World In Our Hands von Suben-Uchiha (Wenn die Rettung einer Welt in deinen Händen liegt) ================================================================================ Kapitel 19: Apocalymon´s Ende ----------------------------- Kapitel 19: Apocalymon´s Ende (Tai´s Sicht) Ich ging nach vorne und drückte mein Herz auf die Hand, dies musste jetzt der entscheidende Schlag sein. Unsere Digimon fingen alle an zu leuchten und machten sich bereit Apocalymon anzugreifen. In Apocalymon´s Gesicht konnte man regelrecht erahnen das er Angst hat zu verlieren und so sahen auch seine zweifelhaften angriffe auf uns aus, die jedoch immer wieder an der Barriere aus Licht zerschellte. „Seid ihr Bereit?“ fragte ich meine Freunde voller Zuversicht und sie nickte mir alle zu. „Dann LOOOSSSSS“ brüllte ich und unsere Digimon griffen mit einem allerletzten Gemeinschaftsangriff an. Der Angriff formte sich zu einer Riesigen Lichtkugel und flog auf Apocalymon zu. Von ihm konnten wir nur noch ein lautes „Nein“ vernehmen bevor die Lichtkugel Apocalymon vernichtete und den ganzen Raum hell erleuchten lies und uns blendete. Es blendete so in den Augen das wir die Orientierung verloren und bewusstlos wurden. Als ich wieder zu mir kam blickte ich in einen blauen und klaren Himmel. So einen blauen Himmel hatte schon lange nicht mehr gesehen. Als ich mich dann auf setzte und mich umblickte, erkannte ich das wir uns in der Stadt des ewigen Anfangs befanden. „Tai...“ freudig sprang mir Agumon um den Hals und erdrückte mich fast schon. „Ist schon okay Agumon, du erdrückst mich schon langsam.“ „Oh Entschuldigung Tai.“ Agumon ließ mich wieder los und setzte sich neben mich. „Es sieht aus als hätten wir es geschafft.“ sagte ich zu meinem Partner und blickte ihm in seine großen Dinosaurier Augen. „Das stimmt ihr habt es geschafft.“ Ich erschrak leicht als ich diese Stimme vernahm und sprang leicht nach vorne, ehe ich mich dann umblickte und in das Gesicht des alten Gennai blickte. „Gennai?“ kam es von Izzy der nur einige Meter, genauso wie die anderen, neben uns saß und den älteren überrascht ansah. „Müssen sie einen immer so erschrecken?“ fragte ich ihn. Dazu blickte er mich nur regungslos an, ehe er dann aus dem nichts wieder was sagte. „Nein erschrecken muss ich keinen.“ Wieso muss der Quacksalber immer solche komischen Sätze von sich geben, die keiner versteht. Gennai bewegte sich dann in die Mitte von uns und sah jeden einzelnen von uns an, ein bisschen unheimlich wenn ihr mich fragt. „Digiritter....dank euch ist die Digiwelt wieder gerettet wurde....Danke erst mal dafür, jedoch....“ alle ahnte von uns das es jetzt ein aber geben wird was uns nicht gefallen wird. „Jedoch.....braucht die Digiwelt jetzt erst einmal zeit sich zu erholen und das wird zeit beanspruchen.“ „Und was heißt das genau?“ fragte Matt Gennai, der mal wieder in Rätseln spricht. „Das heißt wohl das wir für einen bestimmte zeit nicht mehr in die Digiwelt können, oder Gennai.“ Izzy hatte es mal wieder auf den Punkt gebracht, denn Gennai nickte. „Das Stimmt Izzy, ungefähr für 1 ½ Jahre könnte ihr nicht mehr in die Digiwelt. „Was so lange..“ kam es etwas ungläubig von Mimi, die mit einem traurigem Blick Richtung Palmon sah. Aber ich kann sie verstehen. 1 ½ Jahre werde ich meinen Kumpel und Partner nicht mehr zu Gesicht bekommen, dass ist wirklich eine Lange zeit. Ich sah in die Runde und sah im jedem Gesicht ein Hauch von Traurigkeit in den Augen, wenn sie ihre Digimonpartner ansahen. Auf einmal versammelten unsere Digimon sich alle in der Mitte wo sich Gennai befand. „Ach kommt schon Leute, die Zeit wird schneller rum gehen als ihr denkt.“ Gatomon und die anderen wusste wie sie uns wieder zum lächeln brachten, denn was waren schon 1 ½ Jahre. Gar nichts im Gegensatz zu einem ganzen Leben. (Mimi´s Sicht) Es war zwar traurig das wir unsere Partner eine zeit lang nicht wieder sehen zu können, aber es sind Gott sei dank nur 1 ½ Jahre. Wir beschlossen noch einmal ein Foto mit allen zu machen, damit die 1 ½ Jahre erträglicher werden. Kari hatte natürlich ihre Kamera dabei, die sie immer um ihren Hals trug. Wir versammelten uns alle in der Mitte der Stadt des ewigen Anfangs. „Was wird eigentlich aus unseren Freunden die sich damals für uns geopfert haben?“ fragte Cody Gennai. Dieser Sah in den Himmel und lächelte. „Sie werden wiedergeboren, sie müssten eigentlich irgendwo hier liegen.“ erklärte er und ging auf sein Platz für das Foto. Cody lächelte zufrieden als er diese Nachricht hörte und stellte sich nach vorne. Wie sagt man so schön die kleinen nach vorne und die Großen nach hinten. Kari betätigte den Selbstauslöser ihrer Kamera und rannte zurück zu uns und stellte sich neben T.K. Ach die beiden würden so ein hübsches Paar abgeben. Da spricht mal wieder die Romantikerin aus mir. Aber um ehrlich zu sein würden sich viele süße Paare aus unsere Gruppe bilden lassen. Wie z.B Sven und Tamara, Yolei und Ken oder auch Davis und die Neue Ai. Jedoch wurde ich von Tai aus meinen Gedanken gerießen. „Hey Mimi du solltest schon in die Kamera gucken sonst sieht man nur einen Hinterkopf.“ Wieso musste mich Tai immer so nerven und seine blöden Sprüche loswerden? Zur Strafe gab es von mir einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf, nur zu Doof das in diesem Moment das Foto geschossen wurde. Naja so hat Tai eine schöne Erinnerung an mich. Nachdem das Foto dann fertig war, hieß es nun Abschied nehmen und dies fiel mir schon immer schwer. Schon damals als wir das erste Mal die Digiwelt verlassen mussten, damals nach dem ersten Kampf gegen Apocalymon. Ich bückte mich runter zu Palmon und drückte meine Partnerin noch einmal ganz feste. „Hey Mimi ich krieg gleich keine Luft mehr.“ beschwerte sie sich leicht. „Ach Palmon ich werde dich schrecklich vermissen.“ „Ich dich auch“ sagte Palmon zum abschied noch einmal und wir drückten uns ein letztes Mal. Die anderen hatte sich schon von ihren Digimonpartner verabschiedet. „Hey Prinzessin kommst du endlich, wir müssen los.“ hörte ich Tai schon von weiten. „Nenn mich noch einmal Prinzessin und du fängst dir gleich wieder eine Taichi Yagami.“ Tai zuckte etwas zusammen und drehte sich wieder um. Anscheint braucht er wirklich einen schärferen Ton, damit er seine blöden Sprüche sein lässt. Ich schenkt Palmon noch ein letztes lächeln und ging dann zu denn anderen, die sich schon zum Fernseher begeben hatten. Bevor wir jedoch zurück in unsere Welt gingen, winkten wir noch einmal zum Abschied unseren Digimon, dann zog uns das Licht in den Fernseher ein. Als wir wieder zu uns kamen, war wir wieder in unserer Welt, in unserem alten Ferienlager. (Ai´s Sicht) Fragend sah ich mich um, als ich wieder zu mir kam. Wo war ich denn hier gelandet? Eine Umgebung die mir nicht wirklich bekannt war. „Alles in Ordnung Ai?“ Kari sah mich mit ihren braunen Augen besorgt an. „Ähm...Naja ich weiß nicht wirklich wo wir hier gerade sind.“ „Ach ja Stimmt, du bist ja von zuhause aus in die Digiwelt gekommen.“ „Genau.“ „Das hier ist das Ferienlager von der die erste Generation in die Digiwelt gekommen ist und wovon wir auch gekommen sind, da bei uns die Tore noch nicht offen waren.“ erklärte Kari mir. Ich nickte verständnisvoll der braunhaarigen zu. Nur blieb dennoch ein Problem wie komm ich jetzt bloß nach Hause, die anderen wissen gar nicht wo ich wohne und ich weiß auch gar nicht von wie sie gekommen sind. „Kari?“ ich tippte der braunhaarigen auf die Schulter. Diese drehte sich dann auch wieder zu mir um. „Was gibt’s denn Ai?“ fragte sie mich mit einem freundlichen Lächeln. „Ich weiß gar nicht wie ich nach Hause komme.“ kam es von mir kleinlaut, denn es war mir irgendwie peinlich danach zu fragen. „Bei uns ist noch ein platz frei, da kannst du mitfahren. Wir müssten nur wissen wohin wir fahren sollen. Mein Vater fährt dich dann dorthin.“ „Das ist sehr freundlich von euch.“ bedankte ich mich schon mal im voraus bei Kari. Sie ist wirklich eine sehr nette und freundliche Person. So was findet man in den USA eher selten, aber auch die anderen Mädchen aus der Gruppe sind wirklich sehr Freundlich, wobei jede einen anderen Charakter hat. Sora ist ja eher die erwachsene der Gruppe, immer fürsorglich und freundlich. Mimi macht ihren Spitznamen von Tai alle Ehre, sie ist wirklich ein kleines Prinzesschen, Kari ist sehr Freundlich. Sie ist einfach eine gute Seele, Yolei ist dagegen der totale Wirbelwind, sie lässt sich selten von etwas abhalten und Tamara ist ein sehr freundliches und optimistisches Mädchen, dass nie aufgibt egal wie schlecht es für einen aussieht. Wie gerne wünschte ich mir solche Freundinnen in den USA. „Kommst du Ai?“ Kari winkte aus dem Auto ihres Vaters mir zu. „Ja ich komme.“ Ich rannte dorthin und setzte mich neben Kari hin. Sven und Sora saßen vor uns und Tai saß auf dem Beifahrersitz und schlief. Anscheint war er von der Reise ziemlich erschöpft, dass glaubte ich jedenfalls. „Wo musst du denn hin Ai?“ fragte mich Kari. „Ich muss nach Tokio.“ „Das ist ja toll, da müssen wir auch hin.“ Kari freute sich total das ich auch nach Tokio muss. „Ich wohne dort bei meinen Großeltern.“ erzählte ich weiter. „Und deine Eltern?“ „Die leben in den USA, wo ich morgen wieder hin muss. Ich bin nämlich nur zu Besuch hier.“ erzählte ich ihr. Wobei es mich wirklich traurig machte wieder zurück zu müssen. Ich habe hier wirklich tolle Freunde gefunden, die ich dort niemals haben werde. Aber wenn ich so in Kari´s Gesicht sah waren meine Traurigen Gedanken wie weg geflogen, dass war auch eine Eigenschaft von Kari die ich vermissen werde, dass sie einen so schnell wieder aufmuntern konnte ohne ein Wort zu sagen. Nach ein paar Stunden erreichten wir dann auch schon die Stadtgrenze von Tokio. Zuerst brachte Herr Yagami Sora Nachhause. Als sie ausstieg verabschiedeten sich alle von ihr. Zum Schluss Umarmte sie mich noch einmal. „Es hat mich wirklich gefreut dich kennenzulernen Ai. Ich hoffe man sieht sich bald wieder.“ sagte mir Sora noch einmal zum abschied. Dann stiegen wir alle wieder ein und fuhren als nächstes zu meinen Großeltern. Dort angekommen stieg ich mit Kari dann aus, denn die beiden Männer im Auto sind unterwegs eingeschlafen. Kari sagte mir das ich die beiden schlafen lassen sollte, da sie echt ungemütlich werden können man sie aufweckt. Ich blickte noch einmal ins Auto und musste mir beim Anblick der beiden ein Lachen verkneifen. Die beiden hatten exakt die gleiche Schlafpose, denn Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und denn Mund weit aufgerissen. Ein Wunder das der Sabber nicht bei den Beiden runter lief. Kari drehte sich nun auch um, um zu sehen was ich denn so lustig fand. Und als sie ihre beiden Brüder dann so sah konnte sie sich ein lachen nicht mehr verkneifen. Nachdem wir uns ausgelacht hatten bedankte ich mich noch einmal bei Kari´s Vater das er mich nachhause gebracht hatte und umarmte Kari noch einmal zum abschied. „Was hältst du davon wenn wir morgen alle dich zum Flughafen begleiten und dich dort noch einmal verabschieden, denn ich glaube Davis würde es nicht fair finden wenn, er sich nicht von dir verabschieden kann.“ Kari zwinkerte mir leicht zu. Ich merkte leicht wie mir die Röte zu Gesicht steig. Ja dieser Davis war schon ein toller Typ. Witzig, Mutig und ein Hauch nervig, er scheint schon etwas besonderes zu sein. „Das würde ich echt nett von euch finden.“ Ich lächelte und sah wie Kari wieder ins Auto ihres Vaters stieg und nachhause vor. Nachdem sie aus meinem Blickfeld verschwanden drehte ich mich um zu meiner Haustür. Blöd das ich meinen Hausschlüssel nicht dabei hatte, wie denn auch wenn ich von zu hause in die Digiwelt gekommen bin. Zum Glück hatte Oma immer einen Ersatzschlüssel unter der Fußmatte. Als ich dann drin war, war keiner hier, anscheint waren meine Großeltern noch auf ihrer Kegeltour unterwegs, wobei sie eigentlich heute wiederkommen sollten. Ich legte den Schlüssel wieder unter die Fußmatte und ging dann in die Küche um mir was zu essen rauszuholen. Ich holte mir aus dem Schrank eine Schüssel und meine Cornflakes raus und aus dem Kühlschrank die Milch. Als ich mich gerade setzten wollte um mich meinen Cornflakes zu widmen, hörte ich wie sich das Schloss an der Haustür bewegte. „Wir sind wieder da Ai.“ rief mein Großvater aus dem Flur. Ich rannte aus der Küche in den Flur und rannte meine Großeltern regelrecht in die Arme. „Ich werde euch so sehr vermissen, wenn ich morgen wieder zurück muss.“ Mir liefen kleine Tränen über meine Wange. Ich wusste nicht warum dieser Gefühlsausbruch gerade kam, aber ich wusste eins. Ich wollte nicht zurück in die USA. Fortsetzung folgt..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)