Days after - die sieben Horkruxe von AmuSuzune (Harry x Tom!) ================================================================================ Kapitel 6: Erinnerung --------------------- Vorwort Nur noch einmal zur Information. Ich habe alles so belassen wie es endete. Nur das Harry bis her nichts mit den Horkrux zu tun hatte. Das heißt so viel wie keine dieser wurde zerstört. Was es mit dem Tagebuch von Tom auf sich hat, werdet ihr lesen, denn dieses war zerstört^^ Nach anfrage, das mit der Opferung wird auch mit ausgelassen, aber ich werde dazu später noch ein wenig ausholen, nähmlich wenn es zu den Horkrux geht. Genau wie die Freundschaft mit Minerva. Tote bleiben tot. Falls ich jemanden ausversehen lebend schreibe, der eigendlich tot ist, muss ich mich entschuldigen, aber alles kann sogar ich mir nicht merken^^; Disclaimer: Die liebe JKR^^ So, nichts gehört mir, außer der Idee. Falls irgendwelche Paralelen zu anderen Fanfics sein sollten, sind diese nicht beabsichtigt. Ich schreibe so wie es mir gerade einfällt, oder passt^^ So, noch ein großes Danke an meine lieben Kommi schreiber XD Und noch einem entschuldigung das meine FF so lange paussiert hat. Ich hatte einfach den Faden verloren und wusste nicht wie ich die nächsten Kapitel gestalten sollte. Aber ich denke, ich weiß wieder wie es genau weiter geht. Viel Spaß!!! ____________________ Erinnerung Es war lange her seit er das letzte Mal von ihr etwas hörte, so dass er sich jetzt um so mehr freute. Andromeda und er schrieben sich eigentlich in regelmäßigen abständen. Doch Teddy, Remus Lupins Sohn und sein Patensohn, war krank geworden, so dass er sehr besorgt gewesen war. Harry wollte sie eigentlich besuchen, wenn nicht Hogwarts dazwischen gekommen wäre. Nun aber hatte er den Brief gelesen, welchen ihm Andromedas Eule gebracht hatte. Er war erleichtert als sie ihm mitteilte das es Teddy wieder gut ginge und das schlimmste überstanden sei. Sein Patensohn war schon leicht kränklich gewesen als er noch bei ihm gelebt hatte. Harry hatte gedacht das so weit alles ausgestanden war und es dem kleinen besser ging. Es war einfach zu viel los, Umzug, alles besorgen und so etwas, so hatte er es doch recht schwer gehabt, zusammen mit Teddy. Er war damals froh das Andromeda und Minerva für sie da waren. Oh, er konnte sich noch zu gut an die letzten Wochen nach den Krieg erinnern. Es würde ewig in seinen Kopf eingebrannt sein. *+*+*+*+* Flashback*+*+*+*+* Noch immer war der Junge - der - lebte am überlegen was er nun tun sollte. Sein eigentlicher Plan war ja gewesen das er einfach still und heimlich verschwand, was aber damit zunichte gemacht wurde dass er jetzt vor seiner alten Verwandlungslehrerin saß. Beide starrten sich unentwegt an, bewegten sich nicht einmal. Keiner von beiden wollten den ersten Schritt machen. Ein zappeln in Harrys Armen holte ihn zurück, aus den Tiefen seiner Gedanken. Er hielt einen kleinen Jungen in den Armen, den McGonagall ihm vor gut einer Stunde gebracht hatte. Seither hatten sie kaum ein Wort gewechselt, stierten entweder das Baby oder sich an. Der schwarzhaarige konzentrierte sich auf das giggelnde Baby in seinen Armen, was ihm entgegen lächelte. Seufzend gab er sich geschlagen und lehnte das Kind gegen seiner Brust. "Ich werde nicht in England bleiben. Ich bitte sie, Professor, Sie können von mir nicht verlangen dass ich zurück nach Hogwarts gehe, oder gar den Grimmauldplatz. Ich bin Teddys Pate, aber ich kann einfach nicht für ein Kind sorgen!", versuchte es der siebzehnjährige von neuem. Er wusste das er bei der Frau auf Granit biss, aber er konnte einfach nicht. Sicher, er würde gern den Jungen bei sich behalten, aber wie sollte er für ihn sorgen, wenn er kaum mit sich selbst im reinen war? Er wusste doch nicht einmal wie er mit einem Kind umgehen sollte! "Harry, abgesehen von dir hat er nur noch die Malfoys, die in Askaban sitzen, Andromeda die noch immer im Krankenhaus ist und sonst niemanden. Willst du den Jungen ins Heim bringen?", sagte die Frau vor ihm unerbittlich. Harry presste seine Lippen zu einen dünnen Strich zusammen und starrte weiter auf seinen Patensohn. Er hatte sich damals so sehr gewünscht das Sirius da gewesen wäre, wollte er den Sohn seines Ersatz Paten das selbe antun, wie er es selbst erlebt hatte? Er saß nicht in Askaban oder hatte sonst einen wirklichen Grund sich nicht um den Jungen kümmern zu können. Seufzend strich er den kleinen über den Kopf und schloss die Augen. Er wusste wirklich nicht wie er mit der neuen Situation umgehen sollte. Sicher, er konnte den Jungen weggeben und sich erst einmal mit sich selbst auseinander setzen, aber was wurde aus Teddy? Es war einfach frustrierend! "Fein, ich werde mich um ihn kümmern, aber ich kenne mich nicht mit Kindern aus. Ich bräuchte jemanden der sich ab und an um ihn kümmert oder der mir hilft." Harry sah seine alte Lehrerin an, die schon bald, wie er erfahren hatte, Direktorin in Hogwarts sein würde. Diese sah ihn schief an, wusste sie scheinbar was genau der junge Mann von ihr wollte. "Entschuldige, aber ich werde nicht auf ihn achten können. Glaub mir, so schwer wird es schon nicht, seh es so das er dich ein wenig ablenken wird.", munterte die ältere ihn mit einem Lächeln auf. "Ich werde dir natürlich helfen, so gut ich kann. Wenn also irgendetwas ist oder du etwas brauchst dann sag mir einfach bescheid." *+*+*+*+* Flashback ende*+*+*+*+* Harry hatte die Situation damals nicht wirklich einschätzen können und war die erste Zeit total überfordert gewesen, hätte am liebsten alles hin geschmissen und sich unter einem Bett verkrochen. Oftmals war er kurz vor einen Zusammenbruch gewesen. Minerva war damals für ihn da gewesen und hatte ihn unterstützt. Egal ob es die Presse oder das Ministerium war, sie hatte es geschaft alle von ihm fern zu halten. Die Presse war zwar nicht seh begeister gewesen, aber das hatte keinen von ihnen gekümmert. Harry war einfach nur froh gewesen seine Ruhe zu haben. Anfangs hatte er sich noch öffters mit McGonagall getroffen, wo sie sich stundenlang unterhalten hatten. Langsam entwickelte sich dann auch die Freundschaft zwischen den beiden. Harry hatte zu Beginn gedacht das sie ihn vermutlich wie einen Sohn behandelte, was sie mit Sicherheit auch tat, aber diese Freundschaft war einfach irgendwann da. Damals waren sie in einem Gespräch über Remus gewesen als sie sagte das er sie Minerva nennen sollte. Der schwarzhaarige war da doch sehr überrumpelt worden. Es war für ihn die erste Zeit mehr als schwer gefallen seine Lehrerin bei ihren Vornamen zu rufen, auch wenn er sich nach und nach daran gewöhnte. Als sie später beim Thema Schlacht ankamen musste er schwere Sachen schlucken, Sachen die ihm nicht gefielen. Genau dies war auch die Zeit wo er Sirius am meisten vermisste, wo er sich wünschte seinen Paten wieder haben zu können. Der einzigste halt, dass er nicht in Depressionen fiel, war Teddy gewesen, der ihn immer wieder aus den trüben Gedanken holte. Harry war damals mit Teddy gerade im Hause seines Paten gewesen, hatte alles alte raus geschmissen, als Teddy krank wurde. Es hatte mit einer einfachen Erkältung angefangen, Husten und ein wenig Schnupfen. Er hatte sich nicht viel dabei gedacht, er hatte ja noch nicht viel damit zu tun gehabt. Nach einigen Tagen jedoch bekam der kleine Fieber dazu, weswegen Harry gleich mit dem Jungen zum Arzt ging. Es hatte sich heraus gestellt das der jüngere eine Bronchitis hatte, Harry vermutete stark das es vom Haus kam. Für Harry kam es Wochen vor, ehe sein Patensohn gesund wurde, wie er dachte. Darauf war er mit ihm umgezogen, zum ersten Mal, gen Süden, an eine Küste von Schottland. Harry kannte es so das Leute die Bronchitis oder Asthma haben die frische Seeluft brauchten. Dort verweilte er einige Monate, ehe es ihn weiter trieb. Zu dieser Zeit kam auch Andromedas erster Brief, in dem sie ihn fragte ob er sie nicht besuchen möge. Harry hatte zu diesen Zeitpunkt noch nicht geahnt wie froh er sein würde dieser Frau wieder zu sehen. So hatte sich alles ein wenig entwickelt. Andromeda und er trafen sich immer öfter, so dass sie sich irgendwann darauf einigten das sie sich um den kleinen kümmern sollte. Es war drei Wochen vor Hogwarts. Minerva hatte ihn immer weiter gedrängt, bis er schließlich zustimmte. Andromeda brauchte Teddy. Die Frau war alleine und hatte abwechslung gebraucht. Sowohl ihr Mann als auch ihre Tochter waren tod. Teddy war der einzigste an dem sie noch hielt. Aber es war eine Lösung gewesen, für sie alle. Harry konnte so wieder in die Schule und Andromeda hatte jemanden der sie brauchte. Aber irgndwie hatte sich alles anders entwickelt, als er seine schulschen kaufen wollte. Noch immer wusste er nicht genau wie es passieren konnte. Harry war damals in der Winkelgasse unterwegs, als es ihn in die Noktungasse zog. Ein Buchladen hatte es ihm angetan. Dort fand er auch das Buch über die Horcrux. Ohne zu zögern hatte er es mitgenommen. Machmal fragte er sich ob es nicht töricht war es gekauft zu haben. Aber er war einfach zu neugierig gewesen. Dumbledore hatte ihm von die Horcux erzählt, aber nicht alles was er wissen wollte. Vermutlich wusste jedoch Dumbledore nicht einmal was genau es alles mit diesen schwarmagieschen Fluch auf sich hatte. Noch Tage danach bereute er es sein Verlangen nachgegeben zu haben. Zu viel hatte er erfahren. Sachen die er nicht wissen wollte. So auch das die Horcrux nie ganz und gar zerstört werden konnten. Ein Teil der Seelenstücke blieb immer zurück. Er hatte sein Wissen genutzt und an den Tagebuch herum gewerkelt, es so weit es ging geflickt, mit seiner eigenen Magie, die er den Buch gab. So kam der Stein ins rollen. Ob er es bereute? Das konnte er noch nicht sagen. Seufzend strich Harry sich durch die langen Haare, lehnte sich zurück. Es waren keine schönen Erinnerungen. Aber wichtig für ihn, Sachen die er nie vergessen würde. So auch das Ende, der Tag der Schlacht. Es war entsetzlich gewesen! Er hatte Snape sterben sehen, Fred und all die anderen. Nein, es war nicht schön gewesen. Als er Voldemort gegenüber stand, im Wald. Er hatte geglaubt zu sterben. Sein Glück war es gewesen. Leider wusste er auch das Voldemorts Seele noch immer da war. Sie schlief, kaum noch zu spüren, aber präsent. Manchmal, wenn er sich in einem Spiegel aus dem Augenwinkel sah, glaubte er ein kleinen roten Schimmer zu sehen. Der aber wieder verschwand, wenn er sich direkt ansah. Seufzend schloss der Schwarzhaarige seine Augen. Morgen würde ein langer Tag werden. Er musste wirklich mit den beiden Slytheirns in die Winkelgasse. Nun, so konnte er wenigstens auch noch ein paar Sachen besorgen. Harry brauchte nicht lange, ehe er sich in Morpheus Arme begab, von den schrecklichen Erlebnissen träumte, nicht wissend was noch auf ihn wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)