Forgotten Love von Akashl (Wir waren mehr als Freunde oder?) ================================================================================ Kapitel 4: Gar nichts.... ------------------------- Yo ^^ Hier ist also mein neues Kapitel ^^ Ich hoffe es gefällt euch und es tut mir leid das es so ewig gedauert hat...Gomene~ Aber ich hatte halt viel zu tun... Naja und irgendwie tut mir Yamamoto in diesem Kapitel leid aber was solls...Einer muss immer leiden... Genug der Vorrede! Have Fun~ Doku-chan ********************************************************************************* Gokuderas POV Ich und der Juudaime saßen nun schon seit 3 stunden,vielleicht nicht so lang mir kam es aber so vor, in dem Wartezimmer des Namimori-Krankenhaues und immer noch keine Nachricht ob Yamamotos Operation gelungen war. Verdammt! Ich war so nervös das ich kurz davor stand mir eine Zigarette anzuzünden bis der Juudaime mich wieder darauf hinwies das wir und in einem Krankenhaus befinden und das rauchen hier strengstens verboten ist...leider! Nach einer weiteren halben stunde kam endlich ein Arzt zu uns und blickte uns genau an. "Yamamoto takeshi ist außer Lebensgefahr...",sagte er, ich und der Juudaime waren erleichterter, "doch er hat sein Gedächtnis an die letzten 4 Jahre verloren, durch den Zusammenstoß mit dem Auto hatte er eine schwere Kopfverletzung, dadurch hatte er einen schweren Gedächtnisverlust", fügte der Arzt dann noch hinzu und meine Augen weiteten sich... »Was? Er hatte 4 Jahre vergessen? Er hatte also die ganze Zeit mit mir vergessen...er hat mich vergessen...« Mein Atem stockte kurz bei diesen Gedanken. Warum bin ich so frustriert deswegen? Ich habe mir doch gewünscht der andere würde mich nicht kennen oder mich vergessen doch jetzt...Jetzt fühle ich mich einfach nur schlecht bei diesem Gedanken... »Wäre ich nicht gewesen hätte er jetzt noch jede Erinnerung, ohne mich wäre sein leben leichter...« In mir war ein Sturm aus verschiedenen Gefühlen. schuld,Trauer,Verzweiflung und angst...angst davor Yamamoto würde nie wieder ein Wort mit mir wechseln. "wann können wir ihn besuchen?", fragte der Juudaime dann mit trauriger Stimme und riss mich aus meinen Gedanken. "Morgen...",sagte der Arzt und sagte uns dann auch schon Tschüss und ging. Ich schluckte schwer. "Juudaime...Yamamoto sollte nicht mehr zu Vongola gehören...",begann ich und der Juudaime drehte sich entgeistert zu mir um,"So ist es besser für alle...Yamamoto erinnert sich nicht mehr an uns,an die Mafia,wie man kämpft oder an unsere bisherigen Gegner...er wäre nur unnütz Gefahren ausgesetzt..."Ich seufzte innerlich, das zu sagen war schon schwer für mich schließlich war die Mafia das ein zigste was mich und Yamamoto verband...ohne die Mafia hätten wir uns nie kennen gelernt... Der juudaime nickte etwas und sagte leise, es sei wirklich besser so für alle...damit war es entschieden, Yamamoto war kein Mitglied der Vongola mehr sondern einfach wieder ein ganz normaler Mittelschüler... Ob es wirklich besser für alle war... wer weiß.... Als der Juudaime und ich das Krankenhaus verließen war es schon spät und ich ging zu mir nach Hause. erstmals etwas entspannen...falls das möglich war, was ich stark bezweifelte. Und mit diesen zweifeln hatte ich sogar recht. Als ich zu Hause war saß ich nur schweigend auf der Coach und rauchte eine Zigarette. Der Fernseher blieb aus, nervige Sendungen die mich sowieso nicht interessierten brauchte ich wirklich nicht! Ich lehnte mich etwas zurück, zog nochmals an der Zigarette und schloss etwas die Augen. Ich versuchte meinen Kopf frei zu bekommen doch der Baseball-Idiot war immer in meinen Gedanken! Ich machte mir einfach Sorgen...es war wirklich erstaunlich das ich mich sorge um ihn... »So schlimm ist es ja eigentlich nicht...er ist sogar ganz...« Moment! Machte ich mir jetzt sogar so große Sorgen das ich dachte Yamamoto sei sympathisch und ich sei gerne in seiner Nähe? »Das ist doch absurd! einfach nur totaler Schwachsinn! Ich sorge mich nur etwas um ihn...schließlich gehörte er ja mal zur selben Mafia-Familie wie ich« redete ich mir ein, doch ich wusste selbst es stimmt nicht! Warum ich es mir nicht eingestehen wollte? Liebe ist schwäche und schwächen kann man in der Mafia nicht gebrauchen, dann könnte man sich gleich ein Schild mit der Aufschrift "Ich bin lebensmüde" umhängen. Schwächen in einem skrupellosem Geschäft wie der Mafia ist unbrauchbar,gefährlich und idiotisch man sollte alle Gefühle die einem Schaden könnten verbannen! Liebe mit eingeschlossen! Ich zog noch einmal an meiner Zigarette ehe ich diese in dem Glasaschenbecher ausdrückte. Ich hätte mir noch eine Zigarette anzünden können doch irgendwie wusste ich das selbst diese mir nicht mehr helfen wird meine Gedanken zu ordnen...leider. Ich stand langsam von der Coach auf und streckte mich etwas, schlurfte dann träge in mein zimmer und schmiss mich einfach auf mein Bett und schlief ein,einfach so in meinen normalen Klamotten denn ich war tot müde. Am nächsten Tag wachte ich ziemlich früh auf es war 10, was für meine Verhältnisse früh war, ich wollte noch nicht aufstehen und blieb deswegen noch ein paar Minuten auf meinem Bett liegen und döste leicht. doch dann musste ich mich aus dieser gemütlichen Situation begeben da ein schrilles Geräusch ertönte was einem nach 2 Sekunden schon die nerven raubte. Mein Telefon... Ich ging also langsam in den Flur doch da hörte da Geräusch auf und der Anrufbeantworter ging schon ran. "Uhm...Hallo Gokudera-kun...Tut mir leid falls ich dich wecke oder störe...ich wollte die nur sagen das ich heute nicht mit dir Yamamoto besuchen kann...Reborn will wieder trainieren..:",hörte ich die nervöse Stimme meines Bosses. Ein leises Seufzen entglitt mir, ich wollte den Idioten nicht gerne besuchen erst recht nicht ALLEIN! Ich wollte mich ja eigentlich etwas mehr von ihm distanzieren damit solche dinge nicht nochmals passieren aber...der Juudaime wollte wohl das ich den Baka besuche. Und einen Befehl darf ich nicht abschlagen! Ich ging wieder in mein Zimmer und öffnete meinen Wandschrank...So gegen 12 wollte ich mich auf den weg machen zu yamamoto, ich kramte erstmals ein Paar neue Klamotten aus dem Schrank und verschwand im Badezimmer. Langsam lies ich das Wasser in der Dusche laufen und stieg unter den nassen Strahl. Das tat echt gut. Nach ein paar Minuten, ich schätze 15, stellte ich das Wasser wieder ab und fing an mich abzutrocknen, ich zog mich dann schnell an und trocknete noch etwas meine Haare, öffnete dann ein Fenster im Badezimmer und begab mich in die Küche. »Jetzt erstmals was frühstücken...«, dachte ich mir und öffnete den Kühlschrank, den ich aber nach einer Sekunde wieder geschlossen hatte. Irgendwie hatte ich morgens noch nie so großen Hunger...Ich machte mir wie jeden morgen einfach nur einen, ziemlich starken, Kaffee ohne alles, einfach nur schwarz. Ich lies mich langsam am Küchentisch nieder und sah etwas aus dem Fenster während ich an dem heißen Getränk nippte. Es regnete etwas und ich hörte die Tropfen an die Fenster Scheibe schlagen. Ich trank wieder einen großen Schluck Kaffee und sah kurz auf den Tisch. » Was soll ich machen falls Yamamoto aufwacht? Er wird mich nicht kennen...warum soll ich ihn dann überhaupt besuchen? würde der Juudaime es nicht von mir wollen dann würde eich bestimmt nicht gehen...« Ein seufzen entglitt mir und ich trank den letzten Schluck meines Kaffees aus. Ich stellte die Tasse in die Spülmaschine und verließ die Küche. Ich sah kurz auf die Uhr. »mh...10:30....« dachte ich mir und ging zur Tür, zog mir Jacke und Schuhe über und verließ dann meine Wohnung. Ich ging langsam die Straßen entlang und griff in meine Jackentasche. Ich holte eine Schachtel John Blair Zigaretten hinaus und nahm eine aus der Schachtel und zog noch ein Feuerzeug aus meiner Jackentasche. Mit der Zigarette im Mundwinkel lief ich weiter durch die Straßen, irgendwann hab ich mich dann auf den weg zum Krankenhaus gemacht. Yamamotos POV Ich hörte ein bisschen Gemurmel, die ganzen Stimmen kannte ich nicht, dann war es still, ich hörte nur noch wie eine Tür verschlossen wurde. Ich öffnete meine Augen einen Spalt. Dann öffnete ich sie ganz. Ich sah eine weiße Decke,langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite der ganze Raum war weiß. »mh..:wo bin ich hier?« Ich sah wieder die decke an. Mein Kopf, und der Rest meines Körpers, schmerzte höllisch.»Was ist passiert? Wie bin ich hier gelandet?« Meine Gedanken waren völlig durcheinander und ich war verwirrt, verwirrt über diese ganze Situation. Ich schloss kurz wieder die Augen, wollte meine Gedanken ordnen, vielleicht fiel mir dann ein was passiert ist. Nach kurzer Zeit hörte ich wieder die Tür aufgehen. Ich sah auf den Fremden. »Wer ist das?«. "Schön das du wach bist...." hörte ich den schwarzhaarigen sagen. "Mh? kenne ich sie?", er scheint mich jedenfalls zu kennen, auch wenn ich nicht wusste woher. "Ach ja du erkennst mich nicht Takeshi...Mein Name ist Dr. Shamal..:" stellte er sich vor, ja der Kerl kannte mich wohl wirklich und wie es schien kannte ich ihn auch. Doch mir sagte weder der Name noch der Kerl an sich etwas...Ich kann mich nicht erinnern jemals mit solch einem Kerl gesprochen zu haben. Ich schwieg einfach etwas und er auch...»Vielleicht kann er mir sagen was passiert ist..«, dachte ich mir, wenn der Kerl mich kennt müsste er ja wissen warum ich hier sei, oder? "Sagen sie mir, Dr. Shamal, was tu ich hier? Und wo bin ich hier überhaupt?", ich lächelte leicht doch der Schmerz zerstörte dieses Lächeln wieder. "Du hattest einen Autounfall...Du bist hier im Krankenhaus....",erklärte er mir. Ein Autounfall? Wie ist das denn passiert? "Was war das für ein Autounfall?", fragte ich ihn weiter, ich konnte mich nicht erinnern irgendeinen Unfall erlebt zu haben..."Du wurdest von einem Auto angefahren und schwer verwundet, du hast deine Erinnerung an die letzten 4 Jahre vergessen...", meine Augen weiteten sich leicht...4 Jahre vergessen...... Diese Worte hallten in meinen Ohren, ich konnte nichts sagen oder tun. Ich lag einfach nur da und starrte Dr. Shamal verwirrt an. »So viel hab ich vergessen? Das...Das ist schrecklich...«. Der schwarz Haarige erklärte mir noch etwas was in den letzten Jahren so passiert ist. Er sagte ich hätte viel erlebt aber mehr auch nicht. Er erzählte mir über zwei Jungs. Tsunayoshi Sawada Ja das war ein junge aus meiner Klasse, ein kleiner Tollpatsch aber mehr wusste ich auch nicht über ihn, wir beide wurden in den letzten 4 Jahren gute Freunde, das war sehr schön zu hören. Dann erzählte Dr. Shamal über noch einen Jungen, Hayato Gokudera, dieser Name sagte mir nichts, er sei irgendwann neu in unsere Klasse gekommen und wir wären auch Freunde, zwar nicht so gute wie ich und Tsuna aber Freunde. Der schwarz Haarige erzählte mir noch etwas über andere Leute die ich wohl in den letzten Jahren kennen gelernt hatte. ein paar Namen kamen mir bekannt vor Kyoya Hibari, zum Beispiel, ihn kannte ich, er war der vorsitzende unseres Disziplin Komitee oder Ryohei Sasagawa, ein Junge der eine Klasse über mir war, er war in unserem Box-Club der beste. Doch die restlichen Namen wie Lambo,Mukuro Rokudo oder Chrome Dokuro waren unbekannte, mit denen hatte ich in den letzten Jahren aber auch zu tun.... »Mh...Wie diese wohl waren?«, fragte ich mich, ich hoffte sie seien nette Leute, aber ich glaubte das jeder Mensch nett ist also...war es mir egal, ich wollte sie nur noch mal kennen lernen. "Ich muss dann wieder los Takeshi, gute Besserung..", sagte Shamal und verließ das Zimmer nach dem ich ihm gedankt hatte. Ich schloss wieder die Augen, musste erstmals die paar Informationen verarbeiten. »Was habe ich wohl alles erlebt? Irgendwas hat mir Shamal glaube ich verheimlicht...«, ich dachte noch etwas nach doch, je länger ich nachdachte desto mehr wurde mir klar ich würde nicht auf die Antwort kommen, mir fehlten halt die Erinnerungen. Ich versuchte nochmals etwas zu schlafen, mein Kopf tat nach dem ganzen nachdenken weh. Es ist alles still, ich hörte nur die Stimme eines Jungen. "Baka! Hast du nichts anderes im Kopf außer Baseball?!", schrie er mich an. Ich lächelte, ich hörte das er nicht wütend auf mich war sondern nur so tat. Dann tauchte vor mir plötzlich seine Silhouette auf. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, nur verschwommen, doch ich sah wie eine Träne über seine Wange rollte. er war wegen irgendwas traurig...Warum? was war los mit ihm? "Was hast du denn?" ich wollte ihn beim Namen nennen doch er fiel mir nicht ein..."Vergiss es einfach du Idiot! Du würdest es eh nicht verstehen!", sagte er mit einer wütenden Stimme aber mit traurigem Unterton... Ich öffnete meine Augen, was für ein komischer Traum...»Wer war das?«, die Stimme kam mir bekannt vor, doch auch völlig fremd.»warum hat de Junge geweint? Woher kannte ich ihn?«, diese Fragen wirbelten nun in meinem Kopf, doch die Antwort war wieder fern. Meine Augen wanderten wieder zur Tür als sich diese zum dritten Mal öffnete. auch dieses Mal war mir die Person unbekannt die den Raum betrat, doch irgendwie kam mir der Junge auch so vertraut vor. Diese silbernen Haare,die Türkisen Augen und diese blasse haut. Der Junge kam zu meinem Bett hinüber und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett. "Yamamoto?", fragte er mit zögerlicher Stimme. Diese Stimme...selbst diese kam mir verdammt bekannt vor. ich wusste aber nicht was ich sagen sollte...ich kannte ihn ja nicht, vielleicht war er einer, von denen die ich in den letzten Jahren kennen gelernt hatte...Nur wer? "was?", fragte ich zurück. Er blickte traurig auf den Boden. »habe ich ihn verletzt? Warum ist er so traurig?«, ich wollte nicht das er traurig war, dann hörte ich die Tür nochmals aufgehen. Dr. Shamal war wieder da. "Er hat dich vergessen, Hayato...", sagte der schwarz Haarige. »hayato? Dieser Junge war also einer meiner Freunde...«, ich fühlte mich schlecht das ich mich nur an Namen orientieren kann und einen meiner Freunde einfach vergessen hatte. Hayato stand auf und ging kurz zu Shamal, die beiden diskutierten leise mit einander und Hayato sah ziemlich wütend aus. Nachdem Shamal den Raum wieder verließ, setzte sich Hayato wieder neben mein Bett. "Es tut mir leid...", murmelte ich leise. Der Silber Haarige sah mich leicht wütend an. "Hör auf dich zu entschuldigen Baka!", raunte er genervt und sah zur Seite. "Nein...ich habe dich vergessen und das tut mir leid...","Sollte es dir aber nicht! du musst dich wegen gar nichts entschuldigen sondern einfach deine Klappe halten!", ich sah ihn leicht perplex an »War er immer so gemein?«, doch diese gemeine Art, war mir auf irgendeine Weise vertraut. "Kannst du mir etwas über die letzten 4 Jahre erzählen? Wir sind schließlich Freunde oder?",fragte ich ihn mit einem freundlichem lächeln. "Nein kann ich dir nicht! Und wir beide sind GAR NICHTS! Klar?! Ich bin nur hier weil der Juudaime es wollte!", sagte er schnell und seine stimme wurde bei jedem Wort lauter. Ich sah ihn ziemlich verwirrt an, dann sprang er auf und rannte einfach so aus dem Raum und knallte die Tür zu. »Was habe ich den falsches gesagt? Warum war er auf einmal so sauer auf mich?«, der Junge verwirrte mich ziemlich. doch als er aus dem Zimmer rannte, kam es mir so vor als sei er gar nicht wütend sondern frustriert und wollte vor etwas wegrennen. Gokuderas POV Ich habe mir auf den Weg zum Krankenhaus viel Zeit gelassen. Dann stand ich irgendwann vor dem großen Gebäude und seufzte einmal.Als ich das Krankenhaus betrat, stieg mir gleich der Geruch von Ethanol und weiteren Arzneimitteln in die Nase. Langsam ging ich in den Fahrstuhl und fuhr in das 6 Stockwerk. Zimmer 80. Bevor ich das Zimmer betrat, überlegte nochmals wie ich handeln sollte wenn Yamamoto mich nach früher fragte. »Am besten ich bleibe ruhig und sage ihm Der juudaime konnte es ihm besser erklären.« Nahm ich mir vor,dann öffnete ich langsam die Tür und sah gleich in Yamamotos Augen. Diese karamell- braunen Augen die sonst immer Freunde und Fröhlichkeit ausstrahlten waren nun voller Verwirrung und fragen. es fühlte sich an als würde er mich mit seinem Blick durchbohren, als würde er krampfhaft versuchen sich an mich zu erinnern, doch das konnte er nicht. Aich mich auf den Stuhl neben seinem Bett nieder lies spürte ich immer noch seinen Blick auf mir. »Baka versuch doch nichts was du eh nicht kannst!«, dachte ich. "Yamamoto?", fragte ich dann zögerlich...»Hoffentlich gibt er mir wenigstens ne Antwort....«, ich hoffte wirklich und dann hörte ich seine Stimme. "Was?",er klang eher so als wüsste er nicht was er sagen sollte als das er wissen wollte was ich von ihm wollte. Verständlich...Doch irgendwie war ich frustriert durch diese Situation. Den Anblick eines Yamamotos der sich kein bisschen an mich erinnerte. Mein Blick senkte sich, ich wollte diesen Idioten nicht mehr in die Augen sehen, das war einfach zu schrecklich. dann ging die Tür hinter mir wieder auf, ich drehte denn Kopf zur Tür. »Was will Shamal denn hier?«, den Kerl konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen. "Er hat dich vergessen hayato...", sagte Shamal und mein Blick wurde wütend. »Das weiß ich doch musst du mir das unter die Nase reiben?!«, antworte ich genervt in meinen Gedanken. Ich stand auf und ging zu meinem ehemaligem Sensei. "ich weiß das der mich vergessen hat du Trottel!", sagte ich wütend und trotzdem so leise das Yamamoto mich nicht verstehen konnte. "Dann hör auf zu hoffen das er sich an dich erinnert!","das tue ich auch nicht! ich bin froh diesen Baka aus meinem leben zu haben, Klar?!","Sieht aber ganz anders aus...","Verschwinde Shamal!", sagte ich ziemlich wütend aber immer noch leise. Shamal schwieg einfach und verließ dann doch wieder den Raum. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und sah Yamamoto an, dieser öffnete den Mund und sagte etwas, was er sagte lies mein Atem kurz stocken. er entschuldigte sich bei mir. »warum? ich bin schließlich an allem Schuld!«, dachte ich und in mir kamen wieder die Schuldgefühle hoch. "Hör auf dich zu entschuldigen Baka!", maulte ich ihn an, ich wollte nicht das er sich schlecht fühlte, er hatte keinen Grund dazu! dann kam es wieder, eine Entschuldigung, in mir fühlte es sich an als ob mein Herz etwas brechen würde. »Es ist doch gut das du mich vergessen hast! Schließlich habe ich dir so viel leid zugefügt!«, ich seufzte innerlich. Ich holte kurz tief Luft und sagte ihm dann mit einem wütendem Ton er solle sich für nichts die Schuld geben und einfach nur still sein. Dann kam seine nächsten fragen. die letzte brach mein Herz in tausend Stücke "Kannst du mir etwas über die letzten 4 Jahre erzählen? Wir sind doch Freunde oder?", fragte er mich und ich versuchte nicht los zu schreien, vergebens."Nein kann ich dir nicht! Und wir beide sind GAR NICHTS! Klar?! Ich bin nur hier weil der Juudaime es wollte!", brüllte ich los. Mir reichte es. durch diese Frage war ich fast den Tränen nahe. »wenn du wüsstest was wir waren...oder eher gesagt was du wolltest...Oder vielleicht doch was wir wollten?«, ich sprang auf und verließ ohne etwas zu sagen den Raum und knallte die Tür hinter mir zu. Mit schnellen Schritten verließ ich das Krankenhaus und rannte ein paar Straßen weiter. ich wollte weg! weg vom Krankenhaus und weg von Yamamoto, mit seinen dummen Fragen! dann verlangsamten sich meine Schritte, ich war völlig außer Atem. Ich lehnte mich etwas an die Mauer neben mich und mir lief fast eine Träne über die Wange. "Verdammt!", murmelte ich und seufzte. Ich faste wieder in meine Jackentasche und holte mir eine Zigarette aus der Schachtel und mein Feuerzeug aus meiner anderen Tasche. Ich zog etwas länger an der Zigarette und schloss kurz die Augen. »Dieser verdammte Baka! Er hat einfach keine Ahnung! Von nichts! Egal ob er mich vergessen hat oder nicht! Der soll gefälligst nicht so mit meinen Gefühlen spielen!«, fluchte ich über ihn, doch diese Gedanken beruhigten mich kein bisschen wie sonst, sonst konnte ich in Gedanken über ihn fluchen und mir ging etwas besser, doch nun...Nun wurde ich durch diese Gedanken nur trauriger. als ich die Zigarette fertig geraucht hatte, schmiss ich sie auf den Boden und drückte sie mit dem Fuß aus. Langsam machte ich mich wieder auf den Weg zu meiner Wohnung. Ich ging an dem Tag auch nicht zum Juudaime, ich brauchte ruhe! einfach nur meine Ruhe! allein! Yamamotos POV Ich dachte noch etwas über Hayato nach, was der andere gesagt hat halte immer noch in meinem Kopf. wir beide sind GAR NICHTS! Irgendwie konnte ich diesen Worten keinen Glauben schenken, keinen einzigen. Irgendwas in meinem Kopf sagte mir Hayato hatte gelogen, nur warum sollte er das tun? Was hatte ich in den letzten Jahren erlebt und warum war Hayato so sauer auf mich? Ich wusste die Antwort nicht und ich glaubte das nur Hayato selbst es wusste. Nur wann konnte ich den anderen das nächste mal fragen? Es kam mir nicht so vor das ich den Silber Haarigen bald wieder sehen würde. Nach einiger Zeit kam ein anderer Arzt in mein Krankenzimmer um nach mir zu sehen. Ich fragte ihn wann ich aus dem Krankenhaus raus könne, „In einer Woche“, sagte er und er sagte meine Verletzungen seien einfach zu schlimm das sie mich noch in dieser Woche raus lassen könnten. Als der Doktor den Raum verließ, seufzte ich einmal etwas. »Ich musste also eine Woche hier die Zeit totschlagen?«, dieser Gedanke beeindruckte mich nicht sonderlich, ich war schon immer der Mensch der gerne Draußen war oder etwas mit Freunden unternahm. Ich mochte es noch nie nur still dazu liegen und nichts zu tun. Ich sah zum Fenster, die Sonne schien, es war wirklich schön draußen, soweit ich das beurteilen konnte. Dann sah ich wieder die weiße Decke über mir an, diese war aber auch nicht spannender als alles andere in diesem Raum. „Takeshi?“, hörte ich dann eine sehr bekannte Stimme. „Hey Dad“, begrüße ich meinen Vater mit einem glücklichem Lächeln. Endlich jemand den ich kenne. Mein Vater kam zu mir rüber und setzte sich auf den Stuhl auf dem Hayato vorher saß. „Und wie geht es dir?“, fragte er vorsichtig, lächelte mich trotzdem an. „Ganz ok außer das ich mich an die letzten 4 Jahre nicht erinnern kann...“ Von Hayato sagte ich nichts, ich wollte meinen Vater nicht verwirren. Dad sah kurz zur Seite dann aber wieder mich an. „Ich hab von deinem Gedächtnisverlust, vom Arzt gehört...Falls du Fragen hast frag ruhig..“, Mein Vater lächelte mich strahlend an. »Sollte ich ihn wegen Hayato fragen? Ein Versuch ist es wert...Oder?« „Sag mal Dad...Wie ist meine Beziehung zu diesem Hayato?“, fragte ich dann nach kurzem Schweigen. Vielleicht hatte mein Vater ja doch was mitbekommen, wie einen Streit zwischen mir und dem Silber Haarigen. „Zu Hayato? Ich hatte manchmal kleine Diskussionen aber sonst habt ihr euch gut verstanden wieso?“, fragte er mich dann zurück. »Kann ich ihm von gerade erzählen?«, ich wusste einfach nicht ob es gut wäre meinem Vater davon zu erzählen. Dann tat ich es einfach. Ich sagte ihm das Hayato ganz schön wütend geworden war und dann schwiegen wir beide kurz. „Ich wies nicht was mit ihm los ist...Tut mir leid Takeshi...“, antworte mein Vater dann. „Ist schon ok...ich frage ihn dann einfach wenn ich ihn wiedersehe.“ Ich lächelte wieder fröhlich und dann erzählte mir mein Vater noch etwas von den letzten Jahren. Doch mir kam es wieder so vor als würde auch mein Vater mir etwas verschweigen, genau wie dieser Shamal. Nur ich wollte nicht nachfragen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich wollte es gar nicht so genau wissen. Vielleicht war es gut nicht zu wissen was sie mir verheimlichten, vielleicht war es aber auch eine wichtige Information. Aber wenn mein Vater es mir nicht sagen wollte brauchte ich es wohl nicht zu wissen. Nach ein paar Stunden sagte dann auch mein Vater Tschüss und ich war wieder allein. Es war ja auch schon spät wie ich es beurteilen konnte denn draußen war es dunkel. Langsam schloss ich die Augen und lies nochmal den ganzen Tag vor meinem innerem Auge passieren. Ich hoffte weiter ich würde Hayato bald wieder sehen ich wollte unbedingt wissen was ihn so aufregte. Dann schlief ich aber irgendwann ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)