Ein Sommernachtstraum von vamp_aya (HatorixAya) ================================================================================ Kapitel 1: Tee oder Kaffee? --------------------------- Ayame Soma saß bei sich im Laden und überlegte, wie er seinen Tag gestalten sollte. Seine Arbeit hatte er erfolgreich beendet. Er hatte die ganze Woche über seine neue Kollektion gestaltet und bereits ein neues Abendkleid fertig gestellt, auf das er ziemlich stolz war. Nun war Samstag und er wollte etwas unternehmen, einfach mal wieder rauskommen und andere Luft atmen. Nur was? Was konnte man an einem trüben Samstagvormittag schon machen? Er könnte in den Park gehen oder in die Stadt fahren und ein wenig bummeln gehen. Aber dazu hatte er nicht wirklich Lust. Er könnte seinen Bruder besuchen gehen, aber der war in der Schule, um das baldige Schulfest vorzubereiten und demnach waren Kyo und Toru ebenfalls nicht zu Hause und Shigure war mit seinem neuen Buch beschäftigt, mit dem er mal wieder weit über dem Abgabetermin lag. Da blieb nur noch Hatori, den hatte er schließlich lange nicht mehr gesehen. Hatori war allerdings ebenso beschäftigt, wie er selbst die letzten paar Wochen gewesen war. Akitos Gesundheit war mal wieder alles andere als berauschend und so war der Somaarzt eigentlich rund um die Uhr am arbeiten. Er klang gereizter am Telefon als sonst, was auf Schlafmangel bei dem Schwarzhaarigern hinwies, was bei ihm nie etwas gutes bedeutet. Der Arzt brauchte seinen Schlaf, ansonsten wurde aus dem Seepferdchen ein grollender Drache, der sich wie ein zickiges Schulmädchen aufführen konnte. Aya musste schmunzeln, als er diesen Gedanken zu Ende geführt hatte und war froh, dass Hatori keine Gedanken lesen konnte. Aber selbst wenn sein Cousin jetzt immer noch stinkig sein sollte, er musste ihn endlich einmal wieder besuchen und mit diesem letzten Gedankenzug, stand der Langhaarige auf und begab sich zu seinem Kleiderschrank. Er nahm sich seinen leichten, roten Sommermantel und zog sich im Flur die Schuhe an, um sich dann fröhlich, lächelnd auf den Weg zum Haupthaus zu machen. Er nahm sich allerdings vor, den Arzt nicht zu sehr zu nerven, das hatte sich Hatori verdient. >Vielleicht kann ich ihm was zu Essen machen oder seine Zimmer aufräumen. So wie ich ihn kenne, kam er nicht dazu und hat alles vollgemüllt. < Ayame musste wieder schmunzeln. Normalerweise sah das Hatori wirklich nicht ähnlich. Er war zwar nicht übermäßig Ordnungsliebend, aber er hatte doch immer ein gewisses System, das Ordnung in sein Zimmer, seine Unterlagen und sein Leben brachte. Nach wenigen weiteren Minuten war er am Haupthaus angelangt und marschierte durch das, nur angelehnte, Tor. Was ihm ganz lieb war, denn er wollte nicht unbedingt, dass alle Anwesenden wussten, dass er zu Besuch gekommen war. Auf leisen Sohlen ging er zügig zu Hatoris Bereich des Hauses und sah auch schon die halb geöffneten Verandatüren. Er zog sich seine Schuhe aus und stellte sie unter den Vorsprung der Veranda. Er sah Hatori an seinem Schreibtisch sitzen. Er hatte sich nach hinten gelehnt, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Er hob gerade seine Hand, um sich mit zwei Fingern über den Nasenrücken zu fahren und diesen zu massieren. Aya beobachtete ihn dabei fasziniert. Er konnte sich nicht helfen, aber egal was der Somaarzt tat, er sah immer unglaublich elegant, erwachsen und… naja… sexy aus. Wie sein weißer Arztkittel sich um seinen Körper schmiegte und dabei Falten um seine schlanke Taille warf und sich gleichzeitig über die leicht muskulöse Brust spannte… „Aya?“ riss Hatori den Weißhaarigen plötzlich aus den Gedanken. „Was machst du denn hier?“ fragte der Arzt überrascht. „Ich? Oh, ähm… ich wollte dich besuchen.“ Völlig aus dem Konzept gebracht stotterte Aya vor sich hin. Er wollte Hatori ins Gesicht schauen, aber irgendwie konnte er seinen Kopf nicht heben. „Dann komm erst mal rein.“ forderte Hatori seinen Cousin freundlich auf. „Willst du was trinken? Kaffee? Tee?“ fragte er weiter. „Lass mal, mach du ruhig deine Arbeit weiter und lass mich die Getränke zubereiten.“ sagte Ayame und bewegte sich dabei auch schon in Richtung Küche. „Okay…“ murmelte der Arzt und ließ sich wieder in seinen Stuhl sinken. Er wusste, dass es wenig Sinn hatte, Ayame davon abzuhalten, ihm etwas zu trinken zu bringen und wie er ihn kannte, würde er ihm auch gleich etwas zu essen machen, da er ebenfalls wusste, dass er noch nichts gegessen hatte. „Hier.“ Kurz nachdem Hatori seine Gedankenzüge zu Ende gedacht hatte, wurden sie ihm auch schon bestätigt. Aya hielt ihm einen Teller mit Sandwiches unter die Nase und stellte gleichzeitig eine Tasse Kaffe vorsichtig auf seinen Schreibtisch. „Du hast heute bestimmt noch nichts gegessen und bevor deine Lebensmittel alle noch verschimmeln, hab ich dir was gemacht.“ Der Weißhaarige lächelte Hatori an und auch der Arzt lächelte dankbar zurück. „Ja, ich hab noch nichts gegessen.“ sagte er seufzend und nahm sich ein Sandwich. Er gestattete sich jetzt eine kleine Pause und fing an zu essen. Aya beobachtete ihn dabei genau. „Was ist?“ fragte Hatori, als er das Starren seines Cousins bemerkte. „Ich dachte nur gerade, dass du ziemlich abgespannt aussiehst.“ >Aber trotzdem schön.< hang er in Gedanken noch an sein Gesagtes hinten an. „Tja, was soll ich machen. Akitos Gesundheit ist mal wieder an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Aber deine Tage waren doch auch nicht ohne. Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir am Telefon erzählt, dass du an einer neuen Kollektion gearbeitet hast.“ Das Ayame baff war, wäre untertrieben. Er war völlig von den Socken. „Daran kannst du dich erinnern?“ fragte er mit großen Augen. „Warum denn nicht? Ich quengle dich am Telefon voll und bin kratzbürstig und als Dank merk ich mir dann nicht mal, was du die ganzen Tage um die Ohren hattest?“ sagte er und schaute Aya dabei an. Er hatte sich mittlerweile mit dem Rücken an seinen Schreibtisch gelehnt, wobei sein Kittel sich noch enger an ihn schmiegte. „Also kratzbürstig kannst du schon mal nicht sein. Das kann nur Kyo, er ist schließlich der Kater. Du kannst grollig sein.“ Aya hätte sich in dem Moment lynchen können. Was gab er da nur für schwachsinniges Zeug von sich. Ebenso konnte er kaum seine Augen von Hatoris Körper abwenden. Dieser Kittel war wirklich verdammt eng und Hatori hatte bestimmt nicht zugenommen. Im Gegenteil. Aber wie schaffte er es dann nur so durchtrainiert auszusehen? „Grollig?“ fragte der Arzt mit zusammengezogenen Augenbrauen. „Ist das überhaupt ein Wort?“ „Naja, es steht bestimmt nicht im Wörterbuch, aber es beschreibt deine Stimmung am besten, wenn du genervt bist.“ „Ah…“ war alles was Hatori von sich gab und dann lächelte er noch kurz. „Sag mal trainierst du?“ platzte es aus Aya heraus. „Was?“ „Naja du siehst unglaublich aus in diesem Kittel. So kraftvoll, durchtrainiert und se…“ Aya räusperte sich. „Se…?“ fragend blickte Hatori zu Aya, dabei ließ er sein Sandwich sinken. „Se… se… se“ stotterte Aya und versuchte dabei ein anderes Wort mit ´se´ zu finden. „Sexy?“ fragte Hatori und lächelte dabei etwas linkisch. Seine Augen funkelten vor Belustigung und auch etwas leicht Hinterhältiges war zu erkennen. Aya wurde purpurrot auf diese Aussage. Hatori fing schalend an zu lachen. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ kicherte er. Er war ja nun wirklich kein Mensch der viel lachte, aber Ayames Blick war einfach zu witzig. „Mir ist schon bewusst, dass sich jeder einzelne Muskel durch diesen Kittel abzeichnet.“ fing er an zu erklären und schmunzelte immer noch. Aya hatte kein weiteres Wort gesagt sondern blickte nur mit hochrotem Kopf – und das musste schon was heißen, denn so schnell wurde dem Weißhaarigen nichts peinlich – auf den Boden, während er nicht so recht wusste wohin er seine Hände legen sollte. „Ja, ich trainiere.“ Daraufhin sah Aya wieder zu seinem Cousin. „Wie schaffst du das denn zeitlich. Ich meine du musst doch quasi rund um die Uhr bei Akito sein. Yuki ist auch nicht gerade mit der besten Kondition gesegnet und ich hab auch immer wieder mal ein Wehwehchen.“ meinte Aya und schaute fragend drein. „Du bist nur im Winter und manchmal auch im Herbst krank. Wenn du im Sommer krank wirst, heißt dass, du willst mich sehen.“ erklärte der Schwarzhaarige und blickte Aya dabei in die Augen. „Versteh mich nicht falsch, ich freu mich immer wenn du anrufst, denn dann merk ich selber wie sehr ich dich oder auch Shigure und alle anderen vernachlässige. Ich verwechsle manchmal, dass ihr nicht nur Patienten seid, sondern auch meine Verwandten und du dazu noch ein Freund. Genau wie Shigure. Gute Freunde.“ Der Arzt redete ganz ruhig und schaute dabei aus der Veranda. Das gleißende Licht der Sonne schien bis zur Hälfte in Hatoris Arbeitszimmer. Der Designer und der Arzt saßen im schattigen Teil. Ruhe war eingekehrt und Aya schaute seinen Cousin an, nicht der anhimmelnde Blick von vorhin, sondern einfach nur ein schauen. Er dachte über die Worte seines Arztes, Verwandten und Freundes nach. Er konnte sich das gut vorstellen, dass Hatori diese drei Aspekte – besonders in Krisenzeiten – gerne vermischte. „Du willst uns ja auch alle gesund sehen.“ sagte Aya und lächelte. „Ich kann mich noch erinnern, als Yuki diese schreckliche Grippe letzten Winter hatte und kaum war er gesund, bekam er plötzlich eine Lungenentzündung. Du warst ständig im Einsatz, Bei Yuki, bei Akito, dann ab und zu bei mir, weil ich mich angesteckt hatte, später kam Toru hinzu, die du, obwohl sie nicht zur Familie gehört, großzügig mit behandelt hast. Ich kann mir vorstellen, dass dein Leben als Arzt ziemlich anstrengend sein kann, aber…“ „Aber?“ Hatori hatte aufmerksam gelauscht und war gerührt von der Ansichtsweise seines Freundes. Hin und wieder braucht der Mensch eben Bestätigung für seine Leistungen, besonders von einem geliebten Menschen. „Aber du hast dich noch nie beschwert. Wieso?“ Bei dieser Frage musste Hatori nicht lange überlegen, dafür gab es einfach nur diese eine Erklärung. „Weil ich es gerne mache.“ wieder war sein Blick aus dem Fenster gerichtet. Er betrachtete das Farbspiel der Sonne. Das grelle Tageslicht fing allmählich an, sich in ein dunkler werdendes Dämmerlicht zu verwandeln. „Aber dieser Stress…“ murmelte Ayame. „Ja, sicher. Der Stress lässt sich nicht vermeiden. Aber, soll ich ganz ehrlich sein?“ stellte Hatori die rhetorische Frage. „Akito ging es zu dieser Jahreszeit, als Yuki so krank war, ausnahmsweise einmal besser, als gedacht und so konnte ich ihn einige Stunden alleine lassen. Wäre ich nicht rund um die Uhr bei Yuki geblieben hätte er sterben können. Yuki hatte nicht nur 41° Fieber, sondern 43,5° und normalerweise ist da Schluss.“ ´Schluss´ musste er hierbei nicht erläutern und Ayame lief ein eiskalter Schauder, trotz der noch warmen Temperaturen draußen, über den Rücken. „Yuki ist zudem sowieso der Typ, der immer etwas angeschlagen ist. Er ist zierlich und trotz seiner erstaunlichen Kraft im Kampfsport und auch enormen Ausdauer was das Laufen angeht, ist er eine schwächliche Person. Er braucht in regelmäßigen Abständen Pausen und Behandlungen. Ich bin so oft dort gewesen, weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe, denn auch wenn ich in erste Linie zu dieser Zeit sein Arzt war und die persönlichen Gefühle verdränge, um keine Fehler zu machen, ist Yuki trotzdem mein Cousin und ich hätte es mir nie verzeihen können ihn einfach sterben zu lassen. Wäre Akito zu der Zeit ebenfalls wieder stark krank gewesen, hätte ich Yuki hier her, ins Haupthaus geholt. Aber ich wollte euch keine Sorgen bereiten und solange es so noch funktionierte, hab ich es so belassen wie es war.“ „Und selber hast du dir mehr Stress aufgehalst.“ Es klang nicht wie ein Vorwurf, sondern wie eine Feststellung. „Ja, aber auch das gehört zu meinem Job dazu. Ich kann meinen Patienten nicht unnötigem Stress ausliefern, dann wäre ich in meinen Augen, ein verantwortungsloser und schlechter Arzt.“ Hatori hatte sein Blick nicht einmal in das Zimmer gerichtet, aber jetzt blickte er zum ersten mal wieder auf seinen Cousin hinab, der vor ihm auf dem Boden, auf einem Sitzkissen saß und seine Tee trank, während er selber an seinem Kaffee schlürfte. „Du hast also meinen kleinen Bruder vor dem Tode bewahrt.“ „Soweit würde ich nicht gehen, ich habe…“ aber Hatori wusste nicht was er sagen sollte. „Sei nicht so bescheiden. Dass du nicht weißt, was du sagen sollst, beweist es doch. Du hast meinem Bruder das Leben gerettet. Und das ist doch schließlich auch dein Beruf, oder nicht?“ Aya lächelte. Nicht sein übliches Grinsen, sondern ein echtes Lächeln unter guten, festen Freunden. „Danke, dass du Yuki gerettet hast.“ „Eine ziemlich tiefgründige Richtung hat unser Gespräch hier genommen.“ sagte Hatori, nach einer kurzen Pause und ohne auf Ayas Aussage zu antworten. „Ja, allerdings.“ Aya akzeptierte Hatoris Wunsch, nicht weiter auf das Thema einzugehen, also stellte er eine unverfängliche Frage. „Also, du hast gesagt du trainierst?“ wollte Aya wissen und stützte sein Kinn auf seiner Hand ab und schaute Hatori dabei weiterhin an. Hatori lachte leicht und nickte dann. „Ja, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ich hab auch einen Arzt.“ Aya schaute ihn fragend an. „Aber könntest du dich nicht einfach selber untersuchen?“ „Theoretisch ja.“ antwortete Hatori. „Aber, wenn das jemand anderes macht, dann hat man einen Ansprechpartner, wenn einem doch mal etwas schlimmeres erwischt. Außerdem mag ich es einfach nicht, meine eigenen Blutergebnisse oder Röntgenbilder und so weiter zu sehen.“ „Aber du siehst unsere doch auch.“ „Ja, ich rede ja wie gesagt, auch nur von meinen eigenen. Aber wir schweifen wieder ab.“ Offensichtlich war heute ein Tag, an dem jedes Gespräch in eine falsche beziehungsweise tiefgründige Richtung lief und das wollte Hatori ein weiteres mal vermeiden. „Mein Arzt sagte mir, ich stehe unter Stress. Das war mir bereits selber klar. Ich litt an Schlafmangel, konnte mich durch das ständige hin- und her, nicht mehr richtig ernähren. Ich hatte mal zu hohen, mal zu niedrigen Blutdruck. Später fing ich an unter Migräne und Gelenkschmerzen zu leiden und so weiter und so fort.“ Hatori seufzte. Auch heute merkte er es wieder. Sein Rücken tat weh und Aya hatte es selber mitbekommen, dass er nocht nichts gegessen hatte, bis er die Sandwiches bekommen hatte. „Das mit der Ernährung ist generell ein Problem, das kommt schließlich in jedem Beruf vor, das kennst du auch.“ Aya nickte zustimmend. Und wie er das kannte. Es war manchmal echt zum kotzen. Da wollte man eine Pause machen und plötzlich fiel einem dies und jenes ein und schon hatte man es sich anderes überlegt und die Pause erst einmal verlegt. „Tja und mein Arzt ermunterte mich, dann etwas Sport zu treiben.“ damit unterbrach Hatori, Ayames Gedankenzüge. „Am Anfang war das ganz schön schwer, den Sport mit in den Alltag zu integrieren, aber es geht, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat. Ich laufe morgens ca. eine halbe Stunde und hier kann ich ohne Probleme ein paar Sit-ups, Liegestütze oder der ähnlichen machen. Ich muss halt nur etwas aufpassen, dass es mir nicht zu sehr auf den Rücken geht.“ „Deine Achillesferse.“ sagte Aya zustimmend. „Und, hilft es dir?“ fragte Aya, woraufhin Hatori zustimmend nickte. „Das freut mich.“ Aya lächelte, dann stand er auf. „Gehst du schon?“ wollte Hatori wissen. „Nein, es sei denn ich soll.“ „Nein, ich würde dich gerne noch etwas hier behalten.“ Hatori lächelte. „Dann bleib ich noch etwas, wir können uns zur Abwechslung mal über lustige Themen unterhalten.“ meinte Aya und nahm den leeren Sandwichteller, ebenso wie die zwei leeren Tassen. Hatori lachte leise. „Wie wäre es mit deiner Kollektion? Bist du weiter gekommen?“ fragte Hatori in Richtung Küche. „Das ist aber kein lustiges Thema.“ lachte Aya aus eben dieser zurück. „Ist doch egal, ich würde gerne etwas darüber erfahren.“ Aya stand derweil im Türrahmen von Küche und Arbeitszimmer. Draußen war es nun dunkel geworden und einige Nachtaktive Wesen schlichen durch den Garten und lockten mit ihren Rufen. Ein leichter Wind kam auf und wehte als angenehme Brise durch das Arbeitszimmer. Aya schaute den lächelnden Hatori an, der noch immer auf eine Antwort wartete. Aber das lächeln war anders als sonst. Irgendwie sanfter und liebevoller. Der Weißhaarige wurde etwas rot um die Nasenspitze, was er da nun wieder dachte. „Aya?“ „Willst du noch was trinken?“ fragte dieser und verschwand in die Küche, um sich wenigstens einen Tee zu kochen. „Gerne.“ erleichtert atmete Aya aus. Jetzt konnte er kurz noch in der Küche verschnaufen. Seit wann dachte er nur solche Dinge, in Gegenwart von Hatori? … „Tee oder Kaffee?“ Ich hoffe es hat euch gefallen. Kapitel zwei ist auch fertig und Kapitel drei steht bereits in Stichworten auf Papier. ^^ liebe Grüße vamp_aya ~(^-^)~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)