Days after - die sieben Horkruxe von AmuSuzune (Harry x Tom!) ================================================================================ Kapitel 1: Wieder zurück ------------------------ Vorwort Nur noch einmal zur Information. Ich habe alles so belassen wie es endete. Nur das Harry bis her nichts mit den Horkrux zu tun hatte. Das heißt so viel wie keine dieser wurde zerstört. Was es mit dem Tagebuch von Tom auf sich hat, werdet ihr lesen, denn dieses war zerstört^^ Tote bleiben tot. Falls ich jemanden ausversehen lebend schreibe, der eigendlich tot ist, muss ich mich entschuldigen, aber alles kann sogar ich mir nicht merken^^; Disclaimer: Die liebe JKR^^ So, nichts gehört mir, außer der Idee. Fall irgend welche Paralelen zu anderen Fanfics sein sollten sind diese nicht beabsichtigt. Ich schreibe so wie esmir gerade einfällt oder passt^^ Viel Spaß!!! ____________________ Kapitel 1: Wieder zurück Es war soweit, der erste September. Ein Junge, in einem schwarzen Umhang gekleidet, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, trat durch die Absperrung zum Gleis neundreiviertel. Langsam schritt er durch die kleine Menschenmenge, die ihn neugierig und gleichzeitig ängstlich musterte. Ein abschätziges Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Es war immer das selbe, war man in einem schwarzen Mantel oder Umhang gehüllt wurde man schief angesehen, aber wem wunderte es, die Menschen waren noch immer verängstigt. Aber gab es dafür überhaupt noch einen Grund? Nun, vielleicht. Es waren noch nicht viele anwesend, aber das war nur Nebensache, er war schließlich nicht umsonst einer der ersten die hier eintrafen. Kaum hatte er den Zug betraten entspannte sich sein Gesicht etwas. Er suchte sich ein leeres Abteil, versperrte es sorgsam, ehe er sich seufzend in einem Sitz am Fenster fallen ließ. Erleichtert zog der Junge die Mütze vom Kopf, während er die Augen schloss. Die schwarzen Haare vielen ihm in die Stirn, während in einzelne Strähnen über die Schulter fielen. Nur langsam, als er wieder zu Atem kam, öffnete er die grünen Augen, die einiges von ihren alten Glanz verloren hatten. Schon lange war das freche Glitzern nicht mehr in den Augen vorzufinden, dafür war einfach zu viel geschehen. Mit einem traurigen Lächeln stützte er sein Kinn auf seine Hand, den Arm auf den Fenstersims gelehnt. Er zwang sich zur ruhe und Atmete tief ein und aus, bis sein Atem wieder einigermaßen normal ging. Nach einer weile, immer noch etwas erschöpft von der Reise, öffnete er sein Koffer, zog ein kleines schwarzes Buch aus der Tasche, besah es mit einem leisen Lächeln. Ja, es war nicht leicht gewesen ungesehen hier her zu kommen. Vor allem wenn man gesucht wurde. Eigentlich wollte er nicht wieder zurück, an alles erinnert werden. McGonagall jedoch hatte ihn mit Briefen bombardiert, meinte das es für ihn besser währe, das er sich seiner Vergangenheit stellen muss, endlich trauern sollte. Noch immer verfluchte er sich dafür das er ihr erzählt hatte wo er die Zeit verbringen würde. Er war eine weile rumgereist, wo sie ihn das erste Mal aufgespürt hatte. Darauf war er geflüchtet, doch nach kürzester Zeit fand sie ihn erneut, da bemerkte er das erste Mal wie gut diese Frau ihn eigentlich kannte. Dann ließ er sich auf einer kleinen Insel nahe der Küsten nieder, wo er seine ruhe hatte, bis es mit den Briefen anfing. Anfangs erinnerte ihn das noch ziemlich an die Briefe von Dumbledore, der fast das selbe tat und seinen Onkel damit verrückt machte. Aber am ende war er so genervt das er nachgab. Jedoch konnte er nicht abstreiten das er auch wieder zurück kehren wollte, auch wenn die Erinnerungen schmerzten. Dennoch, er konnte seinen Abschluss machen, bis dahin, so hoffte er, würde sich der ganze Trubel um ihn wieder beruhigt haben. Es war noch genau so wie vorher, er mochte es einfach nicht in der Öffentlichkeit zu stehen und das würde sich auch in naher Zukunft niemals ändern. Als damals die Briefe vom Ministerium kamen, in den er gebeten wurde als Zeuge zu fungieren, war es fast zu viel für ihn, er hatte sich nichts sehnlicher gewünscht als einfach die Reporter am Kragen zu packen und eigenhändig zu erwürgen. Er hatte mit angesehen wie viele zum Kuss verurteilt wurden, andere für Lebenslänglich Askaban. Nur für wenige hatte er sich eingesetzt, darunter die Familie Malfoy und Zabini. Noch immer dankte er Ms. Malfoy dafür das sie ihn nicht verraten hatte, im Gegenteil, sie hatte nur eine bitte, oder eher frage. Er wusste nicht, wenn er was anderes gesagt hätte, ob sie ihn verraten hätte, das war ihm aber auch egal, was war zählte für ihn. Mr. Malfoy hatte ihn am Ende unterstützt gehabt und gegen Draco, tja nun, sie waren Schulfeinde, aber er wusste das er nie für Voldemort arbeiten wollte. Dazu war er auch einfach zu feige. Die Zabinis hatten im Krieg eigentlich recht wenig zu suchen gehabt, sie waren keine Todesser, waren aber mit den Malfoys oft zusammen, was sie genau so verdächtig gemacht hatten. Nun warteten sie auf ihr Urteil, doch dafür musste Harry erst noch einmal aussagen, und er hatte nicht vor so schnell vom Ministerium gefasst zu werden. Sein Pech dabei ist aber das er nun wieder nach Hogwarts ging, wo sie ihn garantiert finden würden. Mit einem seufzen lehnte sich der Schwarzhaarige wieder zurück, steckte das schwarze Buch wieder in den Koffer, im Licht glänzten die goldenen Buchstaben kurz auf, ehe der Deckel zuklappte. Just in diesen Moment öffnete sich die Abteiltür. "Harry! Du bist wirklich hier.", jubelte der Teen, der rein gestürmt kam. Nur wenige Personen kannten die Zauber die er auf die Tür angewandt hatte, darunter auch die vier Jugendlichen die das Abteil betraten. Mit einem verzogenen Gesicht ließ er sich weiter in den Sitz sinken, funkelte die Sprecherin wütend an. "Hermine, ich bitte dich, Schrei nicht so rum, da tut einen der Kopf ja weh.", beschwerte er sich, mit einer Hand, zur Verdeutlichung, die Schläfe reibend. Die Braunhaarige ließ sich davon aber nicht beirren und warf sich in seine Arme. "Harry, du hast uns so gefehlt.", schluchzte das Bündel in seinen Armen, das sich als seine beste Freundin, Hermine Granger, entpuppte. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete er sie eine weile, ehe die anderen drei hinein traten und sich setzten. Der schwarzhaarige währenddessen streichelte über Hermines Rücken, bis er sich die drei Jungen besah. Ron lächelte ihn an, schien aber nicht so recht zu wissen was er tun sollte. Neville kramte in seiner Tasche rum, vermutlich suchte er wieder nach Trevor, dies war wohl das was sich nie ändern würde. Seamus schien eher mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Sein Blick ging stur aus dem Fenster. Nach einer kleinen Ewigkeit, so schien es Harry, war das erste was er von denn Jungs hörte ein. "Du hast dich verändert." Darauf hätte der Held der Zaubererwelt beinahe angefangen zu lachen. Der Rothaarige Weasley hatte ein schiefes Grinsen aufgesetzt. Neville sah nun auch zu Harry und musterte ihn, das selbe tat Seamus ebenfalls. Für einen Moment war es still, nur das schniefen von Hermine war zu hören, die sich mittlerweile neben Harry gesetzt hatte. "Stimmt, die Haare sind länger... Und du hast abgenommen. Ein klein wenig gewachsen bist du auch.", sagte Seamus, während Neville bestätigend nickte. Dies entlockte, den Held dann doch ein Lachen. Wirklich verändert hatte er sich dennoch nicht, vermutlich war er immer noch der kleinste der letzten drei Jahrgänge. Wirklich machte ihn das aber doch nichts aus. Der Junge schreckte aus seinen Gedanken als Hermine anfing zu Kichern. "Ja, und er trägt keine Brille mehr." Nun sahen die drei Jungs ihn an. Ron schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Hermine war nicht wirklich verblüfft, in einem Brief hatte er ihr geschrieben das er sich die Augen machen ließe, was er dann auch tat. "Deine Narbe ist so gut wie verschwunden. Wenn sie ganz weg währe würde dich sicher keiner mehr erkennen." Der schwarzhaarige sah zu Seamus der sich gegen das Fenster gelehnt hatte. Ein leises Lächeln umspielte sein Gesicht als er Hermine eine ihrer Lockigen Strähnen aus dem Gesicht strich. Sie war die letzten Wochen richtig aufgeblüht. Er hatte sich fast schon sorgen gemacht, weil sie sich vorher so wenig um ihr aussehen gekümmert hatte. Nun war sie zu einer sehr hübschen jungen Frau geworden. Zufrieden lehnte er sich wieder zurück und sah nun zu den Iren. "Ja, darüber bin ich sehr dankbar. Ich wünscht nur sie währe schon ganz weg. Naja, vermutlich nur noch ein zwei Monate dann ist auch der Rest nicht mehr zu erkennen. Ganz wird die Narbe nicht verschwinden, aber sie wird kaum mehr zu sehen sein als eine leichte hauchdünne Erhebung." Verwundert sahen die vier ihn an, was ihn laut auflachen ließ. Nach dem er sich wieder einiger maßen gefangen hatte wischte er sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Naja, die Narbe war so lange da das es schon praktisch zu mir gehörte. Keine sorge, ich weiß auch nicht warum ein klein wenig dableiben wird. Ich kann es mir nur so erklären das Voldemort weg ist, aber die Narbe war ein Zeichen der Verbundenheit, also wird wohl kaum alles verschwinden, genau so wenig wie von ihm alles aus mir verschwinden wird. Ein kleiner Teil von ihm ist immer in mir und wird es auch weiterhin." er hatte gar nicht bemerkt das er sich mit einer Hand an die Brust gefasst hatte, während sein Blick gen Boden gerichtet war. Als er auf sah bemerkte er gleich den ungläubigen Blick seiner Freunde, was ihn seufzen ließ. Um von ihm selbst abzulenken fragte er sie was sie so die letzten Monate getrieben hatten. Dabei hörte er nur mit halben Ohr zu, da er seine Freunde musterte, die so weit alle gesund aussahen, was ihn schon fast erleichtert seufzen ließ. Keiner von ihnen hatte großartige Schäden zurückbehalten, abgesehen von ein Paar Narben. Ron war eine weile, bis sich so weit alles wieder ein bekommen hatte, mit Hermine bei Charlie gewesen. Dort hatten sie auch ihre Verlobung verkündet. Beide hatten sich eine weile bei ihn entschuldigt, was er mit einer Handbewegung abtat. Es war ja seine eigene Schuld gewesen, er hatte ja nie auf die Briefe geantwortet. Ron hat von seinem Bruder auch eine Stelle angeboten bekommen, sobald er sein Abschluss hatte. Hermine wollte sich weiter Bilden was die Magie anbelangte und dann vielleicht im Ministerium anfangen. Naville war bei seiner Großmutter und hat sich von ihr vollreden lassen, von wegen er solle doch endlich Heiraten, was er vehement abgelehnt hatte, egal mit was ankam. Das ende der Geschichte war bloß das sie sich so sehr gestritten hatten das er ausgezogen war. Denn was er ihr nicht sagen wollte war das er mit Luna zusammen war. Beide hatten sich entschlossen das sie es erst noch geheim hallten wollten. Seamus so weit nicht viel unternommen, er war einfach nur froh bei seinen Eltern sein zu können. Seine Mutter hatte ja so einiges mitbekommen und war nicht glücklich gewesen als er weiter nach Hogwarts ging. Das schlimmste für sie war aber eindeutig die Schlacht. Selbst jetzt währe es ihr lieber er würde zu hause bleiben,obwohl alles vorbei war. Irgend wann in laufe der Gespräche musste er eingeschlafen sein. Müde rieb er sich die Augen als eine Stimme ihn aus seinem Dämmerzustand holte. Für einen kurzen Moment wusste er nicht wo er war, als ihn die Erinnerungen überrollten. Er verzog sein Gesicht als er die Anderen ansah, die sich gerade ihre Umhänge überwarfen. Frustriert erhob er sich und tat es den vieren gleich, ehe er sich seinen Koffer schnappte und schon einmal mit Hermine vorging, die drei Jungs waren noch dabei darum zu kämpfen wem welche Süßigkeiten gehörten. Überrascht wurde er aus seinen Gedanken gerissen als Hermine ihn ansprach. "Sag, Harry, was ist los mit dir? Du hast dich so verändert. Du siehst so unglücklich aus. Wenn du Probleme hast, du weist, du kannst jeder zeit mit mir reden.", versuchte das Mädchen auf ihn einzureden. Dieser tat es jedoch nur mit einem Lächeln ab und harkte sich bei ihr unter. "Mine, mir geht es gut, es war nur so anstrengen, du weist doch, die Paparazzi und so was." Damit zog er sie aus dem Zug, half ihr den Koffer raus zu hieven. Sie sah ihn dabei mit einem nachdenklichen Gesicht zu, sprach aber dieses Thema nicht mehr an. Zusammen gingen sie schon einmal zu den Kutschen, wo sie Luna trafen, die gerade dabei war ihren Koffer au das Dach zu befördern. Unbemerkt trat er an sie heran und nahm ihr den schweren Gegenstand ab um diesen selbst auf das Dach zu schieben. Mit Hermines und seinen tat er dies gleich. Kaum saßen sie wurde die Tür wieder aufgerissen und ein breit Lächelnder Neville trat ein und setzte sich neben Luna, die ihn bereits mit offenen armen erwartete. Harry konnte da nur den Kopf schütteln. So gut wie die Hälfte der Schüler war bereits verliebt oder verlobt. Schmunzelnd lehnte er sich im Sitz zurück und schloss die Augen. Seit Tage war er übermüdet und Kraftlos. Er wusste woran dies lag und es passte ihm nicht. Warum musste sein Leben, egal wie es war, so stressig sein? Er hatte wirklich gehofft das dass ganze endlich ein ende haben würde. Erleichtert ließen sich die Gryffindors an ihren Tisch fallen. Immer wieder überrascht wie voll es in der großen Halle am Anfang des Schuljahres war. Seufzend fuhr sich der schwarzhaarige durch die lange Mähne. Wieder überkam ihn die Erinnerung von dem Endkampf. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er sich daran erinnerte wie viele seiner Freunde gestorben waren. Er würde nie wieder die Witze mit Fred machen können. Kein Collin der mehr Fotos von ihm will. Wehmütig sah er sich in der Halle um. Viele bekannte Gesichter fehlten, Gesichter die er nie wieder sehen würde. Und wofür dass alles? Schnaufend wanderte sein Blick zu seinem Umhangtasche, wo er von außen eine Hand drauf gelegt hatte. Oh nein, es war sicher noch nicht zu ende. Aber, er hatte eine Idee. Sein Blick hob sich als McGonagall sich erhob und nach vorn trat. Sie hielt eine kurze rede und erklärte das der letzte siebte Jahrgang wiederholen würde um den Abschluss nach zu holen. Als sie über die letzten Ergebnisse sprach sah sie ihn direkt an. Mit einem nicken gab er ihr zu verstehen das er sie verstanden hatte. Scheinbar wollte sie noch wegen etwas was geschehen war mit ihm reden. Ergeben sah er auf seinen Teller, bemerkte nur am Rande das der Tisch sich mit Essen fühlte. Erst als Neville ihn ansprach tauchte er wieder aus seinen Gedanken auf. Harry war erleichtert als das Essen beendet wurde. Fast schon fluchtartig verließ er die Halle, ohne darauf zu achten wenn er an stieß. Mit schnellen schritten kam er bei dem Gargoyl an, der ihn nach dem Passwort fragte. Harry murmelte dies leise und stieg die Treppen hinauf. Vor dem Büro angekommen klopfte er einmal und wartete darauf das er hinein gebeten wurde. Es dauerte auch keine Minute als die Tür aufschwang und eine besorgte Schulleiterin die Tür öffnete. "Harry, ich bin so froh das du wirklich gekommen bist." Harry lächelte sie leicht an, als sie ihn in eine sachte Umarmung zog. Seit der Schlacht duzte sie ihn nur noch. Minerva hatte ihm ebenfalls das du angeboten. Er machte davon auch soweit Gebrauch, nur eben im Privaten. "Ich habe es dir versprochen, oder nicht?", fragte er ruhig und ließ sich zu ein paar Sesseln führen. Harry sah sich ein wenig um, wobei er schnell merkte dass das Büro anders eingerichtet war. Es war gemütlich und nicht auf jeden Tisch standen komische Sachen, so wie bei Albus Dumbledore, was ihn fast schon wehmütig werden ließ. Mit einem tiefen Seufzen sackte er auf einem der angebotenen Sessel und bekam gleich von der Frau eine Tasse Tee gereicht. Minerva selbst setzte sich ihm gegenüber und trank ein Schluck, ehe sie sich ihm wieder zu wandte. "Ich bin wirklich erleichtert das ich dich überreden konnte dieses Jahr doch noch nach zu hohlen. Ich war besorgt das zu dich alleine zurück ziehen würdest. Ich hatte auch gedacht das du zumindest Teddy mit dir nehmen würdest. Aber als ich dich suchte sagte mir Andromeda das du den Jungen bei ihr gelassen hattest." Mit einem mahnenden Blick sah sie ihn an, worauf der schwarzhaarige nur die Schultern zucken konnte. "Ich bin zu dem Zeitpunkt selbst fast noch ein Kind gewesen. Und ich konnte meinen Patensohn wohl kaum mit auf reisen nehmen.", verteidigte er sich eher schwach. Die ältere sah ihn über den Rand ihrer Tasse an, ehe sie diese auf den Tisch stellte. "Nun, lassen wir dass, du hast sicher deine Gründe. Aber jetzt zu was anderem. Du bist dir schon im klaren das du noch zu zwei weiteren Gerichtsterminen erscheinen musst? Einmal geht es noch um die Malfoys, die schon so gut wie aus Askaban sind. Des weiteren geht es um die Zabinis. Ich bin froh dir sagen zu können das diese auf einen einzigen Termin gelegt wurden. Du hast damit also weniger Stress." Die Frau konnte gerade zu sehen wie ein Stück von Harrys Anspannung ab fiel, wenn es auch nicht viel war. Sie musste wirklich alle Hebel in Bewegung setzen die sie nur konnte. Dabei musste sie sogar ein ums andere mal ein paar Drohungen zusetzen. Mit einem feinen Lächeln sprach sie weiter. "Es ist für Morgen angesetzt worden, gleich früh Morgens, dann hast du es hinter dir." Harry nickte verstehend. "Danke, Minerva. Was den Rest angeht, worüber wir geschrieben haben, ich bin damit einverstanden. Ich werde, solange Draco hier zur Schule geht, ein Auge auf ihm haben. Was Blaise angeht... Ich kann nichts versprechen." McGonagall nickte und erhob sich, Harry tat es ihr gleich und ging zur Tür. "Wir sehen uns morgen, pünktlich um acht, vor dem Tor." Angesprochener nickte und verabschiedete sich. Leise schlich Harry die Treppen nach oben. Er wusste nicht warum er dies tat. Es war nicht so das noch ein Snape da war der ihm Punkte wegen so etwas abzog. Noch war er ein regulärer Schüler. Er wiederholte das Jahr freiwillig. Es war für ihm einfach Gewohnheit sich schleichend, abends, in der Schulde fort zu bewegen. Wieder erinnerte er sich an die letzten Jahre, wie er mit den anderen beiden, Ron und Hermine, mit dem Tarnumhang seines Vaters, durch die Gänge schlichen und Mist bauten. Es waren schöne Erinnerungen, wie sie vor Filch, Mrs. Norris und Snape flüchteten. Es tat weh zu wissen das dies nie wieder der Fall sein würde. Schmerzlich verzog sich sein Gesicht, als er an all dies dachte. Genau dass war der Grund warum er eigentlich nicht wieder zurück wollte, es schmerzte einfach zu sehr, als das er es einfach ignorieren könnte. Egal was die anderen sagten, er wollte nicht immer wieder alles sehen, alles was hier geschah. Frustriert musste er feststellen das er wohl wieder Alpträume haben würde. er hatte es im letzten Monat so weit geschafft das er nur noch einmal pro Nacht aufwachte, von den Toten geweckt. Aber jetzt, wo alles wieder an die Oberfläche kam würde es wieder schlimmer werden. Er war nur froh das McGonagall ihm ein eigenes Zimmer zugesprochen hatte. Gut, wenn man es genau nahm war es schon eine eigene Wohnung. Noch hatte er sie für sich allein. Ab den Morgigen Tag würden Malfoy Junior und Zabini mit einziehen. Das ganze war für ihn noch immer paradox, wo er sich fragte warum er der Bitte der Direktorin zugestimmt hatte. In einem ihrer Briefe hatte sie ihn gebeten, so bald die beiden jungen Männer frei waren, doch während der Schulzeit auf beide acht zu geben. Tja, und so nett wie er war hatte er sich breitschlagen lassen. Nun musste er Babysitter spielen, dabei hatte er doch was ganz anderes geplant! Zum Glück musste er nicht rund um die Uhr auf die beiden aufpassen, sondern nur abends und am Wochenende. Ächzend kam er im fünften Stock an, wo er zu einer kleinen Statur ging. an dieser angekommen sah er sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Es war eine junge Elfe die ihn mit schief gelegten Kopf ansah. "Du wirst dieses Zimmer bewohnen? Dann sage mir ein Passwort.", lächelte die Elfe ihn freundlich an. Harry jedoch überlegte gerade was er wählen sollte. Es musste ja auch etwas sein was die anderen beiden sich merken konnte. "Keine sorge, du kannst hier ein einfaches wählen, deines und die anderen Zimmer bekommen ein zusätzliches das du bestimmen musst." Verwirrt sah er sie an, was bei der Frau ein Lachen hervor rief. "Nun, du hast die Erlaubnis in die Zimmer der anderen beiden zu gehen, sie aber nicht in deines. Deswegen muss du sie bestimmen. Also, was für eins hättest du gern?", fragte sie erneut. Ergeben hob er die Arme. "Gut, dann Basiliskenschuppe." "Gute Wahl junger Mann." Damit glitt sie zur Seite. Eine verborgene Tür kam zum vorschein, die er öffnete und eintrat. Überrascht besah er sich den grünen Raum, der mit roten Teppich ausgelegt wurde. "Toll, besser ging es nicht, wie?" Frustriert ließ er sich auf einen der Schwarzen Sessel sinken und starrte ins Feuer. _____________________ Uff, ich hoffe es gefällt euch ich bis her XD Würde mich auf Kritik oder Lob freuen^^ Eure Suzu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)