Ich finde dich... von Miliko (und bringe dich vor meine Linse, Herr Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo!) ================================================================================ Kapitel 3: Ein schreckliches Erlebnis für junge Journalisten ------------------------------------------------------------ „Wohin willst du Kleiner!“, schrie sie Conan hinterher, der soeben von der Kommode gesprungen und durch die Tür gelaufen war. Sie selber hatte zwar den Schrei gehört, hielt ihn bis jetzt doch nicht wichtig. „Eine Studentin hat wahrscheinlich eine Spinne in der Dusche entdeckt!“, dachte sie sich und schmunzelte bei diesen Gedanken. Jedoch fand sie, dass sie doch nach Conan sehen müsste und somit nahm sie den Wohnungsschlüssel und ging aus der Tür hinaus. Gleich vor der Tür ihres Studienkollegen Osamu Kato fand sie seine Freundin Haruka Yamamoto, die mit weit aufgerissenen Augen, die Tür fixierte. Ihre Hände zitterten merklich und ihre Haut war blass wie Schnee. Langsam ging Kazumi auf Haruka zu, die erst, nachdem Kazumi ihre Hand aus Harukas Schulter gelegt hatte, Kazumi neben sich bemerkte und sie ansah. „Haruka! Was hast du?“ Doch statt einer Antwort zeigt Haruka mit ihren Zeigefinger auf die Wohnungstür Osamus. Das was Kazumi sah, ließ sie selbst blass werden und auch sie starrte fassungslos auf die Tür vor ihr. Osamu hang an einen Strick befestigt ein paar Zentimeter über den Boden. Seine Beine baumelten leblos umher. Doch sein Gesicht war eindeutig am schlimmsten. Aus seinen Augen lief Blut, welches sich langsam wie Tränen seinen Weg zum Hemd suchte und dort einen dunkelroten Fleck hinterließ. Manchmal tropfte ein wenig Blut auf das Parkett der Wohnung, wo es langsam immer dunkler wurde. Aber nicht nur der Anblick Osamus schockte sie, sondern auch der Blick des kleinen Conans, der mit seinen Blick den von der Decke hängenden Körper analysierte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie hierbleiben oder doch in die Wohnung gehen und Conan von Osamu wegholen? Denn ein Kind so nah an einen wahrlich leblosen Körper ließ sich nicht mit ihren Gewissen vereinbaren! „Was ist, wenn der Kleine jetzt Alpträume bekommt?“, fragte sie sich und ging langsam in das Zimmer hinein. Conan bemerkte sie, als ihre Pumps auf den Parkett anfingen zu klackern. „Ruf die Polizei an! Wir haben es hier mit einen Mord zu tun!“, befahl er ihr regelrecht, worauf sie nur nicken konnte. Warum bloß war dieser Junge in der Nähe einer Leiche so ruhig? Sie hatte darauf keine Antwort. Jedoch tat sie den Befehl von Conan und rief die Polizei an. „Wahrscheinlich hatte mein Chef recht! Ich sollte wirklich nicht nach Kudo suchen. Seit heute passieren nur noch schreckliche Sachen! Erst fahr ich den Kleinen über den Haufen und jetzt hängt Osamu tot von der Decke!“ Kopfschüttelnd betrachtete sie die Wahltasten des Telefons, während sie immer und immer wieder das Freizeichen erhörte. Als das Freizeichen verstummte versuchte sie so ruhig wie möglich zu erklären, was passiert war. Jedoch hatte sie selber nicht gedacht, dass Osamus Tod sie so mitnehmen würde und die Panik überfiel sie am Telefon regelrecht. Sie konnte der Stimme am Telefon nicht sagen, was passiert war. Nach einiger Zeit schaffte sie es trotzdem der Polizei Bescheid zu sagen, was passiert war und Inspektor Takagi und Sato kamen innerhalb von zehn Minuten zum Tatort. Dort sahen sie sich erst mal genau die Leiche an, während die weißen Männchen genannt Spurensucher langsam alles mit einen schwarzen Pulver einpuderten und genauestens den Boden absuchten nach Haaren oder anderen körperlichen Sachen, um die DNA zu bestimmen. Inspektorin Sato kam nach einiger Zeit auf sie zu: „ Guten Tag! Sato mein Name! Sagen Sie mir bitte Ihren Namen, Ihr Alter und Ihre Adresse für spätere Fragen an Sie und dann sagen Sie mir bitte ihre Beziehung zum Opfer und wer ihn gefunden hat!“, fragte Sato freundlich und zuckte dabei einen Notizblock, um die wichtigen Sachen für eine Ermittlung aufschreiben zu können. „ Mein Name ist Kazumi Hamada, bin 22 Jahre alt und lebe nebenan in der Wohnung.“, um dieses zu sagen, hatte sie keine Schwierigkeiten gehabt jedoch bildete sich in ihrem Hals ein Kloß, als sie anfing von Osamu zu reden: „ Osamu und ich studierten beide Medizin. Jedoch habe ich für das Studium wenig Zeit übrig und er bietet mir… er bot mir freundlicherweise immer an, wenn ich arbeiten musste, für sich selbst und für mich wichtige Sachen aufzuschreiben. Wir wollten uns noch heute Abend treffen, damit er mir erzählen konnte, was der Dozent heute alles so geschwafelt hatte. Ich… ich hätte niemals daran gedacht, dass wir uns heute Morgen zum letzten Mal gesehen haben…“ Der Kloß in ihren Hals war größer geworden und sie musste ein paarmal tief ein- und ausatmen. „ Ich habe ihn allerdings nicht gefunden. Das war seine Freundin Haruka Yamamoto. Sie schrie, als ich gerade fertig war, den Kleinen zu verbinden…“- „Moment mal! Wen haben Sie verbunden?“, wurde sie von Sato unterbrochen:„ Entschuldigen Sie bitte mein Verhalten! Aber welchen Jungen meinen Sie?“ „Sie meint mich!“, hatte sich Conan in das Gespräch der beiden Frauen eingemischt und blickte jetzt durch seine Brille zu Inspektorin Sato hoch. „Conan! Was machst du denn hier!?“, fragte Sato den kleinen Jungen erstaunt, als sie sich zu ihm runter bückte. „Nichts Besonderes!“, beantwortete er Satos Frage gelassen und blickte Kazumi zwinkernd an. „Für das Verarzten der Wunde!“, dachte er sich, bevor Takagi seine Gedanken unterbrach. „Hey Conan! Ist Mori auch hier oder bist du alleine?“, begrüßte er den geschrumpften Schüler gelassen und fragte weiter: „ Hat der kleine Schüler des Meisterdetektivs vielleicht schon einen Verdacht?“ Jedoch schüttelte Conan bedauernd den Kopf hinterher. Er hatte schon einen kleinen Hinweis gefunden, jedoch konnte er ihn im Puzzle seines Falls noch nicht einordnen. Allerdings konnte Holmes auch nicht sehr viel schneller den Fall lösen ohne ein einziges Beweisstück. „Dann fangen wir also mal an mit der Befragung der Freundin unseres Opfers!“, schlug Takagi vor und ging auf Haruka zu, die mittlerweile in Kazumis Wohnung untergebracht worden war. „Sie sind also die Freundin von Herrn Kato? Können Sie mir irgendwas erzählen?“, fragte der Inspektor mitfühlend. „ Ich… ich bin seine Ex-Freundin. Wir haben uns vorgestern während einer Party getrennt. Wer… wer hat ihn das angetan Herr Inspektor?“, fragte sie verzweifelt und sah Takagi an. Mittlerweile hatte ihr Augen Makeup, wie bei Osamu auch schwarze Tränenrinnen auf ihr Gesicht gezaubert und ihre Augen waren rot jedoch nicht geschwollen. „ Warum haben Sie sich getrennt? Gab es einen besonderen Grund dafür?“, fragte der Inspektor weiter und reichte ihr ein Taschentuch. Sie nahm das Taschentuch und wischte sich den Makeup Rest aus dem Gesicht und zerknüllte es danach in ihren Händen. „Ich weiß es nicht! Aber er hatte schon längere Zeit ein Auge auf Kazumi geworfen. Warum sonst würde er alles für sie notieren!“ Während sie das sagte, war sie immer lauter geworden. „Gib doch zu, dass du mich und Osamu auseinander bringen wolltest, damit du ihn für dich ganz alleine haben könntest! Oder warum hat er mich in letzter Zeit nur noch schlecht gemacht? Mich als Schlampe oder mich als hässlich bezeichnet? Nur wegen dir! Von dir hat er immer nur geschwärmt! Du seist so klug, so hübsch und so unabhängig! Wahrscheinlich wolltest du uns von Anfang an auseinander bringen!“ Mittlerweile musste Haruka von herumstehenden Polizisten zurück gehalten werden, damit sie sich nicht auf Kazumi stürzte. Kazumi stand da und blickte Haruka nur an, unfähig etwas zu sagen. Sie konnte und wollte einfach nichts dazu sagen. Conan blickte zwischen den beiden Frauen umher und schlich sich heimlich aus dem Zimmer. Er hatte einen Verdacht und fühlte sich jetzt sogar bestätigt. Er musste nur das Mittel finden und damit könnte er den Mord beweisen. Langsam schlich er in eine ehemals abgeschlossene Wohnung und ging zum Bad. Dor fand er zwischen den Reinigungsmitteln unterm Handwaschbecken den Beweis für seine Theorie und auch die Beweise für den Tod Osamu Katos. „ Du magst zwar nicht schlecht sein. Aber trotzdem brauchtest du Nachhilfe, was mir letztendlich meine Beweise für deine Überführung bringt.“, dachte er sich und ließ seinen Mund zu einen siegessicheren Lächeln bewegen. Autor: So Ferienanfang und somit gleich ein neues Kapitel! Ich weiß nicht so sehr. Aber so wirklich zufrieden bin ich mit diesen Kapitel nicht. Sorry aber die Lösung des Falls gibt es nicht in diesen Kapitel. Die gibt es erst im nächsten, sonst wüsste ich nicht, was ich schreiben soll. Wäre ja auch doof. Danke an alle Kommentarschreiber und Leser. Ein positives Feedback ist immer genial! Danke an alle, die abonniert haben und ihr selber müsst euch bei meinen Chatfreund bedanken, der dieses Wochenende oder besser diesen Nachmittag nicht da ist. Somit hatte ich Zeit das Kapitel zu schreiben und das Gute ist, dass ich es sogar ohne meinen Notizenzettel geschafft habe. Die nächsten Kapitel schwirren in meinem Kopf rum und warten nur darauf endlich getippt zu werden. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen des Kapitels Eure Miliko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)