Das Sailor Imperium von June (Das heilige Licht) ================================================================================ Kapitel 4: Verwandlungen ------------------------ Verwandlungen Chibiusa wusste nicht wie lange sie, oben gegen die Tür gelehnt, auf Sina gewartet hatte. Da hörte sie Schritte von mindestens fünf Paar Füßen. Sie stellte sich schnell auf und wischte sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Sina kam gerade um die Kurve und hinter ihr folgten vier Mädchen. Chibiusa kannte diese nicht. Sina trat an ihr vorbei und sperrte die Tür auf. Alle sechs gingen ins Zimmer und Sina schloss die Tür. Sina: "Ihr vier könnt euch auf die Couch setzen!" Sina knallte den Schlüsselbund auf den Tisch und setzte sich mit verschränkten Armen auf die Kante. "Da!", Sina deutete mit einem Kopfnicken Richtung Sofa, "Die 4 Mädels haben ihre Sailor Kräfte beschworen!" Chibiusa wandte sich zu ihnen um! Sie besah sich die Gesichter der Mädchen genau. Die ganz linke war hoch gewachsen und hatte langes braunes Haar. Ihre grünen Augen sprühten regelrecht vor Energie. Chibiusa sah ihr fest in die Augen. "Aliana?" Sie schmunzelte und nickte. Chibiusa besah sich die nächsten drei. Auch diese kamen ihr sehr bekannt vor. Sie sackte auf den Boden zusammen. "Warum habt ihr das getan? Ihr dürft eure Zauberkräfte nicht sinnlos einsetzen! Was werden eure Eltern sagen?" Nami stütze Chibiusa auf. "Nami, es ist gefährlich!" Sie nickte:" Wir haben es getan, damit wir dich beschützen können!" Chibiusas Augen weiteten sich: "Warum, ich bin doch nicht alleine hier!" Yumi stand auf und ging zu Sinas Rechner." Es sind merkwürdige Dinge passiert. Auf den Planeten des inneren Sonnensystems sind merkwürdige Katastrophen aufgetreten. Unsere Mütter haben von Queen Serenity einen dringenden Ruf erhalten. Ich habe gesehen, wie sie im Zimmer des Rats ein Urteil gefällt haben." Yumi hielt eine kleine blaukristallene Kugel in beiden Händen. "Seht, was ich gesehen habe!" Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Kugel verfiel in gleißendes Licht und hüllte die Mädchen ein. Sie befanden sich in einem großen Raum. Er war rund und ein großer Tisch stand in der Mitte. Auf ihm war eine Sternenkarte die mattblau schimmerte. Ringsum waren 12 Stühle angeordnet. Auf den Stühlen saßen 12 Frauen. Es war das Zimmer der Entscheidungen. Hier pflegte die Königin der Erde mit denen der Nachbarplaneten Entscheidungen zu fällen. Königin Serenity führte das Gespräch an: "Meine lieben Freunde, ich muss euch leider mitteilen, dass große dunkle Machenschaften im Gange sind. Der Planet Nemesis hat sich mit einem schwarzen Gegner zusammengeschlossen und beherrscht diesen. Immer mehr dringen die Bewohner des schwarzen Planeten in unser Sternensystem ein und zerstören es. Die Schutzschilder sind zu schwach! Was können wir tun?" Ray saß direkt neben der Königin. Sie stützte ihre Hände auf den Tisch und stand auf: "Wir haben nur die eine Wahl, wir müssen kämpfen. Die Armeen unserer Planeten werden uns helfen." "Nein.", rief Bunny, "Es muß auch einen anderen Weg geben." Die Königin des Uranus schlug mit ihrer Faust auf den Tisch. "Königin, es geht nicht anders. Wir haben auf vielen Wegen versucht, Nemesis zum Eintritt in den Rat und Gemeinschaft zu bewegen, aber sie haben sich mit anderen verbündet und sind zu unseren Gegnern geworden!" "Ihr habt selbst gesehen, wie zurückhaltend König Saphir gegenüber euch war!", fügte die Herrscherin des Neptuns bei. Sie strich durch ihr langes Haar;"Es gibt nur eine Möglichkeit den Frieden zu erhalten! KRIEG!" Makoto, Königin des Jupiter: "Normalerweise suche ich auch einen friedlichen Weg um Entscheidungen durchzusetzen, allerdings muß ich Haruka recht geben. Wir werden nicht um einen Kampf rumkommen." Amy hatte die ganze Zeit geschwiegen doch wandte sich jetzt auch ihr Blick zu Bunny. "Bunny, es gibt keine andere Lösung! Aber... was ist mit unseren Kindern? Sie spüren doch das etwas nicht stimmt." Minako stand auf und schritt ein wenig umher. "In meinen Töchtern ist die Zauberkraft noch nicht erwacht! Sie sind also sicher. Wie sieht's bei euch aus? Ich glaube, dass außer Chibiusa und Sina noch keine ihre Zauberkräfte hat, oder?" Setsuna lehnte sich nach hinten: "Das wird sie nicht schützen, Minako! Asuka hat mit Akari telefoniert!", sie blickte Hotaru, Akaris Mutter an, "beide spüren das die Welt nicht wie gewohnt ist. Asuka will Sailor Kreigerin werden um der Prinzessin der Zukunft zu helfen!" Bunny: "Aber Chibiusa ist mit Sina in Amerika, aber vielleicht sollten wir die anderen auch dort hinschicken!" Setsuna: "Ich hoffe ihr habt recht Königin!" Minako:" Wie stellst du dir das vor?" Bunny schluckte sagte jedoch bestimmt: " Ich bestimme das Prinzessin Yumi, Prinzessin Alina, Prinzessin Harumi, Prinzessin Nami in eine in der nähe gelegenes Internat gehen sollen, daß Sina und Chibiusa notfalls ein Auge auf sie haben. Asuka und Akari werde ich zum Mond schicken, damit sie dort ihre Verwandlungsstäbe erhalten. Jetzt steht nur noch die Frage offen, was mit deiner Tochter geschehen soll, Michiru?" Michiru verzog das Gesicht, ihre kleine Peruko. Was sollte sie tun? "Ich weiß es nicht!" Bunny seufzte. Peruko war 7 Jahre alt, viel zu jung für das Internat. Setsuna sagte leise: "Ich könnte ihre Zeit vordrehen!" Michiru wurde Feuer und Flamme: "Setsuna! Das ist nicht ein Ernst. Sie verpasst doch ihre Kindheit!" Haruka legte ihre Hand auf die ihrer Freundin. "Michiru, wenn Krieg ist, dann wird sie auch keine Kindheit erfahren!" Michiru schloss die Augen und stützte ihren Kopf, der auf einmal so schwer wurde. Bunny stand auf und die anderen taten es ihr nach. "Also, Peruko, Asuka und Akari werden mit mir zum Mond reisen. Ich bitte euch mir eure Töchter bis heute abend vorbeizubringen. Sie sah Setsuna, Hotaru und Michiru an, alle 3 nickten. Der Raum legte sich in Nebel und langsam wurden die Umrisse von Sinas Zimmer deutlicher. Chibiusa fiel um. Sie stütze sich schwer ab. "Wieso haben sie uns nichts gesagt?" Yumi halt Chibiusa hoch. Yumi war schon ein wenig größer als Chibiusa. "Yumi, aber warum seid ihr gealter?" Jetzt zog Aliana eine grüne Kugel hervor. "Berührt sie und ihr werdet sehen, wie es dazu kam." Gemeinsam berührte sie die Kugel und einen sekundenbruchteil später befanden sie sich mental auf dem Mond. Drei große Mädchen und die Königin des Mondes als auch die der Erde schritten durch die langen Gänge des Mondpalastes, der nach dem Antritt ihrer Regentschaft wieder auferstanden war. Das Mondvolk lebte glücklich und friedlich. Natürlich hatte auch Nemesis hier seine Schatten, aber das helle Licht schütze sie. Königin Serenity (unsere Bunny) schritt langsam und bedächtig zur Schatzkammer. Sie durchtraten sie durch ein riesiges Portal. Der Raum war in 9 Wände unterteilt. Ihnen gegenüber war eine riesige Mondsicher in den Stein gehauen. Nach links waren vier Wände. Die Symbole der Familien des Merkur, Mars, Jupiters und Venus waren in die Steinplatte graviert. Zu rechten Seite lagen die Kammern des Uranus, Neptun, Pluto und Saturn. Vor jeder Wand stand ein Sockel aus Stein gehauen. Sie erinnerten an die alten Säulen Roms. Bei den Wänden der Venus sowie Mars standen 2 Säulen (für jede Tochter eine Säule). Serenity schritt weiter und bat die 3 Mädchen stehen zu bleiben. Sie kniete sich hin und faltete die Hände. Sie sprach etwas in einer merkwürdigen, für die drei Mädchen, unverständlichen Sprache. Plötzlich schoss aus jeder der Säulen eine farbige Flame hervor. Durch das gleißende Licht konnten die Mädchen erkennen das es Verwandlungszepter waren. Sie wurden langsam nervös. Bald sollten sie Kriegerinnen sein. Königin Serenity erhob sich und drehte sich um. Sie wies mit ihrer linken Hand zur Wand des Saturn, Pluto und Neptun. "Asuka, Akari und Peruko, ihr seid durch die Kraft der Wächterin von Raum und Zeit auf das Alter von 16 gealtert. Damit wurde euch eure Kindheit genommen!" Sie besah sich die drei Mädchen. Akari war ihrer Mutter sehr ähnlich die langen schwarzen Haare und die dunklen Augen. In ihrem dunkelvioletten Kleid, das nach dem Schnitt aus vergangenen Zeit gemacht worden war, wirkte sie wie eine Prinzessin. Asuka war ebenfalls sehr schön. Sie war groß und schlank. Ihre langen Haare vielen in Wellen und die goldenen Augen sprühten vor Erwartung was gleich geschehen sollte. Auch sie trug ein Kleid. Es war schwarz und mit silbernen Perlen durchsetzt. Die süße kleine Peruko war nicht mehr klein. Sie war sehr schön. Ihre einstigen meeresblauen Locken hatten sich in ein helles braun gewandelt. Sie trug sie zu einem langen Flechtzopf über die linke Schulter. Das Kleid war atemberaubend. Das Unterkleid war ein Mittelding zwischen Meeres- und Himmelsblau. Darüber hingen lange transparte Röcke in den verschiedensten blau, meeresgrün und weißtönen. Um die Schulter trug sie einen weißen Schal. In den Augen der drei Mädchen sah sie die freiwillige Aufopferungsbereitschaft die sie damals nicht, als sie zur Kriegerin wurde nicht hatte. Sie sagte in einem bestimmten Ton: "Nehmt eure Verwandlungsstäbe, sie werden euch den Weg weisen. Danach kommt zu mir in den Thronsaal!" Sie verließ die drei und das Portal schloss sich. Die drei schauten sich fragend an. Aliana griff als erst den helllgrünleuchtenden Stab. Sofort taten es ihr die anderen beiden nach. Als hätten sie einen Tornado freigelassen wurden sie in die Höhe gerissen und erlebten ihre erste Verwandlung. --- FORTSETZUNG FOLGT --- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)