Zum Inhalt der Seite

Dämonen und so

Mit Liebe und viel Alkohol gegen Dämonen und andere böse Wesen
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.10.2014
abgeschlossen
Deutsch
31868 Wörter, 26 Kapitel
Wer sich wundert, die Geschichte hat endlich einen handlicheren Titel bekommen "Dämonen und so".
Zur Übersichtlichkeit habe ich es deshalb jetzt auch endlich gewagt, den zweiten Teil als eigene Geschichte anzulegen, auch wenn dies heißt wieder von Null anzufangen.

Der zweite Teil ist jetzt unter dem Titel Neue böse Wesen und so zu finden.
Freue mich, euch auch als Leser beim zweiten Teil wiederzusehen. :)

~*~*~*~*~*~

Emil war immer damit zufrieden, dass Magie nur in Spielen und Büchern existiert. Doch dann verändert die Begegnung mit einem fremden Mädchen alles.
Plötzlich interessiert sich sein Schwarm Marie für ihn und Emils Klassenkameradin Ina ist felsenfest davon überzeugt dass es etwas mit Vampiren zu tun hat. Doch auch wenn Emil ihr zunächst nicht glaubt, scheint an ihren Vermutungen doch etwas Wahres dran zu sein, denn schon bald findet sich er zwischen den Fronten von Hexen und Dämonen wieder. Wer in diesem Machtspiel Freund oder Feind ist, muss Emil erst einmal herausfinden.

Natürlich haben alle Charaktere, die in der Geschichte Alkohol in Maßen und Massen konsumieren, das 18. Lebensjahr überschritten.


Außerdem, wer zu faul zum Lesen ist:

Ich bin dabei es als Hörbuch zu vertonen.
http://www.animexx.de/fanfiction/audiobooks/210/
Hörbuchfassung: Dämonen und so von  Schneeregen

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 29.07.2010
U: 29.10.2014
Kommentare (85 )
31868 Wörter
Kapitel 1 Ein ganz normaler Tag? E: 29.07.2010
U: 25.09.2014
Kommentare (10)
1473 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Wen man nicht alles so trifft E: 25.08.2010
U: 25.09.2014
Kommentare (5)
1142 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Vielleicht doch zuviel Alkohol? E: 25.08.2010
U: 27.09.2014
Kommentare (5)
1242 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Die Expertin E: 14.09.2010
U: 27.09.2014
Kommentare (3)
699 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Coming-Out E: 26.10.2010
U: 28.09.2014
Kommentare (2)
1533 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Schönheit und das Biest E: 06.12.2010
U: 28.09.2014
Kommentare (2)
977 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Schon wieder eine Party? E: 04.01.2011
U: 04.01.2011
Kommentare (1)
1019 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Inas kleines Abenteuer E: 11.02.2011
U: 28.09.2014
Kommentare (1)
682 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Kaum zu glauben E: 15.03.2011
U: 30.09.2014
Kommentare (2)
1022 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Der Feind schlägt wieder zu E: 10.05.2011
U: 30.09.2014
Kommentare (3)
747 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Unerwarteter Besuch E: 16.05.2011
U: 30.09.2014
Kommentare (1)
1327 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Vollständige Erklärungen gib's nicht E: 20.05.2011
U: 30.09.2014
Kommentare (1)
1478 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Ist dreizehn eine Unglückszahl? E: 13.08.2011
U: 30.09.2014
Kommentare (4)
988 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Nehmt den Bauern aus dem Spiel E: 17.09.2011
U: 17.09.2011
Kommentare (3)
977 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Ach, das machen Seher! E: 18.09.2011
U: 06.10.2014
Kommentare (2)
857 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Geliebter Feind E: 16.12.2011
U: 16.12.2011
Kommentare (3)
927 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Nur eine Bedingung E: 19.01.2012
U: 06.10.2014
Kommentare (2)
1102 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Liebe macht blind E: 19.01.2012
U: 19.01.2012
Kommentare (2)
1271 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Ich seh schon, das wird ein Spaß E: 22.02.2012
U: 06.10.2014
Kommentare (1)
916 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Kompromisse E: 20.03.2012
U: 06.10.2014
Kommentare (1)
1191 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Es ist zu spät E: 09.09.2012
U: 06.10.2014
Kommentare (1)
1025 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Erkenntnis E: 10.09.2012
U: 29.10.2014
Kommentare (2)
2933 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Naja vielleicht nicht ganz E: 13.09.2012
U: 29.10.2014
Kommentare (2)
2232 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Abmachungskausalität E: 20.09.2012
U: 29.10.2014
Kommentare (2)
1364 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Die Wahrheit E: 23.09.2012
U: 23.09.2012
Kommentare (2)
1206 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Du bist anders E: 24.09.2012
U: 29.10.2014
Kommentare (3)
1538 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (85)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  noamuth
2014-10-03T18:20:26+00:00 03.10.2014 20:20
Und weiter:

Die Einleitung dieses Kapitels ist im Autoren-Vorwort besser aufgehoben. Mich hat die Danksagung erstmal total aus der Bahn geworfen :)

Das Letzte an das er sich erinnerte, war dass Marie an seiner Schulter gelegen hatte. Sie hatte ihre zierlichen Finger um seine Hand gelegt. Ihre Hand war etwas kalt gewesen, aber das hatte Emil nicht gestört. Ihr Oberkörper war warm gewesen und er hatte ihren Atem gespürt, so wie er ihn jetzt auch spürte.
-->Hatte Orgie. Deutsch ist eine echt miese Sprache, was das betrifft. Wäre gut zumindestens zwei hatte irgendwie durch Satzstruktur zu vermeiden. Ist aber keine leichte Aufgabe, gebe ich zu.

Und bevor Emil sich versah, war Marie vorgestürmt und Lilian ihrem Angriff ausgewichen.
-->und und. Aber das kennen wir ja, mit dem "Und" am Anfang ;)

„Aber es ist Sturmflut!“
-->So plötzlich? Das kündigt sich an. Da hat Sonia schon recht. Vllt. sollte sie auf den Wetterbericht verweisen ;)
Sowas wie: "Ach Quatsch, das ist keine Sturmflut, sonst hätte uns der Wetterbericht im Radio ausdrücklich gewarnt."

Sie wusste nicht wohin das führen sollte, doch Martin wusste es.
-->wusste nicht, wohin

Inhalt:
Muuuuh. Schade. Ich hab gehofft, man sieht etwas von der Umwandlung Sonias in ihre fischige Gestalt ;)
Kleiner Hintergrund: Wenn das Schwert so schwer ist, zumindest für Marie: Dafür gleitet es aeber gut übern Boden.
Ich glaube es wäre "cooler" wenn sie das Spitze voran in den Boden rammt und Marie das "mühelos" rauszieht.
Zumindest stell ich mir das epischer vor.
Nur der arme Emil ist immer noch im nichts ;)
Vielleicht könnte man da den inneren Konflikt von ihm ausbauen. Dieses Hin und Her zwischen der Begierde und seinem Rest Verstand, der ihm einredet "Hier ist was total faul!"
Antwort von:  Schneeregen
05.10.2014 02:26
Autorenkommentare sind relikte. Die kommen raus.

Den Absatz habe ich einfach mal ins normale Präteritum geändert. Macht das ganze einfacher.

Ina glaubt nur, dass Sturmflut ist, weil sie übertreibt. Ist jetzt geändert.

Leider sieht man nichts. Lässt momentan noch mehr Phantasie dafür, was man unter Nixe versteht. Es ist keine Meerjungfrau im eigentlichen Sinne.

Emil denkt nur, dass ein Schwert dieser Größe schwer sein müsste, aber das ist es für Marie nicht. Das mit dem in den Boden rammen ist eine gute Idee. Wäre nur blöd, wenns Marmor ist.

Ich schau mal, was sich da bei Emil machen lässt. Etwas mehr Monolog kann sicher nicht schaden. Bei der Geschichte habe ich irgendwie nicht das Bedürfnis fiel zu schwafeln auch wenn das gut wäre, um sich besser in Emil hineinversetzten zu können.
Von:  noamuth
2014-10-03T12:41:36+00:00 03.10.2014 14:41
Nummer 4 für heute:

ergänzte Martin, was Sonia nun überhaupt nicht lustig fand und ihn lieber ein „Fahr lieber“ an den Kopf warf.
-->lieber, lieber. Eventuell ist besser: "Konzentriere dich und fahr!" oder so

Und während er noch wohl einige Momente fasziniert in die Gegend gestarrt hatte, hatte er nicht gemerkt, dass Marie in die angrenzene Küche verschwunden war.
-->hatte, hatte

Dieses Mal möchte ich was zu Inas Verhalten anmerken. Ja klar, ihr Hirn wurde geleert, aber das ändert doch nichts an ihrem Charakter. Sie sollte schon etwas mehr die Nase in die Angelegenheiten anderer stecken, sodass sich Martin und Sonia richtig gute Ausreden einfallen lassen müssen. Das mit der Email war wirklich eine extrem billige Ausrede :)
Zum Beispiel würde das an der Stelle mit <<Martin sah auf, als Ina sich näherte. „Wenn man vom Teufel spricht ...“>> gehen.
Das könnte man wiefolg anpassen: <<Wenn man vom Teufel spricht...Wir haben noch 5 Sekunden, bis Ina und hören kann. Lass uns später darüber reden.>>
Martin sieht ja die Zukunft und weiß, wann er ein Gespräch beenden muss, damit nicht jeder alles mitbekommt.

Antwort von:  Schneeregen
05.10.2014 01:58
Ina könnte wirklich etwas mehr nachhaken. Sie schluckt die Antworten eigentlich auch nicht. Das sollte man deutlicher formulieren. SIe hört eigentlich auf zu fragen, weil sie ignoriert wird.

Die Stelle mit Martin stimmt. Vor Sonia muss er sich nicht verstelen.
Von:  noamuth
2014-10-03T10:57:15+00:00 03.10.2014 12:57
Weiter gehts,

Emil versank von nun an lieber in seinem Sitz und lauschte dem leisen Radio, das seiner Meinung nach ganz gute Musik spielte, doch Marie drehte die Musik immer nur dann auf, bei irgendwelchen komischen Songs, die Emil am liebsten überhaupt nicht gekannt hätte.
-->Der Satz klingt in der Mitte etwas schief und ist sehr lang.

Seine Aufregung und Verunsicherung fielen von ihm ab, als auch seine Gedanken an einen anderen Ort wanderten, an dem es Drachen, Schwerter und Prinzessinnen gab.
-->Auch? Er ist doch er Einzige, der das denkt. Was Marie denkt, wissen wir nicht.

„Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um Witze zu machen.“
-->Zeitpunkt , um

Aber da ihre Erinnerungen nicht von einem Wächter gelöscht wurden, sondern scheinbar nur versiegelt wurden, bin ich sicher, dass es passieren könnte, dass irgendwer ein falsches Wort fallen lässt und das Siegel wieder aufbrechen könnte und das wäre sicher nicht in deinem Sinne, wo du sie doch eigentlich von Anfang an da hättest heraushalten sollen.“
-->Sehr langer Satz! Den sollte man tatsächlich filetieren. Das ist wirklich zu viel des guten.

Im Grunde fühle ich mich weiter bestätigt. Seher sind also nicht allmächtig und allwissend. Finde ich gut. Ich mag Geschichten nicht, wo eine Person oder eine Gruppe so stark sind, dass man ihr nicht beikommen kann. Große Stärke oder großes Wissen, bringen ebensoviele Probleme mit sich :)

Ich finde aber auch, dass Marie zumindest nach "außen" freundlicher wirken könnte. Immerhin ist sie fast am Ziel. Emil stellt aber eine doofe Frage, das stimmt. Ihn so zu verprellen, macht es aber in meinen Augen noch schlimmer. Ich würde dann nur noch mehr Zweifel als Emil hegen, statt weniger. Vielleicht kann man das, was sie wirklich denkt in ihre Gesten stecken. Was sie sagt klingt nett und freundlich, aber ihr Handeln ist es nicht. Zum Beispiel schnelles Anfahren, starkes Bremsen und mit den Fingern auf dem Lenkrad klopfen, wenn eine Ampel rot ist oder jemand zulangsam fährt :)
Antwort von:  Schneeregen
05.10.2014 00:22
Mit dem auch meinte ich nicht Marie. Was genau es allerdings heißen sollte, weiß ich auch nicht mehr, weshalb ich das "auch" am besten einfach steiche.

Der Bandwurmsatz wurde jetzt entwirrt.

Ich denke, dass gleichmäßige Machtverteilung den Reiz an Fantasy ausmacht. Jeder kann jeden ausstechen. Sonst wäre es ja langweilig. Auch Seher kann man austricksen.

Dass Marie netter sein könnte stimmt, ich werde das dahingehend nochmal üerbarbeiten, damit sie nicht so bitchig ist.
Von:  noamuth
2014-10-03T09:07:16+00:00 03.10.2014 11:07
Runde 2 für heute. Ich habe anscheinend meinen Ordnungsfetischismus-Tag

Er drehte sich um und war erstaunt Lilian vor sich zu haben.
-->erstaunt, Lilian.

„Oh Gott, dann tut's mir unglaublich Leid hier aufgekreuzt zu sein.“
-->Leid, hier
Interessanter Punkt für mich: Sie sagt Gott und das als Dämon. Vielleicht wäre hier ein anderes Wort besser.
Sowas wie "bei Belphegor" oder "bei Asmodis". Allgemein finde ich den Gedankengang für die Zukunft als Anregung interessant in deiner Dämonenwelt. Nach Dantes Reise in die Unterwelt gibt es 7 Dämonenprinzen, welche jeder eine Todsünde darstellen. Asmodis ist gerade der Prinz der Lust. Passt doch, dass sich eine Succubus auf ihn bezieht ;)
Btw die anderen sind Lucifer (Stolz), Mammon (Gier), Asmodis (Lust), Leviathan (Neid), Beelzebub (Völlerei), Aamon (Zorn) und Belphegor (Faulheit)

Es hält einfach die Gerüchte, die über mich existieren aufrecht.
-->existieren, aufrecht.

[B[Mit der Antwort hatte Emil nicht gerechnet und er überlegte verzweifelt wie er darauf antworten sollte, doch etwas besseres als „Verstehe“ fiel ihm nicht ein.
-->verzweifelt, wie

„Selbstvertrauen kann mich mal.“
-->Endlich habe ich den sarkastischen Emil wieder. Mooooorreee!

„Okay, okay. Gib mir 5 Minuten!“
-->fünf

Eigentlich brauchte Emil normalerweise nicht zu lernen, es klappte auch so ganz gut mit den Noten, außer in Physik und Mathe. Aber das wollte er ihr jetzt bestimmt nicht sagen.
-->auch wenn satz sehr lang wird: "aber" mit ran!

„Ach, der ...“ Marie senkte theatralisch die Stimme. „Der hat mich betrogen mit irgendeiner Anderen. Deshalb war ich so fertig danach. Aber zum Glück warst du ja da.“
-->Gut, damit hatte ich in der Vorhersage also recht.

Weitere 5 Minuten konnte Emil weder etwas sagen, noch sich bewegen. Ein Urlaub. Im Ferienhaus. Mit Marie. Er war der glücklichste Mensch auf Erden.
-->fünf
Naja, ob Emil sich so freuen wird? Ich habe zwei Maxime:
"Wenn der Weg zu leicht ist, ist man mit Sicherheit auf dem Holzweg" oder "Wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht." ;)
Wir werden sehen, ob ich Recht behalte^^
Antwort von:  Schneeregen
05.10.2014 00:03
Interessanter Gedanke mit den Dämonenprinzen. Bei Lilian ist es nicht möglich, da sie unter Menschen aufgewachsen ist. Aber bei anderen "bösen Wesen" durchaus denkbar. Gute Idee!

Je mehr sich Emil entwickelt, desto mehr Platz ist da für Sarkasmus. Wird nicht das letzte Mal bleiben.

Jap, du bist gut im vorhersagen. Muss ja auch schlüssig sein. Auch wenn es interessanter ist, wenn eine Geschichte überrascht, man freut sich doch meistens, wenn man verfährt, dass man Recht hatte.
Von:  noamuth
2014-10-03T08:43:53+00:00 03.10.2014 10:43
Neuer Tag neues Glück. Gestern kam ich leider nicht dazu :)
Das Motto dieses Kommentars ist die Form. Über den inhalt habe ich mich ja die letzten Kapitel ausgelassen :)

Emil nahm auf der Treppe direkt zwei Stufen in Einem und warf oben angekommen einen Blick auf seine Armbanduhr.
-->"nahm auf der Treppe direkt zwei Stufen auf einmal" würde besser klingen

Ein flüchtiger Blick in den gegenüberliegenden Gang verriet ihm, dass seine Lehrerin Frau Merchen am anderen Ende des Ganges gerade einen Rolltisch mit einem Stapel mit Büchern und Ordnern vor sich herschiebend auf dem Weg zum Unterrichtsraum war.
-->Sehr langer Satz. Außerdem "mit" "mit" direkt hintereinander. Vielleicht wäre "voller Bücher" besser.

Martin ging die Treppe zu den oberen Räumen hinauf und nicht zurück in den Raum in dem sie zuvor Unterricht gehabt hatten. Zielstrebig ging er auf eine der Türen zu, es war die Biologiesammlung.
-->ging, ging Wortwiederholung.

Marie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch etwas fehlte an Selbstüberzeugung in ihrer Stimme, als sie weiter sprach:
-->Der Satz klingt nicht gut. vllt. besser: "Marie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch es fehlte deutlich ihre sonst so offensichtliche Selbstsicherheit, als sie weiter sprach:"

Es würde ihn umbringen. Aber ich kann es ihm nicht sagen.
-->Ich finde, alles mit Aber am Anfang gehört zum Satz davor, außer es folgt danach noch ein Hauptsatz.

Ich möchte lieber die neutrale Rolle in dem Ganzen spielen, bis sich das zwischen dir und Lilian geklärt hat.“
und
„Na eine von euch beiden wird den Kampf sicher nicht überleben und ich versuche zu beeinflussen, wer gewinnt.“
-->Öhhhm.... hä? Erst sagt Martin, wer will auf der Tribühne sitzen und dann will er den Kampf doch beeinflussen? Das passt nicht zusammen. Ich glaube das löst sich, wenn im ersten Satz sowas kommt wie: "Ich hätte gerne die neutrale Rolle gespielt, bis..." Das drückt aus, dass Martin anfangs nicht mitmischen wollte, aber aus was für Gründen auch immer, aufeinmal will/muss/kann/darf/soll.

Eine kurze Stille trat ein in der Martin glaubte Marie würde die Luft anhalten, nur darauf wartend, dass er ihr antwortete:
-->glaubte, Marie

Marie wusste nicht was sie darauf antworten sollte, doch auch Martin sagte darauf nichts mehr, worauf sie sich einige Zeit schweigend ansahen, bis Marie die Augenbrauen hochzog und fragte:
--> nicht, was sie.
Allgemein ist der Satz recht lang. Würde nach "ansahen" enden und mit "Schließlich zog Marie die Augenbrauen hoch und fragte:" weitermachen.

Gut der Formalitäten sind genug gewechselt. Ich breche mit meiner Ansage und lasse doch was im Inhalt da:
Das mit der Lehrerin ist mal interessant ;) Ich hoffe, dass sie sowas wirklich macht und nicht verhext wurde. Auch Lehrer sind durchaus witzige Menschen, die sich hinreißen lassen, ein bisschen Blödsinn im Leben zu haben ;)

Wir sehen uns im nächsten Kapitel :)
Antwort von:  Schneeregen
04.10.2014 23:48
Hey, danke schonmal dass du so fleißig warst. Jetzt bin ich dran mit fleißig sein im übearbeiten.

Formsachen habe ich korrigiert.

Das mit dem Tisch hat mein Professor bei mir abgezogen. Das musste ich dann ersteinmal verarbeiten. :D Leher und Professoren sind auch nur Menschen. Ich freue mich auch immer wenn ich zum Profssor ins Büro komme und er erstmal mit dem Bürostuhl einmal quer durchs Büro "robbt" .

Bis gleich im nächsten Kapitel ;)
Von:  fahnm
2014-10-01T23:16:59+00:00 02.10.2014 01:16
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2014-10-01T21:28:20+00:00 01.10.2014 23:28
Spitzen Kapi^^
Von:  noamuth
2014-10-01T12:32:11+00:00 01.10.2014 14:32
Gleich überleitend vom letztes Kapitel:

Doch anstatt, dass ihre Augen sofort wieder zu fielen wanderten sie an ihm hinauf und hinunter und blieben dann schließlich an seinem Gesicht hängen.
-->fielen, wanderten.

Es gibt wieder einige "Und" Anfänge. z.B:
Und so saß sie grübelnd da.
-->Ich würde den Satz mit dem nächsten Verbinden. "So saß sie grübelnd da, kam aber zu keinem Ergebnis"

Auch wenn dies nur ein hinreichendes Kriterium war, da sie die Tasche so gut wie nie ausräumte.
-->nur hinreichend? Hinreichende Kriterien liefern die Antwort, die man will mit Sicherheit, auch wenn es vielleicht mehrere Wege zu diesem Ziel gegeben hätte., was aber egal ist, da man ja nur die Antwort auf seine Frage wollte. Ich denke das ist für die nicht wissenschaftlich Tätigen Leser etwas zu hoch.
Vielleicht kann man den ganzen Abschnitt wie folgt vereinfachen:
<<Der Inhalt der Tasche ließ darauf schließen, dass sie in der Schule gewesen war. Zugegeben, sie räumte die Tasche niemals aus, aber an einem Wochenende hätte sie eine andere mitgenommen.>>

Und letzter Abschnitt:
Wieder finde ich es zwar gut, dass man erfährt, was vor sich geht und den Einblick hat, dass wohl Marie doch "die Böse" ist, aber an der Stelle finde ich auch, dass mich das als Leser zu sehr spoilert. Wenn Emil das rausfindet, sitzt man da und langweilt sich oder beschuldigt Emil, wenn er die falschen Schlüsse zieht. Auf mich wirkt das wie, als wenn du ein paar Kapitel vor dem Ende in einem Krimi ein Gespräch zwischen Mörder und Komplize hast, wo alles aufgeklärt wird. Auch im nächsten Kapitel, was ich gerade überfolgen habe, geht es wieder kaum um Emil. Sein Handlungsstrang geht mir irgendwie zu sehr flöten.
Du erklärst zwar dem Leser die Welt und die Zusammenhänge, aber der Charakter, der sie erleben soll, ist nicht dabei.
Versteh mich nicht falsch. Ich finde die Entwicklungen und Vernetzungen zwischen den Handelnden gut, aber Emil fehlt und zwar gerade an einem Punkt, wo zumindest ich mir wünschte zu wissen, was er generell denkt. Er schlittert nur in Sachen, die er nicht ändern kann und die der Leser dann schon weiß. Ich glaube da wäre eine Aufklärung danach besser. Aber ich sehe auch, dass der Vorschlag einen Umbau von 2-3 Kapiteln benötigen würde. Kann es dir also nicht verübeln, wenn du alles so lässt, wie es ist^^ Aber da ich meine Meinung nicht hinter dem Berg halte dieser halbe Roman dazu^^
Antwort von:  Schneeregen
01.10.2014 16:50
Ich komme immer wieder in Versuchung "Und" an Satzanfänge zu schreiben. Ich mag sie, aber verstehe, dass es sich komicsh liest, weil es sehr umgangssprachlich ist.

Die Beschreibung "hinreichendes Kriterium" ist manchmal einfach so schön treffend. Aber du hast recht, allgemeinverständlich ist sie nicht. Dein Vorschlag ist gut!

Nun so schlimm, wie den Mörder eines Krimis zu verraten, ist es hier nicht, aber ich weiß, was du damit meinst. Denn hier wird ja eigentlich nichts neues erzählt, nur dass es der Protagonist immer noch nicht weiß.
Die Entscheidung mich von den Hauptcharakteren loszulösen, war dadurch begründet, dass es mir darum ging, Positionen zu festigen, bevor ich die Bombe platzen lasse, um zu zeigen, wie die Charaktere ihre Haltungen dann im Endeffekt doch verändern. Hier zeigt Marie, dass sie kein Interesse daran hat, es auf einen Kampf mit Lilian ankommen zu lassen.
Dass es dazu führt, dass man sich über Emils Handlungen aufregt, ist natürlich nicht optimal. Aber es macht das ganze gleichzeitig interessanter, da man sich als Leser eventuell nicht denkt, dass alles einfach nur vor sich hin läuft, sondern merkt, dass es auf etwas hinaus läuft.
Natürlich wäre es schöner, wenn man wirklich alles durch den Protagonisten erfahren könnte. Ich fand es nur zu viel Input wenn man alles erst ganz am Ende erklärt. Beziehungsweise das Ende, das ich gewählt habe, ließ nicht zu, da langsam heran zu gehen.
Eventuell könntest du mir, wenn du eine breiterre Übersicht über die Entwicklung hast, sagen, ob es überflüssig war, 'so früh' schon einige Dinge vorweg zu nehmen, die Emil nicht selbst erlebt.
Auch das nächste Kapitel ist nicht wirklich aus Emils Sicht. Das stimmt. Dieses verrät allerdings wirklich dem Leser viel mehr, als er schon weiß. Da würde ich eher das Problem sehen, an dem man eventuell überlegen könnte umzustruckturieren. Was natürlich eine größere Aktion wäre.
Von:  noamuth
2014-10-01T12:07:59+00:00 01.10.2014 14:07
Nun denn ans Werk:

„Ich habe mich gefragt, warum niemand etwas mitbekommt, dass diese Wesen hier ihr Unwesen treiben. Es muss eine Instanz geben, die verhindert, dass sie auffliegen.“
-->Meine Worte. Martin wird wirklich zur Intelligenz-Bestie :)

„Du glaubst das doch nicht, was Ina erzählt hat, dass sie mein Leben aussaugen würde.“
-->Ich finde den Satz etwas verschachtelt. Vielleicht macht man daraus besser zwei. Sowas wie: "Du glaubst doch nicht an das, was Ina erzählt hat, oder? Du weißt schon, die Sache mit dem Leben aussaugen."
Allgemein finde ich das es mal gut ist, das Emil zweifelt.

Und zum letzten Abschnitt:
Also nach Ina und Lilian der dritte Wechsel der Perspektive. Wenn ich mal kurz das nächste Kapitel überfliege, geht es eine ganze Weile nicht um Emil. Er rutscht da imo etwas aus dem Fenster. Klar ist es als Leser gut zu wissen, was die anderen Parteien machen, aber ich denke das verrät schon etwas zuviel. Ich persönlich würde es besser empfinden mit Emil zusammen und seinen "Freunden" (naja gut Ina ist keine Freundin) aufgeklärt zu werden. Ich denke aber die Szene ist unter dem Aspekt trotzdem zuretten.
Es würde auch reichen, die Sache aus der Sicht der "schlaftrunkenen" Ina zu schreiben, dass sie das Gespräch in Fetzen verfolgt. Oder das sie "aufwacht" aber mal einen klaren Moment hat und sich bewusstlos stellt, um zu lauschen. Das ist auch nicht schlimm, was sie erfährt, weil Hirn wird eh gelöscht. Das zerstört also nicht ihr Wissen als Charakter später in der Geschichte.
Vielleicht kann man dann auch das zwischen Richard und Marie ausbauen. Das Marie am Ende bemerkt, das Ina so halbwach ist und Richard beschuldigt, nicht mal ein schwaches Mädchen vällig schlafen zu legen ;)

Antwort von:  Schneeregen
01.10.2014 16:09
So früh schon am Arbeiten?

Ich verstehe was du damit meinst Emil ist die ganze Zeit der Protagonist, den man als Leser verfolgt und jetzt ist er plötzlich außen vor. Problem an der Lösung immer bei Emil zu bleiben war, dass nichts passiert bis plötzlich eine unglaublich große Bombe Platzt und es Erklärungen regnet. Ich meine, dass es zu viele Erklärungen gibt, als das ich das Gefühl hatte, man könnte sie alle mit Emil alleine verarbeitet bekommen.
Das mit Ina wäre hier eventuell wirklich stimmiger, da sie schon ihre eigene Perspektive hat. Mehr dazu also in der nächsten Antowrt.
Von:  noamuth
2014-09-30T16:32:05+00:00 30.09.2014 18:32
So heute wird es nur ein Kommentar.

Die Physikklausur lief gar nicht mal so schlecht; das fand jedenfalls Emil.
-->Semikolon^^

„Bist du dir sicher? Vielleicht ist es nur Zufall.“
-->Nach dem was passiert ist? NEVER! Ich würde es eher verstehen, wenn Martin sowas in Richtung "Vielleicht das das nur Paranoia" sagt.

Dann bog er schlitternd um eine Ecke in eine kleinere Straße ab, dann direkt in die Nächste, schlug Haken bis sie in einer kleinen Gasse landeten.
-->Dann, dann. Vielleicht Satz trennen oder andere Einleitung.

„Selbstverteidigungskurs und Tekken.“
-->Warum muss ich an Eddie denken?

Inhalt:
Endlich hat Inas Benehmen Konsequenzen.

Wie auch vorher, wäre die lustige Girlante gut als Trenner zwischen den Ansichten.

Interessant ist auch, dass Martin das mit den Sehern anbringt. Woher soll er die Info sonst haben, als von Emil, wenn er mit den anderen nichts zu tun hat? Langsam glaube ich Emil ist nur von "Lügnern" umgeben, die ihm etwas vorspielen.
Ich glaube Emil sollte eine gesunde Paranoia entwickeln und generell an allem um ihn herum zweifeln. Vielleicht wäre es auch interessant einen "Monolog" zu haben, dass Emil an allem zweifelt und vllt. sogar vermutet, dass seine Familie auch übernatürliche Wesen sein könnten. Alle wissen was, nur er nicht. Das nagt an einem, weil es alles zerstört, was einem umgibt.

Antwort von:  Schneeregen
30.09.2014 19:34
Danke auf jeden Fall für die vielen Anregungen! Ich freue mich immer.

Soetwas wie Paranoia meinte ich eigentlich auch mit dem Satz. Parania ist vielleicht etwas zu stark für das, was ich meinte, aber da findet sich sicher ein Wort.

Eddie? Ich habe eine Assoziation damit, aber ich weiß nicht, ob diese richtig ist. Meine ist GameOne, weil Tekken und so...

Die Girlande baue ich dann mit den Überarbeitungen ein. Die sind ja klar :)

Irgendwann musste Ina ja mal ins Messer rennen...

Eigentlich müsste Emil da viel mehr darauf reagieren. Da hast du Recht. Er müsste langsam stutzig werden, zweifeln. Aber die Geschichte ist ja trotz ernstem Anteil eigentlich eine humoristische Geschichte. Zu viel Parania und Monologe treten da eher in den Hintergrund. Es macht die gesamte Handlung leichter, im Sinne von weniger belastend. Emil nimmt hier eher eine Rolle ein, die sich eher darum freut, dass es Magie gibt und die Welt eher wie die wird, in der er lieber leben würde. So tief geht die überlegung aber da nicht hinter.
Ich glaube das ist der Grund, warum Urban Fantasy normalerweise Protagonisten hat, die mit der Magie vertraut sind. Ansonsten würden alle durchdrehen.
Antwort von:  noamuth
30.09.2014 19:44
Altes Gamer Wissen^^ Eddie ist ein Charakter aus Tekken, der vorallem in Tekken 3 extrem unfaire Vorteile hatte. Das brachte ihm den Ruf ein einer der beschissesten Game Charaktere aller Zeiten zu sein. Er ist einfach zu spielen und extrem mächtig. Irgendwie erinnerte mich Ina daran. Einfach so ohne Plan rein, aber trotzdem erfolgreich sein. Sie wirft den Mann ja ohne Probleme um :) Zumindest in dem Moment.
Antwort von:  Schneeregen
30.09.2014 21:59
Aaaah. Ich muss zugeben. Ich habe noch nie Tekken gespielt. Immer nur Soul Calibur.
Ja die Assoziation passt. Danke für die Erklärung!