Edelweiss von Marikuishiyutaru (Österreich(Roderich) x Schweiz(Vash)) ================================================================================ Prolog: Edelweiss zum Anfang ---------------------------- Niemals werde ich den Tag vergessen, als alles anders wurde. Ich stieg aus meinem Holzbett, dessen Matratze, aus Stroh mit einem Leinentuch darüber gespannt , bestand. Ein Kopfkissen hatte ich keines, aber ein paar Lumpen dienen als solches und taten ihren Dienst. Mit einem weißen Hemdchen bekleidet, welches mir bis zu den Knöcheln hin, öffnete ich die schwere Holztür, welche den Ausgang zur Außenwelt darstellte. Ein letzter Blick zur kleinen Holzhütte und mit einer kleinen, ledernen Tasche, begab ich mich hinunter in den Wald. Berge waren eine Normalität dort wo ich lebte. Ich hatte nie wirklich Freunde, da ich auf alle aufbrausend und angsteinflößend wirkte, dabei achtete ich immer darauf das meine blonden, schulterlangen Haare nie zu lang oder zu dreckig wurden, auch meine grünen Iriden waren nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich war aber ein Jung den ich kennen lernte, meinen Freund nannte, den einzigen den ich je hatte. Dennoch hatte der Braunhaarige ein Faible für ungünstige Situationen. Wie oft hatte er sich schon in Schwierigkeiten gebracht, wurde verprügelt und ich durfte ihn dann nach Hause tragen, jedes Mal, jede 52 mal. Dennoch zeugten seine Augen niemals von Trauer und Tränen, immer hatte er ein Lächeln für mich übrig wenn ich ihn, in das für mich fremde, Land brachte, aus welchem er kam. Doch eines Tages kam ich in den Wald und er war nicht dort, dabei wollten wir uns heute zu einem Ausflug in de Berge treffen, um eine bestimmte Blume zu finden. Edelweiss, Roderich liebte sie so sehr, doch sie wuchs nur in den Bergen. Eben diese ließ ich an unserem Treffpunkt nieder. Seit diesem Tag habe ich ihn nie wieder gesehen. Die Jahre zogen ins Land, ich wurde erwachsen, mein Körper hatte sich verändert, dennoch behielt ich meine schulterlangen, blonden Haare, damit Roderich mich wiedererkennen würde, würden ich ihm je wieder begegnen. Meine kleine schäbige Hütte, war mittlerweile zu einem prächtigen Haus herangewachsen, jedoch gab ich weiterhin nicht viel Geld aus und sparte wo ich konnte. Viele fremde Menschen kamen zur Zeit auf mein Grundstück. Begrüßen tat ich sie mit einer Salbe metallischen Geschosses aus meinem Gewehr, wagten sie es doch meine Einsamkeit zu stören. Ich schottete mich komplett von der Außenwelt ab, die Einsamkeit durch den Brünetten war das einzige was mir noch von jenem geblieben war. -- Wer Rechtschreibfehler findet kann sie gerne behalten oder mir erzählen. Hoffe der Prolog gefällt euch ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)