Das Geheimnis des Wassers von Phai8287 (Spontane Auslebung für den ein oder anderen Wasserfetisch) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Wie versprochen brachen sie bald die Zelte ab und reisten weiter und auch wenn Hephaistion seiner Umgebung immer noch mit einer unbändigen Neugier entgegen kam, wurde seine Freude etwas getrübt, denn ununterbrochen wurde er angestarrt und so manches Mal kam es vor, dass ihn eine Gruppe von Menschen sogar bedrängten. So kam es, dass er während der kurzen Reise kaum die Sänfte verließ, die Alexander ihm als Schutz vor der Sonne besorgt hatte. Jener war jede Minute seiner freien Zeit bei ihm und öffnete auch bei der Ankunft am Meer den Vorhang zu seiner Sänfte. "Wir sind da." Hephaistion, der das Meer schon lange vorher gespürt hatte, lächelte ihm entgegen und reichte ihm die Hand. „Wie schön…“ Schnell wurde er hinaus und ans Wasser gezogen. "Wir haben uns extra für dich beeilt!" „Nur für mich?“, lachte der Dunkelhaarige und ließ sich mit ziehen. "Ja, ich möchte dich immer so glücklich sehen wie jetzt!", lächelte Alexander mit und trat die ersten Schritte ins Wasser. Da sein Liebster nur selten Schuhe trug, konnte dieser nun die Brandung um seine Knöchel richtig genießen. „Wie wunderbar!“ "Also gefällt es dir hier?", fragte der Blonde hoffnungsvoll und umarmte ihn. „Natürlich, ich liebe das Meer!!“, lachte der Ältere und klammerte sich an Alexanders starken Arm. "Wie schön!" Ohne das Alexander ein Zeichen geben musste, wurde im Hintergrund das Lager errichtet. "Dort plane ich den Hafen zu bauen..." Er zeigte auf eine Art Bucht. "Was meinst du?" „Es ist der perfekte Ort! Ich kann es schon jetzt sehen, hier wird eine große Stadt erblühen!“ Diese Worte klangen aus Hephaistions Mund beinahe wie eine Prophezeiung. "Ja, das wäre schön!", stimmte der Blonde zu und trat ein paar Schritte zurück auf den Sand. „Werden wir dann hier leben?“, wurde der König sanft gefragt. „Planst du hier ein Heim für uns zu bauen?“ Aber jetzt schüttelte dieser den Kopf. "Nein, ich möchte wo anders hin..." „Und wohin zieht es dich?“, erklang die Stimme des Anderen neugierig. "Nach Babylon...", erklärte Alexander weiter. „Ist das weit von hier?“ Der Blonde nickte und deutete in die Richtung, in die er wollte. "Ja, einige Monate wird es dauern und zuerst müssen wir den Kampf gewinnen." Seine Worte schienen Hephaistion zu besorgen und seine Arme schlangen sich um den eigenen Bauch. „Kampf?“ "Wir haben Krieg. Aber ich will die Länder einen, damit er endlich vorüber ist!", erklärte Alexander weiter und zog ihn in seine starken Arme. "Ich werde dich und unseren Sohn beschützen!" „Aber warum gibt es Krieg?“, hauchte Hephaistion ihm ängstlich entgegen. „Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“ Graue Augen blickten in die Ferne und wurden leer. "Neid... Hass... Eifersucht... Es gibt viele Dinge, warum Kriege beginnen. Kennst du das nicht?" „Meine Art würde nie so handeln, wie würden einander nie etwas tun, aber… ich sah einmal, wie ihr Menschen Krieg führt…“, flüsterte Hephaistion seine Antwort beinahe. Er wurde geküsst und traurig angesehen. "Gesehen?" Der Dunkelhaarige nickte sacht. „Sie… haben das Wasser rot gefärbt…“ „Oh, mein armer Schatz!" Hephaistion wurde gestreichelt. "Ich werde mein Bestes geben, dass bald wieder Frieden herrscht!" Mit feuchten Augen lächelte der Ältere ihn dankbar an. „Ich möchte nicht, dass unser Sohn so etwas einmal sehen muss!“ "Ich hoffe, dass ich es schaffe..." Alexander strich ihm über den Bauch und massierte ihn. Seine Berührungen schienen Hephaistion sichtlich wieder aufzuheitern. „Werden wir denn in der Nähe des Wassers bleiben?“ Das konnte sein Liebster bestätigen. "Ja, Babylon hat einen riesigen Hafen, ich bin sicher, du wirst dich wohl fühlen! ... und die ganzen Teiche in den Gärten..." Der Dunkelhaarige bekam leuchtende Augen, als er sich das beschriebene ausmalte. „Ja, das klingt nach einem Ort an dem ich unser Kind bekommen möchte!“ Alexander nickte und stimmte ihm zu. "Ich hab es noch nie gesehen, aber die Erzählungen... Es wird ein wunderbarer Ort!" „Bei so viel Wasser kann ich ihm sicher gleich das Schwimmen beibringen!“, begann nun auch Hephaistion gleich zu schwärmen. "Aber... aber... Lass ihn doch erst einmal alt genug werden...", stotterte der Blonde vor sich hin. Der Andere kicherte, bevor er Alexander leicht küsste. „Du vergisst, wer ich bin! Unser Sohn wird schwimmen können bevor er läuft!“ "Aber was... was wenn er untergeht? Wenn er ertrinkt??", wurde der König panisch. „Dafür bin ich ja da!“, lachte der Blauäugige. „Wie soll ihm da etwas passieren?“ "Versprichst du es?", hauchte Alexander weiter. „Ich verspreche es! Er wird sich vor dem Wasser nie fürchten müssen!“ "Danke!" Er umarmte Hephaistion heftig und hielt sich an ihm fest. "Danke!" Der Andere schmiegte sich an ihn. „Bitte doch!“ Mitten in der Nacht war das Lager vollständig errichtet und Alexander rollte sich müde in sein Bett. "Magst du morgen mal nach dieser Alge gucken?", er war wirklich neugierig, wie sich sein Liebster berauschte. „Gern!“, wurde es gegen seine Seite genuschelt. „Aber sag mal… ich weiß du hast viele Aufgaben, als König und so, aber… hast du nicht auch etwas für mich zu tun?“ Zart wurde die Wange des Langhaarigen gestreichelt. "Mhh... Vielleicht sagst du mir erst einmal, was du gern machen würdest?" „Ich weiß nicht, ich würde nur gern auch eine Aufgabe haben! Meinen Teil beitragen, weißt du!“, versuchte Hephaistion seinen Drang zu erklären. Jetzt wurde ihm zart über den Bauch gestrichen. "Du solltest die nächsten Monate noch nicht all zu viel machen..." Ein seichtes Lachen entwich dem Dunkelhaarigen. „Ich soll also ganz in Ruhe unseren Sohn ausbrüten?“ Ein bisschen verwirrt runzelte Alexander die Stirn. "Ja, du und mein Kind in dir gehen vor! Danach suchen wir etwas geeignetes für dich..." Zufrieden damit nickte der Langhaarige und schmiegte sich wieder an ihn. „Dann werde ich das machen und ich werde genau herausbekommen, wie man unter Menschen ein Kind großzieht!“ Alexander seufzte und sah ihn sanft an. "Warte... Ich... Ich möchte gern, dass wir unseren Sohn so erziehen, wie wir möchten... Nicht wie es alle anderen machen... So wie du und ich es wollen." Eine warme Nase rieb sich an Alexanders Brust. „Das klingt schön…“ "Also machen wir es auch so!", lächelte dieser und zog gähnend die Decke über sie beide. Eine Weile lagen sie so da, bevor Hephaistion wieder sprach: „Alexander?“ "Mh?", hauchte der und drückte ihn mehr an sich. „Wann soll eigentlich dieses Hochzeiten sein?“, wurde er es sanft gefragt und er kicherte und küsste ihn. "Sobald du es verstehst und nichts anderes willst!" Blaue Augen blinzelten ihn an. „Wie?“ Alexander lächelte und küsste ihn. "Lass uns darüber reden, wenn ich ausgeschlafen und fit bin, bitte..." Er selbst hätte Hephaistion am liebsten vom Fleck weg geheiratet, doch er liebte diesen, noch Fremden und doch so Vertrauten, so sehr, dass er wirklich wollte, dass der Langhaarige es verstand und wie tief diese Verbindung gehen sollte und ihm bedeutete. Voll Unschuld nickte der Ältere und küsste ihn dann zärtlich. „Gute Idee, dann schlaf schön!“ "Du auch...", nuschelte der König und driftete bereits ab. Es war bereits nachmittags als Hephaistion ins königliche Zelt zurückkehrte, seine Waden waren noch immer mit Schlamm bedeckt, da er im Nil gewatet war, um etwas für Alexander zu suchen. Dort wartete ein weißhaariger Mann auf ihn und lächelte sanft. "Du musst Hephaiston sein...?" Erschrocken blieb der Angesprochene stehen, hatte er doch außer Alexander nie so direkten Kontakt zu einem anderen Menschen gehabt. „Ja… und sie sind?“ "Ich bin Doktor Phillip, hallo!" Der Alte lächelte weiter und hielt ihm seine Hand entgegen. "Alexander schickt mich, damit ich prüfen kann, ob mit deiner Schwangerschaft alles gut geht.", erklärte er, auch wenn er das nicht glauben wollte. „Oh, das ist nett von ihm!“ Gleich Vertrauen fassend nahm Hephaistion die Hand an. Sie wurde geschüttelt und Phillip deutete dann auf einen Diwan. "Wenn du dich ausziehen magst und ich dich untersuchen darf?" Fröhlich nickend wollte der Dunkelhaarige sich sofort entkleiden, bevor ihm etwas wieder einfiel: „Ich weiß nicht… Alexander hat gesagt er will nicht, dass mich andere nackt sehen…“ Phillip grinste, war ihm doch wohl bewusst, wie eifersüchtig sein König sein konnte. "Oh, keine Sorge! Ich soll dich ja untersuchen. Wenn es für dich in Ordnung ist, darf ich dich nackt sehen." „Dann ist ja gut!“ Nun wieder völlig unbedarft ließ Hephaistion die Stoffe fallen und setzte sich auf den Diwan. Der ältere Mann vor ihm erstarrte und sah ihn voller Bewunderung an. Hatte er so einen vollkommenen Körper doch noch nie zuvor gesehen. Dessen Besitzer lächelte ihn nun auch noch bezaubernd schön an. „Und wie wollt ihr mich untersuchen?“ "I... i... ich...", stotterte der Erfahrene, nicht fähig bei dem göttlichen Anblick klar zu denken. „Doktor?“, fragte da der Dunkelhaarige besorgt. „Geht es ihnen nicht gut?“ "Du bist wahrlich göttlich!", hauchte der Gefragte und kam ihm näher. „Oh, vielen Dank!“ Verlegen errötete der Blauäugige. Endlich fasste sich der Arzt wieder und räusperte sich. "Verzeih, das war unhöflich von mir!" „Was war unhöflich?“, fragte der Andere völlig ahnungslos nach. "Das ich dich so sehr angesehen habe... Aber... Ich habe noch nie ein so schönes Wesen gesehen, wie dich!", blieb Phillip ehrlich. Jetzt lief Hephaistion erst recht rot an. „Oh…“ Noch einmal räusperte sich Phillip und konzentrierte sich auf seine Arbeit. "Ich würde gern deinen Bauch ansehen und zwischen seinen Beinen gucken, wie wir später bei der Geburt vorgehen können." Noch immer verlegen nickte der Dunkelhaarige und legte sich richtig hin. "Tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin...", nuschelte der Ältere noch einmal und befühlte dann den durchtrainierten und flachen Bauch. „Schon in Ordnung…“ Neugierig besah Hephaistion sein Tun. „Meinem Baby geht es gut, das weiß ich!“ Phillip kicherte und er fühlte sich leichter. "Dein Bauch zumindest macht einen guten Eindruck! Ich werde mal in ihn hinein hören.", erklärte er weiter, bevor er ein Röhrchen auf die Haut legte. „Und was ist da zu hören?“, fragte nun die „Mutter“ neugierig. Aber Phillip konnte ihm schon wieder keine Antwort geben und erstarrte. „St… stimmt irgendwas nicht?“, erklang da Hephaistions besorgte Stimme. "Wahnsinn...", hauchte Phillip. "Das... das ist unglaublich!" „Was ist unglaublich??“ "Ich... ich höre dein Herz... und das... deines Kindes..." Überwältigt sah der Weißhaarige auf. Da erklang ein Glocken gleiches Lachen. „Er ist ein kräftiges Bürschchen, nicht wahr?“ "Ja, es ist so stark!!! Auch wenn wir nicht sagen können, was es wird...", stimmte ihm Phillip zu. „Ich weiß es!“, hielt Hephaistion dagegen. „Das habe ich schon im ersten Moment gespürt!“ Er wurde noch skeptisch, aber nicht mehr ungläubig angesehen. "Wir haben dann also einen männlichen Erben?!" Voll Liebe berührte der Dunkelhaarige seinen Bauch. „Ja, wir werden einen wundervollen Sohn haben…“ Phillip nickte und lächelte ihn an. "Dessen bin ich mir sicher!" Mit einem Lächeln, das schon jetzt den Ansatz von mütterlichem Stolz zeigte, wurde der Arzt angesehen. „Dann können sie also bestätigen, dass es meinem Sohn gut geht?“ Er nickte und strahlte sogar. "Wir werden einen gesunden und wahrhaft starken Prinzen bekommen!" Die Freude des Arztes beflügelte Hephaistion richtig und bestärkte ihn darin, dass er die richtige Wahl getroffen hatte, nämlich in diese Welt zukommen. „Ich kann es auch kaum erwarten!“ Phillip nickte und lächelte, auch wenn er errötete. "Darf ich dir jetzt zwischen... ähm... die Beine schauen?" Der junge Mann nickte und spreizte die Beine. „Kein Problem.“ Schnell blickten braune Augen zwischen die strammen Schenkel und begannen dann zu grübeln. "Könnte ich dich noch etwas fragen?" „Natürlich können sie!“, erwiderte der Andere fröhlich. Vorsichtig berührten kühle Finger seine intimen Stellen. "Wie ähm... Wie hat Alexander dich befruchtet? Wie soll der Prinz geboren werden?" Hephaistion kicherte. „Keine Sorge, die passende… ‚Öffnung’ taucht schon noch rechtzeitig auf!“ Verwirrt wurde er angesehen. "Ähm... Würdest du mir das genauer erklären, bitte?" „Ich weiß nicht wie… es ist etwas, dass für meine Art halt so ist…“ "Aber du sagst mir, wenn es soweit ist, wie ich dir helfen kann?", fragte der Arzt nach. Brav nickte sein Patient. „Keine Sorge, dass werde ich machen!“ "Dann sind wir fertig, du und dein Sohn erfreuen sich über beste Gesundheit!", lächelte Phillip und deutete auf die Kleider. "Du kannst dich auch wieder anziehen." Freudig stand der Wassermensch auf, um sich dann wieder anzuziehen. „Ich mag die menschliche Kleidung! Sie ist so hübsch!“ "Ja, die meiste!", grinste Phillip. "Hast du vielleicht noch Fragen?" Hephaistion stockte. „Da wäre schon noch was… Alexander wollte es mir erklären, aber das hat er nicht…“ "Ja? Ich höre dir zu..." „Diese Hochzeiten, wie funktioniert das?“ "Mh? Was genau meinst du?", hackte Phillip nach, der die Frage nicht wirklich verstand. „Alexander sagt, dass wir das erst machen, wenn ich die Bedeutung verstehe, aber er erklärt es mir auch nicht richtig!“ Langsam und bedächtig nickte der Ältere und verstand. "Es ist so, Hephaistion. Alexander ist anders, als die Männer sonst..." Der Dunkelhaarige errötete. „Ich weiß…“ "In all den Jahren habe ich immer nur gesehen, dass er menschliche Körper nur für seine Lust gebracht hat. Aber als ich von dir hörte, als ich gesehen habe, als er vorhin bei mir war und mich zu dir schickte... So tiefe Gefühle habe ich noch in keinem Menschen gesehen. Er ist besorgt um dich und all seine Gedanken kreisen nur um dich... Eine Hochzeit bedeutet eigentlich nur, dass ihr fest zusammen gehört... Doch für ihn bedeutet es, selbst über den Tod hinaus verbunden zu sein... Immer zusammen zu stehen, egal was geschehen mag... Wenn es darauf ankäme, für den anderen zu sterben... und wenn das nicht möglich ist, ihm sofort zu folgen... Ja, ich glaube diese Bedeutung hat eine Ehe für Alexander.", versuchte Phillip es deutlich zu machen. Dafür wurde er aus ehrlichen und verständnisvollen Augen angesehen. „Aber warum sollte ich das nicht verstehen? Das will ich ja auch für ihn und mich… und unseren Sohn, natürlich.“ Der Arzt seufzte und senkte seinen Kopf. "Er hat Angst, dass es kaputt geht. Sein Vater und seine Mutter... Sie kamen nie miteinander aus.... sie haben ihn immer gegen den Anderen aufgehetzt... Das Kind in ihm ist zerbrochen, als er das verstanden hatte... und... er will ... er kann das nicht noch einmal verkraften." Schmerz ergriff den Dunkelhaarigen, als er das hörte, denn sein Herz schlug fest für Alexander. „Wie kann man denn seinem eigenen Kind so etwas antun?“ "So sind die meisten Menschen...", erklärte Phillip. "So sind die meisten... Aber ich bin mir sicher, dass du Alexanders harte Schale knacken kannst." „Er ist doch gar nicht so hart!“, wunderte sich Hephaistion laut. „Sein gutes Herz strahlt doch gerade zu aus seinen Augen hinaus!“ Ihm wurde zart über die Wange gestrichen. "Er ist ein guter König, ich kenne keinen Besseren! Doch sein privates Leben... das ist einsam." „Jetzt nicht mehr…“, hauchte der Langhaarige ihm sanft entgegen. "Danke!", erwiderte der Ältere und zog sich zurück. "Ich sollte dann jetzt wieder meine anderen Patienten aufsuchen..." „Oh natürlich! Ich wollte sie nicht aufhalten!“ "Das tust du nicht!", lächelte Phillip ehrlich. "Es freut mich, dich kennen zu dürfen und zu sehen, was du mit Alexander hast. Ich würde mich freuen, wenn dich etwas bedrückt, wenn ich dir helfen kann... Nicht nur körperlich..." Mit einem strahlenden Lächeln bedankte sich Hephaistion sich bei ihm. „Ich werde darauf zurückkommen! Ich werde sicher viele Fragen haben, wegen dem Baby und allem…“ "Gern, jeder Zeit!", versprach Phillip und ging. Später am Tag saß Hephaistion neugierig vor einer von Alexanders Truhen und stöberte aufgeregt durch seine kleinen Schätze, als dieser gut gelaunt das Zelt betrat. "Bin wieder da, Schatz!" Lächelnd sah der Ältere auf. „Alexander!“ Schnell kam der zu ihm und küsste ihn. "Ich hab dich vermisst! Sehr sogar! ... Was machst du da?" „Du hast so schöne Sachen, da wollte ich sie mir genauer ansehen!“, erklärte Hephaistion lächelnd. „Außerdem war mir ohne dich fürchterlich langweilig!“ "Ohhh... Das tut mir leid. Wenn du magst, kannst du mich morgen begleiten...", schlug der Jüngere vor. „Das wäre schön, dann sehe ich mal was du den ganzen Tag so tust!“, freute sich der Dunkelhaarige und ließ sich aufhelfen. „Dein Doktor war übrigens hier!“ "Ich weiß...", grinste Alexander und küsste ihn. "Es ist alles gut?" „Deinem Sohn und mir geht es ausgezeichnet!“, konnte Hephaistion ihn beruhigen und strich sich dabei selbst über den Bauch. „Ich kümmere mich ja auch gut um ihn!“ "Du bist ja auch der Beste!", lächelte der Blonde und küsste ihn. Der Dunkelhaarige ließ ihn nur zu gerne gewähren. "Nun, ich habe unseren Sohn ja nicht alleine gemacht!" "Aber ohne dich wäre er nie entstanden...", grinste Alexander und konnte nicht von ihm genug bekommen. Genießerisch schmiegte Hephaistion sich an ihn. "Ich glaube ja eher, dass es anders herum ist..." "Am besten einigen wir uns darauf, dass er ohne uns Beide nicht da wäre..." Alexander küsste ihn erneut und leidenschaftlicher. Sein Liebster ließ sich gern von seiner Leidenschaft überwältigen und mitreißen. "Oh, Alexander...", gurrte er und eine Idee formte sich langsam in seinem Kopf. "Du bist so unglaublich verführerisch... Ich kann nie genug von dir bekommen!", schnurrte der Jüngere weiter und wanderte mit seinen Lippen zu Hephaistions Ohr. "Ich hab da noch etwas für dich...", gurrte dieser ihm entgegen. "Willst du es haben?" "Hm?" Überrascht sahen graue in blaue Augen. "Du hast was für mich?" "Ein Geschenk... etwas, dass du dir gewünscht hast..." "Mhhh... da bin ich ja gespannt!", schnurrte Alexander, bevor er ihre Lippen miteinander verschmolz. Noch während des Kusses steuerte Hephaistion sie zum Bett, neben dem einige Algen zum trocknen ausgelegt waren. Grinsend löste sich der Blonde wieder mit kleineren Küssen und drückte ihn fest an sich. "Willst du mich verführen?" "Hätte ich denn eine Chance?", schnurrte der jünger Aussehende. Er sah dabei, wie graue Augen zu leuchten begannen. "Kein Anderer als du, könnte das!" "Dann werde ich es versuchen..." Grinsend löste sich Hephaistion von ihm und schritt zu der Stelle, an der die Algen lagen. Neugierig sah Alexander ihm nach, bis ihm endlich die blau schimmernden Algen auffielen. "Oh... Oh...!" Er begann zu verstehen. "Du hast sie gefunden?" "War gar nicht so einfach, aber ich dachte mir, ich mache dir eine Freude..." Der Blonde nickte und zog ihn schnell wieder an sich. "Ja, denn ich möchte alles von deiner Welt kennen lernen, wie du von meiner... Ich will alles von dir wissen!" Seine Worte ließen Hephaistion strahlen und sein Herz höher schlagen. "So wie ich von dir!... Aber gut, dann sei ein braver König und leg dich hin!" Alexander nickte ganz aufgeregt und neugierig, bevor er tat, was der Ältere wollte. Gemütlich legte er sich in die weichen Kissen seines Bettes und wartete darauf, was nun folgen würde. Mit einer der Algen in der Hand folgte der Dunkelhaarige ihm und setzte sich dann breitbeinig über ihn. "Ui...!", kicherte der König und legte seine Hände sofort an die geliebte Hüfte. Grinsend riss der Andere ein Stück von der Alge ab und steckte sie sich in den Mund, um sie zu zerkauen. Dabei wurde er weiter auf den Blonden gezogen. "Ich freu mich schon, einen Teil von dir kennenlernen zu dürfen!" Da pressten sich auch schon warme Lippen auf Alexander und Hephaistion teilte mit ihm etwas von der klebrigen Substanz. Den Kuss intensivierend, war der Geschmack, den Alexander erfuhr, etwas völlig neues für ihn. Diese Alge schmeckte einerseits etwas Bitter und wie abgestandenes Wasser, in dem sich erste Schimmelalgen bildeten. Aber auf der anderen Seite, schmeckte sie himmlisch süß und verlangte nach mehr. "Mhh..." Und er sollte mehr bekommen, denn sein Liebster teilte alles mit ihm und er selbst spürte auch schon die ersten Auswirkungen, die über seinen Körper hereinströmten. Als sie sich lösten, lag er gänzlich auf seinem Liebsten, der breit grinste. "Lecker!" Damit meinte Alexander beides, Hephaistion und die Alge. Der Dunkelhaarige kicherte und küsste ihn erneut, denn die Lust die er noch eben verspürt hatte, war nichts mehr im Vergleich zu der heißen Lava die sich in seinen Venen ausbreitete. Während dessen drehte sie der König und legte sich auf ihn um ihn zu streicheln, doch seine Hitze blieb wie zuvor, äußerst sexuell, aber nicht explodierend. Die kleinste Berührung ließ Hephaistion hilflos wimmern und er lehnte sich den geliebten Händen äußerst willig entgegen. Er wurde verspielt ins Ohrläppchen gebissen, bevor Alexander hauchte. "Wann kommt denn der Rausch?" Da legte sich ein glasiger Blick auf ihn. "Wie? Spürst du nichts?" "Es ist alles wie zuvor...", erklärte er und küsste ihn leidenschaftlich. "Dennoch bin ich heiß auf dich!" Hephaistion zog ihn fest auf sich. "Mir ist so... noch viel heißer als zuvor!" "Dann will ich dich abkühlen!", raunte Alexander und drückte sich zwischen seine Beine. Die Geräusche die der Wassermensch nun von sich gab, hätten sogar einige der erfahrensten Generäle erröten lassen. Das entlockte dem König ein perverses Grinsen und er begann ihn genüsslich zu entkleiden. "Oh bitte, bitte!!" wimmerte sein Liebster bereits. Dieser fühlte bereits, wie heiße Lippen an ihm hinab glitten, bis sie ihn schluckten. Blaue Augen weiteten sich enorm und das Stöhnen, welches Hephaistion verließ, ließ den Wasserkrug neben dem Bett zittern. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein, wurde er doch verwöhnt, wie er es sich noch nie erträumt hatte. So schien es dem Wassermenschen, als würde er langsam den Verstand verlieren, denn sein Körper gehorchte nicht mehr ihm selbst, sondern wurde gänzlich durch Alexanders Berührungen kontrolliert. Schließlich entstand ein Vakuum um ihn und er sog an ihm. Hephaistions Hüfte drückte sich nach oben, während dessen Kehle immer wieder Stöhner entließ. Die Lust seines Liebsten spürend und genießend, kraulte Alexander seinen Hoden. Von der Droge ganz beflügelt und gänzlich von Sinnen war es auch um Hephaistions Ausdauer nicht gut bestellt und so begann ein bestimmter Teil seines Körpers zu zucken. Mit Genuss schluckte Alexander, was in seinen Mund spritzte und saugte bis zum Schluss an ihm. Keuchend und gänzlich seinem Rausch verfallen blieb sein Liebster dann erst einmal auf dem, bis dahin, gemeinsamen Bett. Grinsend krabbelte der König wieder zu ihm nach oben und küsste ihn. "Lecker!" "Uhhh..." stöhnte der Dunkelhaarige, den allein schon dieser Anblick wieder 'beflügelte'. Ihm wurde zart über die Wange gestrichen. "Geht es dir jetzt besser?" "Du hast keine Ahnung...", wurde es geschnurrt. "Das war noch nicht mal der Anfang." Schon im nächsten Augenblick befand sich Alexander auf dem Rücken und einen willigen Wassermenschen auf sich. "Oh... ho..." "Ich werde dich heute nicht mehr loslassen!" Ob das ein Versprechen oder gar eine Drohung war ließ er offen. Als sie befriedigt nebeneinander lagen, begann der König immer wieder zu kichern und bekam sich kaum mehr ein. "Das war wunderbahhhhaaahhhhhaaar!" "Mhh...", stimmte sein Liebster zu und lehnte sich ermattet gegen ihn. Nach Luft japsend, weil er irgendwas, das er sich selbst nicht erklären konnte, urkomisch fand, versuchte er sich verständlich zu machen. "Aber ... es ... ist ... schade ... Ich ... hätte ... gern ... deinen ... Rausch ... auch ... mal ... fühlen ... dürfen..." Müde blinzelten ihn blaue Augen an. "Alexander?" "Komm, lass uns raus gehen! Lass uns zu den Soldaten und mit ihnen feiern..." Ganz überdreht sprang der Blonde auf und griff nach seiner Hand. "Alexander?", wiederholte Hephaistion seine Frage besorgt. "Ich kann nicht mehr... lass uns doch hier bleiben..." "Ich kann dich auch tragen!", grinste der Gefragte breit und schon hob er seinen schwangeren Verlobten auf seinen Arm. "Ich möchte es in die Welt schreien, wie glücklich du mich machst!" Irgendetwas an seinem Verhalten beunruhigte Hephaistions sehr. "Alexander! Lass mich runter!" Das tat dieser auch und zog dabei eine liebliche Schnute. "Aber Schatz... Ich möchte doch der ganzen Welt zeigen, wie glücklich du mich machst!" "Ich möchte hier bleiben! Ich bin sehr erschöpft! Können wir nicht einfach noch etwas kuscheln?", wurde er mit einem zärtlichen Blick gebeten. Kichernd wurde über Hephaistions Lippen gestrichen. "Du siehst so süß aus!" Doch Alexander nickte auch und machte eine galante Verbeugung, die zum Bett deutete. "Verzeih mir!" "Warum bist du nur so aufgedreht?", wurde der König nebenbei gefragt, als Hephaistion sich wieder hinlegte. Er bekam einen Kuss, als sich Alexander neben ihn legte und ihn an sich zog. "Mir geht es blendend, ich bin nicht aufgedreht. hi hi hi hi hi..." "Du benimmst dich nicht normal!" "Ich hatte gerade den besten Sex meines Lebens...", erklärte der Blonde und begann zu staunen. "Wow..." "Ich weiß, dass es gut war, aber deshalb bin ich ja so erledigt!", versuchte Hephaistion seine Sorge zu erklären. Doch er wurde nicht wirklich gehört. "Guck mal, wie sich das Zeltdach dreht. Wahnsinn!" „Das Zeltdach? Alexander??" Die Sorge schwang deutlich in Hephaistions Stimme wieder, als er nach seinem Mann griff. Der Blonde küsste ihn und zog ihn noch fester an sich. "So etwas hab ich ja noch nie gesehen... und das verdanke ich nur dir..." "Deine Augen sehen so komisch aus!", kommentierte dagegen sein Liebster ängstlich. Mit extrem geweiteten Pupillen wurde er angesehen, wobei sie sich leicht verdrehten, bevor sie ihn fixieren konnten. "Hephaistion?" "Geht es dir wirklich gut? Du bist so anders als sonst..." Wieder begann Alexander zu kichern, wo sich ein Keuchen mit einschlich. "Ich glaub... ich... es fühlt sich nicht gut an..." "Nicht gut? Was hast du denn?" Panik schlich sich in die Stimme des Wassermenschen. "Es dreht sich... und tut so weh... es... es brennt...", wimmerte der Jüngere und ließ ihn los, um sich zu krümmen. "So... so heiß..." Voll Angst wollte Hephaistion ihn wieder an sich ziehen. "Shh, ganz ruhig! Es ist sicher nichts schlimmes!" Er konnte fühlen, wie der Körper des Königs regelrecht brannte und hören wie er keuchte. "Wo... woher kommt das??" "Ich... ich weiß es nicht...", hauchte der Ältere und beschwor etwas Wasser aus dem nahe stehenden Krug, um damit Alexanders Stirn zu kühlen. Seine blauen Augen sahen dabei genau, wie gut es der Haut tat, auch wenn das Wasser sofort verdampfte. "Oh... oh Hephaistion, es tut mir so leid!" "Was tut dir denn leid? Du hast doch gar nichts getan." "Das... das ich dir den Abend kaputt gemacht habe...", stöhnte Alexander wieder und rollte ich weiter ein. Beruhigend wurde ihm die Schläfe geküsst. "Das hast du doch nicht, es war doch so schön!" "Ja...", hauchte er weiter und begann zu schmatzen. "Bleib nur ruhig liegen. Ich kümmere mich schon um dich!" Graue Augen schlossen sich und Alexander schmatzte weiter. "Die Alge schmeckt wirklich gut! Ich kann sie noch hinten, im Gaumen schmecken..." Erstaunt sahen ihn blaue Augen an. "Noch immer?... Oh!" Die Stirn des Königs legte sich vor Schmerzen in Falten und er schien noch größere Halluzinationen zu bekommen, da er immer wieder vor Berührungen zurück zuckte, die es nicht gab. "Phai... Du bist mein Licht..." "Bitte schlaf doch etwas! Dann geht es dir sicher bald besser!" Es war mehr ein Flehen, als irgendetwas sonst. "Ich kann nicht... Es tut so weh..." Der Jüngere presste sich an ihn. „Shh!“ Wieder kam das Wasser, um Alexander zu kühlen und Hephaistion begann sanft, in seiner Muttersprache, auf ihn einzureden. Es schien, als würde der Körper verstehen was er sagte, auch wenn der Geist ab driftete und das Wasser war ebenso wohltuend gegen die Krämpfe, welche die Droge auf den menschlichen Körper ausübte. „Schlaf jetzt…“, wurde ihm dann noch verständlich zu gehaucht. Doch so sehr Alexander versuchte auf ihn zu hören, er konnte nicht. Er war zerrissen zwischen dem Schmerz, dem Geschmack und seinen Wahnvorstellungen, auch wenn sie eher positiv waren, als sie ihn tiefer in die Halluzinationen zogen. Besorgt biss sich Hephaistion auf die Unterlippe und überlegte fieberhaft, wie er seinem Liebsten helfen konnte. Da nur das Wasser ihm Linderung zu verschaffen schien, war der Entschluss schnell gefasst. "Was machst du...?", hauchte Alexander, als er doch irgendwo spürte, dass er bewegt wurde. „Komm, lass uns etwas gehen, dann zeige ich dir einen ganz schönen Ort!“, versprach ihm der Ältere wispernd. Der Blonde nickte und schaffte es irgendwie auf seine Beine zu kommen. "Mit dir ist es überall schön!" „Dann komm, wir gehen an einen ganz schönen Ort“, wurde er weiter animiert. Alexander nickte wieder und hielt sich dann schwankend an einem Zeltpfahl fest. "Ja... Ich folge dir..." Zum Glück, war sein Liebster auch da, um ihn zu stützen. „Wir sind ganz schnell da.“ Irgenwo wusste der Blonde, dass er sich nicht wirklich von Hephaistion stützen lassen durfte, weshalb der Weg einige Minuten dauerte, doch dann umspülte plötzlich das Meer ihre Füße. "Ah!", stöhnte er auf und sank auf die Knie ins Wasser. Hephaistion umarmte ihn und versuchte ihn zum liegen zu bringen. Auch wenn Alexander Panik verspürte, als er so weit lag, dass ihm das Wasser bei den seichten Wellen über das Gesicht spülte, begann er sich mit einem Schlag besser zu fühlen. Vorsichtig wurde sein Kopf angehoben und Hephaistion zog ihn sanft ins tiefere Wasser. Der Atem seines Liebsten wurde dabei ruhiger und die Hitze die von ihm ausging, weniger. „Fühlst du dich jetzt besser?“, wurde er voll Zärtlichkeit gefragt. "So schön...!", hauchte der Blonde mit einem Lächeln und geschlossenen Augen. "Du hattest Recht, es ist ein wunderschöner Ort!" „Dann lass dich einfach treiben“, wurde es ihm zugeflüstert. „Genieße es einfach.“ "Mhh...", gab Alexander wohlige und zustimmende Geräusche von sich. "Ich mag das Wasser... schon immer..." „Und das Meer mochte dich immer…“, nuschelte der Dunkelhaarige ihm zu. "Ich hab mich immer geborgen gefühlt. Es ist, als wäre ich hier in Sicherheit... Als ob du immer bei mir gewesen wärst." Ein Lächeln erschien auf den königlichen Lippen. "Es ist, als hätte ich dich mein ganzes Leben gesucht..." Eine fast schuldige Röte trat in Hephaistions Gesicht. „Jetzt sind wir ja zusammen!“ "Wenn meine Eltern sich mal wieder in der Wolle hatten, als ich noch klein war... dann bin ich immer ins Wasser geflüchtet. Es gibt einen kleinen See in der Nähe von Pella, wo ich herkomme...", erzählte der Jüngere weiter. "Da habe ich auch Schwimmen gelernt." „Warst du oft dort?“, fragte sein Liebster ihn, auch wenn es klang als würde er die Antwort schon kennen. "Ja...", hauchte Alexander. "Es hat mich immer wieder ins Wasser gezogen..." „Es beruhigt auch mich immer…“, wisperte Hephaistion ihm zu und zog ihn nun seicht durch das Wasser. „Magst du mir mehr erzählen? Wie warst du so als Kind?“ "Ich war der große Prinz, wie alle erwartet haben... auch wenn ich sie regelmäßig enttäuscht habe.", erzählte Alexander und gab somit sein Einverständnis. "Ich zählte da nicht viel..." „Das kann ich mir kaum vorstellen...“, flüsterte Hephaistion zärtlich. „Dein Herz ist doch so rein und gut, dass man dich doch gerade zu lieben muss!“ "Aber ich war auch gern mit meiner Mutter am Wasser. Dann war es so, als ob wir ganz normal wären...", erzählte der Blonde leise weiter und genoss das ruhig Treiben und Wasser um sich, genau so wie seinen Liebsten. „Deine Mutter? Von ihr hast du mir noch gar nicht erzählt.“ "Sie war fast wie ein unbekümmertes Mädchen, wenn wir am Wasser waren... Als ob sie nicht von der Last der Politik erdrückt werden würde... Wir haben getollt und gespielt... und ich konnte am friedlichsten in ihrem Arm schlafen, wenn wir dort waren..." „Das klingt wunderschön…“, hauchte sein Liebster, sich plötzlich bewusst werdend, dass er nun so lange wie nie zuvor von seiner eigenen Mutter getrennt war. "Mhh...", stimmte Alexander zu und wurde müde. „Wie fühlst du dich jetzt, Liebling?“ "Hier ist es so angenehm... und ruhig...", antwortete er ohne seine Augen zu öffnen. Zart wurde dem König die Wange gestreichelt. „Dann genieß es einfach nur und ruh dich aus!“ "Magst du mir von dir erzählen?", hauchte dieser leise. „Was möchtest du denn von mir wissen? Ich will dir alles sagen.“, schwor der Dunkelhaarige es ihm. Alexander grinste leicht und blinzelte ihn an. "Wie warst du als kleiner Junge?" Hephaistion kicherte. „Ich war fürchterlich neugierig, andauernd musste Mutter mich aus irgendwelchen Korallenriffen ziehen, weil ich mich verheddert hatte!“ Sein Liebster kicherte ebenfalls und ließ seine Hände so durch das Wasser treiben, da sie sich auf diese legten, welche ihn oben hielten. "Aber sie hat bestimmt nicht geschimpft, sondern dir alles erklärt?" „Oh, manch einmal hat sie auch geschimpft, wenn ich zu wild gewesen bin!“, erklärte es sein Liebster ihn, während er selbst in Gedanken schwelgte. "Aber sie liebt dich!", stellte Alexander fest. „Ja…“, wurde es da mit einer plötzlich viel trauriger klingenden Stimme gehaucht. "Hephaistion?", fragte sein Liebster besorgt nach. Der Andere küsste ihm nur wieder die Stirn. „Schon gut.“ Doch das bekam Alexander schon nicht mehr mit, war er doch endlich eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. 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