I miss you von Jaki (Bella + ?) ================================================================================ Kapitel 1: Lieber spät als nie... --------------------------------- Ein OneShot für dich ! Happy Birthday!! X3 viel spaß beim lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Bella~ Es war DER TAG – der Tag an dem meine Ewigkeit mit Edward Cullen beginnen sollte. Eigentlich der schönste Tage meines Lebens … aber. Ja wenn das Aber nicht wäre. Es schwirrte ein ganz bestimmter Name immer wieder in meinem Kopf - Jake. Ich lag in Edwards Bett, zumindest noch. Es war noch früh am morgen und ich wollte ehrlich gesagt gar nicht aufstehen. Er war schon wieder von seiner „Junggesellenabschied“ mit Emett und Jasper zurück und ich roch schon das Frühstück. Mit einem Seufzer richtete ich mich auf. Man war ich froh, dass er meine Gedanken im Moment nicht lesen konnte. Ich sah auf das Armband das mir Jake einmal geschenkt hatte und an dem auch noch das Herz von Edward hing. Warum musste ich jetzt auf einmal so an ihn denken? Ich meine ich hatte mich doch entschieden. Ich wollte Edward doch heiraten! – Oder? Er kommt bestimmt nicht. Na ja… er war ja nicht zuhause. Zugern würde ich seine Stimme hören, ihm sagen, dass ich ihn nicht verlieren wollte. Jedoch war es unvermeidlich, zumindest dann wenn ich eine von Ihnen werde. Das war es ja eigentlich auch, was ich will. Schluss Jetzt Bella! Edward ist das was du dir immer gewünscht hast also lass den Mist jetzt endlich mal! Ich war so in Gedanken vertieft gewesen das ich nicht bemerkt hatte dass Edward wieder im Zimmer stand. Sanft legte er seine Arme um mich und ich zuckte zusammen – vor der Kälte seiner Haut. Man war das eigenartig! „Oh tut mir leid Liebste, es war nicht meine Absicht dich zu erschrecken“, meinte er mit glockenklarer Stimme und einem schiefen Lächeln. „Schon gut…“, nuschelte ich und drückte ihm erstmal einen Kuss auf die Lippen – das würde mich bestimmt auf andere Gedanken bringen. Meine Augen waren geschlossen und meine Lippen bewegten sich sanft auf den seinen. Aber irgendwas fehlte… Ich wollte nicht mal daran denken, aber irgendwie wusste ich genau was fehlte – wärme. Klar bemerkte er das was nicht stimmte. Seine Kalten Finger strichen über meine Wange und er fragte was los war. Super er hatte mich erwischt. „Bin… nur aufgeregt“ stammelte ich leicht verlegen und irgendwie war ich das wohl auch. Ich hatte ja immer gedacht, dass ich so schlecht lügen konnte, aber er glaubte mir. Na ja es war ja auch die halbe Wahrheit irgendwie. Jake hätte mich bestimmt durchschaut… Halt! Moment Bella Stopp! Er sah mich mit seinem schiefen Lächeln -das ich so liebte- an und ich lächelte leicht. „Komm du musst was Essen bevor Alice dich in die Finger bekommt!“ meinte er amüsiert und ich stöhnte genervt auf. Das konnte was werden! Klar mochte ich Alice, sie war meine Beste Freundin, aber das ging manchmal echt zu weit mit ihrem Shoppingwahn. Ach was soll’s. „Ich werde es überleben!“, meinte ich und er grinste. „Na das hoffe ich!“ Gemeinsam gingen wir in die Küche der Cullens. Viel wurde schon vorbereitet und ich erkannte das Haus eigentlich gar nicht wirklich wieder. „Wow…“ Ich war wirklich fast sprachlos. Das Haus sah noch schöner aus als sonst. Edward zog mich mit in die Küche und ich setzte mich. Dafür, dass er eigentlich nicht wusste was er da eigentlich macht, konnte er verdammt gut kochen! „Schmeckt wie immer super!“, brabbelte ich mir halb vollem Mund. „Das freut mich, aber schluck doch erstmal runter mein Schatz“ Lächelnd hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen und ich kaute zu Ende. Wie auf Stichwort kam Alice herein getänzelt und zog mich einfach mit sich. „Dir Auch mal einen guten Morgen Alice!“ kicherte ich etwas und sie wünschte mich auch einen solchen. Sie zog mich wieder nach oben und verfrachtete mich ins Bad. Ich sprang erstmal unter die Dusche und wusch mich ordentlich und Alice kam danach schon mit dem Kleid an. Es war wirklich schön, das musste ich schon zugeben. Die Zweifel versuchte ich zu verdrängen und es ging im Moment doch recht gut. Heute würde ich nicht mehr an ihn denken! Das war Edwards Tag und da hatte Jacob doch nichts verloren oder? Natürlich würde ich mich freuen wenn er kommt, aber ich wollte es ihm auch nicht noch schwerer machen als ich es schon getan hatte. Ich war wirklich schrecklich. Zum Glück deutete Alice mein Schweigen anders. „Du Alice… ist es normal wenn sich alles in meinem Kopf dreht und ich mir sorgen über Sachen mache über die ich sonst nicht wirklich nachgedacht habe?“ Sie lächelte mich lieb an. „Ich denke du bist einfach nur nervös.“ Ich nickte und Rosalie kam um Alice etwas zu helfen. Nach und nach trudelten auch die anderen ein. Meine Mum war natürlich wieder völlig aus dem Häuschen und weinte Wasserfälle. Ich umarmte sie kurz als Alice meine Schuhe holte. Ehrlich gesagt war ich fast eingeschlafen so lange wie ich auf diesem Stuhl gesessen war. Alice hatte mir noch nicht erlaubt in den Spiegel zu sehen und bestimmt sah ich auch nicht so viel besser aus als sonst. Auch wenn ich es nicht wollte schlich sich Jake immer wieder in meine Gedanken. Warum ausgerechnet heute? Ich machte doch keinen Fehler! Das wusste ich doch… eigentlich. Verdammt was sollte das den? Jetzt reiß dich zusammen Bella! Er ist nur dein Bester Freund! Na ja… den du irgendwie auch liebst. Verdammt! Na komm schon Bella! Das ist dein Tag – du heiratest Edward Cullen also sei endlich glücklich! Irgendwie verging die Zeit viel zu schnell. Warum hatte ich auf einmal so eine riesige angst davor darunter zu gehen? Jetzt tief durchatmet Bella! Es wird alles gut! Du sagst ja und danach kannst du dein restliches leben oder besser die Ewigkeit mit ihm verbringen. Aber war das wirklich das was ich wollte? Es war mir klar, das ich mir einen ziemlich bescheuerten Augenblick ausgesucht hatte, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Aber später als nie oder? Ich Biss mir auf die Unterlippe. Super und was jetzt? „Bella… hör doch auf oder schmeckt der Lippenstift so gut?“, kicherte Alice und sah mich an. „Du bist die einzige die Edward will, also beruhig dich, du musst nur ja sagen!“ Alice sah nicht was noch passieren würde, schließlich war Seth auch hier, na ja das hab ich gehört. Gesehen hatte ich ihn noch nicht. Das Problem war ja eben das ‚Ja’ sagen. Was ist wenn ich unten vor dem Pfarrer stehe und ich es nicht kann? Alice schob ich etwas zur Treppe und da Stand schon Charlie – er hatte sich auch immer gewünscht, dass ich mich für Jake entscheide. Ehrlich gesagt wusste ich nun gar nichts mehr. Ich hackte mich bei Charlie ein. Ich hatte angst den Halt zu verlieren. Aufmunternd lächelte Charlie mir zu. Ich fürchtete mich davor, was mich dort unten erwartet. Der Mann meiner Träume, Edward Cullen. Doch war er es wirklich oder hatte mir mein Herz einen Streich gespielt? Warum musste es gerade heute so verrückt spielen? Rosalie saß am Klavier und spielte einen Hochzeitsmarsch. Jetzt gab es wohl kein zurück mehr. Ob das gut oder schlecht war konnte ich um ehrlich zu sein nicht sagen. Dad deutete an das wir jetzt langsam mal die Treppen runter mussten und wie würde das den aussehen wen ich einfach stehen bleibe? Ich nickte ihm unsicher zu. Alle Blicke waren auf uns gerichtet – man wie ich es hasste im Mittelpunkt zu stehen! Meine Wangen nahmen einen leichten rot ton an und wir schritten langsam die Treppe hinunter. Edward sah mich an – mit seinem schiefen Lächeln, doch irgendwie ging es total an mir vorbei, es berührte mein Herz nicht. Es war fast so als würde er nicht mich anlächeln sondern irgendwen sonst Ich schluckte hart und der Weg kam mir unendlich lang vor, vielleicht war es auch weil ich ihn irgendwie nicht gehen wollte – zumindest nicht mehr. Vor einigen Tagen hatte ich alles dafür getan, aber jetzt fehlte etwas - die wärme. Jake! Ich versuchte wirklich die Tränen zurück zu halten. Ich stand bei Edward, der Pfarrer hatte seine Rede schon längst begonnen und mein eigentlicher Traumprinz strich mir vorsichtig über die Wange, fing die Tränen auf. Ich sollte nicht hier sein, ganz und gar nicht! Ich konnte das nicht! Edward hatte eben sein Ja-Wort geben und ich? Ja ich stand da und heule, weil ich nicht hier sein will. Tausende Mädchen halten mich jetzt verrückt, aber das bin ich wohl auch. „Ich… ich“, begann ich zu stammeln. Ein einfaches Ja würde reichen, doch es kam einfach nicht über meine Lippen. Mein Herz weigerte sich diese Worte zu sagen, ihm – Edward Cullen- diese Worte zu sagen. Im nächsten Moment sprang die Tür auf, geschockt sah ich zu dieser. Das konnte nicht sein, ich Träume. Ungläubig sah ich auf die Person die in der Tür stand. Die Tränen liefen nur noch mehr und Edward versuchte sich zu beherrschen. Ohne nachzudenken rannte ich auf ihn zu. „Jake!!“ rief ich und er sah recht Verwundert aus, anscheinend hatte er nicht mit dieser Reaktion gerechnet. Ich sprang ihm in die Arme und war einfach froh, dass er da war. ~Jacob~ Der Tag ihrer Hochzeit – jedoch ohne mich. Das hatte ich zumindest anfangs gedacht. Was ist wenn das die letzt Chance ist das ich meine Bella sehen kann? Wenn sie noch ein Mensch ist? Ich will nicht, dass sie einfach so aus meinem Leben gerissen wird! Ich hatte keine Ahnung wo ich war, als ich den Entschluss fasste die Hochzeit zu stürmen, sie von dem Kerl wegzubringen, egal was mich das kosten würde. Vielleicht würde sich mich hassen – aber vielleicht würde sie mir danken. Auch wenn es ziemlich unwahrscheinlich war. Egal. Ich rannte einfach los. Spürte die nasse Erde unter meinen Pfoten und den Drang sie zu sehen trieb mich nur immer mehr an. Was ist wenn sie schon ja gesagt hat wenn ich komme? Was ist wenn die schon weg sind? Gott Jake hör auf zu denken und beweg deinen Pelzigen Arsch zu den Cullens! Ich rannte wie ich noch nie im Leben gerannt war. Bella sollte das nie zu jemand anderem sagen! Sie war doch meine Bella Verdammt noch mal! Wie sie wohl reagiert wenn sie mich sieht? Freut sie sich oder sieht sie mich nicht mal an? Hallo? LAUF VERDAMMT NOCHMAL! Ermahnte ich mich selbst und rannte einfach nur und versuchte meine Gedanken, die wild durcheinander gingen auszuschalten oder wenigstens beiseite zu schieben. Endlich kam ich in bekannte Wälder, aber jetzt war keine Zeit für Sentimentalitäten! Schließlich musste ich verhindern das das Mädchen, das mir mehr bedeutet als mein Leben – einen toten Eisklotz heiratet und selbst noch zu so einem wird! Go Jake go! Feuerte ich mich selbst an und raste die Einfahrt der Cullens entlang und verwandelte mich im Wald schnell zurück und stieg in meine Shorts. Okay ich weis das man so nicht auf eine Hochzeit kommt, aber scheiß drauf ich zieh mich jetzt nicht um! Ich rannte die Tür so gut wie ein und alle Blicke lagen auf mir und es war still. Wuhu~ Klasse Auftritt hingelegt Jake! Mein Blick huschte gleich zu Bella. Die Tränen kullerten und sie rannte auf mich zu, sprang in meine Arme. Ehm… hat ich was verpasst? Ich hatte alles erwartet aber nicht das! „Bells“, hauchte ich sanft und schlang meine Arme um sie. Sie war wirklich wunderschön, auch wenn ihre Schminke durch die Tränen verschmierte. Aber ich mein wozu braucht Bella den bitte Schminke? Auch egal. Sie Schluchzte das sie mich vermisst hatte und ich musste einfach Lächeln. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe!“, hauchte ich und sah ihr ins Gesicht. Sanft strich ich über ihre Wange. Mir war ehrlich gesagt scheißegal, dass uns alle ansahen. Seth hatte vermutlich ein dickes fettes Grinsen im Gesicht. Klar verstand niemand so richtig was hier abging, aber das mussten sie ja auch nicht. Wenn ich ehrlich war wusste ich nicht wie ich das alles jetzt deuten sollte. Gut sie hatte mich vermisst, aber sie würde ihn trotzdem noch heiraten wollen oder? Ich nahm Bellas Hände in meinen und sah sie durch meine dunkelbraunen Augen an. „Ich will das du mich wählst Bells, ich hallte es ohne dich einfach nicht aus! Alles ist so verdammt scheiße ohne dich und ich weis gar nicht was ich machen soll wenn du nicht bei mir bist! Ich weis das ist deine Hochzeit, aber ich ertrage es einfach nicht! Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe!“ Klar die Vampire hörten das alle und Edward knurrte. Jep, ich hatte seine Hochzeit versaut aber das war auch genau meine Absicht gewesen. “Jake“, nuschelte Bella und wir sahen uns einige Sekunden einfach nur an bis sie mir wieder um den Hals fiel. „Ich will einfach nur bei dir sein … immer. Es tut mir so leid! Ich bin so Blöd!! Ich hätte das schon viel früher bemerken müssen, ich brauche dich so sehr Jake!“ Ihre Stimme war nur ein leises Schluchzen, doch jedes einzelne Wort erfüllte mich so viel glück das ich es gar nicht in Worte fassen konnte. Ich brauchte erstmal ein paar Sekunden bis mir das Ausmaß ihrer Worte bewusst wurde. Sie wollte MICH! Auch wenn sie grade mit dem Blutsauger vor dem Altar stand. Sie wollte mich – einen „kleinen“ bekloppten Werwolf! Ein Glückliches Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. „Du bist doch nicht blöd Bella-Schatz. Ich würde sagen lieber spät als nie.“ Bella drehte sich um und sah in das erstarte und so verletzte Gesicht des Blutsaugers. Er konnte mir irgendwie fast leid tun. Bella hielt meine Hand und sah ihn an. „Es tut mir so leid…Edward. Aber ich kann nicht… bitte verzeih mir.“ Er schüttelte nur den Kopf. Es war schade um die Feier aber was soll’s. Für die spielte Geld sowieso keine Rolle oder? Bella wand sich wieder zu mir und ich Lächelte. „Lass uns gehen“, hauchte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Mit einem Ruck hatte ich sie auf den Armen und lief aus dem Saal. Dass sie noch ihr Hochzeitskleid anhatte störte mich wenig. Bella Arme waren um meinen Hals geschlungen und kuschelte sich an. „War wohl doch eine gute Idee herzukommen!“ Grinsend sah ich sie an. Man sah das es ihr leid tat, na ja mir irgendwie auch aber was soll’s. Ich war im Moment viel zu glücklich als mich über irgendwas aufzuregen oder jemandem zu bemitleiden. Von ihr kam noch ein kleines Nicken und ich sah verliebt zu ihr runter. „Ich liebe dich~“ Mit heißem Atem hatte ich diese Worte gegen ihre Schönen Lippen gehaucht. Wenige Sekunden später lagen meine heißen Lippen auf ihren. Es war einfach so ein unbeschreibliches Gefühl. Klar denken konnte ich nicht mehr, mein Herz hämmerte so stark als würde es aus meiner Brust hüpfen wollen und die Schmetterlinge in meinem Bauch feierten noch eine riesige Party. Es war wirklich schwer sich wieder von ihren süßen, zarten Lippen zu lösen und ich schaffte es auch erst als die Luft knapp wurde. „Ich liebe dich auch“, keuchte sie leicht gegen meine Lippen. So oft hatte ich mir gewünscht, dass sie es sagt und jetzt hatte sie es endlich. Jetzt war sie meine Bella und ich würde sie garantiert nicht wieder hergeben! ~~~~~~~~~ X333 sooo rocki!!! *-* das wars und ich hoffe dir hat’s gefallen! Wünsche dir einen super ober tolligen Geburtstag und alles was du dir Wünscht! Mag dich nicht verlieren x3 hab dich lieeeb! xD Kritik und Lob gern gesehen^^ Lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)