And The Devil Spoke:"You Are Mine" von Li-Kurosawa (Seto & Joey) ================================================================================ Kapitel 7: Kapi 7 ----------------- Huhu liebe Leute, danke erst mal das die Geschichte nach so vielen Jahren immer noch so viel Zuspruch findet. Vielen Dank für die schönen Kommentare, habe mich Sehr gefreut :-) Jetzt geht es weiter mit dem siebten Kapitel. ------------------------------------------------------------------- Dunkel erstreckten sich die Wolken über den Himmel von Domino City. Alles wurde in Schwarz getaucht und die Straßen waren wie leergefegt. Es war tief in der Nacht. Kaum ein Licht brannte in den vielen Häusern und die meisten hatten sich zur Ruhe gelegt. In einem Hochhaus, mitten in der Stadt saß ein gewisser Blondschopf aufrecht In seinem Bett. Das Zimmer war dunkel, nur schemenhaft konnte man seine Gestalt erahnen. Mehr außer zwei roten Augen konnte man nicht erkennen. Diese starrten an die gegenüberliegende Wand und leise konnte man seinen Atem hören. Gegen das Fenster peitschten die Regentropfen und das prasseln verschluckte beinah jedes Geräusch. Sah man näher hin, stellte man fest, dass die Brust des Blonden sich hektisch hob und senkte. Sein Körper war von Schweiß überzogen. Joey krallte seine Hand in die Decke die locker über seine Beine hing. Er hatte schon wieder einen Albtraum gehabt. Zwei Wochen waren bereits ins Land gezogen, seit er von diesem Typen der sich den Teufel nannte, entkommen war. Seitdem quälten Nacht für Nacht ihn diese Albträume. Erst dachte er das würde sich schon wieder legen, er musste es nur erst einmal verarbeiten was er erlebt hatte. Doch Pustekuchen. Joey seufzte, er wusste nicht wieso aber die Augen von Seto verfolgten ihn. Überall sah er dieses durchdringende Blau welches ihn so einschüchterte aber zugleich fazinierte. Er gab es nicht gerne zu doch es hatte sich eingebrannt in seinem Kopf. Ließ ihn an fast nichts anderes denken. Joey hatte eigentlich damit gerechnet das Seto ihn versuchen würde wieder einzufangen. Jedesmal wenn der Blonde seine Wohnung betrat, schaute er hektisch in jedem Raum nach ob der Brünette es sich hier wieder gemütlich gemacht hatte. Er hatte sogar irgendwie erwartet das dieser irgendwann auf seiner Couch sitzen würde und einen Kaffee trank, praktisch auf den Blonden wartete. Doch nichts passierte. Vielleicht hatte der Brünette tatsächlich aufgegeben, es konnte Joey nur recht sein. Und trotzdem war da diese Unruhe in dem Blonden. Joey strich sich über sein Gesicht, dabei verschwand das Rot in seinen Augen und diese wurden wieder Braun. Er schlug die Decke beiseite und erhob sich. Was ein mieses Wetter, das passte irgendwie zu seiner Laune. Elegant schlenderte er nur in Boxershorts bekleidet durch sein Schlafzimmer zur Tür und öffnete diese. Dank seiner tierischen Fähigkeiten konnte sich Joey auch im Dunkel noch sehr gut orientieren, daher blieb selbst Nachts das Licht aus. Er betrat sein Wohnzimmer und schlenderte fix an der Couch vorbei Richtung Küche. Dort öffnete er den Kühlschrank und holte sich eine gekühlte Wasserflasche heraus. Eilig öffnete der den Verschluss, trank einen großen Zug und schlug die Kühlschranktür wieder zu. Joey drehte sich um und verließ die Küche, als er zu seiner Haustür blickte fiel ihm vor Schreck die Flasche aus der Hand. Halluzinierte er? dort stand doch deutlich eine Person an seiner Haustür gelehnt und beobachtete ihn. Paralysiert konnte der Blonde am Anfang nichts tun, erst als er den Mut gefasst hatte, drückte er in einer schnellen Bewegung auf den Lichtschalter der sich neben der Tür zu seiner Küche befand. Das Wohnzimmer wurde sogleich hell und Joey musste erst mal die Augen zukneifen, als er sie wieder öffnete sah er…nichts. Da war nichts, nichts außer eben seiner Haustür. Joey seufzte und lehnte sich gegen die Wand. Das konnte doch nicht wahr sein, schon wieder war ihm das passiert. Egal wo er war, er dachte überall den Brünetten zu sehen. Ob er nun im Supermarkt etwas einkaufte oder draußen auf der Straße entlang schlenderte. Immer dachte er die Präsenz von Seto zu spüren doch da war nie etwas. Joey schüttelte den Kopf er wurde langsam verrückt. Er musste unbedingt mehr schlafen, morgen würde er wieder zur Uni gehen und zu seinem Job musste er auch, sonst konnte er bald seine Miete nicht mehr zahlen. Es graulte ihn jetzt schon, länger als Zwei Wochen hatte sich der Blonde nicht freinehmen können. Was Yugi und Tristan wohl morgen zu ihm sagen würden, sicher würden sie ihn durchlöchern mit Fragen, auf die Joey selbst kaum eine Antwort fand. Miesmutig machte er sich auf wieder ins Bett zu gehen, morgen würde ein anstrengender Tag auf ihn zu kommen. Grell strahlte die Sonne auf die Stadt nieder. Von der letzten Nacht war kaum noch etwas zu sehen, selbst die Straßen und Fußwege waren bereits wieder getrocknet. Joey ging mit langsamen Schritten an den Geschäften und eiligen Leuten vorbei die ihre Termine wahrnehmen wollten. Kinder lachten und freuten sich in die Schule zu gehen, naja der eine mehr der andere weniger. Joey selbst war auf den Weg zur Uni, er zog sein Handy aus der Hosentasche. Es war 7 Uhr, er hatte noch eine ganze halbe Stunde. Zuerst wollte er sich beim Bäcker sein tägliches Frühstück kaufen, ohne ging gar nichts. Zuerst genervt, jetzt mit einem Lächeln hielt er vor seinem Lieblingsbäcker an. Auf dem Plakat über dem Laden ragte stolz der Name “Jeffs Bäckerei“, er öffnete die Tür und der Besitzer der den gleichen Namen trug wie der Laden lächelte ihm freundlich entgegen. „Joey welch eine Überraschung, ich dachte schon du hast einen neuen Laden bei dem du täglich dein Brot kaufst“, grinste der bärtige Mann. Jeff war schon um die 50 und führte den Laden bereits seit 30 Jahren. Es war ein Familienbetrieb. Gewohnt lächelte Joey dem älteren Mann entgegen. Sie kannten sich bereits seit Joey die Uni begonnen hatte. Das waren immerhin schon 3 Jahre. „Haha, ne ne Jeff mich wirst du noch Zwei weitere Jahre an der Backe haben“, piesackte der Blonde den anderen. „Ich war nur Zwei Wochen Krank, konnte mich kaum aus dem Bett bewegen“, bemerkte Joey und blieb vor der Gläsernen Vitrine stehen, in dieser lagen belegte Brötchen. Sie sahen super lecker aus. „Achso, verstehe schön dass es dir wieder besser geht, also… das übliche?“, dabei zog sich der Bäckermeister Handschuhe über und griff in die Vitrine, holte zwei Brötchen heraus, eines war mit Käse das andere mit leckerer Salami belegt. „Jap“, kommentierte Joey die Frage, auch wenn er bewusst war das Jeff bereits schon dabei war seine Brötchen einzupacken. Joey legte ihm Vier Yen auf den Teller der für das Geld vorgesehen war und nahm seine Tüte entgegen. „Vielen Dank, dann bis Morgen Jeff“, lächelte er ihm entgegen. „bis morgen Joey“, damit verließ der Blonde die Bäckerei und machte sich weiter auf den Weg zur Uni. Der Campus der Uni war noch reichlich belebt als Joey ihn betrat. Viele Männer und Frauen unterhielten sich, manche kamen wie er gerade erst an. Einige zu Fuß andere mit dem Fahrrad, manch einer besaß sogar schon ein Auto. Herzhaft biss Joey in eines seiner Brötchen, schlenderte gezielt auf einen Baum zu. Andere konnten es nicht hören aber der Blonde hatte die Stimmen seiner Freunde schon von weiten gehört. Tea erzählte ganz aufgeregt von einem neuen Laden der wohl geöffnet hatte und dort worden die schönsten Kleider für einen schnäppchenpreis angeboten. Yugi war der Erste der ihn bemerkte, aufgeregt kam dieser zu Joey gestürmt und sprang ihn mit ausgebreiteten Armen an. „Joey! du lebst, ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht, wo warst du nur? was hat dieser Kerl mit dir angestellt? wie bist du entkommen?“, durchbohrte ihn der Kleine direkt mit etlichen Fragen. Joey packte sein Brot zurück in die Tüte und stopfte sie in seine Tasche, dann griff er Yugi an die Schultern und zog ihn etwas von sich weg damit er in dessen Augen schauen konnte. „Yugi, du darfst niemanden davon erzählen“, mahnte Joey ihn. Yugi lächelte ihm nur entgegen. „das habe ich nicht und werde ich auch nicht, Joey du bist mein bester Freund. Tristan hat mich zwar durchlöchert aber ich habe dicht gehalten und ihm gesagt das er dich damit in Ruhe lassen soll wenn du wieder da bist“, erklärte der Stachelkopf. Joey umarmte den kleinen und drückte ihn leicht. „Danke du bist ein guter Freund“, er seufzte und ließ den kleineren wieder los. „kein Problem“, Yugi lachte und zog ihn dann in die Richtung der anderen. Wie von einer Biene gestochen sprang Tristan auf als er den Blonden sah. „Joey! du bist wieder da? es ist so lange her, wer war der Typ gewesen? der hat mich ganz schön fertig gemacht“, faselte er und erntete von Joey und Yugi direkt Zwei böse Blicke. Tristan kratzte sich am Kopf und setzte sich direkt wieder hin. „bin ja schon ruhig“, meinte er grummelt und verschränkte die Arme vor der Brust. Tea sah nun zu dem Blonden und ihre Augen fingen an zu leuchten. „Joey schön dass du wieder da bist, du hast ganz schön was verpasst an Schulstoff“, der Blonde grummelte, war ja klar das ihn die Brünette direkt damit auf die Nerven gehen musste. „Ja ich weiß, es ging mir nicht gut“, erklärte er nur und blickte auf sein Handy. „Sollten wir nicht langsam reingehen? es klingelt gleich“, bemerkte Joey und zeigte auf sein Handy. Schnell kramten alle ihre Sachen zusammen, sie studierten seit Drei Jahren zusammen. „Haben wir nicht gleich Religion?“, fragte Tea nach und stopfte gerade ihr letztes Heft zurück in ihre Designer Tasche. „Oh ne nicht dieses überflüssige Fach“, jammerte Tristan schon und hob sich seine Tasche über die Schulter. Yugi und Joey warteten bereits auf die beiden. Gemeinsam machten sie sich auf in ihr Klassenzimmer. Tristan öffnete die Rote Tür zu ihrem Klassenzimmer, ließ Joey, Yugi und Tea vorbei und schloss sie hinter sich wieder. Das Zimmer war Hell. Braune Gardinen hingen rechts und links neben Fünf großen Fenstern. Ein paar andere Schüler saßen bereits auf ihren Plätzen und unterhielten sich noch über dieses und jenes. Müde ging Joey seinen Freunden hinterher, nur langsam stieg er die Stufen zu seinen Platz hinauf. Tea zwängte sich zuerst durch die Sitzreihe, danach Tristan und dann Yugi. Sie nahmen Platz und Joey ließ sich neben Yugi auf seinen Stuhl fallen. Von hier oben hatte man einen guten Blick auf die Tafel und das Lehrerpult. Fünf Minuten hatten sie noch. Demotiviert packte Joey Heft und Stift auf den langen Tisch der sich die komplette Sitzreihe weit zog. Er hatte zu viel in seinem Kopf um sich wirklich auf den Unterricht zu konzentrieren, das wusste er jetzt schon. Die Tür zum Klassenraum wurde geöffnet und ein Mann Mitte Vierzig betrag den Raum. Alle Augen richteten sich auf die Person, da niemand mit dieser gerechnet hatte. Es war der Schuldirektor. „Guten Morgen liebe Schülerinnen und Schüler. Eure Lehrerin Frau Sawatari ist leider an eine andere Schule versetzt worden. Ab heute werdet ihr einen neuen Lehrer in den Fächern Sport und Religion bekommen, bitte zeigt den nötigen Respekt“, Joey hörte dem erzählten kaum zu. Als er bemerkt hatte das es nicht seine Lehrerin war, hatte er zum Fenster geschaut und blickte hinaus. War sicher nichts wichtiges, was dieser erzählte. „Bitte begrüßt euren neuen Lehrer Seto Kaiba“, bei diesem Namen stockte Joey der Atem. Seto? Ein Raunen ging durch den Raum als ein hochgewachsener, mit einem schwarzen Anzug gekleideter Mann den Raum betrat. Die Frauen fingen sofort an zu tuscheln und wurden bei dem Anblick des neuen Lehrers rot, sogar ein paar jüngeren Männern erging es so. Mit einer beinah mayastätischen Eleganz schritt der Mann zu dem Lehrerpult, legte seine schwarze Tasche darauf und drehte sich zu seinen zukünftigen Schülern. Joey traute sich kaum hinzusehen, aber als er den neuen Lehrer erblickte, sprang er von seinem Stuhl auf. Eisblaue Augen schauten ihm entgegen und ein grinsen formte sich auf den Lippen des Mannes. Für Joey blieb in dem Moment die Zeit stehen. Es kam ihm vor als ob es nur noch den Brünetten und ihn gab. Die Schüler verstanden nicht was vor sich ging, ja selbst Yugi und Tristan konnten es nicht verstehen. Leicht beugte sich Yugi zu Joey, flüsterte diesem leise zu. „Joey… alles ok?“, Joey wurde von Yugis stimme aus der Starre geholt. „Wie, siehst du denn nicht wer das ist?“, richtete Joey die Frage beinah panisch aber leise an seinen besten Freund. Dieser Zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „nein so wirklich nicht“, erwiderte dieser. „Darf ich fragen was es da zu tuscheln gibt?“, richtete der Schuldirektor sich nun an die beiden. „Zeigt etwas mehr Respekt. Wheeler setzen sie sich gefälligst wieder hin“, befahl der Ältere und drehte sich nun zu dem neuen Lehrer. „entschuldigen sie, normalerweise wissen sie wie sie sich zu benehmen haben“, er faltete etwas aufgeregt seine Hände zusammen und verbeugte sich mehrmals kurz. Joey setzte sich wieder hin, ihm wurde fast schlecht bei dem Anblick wieso schleimte der Direktor so bei dem Brünetten. Und wieso zum Teufel erkannten Yugi und Tristan diesen nicht. Yugi hatte ihn doch vorhin erst durchlöchert, genau wegen diesem Mann der dort vorne so ganz Arrogant stand und von dessen Lippen das grinsen gar nicht mehr verschwand. Joey hätte kotzen können. „ist schon in Ordnung“, bemerkte Seto und zog sich seine Jacke aus, hing sie über den Stuhl der vor dem Lehrerpult stand und krempelte die Ärmel seines Weißen Hemdes nach oben. „Wenn sie noch etwas benötigen Herr Kaiba dann wird sich sofort darum gekümmert“, bemerkte der Direktor und verbeugte sich nochmals vor dem Brünetten. Was war nur mit dem Direktor los? sonst zeigte er niemanden so viel Respekt. Genannter verschwand nun aus dem Klassenzimmer und ließ Seto mit seinen Schülern allein. Der Brünette griff in seine schwarze Hose und holte eine Brille hervor, setzte sich diese auf und blickte nun zu seinen Schülern. „Schön euch alle kennen zu lernen. Ich bin Seto Kaiba. Ihr habt mich mit Herr Kaiba oder Mister Kaiba anzusprechen, habt ihr das alle verstanden?“, wie auf Kommando bejahten alle die Frage des Brünetten und dieser grinste erneut. „Sehr gut“, Joey dachte langsam er war im falschen Film. Seine Klassenkameraden schmachteten Kaiba, beziehungsweise Seto ja gerade zu an. Sie verhielten sich wie aufgeregte Vorschulkinder. „nun denn, bevor wir mit dem Unterricht beginnen würde ich euch gerne etwas näher kennen lernen. Stellt euch bitte einmal vor“, er schnappte sich das Klassenbuch und blätterte darin herum. Dann blickte er auf, direkt in Joey seine braunen Augen. „Du, Wheeler glaube ich? stell dich bitte zuerst vor“, grinste er den Blonden an. Joey knurrte und krallte seine Hände in den weißen Tisch. „Ich bin Jo…“, weiter kam er nicht. „erhebe dich gefälligst wenn du mit mir sprichst“, befahl der Brünette mit einem dunklen Ton in der Stimme. Sofort fingen die Anderen wieder an zu tuscheln, kicherten sogar ein wenig. Joey atmete tief durch, nicht ausrasten, er konnte in mitten der anderen sich jetzt nicht gehen lassen. Er stand auf und blickte dem anderen entschlossen entgegen. „Ich bin Joey Wheeler, Zwanzig Jahre alt und wohne hier in Domino City“, sagte er mit fester Stimme. Seto ließ den Blonden nicht aus den Augen. Er fing leise an zu kichern. „Setz dich, wir sind hier nicht der Grundschule, beginnen wir mit dem Unterricht“, Joey dachte sich verhört zu haben. Sofort lachten seine Klassenkameraden los und Joey ballte seine Hand zur Faust, der Andere hatte ihn bloß gestellt. Es brachte ihn auf die Palme. Er setzte sich und Yugi lehnte sich zu ihm rüber. „Das war echt gemein“, kommentierte er die Aktion des neuen Lehrers. „Ja, mag sein“, erwiderte der Blonde wieder gefasst. Er durfte hier auf keinenfall ausrasten. Der Unterricht war voll im Gange. Seto erzählte viel aber fast alles war anders, als das was sie bisher gelernt hatten. Bei jeder Frage die er stellte forderte er Joey auf diese zu beantworten. Bei… jeder… Einzelnen! das machte den Blonden so wütend. Seine Klassenkameraden kicherten aufgeregt und waren jedes Mal fast außer sich wenn der Blonde wieder einen dummen Spruch von dem Brünetten kassierte. Ein Grinsen breitete sich auf den Lippen von Seto aus. „So… was glaubt ihr sind die Lieblingstiere des Teufels?“, stellte er die Frage in den Raum. Aufgeregt meldeten sich viele und Joey dachte bereits das er schon wieder dran genommen wird, obwohl er sich nie meldete. Doch diesmal nahm Seto eines der Frauen dran. „Vielleicht Katzen?“, Setos Mundwinkel verzogen sich, dann lächelte er wieder. „Nein Katzen sind es nicht aber nah dran“, er warf ihr einen umwerfenden Blick zu. Joey dachte schon gleich fiele diese in Ohnmacht so sehr freute sie sich über diesen Blick. Der Blonde verdrehte die Augen. Yugi meldete sich ebenfalls und wurde auch dran genommen. „Dann müssten es Hunde sein?“, fragte er etwas eingeschüchtert an den Lehrer. Seto grinste und blickte Joey direkt in die Augen. „Genau Hunde. Hübsche, niedliche Hunde“, hauchte er und grinste Joey entgegen. Diesem wurde es zu Bund. Es sollte ihm schmeicheln aber der Blick dabei machte ihn rasend und dabei dieses überhebliche Grinsen. Er wollte es dem Anderen aus dem Gesicht schlagen. Wütend trat der Blonde gegen die Rückenlehne des vor ihm sitzenden. Dieser wurde direkt laut. „Hey! Wheeler was soll das!“, zickte er zu dem Blonden und drehte sich zu ihm um. „Sorry“, entschuldigte Joey sich knapp und kratzte sich verunsichert am Hinterkopf, er durfte sich nicht so von Seto provozieren lassen. „Wheeler setz dich nach hinten“, lenkte der Brünette die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Joeys Augen hingegen formten sich zu kleinen schlitzen. Der Typ wollte ihn fertig machen. „Aber, ich hab mich doch entschuldigt“, konterte der Blonde und war nicht gewillt einfach so seinen Platz zu räumen. „das interessiert mich nicht, los setz dich nach hinten“, grummelt stand der Blonde auf und schlenderte eine Stufe nach oben, als er sich gerade setzen wollte erhob der Andere erneut seine Stimme. „ganz nach hinten!“, ein kichern ging durch den Raum. Joey stand ohne etwas zu sagen erneut auf und setzte sich ganz nach hinten. Er hatte keine Lust mehr zu streiten im Gegenteil, je weiter weg von Seto umso besser. Gelangweilt spielte Joey mit seinem Bleistift, er drehte ihn geschickt um seine Finger und ließ ihn wieder auf dem Tisch sinken, nur um ihn kurze Zeit wieder zwischen den Fingern zu drehen. Er schlief beinah ein. Seto erzählte und erzählte. „So, nun will ich das jeder aufschreibt was ich den Unterricht über erzählt habe, jeder!“, betonte er ausdrücklich und blickte dabei Joey an. Soso, anscheinend spielte der Brünette wirklich den ernsthaften Lehrer der versuchte seinen Schülern etwas beizubringen, das er dabei komplett vom Lehrplan abwich interessierte hier wohl niemanden. Seufzend kramte der Blonde sein Heft wieder aus der Tasche und schlug es auf. Seine Klassenkameraden taten es ihm gleich. Ruhe herrschte im Zimmer, nur das Kratzen der Stifte auf dem Papier war zu hören. Irgendwann erhob sich Seto und schlenderte leichtfüßig wie er war durch die Gänge der Schüler, schaute was diese schrieben. Beinah minütlich meldete sich eines der Frauen, fragten komplett überflüssiges Zeug und schienen den neuen Lehrer einfach nur in ihrer Nähe zu wollen. Was bezweckte der Brünette nur. Joey kaute auf seinem Stift, immer noch verfolgten seine Augen jeden Schritt den der andere tat. Als Seto plötzlich anfing in seine Richtung zu kommen wurde der Blonde sichtlich nervös. Direkt neben Joey blieb der Größere stehen, süffisant lehnte er sich vor und berührte dabei leicht die Schulter des Blonden, diesem durchzog es wie ein Blitz. „Was denn?“, fragte Joey und versuchte weiterhin gefasst zu bleiben. „warum so nervös Joey?“, hauchte Seto dem kleineren ins Ohr. Ein Schauer lief dem Blonden über den Rücken. Plötzlich spürte Joey wie sich die Hand des größeren auf seine legte. Aus Reflex versuchte er seine Hand wegzuziehen aber Seto verstärkte den Druck nur, hielt die Hand umklammert. „nana, nicht weglaufen“, belächelte der Brünette den Versuch des kleineren und ließ sich rechts auf den Stuhl sinken der direkt neben Joey stand. „Weißt du Hündchen, ich habe deine weiche Haut wirklich vermisst“, Säuselte er und ließ dabei seine linke Hand entspannt auf der rechten des kleineren ruhen. Joey versuchte das gesagte zu ignorieren. „Hören sie auf mich zu belästigen“, zickte der Blonde den anderen an und versuchte erneut seine Hand wegzuziehen. Aber anstatt das der Brünette von ihm abließ, ließ er nun seine Hand auf Wanderschaft gehen. Sanft strich er die Konturen von Joeys rechter Hand nach, ließ von ihr ab und legte seine Hand auf den Bauch des Kleineren. Forschend strich er über das Shirt des Blonden. „L-lassen sie das!“, zischte Joey und drückte die aufdringliche Hand weg. Seto grinste und fing die Hand direkt mit seiner ein. „Hör zu kleiner! wir hatten einen Deal den du gebrochen hast. Du gehörst mir!“, die Augen des größeren wirkten bedrohlich. Der Teufel in ihm kam wieder hervor der sich einfach nahm was er wollte. Mit seiner anderen Hand fing er nun an, an dem Gürtel des anderen herum zu zerren. Joey wurde sogleich rot, der andere wollte sich doch jetzt nicht vor allen über ihn hermachen? „W-warte, sie können nicht“, flüsterte er damit die anderen ihn nicht hörten und versuchte dabei den größeren wegzudrücken, das ließ der Brünette aber nicht zu. Elegant glitt die Hand in die Hose es Blonden und diesem entkam ein keuchen. „nicht…“, quetschte er hervor. Seto ließ die Hand des kleineren wieder los, rückte etwas näher heran. Die anderen Schüler waren in ihre Aufgabe vertieft, waren sie nun mal gewillt dem neuen Lehrer zu gefallen. Geschwind hatte Seto seine Hand gegen die andere getauscht, so kam er besser an das Glied des kleineren heran. Joey biss sich auf die Unterlippe als er spürte wie die Hand des anderen seine Körpermitte umschloss und es anfing sanft aber bestimmend zu pumpen. Er konnte es nicht fassen, mitten im Unterricht holte der Herrscher der Unterwelt ihm einen runter und niemand bemerkte es. Das Gefühl war so intensiv und Joey hatte Mühe sein Stöhnen zu unterdrücken, wegdrücken konnte er den anderen auch nicht. Als Mensch war Joey schwach und sich nun vor allen in seine Dämongestalt verwandeln war sicher keine gute Idee. „Lass mich deine Stimme hören!“, befahl der Größere und Joey öffnete leicht die Augen, schaute weil er seinen Kopf so weit wie möglich gesenkt hatte, nur halb zu dem Älteren. „Fick dich…“, zischte er zwischen seinen Lippen hervor und bekam direkt die Quittung für sein freches benehmen, Seto drückte fester zu und Joey entkam ein Schmerzenslaut. Panisch blickte er zu den Köpfen seiner Kameraden aber niemand drehte sich zu ihnen, es schien als würden sie gar nichts mitbekommen. Da bemerkte der Blonde das sich im gesamten Klassenraum ein grauer Nebel gebildet hatte. „Keine Angst Hündchen, solange ich nicht will dass sie etwas mitbekommen, werden sie das auch nicht aber dir muss man wohl erst mal Manieren beibringen. Vergiss nicht mit wem du hier sprichst. Ach ja und wenn du nicht willst das deinen geliebten Menschen etwas passiert, lässt du mich lieber das tun was ich jetzt mit dir tuen will!“, während seines Satzes hatte die Hand wieder locker gelassen und Joey blickte den anderen geschockt hat. Seto erpresste ihn mit den Leben seiner Freunde und Joey konnte nichts tun. Er war ihm praktisch ausgeliefert... ------------------------------------------------------ Wuhu fertig. Ich weiß fiese Stelle zum aufhören. :D Das nächste Kapitel kommt demnächst und es wird Adult sein. Ich würde mich über Kommentare seeeeehr freuen ^-^ und vielen dank schon mal dafür :) Liebe Grüße Eure Li Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)