Kirschblüte von Jeannyyy ================================================================================ Kapitel 5: Ich werde mein leben lang üben, dich so zu lieben, wie ich dich lieben will, wenn du gehst ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Sakura wachte am nächsten Morgen in einem sehr bequemen und extrem weichen Bett auf. Ihre Augen öffneten sich nur ansatzweise. Verschlafen sah sie sich um. Das Zimmer kam ihr bekannt vor. Ein riesengroßer Kleiderschrank stand in dem hell erleuchteten Zimmer. Auf einem kleinen Tisch neben dem Bett stand ein Wecker. //Hm..6:12 Uhr.Ich muss bald aufstehen.// Müde wollte sie sich erheben, da bemerkte sie, dass jemand seine Arme um ihre Taille hielt. „Guten Morgen“,flüsterte Ren beinahe erotisch. Sakura drehte sich zu ihrem Liebling hin und erwiderte das mit einem zärtlichen Kuss. Ren war fassungslos, wie sehr liebte er sie doch. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Mein Wecker klingelt um 6:30 Uhr. Wir haben also noch ein bisschen Zeit.“ Sakura lächelte, nein, strahlte ihn förmlich mit den blauen Augen an. Ren war seinerseits auch nicht untätig. Er ging sanft unter ihr Nachthemd und streichelte sanft und mit viel Gefühl ihren Rücken, während sie in einem feurigen Zungenspiel verschmolzen. Sakura krallte sich in seine Haare. Diese wuschelte sie erst einmal richtig durch. Damit war auch Ren endgültig wach. Sakura kam die Zeit wie eine Ewigkeit vor, als der Wecker doch endlich zu klingeln begann. Es war ein schriller und in den Ohren schmerzender Ton. Sie musste sich schon die Ohren zuhalten, um nicht vor Schmerz in Ohnmacht zu fallen. Nachdem sie den Wecker erste mal an die Wand werfen wollte und Ren sie davon abhielt, erinnerte sie sich wieder an das, was gestern nach ihrem Kuss geschah. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ren löste den Kuss als erster wieder auf. Er trug seine geliebte Sakura zu sich nach Hause, so wie er es schon ein Mal tat, doch mit noch mehr Gefühl. Sakura stöhnte leise und kraulte seinen Nacken. Sie wäre wahrscheinlich ausgeflippt, weil sie so kitzlig am Nacken ist. Bei Ren zu Hause fielen sie erschöpft auf sein Bett. Plötzlich fiel Sakura etwas ein. „Ich will nicht nach Hause, Ren.“ Fast schon bettelnd sah sie Ren an. Er nickte nur. Nun begann er eine feste Umarmung. Er wollte sie gar nicht mehr loslassen! Vollkommen ruhig flüsterte er ihr ins Ohr: „Du kannst bei mir übernachten. Meine Eltern werden nichts dagegen haben. Sie sind in der Hinsicht immer ganz okay.“ Sakura strahlte mit ihren Augen ihre Freude über diese Aussage aus, doch schon nach ein paar Sekunden verflog die Freude. „Das heißt, ich muss zu meinen Eltern und ihnen sagen, dass ich nicht zu Hause sein werde.“ Sie schluckte schwer. Ob das gut gehen würde? Sie war jetzt diejeniege, die die Umarmung löste und aufstand. Flehend sah sie Ren an. „Ich komm natürlich mit.“ Sakura fiel ihm um den Hals. „Komm, lass uns los!“,rief sie ihm zu. Ren blieb noch einen Moment stehen, kam ihr dann aber nach, als sie ihn mit einem fast schon strafenden Blick ansah. Bei den Harutos zu Hause lief es eigentlich besser als erwartet. Unerwarteterweise stimmten Sakuras Eltern der Übernachtung zu, mit den Worten, dass sie dann endlich einen Tag Ruhe vor der Göre hätten. Sakura packte einige Sachen zusammen und verschwand danach wieder, gemeinsam mit Ren. Diesen Abend würde sie garantiert nicht so schnell wieder vergessen. Ren hatte vor seinem Bett, na ja, vielleicht einige Meter entfernt, einen Fernseher zu stehen. Sie sahen sich am Abend „Der Schuh des Manitu“ an. „Auf was für Ideen die Europäer alles kommen, klasse!“,rief Ren, als er, mal wieder, in einem Lachkrampf versank. Sakura stimmte ihm mit einem großen Lacher zu. Nachdem der Film zu Ende war, hatten sie vor, ins Bett zu gehen. Ren ging als erster in Bad. Dabei konnte sich Sakura ganz genau sein Zimmer angucken. Es war etwas größer als ihres, was ja beim besten Willen kein Kunststück war. Überall hingen einige Bilder, anscheinend auch Fotos von ihm, als er noch klein war. Sie nahm von einem Schrank ein kleines Bild herunter und betrachtete es genau. Sanft strich sie über das Bild, in der Hoffnung, es würde ihr liebliche Worte zuflüstern. Mit einem Grinsen und einem leichten Seufzer legte sie das Bild zurück. Sie legte sich auf das Bett, Rens Bett, in dem beide heute die Nacht verbringen würden. Sakura liebte Ren. Ren liebte Sakura. Alles war perfekt! Und doch war sie ein wenig nervös. Sie schien zu ahnen, was er mit ihr vor hatte, doch dafür war sie noch nicht bereit...oder doch? Ihre Gedankengänge wurden von ihrem Geliebten gestört, der ganz plötzlich in Shorts vor ihr stand. „Du darfst“,sagte er zu ihr, doch Sakura konnte nicht wiederstehen. Sofort sprang sie ihn an. Ren fiel rücklings nach hinten. Er spürte ihren warmen Atem auf seiner Haut. Sofort wurden beide rot. „Ich...ich geh dann mal ins Bad“ ,sagte Sakura verlegen und ließ ihn mit dem Rücken auf dem Boden liegen. Doch vorher gab sie ihm noch einen Kuss auf seine Lippen. Wäre er etwas länger, nur ein paar Sekunden verlängert gewesen, hätte Ren sie zu sich gezogen und wusste nicht genau, ob er sich hätte beherschen können. So verging der Abend, doch ihnen stand noch die Nacht bevor. Sie lagen nun beide in Rens Bett und kuschelten ein wenig. Zwischendurch tauschten sie noch Liebkosungen und innige Küsse aus. Langsam aber sicher breitete sich eine gewisse erotische Spannung auf. Ren, der nur in Shorts war, streichelte Sakura unter ihrem Nachthemd. Darunter hatte sie noch einen Bh und einen Slip. Unterwäsche halt. Ren streichelte immer hoch, runter, hoch, runter, hoch, runter, bis er zu ihrem Bh kam. Er wollte versuchen ihn zu öffnen. Irgendwie legte Sakura jetzt ein entsetztes Gesicht auf. Mit sanfter Gewalt drückte sie ihn weg. „Tut mir leid,das kann ich noch nicht“,sagte sie leise zu ihm. Es war ihr peinlich, da er bestimmt schon Erfahrungen mit „der Sache“ gemacht hatte. Ren bemerkte den leichten Rotschimmer auf ihren Wangen, versuchte sie zu beruhigen, indem er sagte: „Das muss dir nicht peinlich sein. Es ist okay. Ich kann warten.“ Sie lächelte und schlief kurzer Hand in seinen Armen ein. ~~~~~~~~~~~~Flasback Ende~~~~~~~~~~~~ Ja, so war das gestern. Sie wusste auch ganz genau, warum sie „ES“ nicht mit ihm tun wollte, aber das konnte sie ihm noch nicht sagen. Dazu fehlte ihr ein Fünktchen Vertrauen, das sie dafür benötigte. Ein plötzliches und aufheiterndes Grinsen war ihrerseits zu sehen. Er konnte warten, das war für sie wichtig. „Was ist?“,fragte Ren, doch Sakura schüttelte nur abwehrend den Kopf. Es ist besser, dass er es nicht erfuhr. Plötzlich verstummte ihr Lächeln, als Ren sagte: „Du musst noch nach Hause, deine Sachen ablegen und Schulsachen holen.“ Auch sein sonst fröhlicher Gesichtsausdruck war ernst. Sakura wurde bleich, fast schon weiß im Gesicht. Das erschreckte Ren, aber es half nichts. „Sakura, ich würde dich wirklich gern begleiten, aber...“ Er konnte nicht die richtigen Worte für diese Situation finden. Sie tat einige Schritte an ihn heran und streichelte zärtlich seine Wange. „Ich weiß, du hast heute Ordnungsdienst. Ich verstehe das. Ich bin groß, ich kann auch alleine nach Hause gehen.“ Sie zwang sich durch, ein ermutigendes Lächeln von sich zu geben. Dem schenkte Ren aber keinen Glauben. „In Ordnung.Ich muss mich fertig machen.“ Mit diesen Worten ging er ins Bad. So verging auch dieser Morgen. Ren war nun in der Schule angekommen, rang nach Luft und sah zu den vielen Schülern, die vor dem Eingang rumwuselten. Seine Gedanken waren lange noch nicht hier, sie waren bei seinem Liebling...seinem Goldstern...nein, seinem kleinen, blauen Licht am Ende des Tunnels. Über diese Aussage musste er grinsen. //Ich wusste gar nicht,dass ich so poetisch sein kann!// Ein leiser Seufzer noch und er betrat die Schule. Sofort bemerkte ihn die Lehrerin, als er ins Klassenzimmer trat. Natürlich war er der erste, mit Ausnahme der Lehrerin versteht sich. Frau Takahashi schickte ihn sogleich los ins Lehrerzimmer, wichtige Dokumente für sie holen. Er wunderte sich, weil so etwas nicht auf seinem Aufgabenblatt stand. Wieder seufzte er lautstark, was die Lehrerin mit bösen Blicken entgegnete. „Was stehst du hier noch so rum? Hol mir gefälligst meine Sachen!“ „Jawohl!“ Ren rannte quer durch den Flur. Er musste so schnell wie möglich beim Lehrerzimmer sein. Frau Takahashi lächelte ihm ein wenig nach, als sich die Tür öffnete. Ein Mädchen mit der blau-weißen Uniform der Schule trat ein. Es hielt sich die Wange, die scheinbar blutete. Ein paar Tropfen Blut sah man auch auf ihren Schultern. Als Ren zurückkam, fiel er fast um vor Schreck. Er sah Sakura auf ihrem Platz sitzen, so als wäre nichts, dabei floss das Blut in Richtung Boden. Sie musste fürchterliche Schmerzen haben. Außerdem war sie den Tränen nahe. In ihren Augen stand ein Gefühl, das man mit dem ersten Blick nicht verarbeiten konnte. Mit dem zweiten wurde Ren deutlich, dass es nur eines sein konnte: Furcht! Er packte der Lehrerin die Sachen auf den Tisch, die sich seitdem Sakura reinkam, vor Schreck kein Stück bewegt hatte. Ren sah Sakura ebenfalls so besorgt an wie Frau Takahashi, nur mit einem Unterschied: Er wusste, was ihr wiederfahren war. „Er“ Sie nickte bloß. Tröstend nahm er sie in den Arm. Ein wenig Blut klebte jetzt an seinem Hemd und auch die stechenden Blicke seiner Lehrerin nahm er nicht wahr. Nur das Schluchzen des Mädchens, das er so sehr liebte, blieb in seinem Ohr hängen. In Ren kam die bloße Wut hoch. //Dieser Mistkerl! Wie kann er sowas nur machen?// „Warum hat er das getan?“,fragte er geschockt. Sie sah ihn an. Misstrauisch beäugte Frau Takahashi die beiden. Erst ein wenig später bemerkte sie, dass zwischen den beiden etwas vorgefallen war und sie nun wie Pech und Schwefel zusammen hielten. Diese wollte nun noch unbedingt die Antwort von Sakura hören, was ihr aber nicht gegönnt wurde. Sakura sah sie ein wenig an. Die Frau verstand. Schnell nahm sie ihre Sachen, die Ren ihr gebracht hatte, und verschwand aus dem Raum. Sie schloss die Tür, sodass alle denken könnten, dass dort noch niemand ist. Stille erfüllte den Raum. Sakura wollte etwas sagen, aber sie wusste nicht wie. Sie stand auf und sah durch das große, geöffnete Fenster zu ihrer Linken. Die Blumen blühten, die Blätter der Bäume wackelten bedacht bei leichtem Wind und sie konnte viele Schüler erkennen. Plötzlich spürte sie eine feste Umarmung um ihre Taille. Ren umarmte sie von hinten. Ratlos, was sie nun sagen oder tun sollte, drehte sie sich um und fiel wieder in seine Arme. „Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst, Sakura“,bemerkte er, doch die soeben aufgerufene schüttelte nur den Kopf. „Ich will es dir sagen, aber ich finde einfach nicht die passenden Worte dafür.“ „Versuch es!“,probierte er sie ein wenig zu motivieren. Es schien auch zu helfen, denn sie begann nun zu reden. „Ich kam also nach Hause. Mein Vater wartete nicht auf mich, das war mir bewusst. Er schlief noch. Ich ging also durch das ganze Haus in mein Zimmer, wo ich meine Schulsachen packte und wieder verschwinden wollte, doch da stand meine Mutter schon in der Tür. Sie rief meinem Vater zu, dass ich da wäre und er jetzt anfangen könnte. Er kam also zu mir und schloss hinter sich die Tür. Erst schlug er mir ein paar mal ins Gesicht, dann sollte ich mich ausziehen. Ich tat wie mir befohlen.“ Sie begann zu schluchzen. „Sakura, hat er dich...vergewaltigt?“ Nur das Schluchzen vernahm man im Raum. Still und leise nickte sie. Das Paar bemerkte nicht, wie die ersten Schüler den Raum betraten und begannen zu tuscheln. „Jetzt reicht es mir. Das kann er nicht mit dir machen! Komm', ich geh jetzt zu ihm und werde ihm erst mal was von der Polizei erzählen.“ „NEIN!!ER BRINGT MICH UM, WENN DU JETZT ZU IHM GEHST!! ICH HABE IHM GESAGT, DASS ICH NIEMANDEM ETWAS SAGE, DARAUFHIN HAT ER MIR GEDROHT!!!“,schrie sie. Niemand wusste so recht etwas damit anzufangen. „Das wird er nicht wagen!“,brüllte Ren wohl eben so laut zurück. Die Lehrerin betrat abermals das Zimmer. „Wir müssen die Polizei rufen“,bat Ren seine Lehrerin. Sakura zitterte am ganzen Leib. Die Lehrerin wusste nicht genau, warum, aber sie übergab ihr Handy an Ren. Sakura nahm es ihm aus der Hand. „Bitte, tu es nicht, mir zu liebe.“ Er nahm seine Hand runter. „Aber...“ „Ich will nicht!“,schrie sie ihn an. „Ist gut, ich lass es.“ Er strich ihr eine Träne aus dem Gesicht. „Schließlich will ich dir nicht weh tun. Ich liebe dich!“ Sie lächelte und beide verschmolzen in einem süßen Kuss. Als sie sich wieder lösten, sagte Ren: „Du musst mir aber etwas versprechen.“ „W...was denn?“,stotterte Sakura. „Du wohnst erst einmal bei mir.“ Sakura öffnete gerade ihren Mund, um diesen „Befehl“ zu kommentieren, da wurde sie schon wieder von Ren unterbrochen. „Keine Wiederrede! Gleich nach der Schule gehen wir zu dir und holen da deine Sachen ab!“ „Aber...meine Eltern...werden doch....“ „Das sollen sie sich wagen!“, drohte Ren. Seine Augen glühten förmlich vor Wut. //Wie kann man so etwas nur seinem eigen Fleisch und Blut antun? Ich versteh es einfach nicht!// Sakura gab auf. Sie sah ein, dass sie gegen die übergroße Willenskraft ihres Freundes nicht den Hauch einer Chance hatte. Sie hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Verwundert sah Ren sie an. „Wofür war das denn?“ „Danke...weil...ich liebe dich...“ Ren lächelte und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Schweren Herzens lösten sie sich aus ihrer Umarmung und gingen zu ihrem Platz. Sie hatten als erstes Mathe. Sakura musste jetzt beweisen, was sie konnte. Leider konnten sie nicht so viel lernen. Sakura stand in Mathe 4,5. Wenn sie jetzt nicht wenigstens eine Zwei schaffte, würde sie das Jahr wohl wiederholen müssen. Der Test, den sie jetzt schrieben, war angekündigt. Sakura war auch schon so aufgeregt, aber es hielt sich in Grenzen, doch da hatte sie sich getäuscht, denn ihre Lehrerin wollte ihr da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen. „Sakura, du rechnest die Aufgaben bitte an der Tafel!“ Erschrocken weiteten sich ihre Augen. //Oh Gott, jetzt bloß nicht noch nervöser werden. Komm,du schaffst das.// Ein Blick nach hinten bestätigten ihre Gedanken. Ren sah sie mit einem aufmunternden Lächeln an. Er nickte nur. Sakura verstand. Bereitwillig stand sie auf und tritt auf die Tafel zu. Eisern blieb Ren standhaft. Er bemühte sich, Sakura nicht vor Freude zu erdrücken. „Ren...ich...“ Sakura hiefte nach Luft. Als Ren bemerkte, dass sie unbedingt neuen Sauerstoff benötigte, ließ er sie los. Da kam auch schon ihre Lehrerin. „Du hast Glück gehabt, dass ich heute so gut drauf bin, Sakura, sonst wäre das sicherlich keine zwei mehr geworden.“ Sakura strahlte. //Ich habe eine zwei? Deswegen hat er mich nicht losgelassen!// „Danke, Frau Takahashi!“,schrie Sakura auf. Ihre Augen strahlten grenzenloses Glück aus. „Schon gut, Sakura. Eine 2- ist schon sehr gut, aber du kannst besser werden, das weiß ich.“ Sie nickte. Energisch schritt die Lehrerin davon. Jetzt kam ihr ein Gedanke, den ihr Ren unbedingt erklären musste. „Sag mal, Ren, woher wusstest du denn, dass ich eine zwei bekomme?“ Er strich ihr zärtlich über ihre Lippen. //Oh Gott, diese Lippen. So sanft und geschmeidig...ich will sie küssen!// „Ich habe es gefühlt.“,antwortete er ebenso zärtlich wie seine Berührungen. Sakura legte seine Hand auf ihre Wange. Sie schloss ihre Augen, dachte an nichts, genoss einfach. Irgendwann spürte sie Lippen auf ihren und sie öffnete leicht den Mund, um der anderen Zunge Einlass zu gewähren. Ein kleines und überaus erotisches Zungenspiel entwickelte sich in ihren Mündern. Notgedrungenermaßen mussten sie sich spätestens nach zwei Minuten wieder lösen, um Sauerstoff zu tanken. Als sich ihre Zungen trennten, entglitt Sakura ein kleiner Tropfen Speichel, der nun an ihrer Wange entlang lief. Schnell wischte sie sich die „Spucke“ von ihrer ohnehin schon erröteten Wangen. Ihre Köpfe zogen sie so aneinander, dass der eine den anderen Kopf berührte. „Egal was passiert, Sakura, ich werde immer bei dir sein und alles mit dir durchmachen.“ „Ja,ich weiß. Deshalb liebe ich dich auch so.“ Wieder folgte ein etwas sanfterer Kuss als vorher. Endlich klingelte die Schulglocke. Das verliebte Paar rannte nun hinaus, um sich nach draußen zu setzen. Sie wollten auf den Hinterhof, weil sie die Katzen sehen wollten. „Kommt raus, ihr Süßen!“,rief Sakura mit einem fröhlichen Lächeln und strahlend blauen Augen. Schon nach kurzer Zeit kam die stolze Katzenmutter freundlich angedackelt und führte Ren und Sakura zu ihren kleinen Kätzchen. Sofort freute sich Sakura. „Ach, Ren, dieser Tag kann nicht noch besser werden.“ Ren kam auf sie zu und umarmte sie um ihre Taille. „Doch, das kann er.“ Sakura drehte sich um. Was darauf folgte, waren viele liebevolle Küsse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)