Weil es mein Leben ist von NiDrOp (Nach langer Zeit ein Neues ♥) ================================================================================ Kapitel 5: So geht das nicht weiter! ------------------------------------ Nach einemJahr mal wieder ein Kpitel von mir xD Ich hoffe es gefällt :3 _________________________________________________________________________________ Die Rosahaarige schloss ihre Haustüre gerade auf, als sie schon ein Geschrei vernahm. „Nein ich mag nicht!“ schrie die kleine Hime mit kreischender Stimme. „Oh doch du kommst mit!“ entgegnete ihre Mutter streng. „Hallo wir sind zu Hause!“ rief die junge Haruno dazu und winkte Karin mit rein. Sofort erschien Frau Haruno bei ihnen. „Oh du musst Karin sein. Hallo.“ Karin nickte nur und lächelte. Na immerhin hatte sie Manieren gegenüber Älteren. „Wollt ihr etwas essen?“ Sakura schüttelte den Kopf und verschwand nach oben in ihr Zimmer. „Also fangen wir gleich an!“ kommandierte die Rothaarige als die Tür sich schloss. Sie ließ sich einfach auf den Stuhl fallen und packte ihr Zeugs aus. „Ich erkläre dir zuerst grob den Stoff und anschließend rechnest du selbstständig!“ Sakura seufzte nur gequält was sollte sie den sagen? Sie brauchte ihre Hilfe. Währenddessen war der Uchiha bei seinem besten Freund. „Auf, mach dich endlich fertig! Verdammt warum bist du eigentlich nackt?“ Naruto kratzte sich am Kopf und fing an zu erklären: „Naja ich dachte ich schaff es in fünf Minuten zu duschen, bevor du kommst“ Sasuke musste es sich verkneifen sich den Kopf an die Wand zu hauen. Wo versteckt so ein kleiner Mensch wie er so viel Dummheit? Ohne Hemmungen ließ er sein Badetuch fallen und schlüpfte in seine Boxershorts. „Na toll Dobe, DAS wollte ich jetzt sehen!“ Genervt stand er auf und packte schon mal die Sachen für den blonden Chaoten, sodass sie schneller los konnten. „Sakura kommt heute nicht oder?“ fragte der Uzumaki während er sich anzog. Sasuke zuckte nur mit den Schultern, war ihm doch egal. Als der Blonde fertig angezogen war, konnten sie nun wirklich los. Angekommen war die Pipe so gut wie leer. Nur ein paar Leute saßen auf ihrem Stammplatz. Sofort fuhren sie diese rauf. „Abzug Leute, das ist unser Platz!“ sagte Sasuke noch monoton. Noch hatten sie eine Chance, sich ohne Stress zu verziehe. „Wo steht den euer Name? Das hier ist eine öffentliche Pipe.“ Konterte ein Braunhaariger mit einem Mädchen auf seinen Schoß. „Ich wiederhole mich nur ungern!“ knurrte nun der Uchiha. Die Mädels standen langsam auf und wollten ihre Jungs mitziehen doch diese ließen sich nicht so einfach abwimmeln. „Was ist euer Problem? Die Pipe ist groß genug!“ maulte nun ein glatzköpfiger Junge. „Dann sucht euch doch einen anderen Platz, echt jetzt! Jeder hier weiß, dass wir hier unseren Platz haben!“ mischte sich der Uzumaki nun ein. „Dann wird es wohl Zeit dies zu ändern.“ Der Braunhaarige baute sich vor dem blonden Chaoten auf und sah auf ihn hinab. In diesem Moment kamen Tenten und Ino und auch der Rest zu ihnen. „Was suchen die den hier?“ fragte Ino direkt. „Ich glaube die wollen unbedingt Stress!“ meinte Sasuke gleichgültig. „Und ich glaube du brauchst eine auf die Fresse!“ entgegnete der Glatzköpfige. Sasuke fing an zu grinsen. „Dann versuch es doch, Glatzkopf!“ Provozierend und mit einem sadistischen Grinsen schaute der Schwarzhaarige zum Glatzkopf. „Sasuke reg‘ dich ab, das kann man doch bestimmt auch anders klären!“ Tenten zog ihn an der Schulter zurück, da die Beiden immer einen Schritt aufeinander zugingen. „Also packt ihr jetzt eure Tussen zusammen und verschwindet oder was?“ fragte der Uchiha immer noch angriffslustig. Empört hörte er die Mädels Luft schnappen. „Wiederhol das nochmal!“ kam es vom hinterstem Eck. „Habt ihr eigentlich alle was an den Ohren?“ Nun packte der Glatzköpfige Sasuke am Shirt und knirschte mit den Zähnen. Das Grinsen verschwand aus Sasukes Gesicht und er schaute nun wütend zurück. Niemand packte ihn an. Bevor er ihm eine reinhauen konnte ging Ino dazwischen. „So ihr Beiden!“ begann sie ruhig, räusperte sich und fing an zu schreien. „Hört auf mit der Kindergartenscheiße. Und du Pickelgesicht mit der Glatze, verschwinde doch einfach mit deiner billigen Freundin!“ Das ließ er sich natürlich nicht gefallen und entgegnete: „Was hast du hier zusagen Barbie?“ Nun wurde die Yamanaka alles andere als fröhlich. „Barbie? BARBIE? Hast du Mamasöhnchen mich gerade Barbie genannt?“ Mit jedem Wort kam sie ihm näher und er machte doch tatsächlich einen Schritt zurück. „Ich rate dir nimm deine Beine in die Hand und renn so weit weg wie du nur kannst, sonst vergesse ich mich! Komm mir nie wieder so blöd und besonders nicht, wenn mein Tag schon scheiße anfängt!“ Verteidigend hob er seine Hände hoch und piepste vor sich her. „T-Tut mir Leid, bin schon weg!“ Bevor sie sich auf den Weg auf die andere Seite machten murmelte der Braunhaarige eingeschüchtert: „Das Mädchen ist echt angsteinflößend!“ Um sich zu beruhigen atmete die Blondine tief ein und wieder aus. Ihre Freunde sahen sie eingeschüchtert an und wagten es nicht etwas zu sagen. Sasuke war der erste der das Wort ergriff. „Ich hätte es auch allein geschafft!“ Sofort wurde er böse von der Yamanaka angeblitzt. Er flüsterte leise zu der Braunhaarige, die neben ihm stand: „Was hat die denn?“ Tenten flüsterte so leise wie möglich zurück: „Sie konnte heute nicht mit Sakura sprechen, da diese total deprimiert war und Ino braucht Sakura wie ein Junkie seine Drogen, dann konnte sie noch nicht mal zu Sakura und was essen, was dazu führt das sie jetzt hungrig und genervt ist!“ Er nickte nur als Antwort. Ino blickte streng zur Ama. „Ich kann sehr wohl ohne Sakura!“ Temari die mit dem Rest kam legte der Yamanka eine Hand auf die Schulter und sagte grinsend: „Wem willst du was vormachen Ino? Du hast letztes Jahr in der Schule angefangen zu weinen, als Sakura drei Tage krank war und keiner sie besuchen durfte.“ „Hmpf“ Sie überkreuzte ihre Arme an ihrer Brust und schaute in die andere Richtung. „Und als du mal Streit mit Sakura hattest, hast du dich wie ein Kaugummi an mich geklebt, aber ich war wahrscheinlich nicht Sakuramäßig genug. Und so hast du nur den ganzen Tag über sie gemeckert und gejammert!“ ergänzte die junge Hyuuga. „Das schlimmste war aber, als Sakura für eine Woche bei Verwandten war und sie per Handy auch nicht erreichbar war. Du hast uns alle terrorisiert und nach drei Tagen warst du wie eine Mumie!“ erzählte nun auch Tenten. „Okay, okay. Ich geb es zu. Ich brauch Sakura wie du Luft zu atmen! Aber habt ihr es heute nicht auch gemerkt? Sakuras Körper war zwar da aber sie war ganz wo anders. Sie hat mir nicht mal geantwortet, als ich sie gefragt habe, welchen Nagellack ich zu unserem Konzert nächste Wochen tragen soll!“ rief die Yamanka panisch. „Oh die Arme!“ flüsterte Neji zum Uchiha. Beide grinsten. „Du aber wegem Konzert…“ hinterfragte die Ama und so fingen Gespräche an, die den Jungs auf die Nerven gingen. Bei Sakura ging jemand anders ihr auf die Nerven. „Bist du blöd? Das ist doch nicht die Hypotenuse!“ Sakura schnappte sich ihren Kugelschreiber und strich alles wie die letzten fünf Mal durch. Karin war ihr keine Hilfe. Sie beleidigte sie nur und erklärte nichts. „Okay, also die beiden sind Katheten und die da ist dann die Hypotenuse“ erklärte Sakura stolz, da sie dachte sie hätte es endlich begriffen. „NEIN. Bist du nur so dumm oder machst du nur so? Die da, Die da ist die Hypotenuse!“ Damit zeigte Karin auf eine Seite des rechtwinkligen Dreiecks. „Warum ist es den die hässliche?“ Sie verstand gar nichts. Außer, dass sie jetzt die Formel des Satz des Pythagoras wusste, hatte sich bei ihr nichts verändert. „Weil sie es nun mal ist! Ich muss jetzt gehen mach die Aufgabe fertig und zeig sie mir morgen in der Schule! Möge dein dummes Gehirn es schaffen nur eine verdammte Aufgabe richtig zu machen. Ich wundere mich das du es schaffst eine schlechte vier zu schreiben!“ Darüber wunderte sich auch das rosahaarige Mädchen. Irgendwie fand ihr Lehrer immer irgendwelche Punkte. „Aye, Aye Sir.“ Machte sich die Rosahaarige über sie lustig. Sie durfte sie nicht beleidigen, immerhin brauchte Sakura Karin. Ohne Karin machte ihr Leben keinen Sinn mehr. Naja zumindest ihr Matheleben. „Tz“ machte Karin noch bevor sie ihr Zimmer verließ. Sakura fluchte leise: „Du verdammte Schnepfe schieb dir den Pythagoras des Satzes oder so in deinen fetten Arsch. Ich bin nicht dumm und meine breite Stirn hat nichts damit zu tun. AHHH ICH BRING DICH IRGENDWANN UM!“ Irgendwie musste die junge Haruno ja ihre unterdrückten Gefühle loswerden. Karin zuckte zusammen als sie das Geschrei hörte. Sogleich kam die Haruno runter und lächelte gespielt. Sie begleitete sie zur Tür und jagte sie raus. Als sie die Tür zugeknallt hatte, stieß sie ihren Kopf gegen die Tür, dabei murmelte sie: „Warum, warum, WARUM????? Warum Karin? Warum nicht Hinata oder von mir aus Sayuri, bloß nicht Karin. Lieber Gott ich werde nie mehr über rot gehen oder Müll auf den Boden schmeißen, aber bitte gib mir eine andere Nachhilfe!“ „Oh, oh Nervenzusammenbruch!“ murmelte Sakuras Mutter mit Hime auf dem Arm. „Mum, was gibt’s zum essen?“ Das junge Mädchen ignorierte ihre Mutter einfach, sie hatte Hunger und einen Plan. „Ich wollte Ramen kaufen gehen, irgendwie habe ich heute keine Lust zu kochen“ Ihr schöner Traum platze. Sie wollte sich mit dem Essen ihrer Mutter vollfressen und dann ein Bad nehmen und dort ertrinken. Nun musste sie sich mit Ramen vollstopfe, erbrechen und dann erst im Bad ertrinken. „Sakura, sollen wir zusammen in den Laden gehen?“ schlug Hime ihrer Schwester vor. „Hmm, nein geh allein. Ich muss mich erst mal wieder erholen!“ Sie hockte sich hin und seufzte. „Also Sakura hol dann zu den Ramen auch Origami.“ Verwundert schaute die Haruno hoch. Hörte ihre Mutter ihr den nie zu? „Kann Hime denn nicht alleine gehen?“ Sakuras Mutter gab ihr ein paar Scheine und verschwand, dann rief sie kurz: „Zieht euch warm an, draußen ist es kalt.“ „Ja ich hol meine Winterjacke, Handschuhe und Schal vom Keller!“ machte Sakura sich lustig. Hime zog sich derweil schon die Schuhe an. „Sakura binden!“ Das kleine Mädchen zeigte auf ihre Schuhe. „Du bist schon groß, mach‘s selber!“ Sie verschwand und zog sich ein Pullover und eine Jeans an. Dann holte sie auch Hime einen Pullover. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Ramenstand. Während sie gingen, rief Sakura ihre beste Freundin an. „Hey Ino, neuer Plan für morgen!“ Die junge Yamanka war gerade dabei mit Sasuke das Skateboarden weiter zu erlernen. Ihr Handy klingelte und die Blondine schrie auf: „SAKURA!!!!!!“ Schnell stieg sie vom Board und rannte zu den anderen Mädels. Währenddessen fragte sie: „Was den für ein Plan? Hatten wir Pläne für morgen?“ Sasuke schaute ihr genervt hinterher. Sie war einfach vom Board gestiegen und lief nun zu den anderen. Er schnappte sich sein Skateboard und ging ihr hinterher. Konnten die alle den nicht einfach verschwinden? Ino schaltete auf Lautsprecher und ließ ihre Freundinnen mithören. Naruto, Shikamaru und der Rest hörten nun auch gespannt zu. „Morgen bevor wir in die Klasse gehen, lauern wir Karin auf, erschlagen sie mit einem Baseballschläger und Tenten und Temari tragen sie zu den Mülltonnen und lagern sie dort bis nach der Schule!“ Naruto lachte auf und der Rest grinste vom genialen Plan der Rosahaarigen. „Hey warum müssen Tenten und ich, diese Tussi dorthin tragen?“ „Ich brauche ein Alibi, sonst fällt der Verdacht doch sofort auf mich!“ kam vom Handy und wieder lachten alle. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Du Saku, aber von wo sollen wir einen Baseballschläger bekommen?“ fragte nun Hinata kichernd. „Ahhh, mein Mathebuch wird’s auch tun“ „Also bisher finde ich den Plan großartig! Wie geht’s weiter?“ hinterfragte die Blondine und schaute zum Uzumaki der sich kugelte. „Hmm. Ich lass mir noch was einfallen. Nein, vier Mal Ramen!“ „RAMEN?“ Der blonde Chaot beruhigte sich sofort und war nun aufgedreht. „Menno, ich will auch Ramen essen! Ino sag ihr sie soll mir auch eine Schüssel holen!“ Naruto sabberte schon, an dem Gedanken Ramen zu essen. „Ähm noch eine!“ kam es von Sakura. „Ich liebe das Mädchen!“ entfuhr es ihm. „Lass meine Sakura in Ruhe!“ fuhr Ino ihn an. Sie war nun Mal auf entzug. Nach zehn Minuten kam die Rosahaarige an der Pipe an. Naruto rannte sofort zu der jungen Haruno und Hime rannte mit lautem Geschrei zum Uchiha. „Hier 2.50€“ Naruto überreichte ihr das nötige Geld und schnappte sich eine Schüssel. Er beäugte sie kritisch. „Warum ist die denn so klein?“ „Weil sie nur 1.25€ gekostet hat!“ Sie gab ihm das Restgeld und lachte. „Was ist das für eine Portion eine Mini für Kleinkinder?“ enttäuscht öffnete er sie, als der Geruch ihm in die Nase stieg glänzten seine Augen wieder. „Nee, eine ganz normale kleine Portion. Hier Stäbchen oder willst du mit den Fingern essen?“ „Hehe, du bist die Größte Sakura-chan!“ „Pinkie!“ Genervt schaute sie zum Uchiha, der auf ihre kleine Schwester zeigte. Sie ließ ihn gar nicht mehr los. Sie war so froh ihn gleich am nächsten Tag wieder zusehen. Zusammen mit Naruto begab sich die Rosahaarige zum Uchiha. „Hey Hime, wir müssen wieder los, das Essen wird sonst kalt!“ „Jap, kalt schmecken Ramen nicht so gut!“ stimmte der Uzumaki ihr zu. „Wir können sie doch auch hier essen!“ jammerte die kleine Rosahaarige. Sasuke nahm sie hoch und sie umschloss seinen Hals mit ihren Kleinen Armen. „Ja sicher und was essen unsere Eltern?“ „Hmpf“ „Hey ich komm doch extra am Dienstag zu dir!“ versuchte der Uchiha sie mit einem Lächeln zu überreden. Sie freute sich zwar riesig auf Dienstag, doch bis Dienstag musste sie noch oft schlafen. „Bis Dienstag muss ich noch fünf Mal schlafen!“ meckerte die Kleine. Sakura stöhnte genervt. Sasuke seufzte erschöpft. Naruto schlang seine Ramen runter. „Schau mal Hime, du hast Heute Sasuke gesehen und kannst ihn dann bis Dienstag loslassen und am Dienstag ist Sasuke dann den ganzen Tag bei dir!“ versuchte die Rosahaarige ihr bestes. Sasuke schaute entsetzt zu ihr. „Den ganzen Tag?“ Mit einem bösen Blick strafte Sakura den Schwarzhaarigen. „Ja den ganzen Tag!“ wiederholte die Rosahaarige. Als hätte er nichts zu tun. „Okay“ ergab sich ihre kleine Schwester traurig. Ino kam zu Sakura gerannt und umarmte sie stürmisch. „Sakura, du bist wieder die alte!“ Das Mädchen mit den rosa Haaren erwiderte ihre Umarmung und grinste. „Ja ich war heute Morgen, schlecht drauf. Bin ich eigentlich immer noch, aber gut“ Ino war das egal sie freute sich nur ihre alte Sakura wiederzuhaben. Doch Sakura musste leider auch schon wieder gehen. Es war einfach nicht ihr Tag. Karin nervte sie und sie sah keine Chance sie loszuwerden. Würde Sasuke sich doch nur herablassen ihr Mathe beizubringen. Morgen würde sie ihn nochmal fragen und zu not auch die Füße küssen, alles wäre besser als Karin ertragen zu müssen. Zu Hause angekommen erwartete sie eine wütende Mutter. „Wo wart ihr so lange? In der Zeit könnte ich uns ein zweites Haus bauen!“ meckerte ihre Mutter und Hime musste über diese übertreibung lachen. „Mom übertreib es nicht. Ein Haus zu bauen dauert länger!“ Heute war die Rosahaarige zu nichts zu gebrauchen und sie entschloss ihren Plan auf irgendwann später zu verschieben. Selbstmord war immer noch an einem anderen Tag möglich! Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 5:30Uhr. Aber nur bei einer gewissen Rosahaarige. Wie ein Zombie kroch sie aus dem Bett und fiel erst einmal hin. Dan schmiss sie ihren Wecker gegen die Wand. Hallejula er hörte auf zu nerven. Sie würde einfach den Wecker ihrer Schwestern nehmen und den kaputten ihrer Schwester geben. Immerhin hatten sie den gleichen, das würde nicht auffallen. Kurz überlegte sie warum sie eigentlich so früh aufstehen sollte doch dann fiel es ihr wieder ein und sie krabbelte ins Bad. Gehen war morgens nun mal Luxus, den sie sich nicht leisten konnte und wollte. Sie entledigte sich ihres Pyjamas und stieg in die Dusche. „AAAH“ Schrie sie als sie wie jedes Mal das kalte Wasser über ihren Rücken laufen spürte. Sie war einfach zu stur um einzusehen das, dass heiße Wasser auf der anderen Seite war. Als sie fertig war, schminkte sie sich unordentlich, zog sich ihre Schuluniform an und wollte sich ein Sandwich machen. Zu ihrem erstaunen saß ihre Mutter am Küchentisch und las die Zeitung. „Sakura, es zieht nicht mehr früher aufzustehen, damit ich glaube du hast wirklich Bauchschmerzen!“ begrüßte sie ihre Mutter, die ihre schweren Schritte gehört hatte. „Frau Haruno das ist nicht lustig!“ entgegnete sie müde. „Du siehst aus wie eine Mumie! Dein Make up sieht aus als hättest du dich gestern nicht abgeschminkt und du hast nur die Hälfte deiner Haare hochgebunden!“ amüsierte sich die Mutter über das Aussehen ihrer Tochter. Sakura fuhr sich übers Haar und stellte fest, dass ihre Mutter recht hatte. Dann band sie sich ihren Zopf von neuem und machte sich an ihr Sandwich. „Okay. Warum bist du schon so früh auf?“ „Um die Weltherrschaft zu erlangen muss man früher als ihre Gegner aufstehen!“ scherzte die Rosahaarige und schmierte Butter auf ihr Brötchen. „Und was willst du mit der Weltherrschaft? Schaff doch erst mal dein Abschluss!“ Sakura seufzte, packte ihr Brötchen in eine Tüte, gab ihrer Mutter ein Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit folgenden Worten: „Erst kommt das Wichtigere dann das Nötige.“ Dann fiel die Tür ins Schloss und Sakuras Mutter schüttelte grinsend den Kopf. Nach einer viertel Stunde war Sakura an einem riesigen, weißen Haus, dass nicht mal ein Haus sondern eher einer Villa war angekommen. Selbstsicher ging sie an die Tür und klingelte einmal. Dass Leute um 6:00Uhr noch schliefen war ihr ziemlich egal. Ein genervter Mann öffnete ihr die Tür und fragte unhöflich. „Wer bist du und was willst du?“ Sakura hob ihre Augenbraue, erwiderte jedoch eingeschüchtert. „Ich heiße Sakura Haruno und möchte zu Sasuke Uchiha.“ Er ging nicht weiter auf sie ein, öffnete nur die Tür und murmelte: „Na toll, jetzt bekommt Sasuke auch noch Frauenbesuch.“ Er verschwand sofort und lies die Rosahaarige allein in dem großem Anwesen stehen. „Ähm ja. Kein Problem ich war hier schon 100x, ich find den Weg in sein Zimmer allein!“ murmelte sie sarkastisch. In diesem Moment stürmte eine Frau mit schwarzen Haaren zum Eingang. Sie war sehr hübsch wie Sakura fand und lächelte sie freundlich an. „Entschuldige Sie meinen Mann, er ist ein Morgenmuffe. Sie wollen zu Sasuke?“ Sie nickte nur. Seine Familie war um einiges komischer als ihre eigene naja, nicht wirklich. „Immer gerade aus den langen, furchtbardunklen Flur entlang. Sasuke ist schon wach!“ Sakura lächelte und bedankte sich kurz. Sie fand die Frau nett. Sie raffte ihren Mut zusammen und ging mit schnellen Schritten den Flur entlang. An den Wänden hingen Fotos, die sie aber bei dieser Beleuchtung nicht erkennen konnte. Plötzlich ging eine Tür auf und Sakura erschrak und zuckte zusammen. „Was machst du denn hier?“ fragte eine genervte Stimme. Eindeutig er war der leibliche Sohn dieses Mannes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)