Stormy Cloud von Nonplusultra (1859) ================================================================================ Kapitel 1: PART I ----------------- Anime Katekyo Hitman Reborn!! Genre Shonen-Ai [ggf. Yaoi] Main-Pairing [TYL]1859; slight 8059 Ohter Pairing R27? Ist auch egal… xD Disclaimer I don't own Katekyo Hitman Reborn :D „Yo, Gokudera!“ Yamamoto legte ein Arm um den grauhaarigen und grinste ihn an. „Was ist, Baseball-Idiot?“ Gokudera nahm seine Zigarette aus dem Mund und blies ihm den Rauch ins Gesicht. Yamamoto räusperte sich und wedelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht. „Na, kein Grund, mir den Rauch ins Gesicht zu blasen!“ lachte er, woraufhin er nur ein „Hmpf“ als Antwort bekam. „Ich wollte doch nur fragen, wohin es geht?“ grinste Yamamoto. „Weil ich habe dich hier so rumschlendern sehen…“ „Ich denke, dass geht dich einen Scheiß an!“ gab Gokudera zur Antwort und schlug dessen Arm von seiner Schulter weg. Yamamoto warf abwehrend die Hände in die Höhe. „Entschuldige. Dann möchte ich mit machen, bei, dass geht mich einen Scheiß an!“ Yamamoto ging neben Gokudera her, Gokudera aber schnaubte nur durch die Nase. Und so gingen die beiden doch engen Freunde nebeneinander her. Ein Schweigen brach zwischen ihnen aus. Gokudera schaute Yamamoto an, musterte ihn. Dieser bemerkte dessen Blick und grinste Gokudera an. „Hmpf.“ Gokudera wandte den Kopf weg, als er stehen blieb, sein Blick lag auf eine andere Person. Yamamoto schaute Gokudera fragend an. „Huh? Was ist los, Gokudera?“ Er folgte dessen Blick. Hibari Kyouya. Der Vorsitzende des Disziplinarkomitees der Namimori Mittelschule. Dieser stand mit seinem stellvertretenden Vorsitzenden, der sich aber wieder fortbewegte, im Weg Gokuderas Augen verengten sich etwas. „Tch“, gab er von sich und ging einfach weiter. „Guten Tag, Hibari!“ rief Yamamoto natürlich mit seinem 100-Watt-Strahlen. „Baseball-Idiot. Da freust du dich, was?“ fauchte Gokudera, bekam nur einen fragenden Blick von Yamamoto. „Tch! Schwachkopf.“ Gokudera funkelte Hibari an. Flashback [einige Tage davor] „Oooi!“ Gokudera knallte mit der Handfläche auf seinem Schultisch. „Warum muss ich mit diesem… BASTARD reden?!“ „Go- Gokudera-kun!“ rief Tsuna und versuchte, ihn zu beruhigen. „W- wenn es dir etwas a- aus macht, dann gehe ich z- zu Hibari-san!“ „Ah! Nein, Juudaime! Ich werde mit ihm reden!“ Gokudera drehte sich um und verließ den Klassenraum. Es war Schulschluss und keiner war mehr im Gebäude. Keiner, außer Yamamoto, Tsuna und Gokudera – und Hibari natürlich. Gokudera knirschte mit den Zähnen und stand nun bald vor dem Empfangsraum. Er atmete tief ein. Selbst Gokudera achtete Hibari. Immerhin ist er der Stärkste Wächter Vongola. Auch, wenn er es nicht glauben mag. Er klopfte an der Tür. Einige Zeit lang passierte nichts, als ein „Herein“ ertönte. Gokudera schob die Tür auf und sah Hibari auf dem Sofa sitzen. Er schaute auf und hob eine Augenbraue an. „Was willst du, Pflanzenfresser?“ kam es von dem Vorsitzenden des Disziplinarkomitees. Gokudera biss die Zähne aufeinander. „Ich… Juudaime möchte, dass du die Aufgaben auch machst, die du als Wolken Wächter zu tun hast!“ „Hn,“ machte Hibari nur und stand auf. Gokudera trat ein Schritt zurück und funkelte ihn leicht an. Sein Herz fing an, gegen seine Brust zu pochen. Es hörte nicht auf. Er betrachtete Hibari, glitt über dessen Gesicht und die Haare. Er würde ihm gerne mal über die Haare fahren… Bei dem Gedanke wurde Gokudera leicht rot und schüttelte für sich den Kopf. „Was ist los, Schwächling?“ erhob Hibari seine Stimme. Gokudera schaute ihn an. „Nichts!“ blaffte er. „A- also… hast du gehört, Hibari?! Du sollst deine Pflichten als Wolken Wächter nachgehen!“ „Hmpf,“ machte Hibari. „Werde ich es auch befolgen?“ Hibari grinste und griff nach seinen Tonfas. Er stellte sich vor Gokudera und schaute ihn an. „Arg! Du Bastard! Wenn du kämpfen willst, dann komm!“ rief Gokudera und hielt sich in Kampfposition, als jemand ihm von hinten am Hinterkopf traf, wie es immer Tsuna traf. Gokudera fiel nach vorne direkt in Hibaris Arme. „Uaah?“ Gokudera verlor sein Gleichgewicht und riss Hibari mit zu Boden. Ungläubig weitete er seine Augen und starrte in die Augen des Vorsitzenden. Dessen weiche Lippen waren auf seine gepresst, oder… eher andersherum, immerhin war es Gokudera, der nach vorne gefallen ist. Gokudera war erstarrt und konnte sich nicht bewegen, ehe Hibari sich unter ihm bewegt. Gokudera sprang sofort auf und drückte seinen Handrücken auf seinen Mund. „Ah…“ Hibari stand auf und schwieg. Er sagte nichts. Dann hob er seine Hände, die Tonfas vor seiner Brust. „Ich schlage dich zu Tode…“ kam es über diese weichen Lippen, die Gokudera wie die eines Mädchen erinnerten. Aber Reborn, der Gokudera getreten hatte, merkte, dass Hibari verwirrt wirkte, was für Gokudera nicht so offensichtlich war. Flashback Ende „Hey, Gokudera. Gokudera? Haaaallooo?“ Yamamoto winkte mit einer Hand über Gokuderas Gesicht. Dieser schien in Gedanken zu sein, von daher hatte Yamamoto lange nichts gesagt, aber jetzt war es doch etwas auffällig. Hibari stand da auch noch ziemlich lange und schaute Gokudera an. „Hm… Strange…“ meinte Yamamoto und schaute zu den beiden eigentlichen Feinden an. Gokudera und Hibari dachten wohl beide an dasselbe. An den Tag, als dieser Unfallkuss passiert ist. Gokudera wusste auch nicht… es hatte sich… ungewöhnlich gut angefühlt. Ja, wirklich gut… „Gokudera?! Guck mal, da vorne ist Tsuna!“ rief Yamamoto. „Ah? Juudaime?!“ Sofort war Gokudera wieder in der Gegenwart und schaute sich nach Tsuna um. „…Du Baseball-Idiot, Juudaime ist gar nicht da!“ beschwerte sich Gokudera. „Aber du warst so in Gedanken und egal was ich auch gemacht habe, du hast nicht reagiert!“ lachte Yamamoto. „Ist denn zwischen euch etwas vorgefallen?“ Gokudera schoss das Blut in die Wangen und packte Yamamoto am Handgelenk. „Idiot! Gar nichts ist passiert!“ rief er mit seine lauten Stimme und zog Yamamoto mit. Er ging an Hibari vorbei. Als er ihn kurz ansah, sah er ein verschlagenes Grinsen auf Hibaris Gesicht. Gokudera schnaubte nur. „Gokudera-kun!“ Es war ein schöner Tag, draußen war es warm und sonnig. Es war schön; nur mussten sie alle in die Schule. Gokudera hob den Kopf, als er Tsunas Stimme hörte. Er drehte sich um. „Juudaime!“ Er strahlte und blieb stehen. „Was gibt’s?“ fragte er. „Ah, Gokudera-kun. Ich wollte dich fragen, ob du eigentlich schon mit Hibari-san geredet hast…“ Tsuna schaute ihn mit seinen großen, braunen Augen an. Gokudera hob die Augenbrauen, die er bald aber runzelte. „Ja, das hab ich. – Hat dieser Bastard immer noch nicht seine Aufgaben erledigt?!?“ Gokudera wurde sauer. „Nein! Ich meine, doch! Erstaunlicherweise schon! Ich meine… wie hast du es geschafft, dass Hibari-san etwas für MICH macht?“ Gokudera schaute Tsuna ungläubig an und blinzelte kurz. „Ha… hahaha!“ lachte Gokudera dann. „I-ich hab nur gesagt, was Sache ist, das hab ich gemacht! Doch nicht der Rede wert!“ Gokudera verzog sein Gesicht kurz und drehte sich um. „I- Ich muss noch etwas erledigen… bis gleich, Juudaime!“ rief er und beeilte sich. Er selbst wusste nicht, wohin er wollte. Er hatte einfach das Gefühl, von Tsuna weg zu kommen, bevor er sich verriet. Gokudera seufzte und schaute auf. Er stand genau vor dem Empfangsraum. „Arg! W- warum steh ich hier?“ fragte er sich selbst laut. „Weil du ein Schwächling bist…“ Die tiefe Stimme ließ Gokudera zusammen zucken und wirbelte herum, sah Hibari nur einige Meter von ihm entfernt stehen. „Was ist das für eine Begründung?!“ fragte Gokudera und wisch zurück. Man musste genau hinsehen, um Hibaris Schulternzucken zu bemerken. Hibari ging an ihm vorbei und schob die Tür des Empfangsraumes auf. Er betrat es, schaute Gokudera an. „Was ist?“ fuhr Gokudera ihn an. Hibari zuckte mit den Schultern und wollte die Tür wieder zuschließen. Huh? War das eben eine Einladung, mit ihm rein zu gehen? Ehe er sich versah, hatte Gokudera seinen Fuß zwischen die Tür und den Rahmen gestellt, sodass Hibari die Tür nicht richtig zumachen konnte. „Hm? … Schwächling, was soll das?“ Hibari schaute Gokudera an. „Gnngh… i- ich hab gehört, dass du … Juudaime geholfen hast!“ sagte Gokudera. „Hn“ kam es nur von Hibari. Schweigen. „Schwächling.“ „Hä?“ „Was stehst du noch da rum?“ „…“ „Hm?“ „Was weiß ich.“ „Dann nimm den Fuß da weg.“ „N- Nein…? „Hm? Hibari schaute Gokudera an und hob eine Augenbraue an, ehe er dann seine Tonfas zückte. „Wie war das?“ Gokudera schaute ihn an und bemerkte erst dann, was er da gerade gesagt hatte. Er zog seinen Fuß zurück. „Ah! Äh… ich… Danke, dass du Juudaime geholfen hast!“ rief er und verbeugte sich schnell, ehe er weglief. Gokudera musste noch Nachsitzen. Komischerweise diesmal nicht mit Yamamoto zusammen, weil er die Hausaufgaben vergessen hatte. Aber was soll’s. Am Ende des Nachsitzens wurde Gokudera die Aufgabe erteilt, noch die Hefte, die der Lehrer hatte, Hibari zu bringen; weiß der Himmel, warum. „Was?! Warum soll ICH dem Bastard etwas geben?!“ „Weil ich leider keine Zeit mehr habe und die meisten Schüler jetzt schon weg sind.“ „Bastarde! Alle samt!“ Gokudera stampfte mit den Heften in den Händen zum Empfangsraum; wieder mal. „Ich komm jetzt rein!“ rief Gokudera und schob die Tür auf. Gokudera sah Hibari auf seinen Sessel hinter dem Mahagoni-Tisch sitzen. Er schaute ihn an. „Wer hat dir erlaubt, reinzukommen?“ fragte Hibari rhetorisch. „Ich“ antwortete Gokudera und ging zum Tisch. Er legte die Hefte auf den Tisch. „Vom Lehrer“ meinte er und wollte sich umdrehen. „Wuahahaha!! Lambo ist hier!!“ schrie ein kleines Kind und stellte sich in die Tür. „Ah! Was willst du denn hier, du dumme Kuh?“ rief Gokudera und ging entnervt zur Tür. „…“ Hibari hob eine Augenbraue. „Bist du etwa alleine hergekommen?“ fragte Gokudera und packte Lambo am Kopf. Die beiden stritten sich, laut. Hibari stand auf und hob seine Tonfas. „Ihr seit zu laut… Ich werde euch zu Tode schlagen!“ „Hiiiiiiieee!!!“ Lambo weinte und holte eine große Bazooka aus seinen Haaren. „Ah! Du dumme Kuh!!“ Als Gokudera Lambo aufhalten wollte, die Bazooka auf zu einzusetzen, stolperte Gokudera und war selbst unter der Bazooka gelandet. Lambo war derweil weinend weggerannt. Woher er kam… wusste Gokudera nicht. Aber das war ja auch egal. Die Rauchwolke verblasst langsam und ein doch Gokudera- Ähnlicher Mann saß auf den Boden, die Hose auf, das Hemd aus der Hose gezogen, und auch sein Hemd war auf. Etwas verwundert schaute sich dieser um. „Huh?“ Hibaris Augen funkelten und richtete seine Tonfas vor seinem Körper. „Wer…“ begann Hibari. Der Mann schaute Hibari an und musterte ihn, schaute ihn an. „Ah! Ich bin 10 Jahre zurück…“ Gokudera seufzte fast erleichtert auf. „Was für ein Glück…“ Er stand auf und schloss seine Hose, knöpfte sein Hemd. „Wer immer du auch bist, und was immer du hier willst… ich schlage dich zu Tode!“ Hibaris Augen waren schmal und fixierten ihn. „…Hahaha… Mann, ist das eine Ewigkeit her, dass ich den jungen Hibari gesehen habe… Ich bin Gokudera... aus der Zukunft.“ Er grinste und schaute Hibari an. „Hmpf.“ Derweil zehn Jahre in der Zukunft Gokudera spürte unter sich eine weiche Matratze, links und recht von sich waren Arme abgestützt, die ihn daran hinderten, wegzulaufen. Auf ihm auf allen vieren war ein nackter Oberkörper. Eine maskuline Brust konnte man deutlich erkennen; Muskeln hatte dieser Mann, das konnte man sehen. „Eh?“ Gokudera suchte das Gesicht von dem Oberkörper. Schwarze Augen sahen in die Augen des 15-jährigen. „Oh? Wen haben wir denn hier?“ kam die tiefe Stimme des anderen. Sie war fremd, und doch kam sie ihm bekannt vor. Woher nur? Gokudera starrte ihn an. „Ha? …. AH! Hi- Hibari-san?!?“ Der Mann über ihn grinste, seine Augen musterten den Körper des jüngeren. „Hmpf. Warum nicht?“ Er hob seine Hand und strich die Haare aus Gokuderas Gesicht. Er strich ihm hauchzart über die Wange und wanderte mit seiner Hand runter tiefer zum Kragen des Schülers. „Hi…Hibari?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)