährige Hima, ihr 14 jähriger Sohn Sinji.
 

Sailor Jupiter heiratete Zeijuro Ikeda vor 16 Jahren. Sie haben 2 Söh-ne und eine Tochter. Söhne: Amuro (15) und Akemi (7) / Tochter Alia-na (12)
 

Sailor Venus heiratete vor 15 Jahren Tsutomu Ichiari und bekamen 2Töchter: Nami (11) und Narumi (10)/ Sohn Mito (7)
 

Sailor Uranus heiratete Tsubasa Kentoh vor 19 Jahren und hat eine Tochter Sorá (Sina) von fast 18 Jahren und einen Sohn Kazuya von 11 Jahren.
 

Sailor Neptun heiratete Mesuki Gingahy vor 15 Jahren und bekam einen Sohn Taiyô (12) und eine Tochter Peruko (7).
 

Sailor Pluto heiratete Jesimo Natake vor 15 Jahren und hat eine Toch-ter Asuka (14) und einen Sohn Kenji (7).
 

Sailor Saturn heiratete Tyô Shoray vor 14 Jahren und hat eine Tochter Akari (13) und einen Sohn Koji (11). (Vergesst nicht das Hotaru in meiner letzten Geschichte älter als 18 war.)
 

Die vielen Kinder wohnen zum Teil im Palast, nur die älteren (ab 10) besuchen schon Schulen, die entweder auf der Erde oder auf einem anderen Planeten liegen. Die kleineren gingen in einen Kindergarten oder auf eine örtliche Schule, denn die Sailor Kriegerinnen mussten oft durch die Galaxien reisen, und hatten für ihr Privatleben nicht viel Zeit.
 

Merkurs Tochter Yumi sowie Uranus Tochter Sina sind schon Sailor Kriegerinnen und Plutos Tochter wird zu Zeit auf dem Pluto ans Sai-lortum herangeführt.

Sina besucht die St. Anna Akademie im drittem Jahr. Yumi ist auf Merkur und besucht dort die Hochschule der Physik. Amy ist wahnsinnig stolz auf ihre Tochter.
 

2 Monate später
 

Im Palast.
 

Chibiusa saß auf ihrem Bett und Puroko spielte mit der Katze Diana auf dem Teppich.

Das Kindermädchen von Chibiusa packt die Koffer. Chibiusa stand vor ihrem Spiegel und bereitet sich auf den abendlichen Ball vor. Sie trug ein langes wallendes silber-weißes Kleid. Unter ihrer Brust trennte ein grünsilbernens Seidenband den langen Rock. Dieses Kleid brachte den schlanken Körper sehr gut zu Geltung. Im Haar steckten grünsilberne Perlen. Heute war sie 16 Jahre alt geworden. Das Kleid war ein Ge-schenk ihrer Elstern und heute Abend würden ihre ganzen Freunde da sein. Sie freute sich darauf. Die kleine Puroko war von ihrer Mutter in ein süßes hellblaues Kleidchen gesteckt worden. Ihr langes, lockiges grünblaues Haar wurde von einer hellblauen Seidenschleife zusam-mengehalten.
 

Der Ballsaal war festlich geschmückt und die Innersenshis mit den jeweiligen Familien waren schon da. Nach und nach kamen auch die anderen und es wurde ein heiteres Wiedersehen.

Nach 4 Std.

Chibiusa konnte nicht mehr tanzen und setzte sich zu Sina an den Tisch. Hallo Chibiusa! Du kommst nächste Wochen also auch zur A-kademie, die ist einfach super! Chibiusa musterte Sina. Sina war 18, und sah sie ihrer Mutter sehr ähnlich. Nur das Haar war lang und die Augenfarbe intensiver. Ja, ich glaube auch, das für mich was Neues beginnt.

Sina lachte. Serenity rief nach Chibiusa und sie verließ den Tisch an dem Sina saß.

Chibiusa kam zu ihrer Mutter und bei ihr Standen ein Paar mit ihrem Sohn. Der Sohn sah sehr hübsch aus. Er hatte weiß-blaues Haar und herrlich türkis-grüne Augen. Er trug einen Weißen Anzug mit einem türkisen Umhang. Sie trat auf sie zu. Bunny nahm ihre Tochter in die Arme. Das ist meine Tochter, Prinzessin Selene! Chibiusa, das sind König Aton mit seiner Frau Sol, und ihr Sohn Helios! Chibiusa knicks-te vor der dem Herrscherpaar. Helios, blickte sie in die Augen. Er sag-te: "Hallo Chibiusa, lang ist es her! Wie geht's Diana?" Ihr blieb die Luft weg, Helios. Sie fing sich jedoch wieder. Ähh, ihr geht es gut, so-gar sehr gut. Sie ist mir der Tochter der Königin des Neptuns unter-wegs. "Aha!", antwortete er und lächelte sie an. Dann kehrte er mit seinen Eltern an einen separaten Tisch. Die ganze Zeit während des Dinners blickte sie schüchtern zu Helios hinüber und wenn er zufällig aufschaute, zuckte sie zusammen. Helios lächelte sie so an, daß es ihr ganz heiß wurde. Sie versuchte sich auf ihr Essen zu konzentrieren.

Nach dem Essen wurde zum Tanz aufgerufen, sowie ein Lied für die Geburtstagskinder gesungen (Bunny und Chibiusa haben zusammen Geburtstag) und Chibiusa wurde zum Eintritt an der St. Anna Akade-mie alles Gute gewünscht.
 

Später standen Amy, Ray, Makoto und Minako zusammen bei Bunny. Ray seufzte. Ist es nicht wahnsinnig, die Zeit ist so schnell vergangen. Und unsere kleinen Kinder schon so groß. Bunny blickte zu ihrer Tochter, die mit Amuro, Jupiters 15jährigen Sohn tanzte. Wie sehr glich sie ihr doch. Das lange Haar und diese strahlenden Augen. Wie gern wäre sie noch mal 16. Du hast Recht Ray, Chibiusa ist jetzt 16 Jahre alt. Wißt ihr noch, was wir alles in dem Alter gemacht haben?! Minako klatschte in die Hände. Ja! Damals haben wir die Sailor Star-lights kennengelernt und unsere Träume waren unser Lebensinhalt. Yaten !!!! schmacht. Amy stieß sie an. Laß das bloß nicht Tsutomu hören! Mina fasste sich wieder, schließlich war ihre Ehe sehr glücklich und mit ihren 3 Kindern war sie vollends beschäftigt.

Es ist so lange her, seitdem wir Seiya, Taiki, Yaten und Kakyuu gese-hen haben. Bunny weißt du was mit ihnen ist. Das letzte mal als sie hier waren, hat Chibiusa ihren 4.ten Geburtstag gefeiert.

Bunny nickte ihren Freundinnen zu. Seiya, Taiki und Yaten geht es sehr gut. Soviel ich aus den Briefen erkennen kann. Seiya hat einen spanischen Hochadeligen Grafen Antonio De Gracia von dieser Welt geheiratet und hat eine 14jährige Tochter Lisa sowie einen Sohn von 11jahren Leo.

Taiki hat den Franzosen Jaques Ryô Seulbât geehelicht. Tochter Misa ist 15 und ihr Sohn Fellipé ist 11.

Yaten hat einen Italiener Maurizio Costa Dallé geheiratet und hat eine Tochter Teresa-Alaina von 13 Jahren und einen Sohn Miquel von 11 Jahren.
 

Kakyuu hat zu aller erstaunen auch einen irdischen Mann geheiratet. Er heißt Prinz Robert Hollywall. Zusammen haben sie eine Tochter Ryôko, diese ist 13. Die Töchter der drei und von Kakyuu gehen zu-sammen in den Staaten auf eine renommierte Schule. Die Jungs ma-chen eine Ausbildung zu Rittern.

Makoto hackte sich bei Amy und Minako ein. Ihr lindgrünes langes, wallendes Kleid raschelte und zusammen mit Amy und Minako spa-zierte sie auf die Tanzfläche. Ray und Bunny blieben zurück. Es ist faszinierend, wie sich unser Leben verändert hat. Von normalen Schü-lerinnen, zu Kriegerinnen erwacht und als Königinnen lebend. Bunny lächelte. Da hast du Recht, Ray! Arm in Arm gingen sie zu ihren Freundinnen.
 

Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru standen neben einem großen Fenster und sahen auf die große Stadt, Tokyo war in den letzten Jah-ren um ein vielfaches größer geworden.

Frieden. Nichts als Frieden, Freude und Freiheit ! Ja, es ist zu schön um wahr zu sein. Haruka schaute in die tanzende Menge und sah Si-na mit einem blond-türkise Haarigen Jungen tanzen. Sie stieß Hotaru an. Hotaru, weißt du wer da unten mit meiner Sina tanzt? Hotaru grinste, konnte Haruka ihre Tochter nicht mit einem Mann in der Nä-he sehen? Es war wohl so. "Das ist der Sohn vom Stern Solar. König Aton und Königin Sol sind mit ihm gekommen, da Bunny sie eingela-den hatte. Er ist Chibiusas Pegasus. Doch nun lebt er als Helios. Er ist 19 Jahre alt und Ranghöchster Offizier der Sternenflotte. Er beschützt unsere Galaxie vor Eindringlingen." Haruka nickte, sie wußte, daß sie ihn schon mal gesehen hatte.
 

Helios hatte nun Chibiusa aufgefordert, die neidisch zu Sina und ihm hinübergeschaut hatte. Nun gingen sie durch den großen Park des Schlosses. Hand in Hand schlenderten sie zwischen den riesigen Blu-menrabatten hindurch. Bei einem großen Pavillon im viktorianischen Stil (ihr kennt doch die Holzvillen in "Vom Winde verweht"? Scarlett O'Hara).

Helios setzte sich auf eine Bank. Es ist ganz schön lange her, seitdem wir uns gesehen haben. Stimmt's? Sie schaute aus dem kleinem Fens-ter, es war Vollmond und er schien auf ihre zierliche Gestalt. Er ant-wortete: "Ja, damals kamen wir beide aus verschiedenen Zeiten. Jetzt sind wir beide schon erwachsen." Chibiusa stieg die Röte ins Gesicht. Noch niemand hatte sie als erwachsen bezeichnet. Sie schaute zu He-lios, der nun zu ihr ging. Sie standen sich am Fenster gegenüber. Er nahm ihre schlanken Hände in seine. "Chibiusa, oder Sailor Chibimoon. Ich hab so oft an dich denken müssen, mir ist heute a-bend klarer denn je, daß ich dich nicht noch einmal alleine zurücklas-sen kann." Chibiusa schaute in seine herrlich schönen Augen. Helios, ich mußte oft an dich denken, du warst der einzige für mich. Vorsich-tig näherte er sich mit seinen Lippen und berührte damit sanft die von Chibiusa. Sie schloß die Augen und betete das dieses Gefühl ewig an-halten sollte.

Nach diesem Kuss gingen sie zum Schloß zurück.
 

Dort wurde immer ausgelassener gefeiert. Es ging bis in die frühen Morgenstunden. Chibiusa saß gerade auf der Terrasse, als ihre Helios kam. Er setzte sich vor sie und legte ihr einen kleinen goldene Ring in ihre Hände. "Chibiusa, wenn du in 6 Jahren mit deiner Ausbildung fertig bist, möchte ich das du zu mir nach Solar kommst!" Chibiusa freute sich und viel ihm um den Hals. Ja! Aber 6 Jahre sind sehr lang! "Nein, daß sind sie nicht! Ich werde morgen mit meinem Schiff in Richtung Osten/Galaxie aufbrechen, um dort alles zu erforschen. Ich werde wohl diese 6 Jahre unterwegs sein. Bleibst du bis dahin meiner treu?" Sie lächelte und nickte.
 

Die Sonne stand hoch am Himmel, als alle Gäste gegangen waren. Der Privatjet, der Chibiusa nach Amerika bringen sollte, war startklar. Chibiusa trug eine Schuluniform, die sie für die nächsten 6 Jahre tra-gen mußte. Sie war dunkelblau und hatte einen weißen Matrosenkra-gen. Die Jacke ging bis zur Hüfte und der Rock bis zu dem Knien. Die weißen Kniestrümpfe waren ihr jedoch nicht so genehm. Auf den Kno-ten der Zipfel vom Matrosenkragen steckte sie ihre Sailor Brosche fest. Sie schaute sich ein letztes mal in ihrem Zimmer um und schloß vor-sichtig die Tür.
 

Die kleine Puroko weinte, als Chibiusa gehen mußte. Da kniete sich sie sich zu der kleinen nieder. Puroko ich komm doch bald wieder. In einem Jahr bin ich doch wieder den Sommer über hier. Du mußte mir doch versprechen, auf Diana aufzupassen. Ja?! Die Kleine nickte und drückte Diana an sich.
 

Unten im Thronsaal verabschiedete sie sich von ihren Freunden und Eltern. Zusammen stieg sie mit Sina in das Flugzeug. Als sie sich setz-ten fand Chibiusa ein kleines Kästchen. Sie hoben ab und sie winken ihren Eltern.

Das Kästchen war silbern und ein goldene Halbmondsichel war auf dem Deckel eingraviert. In ihr stand schwungvoll ihr Name "Selene"! Sina saß ganz vorne im Jet und Chibiusa hatte den letzten Platz be-legt. Also war sie ungestört. Sie hackte den Verschluß auf und schaute vorsichtig hinein. Unter dem Deckel sah sie in roten Samt gebettet, eine silber-gold-rote Brosche, es war Bunny's alte Brosche (ohne den Silberkrystall)! Sie nahm sie in die Hand und fühlte über den Halb-mond und die rote Perle. Sie nahm ihre ab und wollte sie gerade in die Kiste legen, als sich die beiden Broschen vereinten und das Licht sie angenehm wärmte. Nun hielt Chibiusa eine herzförmige Brosche aus Gold in den Händen. Ein weiteres kleineres Herz in ihr war kristalli-siert. Der goldene Halbmond war mit der roten Perle im inneren des kleinen Herzens. Sie öffnete die Brosche und sah die Zeichen der Sai-lor Kriegerinnen um den Silberkrystall, der zu einem geschwungenem Halbmond geformt war. Sie leuchteten wie Edelsteine, es waren Split-ter aus dem Diadem jeweils der 9 Sailor Kriegerinnen. Sie steckte sie sich an. Sie sah nun auch den Brief, den ihre Mutter beigelegt hatte.
 

Sie schrieb:
 

Liebe Chibiusa!
 

Ich bin sehr stolz auf dich, daß du nun deinen eigenen Weg gehst.

Dein Vater und ich wünschen dir alles Gute und Beste, um deinem Ziel nä-her zu kommen. In der Schatulle ist mein Talisman, der Beschützer meines Lebens, er machte mich zu dem was ich heute bin. Mit meinem 22. Lebensjahr wurde ich Königin und Sailor Moon mußte weichen. Tief in meinem Herzen schläft die Erinnerung daran, daß ich mal die legendäre Kämpferin Sailor Moon war. Doch nun ist die Zeit gekommen, sie wieder zu erwecken.
 

Chibiusa, du bist nun zu einer jungen Frau herangewachsen. Somit ist dir der Titel "Chibi" nicht mehr gerecht. Von nun an sollst du den Namen der Kriege-rin tragen, die für Liebe und Gerechtigkeit steht "Sailor Moon" und ihm Ehre erweisen.
 

Dein Leitsatz auf deinen Wegen soll sein:
 

Versuche mit der Macht des Silberkristalls zu verstehen, was es bedeutet Sai-lor Senshi zu sein, ein Schicksal, das vor Tausenden von Jahren entschieden wurde. Sailor Senshi bedeutet, für die Welt und für die Menschen zu kämp-fen, Sailor Senshi bedeutet, zu sterben und immer wieder zu leben, Sailor Senshi zu sein, ist ein Schicksal für die Ewigkeit.
 

Gib nie die Hoffnung auf!
 

Deine dich liebende Mutter

Neo-Queen Serenity
 

Chibiusa faltete den Zettel zusammen und steckte ihn in die Schatulle zurück. Sie fühlte sich erwachsen und war auf ihre Zukunft gespannt und lehnte sich zurück. Sie schlief ein und als sie erwachte setzte das Flugzeug gerade zur Landung auf.
 

Sina und Chibiusa warteten auf eine Lehrerin von der St. Anna Aka-demie. Sina blickte umher und ihr Blick blieb auf Chibiusa hängen, besser gesagt auf ihrer Stirn. Ich glaub es wäre besser für dich, wenn du auch dein Zeichen verschwinden läßt. Chibiusa sah, wie Sina ihr Familiensymbol auf der Stirn, das Uranuszeichen verschwinden ließ. Sie tat es ihr nach. Wieso können wir es nicht tragen, Sina? Es ist besser so, man weiß zwar das es Sailor Krieger gibt, aber schließlich ist das nur in Japan ziemlich ausgebreitet. Also laß uns so tun ,als wären wir normale Mädchen. Chibiusa nickte.
 

Auf sie kam eine junge Frau zugelaufen. Sie blieb vor ihnen stehen. "Ah, Fräulein Kentoh und ...Fräulein Dshiba?", fragte die Dame. Chibiusa nickte. Usagi Dshiba! "Hallo! Ich bin Ms. Raymond! Eigent-lich sollte sie Ms Luna abholen, aber die hat leider heute ihren freien Tag. Also kommt, das Taxi wartet."
 

Sie fuhren eine ganze Weile. Es war schon dunkel draußen. Sie sahen gerade noch die Sonne am Horizont untergehen, als sie nach einem Hügel der Schule, einem riesigen Schloß entgegenfuhren. Sinas Blick lebte wieder auf. Und die kleine Chibiusa konnte sich noch nicht vor-stellen, daß ab heute ihr Leben als Sailor Kriegerin begann.
 

Das Taxi hielt vor dem großen Schulportal. Chibiusa, Sina und Frau Raymond stiegen aus dem Taxi. Der Chauffeur holte die Koffer aus dem Kofferraum und drückte diese dem Hausbutler, Robert, in die Hand. Gemeinsam stiegen sie die Treppen hinauf und betraten die Halle. Sie war groß und weißer und schwarzer Marmor zierte ihn, das Schulwappen, ein Schwan mit gespreizten Flügeln, war Zentral im Marmormuster eingearbeitet. Ms Raymond: "Sina, sie gehen bitte in ihren Schlafsaal. Usagi, bitte folgen Sie mir." Sina blickte Chibiusa ermunternd an und ging die nördliche Treppe hinauf.
 

Chibiusa folgte der Frau die Treppe zum Westflügel hinauf. Sie gingen anschließend einen Gang entlang. Er war ganz weiß, die Türrahmen braun und die Vorhänge der Fenster weiß-blau. Es sah alles so wun-derschön aus. Es hingen viele Bilder von verschiedenen Tänzern an den Wänden, die in diesem Flügel gehaust hatten. Chibiusa war be-geistert. Ms. Raymond hielt vor einer Tür, wo erst ein Namensschild heftete. Ms. Raymond schob den Namenszug von Chibiusa unter den Anderen. Ms Raymond: "So Usagi, dieses Zimmer wirst du mit Cherry Taylor teilen. Sie ist äußerst talentiert, sie wird dir helfen." Chibiusa nickte. Ms Raymond ging. Chibiusa öffnete die Tür. Sie gab den Blick auf ein sehr schönes Zimmer frei. Es war groß. Es standen zwei Betten in ihm. Sie waren altmodisch, doch sehr schön. Die Vorhänge waren die gleichen, wie die auf dem Flur. Das Bettzeug war normal; weiß. Die Wände waren in einem hellblauem Ton gestrichen. Nebenan, war noch ein kleines Badezimmer mit einer Dusche. An der Zimmertür hing die Hausordnung.
 

Chibiusa legte ihren Koffer auf die Ablage und räumte ihre Anziehsa-chen in die rechte Hälfte des Schranks und in die beiden oberen freien Schubladen der Kommode. Sie stellte gerade ihre Fotos auf ihren Schreibtisch und das Briefpapier, mit dem Mondpalast im Hinter-grund, daneben. Da ging die Tür auf. Ein großes, schlankes Mädchen, in einem Tanzdress kam herein. Sie hatte lange schwarze Haare und grüne Augen. Ihr Teint war gebräunt und sie sah sehr sportlich aus. Sie schloß die Tür. Hallo, ich bin Cherry! Chibiusa stand auf. Hallo, ich bin Chibiusa! Cherry setzte sich auf ihr Bett. Und wie bist du hier-her gekommen? Meine Eltern haben mir geraten, meine eigenes Ziel zu finden. Chibiusa schaute aus dem Fenster, sah aber nur ins Dunkel. Und wie ist es hier so? Och, ganz nett. Die Tanzkurse sind super. Be-sonders von Ms. Luna. Chibiusa wandte sich um. Ms Luna, die be-rühmte Ballettänzerin? Cherry suchte ihre Duschsachen zusammen. Natürlich die! Das hier ist die Eliteuni der Ballett- und Theatertänzer. Chibiusa sah ein Foto auf ihrem Schreibtisch stehen. Ist das deine Familie? Ja, meine Eltern Momoko Dshiba und Thomas Taylor. Das ist mein Bruder Chris. Ich heiße auch Dshiba! Meine Eltern sind Usagi Tsukino und Mamoru Dshiba. Cherry lachte und löste ihren hohen Haarknoten auf. So reichten ihr die Haare bis 10 cm über die Kniekeh-len. Sie ging ins Bad und schloß die Tür. Chibiusa zog ihre Schlaf-pants und das kurze Shirt an. Ihr Haare öffnete sie und kämmte sie ausgiebig. Sie legte sich ins Bett und klappte ihr Buch auf; Das Ge-heimnis des Mondes von Susan Lorum.

15 Minuten später.

Cherry kam aus dem Bad und schaute zu Chibiusa. Heißt du eigent-lich wirklich Chibiusa? Chibiusa setzte sich auf. Eigentlich, heiße ich Selene Usagi, nach meiner Mutter. Doch sie nennt mich seit ich klein bin Chibiusa. Aber du bist doch jetzt keine 3 Jahre mehr. Zu Hause nennen mich auch nur meine Freunde so. Wie nennen dich die ande-ren denn? Chibiusa biß sich auf die Unterlippe, jetzt hatte sie sich fast verraten. Usagi! Das ist doch besser, wenn ich richtig liege, heißt du dann auf meiner Sprache Serena! Chibiusa verzog das Gesicht. Ent-scheide dich bitte zwischen Usagi oder Chibiusa. Ist ok, Usagi. Sie leg-te sich auf ihr Bett und schaute im Zimmer umher. Es dauerte nicht lange und die beiden schliefen tief und fest.
 

Am nächsten Morgen.

Energische Sonnenstrahlen weckten Chibiusa auf. Sie strich sich die wirren Strähnen aus dem Gesicht und streckte sich. Dann setzte sie sich auf und schaute zu Cherrys Bett. Das schwarze Haar war zu se-hen und gerade drehte sie sich brummend zur Wand. Chibiusa straeckte sich und ging zur Dusche. Wenig später zog sie sich an. Cherry hatte ihr gestern Abend noch erklärt, daß sie hier eine be-stimmte Garderobe im Schulgebäude tragen durften. Das hatte sich allerdings erst letzte Woche geklärt. Nun trug sie ein hell-blau/ dun-kelblauen kurzen Rock und eine dreiviertel, ärmeliges weißes Hemd. Die Kniestrümpfe waren jedoch geblieben. Sie steckte sich die Haare wieder zu ihrer üblichen Frisur auf. Sie ging zu Cherrys Bett. Cherry, du mußt aufstehen. Es ist doch erst 7 Uhr! Von wegen, wir haben 10 vor acht! Das Frühstück fängt gleich an. Nun sprang Cherry aus dem Bett und lief ins Bad. Chibiusa grinste. 5 Minuten später gingen sie den Flur zum Eßzimmer entlang. Sie gingen an einzelnen Türen ent-lang. Endlich kamen sie im Speisesaal an. Sie setzten sich an den Tisch der zweit Klässler. Denn normalerweise kamen Mädchen von 15 Jahren in die 1. Klasse. Sie frühstückten und anschließend gingen sie zusammen zu ihrer Klasse.

An der Tür stand "2. Klasse". In dem Klassenzimmer standen ca. 35 Tische und einige Jungs und Mädchen waren bereits da. Es waren ja auch nur noch 15 Minuten bis zum Unterricht. Ein Mädchen mit rosa Haaren, zu zwei Affenschaukeln geflochten. Die gelben Schleifen leuchteten richtig. Sie trug an ihren Kragenknoten eine rosane Rose. Sie lächelte Chibiusa an. Hallo Chibiusa! Es ist toll das du nun auch hier bist. Jetzt erkannte Chibiusa das Mädchen. Es war Ceres. Oder besser bekannt als Cere Cere von dem Amazonen- Quartett. Doch sie wurde durch Sailor Saturn zu einem normalen Mädchen, allerdings wurde ihre Zauberkraft, die einer Sailor Kriegerin, Sailor Ceres.

Ceres! Was machst du denn hier? Sind Para, Jun und Vesu auch hier? Ceres nickte. Deine Mutter hat uns beauftragt dich zu beschützen. Wußte ich's doch! Nie wird sie verstehen, daß ich alt genug bin. Ceres flüsterte. Hast du immer noch die Zuckerherzenmacht oder schon was stärkeres? Chibiusa wurde rot. Mama hat mir eine neue Brosche ge-geben. Aber Chibiusa, deine Macht ist immer noch auf den gleichen Level, du mußt selbst deine Macht erweitern. Ich weiß nicht. Sie schwieg. Cherry kam zu Chibiusa zurück. Setz dich am besten neben mich! Sie nickte und folgte ihr. Da kam auch schon Ms. Raymond und begrüßte ihre Schüler. Neben Ceres saß Vesu. Und Para und Jun sa-ßen zusammen. Die erste Stunde war Geschichte und verging sehr schnell. Für die zweite Stunde; Chemie mußte sie den Raum wechseln. In der großen Pause traf sie Sina auf dem Schulhof. Wußtest du das die Sailor Amazonen hier sind? Ja, deine Mutter hat sie gebeten, auf dich acht zu geben. Chibiusa seufzte und ging zu Cherry zurück. Die Tage vergingen schnell und nachmittags gingen sie oft zu 6 zum Strand. Das Meer war wild und man konnte Algen und Muscheln am Strand vorfinden. Mit jeder Welle kam was Neues und etwas ging. Cherry und Vesu machten sich auf zum Wasser. Para, Jun, Ceres und Chibiusa blieben auf den Steinen sitzen.

Chibiusa hatte heute morgen durch ein Telegramm erfahren, daß ihre Mama mit ihrem Papa für einige Monate fort von der Erde sein würde. Sie war ein wenig traurig. Para streckte sich. Ceres wandte sich zu Chibiusa. Ich habe heute nacht seltsames geträumt! Chibiusa schaute besorgt. Ceres hatte, wie Ray, seherische Fähigkeiten. Und was hast du gesehen? Ceres schaute zu Cherry. Es hatte was mit Cherry zu tun. Ich habe Feinde gesehen, sie bedrohen das helle Licht des Sil-berkrystalls! Bist du dir da auch sicher, Ceres? Ja, leider. Ich weiß nicht wer sie sind, wo sie sind, und ob sie schon da sind! Ich habe ge-sehen, daß Cherry ein Opfer von ihnen sein wird. Aber, das können und WERDEN wir nicht zu lassen! Sie stellte sich auf den Felsen. Ihre blaue Latzhose mit der kurzen weißen Bluse waren wohl nicht mehr so geeignet für das Wetter. Es war Mitte September und es wurde lang-sam kühler. Im Wind versuchte sie zu horchen, vielleicht konnte sie ihn verstehen, wie die Menschen vom Uranus! Doch nichts..... Ceres stand auf und Para und Jun ebenfalls. Laßt uns zurückgehen, ich versuche über die wenigen Daten, die Ceres geben konnte, etwas he-rauszufinden. Sie nickten. Die Sonne ging unter und die 6 machten sich auf den Weg zur Schule. Die Tanzakademie hatte Anfang Septem-ber wieder angefangen zu trainieren. Chibiusa und Co besuchen die Ballettklasse. Es war sehr anstrengend, da bald ein Work Art aufge-führt werden sollte. Und nicht jeder konnte mittanzen. Cherry widme-te sich häufiger um die Theater und Gesangsstücke. Para gab laufend neue Daten ein, die Ceres immer mehr spürte. Chibiusa paßte auf Cherry auf!
 

Es ist kaum zu glauben, ich bin jetzt seit 2 Monaten hier und noch immer nicht vermisse ich den Palast! Teilte Chibiusa den 4 Sailors mit. Sie waren in Ceres und Juns Zimmer. Para klebte in Gedanken versunken vor ihrem Laptop- Bildschirm und tippte. Vesu lackierte sich die Nägel. Ich kann es kaum glauben, daß wir auch Sailor Kriege-rinnen sind. Ja, damals haben wir noch gegen euch gekämpft. Soviel Zeit ist vergangen. Chibiusa legte ihre Hand auf Juns Kopf. Aber das ist so lange her. Jetzt leben wir. Wir werden das neue SailorTeam der Erde. Alle zusammen: "JAAAHHH!" Ceres hatte derweil auf dem Bett geturnt, und war nun runtergefallen. (Schweißtropfen!)
 

Cherry lag auf ihrem Bett und laß in einem Buch. Sie legte es beiseite und stand auf. Sie wollte sich zu ihrem Balletttreffen fertig machen, da fiel ihr das Kästchen von Chibiusa aus dem gemeinsamen Schrank. Sie hob es auf. Sie bemerkte, mit großen Augen, daß auf dem Deckel ein goldener Halbmond eingraviert war. Sie strich darüber und schüt-telte den Kopf. Unmöglich! Sie stellte sie zurück und ihr fiel jetzt ein kleines Medaillon vor ihre Füße. Was ist denn heute? Hab ich zwei linke Hände? Sie hob es hoch und eine Vision durchfuhr sie. Es war nur kurz, doch sie wußte nicht, was es zu bedeuten hatte. Sie sah einen Palast, ähnelte ihm ungemein dem von Versailles. Drei Jungs, ein großer blonder, ein schwarzhaariger und ein braunhaariger Junge standen beisammen, sie trugen Florett- Uniformen und unterhielten sich. Ein kleines Mädchen in einem grünen Kleid und schwarzem, lo-ckigem Haar lief auf die drei zu und die drehten sich um und der schwarzhaarige nahm sie in die Arme. Sie gab ihm ein Medaillon.
 

Sie schaute sich das Medaillon an und legte es wieder zurück.

(Es war Bunnys und Mamorus Talisman, die sternförmige Spieluhr.)
 

Chibiusa öffnete die Tür und sah Cherry in ihrem Dress. Ah, du bist schon umgezogen. Wartest du auf mich? Ja, aber beeile dich bitte. Chibiusa ging zum Schrank und öffnete ihn, sie zog an einem Top und prompt fiel ihr Medaillon in die Arme. Oh man, endlich weiß ich wo es gewesen ist. Hab es schon gesucht. Cherry trat auf sie zu. Das ist aber schön. Chibiusa öffnete es. Die Musik erklang. Das ist die Spieluhr meiner Mutter, sie hat sie von meinem Vater bekommen. Damals vor langer Zeit. Sie spielte eine wichtige Rolle in ihrer Vergangenheit. Möchtest dus mir erzählen? Wir müssen zum Treffen, sonst bekom-men wir Ärger. Aber wir können heute abend in die Stadt gehen, dort können wir sprechen und Pizza essen. OK, dann machen wir das.

Der Unterricht war hart und forderte alle Kraft von den Mädchen und Jungen. In einer Woche sollten die Tänzer für die verschiedenen Work Arts feststehen. Nach 2 Stunden harter Arbeit, gingen sie auf ihre Zimmer. Sie hatten sich für 18 Uhr im Japanischen Viertel der Stadt verabredet. Chibiusa mochte, genau wie Ceres, Jun, Vesu und Para die japanische Küche viel lieber. Außerdem gaben sie ihr ein bißchen von zu Hause zurück. Cherry hatte sich zwar zuerst an den Gedanken, rohem Fisch zu essen, gewöhnen müssen, doch jetzt aß sie fast alles gerne.
 

Die japanische Reklame leuchtete über dem kleinen Restaurant. Es war eher ein Café. Sie hatten sich alle Eis bzw. Drinks bestellt. Man das war mal wieder richtige Quälerei! Die Frau hat sie doch nicht mehr alle. Vesu schlürfte ihre Cola Light. So schlimm war es doch gar nicht. Chibiusa versuchte Cherry über ihre Vergangenheit auszufra-gen. Ach, von mir gibt es nicht so viel zu erzählen. Meine Mutter kommt aus Tokyo und heiratete meinen Vater, einen angesehenen Anwalt. Ich wurde als älteste Tochter 2 Jahre später geboren. Mein kleiner Bruder Chris ist 11 Jahre alt. Und bist du glücklich gewesen, dein Leben fängt ja jetzt erst richtig an. Cherry bejahte die Frage. Na-türlich war meine Kindheit glücklich. Nur .... vor einem Jahr an mei-nem 16. Geburtstag. Die 5 hörten auf. Was ist da passiert? Ich weiß es nicht. Mir gings so schlecht, ich kam ins Krankenhaus. Dort konnte mir kein Arzt sagen, was ich habe. Manchmal passiert es auch noch heute! Irgendetwas will aus mir heraus. Aber ich weiß nicht was es ist. Die 5 schwiegen. Es war unmöglich!
 

Draußen im weitem Raum.

Auf einem kleinen Kometen, steht ein großes, dunkles Schloß. Es wirkt zerfallen und moderiger Geruch kommt vom sumpfigen Schloßgraben empor.

Im Zentrum des Schlosses liegt ein großer Saal, er ist schwach be-leuchtet. Ein großer mit Pfauenfedern bestückter Thron steht an einer Seite. Eine große, schlanke Frau sitzt in ihm. Doch im Schatten kann man nähere Konturen nicht erkennen. Drei Frauen knien vor ihrem Thron. Ihre Stimme erhebt sich über deren drei Köpfe. "Ihr seid im Zenit der Apokalypse zum Leben erwacht! Geht auf die Erde und sucht mir das Licht dieses Planeten! " Die Frauen erhoben sich und bejah-ten ihre Frage im Chor.

Sofort verschwanden sie durch eine große Pforte.

Die Königin erhob sich aus ihrem Thron und wandte sich sofort mit dem Rücken zur Pforte. Sie machte ein Handbewegung und ein Fens-ter, das ihr die Erde zeigte. Sie lächelte bösartig, doch man konnte ihr Gesicht nicht erkennen. "Vor langer Zeit, war ich schon mal auf die-sem Planeten und sie hat ihn mir weggenommen. Dafür wird sie bü-ßen."
 

Die 6 hatten derweil das Café verlassen. Sie schlenderten durch die Straßen und Chibiusa ging rückwärts. Sie unterhielten sich über das Ballett. Plötzlich stieß sie mit jemanden zusammen. Sie fielen beide zu Boden. Kannst du nicht aufpassen! Hey! Chibiusa war mit einem schwarzhaarigen Mädchen zusammengeprallt. Sie half ihr auf: "Tschuldigung, ich hab dich nicht gesehen!" Das hat man gemerkt. Wer bist du eigentlich? "Ich bin Lisa de Gracia. Und das sind meine Freunde!" Zwei andere Mädchen traten hervor. Die eine hatte hell-blondes Haar und hieß Teresa Alaina Costa Dallé. Und die hübsche braunhaarige hieß Misa Seûlbât. Hallo, ich bin Usagi Dshiba de Luna. Misa, Teresa und Lisa rissen die Augen auf. "Die USAGI !" Lisa zog Chibiusa beiseite. Sie flüsterte. "Bist du die Tochter von Bunny & Mamoru Dshiba?" Chibiusa nickte. "Weißt du wer wir sind, Sailor Chibi Moon?", fragte Teresa. Misa stand neben ihnen. Chibiusa blickte sie an. Woher wißt ihr das? Lisa antwortete ihr: "Wir sind die Töchter von den Sailor Starlights! Sailor Star Fighter ist meine Mutter." Wahn-sinn! Meine Mama hat mir soviel von den Sailor Starlights erzählt! A-ber.... was wollt ihr hier? Sofort wurden die drei wieder ernst. Teresa setzte die Stirn in falten. "Wir haben hier eine Mission zu erfüllen. Doch mehr können wir dir leider auch nicht sagen. Nur soviel: Es geht um den Schutz der Erde." Chibiusa wich zurück. Aber, meine Mama ist gerade nicht da. Misa legte ihren Arm um sie. "Aber, Du bist doch hier. Sailor Moon die Kriegerin der neuen Zeit! Und wir helfen dir na-türlich. Das wird ein Erlebnis."

Chibiusa nickte. Wo wohnt ihr denn? Lisa deutete auf das Schloß an der Klippe, St. Anna Akademie. "Auf der Tanzakademie. Und du?" Ich auch! "Dann laßt uns mal hochgehen. Es wird langsam kühl." Zu-sammen gingen sie zum Schloß. Misa unterhielt sich mit Chibiusa. "Gibt es noch andere Krieger hier?" Chibiusa blickte zum Schloß hoch. Ja, 4 der 5 Mädchen von eben sind ebenfalls Sailor Krieger. Sailor Vesta, Sailor Pallas, Sailor Ceres und Sailor Juno. Außerdem wohnt noch die Tochter von Sailor Uranus hier im Schloß, Sailor Miranda. "Und wer ist dieses Mädchen mit den schwarzen Haaren und den grün-leuchtenden Augen? Welche Kriegerin?" Oh, das ist Cherry. Aber sie ist keine Sailor Kriegerin. Misa riß die Augen auf. "Nicht?????" Ce-res hatte in letzter Zeit starke Visionen was Cherry Sicherheit betraf. Deshalb beschützen wir sie. "Ich weiß nicht. Sie strahlt einen hellen Stern aus, vielleicht ist sie eine Hexe oder doch eine Sailor Kriegerin. Ich hab gehört, daß die Schwester deiner Mutter eine Sailor Hexe war und dessen Freundinnen ebenfalls SOLCHE Krieger waren." Eine Sai-lor Kriegerin? Ich weiß nicht. Mama hat mir nicht viel über Sailor Sun erzählt. Sie ist traurig, wenn sie an sie zurückdenkt und von ihr er-zählt. Sie war mächtig und sehr schön. Ihr ewig Geist hat mir Mut gemacht. Viele in Japan huldigen ihren Geburts- sowie Todestag, dem 17. Juli. Misa legte den Arm um Chibiusa. "Sei nicht traurig. Meine Mutter hat mir sehr oft als ich klein war von der 1. Prinzessin des Sil-ber Mondes erzählt. Sie soll mit ihrem Starseed die Welt vor dem Cha-os und Sailor Galaxia befreit haben. Und ihre Tochter wird ihrem Schicksal folgen, du bist diese Tochter Selene." Chibiusa blickte zum schwachen Halbmond hinauf, die Venus in der Nähe funkelte hell.
 

Cherry gings nicht so gut und wollte schlafen. Chibiusa ging in das Zimmer der Sailor Starlights. Es lag im Südturm Sie klopfte und Misa öffnete.

Es war ein einzigartiges Chaos in ihrem Zimmer! WOW, ist hier ne Bombe eingeschlagen? Die drei Mädchen schauten bedrückt. "Nee, wir räumen auf!" "Leider, können wir nicht zaubern!" Es klopfte erneut an der Tür. Eine Frau trat ein. Sie war außergewöhnlich hübsch. "Hallo ihr, oh du bist doch Usagi Dshiba aus dem Westturm, oder?"

Sie trat nun ein. Chibiusa wurde blas. Das war doch.....Serití! "Ist was ?" Ja. Wer sind Sie denn? "Ich bin Ms Luna, die Hauslehrerin des Süd-turms."
 

Chibiusa fing sich wieder. Ich bin Usagi Dshiba! Ich kenne Sie irgend-wo her! Ms Luna zog die Schultern. "Tut mir leid, ich sehe dich heute zum ersten Mal." Sie war außergewöhnlich hübsch. Sie war extrem schlank und hatte ein freundliches Lachen. Ihr Haar war lang und lockig. Jetzt sprach sie Misa an: "Ich wollte euch nur die Bestätigung bringen, daß ihr im WorkArt aufgenommen seid!" Die drei nickten, Ms Luna ging. Teresa wandte sich zu Chibiusa. "Sag mal, kennst du sie wirklich? Du hast ganz schön blöde aus der Wäsche geschaut!" Chibi-usa schüttelte den Kopf. Haben euch eure Mütter von der Krönung von meiner Mutter erzählt? "Nicht viel, aber es soll sehr spektakulär gewesen sein. Es soll eine 2. Prinzessin des Mondes gegeben haben. Sie soll die Sonne wieder auf die Erde gelenkt haben." Chibiusa nickte. Genau, und diese Sailor Kriegerin wurde ohne ihre magischen Fähig-keiten wiedergeboren, und lebt nun als Ms Kim Lee Luna wahrschein-lich in Summerfield/California. Aber ich werde mal nachforschen. Ich muß gehen.... Sie verließ das Zimmer und ging in ihres zurück. Cherry lag schon im Bett. Chibiusa blickte in ihr Gesicht und war mit den Gedanken durcheinander. Der Mond schien durch ihr Fenster und plötzlich klopfte es an der Tür. Sina. "Chibiusa kommst du bitte mit. Es dauert auch nicht lange." Zusammen gingen sie am Meer spazie-ren. Sina war bedrückt. "Chibiusa, du weißt das etwas kommen wird, daß unser Geschick als Sailor Krieger herausfordert." Ja, Ceres und die anderen haben es mir gesagt. "Bist du auch sicher, daß du das als Anführerin schaffst?" Chibiusa blickte aufs Meer, es war dunkel und unberechenbar. Meine Mutter hat einmal gesagt, daß man Verantwor-tung durch den Kampf am Besten erlernt. Sie wurde auch im Kampf erwachsen. Sina: "Ich will dir damit nur sagen, das Königin Serenity bereits als 14 jährige gekämpft hat. Mit 16 war sie eine der besten Kriegerinnen der Welt." Sina, ich habe mich bereits als 11 jährige der Zaubermacht verschrieben. Ich habe mit meiner Mutter in der Vergan-genheit gekämpft. Ist das denn nichts ? Sina lächelte. "Du bist dir vollkommen sicher. Die Töchter des Mondes sind wohl alle so im We-sen! Ich möchte dir nur sagen, daß ich, Sailor Miranda dir beistehen werde." Chibiusa zog die Nase kraus und lachte. Sina stimmte ein.
 

Leise trat Chibiusa ins Zimmer. Cherry lag auf dem Rücken und ihre Haare hingen wirr in ihrem Gesicht. Sie lächelte im Schlaf. Chibiusa setzte sich auf ihr Bett und hielt ihre Brosche in den Händen. Sie murmelte vor sich hin. Wieso muß es eigentlich immer zu Problemen kommen, wenn Mama nicht da ist. Sie hielt die kleine Stoffkatze von Neptus Tochter Peruko in der linken Hand. Sie sah aus wie ihre kleine Diana. Peruko, du bist noch so klein und süß. Du darfst niemals dei-nem Geist folgen und somit wirst du von dem Fluch, die unsere Fami-lien tragen, nicht betroffen sein. Sie wurde allmählich müde und ver-fiel in einen ruhigen Schlaf. Es war weit nach Mitternacht, als Cherry mit einem trockenem Hals aufwachte. Sie stand auf und setze sich auf. Im Licht des schwachen Mondes blitzte irgendetwas. Sie streckte ihre Hand und griff nach dem. Sie schaute es sich an. Plötzlich durch-fuhren sie stechende Schmerzen im Kopf. Ihr Herz fühlte sich an als würde sie rennen. So schnell schlug es. Sie preßte ihre Hände gegen die Schläfen und ließ die Brosche fallen. Diese öffnete sich und strahl-te leicht. Dieser Strahl traf sie ins Herz. Sie schleuderte die Brosche weg und stütze sich schweratmend aufs Bett. Es flimmerte vor ihrer Brust und ein grün-goldes Licht materialisierte und setzte sich zu-sammen. Doch sie schlug mit der Hand dagegen und bekam durch die starke Energie einen Schock der sie in einen tiefen Schlaf fallen ließ. Sie lag schlafend im Bett und ein grün - leuchtendes Zeichen auf ihrer Stirn (F) verblaßte, daß vorher mit der Energieberührung erschienen war. Sie stöhnte vor Schmerz leise einen Namen: "Endymion!"
 

Am nächsten Morgen.

Chibiusa gähnte und hing sich über die Bettkante. Sie sah ihre Bro-sche neben ihrem Bett liegen. Schnell hob sie diese auf. Gerade zur rechten Zeit. Cherry erwachte. Sie streckte sich ausgiebig. "Guten Morgen, Chibiusa!" Morgen, Cherry. Gut geschlafen? Cherry nickte. Chibiusa stand auf und zog sich an. Zusammen gingen sie zum Spei-sesaal. Es war ganz schön voll, Cherry und Chibiusa setzten sich an ihren Tisch. Chibiusa gegenüber saß ein schwarzhaariges Mädchen, daß sie nie zuvor gesehen. Ebenso ihre beiden Nachbarinnen. Eine hatte braunes Haar, die andere rotes. Die Augen von den Dreien waren dieselben. Schwarz und undurchsichtig.
 

Später in der Klasse mußte Chibiusa feststellen, daß diese 3 auch zu ihren Klassenkameraden dazugehörten, und jeder kannte sie. Außer Vesu, Ceres, Jun, Para und Chibiusa. Sogar Cherry kannte sie. Der Unterricht verlief wie gewohnt, doch Chibiusa hing ihren eigenen Ge-danken nach. Draußen regnete es. Das Meer toste bestimmt gegen die Klippen und in der Stadt würden sie heute den Markt abbrechen müs-sen. So kam ihr ihre Mama ins Gedächtnis zurück. Noch immer hatte sie sich nicht gemeldet.
 

Endlich! Um 15.30 Uhr begann das Wochenende für die Schüler. Auf dem Weg zu ihren Zimmern verabredeten Chibiusa und die Amazonen für 17 Uhr. Cherry hatte ihren Tanz-Kurs und wollte nicht fehlen, war Chibiusa recht so.

Pünktlich um 17 Uhr war Chibiusa bei den Freunden. Sie setzte sich auf die Couch. Sie schreckte auf, als Para wie durch einen Schock er-starrte. PARA, was hast du?

Die Anderen schauten besorgt. Para: "Eine schwarze Energie! Jemand hat sie freigesetzt. Ganz in der Nähe." Chibiusa erhob sich und fuhr mit der rechten Hand über ihre Brosche. Die Amazonen nickten und sprachen die Zauberformel aus.
 

*Para: "Sternenstaub des Wassers, mach auf!"

*Jun: "Sternenstaub der Erde, mach auf!"

*Ceres: "Sternenstaub der Luft, mach auf!"

*Vesu: "Sternenstaub des Feuers, mach auf!"

*Chibiusa: "Sternenmacht des Mondes, mach auf und verwand-le mich!"
 

Sie liefen durch den Flur. Para/Sailor Pallas voran. Sie kamen nach draußen. Es regnete und es war stürmisch. Doch sie liefen ihr weiter hinterher. Vor dem Dance-Nebenpolder blieben sie stehen.

Im Polder. 15 Mädchen standen zusammengefercht in der Ecke und wurden von einem merkwürdigen Wesen bedroht. Es war die Ballett - Klasse von Ms Luna. Diese lag unweit ihrer Schülerinnen bewußtlos am Boden. Sailor Ceres schwang ihren Arm in Lüfte und rief: "Sturm der Ceres, vernichte ihn!" Chibiusa zog ihr Schwert und hielt es dem Dämon entgegen: Schwert des Silbermonds, strafe ihn!

Der Dämon raste auf sie zu doch wurde er vom dem gleißenden Licht des Schwertes verschlungen und zu Staub versetzt.

Später saßen die Krieger und Sina in den Zimmer der Sailor Stars New Generation und Para führte das Wort. "Irgendetwas passiert hier. Und ich kann nichts herausfinden. Ich habe den Staub des Dämons, den wir erledigt haben analysiert. Es ist kein Staub der irgendwo auf der Erde liegt. Meine Vermutung liegt auf Nemesis!" Sina hörte auf. "Der 10. Planet? " Nemesis, die Familie des schwarzen Mondes? Para nick-te. Sina stand auf und schaute aus dem Fenster. Das Meer schimmer-te im Mondlicht und kleine Eiskristalle hatten sich am Fenster gebil-det. Sina? Du warst damals 2 Jahre alt, als Sailor Sun ihr leben geop-fert hat. Weißt du von den damaligen Gegnern? Sie schüttelte ihren Kopf.
 

Ceres und Vesu klopften an der Tür von den 3 Mädchen im Südturm. Misa öffnete die Tür. "Hallo? Ihr seid doch Freundinnen von Chibiusa? Kommt doch rein." Sie traten ein. Sie stellten einander vor. Alaina stand hinter Misa, Lisa saß auf der Caoch. Misa: "So was wollt ihr denn von uns?" Vesu schaute Ceres an und diese nickte."

Vesu: "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"

Misa, Lisa und Alaina standen zusammen mit dem Rücken zum Fenster.
 


 

----Fortsetzung folgt---------

Generationen

Generationen
 

Vesu stand mit verschränkten Armen vor der Tür. Ceres stand neben ihr und sah sich in dem Zimmer um. Ein einziges Chaos. Lisa strich sich ihre langen, seidigen Haare aus dem Gesicht. "Was ist das für eine Frage? Wir sind die Tochter der Sailor Star Lights!! Vesu nahm ihre Arme auseinander. "Wer sollte das sein? Solche Sailor Krieger sind uns nicht bekannt." Um Misa' s Mund zuckte es: "Das heißt noch lange nicht, dass wir keine sind!" Alaina: " Wir kommen von einem fernen Planeten um der Prinzessin des blauen Planeten beizustehen." Vesu zog ihre Nase hoch und schaute ziemlich eingebildet aus: "Komm Ceres, wir gehen. Mit irgendwelchen Sailors aus der hinterwäldlerischsten Ecken der Galaxie gebe ich mich nicht ab!" Ceres folgte ihrer Schwester ohne Widerworte. Die Tür fiel zu und die 3 Mädels saßen völlig verduzt zusammen. Misa setzte sich auf die Couch und die Anderen taten es ihr nach. Lisa fasste sich am Kopf und wuschelte dann durch ihr Haar: "Was sind das für eingebildete Hitzköpfe!" Alaina: "Lisa, sie wissen nicht was für eine Gefahr bevorsteht und wir haben geschworen Ihnen zu helfen! Wir werden Ihnen beweisen, was für mächtige Sailor Krieger wir sind!" Misa nickte zustimmend.
 

Bunny stand auf Ihrem Balkon und schaute seufzend in den kristallklaren Himmel. Sie trug ein langes enggeschnittenes Kleid mit einer langen, rosanen Schleppe, die im Schein des Mondes glänzte. Gleichzeitig wandte sie ihren Blick zum schlafenden Tokio hinab. Wie ruhig und friedlich es da lag. Die Lichter funkelten und reflektierten. Es war immer ein buntes Leben in den vielen Straßen. Sie dachte an Ihre Reise zum Jupiter und zu anderen Planeten. Wie schwer hatte es Makoto im Gegensatz zu ihr. Auf Jupiter gab's in letzter Zeit ständig Naturkatastrophen und die Bewohner litten sehr.

Mako war oft geschafft, da sie versuchte Hilfe aus der Galaxie zu erhalten. Die Nachbarplaneten halfen ihr wo sie konnten. Jedoch hatten Sie auch Ihre Probleme. Auf Merkur war die wachsende Anzahl der Bevölkerung ein Problem, auf Mars gab es ständig Streit zwischen den einheimischen Marsianern und den dazugevölkerten Menschen der Terra. Minako schien die einzige zu sein, dessen Planeten es gut ging. Allerdings reiste sie zwischen Merkur, Jupiter und Mars hin und her uns sah ihre Familie nur selten. Von den Äußeren hörte sie nur wenig. Der letzte Monat war nicht so harmonisch gewesen. Es hatte Streit gegeben. Nicht einmal Mamoru wusste davon. Während der langen Reise, war sie auch auf Nemesis (dem schwarzen Mond) gewesen. Es war Jahre her seit dem letzten Besuch und sie hatte es dauernd vor sich hergeschoben. Auf Nemesis war es nur wenige Stunden am Tage hell und die Landschaft glich stark an eine verdörrte Steppe in der Einöde. Sie erschauderte bei der Erinnerung daran.

Der Planet wurde von König Saphir und seiner Frau Hematite regiert. Auch kam ihr Prinz Diamond in den Sinn, der damals durch die Hand eines bösen Magiers (der Erleuchtete) gestorben war. Damals hatte sie ihm versprochen sich um seine Familie zu kümmern. Saphir hatte den Thron angetreten und Hematite geheiratet. Sie hatten 4 Kinder. Pyrite, Azurite, und die zweieiigen Zwillinge Titanite und Calcite. Sie waren für Bunnys Ansicht viel zu kriegerisch erzogen worden. Titanite war damals erst 3 gewesen als sie im Sailor Fuku rumlief und die achtjährige Azurite hatte schon einige beachtliche Orden gesammelt. Die beiden Jungs waren ziemliche Rabauken. Jedoch spürte sie eine gewisse Wärme in der Familie. Besonders Titanite mit den grünen Haaren und den gleichen blauen Augen Ihres Vaters war sehr hübsch und strahlte etwas warmes aus. Azurite hatte das blaue Haar geerbt und die grünen Augen ihrer Mutter. Sowie ihre beiden Brüder. Sie waren nicht so wie Titanite. Zurückhaltend und Abweisend empfand Bunny.
 

Bei ihrem jetzigen Besuch, waren die Kinder schon groß. Nur die beiden Mädchen waren dort gewesen. Die Jungs reisten viel. Titanite war bildschön geworden doch lag etwas kaltes in Ihren Augen. Azurite war zwar hübsch hatte jedoch eine langweilige Ausstrahlung und immer noch eine abweisende Art.
 

Wenn das doch nur alles gewesen wäre.
 

Es hatte Ärger gegeben. Saphir weigerte sich in Gesellschaft der Galaxie einzutreten. Obwohl seine Söhne in ihr herumreisten. Bunny verstand es nicht. Hematite pflichtete ihrem Mann bei, dass ein Eintritt in die Gemeinschaft eine Aufgabe der Befehlsgewalt auf ihrem Planeten nach sich zöge. Die Präsidenten der Erde und des Mondes stritten sich mit denen des Nemesis. Bunny weinte sich am Abend vor der Abreise in den Schlaf. Sie wusste das etwas schlimmes passieren würde. Der weiße Mond und der schwarze Mond würden sich niemals vertragen!
 

Bunny schritt schweren Schrittes in Ihr Gemach. Sie setze sich an Ihren Schreibtisch und blickte unbewusst auf das Foto von Chibiusa an Ihrem letzten Abend hier im Schloss. Sie trug das silberne Kleid mit den grünen Bändern. Sie war wirklich hübsch. Mamoru sagte ihr jeden Tag, dass sie sie alleine lassen sollte, aber das Verlangen sie einfach anzurufen nahm von Tag zu Tag zu.
 

Die transparenten Vorhänge wehten im leichten Wind. Bunny ging wieder auf den Balkon und beschloss dort Ihre Kriegerinnen zusammenzurufen. Nicht nur ihre sondern auch die Äußeren! Leise sprach sie, im strahlenden Mondschein, die Zauberworte die jede der 8 Kriegerinnen sofort empfing. Sailor Magie ... wie war sie doch selbstverständlich geworden...
 


 

Auf St. Anna
 

Chibiusa lag auf Ihrem Bett und starrte die Decke an. Wie ruhig es doch war. "Was Mama wohl gerade macht", dachte sie sich, " Schon lange hatte sie sich nicht mehr gemeldet. Bestimmt hatte sie viel zu tun. Vielleicht war sie auch irgendwo in der Galaxie unterwegs." Sie seufzte und setze sich auf. Ihr Blick wanderte nach draußen. Es war schon recht kühl geworden und der erste Schnee war gefallen. Es hatte sich nichts verändert. Ceres hatte keine Visionen mehr gehabt und so hatte sich die angespannte Stimmung verflüchtigt. Sie tanzten viel und der Unterricht war auch recht hart.
 

Die Tür öffnete sich und Lisa trat ein. Die langen schwarzen Haare trug sie heute offen und war sichtlich davon genervt. Chibiusa fand es faszinierend die Krieger aus einer anderen Welt bei sich zu haben. Die Amazonen wollten sich nicht mit Ihnen anfreunden. Es war schwer für Chibiusa zwischen den beiden Gruppen zu stehen. Sie mochte sie beide. Aber sie waren stur. "Hallo Chibiusa, ich dachte ich komm dich mal besuchen! Die anderen sind in der Stadt und ich wollte mal mit dir unter vier Augen sprechen!" Chibiusa nickte ihr zu und Lisa setzte sich auf Cherrys Bett ihr gegenüber. In ihrer Hand hielt sie einen sternförmigen Gegenstand. "Das ist das Geschenk von meiner Mutter zu meinem 14. Geburtstag. Es ist Ihre Verwandlungsbrosche. Mein Vater war dagegen dass ich eine Kriegerin werde!" Chibiusa setze sich neben sie, "Ich denke, dass es für Väter besonders schwer ist ihre Töchter loszulassen. Aber wir sind bestimmt die Galaxie zu beschützen, dass ist noch viel schwerer." "Chibiusa, das ist schon recht. Allerdings wird etwas schreckliches passieren. Es vergeht keine Nacht in der Alaina nicht schreiend aus einem Ihrer Träume erwacht. Es sind immer die gleichen Bilder. Dunkle Wolken ziehen über die Erde. Es kommt irgendwo aus den Tiefen der Galaxie. Unsere Mütter haben uns nicht freiwillig hier hingeschickt. Es war der dringende Ruf der uns ereilte." Chibiusa stutze: "Welcher Ruf?" Lisa schaute auf Ihre Brosche: "Ich weiß es hört sich komisch an, aber jemand hat uns gerufen! Wir haben seine Stimme gehört. Sie bat uns der künftigen Königin, dir, zu helfen!" Chibiusa schaute sie mit großen Augen an. Wie merkwürdig. Lisa drehte und wendete die Brosche. Die Federn zu beiden Seiten waren immer noch schön weiß. Chibiusa lächelte sie an: "Hast du sie schon einmal benützt?" Lisa schüttelte den Kopf, " Nein, unsere Mütter haben uns eigene Talismane gegeben." Sie zog aus ihrer Rocktasche eine Brosche mit 4 Zacken. Diese war mit 4 Linien in den Farben Blau, Rot, Grün und Gelb umschlungen. Sie öffnete die Brosche und ein blauer Kristall kam zum Vorschein. Er war traumhaft schön geschliffen. Er erinnerte an den kugelförmigen Schliff des Silberkristalls. Das blau war leuchtend hell. Wie ein reiner Aquamarin. Lisa berührte ihn, " Meine Mutter hat sie eigens für mich anfertigen lassen. Misa und Alaina tragen auch solche. Nur die Kristalle sind unterschiedlich. Das kleine Stück in meiner ist der Rest von Mamas Heimatplaneten. Star Fighter." Chibiusa legte den Arm um sie. Sie betrachtete die Brosche; "Du symbolisierst den blauen Stein?" Lisa strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Ja, so ungefähr. Der Aquamarin gehört zu mir. Misa bekam von Ihrer Mutter den Rosenstein (deutete auf den rosanen Stein) und Aliana stellt den Topas (gelb) dar. Der rote Topas ist unsere Prinzessin. Sailor Kinmoku!" Chibiusa stutze ein wenig. "Ihr habt eine Prinzessin?" Lisa schaute auf: "Natürlich haben wir eine. Sie ist die Tochter von Kakyuu. Sie heißt Ryoko Hallywall. Sie ist erst 13 und hätte niemals mitgedurft. Selbst unsere Mütter haben sich geweigert. Obwohl sie wussten das wir gehen würden." Lisa stand auf und Chibiusa folgte ihr. "Laß uns gehen, der Unterricht fängt gleich an." Die beiden Mädchen verließen das Zimmer.
 

Sie gingen zusammen durch die langen Gänge, als Sina ihnen entgegenkam. Sie trug einen silbernen Motorradhelm in der linken Hand und der Reißverschluss ihrer Motorradkluft war bis zur Brust geöffnet. Chibiusa blieb erstaunt stehen. Als das Licht von einem Fenster einfiel, ward ihr bewusst, wie ähnlich sich doch Sina und ihre Mutter waren. "Na, ihr beiden! Habt ihr keinen Unterricht?", Sina strich sich durchs Haar. Erst da fiel Chibiusa auf, dass sie ganz kurz waren. "DU hast dir die Haare abgeschnitten?!", sie war ein wenig aus der Fassung. Sina lächelte, " Ja, sie haben mich gestört. Außerdem sind sie unpraktisch beim Motorradfahren. Aber Selene, ich muss sowieso noch mit dir sprechen! Treffen wir uns heute nach dem Essen bei mir auf dem Zimmer?"

Chibiusa nickte und Sina sprintete nach einem kurzen "Ciao" weiter. Lisa:" Selene?, ich dachte dein Name ist Chibiusa?" "Selene ist mein bürgerlicher Name auf dem Mond. Auf der Erde ist es Usagi Selene Dshiba aber meine Freunde nennen mich Chibiusa! Aber komm wir müssen uns beeilen."
 

Sie trafen, die anderen im Klassenzimmer. Sie hatten draußen den Hof vom Schnee befreit und waren ein wenig durchgefroren. Alle hatten sie rote Wangen.

Die nächsten 5 Schulstunden verbrachte die Klasse ruhig und gesittet. Selbst die anstrengenden Latein Stunden bei Ms Huskins gingen vorüber. Es war halb sieben, als Chibiusa und Cherry sich erschöpft in die Betten fielen ließen. Cherry seufzte laut und herzlich. Chibiusa setzte sich, lachend über Cherry, auf wandte sich zur Kommode. Das Anrufbeantworter zeigte immer noch 0 Anrufe. Ob irgendetwas passiert war? Oder ob ihre Eltern sie vergessen hätten? Bestimmt nicht.
 

Cherry hing über die Bettkante und starrte Chibiusa an:. "Chibiusa, träumst du schon?" Chibiusa schreckte aus ihren Gedanken auf. "Was? Ich war gerade weit weg!" "Das hat man gemerkt! Sag mal, sollen wir am Wochenende nicht runter in die Stadt gehen. Mal so richtig einkaufen?" Chibiusa nickte ihr zu. Einkaufen war eine schöne Abwechslung "Klar, können wir machen. Sollen wir runter zum essen gehen?" Zusammen verließen sie das Zimmer.
 


 

Vesu kniete auf dem Boden und kramte etwas unter dem Bett hervor. Ceres wartete ungeduldig vor der Badezimmertür. Para war schon ewig darin. Jun lag auf dem Bett und lernte Vokabeln für den morgigen Lateintest. Vesu zog eine Tasche hervor. "Da ist sie ja!" Ceres wandte sich zu ihr um: "Was suchst du denn?", gleichzeitig wandte sie sich zur Tür und haute ihre Faust auf diese, "PARA, mach schneller!" Vesu öffnete die Tasche und nahm ein Schmuckkästchen heraus. Es war silbern mit vielerlei bunten Steinen besetzt. Das Halbmondsymbol ziert die Schatulle. Sie öffnete das Zahlenschloss und der Deckel sprang auf. Ceres kam neugierig näher. "Was ist das?" Vesu wandte sich ihr zu. "Diese Kristalle haben mir die Sailor Kriegerinnen gegeben. Sie sollen unsere Zauberkraft verstärken!" Sie nahm ihre Brosche ab und hielt in der anderen Hand den funkelnden Stein aus dem Kästchen. Nichts passierte. Sie legte sie nah beieinander, doch nichts geschah" Jun zuckte mir den Schultern, längst hatte sie die Vokabeln weggelegt und hatte ihren Schwestern zugeschaut. Da hörte Ceres die Klospülung und Para kam raus. "Oh ist mir schlecht!" Vesu: "du hättest vielleicht die Marzipanäpfel liegen lassen sollen!" Para: "Aber die sind doch so lecker! Aber was hast du da?" Para stürze auf die Kristalle zu und Ceres ins Bad.
 

Chibiusa und Cherry saßen zusammen an einem Tisch. Die Amazonen, wie sie Chibiusa nannte, hatten sie an der Tür getroffen. Sie hatten sich für 10 Uhr auf deren Zimmer verabredet. Aber vorher musste sie noch zu Sina. Heute gab es Hühnchen mit Gemüse und Reis. Cherry verzog den Mund, Chibiusa war auch nicht begeistert.
 


 

Es war nach 8 als Chibiusa die Stufen zu Sinas Zimmer hochstieg. An den Wänden hingen zahlreiche Fotos der Schulsprecher des Westturms. Sina war sehr beliebt und war eine gute Schülerin. Chibiusa klopfe an und wartete das deutliche "Herein!" ab. Sina saß mit einer Brille auf der Nase an ihrem Schreibtisch und hatte ein Buch in der Hand. Überall lagen Bücher. Sina würde im nächste Sommer ihr Abitur machen. Wie klug sie doch war. "Ah, da bist du ja, Selene!" Sina legte das Buch und die Brille weg. "Sag, hast du schon was von deinen Eltern gehört, seit du hier bist?" Chibiusa setze sich auf die Fensterbank. Was für eine Aussicht! "Nein, ich denke, dass Vater mich testen will, ob ich alleine sein kann." Sina machte große Augen. Ihr Vater klammerte regelrecht. "Selene, ich habe eine Bitte an dich!" "Und die wäre?", frage sie.

"Nun, meine Mutter hat mich per TELE-SAT (Kommunikation unter Sailors), dass sie auf eine große Reise geht mit den anderen Sailor Kriegerinnen dieses Sonnensystems. Wohin wollte sie mir nicht sagen. Ich dachte, deine Mutter hätte dir was gesagt!" Chibiusa schüttelt den Kopf. "Nun ja, vielleicht meldet sie sich noch.", sprach Sina ihr Mut zu, "Aber noch was anderes, die Nachbarschule St. Flora bekommt nächste neue Schüler!" "Und was soll da so besonderes sein?", fragte Chibiusa. Sina spielte mit einem Stift: "Nun, es handelt sich um Yumi, Aliana, Harumi und Nami!" Chibiusa schaute Sina fest in die Augen. "Woher weißt du das? Was hat das zu bedeuten?"

"Nun, ich habe gute Freunde vom St. Flora und die Schülersprecherin hat mir mitgeteilt, dass sie diese 4 neuen bei sich aufnehmen. - Es muss also was ernstes sein, sonst würden sie nie die vier wegschicken!"

Chibiusa fasste sich an die Stirn:"Sollen wir nach Hause fahren?" Sina schüttelte den Kopf, "Nein, ich denke, dass wäre keine gute Idee!" Sie wandte sich ihrem Laptop zu. "Chibiusa, schau dir das an!" Überrascht beugte sich Chibiusa über dem Laptop. "Das war doch nicht möglich!"
 

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Der Rat des Mondes

Sailor Kriegerin
 

Chibiusa beugte sich näher über den Labtop. Sina hatte, als edvbegeisterte, jede Familie der 9 Planeten in ihre Datenbank eingepflegt. Sie hatte einen Weg gefunden, das die Energie aller Sailor Kriegerinnen sichtbar wurde. Rief sie eine bestimmte Kriegerin auf, erschien ein 3D- Profil der Kriegerin. Neben der Figur erschienen viele bunte Linien, die ihre Energie (Zauberkraft), Verfassung und Gesundheit anzeigten. Gewicht, Größe, Blutgruppe, Puls, Biorhythmus und Hirnströme wurden in einem separaten Feld angezeigt. Das Programm war so genau, dass er den Standort der jeweiligen Kriegerin ausfindig machen konnte. "Paß auf, das habe ich heute Mittag herausgefunden!" Sina tippe den Namen von Michrus Tochter Peruko ein. Sofort erschien eine kleine 3D Projektion. Plötzlich liefen die Zahlen schneller durch das Bild und das kleine Mädchen wuchs. "Siehst du was passiert? Nach dem Rechner müsste Peruko ca. 1,70 groß und 55 Kilo schwer sein. Ihr Alter wäre nach dem Reifungsprozess ungefähr 17. Aber sie müsste 5 sein!! Das gleich passiert auch mit den Töchtern von den anderen Senshis. Yumi(Merkur) , Aliana (Jupiter), Harumi (Mars) und Nami (Venus) sind auf 16-17 gealtert. Da kann doch etwas nicht stimmen!" Chibiusa spielte mit einer Haarsträhne und überlegte: "Weißt du, damals ist Hotaru schnell gealtert! Vielleicht können die 4 das auch beeinflussen. Ich war zwar noch jung aber Hotaru war meine beste Freundin, und sie war ein Baby und plötzlich elf Jahre alt." Sind kratzte sich am Kopf. "Nein, ich glaube zwar, dass das Hotaru kann, aber die anderen?" Chibusa schrack auf. Wie ein Blitz schoss ihr der Gedanke durch den Kopf. "Hotarus Tochter! Akari! Sie ist 14, oder so?" Sina blickte auf. Ja, Akari und Setsunas Tochter Asuka haben die Kräfte ihre Mütter geerbt. Vielleicht haben sie diese auf die vier angewendet." Chibiusa schüttelte den Kopf. "Meinst du wirklich die können das?" Sina sagte "Erinnere dich da das Gartenfest!" Beide erinnerten sich an das Gartenfest im Cystallpalast vor 4 Jahren zurück. Akari und Asuka hingen ständig zusammen und heckten allerlei Blödsinn aus. Sina und Chibiusa sahen sich an und nickten. Ja, die beiden könnten so etwas machen."
 

Planet Pluto

Setsuna saß in Zimmer ihres jüngsten Sohnes; Kenji. Er war ein 7 jähriger, aufgeweckter Junge und spielte den ganzen Tag mit Rumble, seiner kleinen Tigerkatze.

Setsuna zog ihn zu sich auf den Schoss. Da kam auch schon ihre 14jährige Tochter Asuka um die Ecke. Sie steckte den Kopf ins Zimmer und trat ein. Asuka war recht groß für ihr Alter. Ihre rot-braunen Haare fielen in Wellen und die gold-braunen Augen schauten sehnsüchtig. Setsuna sah auf. "Asuka, meine Große, ich möchte das du auf Kenji aufpasst während ich unterwegs bin!" Asuka lächelte gequält: "Wie lang bleibst du diesmal weg?" Setsuna setze sich auf und Kenji spielte wieder mit Rumble. Sie schritt aus seinem Zimmer in ihr Gemach. Asuka folgte ihr. Asuka setze sich in das riesige Himmelbett ihrer Eltern. Setsuna setzte sich neben sie und bürstete ihr das Haar. Mutter und Tochter waren sich sogar nicht ähnlich. "Asuka, eines Tages wirst du verstehen, warum ich all diese Reisen unternehmen muß." Asuka wandte sich zu ihrer Mutter. "Nein, warum kann Königin Serenity nicht verstehen, dass du eine eigene Familie hast und dich nicht um alles kümmern kannst." Setsuna legte ihr den Finger auf die Lippen. "Asuka, ohne Serenity wäre ich heute nicht hier und du und dein Bruder auch nicht. Ich bin die Wächterin von dem Tor der Raum und Zeit. Durch Serenitys große Güte durfte ich diesen Ort verlassen und glücklich werden. Und ihr wart das größte Geschenk!" Setsuna war aufgestanden und schritt umher. Asuka verschränkte trotzig die Arme. "Wenn ich Sailor Kriegerin bin, dann musst du nicht mehr für die Königin reisen!" "Nein!", rief Setsuna, "Asuka nutze niemals die Kraft des Zauberstabes! Du wirst sonst das gleiche Schicksal erleiden, dass jeder Sailor Kriegerin wiederfährt." Asuka stand auf. "Was kann denn so schlimm sein?" Setsuna hob ihren Stab der Raum und Zeit telepatisch aus seiner Verankerung. Er schwebte auf sie zu und die rote Granatkugel leuchtete auf. Sie rief: "Macht des Pluto, mach auf!" Sie verwandelte sich. Sie trug ihr Eternal Uniform und Askua staunte. Noch nie hatte sich ihre Mutter vor ihr verwandelt. Setsuna blickte ihr Tochter an. Sie streckte den Stab in die Höhe und purpurne Wolken sprühten heraus und legte Mutter und Tochter in Nebel. Asuka öffnete die Augen und befand sich mitten in dem legendären Mondkrieg. Sie sah wie Bunny, Endymion und die Sailor Kriegerinnen getötet wurden. Wie Queen Serentiy den Silberkrystall zerstörte und alle auf der Erde wiedergeboren wurden. Bunnys Erwachen, die anderen Sailors, der wiederkehrende Kampf und das Erlöschen des Silberkrystalls, die Wiedergeburt, der Kampf um die Liebe aus einem anderen Leben, wieder Enttäuschungen, Kampf mit Außerirdischen, wiederum um die Lieben zu schützen den heiligen Kristall eingesetzt, Widerbelebung, (uns so weiter...), nun befand sich Asuka in einer Kirche. Sie stand an einer Pforte. In der Mitte des großen Raumes waren Tuxedo Mask, 7 Sailor Krieger und eine andere Person. Sie hatte flammendrotes Haar und eine große Kanone bei sich. Asuka riß die Augen auf. Die Frau mit den roten Haaren hielt zwei glänzende Dinge in der Hand. Einen Spiegel und ein juwelenbesetztes Schwert. Ihr Lachen war schrill. Zwei Sailor Krieger lagen auf dem Boden. Asuka war sich sicher das es Neptun und Uranus waren, sie waren so jung! Auch die anderen 5 sahen ihren ältern ich's ähnlich. Sie hatte die Ladys der inneren Planeten das letzte Mal vor 4 Jahren gesehen. Aber sie konnte genau sagen, dass das weinende Mädchen neben ihnen; ihre Königin Serenity war. Die Frau mit den roten Haaren war abgehauen und die 5 verfolgten sie jetzt. Asuka fasste sich ein Herz und lief hinterher. Sie lief so schnell sie konnte, doch die 5 waren schneller. Sie blieb keuchend in einem großen Raum stehen. Eine weitere Person in einem roséfarbenen Kostüm und langen schwarz-grünen Haaren, kam aus einer dunklen Ecke zum Vorschein und hielt den Talisman ihrer Mutter in den Händen. Es war Setsuna, ihre Mutter. Er fing an grell zu strahlen Asuka legte den Arm über die Augen. Als es aufhörte stand sie in einer Einöde und Sailor Kriegerinnen lagen tot auf dem Boden, Szenenwechsel , Bunnys Silberkristall zersplitterte und sie brach tot zusammen, das wiederholte sich immer und immer wieder bis Asuka schrie vor Verzweifelung schrie. Ihre Mutter holte sie aus diesem Alptraum. "Asuka, alles in Ordnung. Verstehst du warum du keine Sailor Kriegerin sein sollst?" Asuka zitterte am ganzen Körper. "Bunny...ich meine, Königin Serenity, wie oft musste sie diese Schmerzen aushalten?" Setsuna schluckte und strich ihrer Tochter über das Haar. "Das ist der Fluch der auf der Mondprinzessin liegt! Das Böse in dieser Galaxie trachtet ihr solange es sie gibt. Sie ist das Leben, das Licht in unserer Galaxie. Sie ist die einzige die den vollständig Silberkristall nutzen kann." Asuka schüttelte den Kopf und stieß ihre Mutter sanft von sich. "Mutter, die Bilder die du mir gezeigt hast, sagen mir noch mehr, dass ich die Zukunft beschützen muss. Das ist mein Schicksal. Es wurde vor Jahrtausenden besiegelt. Ich kann ihm nicht entkommen. Ich kann die Prinzessin nicht im Stich lassen!" Setsuna stand auf und das Kampfkostüm verwandelte sich wieder in das lange Chiffon Kleid mit den Trompetenärmeln. Sie bleib an der Tür stehen. "Asuka, dein Schicksal liegt in deinen Händen! Tue was du willst!" Asuka schaute verwundert und sprach jedoch bestimmt:: "Wenn der Ruf der Prinzessin mit ereilt werde ich ihm folgen!" Setsuna schritt aus dem Zimmer. "So sei es!" dachte sie sich und schritt schweren Herzens in den Thronsaal.
 

Chibiusa stieg die Treppen vom Turm hinunter. Ihre Gedanken waren bei ihren Freundinnen von den anderen Planeten. Yumi(Merkur) , Aliana (Jupiter), Harumi (Mars) und Nami (Venus) sollten gealtert und hier in der Nähe sein. Chibiusa konnte es nicht glauben. Sie lief schnell zu ihrem Zimmer und griff das Telefon. Sie war allein. Sie legte den Hörer wieder auf die Gabel. Sie streckte die Hand über der Tastatur des Telefons aus und rief einige magische Worte auf Merion (Sprache des Mondes). Das Telefon wandelte sich in einen Kommunikator. Der Bildschirm blieb jedoch schwarz und wählte eine bestimmte Nummernkombination. Das Bild flackerte und stabilisierte sich. Eine junge Frau erschien auf dem Monitor; die Zofe von Queen Serenity. Chibiusa sprach: " Donna Melyda, wo ist meine Mutter?" Donna Melyda verneigte sich: "Eure Hoheit, Ihre Mutter ist mit den anderen Kriegerinnen des Sonnensystems zum Rat gerufen worden. Sie hat schon Tage nichts mehr von sich hören lassen." Chibiusa wurde blas um die Nasenspitze. "Was heißt der Rat wurde einberufen? Was ist passier?" Melyda blickte weg: "Kleine Lady, ich weiß nicht was passiert ist, aber ihr seid in Amerika sicherer als hier! Verzeiht mir..." Melyda unterbrach die Verbindung. Schockiert saß Chibiusa vor dem Kommunikator, der sich zu einem normalen Telefon zurück verwandelte.
 

Die Bilder an den Wänden zogen nur an ihr vorbei, sie rannte hoch zum Westturm um dort mit Sina zu sprechen. Sie klopfte und drückte die Klinke hinunter. Abgeschlossen! Sie lehnte sich gegen die Tür und rutschte langsam an der Tür hinunter. Sie presste ihre Hände gegen sie Stirn. Sie hatte Angst, Angst das ihre Mutter und die anderen Krieger Probleme hatten. War es nicht ihre Aufgabe, den Planten zu beschützen? Hatte ihre Mutter es geahnt, das so etwas passieren würde? Musste sie deshalb nach St. Anna reisen? Sie fing aus Verzweiflung und Selbstbeschuldigen an zu weinen.
 

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Verwandlungen

Verwandlungen
 

Chibiusa wusste nicht wie lange sie, oben gegen die Tür gelehnt, auf Sina gewartet hatte. Da hörte sie Schritte von mindestens fünf Paar Füßen. Sie stellte sich schnell auf und wischte sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Sina kam gerade um die Kurve und hinter ihr folgten vier Mädchen. Chibiusa kannte diese nicht. Sina trat an ihr vorbei und sperrte die Tür auf. Alle sechs gingen ins Zimmer und Sina schloss die Tür. Sina: "Ihr vier könnt euch auf die Couch setzen!" Sina knallte den Schlüsselbund auf den Tisch und setzte sich mit verschränkten Armen auf die Kante. "Da!", Sina deutete mit einem Kopfnicken Richtung Sofa, "Die 4 Mädels haben ihre Sailor Kräfte beschworen!" Chibiusa wandte sich zu ihnen um! Sie besah sich die Gesichter der Mädchen genau. Die ganz linke war hoch gewachsen und hatte langes braunes Haar. Ihre grünen Augen sprühten regelrecht vor Energie. Chibiusa sah ihr fest in die Augen. "Aliana?" Sie schmunzelte und nickte. Chibiusa besah sich die nächsten drei. Auch diese kamen ihr sehr bekannt vor. Sie sackte auf den Boden zusammen. "Warum habt ihr das getan? Ihr dürft eure Zauberkräfte nicht sinnlos einsetzen! Was werden eure Eltern sagen?" Nami stütze Chibiusa auf. "Nami, es ist gefährlich!" Sie nickte:" Wir haben es getan, damit wir dich beschützen können!" Chibiusas Augen weiteten sich: "Warum, ich bin doch nicht alleine hier!" Yumi stand auf und ging zu Sinas Rechner." Es sind merkwürdige Dinge passiert. Auf den Planeten des inneren Sonnensystems sind merkwürdige Katastrophen aufgetreten. Unsere Mütter haben von Queen Serenity einen dringenden Ruf erhalten. Ich habe gesehen, wie sie im Zimmer des Rats ein Urteil gefällt haben." Yumi hielt eine kleine blaukristallene Kugel in beiden Händen. "Seht, was ich gesehen habe!" Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Kugel verfiel in gleißendes Licht und hüllte die Mädchen ein.
 

Sie befanden sich in einem großen Raum. Er war rund und ein großer Tisch stand in der Mitte. Auf ihm war eine Sternenkarte die mattblau schimmerte. Ringsum waren 12 Stühle angeordnet. Auf den Stühlen saßen 12 Frauen. Es war das Zimmer der Entscheidungen. Hier pflegte die Königin der Erde mit denen der Nachbarplaneten Entscheidungen zu fällen. Königin Serenity führte das Gespräch an: "Meine lieben Freunde, ich muss euch leider mitteilen, dass große dunkle Machenschaften im Gange sind. Der Planet Nemesis hat sich mit einem schwarzen Gegner zusammengeschlossen und beherrscht diesen. Immer mehr dringen die Bewohner des schwarzen Planeten in unser Sternensystem ein und zerstören es. Die Schutzschilder sind zu schwach! Was können wir tun?" Ray saß direkt neben der Königin. Sie stützte ihre Hände auf den Tisch und stand auf: "Wir haben nur die eine Wahl, wir müssen kämpfen. Die Armeen unserer Planeten werden uns helfen." "Nein.", rief Bunny, "Es muß auch einen anderen Weg geben." Die Königin des Uranus schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. "Königin, es geht nicht anders. Wir haben auf vielen Wegen versucht, Nemesis zum Eintritt in den Rat und Gemeinschaft zu bewegen, aber sie haben sich mit anderen verbündet und sind zu unseren Gegnern geworden!" "Ihr habt selbst gesehen, wie zurückhaltend König Saphir gegenüber euch war!", fügte die Herrscherin des Neptuns bei. Sie strich durch ihr langes Haar;"Es gibt nur eine Möglichkeit den Frieden zu erhalten! KRIEG!" Makoto, Königin des Jupiter: "Normalerweise suche ich auch einen friedlichen Weg um Entscheidungen durchzusetzen, allerdings muß ich Haruka recht geben. Wir werden nicht um einen Kampf rumkommen." Amy hatte die ganze Zeit geschwiegen doch wandte sich jetzt auch ihr Blick zu Bunny. "Bunny, es gibt keine andere Lösung! Aber... was ist mit unseren Kindern? Sie spüren doch das etwas nicht stimmt." Minako stand auf und schritt ein wenig umher. "In meinen Töchtern ist die Zauberkraft noch nicht erwacht! Sie sind also sicher. Wie sieht's bei euch aus? Ich glaube, dass außer Chibiusa und Sina noch keine ihre Zauberkräfte hat, oder?" Setsuna lehnte sich nach hinten: "Das wird sie nicht schützen, Minako! Asuka hat mit Akari telefoniert!", sie blickte Hotaru, Akaris Mutter an, "beide spüren das die Welt nicht wie gewohnt ist. Asuka will Sailor Kreigerin werden um der Prinzessin der Zukunft zu helfen!" Bunny: "Aber Chibiusa ist mit Sina in Amerika, aber vielleicht sollten wir die anderen auch dort hinschicken!" Setsuna: "Ich hoffe ihr habt recht Königin!" Minako:" Wie stellst du dir das vor?" Bunny schluckte sagte jedoch bestimmt: " Ich bestimme das Prinzessin Yumi, Prinzessin Alina, Prinzessin Harumi, Prinzessin Nami in eine in der nähe gelegenes Internat gehen sollen, daß Sina und Chibiusa notfalls ein Auge auf sie haben. Asuka und Akari werde ich zum Mond schicken, damit sie dort ihre Verwandlungsstäbe erhalten. Jetzt steht nur noch die Frage offen, was mit deiner Tochter geschehen soll, Michiru?" Michiru verzog das Gesicht, ihre kleine Peruko. Was sollte sie tun? "Ich weiß es nicht!" Bunny seufzte. Peruko war 7 Jahre alt, viel zu jung für das Internat. Setsuna sagte leise: "Ich könnte ihre Zeit vordrehen!" Michiru wurde Feuer und Flamme: "Setsuna! Das ist nicht ein Ernst. Sie verpasst doch ihre Kindheit!" Haruka legte ihre Hand auf die ihrer Freundin. "Michiru, wenn Krieg ist, dann wird sie auch keine Kindheit erfahren!" Michiru schloss die Augen und stützte ihren Kopf, der auf einmal so schwer wurde. Bunny stand auf und die anderen taten es ihr nach. "Also, Peruko, Asuka und Akari werden mit mir zum Mond reisen. Ich bitte euch mir eure Töchter bis heute abend vorbeizubringen. Sie sah Setsuna, Hotaru und Michiru an, alle 3 nickten.
 

Der Raum legte sich in Nebel und langsam wurden die Umrisse von Sinas Zimmer deutlicher. Chibiusa fiel um. Sie stütze sich schwer ab. "Wieso haben sie uns nichts gesagt?" Yumi halt Chibiusa hoch. Yumi war schon ein wenig größer als Chibiusa. "Yumi, aber warum seid ihr gealter?"
 

Jetzt zog Aliana eine grüne Kugel hervor. "Berührt sie und ihr werdet sehen, wie es dazu kam." Gemeinsam berührte sie die Kugel und einen sekundenbruchteil später befanden sie sich mental auf dem Mond. Drei große Mädchen und die Königin des Mondes als auch die der Erde schritten durch die langen Gänge des Mondpalastes, der nach dem Antritt ihrer Regentschaft wieder auferstanden war. Das Mondvolk lebte glücklich und friedlich. Natürlich hatte auch Nemesis hier seine Schatten, aber das helle Licht schütze sie. Königin Serenity (unsere Bunny) schritt langsam und bedächtig zur Schatzkammer. Sie durchtraten sie durch ein riesiges Portal. Der Raum war in 9 Wände unterteilt. Ihnen gegenüber war eine riesige Mondsicher in den Stein gehauen. Nach links waren vier Wände. Die Symbole der Familien des Merkur, Mars, Jupiters und Venus waren in die Steinplatte graviert. Zu rechten Seite lagen die Kammern des Uranus, Neptun, Pluto und Saturn. Vor jeder Wand stand ein Sockel aus Stein gehauen. Sie erinnerten an die alten Säulen Roms. Bei den Wänden der Venus sowie Mars standen 2 Säulen (für jede Tochter eine Säule). Serenity schritt weiter und bat die 3 Mädchen stehen zu bleiben. Sie kniete sich hin und faltete die Hände. Sie sprach etwas in einer merkwürdigen, für die drei Mädchen, unverständlichen Sprache. Plötzlich schoss aus jeder der Säulen eine farbige Flame hervor. Durch das gleißende Licht konnten die Mädchen erkennen das es Verwandlungszepter waren. Sie wurden langsam nervös. Bald sollten sie Kriegerinnen sein. Königin Serenity erhob sich und drehte sich um. Sie wies mit ihrer linken Hand zur Wand des Saturn, Pluto und Neptun. "Asuka, Akari und Peruko, ihr seid durch die Kraft der Wächterin von Raum und Zeit auf das Alter von 16 gealtert. Damit wurde euch eure Kindheit genommen!" Sie besah sich die drei Mädchen. Akari war ihrer Mutter sehr ähnlich die langen schwarzen Haare und die dunklen Augen. In ihrem dunkelvioletten Kleid, das nach dem Schnitt aus vergangenen Zeit gemacht worden war, wirkte sie wie eine Prinzessin. Asuka war ebenfalls sehr schön. Sie war groß und schlank. Ihre langen Haare vielen in Wellen und die goldenen Augen sprühten vor Erwartung was gleich geschehen sollte. Auch sie trug ein Kleid. Es war schwarz und mit silbernen Perlen durchsetzt. Die süße kleine Peruko war nicht mehr klein. Sie war sehr schön. Ihre einstigen meeresblauen Locken hatten sich in ein helles braun gewandelt. Sie trug sie zu einem langen Flechtzopf über die linke Schulter. Das Kleid war atemberaubend. Das Unterkleid war ein Mittelding zwischen Meeres- und Himmelsblau. Darüber hingen lange transparte Röcke in den verschiedensten blau, meeresgrün und weißtönen. Um die Schulter trug sie einen weißen Schal. In den Augen der drei Mädchen sah sie die freiwillige Aufopferungsbereitschaft die sie damals nicht, als sie zur Kriegerin wurde nicht hatte. Sie sagte in einem bestimmten Ton: "Nehmt eure Verwandlungsstäbe, sie werden euch den Weg weisen. Danach kommt zu mir in den Thronsaal!" Sie verließ die drei und das Portal schloss sich. Die drei schauten sich fragend an. Aliana griff als erst den helllgrünleuchtenden Stab. Sofort taten es ihr die anderen beiden nach. Als hätten sie einen Tornado freigelassen wurden sie in die Höhe gerissen und erlebten ihre erste Verwandlung.
 

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  HitomiFanel
2002-10-16T22:26:15+00:00 17.10.2002 00:26
hi du ,
find deine story super.
hoffe der nächste teil kommt bald!
viele grüße hitomi
Von:  mstar
2002-09-20T06:37:30+00:00 20.09.2002 08:37
Hei, super Geschichte, wann kommt der zweite Teil?

Bin schon gespannt, was das AmazonenQuartett mit den neuen Starlights machen wird.

Hoffe du schreibst schnell weiter *g*
Von:  mstar
2002-09-18T05:35:43+00:00 18.09.2002 07:35
OK werd es lesen *g*


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