And The Devil Spoke:"You Are Mine" von Li-Kurosawa (Seto & Joey) ================================================================================ Kapitel 9: Kapi 9 ----------------- Heyho :D hier ist das neue Kapitel. Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat. Kam einfach viel dazwischen, das ich keine Zeit und Lust fand, mich abends noch an die Geschichte zu setzen. Gomen v.v Finde ich übrigens super das ihr euch so viele Gedanken über die Story macht. ^-^ Wird alles noch beantwortet, aber step by step. Wünsche viel Spaß beim Lesen. -------------------------------------------------------------------------------- Joey gähnte. Er und seine Freunde saßen gerade beim Geschichtsunterricht und der Blonde langweilte sich zu Tode. Was interessierte es ihn, was alles vor Hunderten von Jahren passiert war? Er empfand das Fach als komplett überflüssig. Joey blickte neben sich. Yugi der ein bekannter Fan von Geschichte war schrieb fleißig alles, was die Lehrerin erzählte. Tristan langweilte sich genauso wie Joey und Tea schien komplett abwesend zu sein. „Hey Alter, langweilst dich auch? Ich schlaf gleich ein. Zum Glück haben wir hier nach Sport, da gibt es hoffentlich mehr Aktion.“ Tristans grinsen wurde breiter und Joey seine Laune immer schlechter. Ein Seufzen verließ seine Kehle, am liebsten würde er den Rest des Tages einfach schwänzen, doch das kam für ihn nicht infrage. Er hatte damals so viel geackert und gelernt um die Aufnahmeprüfung der Uni zu schaffen. Außerdem würde Seto sicher denken, dass er den Schwanz eingezogen hat. Pfff so ein Bastard, natürlich würde er das! Seit dieser wieder aufgetaucht war, war es um die Laune des Halbdämons schlecht bestellt. Joey hatte wirklich gedacht, dass er den anderen losgeworden ist. Ein Schaudern lief durch seine Glieder, wenn er an die bevorstehende Sportstunde dachte. Sicherlich würde dort auch wieder irgendwas passieren, was dem Blonden so gar nicht gefiel, immerhin hatte Seto diese oft genug erwähnt. Joey verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und lehnte sich zurück. Seine Augen blickten zur Zimmerdecke, und egal wie viel er darüber nachdachte… er kam zu keinem schlüssigen Ergebnis. Seto hatte davon gesprochen, dass er ihn nicht einfach wieder Mitnehmen konnte, er hätte es versucht, aber es hatte nicht funktioniert. Aber warum? Selbst dem Blonden schien diese Frage zu hoch zu sein. Müde rieb er sich daher über die Augen und stellte sich bereits mental auf die nächste Stunde ein. Endlich beendete die Lehrerin die Geschichtsstunde und die Schüler standen fix von ihren stuhlen auf um den Raum zu verlassen. „Juhu, jetzt haben wir Sport“, säuselte Tea und keiner von ihren Freunden, konnte ihre Freude darüber wirklich nachvollziehen. Normalerweise saß diese nämlich auf der Bank und schaute, mit fast der Hälfte der Mädchen, den Jungs beim Sportunterricht zu. Oder sie gafften in ihre Handys und aktualisierten auf irgendeiner dieser Sozialen Netzwerk Homepages ihr Profil. Das Zweite traf wohl eher zu. Genauso wie ihre Klassenkameraden, verließen Joey und der Rest den Raum indem sie gerade noch mit Geschichte vollgelabert worden. Mit langsamen Schritten liefen sie nun über den Campus der Uni, genau auf die ziemlich große Turnhalle zu. In dieser wurde nicht nur Schulsport unterrichtet. Viele Events fanden auch dort statt, oder aber andere Studenten nutzen die Halle für ihr persönliches Hobby, welches natürlich meistens mit Sport zu tun hatte. „Hey Joey, lass gleich fragen, ob wir bisschen Fußball spielen können“, fragte Tristan den Blonden. Dieser zog etwas verwirrt die Augenbraue hoch bevor sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildete. „Willst wohl wieder verlieren he?“, sprach Joey leicht überheblich, obwohl er das natürlich eigentlich nicht war aber bei seinem Kumpel, der ihn ja gern zu Wettkämpfen herausforderte, machte er gerne eine Ausnahme. „Hey, wärst du nicht so schnell würde ich dich an die Wand spielen“, zickte der Brünette zurück. Da hatte Tristan wahrscheinlich Recht, aber Joey konnte daran wenig ändern. Auch wenn seine Fähigkeiten als Mensch nicht zu 100 % vorhanden waren, waren sie dennoch da. Er konnte ziemlich schnell rennen, nicht so schnell wie als Dämon, aber sicherlich schneller als so mancher Mensch. Seine Reflexe waren viel ausgeprägter als die eines normalen Menschen und auch mit der körperlichen Stärke übertrumpfte er beinah jeden. Das erste Mal als Joey spürte, dass mit ihm etwas anders war, war bereits in der Grundschule. Schon damals hat er im Sportunterricht seine Klassenkameraden leistungsmäßig weit abgeschlagen. Er bekam nur Einsen. Daran hatte sich bis heute nichts geändert, egal in welcher Sportart. „Joey! Komm endlich!“, brüllte ihm Tristan entgegen der die große Holzflügeltür aufhielt, diese führte direkt in einen langen Gang. „Ey du bist heute echt gedanklich nicht hier“, bemerkte Tristan und lief paar Schritte vor Joey. Joey sagte dazu nichts, sondern folgte seinem Freund lieber, er konnte es ja sowieso nicht wirklich erklären. Sie blieben schließlich vor einer Tür stehen, die offen stand. In dem Raum befanden sich schon Yugi und paar andere Männer, die sich eilig umzogen. Joey und Tristan betraten nun ihrerseits die Umkleide und suchten sich einen freien Platz, wo sie ihre Taschen hinlegen und Jacken aufhängen konnten. Mies gelaunt packte Joey seine Sportsachen aus und fing an sich auszuziehen. „Ui, da hat wohl jemand eine Freundin“, hörte der Blonde es nun hinter sich. „Was? Warum?“, fragte Joey und wusste nicht, wie sein Klassenkamerad auf so was kam. „Na da, auf deinen Nacken und Schultern sind rote Flecken.“ Stutzig und verwirrt griff sich Joey an seinen Nacken. „Zeig mal“, kam nun Yugi näher an Joey heran und dieser nahm seine Hand weg. Yugi wurde rot um die Nase und mehr als ein Nicken brachte er nicht zustande. „Ey jetzt bin ich aber neidisch von wegen krank, du hast es dir wohl eher gut gehen lassen, haha“, lachte der Brünette. „ähm, ja weißt du… immerhin bin ich schon knackige zwanzig“, brachte der Blonde nun so selbstbewusst rüber, wie es ihm möglich war, rausreden konnte er sich ja schlecht. Geschwind zog er sich nun sein rotes Shirt über und die weiße Hose an, diese passte hervorragend zu seinen weißen Turnschuhen. „bin schon mal draußen“, bemerkte Joey kurz und verschwand daraufhin direkt. Der Blonde ballte die Hände zu Fäusten. Dieser Arsch! Er hatte ihm Knutschflecke gemacht und er hatte es nicht einmal gemerkt! Wie benebelt war er denn gewesen, als sie Sex hatten? Joey war der Erste, der die Tür zur Halle öffnete und hinein ging. Außer ihm war niemand hier. Nicht einmal Seto. Der Blonde blickte sich um. Auf der linken Seite hing ein Basketballkorb und darunter stand ein Fußballtor, auf der rechten Seite war es genauso. Joey ging nun zielstrebig auf eine große Holztür zu. Griff nach dem Henkel, der sich relativ weit unten an der Tür befand und zog diese damit hoch. In dem kleinen Raum, der sich dahinter befand, worden Bälle, Schläger, Springböcke, Matten und noch vieles mehr aufbewahrt. Joey nahm sich einen Basketball und fing an diesen immer wieder auf den Boden auftrumpfen zu lassen. Dann umschloss er das feste Gummi und rannte damit auf einen Korb zu. Er sprang ohne Mühe hoch und versenkte den Ball. Elegant landete er wieder auf seinen Füßen und schnappte erneut nach dem Basketball. Er wiederholte die Aktion ein paarmal, bis er plötzlich ein Klatschen vernahm. „Wow, ich hab ja nicht dran geglaubt, dass du wirklich noch zu meinem Unterricht erscheinst.“ Seto stand an der Wand der Halle und grinste dem Blonden entgegen. „Hmpf, dachtest wohl du hättest mich eingeschüchtert, was?“, kommentierte er den Spruch des Größeren. Widerwillig schaute Joey nun zu dem anderen und musste leicht schlucken. Setos eisblaue Augen durchbohrten ihn und selbst in Sportklamotten sah der Typ noch umwerfend aus. Das blauweiße Shirt stand ihm gut, man konnte leicht die Bauchmuskeln erkennen, die der Blonde selbst schon gespürt hatte. Kräftige Oberarme und diese langen Beine waren schon beinah eine Unverschämtheit. Joey wollte es kaum zugeben aber der Anblick des anderen machte ihn an. Und mit diesem Typen hatte er bereits zweimal geschlafen!? Was wollte der Brünette nur von ihm? Klar er war nicht hässlich, viele Mädchen gefiel sein Aussehen, aber mehr als ein Süß oder niedlich kam dabei nicht rum. Attraktiv oder männlich… davon schien er wohl noch weit weg zu sein. Während Joey in seinen Gedanken war und praktisch mit den Augen an Seto seinem Körper klebte, bemerkte er nicht, dass dieser auf ihn zukam. Erst als sich Setos warme Hand auf die Wange des Blonden legte, erwachte dieser aus seiner Starre, in der er sich eben noch befunden hatte. „Na, dir scheint ja zu gefallen, was du siehst, willst du es gleich hier tun oder sollen wir bis Ende der Stunde warten?“, hauchte Seto dem kleineren entgegen. Joeys braune Augen weiteten sich, die Berührung des anderen brachte ihn etwas aus der Fassung, schließlich griff er nach der Hand und nahm sie von seiner Wange. „Sei nicht lächerlich.“ „Ich meine, dass Ernst ich glaube ich habe dir heute Morgen deutlich gezeigt wie sehr ich dich begehre“, schnurrte der Brünette Joey ins Ohr, dabei packte er ihn an der Hüfte und zog ihn näher an sich heran. „Ey! Lass das!“, brüllte Joey, er hörte von weitem bereits die Stimmen seiner Klassenkameraden, gleich würden sie sicher die Tür zur Halle öffnen. Er fing an sich zu winden und drückte sich von Seto weg. „Zier dich mal nicht so“, flüsterte der Brünette erneut und war bereits schon mit seiner freien Hand dabei Joey das Shirt hochzuschieben. „Ich sagte lass…DAS!“, mit ganzer Kraft schlug Joey dem Größeren ins Gesicht. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah und flog im hohen Bogen gegen gegenüberliegende Wand der Sporthalle. Hart traf er auf das Holz und ging sogar etwas in die Knie. Joey stand in seiner Dämonenform nun mitten im Raum. Wütend blitzten seine roten Augen in die Richtung von Seto und ein Knurren verließ seine Kehle. Seto richtete sich wieder auf und klopfte sich den Holzstaub von seiner Schulter. Trotz des harten Schlages sah sein Gesicht komplett unberührt aus, nicht einmal ein Kratzer war zu sehen. „So…“, begann er seinen Satz, „du willst also spielen? Dann spielen wir“, dabei fixierte er den Kleineren. Gerade als Joey seine Muskeln anspannen wollte, ging die Tür zur Halle auf. Wie auf Kommando verschwand sein Schweif, seine Krallen zogen sich zurück, die Hundeohren verschwanden von seinem Kopf und seine roten Augen worden wieder Braun. Setos Schüler betraten die Halle laut lachend und einige Frauen machten sich bereits auf den Weg zu dem Brünetten. Sie umwarben diesen mit strahlenden Gesichtern. Joey erinnerte das Bild an einen Schwarm Bienen, die hartnäckig um eine Blume herum schwirrten. Oh ja, sehr hartnäckig aber Setos Augen waren noch immer auf Joey gerichtet. Er ging nun in die Mitte der Halle, immer dicht gefolgt von den Frauen, selbst Tea war unter ihnen. Er kam zum Stehen und wartete, bis der Rest seiner Schüler sich um ihn versammelt hatten. „Als Erstes wärmt ihr euch auf, lauft erst mal ein paar Runden, und zwar alle!“, dabei blickte er auf die kleine Gruppe von Männern und Frauen, die es sich auf der Bank gemütlich gemacht hatten. Wie vom Blitz getroffen sprangen diese auf und fingen nun mit den anderen an in der Halle zu laufen.Einige kamen bereits nach drei langen Runden schon ins Schwitzen, manche gingen nur noch schnell um sich etwas zu erholen und Kraft zu tanken, doch Seto trieb sie immer wieder dazu ihre müden Beine schneller zu bewegen. Er ließ ihnen keine Atempause. Joey lief bereits seine neunte Runde, neben ihm waren nur noch Vier andere sportlich genug, mit ihm mitzuhalten. Tristan lief neben Joey. Seine Atmung wurde nach und nach immer hektischer. Nach der elften Runde gaben die anderen Drei -Tristan eingeschlossen- schließlich auf. Seto schien zufrieden zu sein. Ein gemeines Grinsen zierte seine Lippen, als er sich den Haufen Schüler ansah. Diese waren bereits jetzt schon am Ende. Die meisten atmeten schnell und wischten sich den Schweiß von der Stirn. „Sehr gut, als Nächstes wird für den Rest der Stunde Basketball gespielt“, bei diesem Satz warf er lässig einen Basketball nach Joey. Obwohl Seto keine Kraft in den Wurf gesteckt hatte, hatte der Ball einen ziemlichen Speed drauf, er sauste an den Köpfen der anderen Schüler vorbei. Joey der von dieser Aktion etwas überrumpelt war, wehrte den Ball im letzten Moment ab, bevor dieser seinen Kopf getroffen hätte. Mit einem dumpfen Geräusch fiel der Ball zu Boden und blieb dort liegen. „Ey! Sind sie verrückt geworden?“, zischte der Blonde seinem “Lehrer“ entgegen. Seto zuckte nur mit den Schultern. „War nur ein Versehen“, kommentierte er seine vorige Handlung. „So gut scheinen deine Reflexe als Mensch wohl doch nicht zu sein, hm?“, als Seto diesen Satz sprach, war Joey seine Gesichtsfarbe blasser geworden. So was konnte der Größere doch nicht einfach vor allen seinen Kameraden sagen! Diese waren von dem gesagten komplett verwirrt und schauten perplex zu Joey. Joey versuchte das gesagte zu überspielen, spielerisch griff er sich an den Hinterkopf. „Haha, ja keine Ahnung war etwas abgelenkt, da haben Sie mich wohl Eiskalt erwischt“, lachte der Blonde. Dieser Stimmungswechsel verwirrte seine Kameraden beinah noch mehr. Yugi kam an Joey Seite und musste sich wegen dem Größenunterschied auf die Zehnspitzen stellen, um ihm etwas ins Ohr flüstern zu können. „Das war wirklich gefährlich, meinst du das war wirklich ein Versehen?“ Yugi war sich dessen nicht so sicher und das konnte man an seinem Gesicht erkennen. Joey blickte zu Yugi und grinste schließlich. „Ach bestimmt, der ärgert mich halt gern“, damit war für den Blonden das Thema erledigt. Leichtfüßig ging er zu dem Ball und beugte sich runter um diesen aufzuheben, während er das tat, spießte er mit seinen Augen den Brünetten förmlich auf. Das kriegt der noch zurück. „Wheeler und Taylor wählt die Teams und fangt an“, sprach Seto und setzte sich schließlich gelangweilt auf die Bank, die am Rande der Halle stand. Nachdem Joey und Tristan ihre Teams gewählt hatten, fingen sie an zu spielen. Das Spiel war voll im Gange und am Ende gewann – wie fast immer - Joeys Team. Erschöpft aber lachend liefen die Schüler zurück in die Umkleidekabine, manche würden nun noch duschen andere wiederum gingen direkt nachhause. Joey ließ seine Kameraden alle vor ihn die Halle verlassen. Als nur noch er und Seto anwesend waren, drehte er sich zu diesem um. Dieser saß noch immer entspannt auf der Bank und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Joey lief zielstrebig auf diesen zu. „Hör zu! Du kannst nicht einfach so leichtsinnige Sachen vor meinen Freunden rausposaunen“, dabei verfestigte sich sein Blick auf den Brünetten. Seto seufzte und erhob sich. Nun war er wieder größer als der Blonde und blickte überheblich auf diesen herab. „Tz. Kleiner Dämon, du hast wohl noch immer nicht verstanden das“, seine linke Hand wanderte zu Joeys Nacken und packte grob zu, „es mich kein bisschen interessiert was du oder diese Meute von Schwächlingen von mir wollen, ich bin das Warten leid, vielleicht muss ich erst deinen Körper schwächen, um dich wieder mitnehmen zu können?“, fragte er mehr zu sich selbst als zu dem Blonden, die Intensität seines Griffes nahm zu. Joey zog scharf die Luft ein und versuchte die Hand die seinen Nacken festhielt, zu entfernen. „Hör…auf du tust mir weh!“, zischte er wütend. Seto belächelte den Versuch seine Hand zu entfernen und ließ Joey los, nur um ihn anschließend am Shirt zu packen und gegen die nächste Wand zu werfen. Joey prallte hart gegen die Holzwand der Halle und blieb keuchend auf dem Boden sitzen. Das hatte gesessen. Er griff sich an den Hinterkopf und sah Blut, welches sich ihren Weg über seine Hand bahnte. Der Blonde richtete sich auf und sah dem anderen direkt in die Eisblauen Augen. „Du legst es wohl darauf an?“, fragte er den anderen mit einem dunklen Ton in der Stimme. Seto kam nun einige Schritte auf den kleineren zu und blieb wieder stehen. „Nun… ich hab es ziemlich satt mich den Menschen anzupassen und“, sein Gesicht verzog sich, „nett zu diesen zu sein also Ja, ich lege es darauf an“, sprach er den Satz zu Ende und war keine Sekunde später direkt vor Joey, er holte aus und grub seine Faust neben dem Blonden in das Holz der Wand. Dieses gab sofort nach und Stein kam dahinter zum Vorschein. Die braunen Augen von Joey weiteten sich und sein Körper spannte sich an. Er konnte nicht verhindern, das Angst in ihm aufkam. Schnell blickte er zu Boden, um seine Schwäche nicht zu deutlich zu zeigen. Seto beobachtete die Regungen die der Kleinere tat. Als Joey den Blick senkte, kam in dem Brünetten ein merkwürdiges Gefühl auf, ein Gefühl welches er nicht einordnen konnte. Sanft aber bestimmend griff er nach dem Kinn des Blonden und hob dessen Gesicht etwas an. Doch statt ängstlichen braunen Augen, blickten ihm rote, wütende Augen entgegen. Joey schlug die Hand zur Seite und verpasste dem Brünetten einen Schlag in den Magen. Seto taumelte etwas zurück und bekam bereits den nächsten harten Schlag ab. Diesmal wurde er von der Wucht zurück geschleudert und knallte gegen die Bank, die sich hinter ihm an der Wand befunden hatte. Etwas überrumpelt blieb er in der Hocke knien und schaute in die Richtung wo sich der Blonde befunden hatte. Doch dieser war bereits auf den Brünetten zugelaufen und wollte ihm erneut mit seiner Faust malträtieren. Diesmal war Seto schneller und fing die Faust in der Luft ab. Fest legte sich sein Griff um diese und zog den kleineren zu sich heran. Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen des Brünetten und er schleuderte Joey rum, um ihn gegen die Wand zu pressen. „Da passt man einmal nicht auf“, seine Hand die Joey nicht festhielt, legte sich um den Hals des Blonden, “und schon wird das kleine Hündchen übermütig“, dabei drückte er fester zu. Joey entglitt ein Knurren, blitzschnell zog er die Beine an und trat den anderen von sich weg. Seto verlor kurz den Kontakt zum Boden, landete aber dann elegant auf seinen Füßen. „Du wolltest doch vorhin noch spielen?“, grinste er dem anderen entgegen, er machte einen Schritt auf den Brünetten zu und ließ dabei seine Krallen etwas länger werden, „ok, spielen wir.“ Joey drehte sich um, brach die Bank mit einem Tritt in zwei und schleuderte eine Hälfte in die Richtung des Brünetten. Seto sprang zur Seite und bekam direkt darauf erneut die Faust des Blonden ins Gesicht, dieser hatte den Moment abgewartet wenn der Größere ausweichen würde. Seto wurde zurück geworfen und spürte bereits den nächsten Hieb, diesmal traf Joey sein Kinn und er wurde in die Luft geworfen. Blitzschnell sprang der Blonde hinterher und rammte sein Knie in die Magengrube von Seto. Dieser schien das alles über sich Ergehen zu lassen, denn er machte keine Anstalten sich zu wehren. Joey schnappte nach dem Shirt von Seto und schleuderte ihn zurück zu Boden, wo dieser krachend einschlug. Der Boden der aus Linoleum - also einem besonders robusten Material - bestand, wurde bei dem Aufprall sogar teils zerstört. Eine kurze Zeit blieb Seto regungslos am Boden liegen. Joey war bereits wieder auf seinen Füßen gelandet und blickte zu dem Körper der paar Meter vor ihm auf dem Boden lag. Etwas verunsichert schritt er nun auf diesen zu. Aufgeregt wedelte sein Schweif hin und her als er kurz vor diesem zu stehen kam. „Hey bist du Tod?“, fragte er und trat gegen die Schulter des größeren. Plötzlich wurde er am Fuß gepackt und eiskalte Augen blickten ihn vom Boden aus an. „Was zum… Ah!“, kreischte der Blonde und wurde von Seto, der sich geschwind aufrichtete, am Fuß über Kopf, in der Luft festgehalten. Seto strich sich über seinen Kopf und grinste schließlich. „Du glaubst doch nicht, dass mir deine Angriffe in irgendeiner Weise wirklich schaden können oder?“, sprach er und schmiss Joey gegen die nächste Wand. Schmerzverzerrt schrie dieser auf, bei dem Aufprall, wurde seine linke Schulter ausgekugelt. „Ah… verdammt du Bastard!“, brüllte er den größeren an und hielt sich seine verletzte Schulter. Kurz darauf spürte Joey eine heftige Druckwelle die ihn praktisch an die Wand pinkte, er konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen. Langsam schritt Seto nun auf den Hundedämon zu und packte, als er vor diesem stand, ihn erneut am Hals. Er drückte diesmal fester zu und schnürte diesen so nach und nach die Luftzufuhr ab. Joey Krätze und hatte das Gefühl gleich zu ersticken. Einige Zeit verging, als Seto endlich von dem kleineren abließ. Dieser war schon der Ohnmacht nahe gewesen und fiel mit einem rumpeln zu Boden. Der Körper des Blonden zitterte und sein Blick war noch immer vom Schmerz verzerrt. Seto beugte sich zu Joey und packte ihn an den Haaren, zog ihn daran wieder nach oben und ihre Augen trafen sich. „Du solltest endlich verstehen, dass ich nicht so leicht zu besiegen bin“, er ließ die blonden Haare los und Joey fiel schwer atmend auf seine Knie. „Und du…“, begann Joey seinen Satz, „solltest endlich verstehen… das ich verdammt noch mal nicht so leicht aufgebe!“, er packte das fußgelenkt des Brünetten und sorgte so dafür das dieser den Kontakt zum Boden verlor. Joey wirbelte Seto herum und warf ihn quer durch den Raum, während dieser noch in der Luft war, sprang Joey hinterher und vergrub seine Krallen tief in die Schultern des Brünetten. Zusammen flogen sie beide in die Richtung, wo die Andere, kaputte Hälfte der Sportbank stand. Hart schlugen sie ein und Joeys Krallen, durchbohrten sowohl das Holz als auch das dahinter liegende Gestein. Blut sickerte aus den Wunden des größeren und Joey machte einen Satz zurück, sprang erneut auf Seto zu und schlug nun, kopflos und wie in Raserei, auf diesen immer wieder ein. Selbst Seto konnte nun einen aufkommenden Schmerz spüren und wich dem nächsten Schlag gekonnt nach Links aus. Krachend durchbrach die Faust des Blonden das, bereits schon angebrochene Gestein. Ein großes Loch klaffte nun dort, wo vorher noch der Brünette stand. Joey merkte kaum noch etwas, er konnte sich kaum beruhigen. Seine Augen sprühten funken und sein Kopf schien wie leer. Frust machte sich in seinem inneren breit. Wütend blickte er zu dem Brünetten und zog seine Faust aus der kaputten Wand. Sein Blick schweifte zur anderen Hälfte der Bank, blitzschnell steckte er seinen Fuß zwischen die Öffnung, die es zwischen dem langen Standbein und der Sitzfläche gab, schleuderte die Bank in die Luft, wirbelte herum und kickte diese mit einem kräftigen tritt in die Richtung von Seto. Der Brünette hatte die schnelle Bewegung des Blonden kaum wahrgenommen und bekam die Bank frontal ab. Krachend durchbrach er die Holztür, in der die Sportgeräte gelagert wurden, und prallte unsanft gegen ein Eisengerüst, auf dem man akrobatische Kunststücke vollführen konnte. Joey, der noch in der Halle stand, beobachtete den Geräteraum und konnte nur noch knapp einer herangeflogenen Matratze ausweichen. Kurz darauf kamen ihm mit einer unglaublichen Geschwindigkeit mehrere Bälle entgegen. Mehr schlecht als recht versuchte er diesen auszuweichen, wurde aber immer wieder von einigen getroffen. Seto trat etwas aus dem Geräteraum heraus und schien nur mit seinen Gedanken alles, was in dem Raum war, auf Joey zufliegen zu lassen. „Langsam machst du mich aber sehr wütend!“, zischte er und schleuderte weiter alles, was sich noch hinter ihm in dem Raum befand, auf den kleineren zu. Joey sprang so gut es möglich war zu Seite, manches fing er ab und warf es dem größeren wieder entgegen, doch das prallte unberührt von Seto ab. Als ob diesen eine unsichtbare Mauer schützen würde. Gerade als Joey nah genug an den Brünetten gekommen und wieder zum Schlag ausholen wollte, vernahm er das klicken der Eingangstür zur Halle. „Was zum Teufel ist denn hier los!“, brüllte ein bärtiger Mann, er schien einer der Lehrer der Schule zu sein. Geschockt stand dieser in der Tür und Joey brach seinen Angriff abrupt ab. Seto nahm seine Chance wahr und schleuderte Joey mit einer starken Druckwelle gegen die entgegenüberliegende Wand. „Oh gott!“, entkam es dem älteren Herrn und er riss die Tür hinter sich wieder auf und wollte aus der Halle flüchten. Seto war schneller und schnappte nach dem Griff der Tür, hielt diese zu und drängte den älteren Mann in die Halle. Ängstlich und voller Furcht sah der Herr den Brünetten an,auf dessen Lippen, bildete sich sein gewohntes Grinsen. „Na, wo wollen wir denn hin?“, er ging auf den bärtigen Mann zu und packte diesen am Hals. „Oh… bitte nicht“, flehte dieser der Erstickung nahe. „Wieso sollte ich sie verschonen?“ Seto sein griff wurde fester und das Gesicht des Mannes lief bereits Blau an. Elegant hob der Brünette seine andere Hand und legte diese auf die Brust des anderen genau dort, wo dessen Herz vor Panik, so schnell pumpte, als würde es gleich aus der Brust springen. Joey der keuchend am Boden lag, blickte nun von Schmerz geplagt zu dem Schauspiel, welches sich einige Meter vor ihm abspielte. Er realisierte, dass Seto kurz davor war, diesem Mann das Leben zu nehmen und richtete sich schwerfällig auf. Seine Glieder schmerzten, unter ihm hatte sich Blut gesammelt und Joey konnte nicht einmal mehr sagen, aus welcher der unzähligen Wunden dieses stammte. Regungslos, ja beinah gefühlskalt starrte der Blonde zu dem Brünetten und dem Mann, der so unsagbare Angst verspürte. Irgendwas in Joey hielt ihn davon ab einzugreifen, er verspürte kein Mitleid. Seto zog das Gesicht des älteren Mannes nun nah an sich heran „noch ein letztes Wort?“, flüsterte er diesem entgegen und lockerte sogar seinen Griff um dessen Hals um ihn Luft zu gönnen. Der Mann wusste nicht wohin mit seinen Emotionen und blickte schließlich aus Angst und tränenerfüllten Augen zu dem Blonden. „H…Hilfe…“, röchelte er hervor und für Joey schien dieses Wort und der Anblick des Menschen, der praktisch nur noch wie ein nasser Sack an der Hand des Brünetten baumelte, ausschlaggebend gewesen zu sein. Etwas regte sich in ihm und er rannte auf Seto zu, sprang diesem in die Seite und riss ihn mit seinem gesamten Gewicht zu Boden. Seto ließ den Mann los und dieser fiel ebenso wie die Anderen beiden zu Boden und hielt sich seinen geschundenen Hals. Joey richtete sich etwas auf. „Nun lauf schon!“, brüllte er und im Augenwinkel bemerkte er, wie Seto ihn wütend ansah. Bestimmend wurde er von dem Brünetten zur Seite gedrückt und sah im gleichen Moment einen Schatten an sich vorbei fliegen, einer der Springböcke, flog geradewegs auf das kleine Häufchen Elend zu, welches sich vor Schock noch keinen Meter von der Stelle bewegt hatte. Joey reagierte schnell, sprang auf und schubste den Menschen sanft aber bestimmend zur Seite. Als er von dem Springbock getroffen wurde, wurde ihm kurz schwarz vor Augen und er blieb regungslos am Boden liegen. „Verdammt nochmal!“, zischte Seto und richtete sich auf. Der Mann geriet erneut in Panik, rannte zur Tür, schmiss diese auf und flüchtete nach draußen. Der Brünette ignorierte das Tun des Mannes und ging auf den kleineren zu, dieser war bereits wieder zu Bewusstsein gekommen und versuchte sich aufzurappeln. „Ernsthaft Joey? Für diesen Wurm nimmst du solche Verletzungen auf dich?“, er kniete sich zu dem Schwerverletzen, aus dessen Wunden sickerte Blut, auch wenn die Verletzungen bereits wieder dabei waren zu heilen. „Ja… ich bin immer noch… Menschlich!“, keifte Joey den anderen an. „Nun, da scheinst du wohl recht zu haben aber ich habe dein Zögern bemerkt“, dabei griff er nach Joeys Kinn und hob dessen Gesicht etwas an. „Ich habe nicht gezögert!“, er entzog Seto sein Gesicht. Es nervte ihn, dass der Brünette Recht hatte. Er selber konnte es sich nicht erklären, wieso er den eventuellen Tod des Mannes in Kauf genommen hätte, hätte dieser ihn nicht um Hilfe angefleht…wer weiß, ob der Mann noch leben würde. Seto merkte das Joey in sich gekehrt war und näherte sich dessen Gesicht. Leicht berührte er mit seinem Lippen die Wange des kleineren und dieser Schaute schockiert und vor allem überrascht zu dem Brünetten. „Na? Hab ich wieder deine Aufmerksamkeit“, er drehte Joey mit Schwung auf den Rücken. „Hey! Was machst du da?“, zischte Joey, er zappelte aufgeregt und versuchte Seto von sich runter zu drücken. Seto schnappte geschickt nach den Handgelenken und drückte diese auf den kalten Boden der Sporthalle. „Lass das!“, Joeys Augen blitzten die Augen ihm gegenüber entgegen doch, anstatt das dieser von dem Blonden abließ, formte sich ein süffisantes Grinsen auf dessen Lippen. „Wieso sollte ich? Du solltest lieber brav sein, kleiner Dämon. Sonst könnte das, was gleich folgt, ziemlich schmerzhaft für dich werden.“ Eine Hand schob sich unter das Shirt von Joey und strich dort über die verschwitzte Haut, dieser verspannte sich und keuchte erschöpft. Ihr Kampf hatte den Körper des Blonden ordentlich geschwächt, zwar konnte er noch ohne Mühe seine Gestalt als Dämon aufrechterhalten aber kräftemäßig war er schon im unteren Level angekommen. Seto blieb gelassen, hetzte sich nicht während er dabei war die Haut die er spüren konnte ausgiebig zu erkunden. Als eine Hand des Brünetten nun in die Shorts von Joey schlüpfte, bäumte sich dessen Körper kurz auf. „Ah…! d…das kannst du doch nicht machen!“, keuchte der Blonde und ihm stieg die Schamesröte ins Gesicht, diese Aktion hatte ihn mehr als überrumpelt. Seto belächelte die Reaktion des kleineren nur und verschloss, ohne noch etwas zu sagen, dessen Lippen mit seinen. Während Seto seine Hand anfing das Glied von Joey zu streicheln, entbrannte ein feuriger Kuss den selbst der Blonde nach kurzen Zögern langsam erwiderte. Setos Zunge kämpfe um die Vormacht und gewann sie schließlich, gierig plünderte er die Mundhöhle des kleineren und genoss das seufzen, welches dieser von sich gab. Joeys Erektion war bereits deutlich zu sehen und Seto streifte dessen Shorts runter, um besser an seine Mitte zu gelangen. Als der Po von Joey mit dem kalten Boden der Sporthalle in Berührung kam, quiekte dieser erschrocken auf. Der Brünette zog eine Augenbraue hoch und richtete sich auf. Ohne etwas zu sagen, schnappte er nach dem Arm des kleineren und hob ihn auf seine Arme. „Hey! Was soll denn das!?“, rief dieser komplett überrumpelt und drückte den Stoff seines Shirts hochrot, zwischen seine Beine um seine steife Erektion zu verstecken. Seto lief mit dem nun zappelten Joey zur Tür der Halle und trat diese mit einem kleinen Tritt auf. Er lief durch die Umkleide und schließlich in die Duschen, die sich separat, links von der Umkleide befand. Der Raum war schlicht gehalten. Es gab aneinandergereiht paar Duschköpfe und einige Ablauf Löcher, die sich auf dem Boden befanden, wo das Wasser ablaufen konnte. Die Kacheln waren in einem hellen Weiß und nur ein kleines Fenster, welches undurchsichtig war, erhellte den Duschraum. Die Bodenfliesen waren noch nass, einige Schüler hatten noch geduscht, bevor sie nach Hause gegangen sind. Seto ließ Joey unter einen der Duschköpfe runter und drehte danach einfach das Wasser auf. „Ah! Das ist kalt!“, zischte er und wollte zur Seite springen, wurde aber von den starken Armen von Seto aufgehalten. Dieser verschloss die Lippen des kleineren nun wieder mit seinen und stellte nebenbei mit einer Hand die Temperatur des Wassers ein. Als er glaubte, dass es nun warm genug war, trennte er sich von dem Gesicht des Blonden. Süffisant grinste er Joey entgegen. „Na, besser?“, schnurrte er und fing an, an einem der Hundeohren von Joey zu knabbern. Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des Brünetten, als ein leises Keuchen dem kleineren entglitt und sich Gänsehaut auf dessen Haut bildete. Joey wusste nicht, wieso er das mit sich machen ließ, irgendwie war er dem anderen nicht wie sonst so abgeneigt. Er hatte das Gefühl, je länger er ein Dämon blieb, desto geringer wurde der Abstand zwischen ihm und dem Teufel. Es war ihm so, als würde sich seine Dämonenform zu dem anderen mehr hingezogen fühlen, als seine menschliche Seite, oder täuschten ihn einfach seine Gefühle? „Hey, worüber denkst du nach?“, wurde der Blonde von dem Brünetten aus seinen Gedanken gerissen. Dieser nahm sein Gesicht in beide Hände und Rote Augen trafen auf die Eisblauen von Seto. „Ich… ähm…“, er wusste nicht genau, was er sagen sollte. Seto hingegen schob das nun klitschnasse Shirt des Blonden nach oben und küsste, ohne eine Antwort des anderen abzuwarten über dessen nasse Brust. Seine Zunge leckte genüsslich über die weiche Haut, spielte kurz mit den Brustwarzen, die sich dem Brünetten bereitwillig entgegenstreckten und fing jeden Wassertropfen auf, der sich seinen Weg über die rosigen Knospen suchte. Er wanderte weiter runter und versenkte seine Zunge in dem Bauchnabel von Joey. Als er sich genug mit diesem beschäftigt hatte, küsste er sich weiter hinab. Seto seine Hand umfasste wieder das Glied des kleineren und fing wieder an dieses zu streicheln. Joey sein keuchen wurde hektischer und sein Schweif zuckte aufgeregt hin und her. Seto küsse wurden intensiver, er arbeitete sich stück für stück zur Mitte des kleineren vor und hauchte als er angekommen, einen Kuss auf die Spitze von Joeys erregtem Glied. „Aaah…! Nein“, keuchte Joey erschrocken und seine Hände vergruben sich in der braunen Pracht von Seto. Seto packte das linke Bein des kleineren und legte es sich über die rechte Schulter, um besser an die Erektion von diesem heranzukommen. Sanft umschlossen seine Lippen das Glied und fingen an leicht an diesem zu saugen. Joey wusste, nicht wo ihm der Kopf stand. Das Gefühl war überwältigend und allein die Vorstellung das der Teufel persönlich, dort mit seinen Lippen seinen Penis bearbeitete, brachte ihn beinah zum Höhepunkt. Sein stöhnen wurde lauter. Der Brünette schien sich richtig an ihm auszutoben, immer wieder strich seine Zunge die ganze länge entlang und umschmeichelte die Spitze. Der Griff in Setos haaren wurde fester und der Brünette ließ kurz von dem Glied es kleineren ab. Er drehte den Kopf nach rechts und fing an, den Innenschenkel von Joey mit küssen zu übersähen, schließlich biss er fest zu, leckte aber danach direkt entschädigend über die Stelle. Dann umschlossen seine Lippen wieder Joey seine Erektion und er fing an seinen Kopf langsam vor und zurückzubewegen. Seine linke Hand wanderte das rechte Bein des kleineren herauf und streichelte über die Pobacke, um sie anschließend zu massieren. Joey war so von den Lippen des größeren abgelenkt, dass er kaum mitbekam, wie sich zwei Finger langsam in seinen Körper schoben. „Se…seto …ich kann nicht…“, stöhnte Joey und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Seto trieb den kleinen immer weiter zu seinem Höhepunkt und ließ schließlich einen dritten Finger in die Öffnung gleiten. Doch bevor Joey kommen konnte, entfernte sich Seto von seinem Glied. „Noch nicht“, flüsterte er Joey ins Ohr und hauchte einen Kuss auf dessen Ohrmuschel. Seto zog sich seine Shorts etwas herab und befreite damit sein ebenfalls steifes Glied aus seinem engen Gefängnis. Nass klebte ihm diese nun an den Oberschenkeln, aber das störte den Brünetten nicht. Er packte Joey am Po und hob diesen mit einer schnellen Bewegung hoch. Joey schlang automatisch seine Beine um die Hüfte des Brünetten um nicht herunterzufallen. Er spürte die Wand in seinem Rücken und schließlich das Glied des größeren und wie dieses langsam in seinen Körper drang. Joey konnte nicht verhindern, dass er sich verspannte. Seto merkte dies und verwickelte den kleineren wieder in einen heißen Kuss. Der Kuss und das warme Wasser sorgten dafür, das Joey sich schnell wieder entspannte und er Setos ganze Länge in sich aufnehmen konnte. Ein heißes Stöhnen entrang seiner Kehle und er klammerte seine Arme um den Nacken des Brünetten. „Aaaah…Seto…“, keuchte er, nachdem er sich von dem Gesicht des anderen getrennt hatte. Setos eisblaue Augen trafen auf die roten Dämonenaugen des Blonden. Das Wasser hatte beide inzwischen komplett durchnässt. Nass hingen ihnen die Haare ins Gesicht und der Raum war von heißem Dampf umhüllt. Joeys keuchen hallte im Bad von den Wänden wieder und Seto empfand diese außerordentlich erotisch, es motivierte ihn, schneller und heftiger in den kleineren zu stoßen. Joey krallte seine Finger in den saumen von Setos klitschnassem Shirt, sein Herz pochte so schnell und stark, dass er dachte, es würde ihm gleich aus der Brust springen. Das Gefühl wurde immer intensiver und als Seto anfing an seinem Hals zu küssen und zu saugen, war es um ihn geschehen und er kam mit einem Aufschrei. Sein Sperma wurde direkt von dem herab fließenden Wasser weggespült und er keuchte erschöpft. Doch für Seto schien es noch nicht zu Ende zu sein. Zwar trennte er sich kurzeitig von dem Blonden und ließ diesen auf den Boden sinken, doch nur um ihn direkt auf den Bauch zu drehen. „H…hey ich kann nicht mehr…“, wimmerte er beinah schon verzweifelt. Der vorige Kampf und nun der heftige Orgasmus hatten ihn ganz schön erledigt. „Ich bin aber noch nicht fertig mit dir… ich werde dich so lange und oft nehmen, bis du an nichts und niemand anderen mehr denken kannst als an mich!“, dabei drang er erneut in den kleineren ein. Joey entglitt erneut ein lautes Stöhnen und er versuchte von Seto wegzukommen, war ihm egal ob der Andere noch nicht gekommen war, er konnte nicht mehr. „Na wirst du wohl hierbleiben?“, Seto packte Joey an seinem Schweif und dieser schrie kurz vor Schmerz auf. „Was soll denn das?“, zischte er und versuchte Seto zu kratzen. Dieser wich gekonnt aus und schnappte nach der Hand des Blonden. „Wow… du schaffst es wirklich immer wieder mich zu verblüffen, dass du selbst jetzt noch so viel Willenskraft besitzt, hätte ich dir gar nicht zugetraut“, grinste er süffisant und drang erneut mit einem heftigen Ruck in den Blonden ein. Joey wurde kurz schwarz vor Augen, bevor er merkte wie der größere wieder anfing sich schnell in ihm zu bewegen. Das Gefühl der Erregung stieg langsam in dem Kleineren wieder auf und er konnte sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Seto zog den Po des kleineren näher an sich heran und sorgte damit, dass Joey sich auf die Knie abstützen musste. „Braves Hündchen, so hab ich dich am liebsten, Dein Körper ist wirklich durch und durch eine Sünde, sowohl als Mensch, als auch als Dämon“, er beugte sich vor und biss dem kleineren in den Nacken. Nach ein paar Stößen kam Joey erneut und sacke wieder erschöpft zusammen, seine Dämonenform verschwand allmehlig. „Oh? Das ging ja diesmal schnell“, auf seinen Lippen bildete sich ein Schmunzeln. Er drehte Joey auf den Rücken und sah das dieser seine Augen kaum noch offen halten konnte. „Hey… drifte mir nicht weg“, er packte das Glied des Blonden und fing an dieses im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen. Joeys Sicht war schon komplett vernebelt, außer den intensiven Gefühlen, nahm er kaum noch etwas wahr. Hemmungslos stöhnte und keuchte er, als sein Glied sich der Aufmerksamen Hand erneut entgegen streckte, er verstand nicht einmal mehr, wie das möglich war… es kam ihm vor als hätte er nicht einen Lusttropfen mehr übrig. Seto verging sich geradezu an dem Körper des Blonden, ohne Rücksicht zog er sich immer wieder zurück und stieß wieder fest in das feuchte Loch, welches bei jedem Stoß aufgeregt zuckte und sich praktisch danach sehnte, von dem steifen Glied des Brünetten verwöhnt zu werden. Seto lehnte sich vor, drückte Joey seine Beine zusammen und drückte diese gegen die Brust des kleineren, sorge so dafür das er bis zum Anschlag in den Blonden glitt. Er merkte das nun auch er kurz vor seinem Höhepunkt stand. Er ließ die Beine von Joey los und dieser spreizte diese sofort, griff mit den Händen nach dem Gesicht des Brünetten und zog ihn an seines heran. „Aaah… hach…Seto bitte…“, sprach der Kleinere mit einem verführerischen und geradezu niedlichen Tonfall in der Stimme. Seto hielt kurz inne, sah Joey direkt in die von Lust verklärten Augen und spürte dabei eine komische Wärme in seiner Brust, die definitiv nicht von der Lust die er empfand, kam. Er schloss die Lippen von Joey mit seinen und küsste ihn gewohnt zärtlich und sanft, dabei trieb er sie beide zum Höhepunkt. Ihr stöhnen wurde von dem intensiven Kuss verschluckt. Erschöpft blieben sie einige Zeit auf dem Boden liegen, immer noch von dem warmen Wasser berieselt, welches die Spuren ihres Liebesspiels einfach wegspülte. ------------------------------------------------------------------------ Geschafft puh! Ich hoffe es hat euch gefallen, ich werde mich bemühen das nächste Kapitel schneller hochzuladen. Habe nun auch wieder mehr Zeit ^^ Danke schön für die Geduld und das ihr so lieb seid. Würde mich über Kommis freuen. Liebe Grüße Eure Li Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)