Dead End Kids von JayM (Ein Leben ohne Perspektive) ================================================================================ Kapitel 3: Would you kill to save a life ---------------------------------------- Aloha! Zuerst einmal ein großes Dankeschön an meine lieben Reviewschreiber! mu_chan, breath_less, huendchen, Coppelius und Jackie20 Danke! :D *kekse hinstell* Hiermit präsentiere ich das zweite Kapitel, auch wenn es etwas später kommt als geplant. Heute lernen wir Joeys beste Freundin kennen, ebenso wie ein paar neue Problem(ch)e(n) XD. Bis Seto das erste Mal auftritt dauert es noch etwas. Joey muss sein Leben erst bis zu einem gewissen Grad wieder in den Griff bekommen. Allerdings ist der liebe Herr CEO für das siebte, spätestens achte Kapitel eingeplant, wird aber schon etwas früher erwähnt. Disclaimer: Alle Rechte an der Welt von Yu-Gi-Oh!, den Handlungsorten und -personen sind Kazuki Takahashi vorbehalten. Ich leihe sie mir lediglich aus und gebe sie nach Beendigung der Geschichte wieder zurück. Selbstredend verdiene ich hiermit kein Geld, sondern schreibe lediglich aus Spaß an der Freude. Die Staßen-und Stadtnamen gehöre ebenfalls nicht mir, sondern den jeweiligen Ländern. Der heutige Titel ist eine erneute Anlehnung an ein Lied der Band "30 Seconds to Mars" names "Hurricane", auch das gehört mir in keinster Weise! Kommentar: "Would you kill to save a life" ist eine psychologische Frage und da es im heutigen Kapitel um die Psyche geht, ist der Titel passend :). Aber nun, viel Spaß! Kapitel zwei: Would you kill to save a life? “Es ist ein wunderschöner Dienstagmittag hier in New York! Hier ist wieder ihr DJ Bämm mit den Charts. Es ist 13.30 Uhr und wir wünschen unseren fleißigen Arbeitern viel Durchhaltevermögen mit „Hurrican“ von Thirty Seconds to Mars! Viel Spaß dabei!“, tönte es laut aus Nachbars Zimmer. Grummelnd wurde auch ein junger Blondschopf wach und verflucht wieder einmal die dünnen Wände dieses Hauses. Nirgends konnte man schlafen so lange man wollte! Als er sich fünf Minuten später doch aufrappeln konnte aufzustehen, blinzelte er zuallererst Richtung Wecker. Kurz nach halb zwei Mittags. Ohne auf die relativ späte Uhrzeit acht zu geben schlurfte er müde in das Badezimmer und absolvierte dort schon einmal die allmorgendliche Gymnastik, als er versuchte sich seiner Boxershorts die er zum Schlafen trug zu entledigen, ohne in die Toilette zu fallen. Nach dem kurzen aber erfolgreichen Kampf gegen das Bad genehmigte Joey sich noch eine kleine Dusche. Zumindest hatte er das ursprünglich vor. „SCHEIßE!“ Doch das eiskalte Wasser welches aus dem Hahn schoss und sich standhaft weigerte wärmer zu werden, ließ ihn seine Meinung schnell revidieren. In Rekordgeschwindigkeit wusch er sich und hechtete schon fast aus der Dusche und damit auch aus dem Bad. Ein Handtuch um die Hüften geschlungen und sich die Haare mit einem weiteren trocken rubbelnd betrat Joey, jetzt wach, die Küche. Bei dem Anblick, der ihn erwartete, wünschte er sich aber sofort einfach schon gegangen zu sein. Die Kühlschranktür war offen und die jämmerlichen Essensreste lagen auf dem Boden verstreut, pflasterten den Weg in Richtung Wohnzimmer. Es schien als hätte hier irgendjemand oder –etwas gestern Abend noch gewütet. Joey wusste es aber besser, sein Vater hatte gestern wohl entweder furchtbaren Hunger bekommen oder er war auf der erfolglosen Suche nach weiteren Spirituosen gewesen. Diese hatte Joey aber wohlweislich schon Tage zuvor vernichtet, denn auch er konnte seinem Vater nicht bei dessen systematischer Selbstzerstörung einfach nur zusehen. Hoffnungsvoll blickte er noch einmal in den ausgeräumten Kühlschrank auf der Suche nach etwas essbaren – nichts. Joey blieb nichts anders übrig, als heute ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen. Ein weiterer Vorteil, wenn er erst relativ spät aufstand brauchte er auch nicht so viel zu essen. Genervt und hungrig ging er wieder zurück in sein Zimmer und kramte nach sauberer Kleidung. Als er schließlich fündig wurde zog er sich um, packte noch etwas von dem ergaunerten Geld ein und machte sich auf nach draußen. Die vielen Treppen rannte und sprang Joey so schnell er konnte herunter. Dieses gesamte Haus trübte seine Laune erheblich, es schien ihn ersticken zu wollen mit all seiner Grausamkeit. Als er endlich draußen auf der Straßen, in der Sommerwärme stand, blickte er noch einmal hinauf zu seinem eigenen Zimmerfenster, dann wandte er sich ab und ging den Bürgersteig entlang. Um aus seiner Straße zu kommen, war er gezwungen an „Harris’“ vorbei zugehen. Neugierig lugte er durch das Schaufenster und stellte zufrieden fest, dass der alte Mann dicht gehalten haben musste. Die Hände in den Taschen vergrabend, nickte Joey eben diesem zu, welcher gerade aus dem Haus kam. Da der Alte am vorherigen Tag den Blondschopf nicht hatte sehen können, hegte er auch keine Ablehnung gegen ihn. Joey selbst war egal wie moralisch verwerflich sein Handeln war. Auch wenn er sich im Grunde genommen ändern wollte, die Fehler die er noch immer zuhauf machte, waren ihm selbst nicht klar. „Moin Joey!“ Überrascht drehte sich Gerufener herum und entdeckte die fünf Jungs von gestern. Keine große Überraschung, die meisten Jugendlichen verbrachten ihre Zeit auf der Straße; auch wenn zu dieser Zeit nicht wirklich viele anzutreffen waren – immerhin war es Dienstagnachmittag und somit eigentlich Schule. „Hey Leute!“, grüßte Joey zurück und hob die Hand. Noch immer herrschte ein gewisser Abstand von zehn Metern zwischen ihnen, welchen aber Toby sofort überbrückte indem er angerannt kam, Chuck dicht auf den Fersen. „A~h! Rette mich!“ „Halt die Fresse und bleib stehen!“ Grinsend blickte Joey den beiden entgegen, Toby begann im Kreis um ihn zu rennen, während Chuck; die Arme vor der Brust verschränkt vor Joey stehen blieb. „Idiot“, zischte er und fing den Türkishaarigen Wirbelwind gekonnt ab. An Joey gerichtet meinte er entschuldigend: „Sorry, aber er hat es heute mit den Pillen etwas übertrieben!“ Verstehend nickte Angesprochener und beobachtete besorgt den, noch immer lachenden Jungen. „Ähm… aber ihm geht es gut?“, fragte er deshalb auch noch mal unsicher nach. Mit einem kritischen Seitenblick auf Toby nickte Chuck. „Klar, der muss jetzt nur wieder `n bisschen runter kommen!“ „Chuck? Toby? Kommt ihr endlich?! Wir wollten los zu dem neuen Game-Shop!“, rief Alex und kam mit jedem Wort näher. Das hinderte ihn aber auch nicht daran die Lautstärke beizubehalten. „Kommst du auch mit?“, wollte er an Joey gewandt wissen. Kurz zog er es tatsächlich in Betracht seine neugewonnene Moral über Bord zu werfen, doch dann besah er sich und schüttelte den Kopf. Nicht eine Sekunde ging er davon aus, dass die Jungs dort nur die neuen Spiele austesten wollten. „Nee, lass mal. Ich hab noch genug!“ Nickend tat Alex seine Erwiderung ab und wartete nun offensichtlich sehr genervt auf die beiden Chaoten, von denen einer immer noch unkontrolliert lachte. Ein paar Sekunden verstrichen ohne dass etwas geschah, dann aber war es genug. „Toby, Chuck. Ihr kommt jetzt mit, wenn ihr noch mit machen wollt!“ Wer Alex kannte wusste, dass es nun besser wäre ihm Folge zu leisten. Glücklicherweise gehörten besagte Personen dazu. Mit einem: „Man sieht sich!“, verabschiedeten sich die Jungs wieder und zogen von dannen. Im Begriff einen neuen Shop auszurauben. Ein kleines Grinsen schlich sich auf Joeys Gesicht und er fuhr sich durch die Haare. Er musste gestehen, einen gewissen Stolz hatte er jetzt schon auf sich. Immerhin konnte er das Angebot, erneut das Gesetz zu verletzen, ablehnen und nach den Drogen die Toby offensichtlich geschluckt hatte, hatte er auch nicht gefragt. Erschrocken über seine eigenen Gedanken setzte er seinen Weg fort, nicht wissend wohin er überhaupt gehen wollte. Seit wann war er eigentlich so abgebrüht, dass ihn zu gekiffte Leute schon nicht mehr schocken konnten? Auch wenn er in einem der wohl sozial schwächsten Distrikten lebte, konnte das doch nicht der Grund für seine Gewaltbereitschaft sein, oder? Sicher, hier lebten Menschen aus den verschiedensten Ländern und die Schule besaß hier auch nur das nötigste an Material. Aber das war noch lange kein Grund mit der Masse unterzugehen. Ein kämpferisches Aufblitzen war in seinen Augen zu sehen. Nein, er war stark; er würde das packen! Andererseits fragte er sich schon lange, weshalb er so ungeschoren aus seinen derzeitigen Problemen herauskam. Von den ganzen gerichtlichen Strafen; von Sozialstunden und Schmerzensgeld bis hin zu Haftstrafen, abgesehen war seine schulische Leistung weit unter dem Durchschnitt. Die Polizei, welche die Pflicht hatte Schulschwänzer aufzusammeln und abzuliefern hatte er hier noch nie gesehen. Und dass obwohl er schon mehr als eine Woche nicht mehr in der Schule gewesen war. Weshalb wusste Joey selbst nicht, denn eigentlich machte ihm die Schule Spaß- zumindest hatte sie das bis zur Middle School. Er war ein guter Schüler gewesen, aufmerksam und strebsam, aber seitdem er auf der High School war ging es stetig bergab. Seitdem seine Mutter… Unwirsch unterbrach er sich selbst bei diesem Gedanken. Gewaltsam versuchte er an etwas anderes zu denken, denn an SIE wollte er einfach nicht erinnert werden; nicht jetzt. Den Blick aufrecht gerichtet, konnte Joey die vielen Menschen die nun unterwegs waren beobachten. Und jedes Mal, wenn er eine Familie sah, stach etwas zielsicher in sein Herz. Wie lange schon wünschte er sich eine intakte Familie zu haben? Oder zumindest die Klarheit über sämtliche Aktionen die sowohl sein Vater als auch seine Mutter gebracht hatten. „Mommy, Mommy schau mal! Können wir das meinem großen Bruder mitbringen?“, rief ein kleines Mädchen quer über die Straße und deutete aufgeregt auf ein großes Ferngesteuertes Auto. Und wieder traf etwas in sein Herz; zielsicherer und schmerzhafter als zuvor. Immer wenn er solch kleine Mädchen sah, erinnerten diese ihn unweigerlich an seine eigene kleine Schwester. Seine geliebte Schwester die er schon seit elf Jahren nicht gesehen hatte. Er wusste nicht einmal ob es ihr gut ging, geschweige denn wo sie überhaupt lebte. „Das war ja mal wieder klar!“, meinte eine gehässige Stimme hinter Joey; er erkannte sie. Die aufkommenden Tränen, die bei dem Gedanken an seine Schwester kommen wollten, wurden mit einer unwirschen Handbewegung fort gewischt und er drehte sich wütend zu der Stimme um. „Wheeler, du verdammter Japse! Ich dachte ich hätte dir gezeigt wo solche scheiß Reisfresser hingehören!“, höhnte ein kräftiger Junge, der um die zwei Köpfe größer als Joey war. „Was willst du Conner?“, brachte er aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Er hasste es beleidigt, provoziert zu werden – sein Temperament war unberechenbar. „Ich? Nicht viel!“, erklärte Conner lässig. Mittlerweile waren einige Passanten stehen geblieben um den beiden Jugendlichen bei ihrer Streiterei zuzusehen. „Ich will lediglich, dass ihr verfickten Schlitzaugen hier verschwindet!“ Das war der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte, er hatte es nicht nötig sich hier vor aller Augen beleidigen zu lassen. Trotzdem versuchte er sein Temperament in Zaum zu halten um schlimmeres zu verhindern, er war nicht sonderlich erpicht darauf eine erneute Anzeige wegen Körperverletzung oder dergleichen am Hals zu haben. Conner schien die krampfhafte Beherrschung Joeys misszuverstehen und legte noch eines drauf. „Naja, außer die Mädchen, die könnt ihr hier lassen. Ich hab gehört die sollen richtig gut sein; im Bett! Hast du nicht auch eine Schwester?“ Bei aller Liebe, aber was genug war, war genug! Die Beleidigungen an seine Person ließ er ja noch zähneknirschend über sich ergehen, aber wer es wagte seine Schwester zu beleidigen lebte gefährlich. Auch die umstehende Menge, die mittlerweile einen Kreis um die Streitenden gebildet hatte, hielt den Atem an. Es roch nach einer Prügelei die sich gewaschen hatte! Ohne ein weiteres, unnötiges Wort zu verlieren stürzte sich Joey auf Conner. Dieser, völlig überrascht ob der Schnelligkeit des Blonden, hatte keine Chance auszuweichen. Geschockt stolperte er zurück, als ihn die geballte Faust Joeys in der Magengegend traf. Mit einem Stöhnen krümmte Conner sich zusammen, nur um Sekunden später seinerseits seine Wut an Joey auszulassen. Dem ersten Schlag der Faust konnte der Blondschopf ausweichen indem er in die Knie ging. Aus blitzenden Augen sah er Conner entgegen der, ohne Rücksicht auf Verluste, mit der anderen Faust ausgeholt hatte. Joey sah die herannahende Faust erschrocken entgegen, dann übernahm sein Instinkt das Kommando. Dank seiner Reflexe konnte er die Faust gerade noch rechtzeitig mit seiner Hand abfangen. Doch es blieb keine Zeit zum Verschnaufen. Die nächsten Schläge trafen – auf beiden Seiten. Die Menge um sie herum hatte begonnen leise Chöre zu bilden, die Prügelnden so anzufeuern. Einige Jugendlichen hatten sogar ihr Handy hervor geholt und begannen die Szene zu filmen. „Lass. Meine. Schwester. Da. Raus!“, rief Joey und schlug nach jedem Wort auf Conner ein. Sich die blutende Nase haltend, wich dieser etwas zurück und funkelte Joey wütend entgegen. „Du hast mir überhaupt nichts zu befehlen!“, zischte er und griff erneut an. Diesmal war Joey eindeutig im Nachteil. Er hatte angenommen, dass sein Kontrahent genug hatte und sich zurückziehen würde. Falsch gedacht. Die Fäuste trafen so schnell hintereinander, dass er sich nicht wehren konnte. Zunächst. Dann ging er wieder zum Gegenangriff über, die Menge wurde lauter als sie den Kampfgeist auf beiden Seiten sah und bemerkte so auch nichts von den näher kommenden Gestalten. „Hey! Was ist da los?“, hallte es laut und aufgebracht und überdeckte auch den Kampflärm den die beiden Jugendlichen machten, ohne Mühe. Aufgeschreckt teilte sich die Menge und die Menschen liefen eilig durcheinander. Sollte man sie nach dem Vorfall befragen; sie hatten nichts gesehen, hatten nichts gehört. „Ihr da! Hört sofort auf!“, der Mann der die Menge vertrieben hatte kam näher, hinter ihm sein Partner. Nun hatten auch Joey und Conner die beiden, unverkennbar Polizisten bemerkt. Und plötzlich waren sie wieder auf derselben Seite. Mit einem schnellen Blick aus den geschwollenen Augen stellten sie sicher, dass der andere nichts sagen würde. Ein kurzes Nicken, eine kleine gezischte Drohung und der Kampf war beendet – fürs erste. Schneller als einer der Erwachsenen reagieren konnte, pirschten die Jungs los, in entgegengesetzte Richtungen. „Sollen wir sie verfolgen?“, fragte ein Polizist seinen Partner. „Nein, lass sie laufen. Heute wird hier nichts mehr geschehen!“, erwiderte der andere und drehte dem Schauplatz den Rücken zu. ~*~ Keuchend blieb Joey an der nächsten Kreuzung stehen. Mit einem Blick über die Schulter konnte er feststellen, dass er nicht verfolgt wurde. Gut so, dachte er und hielt sich den Magen. Conner hatte aber auch einen festen Schlag drauf! Seine rechte Wange und das linke Auge pochten unangenehm; sicherlich würden daraus ansehnliche Veilchen werden. Doch er wusste auch, dass es Conner nicht besser ging. Und der hatte es verdient. Schon seit geraumer Zeit provozierte dieser die meisten Ausländer; er selbst stammte aus einer rein amerikanischen Familie, was er gerne immer wieder betonte. Ein kleiner Rassist und damit konnte Joey nichts anfangen. Zwar sah er äußerlich nicht sehr nach einem Asiaten aus, aber trotzdem war er Halbjapaner. Seine Mutter stammte aus Japan, während sein Vater Amerikaner war. Nur die Augen zeugen bei Joey von seiner asiatischen Wurzel, doch natürlich wusste Conner jedes Detail zu kommentieren. Noch leicht ärgerlich fuhr er sich durch die Haare und war froh als er erkannte, dass er nicht blutete. Wo sie wohl war? Seine Mutter? Vor elf Jahren verließ diese ihn und seinen Vater, den Grund kannte Joey bis heute nicht. Nur, dass sie seine kleine Schwester mitgenommen hatte, das wusste er nach wie vor. Und seit seine Mutter nicht mehr da war, ging auch alles bergab. Sein Vater begann zu trinken, er selbst begann die Schule zu schwänzen. Zuerst um sich um den Vater zu kümmern, später einfach so. Ohne das Gehalt seiner Mutter waren sie gezwungen in eine kleinere Wohnung zu ziehen, in eine andere Gegend. Brownsville kam dabei heraus. Joey selbst begann ebenfalls zu trinken, begann zu stehlen und einzubrechen. Und sich zu prügeln. Warum? Das wusste er selbst nicht. Vielleicht weil sein Vater nicht mehr im Stande war sich um ihn zu kümmern? Oder weil er auf Alex und Konsorten getroffen war? Er wusste es nicht. Verdammt, seit er nicht mehr regelmäßig zur Schule ging, machten seine Noten einen rasanten Sturzflug zielgenau in den Keller. Und da blieben sie auch – bis auf Kunst und Japanisch. Wenn er dann mal wieder anwesend war, dann konnte er auch aufpassen. Aber da ihm in den meisten Fächern der Anschluss komplett fehlte, konnte er nur in den beiden Fächern trumpfen die er einigermaßen beherrschte. Weshalb er in Kunst so gut war, war ein offenes Geheimnis. Er liebte es zu zeichnen und konnte es auch unverschämt gut. Doch weshalb er in Japanisch so gut war, wusste er auch nicht so genau. Früher, da hatte ihm seine Mutter ein paar Worte und Zeichen beigebracht, vielleicht lag es ja daran. Immerhin kamen sie in der Schule nur schwer voran, da es, zugegeben eine sehr schwere Sprache war. Und so hinkte er auch nicht wirklich hinterher, die wenigen Zeichen und Wörter die sie mittlerweile gelernt hatten, konnte er noch von früher. Ein lautes Knurren riss ihn aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er sich um, drehte sich einmal um die eigene Achse. Waren ihm die Polizisten etwa doch gefolgt; und hatten womöglich noch ihre Hunde dabei? Wieder knurrte es und nun erkannte er was los war. Grinsend legte er eine Hand auf den Magen, der sich wieder meldete. „Zeit um was zu essen!“, meinte er und machte sich auf. Er wusste genau wohin er musste. Zwei Blocks weiter stand Joey vor einem schön gestrichenen Gebäude. Mit der frischen Farbe vermochte es nicht so recht in die Gegend zu passen, andererseits verbreitete es den Flair von Luxus. Joey war nun aber schon so oft hier gewesen, dass er keinen wirklichen Blick mehr dafür hatte. Zielgenau schritt er auf die verglaste Eingangstür zu, die ihn mit einem leisen Klingeln begrüßte. Das Haus sah von innen genauso schön aus wie von außen. Es gab viele verschiedene Tische mit jeweils einer Sitzbank, die sich an der einen Wand aufreihten. An der anderen Wand befand sich ein Tresen, der gespickt war von Barhockern. Einige Menschen saßen sowohl an den Tischen als auch auf den Hockern. Es zeugte von einem gewissen Umsatz den das Diner, welches es unverkennbar war, einnehmen musste. Die Wände zierten ein paar Bilder von New York, von verschiedenen Menschen und der Natur, freudig schwatzend saßen Leute darunter und tranken ihren Kaffee. Hier konnte man sich wohlfühlen. „Joey!“, unterbrach eine weibliche Stimme seine Gedankengänge. In freudiger Erwartung drehte er sich um und sah sich einer blonden, großgewachsenen Frau entgegen die ihn erfreut anlächelte. „Schön, dass du mal wieder vorbei kommst!“, sprachs und zog den Jungen in die Arme. „Hey Mai, schön wieder hier zu sein“, erwiderte er und ließ widerstandslos auf einen Barhocker ziehen. Mai trat hinter den Tresen und reichte ihm Sekunden später eine heiße Schokolade. „Hier, ich weiß ja wie du diese Kalorienbombe liebst!“ „Danke!“, erwiderte Joey und nahm die Tasse entgegen. Er war froh, dass er Mai vor drei Jahren kennengelernt hatte. Damals wurde er das erste Mal mit seinem vollkommen betrunkenen Vater konfrontiert und war geflohen; ohne zu wissen wohin. Sie hatte, mit ihren 23 Jahre, das Diner gerade erst eröffnet, als er ihr in die Arme lief. Seit da an kam Joey mindestens einmal in der Woche vorbei um mit Mai das Neuste zu bequatschen. Es entstand über die Jahre eine Freundschaft, die sich immer weiter festigte. Mai konnte ihm, da sie neun Jahren älter war, eine Ratschläge erteilen über die er mehr als froh war. „Und was führt die zu mir? Ich habe heute noch gar nicht mit dir gerechnet!“, unterbrach sie ein Glas abtrocknend erneut. „Dafür, dass du mich nicht erwartet hast, war die Schokolade aber ziemlich schnell fertig“, sagte Joey trocken, aber mit einem leichten Zwinkern. Auch Mai zwinkerte zurück. „Erwischt. Aber nun erzähl, wie geht es dir?“ Seufzend nahm er noch einen Schluck, stellte die Tasse auf den Tresen und sah sie ernst an. Er konnte ihr einfach nichts verheimlichen, sie wusste immer wann er etwas auf dem Herzen hatte. „Ich weiß auch nicht…“, begann Joey dann langsam und überlegte wie er am besten beginnen sollte. „Dann lass mich mal raten“, sagte Mai und stellte das inzwischen trockene Glas an seinen Platz, „Du hast Probleme mit deinem Vater?“ Es war ein Schuss ins Blaue, das war beiden klar. Trotzdem war stimmte dieser Vorschlag beinahe immer. Joey wiegte den Kopf leicht hin und her. „Na ja, das auch…“, dann seufzte er tief, „ ich habe mich ge- …“ „Geprügelt, stell dir vor, aber darauf bin ich auch selbst gekommen“, unterbrach ihn seine langjährige Freundin. „Jaaah. Es geht ja auch gar nicht darum, sondern eher weshalb ich mich geprügelt habe“, begann er langsam und drehte die halbvolle Tasse auf dem Tresen. „Er…na ja, er hat mich beleidigt, weil ich… du weißt schon, Halbjapaner bin“ Mai zog nur die Augenbrauen nach oben. „Seit wann zieht dich denn so etwas runter?“, kommentierte sie dann und begann einen Kaffee für einen ihrer Gäste am Tresen zu machen. „Nein, das ist es nicht. Es hat mich nur… an meine Mutter erinnert“. „Weil sie gegangen ist?“, fragte Mai, „und weil du nicht weißt weshalb!“ Nickend bestätigte Joey ihre Vermutung. „Ach Joey, sieh mal: Du kannst es nicht rückgängig machen und etwas dafür kannst du auch nicht! Du bist stark, du stehst das durch!“, machte sie ihm Mut und fuhr ihm mit der freien Hand, in der anderen balancierte sie die frisch gemachte Tasse Kaffee die sie ihrem Gast nun vor die Nase stellte. „Bitteschön!“, flötete sie, bevor sie sich wieder Joey zuwandte. Der nickte noch immer, schien nachzudenken. „Ich vielleicht…“, murmelte er dann schließlich. Mai seufzte lautlos. „Aber dein Vater nicht?“ Wieder nickte Joey nur. „Was ist passiert? Hat er dich wieder - …“, begann sie besorgt wurde aber sofort von ihrem Freund unterbrochen. „Nein!“, meinte dieser energisch. „Nein, hat er nicht. Aber er… er trinkt in letzter Zeit so viel. Ich mach mir einfach Sorgen.“ „Mmh“, machte Mai und holte sich ein Tuch mit dem sie zum Waschbecken ging, „Er kann froh sein, dass er jemand wie dich hat!“ Das brachte Joey zum Lächeln. Als Mai mit dem nun feuchten Tuch zurückkam, war die Schokolade geleert und Joey am Grinsen. Sein Grinsen war einfach ansteckend weshalb auch die blonde Frau nun lächeln musste und die leere Tasse an sich nahm. „Ich bin echt froh dich zu haben, Mai!“, erklärte Joey auf einmal. Mai errötete leicht, stellte die Tasse auf die Spüle und begann geschäftig den Tresen abzuwischen. Das wiederum ließ Joey laut auflachen. „Hey ihr Turteltauben! Ich hätte gerne noch einen Donut zum mitnehmen!“, tönte es plötzlich von Joeys linker Seite. Genervt stöhnte er auf. Wenn er eines nicht leiden konnte, dann waren es dumme Kommentare von Idioten. Auch Mai schien genervt. „Sperr mal die Ohren auf; wir sind kein Paar! Und die Donuts sind ausverkauft!“, fauchte sie. „Holla, schon gut Miss! Das war ja nicht so gemeint!“, wehrte der Mann mit erhobenen Händen ab, machte kehrt und verließ das Diner grummelnd wieder. „Den hast du jetzt wohl vertrieben!“, stellte Joey trocken fest. Schulterzuckend erwiderte Mai: „Ist mir egal, ich habe genug Kundschaft da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr an!“ Sie verfielen ins Schweigen, doch die Blonde war zu neugierig um ihren jüngeren Freund in Ruhe lassen zu können. „Hast du es ihm schon gesagt?“, fragte sie deshalb ernst. Irritiert hob Joey den Kopf und blickte sie verwundert an. „Hab ich was wem gesagt?“ „Jetzt stell dich mal nicht so dumm!“, fuhr Mai auf, „Ob du deinem Vater gesagt hast, dass du schwul bist?“ Die Aussage war wohl etwas zu laut gewesen, denn der Mann welcher den Kaffee bestellt hatte, schaute Joey aus großen Augen an. Dieser wurde puterrot und zischte seiner Freundin zu: „Danke Mai!“ Die Frau ließ sich allerdings nicht beirren und funkelte den starrenden Mann böse an. „Ja er ist schwul! Hast du was dagegen?“, fuhr sie ihn an. „Ähm, ich… Nein! Also… ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe“. „Das glaube ich auch. Einen Kaffee, das macht 1,50!“, fauchte die blonde Frau. Der Mann bezahlte verschreckt und verließ das Diner. „Sorry, jetzt geht schon die Kundschaft wegen mir!“, flüsterte Joey bedrückt. „Ach was, der kommt wieder!“, erwiderte Mai leichthin und tat es mit einer Handbewegung ab, „Du hast aber auf meine Frage nicht geantwortet!“ Joey zuckte leicht zusammen, war er doch davon überzeugt gewesen darum herum zu kommen. Er seufzte. „Nein, hab ich nicht. Ich bin schon froh, wenn ich normal mit ihm reden kann, da setzte ich das alles nicht wegen so was aufs Spiel!“ „Wegen so was?“, mit großen Augen wurde er angesehen, „Na gut, es ist deine Entscheidung. Aber früher oder später musst du es ihm sagen!“ „Dann lieber später…“, murmelte der Blonde. Mai sagte darauf nichts, sie wusste wie schwer es der Jüngere hatte. Und sie wusste, dass er irgendwann mit der Wahrheit rausrücken würde. Geschäftig räumte sie das Geschirr der anderen Gäste ab und wollte gerade beginnen die Spülmaschine einzuräumen, als Joey sie ansprach. „Hey Mai, ich hab heute noch nichts gegessen! Was hast du so auf dem Speiseplan?“ Lachend tauchte Angesprochene wieder auf. „Okay, mal sehen“, sie holte eine imaginäre Speisekarte hervor und tat so als würde sie darin herum blättern, „Ich kann dir Pommes mit Ketchup oder Mayo anbieten, oder aber Ketchup oder Mayo mit Pommes!“ Hungrig leckte sich Joey die Lippen: „Okay, dann nehme ich das Erste!“ „Alles klar, kommt sofort!“, meinte Mai nur und verschwand kurz in der Küche, welche man durch die Tür die hinter dem Tresen war, betreten konnte. Das Diner lief gut konnte man schon allein daran erkennen, dass die blonde Frau einen Koch anstellen konnte. „So“, lächelte sie als sie wieder zurück war, „noch ein paar Minuten!“ „Kann ich jetzt schon zahlen? Nachher vergess ich das wieder!“, fragte Joey und wurde leicht rot. Das letzte mal als er hier gewesen war, hatte er nicht gezahlt und die Schulden merkte sich Mai besser als die Namen ihrer Freunde. „Nur wenn du flüssig bist“, erwiderte diese ernst, immerhin wollte sie ihrem besten Freund nicht noch unnötig Geld aus der Tasche ziehen. „Ne, ne, ich hab Geld. Ich und die Jungs waren gestern… egal. Hier!“ sagte Joey, reichte Mai das Geld und hoffte, dass diese nicht auf seinen begonnenen Satz eingehen würde. Vergeblich, wie er Sekunden später feststellte. Mai nahm das Geld, starrte ihn aber böses ahnend an. Unter ihrem Blick wurde Joey um einiges kleiner und verfluchte sich und seine große Klappe. „Du und die Jungs waren gestern, was?“, verlangte sie zu wissen. Schwer schluckend blickte Joey aus großen, braunen Hundeaugen empor. „Oh nein! Komm mir bloß nicht so! Der Blick zieht bei mir nicht!“ Jetzt war es an der Zeit sehr nervös zu werden, zumindest für Joey. Glücklicherweise unterbrach der Koch, das Starren Mais mit den Worten: „Einmal Pommes!“ Diese nahm den Teller an sich und knallte ihn vor Joey auf den Tisch, sodass einige Pommes einen Abflug gen Boden machten. „Also?“ „Na ja, ich… also… du weißt schon…“, begann er und wartete auf das große Donnerwetter. „Ich, also, was weiß ich? Joey jetzt rück mit der Sprach raus oder ich werde nachhelfen!“, drohte sie schlecht gelaunt und nagelte ihn mit ihrem Blick regelrecht auf dem Hocker fest. „Okay. Du wolltest es wissen. Gestern waren die Jungs und ich bei „Harris’“ und haben da das Geld…mitgenommen. Zufrieden?“ Frustriert stöhnte Mai auf: „Nein, ich bin alles andere als zufrieden, mein Freund! Warum machst du das immer wieder?!“ „Ich habe vielleicht auch Hunger?“, fuhr Joey auf, so langsam nervte ihn Mai mit ihrem ewigen Gemecker. „Du und hundert andere! Sollen die auch alle irgendwo einbrechen, damit sie sich was kaufen können? Dein Vater arbeitet doch noch weiterhin!“ „Als ob der mir irgendwas geben würde! Der gibt doch alles für Alkohol aus!“, fauchte Joey. So langsam hatte er wirklich genug. „Wie wäre es dann, wenn DU arbeiten gehst?“ „Es ist ja nicht so, als ob ich das nicht tun will! Ich bekomm nun mal aber keine Stelle, verdammt. Als ob mir das gefallen würde immer Angst vor der Polizei zu haben!“ Auch Mai hatte von ihrem jungen Freund allmählich gestrichen zu viel. „Es geht doch nicht darum, ob DU vor der POLIZEI Angst hast. Machst du dir eigentlich auch mal Gedanken darüber, was die Leute machen denen du das Geld klaust? Von was sollen die sich Essen kaufen, hä?!“ Die Erwiderung blieb Joey im Hals stecken. Darüber hatte er sich wirklich noch keine Gedanken gemacht. Mai die das bemerkte fuhr leiser fort: „Na also. Du musst weiter denken, Joey. Ich dachte du willst nicht so wie dein Vater werden!“ Geschockt wurde sie aus braunen Augen angesehen. „Ich bin auch nicht wie mein Vater! Ich…“, sagte er, brach dann aber erschrocken ab. „Was? Du trinkst nicht auch mal einen über den Durst? Du verprügelst niemanden im Suff? Du denkst auch an die Bedürfnisse von deinen Mitmenschen?“, zählte Mai ruhig und leise auf. Sie wollte ihm keine Vorwürfe machen, aber ihm mussten die Augen geöffnet werden. Joey reagierte nicht, zu viel überschwemmte ihn. „Ich bin nicht wie mein Vater!“, flüsterte er immer wieder, wie ein Mantra vor sich hin. Mai erkannte, dass es Zeit wurde offen zu sprechen. Ohne Schaulustige. „Okay Leute. Es tut mir Leid, aber wir schließen jetzt!“, verkündete sie deshalb und machte eine eindeutige Handbewegung in Richtung ihrer Gäste. Als auch der letzte gezahlt hatte und sie ihrem Koch auch herausgeworfen hatte, führte sie den immer noch paralysierten Joey zu einem der vielen Tische und verfrachtete ihn auf die weiche, rote Bank. Die Pommes ließ sie Pommes sein – die waren ohnehin schon wieder kalt. „Joey“, begann sie langsam und fuhr ihm durch die Haare, „Joey hör mir zu!“ Die unglaublichen braunen Augen blickten vertrauensvoll zu ihr auf. Sie wusste sie konnte ihn wieder aufbauen – oder völlig zerbrechen. „Du bist nicht wie dein Vater, in Ordnung. Du machst dir Gedanken über das was du tust, wenn auch spät. Deine Reaktion zeigt doch, dass du es beginnst zu bereuen!“ Immer wieder fuhr sie ihm durch die Haare, setzte sich neben ihn. „Ich… ich weiß auch nicht warum ich das immer mache! Ich will doch aufhören…“, flüsterte er und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Sofort schlang sie beide Arme um ihn, gab ihm so den Halt den er brauchte. „Das weiß ich doch.“, erklärte Mai. Als er sich etwas beruhigt hatte, setzte er sich wieder aufrecht hin. „Heute wollten die Jungs wieder irgendwo einsteigen…“ „Siehst du, du bist nicht mitgegangen. Das ist doch schon mal ein Anfang!“ meinte die Blonde aufbauend. Leicht nickte Joey. Er sollte wohl wirklich etwas ändern. „Ich denke du hast recht“, begann er dann langsam, „Ich sollte wirklich beginnen die Dinge zu ändern!“ „Das ist der Joey den ich kenne! Was denkst du? Was willst du tun?“ „Mmh… wohl zuallererst wieder in die Schule gehen. Und mir einen Job suchen. Und mich irgendwie bei dem alten Harris entschuldigen. Und versuchen meinem Vater von dem Alkohol wegzukriegen. Und selber nicht mehr trinken. Und nicht mehr prügeln. Und…“, zählte er auf, wurde mit jedem Wort euphorischer. „Woah! Immer langsam! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Versuch erst einmal dein eigenes Leben in den Griff zu bekommen, bevor du anderen helfen willst!“, riet sie ihm „Das heißt…?“ „Das heißt, du gehst jetzt erst mal wieder zur Schule und versuchst kein Gesetz mehr zu brechen…oder zu umgehen!“ „Okay… das dürfte ich doch gebacken kriegen… oder?“ „Klar, du bist Joey Wheeler. Wenn nicht du wer dann?“ Wieder strich sie ihm liebevoll durch die Haare, er war so etwas wie ein kleiner Bruder geworden. Und wie bei jedem kleinen Bruder, musste sie ihm helfen aus dem Chaos das er veranstaltet hat herauszukommen, ohne dass er dafür bestraft werden würde. „Du, Mai?“, fragte Joey nach einer Weile des Schweigens. „Ja?“ „Ich hab immer noch Hunger…!“ Sie konnte sich nicht helfen, sie musste lachen. Und nach kurzer Zeit fiel auch Joey mit ein. ~*~*~ So, das war es mal wieder. Ich hoffe es hat gefallen XD. Beim nächsten Mal geht es wieder etwas bergauf mit der ganzen Situation. Bis denn, JayM *Pommes von Mai's Diner hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)