Catch Me If You Can von Nokio (Yazoo x Vincent als Diebe) ================================================================================ Kapitel 5: "Veränderung" ------------------------ Kapitel 5 "Veränderung" Der Anblick der sich ihm unter sich bot verschlug ihm sprichwörtlich den Atem. Die Silbernen Strähnen die Yazoo durch den leichten schweiß im Gesicht klebten, ließen ihn einfach nur unwiderstehlich für Vincent aussehen. Doch spätestens als dieser erneut etwas im Traum sagte wusste er das dieser wirklich nicht mitbekam was er hier gerade mit ihm tat. Doch es viel ihm so unendlich schwer sich von ihm zu trennen. Sein ganzer Körper brannte förmlich durch die wenigen aber innigen Berührungen. Kurz hatte er doch die Augen geschlossen als dieser mit seiner Hand durch sein Haar fuhr. //du musst aufhören…// Aus Luftmangel musste er den berauschenden Kuss lösen, sah den Anderen schwer atmend an. Nein, er musste sich jetzt zusammen reißen! Quälend langsam löste er sich von ihm und stand auf, bemerkte dann erst, dass ihn das alles doch auch sichtlich erregt hatte. Nur noch einmal ließ er seinen Blick über Yazoo fahren, wie gern hätte er es weiter geführt, doch ohne dessen Wissen weiter zu gehen hätte schlimme Folgen haben können. Das nächste was er tat war ins Bad zu gehen um erst einmal kalt zu duschen. Er musste das Problem in seiner Hose lösen, tief seufzend ließ er sich das eiskalte Wasser über seinen total erhitzen Körper fließen. Es dauerte etwas bis er es geschafft hatte sich auf andere Gedanken zu bringen. Zu sehr hatte er sich nach genau dem gesehnt was gerade passiert war. Nach dem Duschen zog er sich seine Shorts und Hose wieder an, legte sich das Handtuch über die Schultern und ging rüber um sich in seinem Schlafzimmer eben ein neues Shirt zu holen. Als der Dieb in seinem Traum den Reißverschluss bis zum Bauchnabel gezogen hatte, sah er ihn verführerisch an, bevor er nun gänzlich verschwand und in Yazoo eine völlige Kälte hinterließ. Was war geschehen? Langsam öffnete er seine Augen und musste feststellen, dass alles wirklich nur ein Traum war, doch das Problem, welches auch er hatte, war echt. "Ach ne", stöhnte er und sah sich in dem Zimmer um. Ach ja, er war bei diesem schrägen Typ. Eine Hand auf seinen Verband, verriet ihm, weshalb er noch mal hier war. Dieser hatte ihn verarztet und dann sollte er sich ausruhen. Sein Körper wies eine leichte Schweißspur auf und Yazoo hoffte, dass Vincent ihn so nicht gesehen hatte. Seine Lippen hatten immer noch den Geschmack des Diebes, als seine Konturen mit dem Zeigefinger nach zog und kurz überlegte. Er musste schnellstens das Problem in seiner Hose los bekommen, dacht er und ging vorsichtig über den Flur ins Bad. Jetzt aber schnell, dachte er. Vincent sah gerade noch wie Yazoo im Bad verschwand als er aus seinem Zimmer kam, weil er Geräusche gehört hatte. //schon wieder wach…// War sein Kurzer Gedanke, ehe er noch mal zurück ins Zimmer ging, jetzt wo Yazoo eben wahrscheinlich duschen würde konnte er kurz 1,2 Sachen erledigen. Er öffnete seinen Schrank in dem auch noch die Uniform Hing, da er diese sicher irgendwann erneut gebrauchen konnte. Griff rein und zog sich eines seiner Shirts heraus. Er musste auch noch den Schneider anrufen und die Übergabe des Geldes verhandeln. Er gab ihm das Geld stets in bar an einem ausgemachten Ort. Nun wieder vollkommen bekleidet ging er rüber in den Flur um einmal um die Ecke zu schauen. Er hörte die Dusche als schien es für kurze Zeit sicher. Der Große Spiegel im Flur hang dort nicht ohne Grund. Als er einen kleinen versteckten Schalter betätigte öffnete sich dieser mittig und gab einen sehr großen in die Wand eingelassenen Tresor frei. Zügig öffnete er diesen und nahm eines der Bündel an Scheinen heraus und ebenso zügig schloss er diesen wieder. Das Geld brachte er wieder rüber in sein Zimmer, platzierte es kurz bin seinem Nachtschränkchen. Hier hatte Yazoo sowieso nichts verloren also würde das für kurze Zeit schon gehen. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer, schaltete nebenbei den Großen Flachbild Fernseher ein, der an der Wand hing. Er hatte auf die Uhr gesehen, ihn interessierten die Nachrichten…er sah sie jeden Tag. Vielleicht wurde ja von neuer ‚Beute‘ berichtet. Locker setzte er sich auf die Couch, bemerkte dann das etwas anders war als sonst, er roch den leichten Duft des Anderen noch. Warum hatte er diesen noch mal hier rein gelassen? Es brachte ihn nur durcheinander. Yazoo stand derzeit unter der Dusche und ließ das kalte Wasser über sich laufen. Seine Gedanken kreisten um das gerade Geschehende aus seinem Traum. Wie war es dazu gekommen? Auch wenn es ihm bewusst war, dass Träume nicht immer etwas mit der Realität zu tun hatten würde irgendetwas in seinem Unterbewusstsein sich befinden, was diesen Traum ausgelöst hatte. Vielleicht war es nur, weil er endlich wieder jemand brauchte. Selbstbesorgen war nicht immer die bessere Lösung. Er brauchte einen klaren Kopf, doch wie bekommen? Wie sollte er reagieren, wenn er beim nächsten Mal den anderen Dieb über den Weg laufen würde. Wohl eher dann einer Tomate gleichen. Gut, dass dieser gut vermummt war. Doch die Bilder bekam er einfach nicht aus dem Kopf. Immer wieder sah er vor seinen Augen, wie der Andere ihn nach unten drückte und ihn leidenschaftlich küsste. Unbewusst, ja sogar automatisch wanderte seine rechte Hand nach unten und umschloss sein eigenes Glied. Mit der Anderen stützte er sich an den Fliesen gegenüber ab. Langsam bewegte er seine Hand auf und ab in einem rhythmischen Tempo. Die Bilder wurden immer intensiver vor seinen Augen. Ein leises Stöhnen entwich ihm und das kalte Wasser minderte seine Lust nicht. Er wollte mehr, endlich den Höhepunkt erreichen, was auch kurz danach geschah. Was hat er nur getan. Er hat sich in einer Wildfremden Wohnung einen Runtergeholt. Er verstand sich selbst nicht mehr. Er brauchte Ruhe, ganz viel davon. Vincent hatte sich auf der Couch zurück gelehnt, die Fernbedienung lag locker in seiner rechten Hand. In den Nachrichten kam nicht wirklich viel, nichts von Interesse. Für ihn selbst jedenfalls. Warum sind sie jetzt vorsichtiger geworden? Doch ein kurzer Beitrag darüber, dass der ‚Schwarze Engel‘ wieder zugeschlagen hatte erweckte seine Aufmerksamkeit. „Mhh…“ Nun wenn er bedachte das dieser gerade unter seiner Dusche stand war doch schon ein hauch Ironie bei der Sache. Doch dieses Mal hatten sie wenigstens recht mit der Annahme, dass dieser das Gemälde geklaut hatte. Die Polizei schrieb sogar Belohnungen aus für Informationen über diesen. Es würde irgendwann eng für den Anderen werden gut, dass sie auch bis zum Schluss kein Wort über einen Zweiten Dieb verlor, also war er noch aus dem schneider. Etwas seufzend machte er den Fernseher dann wieder aus, sah kurz Richtung Bad. Ob der Andere klar kam? Sicher tat er das. Er beschloss erst einmal sitzen zu bleiben und die Situation zu überdenken. Irgendwie musste er es schaffen Yazoo von seinem Diebesleben abzubringen, ohne das er selbst sich Preisgab…aber würde das nicht irgendwann gezwungenermaßen sowieso irgendwann passieren? Vielleicht. Als Yazoo endlich fertig war, zog er sich flink an und ging ins Wohnzimmer, wo Vincent immer noch grübelnd auf der Couch saß. Es war jetzt Zeit für ihn zu gehen. Er betrat das Zimmer und hob sein T-Shirt auf, welches achtlos in der Ecke lag und zog es sich drüber. Leicht streifte er kurz über seinen Verband, den er dummerweise durchs duschen nass gemacht hatte und war erstaunt, dass die Schmerzen wirklich wie weggeblasen waren. "Du bist echt gut", musste er zugeben, dass er gute Arbeit geleistet hatte und dass er so bald wieder Fit wäre für den nächsten Einsatz. Dass es eine gewisse Doppeldeutigkeit hatte, merkte er nicht. "Ich muss dann wieder", winkte er zum Abschluss und zog seine Schuhe an. Sein Vater hatte bestimmt wieder eine menge Arbeit für ihn bzw. schon das nächste Ziel. Etwas überrascht, dass Yazoo es plötzlich so eilig hatte stand er trotzdem auf und folgte ihm in den Flur. Das Kompliment nahm er mal schweigend zur Kenntnis. Der Andere schien ihren Kuss wirklich nicht mitbekommen zu haben, oder er spielte ziemlich gut den Unwissenden. Er konnte ihm ja auch schlecht verbieten nach Hause zu gehen, auch wenn er dessen Vater mehr als alles andere misstraute. „Findest du den Weg?“ dieser schien noch nicht in der Gegend gewesen zu sein. Er lehnte gegen die Wand und sah ihn ruhig an, irgendwie war es doch schade das dieser schon ging…oder genau das Richtige? Er selbst würde sich dann gleich um das Geld kümmern. Kurz hob er die Hand zum Abschied als dieser die Wohnung verließ, noch etwas stand er da und sah auf die Tür. Nun so schnell war dessen besuch schon wieder zu ende. Yazoo sah ihn noch mal kurz an, bevor er die Wohnung hinter sich ließ. Er musste nach Hause, auch wenn er keine Lust dazu hatte. Eine SMS verriet ihm, dass sein Vater schon ungeduldig auf ihn wartete und dass die Schule bei ihm angerufen hatte. Yazoo schluckte schwer, als er zu Hause ankam. Sein Vater kam geradewegs aus der Küche und schnappte sich seinen Sohn am Kragen und presste ihn gegen die Wand. "Wo hast du dich wieder rum getrieben? Antworte gefälligst. Die Sekretärin sagte, dass dein Freund angerufen hätte, dass es dir schlecht gehen würde. Ist es wieder dieser komische Typ? Wie oft soll ich dir das noch eintrichtern, dass du den Kontakt zu Anderen meiden sollst. Willst du wirklich, dass sie es heraus bekommen? Willst du wirklich, dass wir alle in den Knast landen?", brüllte er den Silberhaarigen an und verfestigte seinen Griff. "Es ist nicht so wie es aussieht. Er hat mir nur geholfen, da du dich nicht um meine Wunden gekümmert hast, musste es jemand Anderes tun und zum Arzt konnte ich nicht", sprach er zornig und zog den Zorn seines Vaters immer mehr auf sich. Ein Schlag nach dem Anderen folgte. Yazoo hatte schon nach dem Vierten aufgegeben zu jammern. Er wünschte sich erneut die Ruhe, die er bei Vincent bekommen hatte. Die Helligkeit in dem Raum, die er sonst so hasste. Langsam schloss er seine Augen. Am nächsten Morgen stand er pünktlich auf der Matte, bereit zum Unterricht. Nach dem Abendlichen Streit, war sein ganzer Körper voller blauer Flecke. Er schämte sich dafür und hoffte, dass keiner ihn so sah. Sport war ja erst die Woche drauf. Doch mehr als die Schläge, bereitete ihm ein anderes Problem. Das was sein Vater als letztes zu ihm sagte. Der Gedanke daran ließ ihn zusammenzucken. Er wollte es nicht tun und sein Vater konnte ihn doch nicht dazu zwingen. Aber erpressen. Nachdenklich setzte er sich auf seinen Platz und sein Blick wanderte zu der Zeitung, die sein Mitschüler vor ihm aufblätterte. Heute Abend soll die Krone der ehemaligen Lady D. in ein Museum ausgestellte werden, die nur eine Woche für die Besucher zum bestaunen sein würde. Da sollte er seinen Auftrag ausfüllen und das tun, worum sein Vater ihn gebeten hatte. Zum Mörder werden! Vincent kam an dem Morgen wieder eher spät. Nicht weil er zu wenig geschlafen hatte ganz im Gegenteil. Wie ein Stein hatte er in der Nacht geschlafen und Heute Morgen erst von der Krone erfahren die ausgestellt wurde. Er war sich noch nicht sicher, ob er sich diese holen sollte, jedoch wusste er, dass Yazoo dies sicher versuchen würde….einer musste ja dafür sorgen, das dieser sich die Finger nicht ‚verbrannte‘. Erst kurz vor dem Lehrer kam Vincent in die Klasse setzte sich auf seinen Platz und holte sein Bücher hervor. Im Grunde musste er jetzt eigentlich Informationen sammeln, aber nein er war ja gezwungen einen auf guten Schüler zu machen. Ihm war aufgefallen das Yazoo wie immer auf seinem Platz saß. Gut, anscheinend hatte dessen Vater ihn nicht Krankenhausreif geschlagen...vielleicht war das mit dem Schlag in der Schule ja aber auch nur ein Ausrutscher gewesen. Etwas schüttelte er den Kopf für sich, es ging ihn nicht an wie er sich selbst ermahnte. Er folge weniger dem Unterricht, sein Blick war zwar nach vorne gerichtet, aber seine Gedanken kreisten darum, wie er sich die Krone schnappen und Yazoo aus dem Verkehr‘ ziehen konnte… Yazoo zerbrach sich den Kopf, wie er ´es´ verhindern sollte. Er stand zwischen ihn und sein Vater. Der Unterricht war mal wieder total öde. Auch die Unangekündigte Leistungskontrolle störte ihn nicht. War ja einer der hellen Köpfe. Die Stunde verging wie im Flug und eine Freistunde lag an. Er selbst fand es ziemlich dämlich, dass sie diese hatten. Hätten ja gleich zur zweiten kommen können, aber die Schüler sollen sich lieber langweilen in der Zeit. Ein kurzer Schmerz durchfuhr ihn. Er selbst konnte nicht sagen, ob es die alte Wunde war oder die, die sein Vater ihm zugeführt hatte. Da fiel ihm ein, dass Vincent ihn angeboten hatte, jeden Tag das mit der Salbe zu übernehmen. Na ganz toll, dann sieht er ja das Resultat der letzten Nacht. Langsam konnte er auch seinen Vater nicht mehr verteidigen. Am besten wäre es gewesen, er würde ausziehen, doch das Geld hatte er nicht dazu. Musste ja sein Diebesgut immer zu Hause abgeben. Ungewollt schweifte sein Blick zu Vincent und stand auf. Nickte kurz den Anderen zu, da er ihm immer noch dankbar war für die Hilfe vom Vortag und ging hinaus auf den Flur. Er selbst war ebenso begeistert von der Freistunde, irgendwie war ihm seine Zeit doch zu teuer für solch einen Mist. Aber gut, er konnte auch von hier aus mit dem Handy ´arbeiten‘. Dass er Yazoo das verbinden angeboten hatte, hatte er nicht vergessen. Er ging diesem hinterher, war sich nicht ganz sicher ob dieser seine Hilfe Heute erneut wollte. Also sah er ihn leicht fragend an. „Sollen wir eben gehen…?“ Er könnte ihn neu verbinden und dann raus zur Sporthalle gehen um im Internet nach Informationen zu suchen. Der Abend würde eh wieder schnell genug kommen. Und ihm war auch schon etwas eingefallen mit dem er Yazoo vielleicht davon abbekam die Krone zu stehlen. Jedenfalls konnte er ihn vor Ort vielleicht aufhalten. Vorher konnte er ja eh nichts ausrichten. Yazoo drehte sich um, als Vincent hinter ihm stand. Kurz zögerte er bei der Frage, ob sie gehen sollen, wegen dem neuen Verband. Er musste cool bleiben, sich seinen wirklichen Zustand nicht anmerken lassen. "Mmh...", nickte er ihm gekünstelt an und ging dann voraus zur Toilette. Diesmal schien etwas mehr Betrieb dort zu herrschen, denn als sie ankamen standen zwei Schüler schon an. Was sollten sie machen? Zusammen in eine Kabine oder wo anders hingehen. Yazoo hatte gerade keinen Kopf dafür. Er machte sich immer noch sorgen wegen dem Abend der ihm noch bevor stand. Vincent viel auf, dass Yazoo nicht gerade begeistert schien, aber er schob das mal beiseite. Schließlich musste ihm ja jemand helfen an seinem Rücken zu kommen. Als er sah das bereits Zwei Leute vor der Toilette standen nahm er wie vorher einfach dessen Hand und zog ihn hinter sich her. Er hatte keine Lust, dass die Anderen Yazoos Verletzungen sahen und dieser nur wieder Probleme dadurch bekam. Er ging einfach mit ihm hinter die Sporthalle, wo ja eh nur er immer war, hier kam wirklich selten jemand vorbei. „Muss für Heute hier gehen.“ Sagte er ruhig ehe er sich in die Hosentasche griff, in die er sich die Salbe gesteckt hatte. Sah den Anderen an, dieser musste sich ja schließlich wieder freimachen damit er an das wichtigste kam. Er hoffte nur seine Gedanken fern von den Ereignissen von Gestern halten zu können. Als dieser sich das Shirt ausgezogen hatte, war er doch erstaunt…sein Gesicht wurde leicht finster bei dem Anblick des geschändeten Körpers. //warum tut er das…// Warum war Yazoo nicht bei ihm geblieben? Warum tat er sich das an. Er wusste nicht ganz, ob er einfach schweigen sollte. War es das Richtige? Atmete etwas tiefer durch ehe er an dessen Rücken griff um seinen Verband zu öffnen. „War es wegen mir?“ Er meinte den Streit, hatte ja die Meinung seines Vaters über sich gehört und er konnte sich denken, dass die Schule auch bei diesem angerufen hatte. Innerlich verfluchte er sich dafür, dass er daran nicht gedacht hatte. Yazoo konnte darauf nicht antworten. Seine Vermutung war ja richtig. Er hob seine Arme nach oben so, dass Vincent besser ran kam. Seine Haare wehten auf und ab und streiften den Schwarzhaarigen. Seine Hand fühlte sich wieder so wunderbar warm an und leise atmete er tief durch und versuchte für einen Moment zu vergessen, dass er heute Abend einen Mord begehen sollte. Die Zeit war zu kurz, um sich etwas gescheites auszudenken. Wenn er nicht den Beweis lieferte, dass der Andere Tod ist, würde er derjenige sein, denn sein Vater kannte auch andere Methoden, um ihn gehorsam einzutrichtern. Eine Kirschblüte flog auf ihn hinab und blieb auf seiner Schuler liegen. Der Kirschbaum war prächtig geschmückt mit vollen Blüten, die einfach nur schön anzusehen waren. Viel zu schade, um hinter einer Sporthalle versteckt zu sein. Er wickelte den Verband sauber und sorgfältig auf da er diesen nachher wieder benutzen wollte. Da dieser auf seine Frage nicht geantwortet hatte nahm er das mal als Stille Zustimmung entgegen. Also war es wohl doch besser sich mehr von ihm fern zu halten, doch das war einfacher gesagt als getan. Alleine dessen weiche Haut unter seinen Fingern, die diese langsam eincremten, ließen ihn die Bedenken wieder beiseite schieben. Sein Blick viel auf die Blüte auf dessen Schulter. Kurz fesselte ihn der Anblick der schönen rosafarbenen Blume auf dessen doch eher blasser weißen Haut. Am liebsten hätte er genau diesen Anblick in einem Gemälde verbannt. Kurz war er daher abgelenkt gewesen und um das weiter zu verhindern strich er wie gebannt mit einer Hand dessen Schulterblatt hoch und nahm sich sanft die Blüte von seiner Haut. Er machte auch eher lange, wollte sich selbst als er es als genug ansah irgendwie nicht mit den Händen von ihm lösen, doch dann schaffte er es doch. Es tat wirklich gut den Anderen zu berühren. Er griff nach dem Verband und begann diesen wieder nicht allzu stramm um seine Brust zu wickeln. Yazoo spürte die warme Hand die langsam zu seinem Schulterblatt hinauf wanderte und ließ ihn eine zarte Gänsehaut bekommen. Für ihn war es so, als würde der Moment nicht vergehen. Die Berührungen, einfach alles. Als dieser fertig war und den Verband wieder um ihn gewickelt hatte, drehte er sich zu ihm um und nahm die Hand des Anderen, die gerade noch dabei war den Knoten zu machen und legte sie leicht auf seine Brust. "Ich dank dir", sagte er und sah ihn zufrieden an. Es tat einfach gut jemanden zu haben, der sich um einen kümmerte. Diese Wärme. Der Schwarzhaarige sah kurz auf seine Hand, spürte wieder die warme Haut unter ihr. "Gern..." bekam er gerade so raus, da er wieder eher gefesselt war, aber dieses Mal eher von dessen Seelenspiegeln. Es wunderte ihn, dass er diese Augen nicht sofort erkannt hatte als er den anderen Dieb das erste Mal sah. „Yazoo…“ begann er ruhig, machte eine kurze Pause im reden. Seine Hand war von dessen Brust zu einem der blauen Flecken gewandert. „Es kann doch so nicht weiter gehen.“ Hauchte es eher, irgendwie machte er sich doch Sorgen um ihn. Aber er konnte ja schlecht zu dessen Vater gehen. Nein, soweit überließ er es dem anderen selbst. Nur würde er sicher nicht zusehen wie dessen Vater ihn noch einmal so schlug. Dann nahm er seine Hand von ihm, strich sich selbst durch das Haar das durch den Wind etwas nach vorne gefallen war. Yazoo sah der Hand des Anderen nach, die zu einen seiner blauen Flecken wanderte. Als dieser das Problem direkt ansprach, welches er mit seinem Vater hatte, wurde er etwas nervös und unruhig. "Ich kann nichts machen. Ich muss ihn gehorchen. Außer ihm habe ich doch niemanden. Meine Brüder sind im Ausland und er hat...", konnte er sich noch im richtigen Moment zurück halten. Beinahe hätte er sich verraten, dass sein Vater ihn in der Hand hatte, gerade weil er ihn als Dieb hinaus schickte. Würde er sich gegen ihn wenden, könnte er seinen eigenen Sohn verraten und seine Kontakte waren so gut, dass keiner ihn als Stifter für alles beschuldigen würden. Es war eine zwicklose Mühle. Bis der Tod sie scheitet. Vielleicht wäre es doch besser, er würde sterben, dann hätte er endlich seine Ruhe. Nein, er musste Haltung bewahren. Er zog sein T-Shirt an und setzte sich unter den Baum. Noch hatten sie Pause und er machte sich nicht die Mühe jetzt zu Rechagieren für den kommenden Abend. Hatte keine Lust mehr und außerdem war das größere Problem dieses, dass er ´ihn´ töten sollte. Die Worte ließen ihn selbst wieder ins grübeln kommen. Also waren dessen Brüder im Ausland Er hatte sich schon gewundert warum diese bei den offensichtlichen übergriffen einfach so zusahen. Er wollte gerade 'du hast mich' sagen als er sich selbst den Mund verbot, wusste nicht wie Yazoo darauf reagieren würde. Schließlich hatten sie noch kein Wort über Freundschaft oder sonstiges verloren. Aus Solidarität ging er mal nicht weiter auf dessen letzten Satz ein, trotzdem musste es doch eine Möglichkeit geben diesen vor seinem Vater zu schützen. Ihn mit zu sich zu nehmen wäre da sicher keine Lösung, es würde diesen nur noch wütender machen. Er sah ihm hinterher, sollte er sich noch etwas zu ihm gesellen? Schließlich hatte er ja noch etwas Zeit nach der Schule bis es losging. Also beschloss er einfach mal sich zu ihm unter den Baum zu gesellen und seine Seele noch etwas baumeln zu lassen. Er legte sich wieder zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Yazoo sah kurz zum liegenden, bevor die Schulglocke begann zu läuten. Jetzt sind es nur noch 11Uhr Stunden bis es losgehen würde. Der Abend war gekommen und Yazoo zog sich schweren Herzens seine Klamotten für den heutigen Raub an. Hoffte er doch, dass es nicht sein Letzter sein würde. Als er am Ort des Geschehens ankam sah er sich kurz um. Er musste auf den Anderen warten, um ihn zu töten. Er versteckte sich auf einer der Bäume, die wenige Meter von dem Haupttor sich befanden. Von dort aus, hatte er den perfekten Überblick. Seine Beine leicht baumelnd wartete er geduldig. Er griff in seine Tasche und holte einen langen spitzen Gegenstand heraus. "Damit wirst du ihn töten, hörst du? Ein Kratzer und er ist Geschichte und dann wirst du der berühmteste Dieb der Stadt sein", erinnerte sich Yazoo an die Worte seines alten Herren. Gleich würde es soweit sein und er durfte nicht zögern. Vincent, der ja nun nicht wusste, dass es ihm heute Abend an den Kragen gehen würde, war gerade damit beschäftigt sich zu überlegen, wie er da überhaupt rein kam. Noch nie war er so unbedacht in einen seiner Raubzüge gegangen, auch wenn er es für fahrlässig hielt. Irgendwie war auch nicht die Krone sein Hauptziel. Nein, der Andere war gerade wichtiger. Wieder Völlig in Schwarz gekleidet betrat er nun Seitlich den Ort des Geschehens, er war noch nicht einmal persönlich Vorort gewesen um sich das Gebäude anzusehen, kannte es nur von Bildern. Langsam ließ er seinen Blick über die alte Fassade schweifen. Viele Fenster, was prinzipiell ja gut war. Langsam trat er aus dem Schatten vor und schlich auf das Gebäude zu, denn noch hatte er Yazoo nicht bemerkt, war sich aber sicher das er da war…also besonders aufmerksam. //Wo bist du...// Es dauerte einige Minuten, als er einen Schatten wahrnahm, der an den Fenstern des Gebäudes herum schlich. Kurz atmete er noch ein letztes Mal tief durch. Könnte es ja auch ´sein´ letztes Mal sein, wenn es schief ging. Vorsichtig stand er von seiner Position auf und sprang von dem Ast, worauf er noch wenige Minuten saß. Das Messer in der Rechten landete er direkt vor ihm und war bereit zu allem. Vergessen seine Angst und beiseite geschoben sein schlechtes Gewissen. Gradziel sprang er auf die Lampenstange zu, die aus den Mauerwerk des Gebäudes rankte und vollführte einen eleganten überschlag, um sich den nötigen Schwung zu geben. Er musste verdammt schnell sein bei seinem Einsatz. Er stürzte auf ihn und genau in diesen Moment, als er in die Augen des Anderen sah, fiel im der Traum wieder ein und erzögerte eine Sekunde lang. Ein fataler Fehler. Sofort, als er angegriffen wurde reagierte er und nutze die Sekunde aus in der Yazoo zögerte um diesem das Messer aus der Hand zu schlagen. Dieses landete wenige Meter neben ihnen im Boden. Wollte dieser ihn umbringen? Es schien überhaupt nicht zusammen zu passen. Nachdem er ihm das Messer aus der Hand geschlagen hatte, packte er diesen und riss ihn rum, presste ihn mit der Brust an die Außenmauer. Er stand so direkt hinter ihm, hielt dessen Arme neben seinem Kopf an die Wand gepinnt. Er kam mit dem Kopf vor, legte ihn ein wenig auf dessen Schulter. „Damit spielt man nicht…“ hauchte es ihm lasziv ins Ohr. Er stand ebenfalls ziemlich nahe an ihm, musste sich selbst etwas zurückhalten…da dessen Hintern doch so ziemlich nahe an seinem Schritt war und ihn nicht gerade auf anderen Gedanken brachte. Hielt ihn aber eisern zwischen ihm und der Wand gefangen. Yazoo´s Augen weiteten sich, als dieser die folgenden Worte wieder so rau aussprach. Genau das ist eingetreten, was er schon geahnte hatte. Das Messer außer reichweite und jetzt in der Gewalt des Anderen. Wie sollte er sich so befreien? Er war doch viel stärker als er. Das pressen an die Wand, ließ seine alten Wunden erneut schmerzen. Jetzt ist alles aus dachte er, doch aufgeben konnte und durfte er nicht. Er muss siegreich sein, koste es, was es wollte. "Lass mich los du Arsch", knurrte er und versuchte mit seinem Hals, dem Kopf des Anderen auszuweichen und stieß dabei mit seinem Rücken gegen diesen. Weniger dachte er nach, was er gerade tat. Er wollte einfach nur weg. Etwas musste er schmunzeln bei der Gegenwehr. „Wer wird denn schon gehen wollen?“ Irgendwie reizte ihn dieses ‚Spiel‘ mehr als er gedacht hätte. Also wollte er es noch nicht beenden. „Ich habe gesagt das ich andere Seiten aufziehe, wenn du wieder kommst.“ Und das tat er jetzt auch. Irgendwie gefiel es ihm auch, dass er den Schutz seiner ‚Maskierung‘ hatte und so nicht erkannt wurde. Das Stück, dass Yazoo seinen Hals nun weg regte kam er vor und leckte ihm warm ein Stück darüber. Er tat nun das was er wollte, hielt sich nicht zurück und es gefiel ihm ihn etwas zu reizen. Außerdem hatte er doch von ihm geträumt oder? So schlimm konnte es für diesen also nicht sein. Dann griff er um, nahm dessen Hände mit einem Ruck auf seinen Rücken, konnte sie so mit einer Hand fixieren. Die andere Griff an dessen Kinn und zog es seitlich etwas rum so, dass er mit den Lippen kurz vor seinen war. „Spar dir deine Kraft lieber“ hauchte es warm dagegen, küsste ihn dann etwas ‚grober‘ darauf. Wie sehr er diese Lippen doch in der kurzen Zeit vermisst hatte. Das dieser ihn am Hals entlang leckte, bekam er erneut eine Gänsehaut. "Das nennt man sexuelle Belästigung", versuchte er weiterhin ruhig zu bleiben, doch gleichzeitig sich aus der Umklammerung zu befreiend. Als noch seine Hände grob nach hinten gerissen wurden, fühlte er sich völlig ausgeliefert. Wie konnte es nur dazu kommen. Ach ja, es war seine Unvorsichtigkeit. Der Kuss der darauf folgte, ließ ihn erstarren. Es war genauso wie in seinem Traum nur, dass dieser nicht so grob war, sondern zärtlich. "Mmmmh...", versuchte er zu protestieren. Er wollte einfach nur weg. Scheiß auf die Krone und Scheiß darauf was sein Vater mit ihm tat, doch das was dieser Typ da tat, war für ihn erniedrigend. Dezent und dunkel hatte er etwas aufgelacht bei der sexuellen Belästigung Beschuldigung. „Und das an deinem Arbeitsplatz…mh?“ Gut, dass er selbst wusste, dass er Yazoo körperlich überlegen war. Nur wusste er immer noch nicht ganz, wie er ihn davon abhalten konnte wieder zu kommen. Auch wenn seine Gedanken durch dessen Nähe gerade ziemlich abgelenkt wurden. Dann löste er den Kuss, leckte ihm seitlich über die Wange. „Was mache ich jetzt mit dir…?“ Er fragte ihn beabsichtig danach. Schließlich sah er ja, dass dieser alles andere als angetan war. Doch dann dachte er daran, dass er noch ein paar Antworten wollte. Also griff er noch etwas fester zu und zog ihn wieder eng an sich. „Warum tust du das hier?“ Er meinte das stehlen, ob sein Vater ihn dazu anstiftete? Vielleicht. Er stellte seine Stimme dunkler als sie war, wollte nicht das er ihn daran erkennen konnte jetzt wo er ihm so nahe war. "Argh...Wie wäre es mich erstmal loszulassen. Bist wohl sexuell nicht ausgelastet oder wie?", schnauzte er ihn an und war aber im gleichen Moment froh, dass dieser endlich den Kuss gelöst hatte auch wenn es irgendwie etwas Aufregendes hatte. Doch dieser war sein Feind. Auf die Frage hin, was er wohl hier tue, schüttelte er den Kopf belustigend. "Ich denke genau dasselbe wie du? Stehlen und sich hoffentlich bald damit ein schönes Leben zu machen"//schön wäre es// fügte er Innerlich noch hinzu. Irgendwie fand er die Stimme des Anderen besonders tief, war der Krank oder wie? Darüber sollte er sich nicht seinen hübschen Kopf zerbrechen. Etwas musste er schmunzeln, was Yazoo ja aber nicht sah. „Ich stehle nicht um mir ein schönes Leben zu machen. Vergleiche uns also nicht.“ Er hatte mit dem Geld ganz anderes vor, aber das würde er ihm nicht auf die Nase binden, schließlich ging es ihn in dem Sinne nichts an. „Und ich denke meine Sexuelle Auslastung ist hier nicht das Thema“ Nein. Der Andere verwirrte seine Gedanken nur wieder mit seiner Art...die ihn wie magisch anzog. Dann ging sein Blick zum Messer, eher er den anderen Rückwerts mitzog und dieses aufhob. Wollte er etwa ein Mord auf sein Konto haben? Es musste zugeben, dass er es ihm nicht zugetraut hätte. Locker lag der Feste griff in seiner Hand, das war kein gewöhnliches Taschenmesser. Woher hatte er dieses? „Wolltest du mich töten, mh?“ Er legte ein wenig Ironie in seine Stimme, ob dieser es bereut hätte wenn er gewusst hätte, wen er dann erwischt hätte? „Leider musst du dafür etwas mehr auffahren als das…“ dann schlug er den Arm in dem das Messer lag rum, legte die Klinge locker an dessen Hals. Er wollte ihm Respekt einflößen. „Ich jedoch weiß wie man mit so was umgeht“ hauchte es unheilvoll. //Ne, ich tu nur so//dachte er, als dieser ihn fragte, ob er ihn töten wollte. "Wenigstens hast du die Wahl dazu", brüllte er schon fast und sah im nächsten Moment die Klinge, die schon sein Hals berührte. Nur ein kleiner Stich und es wäre vorbei. Warum tat er es nicht einfach, dann hätten Beide etwas davon. "Mach doch endlich, für dich kann es doch nur zum Vorteil sein, oder irre ich mich da". Er schloss seine Augen und wollte, dass es endlich vorbei war und er in frieden ruhen konnte. Etwas hatte er aufgesehen bei dem halben Gefühlsausbruch. „Dann wäre ich nicht besser als alle Anderen…“ hauchte er noch ehe er das Messer wieder etwas sinken ließ. Nein er konnte Yazoo sowieso nicht verletzten. Irgendwie wurde er ruhiger, ließ seine Arme lockerer, aber sicher nicht los. „Es gäbe sicher jemanden den ich damit unglücklich machen würde“ Er ließ den Satz mal offen, kam dann erneut etwas vor. Langsam war er mit der Hand um ihn rum gefahren griff nach dem Reißverschluss und zog ihn etwas runter. Der Geruch von ihm vermischt mit dem des Leders machte ihn immer mehr an, so dass er sich langsam nicht mehr zurück halten konnte. Etwas schob er mit den Fingern das Leder von dessen Schulter, begann mit seinen Lippen über die zu fahren, küsste sie fahrig. "Jemand Anderen?", erschrak er kurz und öffnete seine Augen. Wusste er etwa, wer er in Wirklichkeit war? "Was meinst du damit", fragte er irritiert und spürte schon die Hand des Anderen die sich um seinen Körper schlang und am Reißverschluss hängen blieb. "Was...Was tust du da?", fragte er verwirrt und wandte seinen Kopf zu seiner Schulter, die bereits mit küssen übersäht wurde. Doch er musste zugeben, dass es sich ziemlich gut anfühlte. Die Lippen des Anderen kitzelten ihn und er schloss für einen Moment die Augen. //Was machte er. Wie kann denn ein Traum so real werden. Träumt er immer noch oder wieder? Das musste es sein// dachte er. Er spürte, dass der Griff nicht mehr so fest war wie zuvor. Er versuchte sich loszureißen, spürte aber eine innerliche Gegenwehr, die ihm nicht mal die hälfte der Kraft, die er eigentlich hatte, zuließ. „Gibt es denn deiner Meinung nach keinen?“ Jetzt war er irgendwie neugierig was er dazu wohl sagen würde. Doch lange blieben seine Gedanken nicht da diese waren nun vollkommen auf Yazoo gerichtet. „Wonach…sieht es denn aus…“ Warm hauchte er gegen seine Haut, konnte von diesem Geschmack gar nicht genug bekommen. Und schon öffnete seine Hand den Reißverschluss noch etwas tiefer, löste sich dann davon um unter das Leder zu gelangen. Beinahe gierig strichen seine Finger über die warme weiche Haut, fuhren die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Seine Lippen waren nun weiter Richtung Hals gewandert saugten kurz an der Haut. Wieder löste der Andere in ihm diese unbändige Begierde aus, er wollte ihn mit Haut und Haar. Seine Hand schob beim erkunden seiner Brust automatisch das Leder beiseite, legte sie so frei. Leicht massierte seine Lippen dessen dünne Haut am Hals, seufzte warm dagegen. Er musste zugeben das der Ort an dem sie waren ihm zusätzlichen Nervenkitzel gab…ihn irgendwie noch mehr erregte. "Kann mir keinen Vorstellen...oder vielleicht doch?", stellte er sich die Frage eher selbst. Er dachte einen Moment an Vincent, wie er sich um ihn gekümmert hatte. Ihn umsorgt. Erst jetzt begriff er, was er alles ihm zu verdanken hatte. Seine Gedanken wurden durcheinander gewirbelt, als dieser seine Hand über seinen Bauchmuskeln wandern ließ. Der Nachteil bei solchen Anzügen bestand darin, dass man nichts drunter ziehen konnte, da es sonst zu sehr spannte. Doch er musste zugeben, dass langsam bei ihm etwas anfing zu spannen, als der Schwarzhaarige nun seinen Hals liebkoste. Leicht warf der Silberhaarige seinen Kopf nach hinten so, dass sein Hals straf wahr und die Hauptschlagader hervor trat. Die kühle Luft machte auch die Sache nicht leichter. Er versuchte erneut seine Hände aus dem Griff zu winden, was sich immer noch als schwierig erwies. Sein Verstand sagte ihm, nein, du musst ihn töten, doch sein Körper verlangte nach mehr. Kurz saugte er noch etwas an dessen Vene ehe er von seinem Hals abließ. Schon jetzt wurde ihm deutlich wärmer in seiner Lenden Gegend, warum schaffte der Silberhaarige es ihn so schnell voran zu treiben, mit so wenig Berührungen. Er hatte zwar nur eine Hand zur Verfügung aber diese war relativ beschäftigt, strich an seiner Brust hoch und fing an mit den Fingern seine Rechte Brustwarze zu reizten. Es war schwerer für ihn, ihn so festzuhalten und gleichzeitig das zutun was er wollte. Aber er war sich sicher, dass dieser jetzt noch abhauen würde, wenn er ihn losließ. Er kam mit dem Kopf mehr vor, leckte dem Anderen über den Mundwinkel, zog ihn an den Armen dann etwas runter um dessen Lippen nun mit einem leidenschaftlicheren Kuss zu verschließen. Seine Zunge bat stumm um Einlass, sehnte sich nach der von Yazoo…nach seinem Geschmack auf dieser. Um vielleicht auch zu erreichen das dieser den Mund öffnete nahm er kurz dessen Brustwarze zwischen seine Finger und zwirbelte sie kurz etwas, eher er aber wieder sogar leicht entschuldigend darüber strich. Yazoo fing an schwerer zu atmen, als dieser seine Brustwarze bearbeitete, öffnete leicht seinen Mund. Nicht nur um Luft zu bekommen, nein, er wollte die ganze Leidenschaft des Anderen spüren und kam mit seiner eigenen ihm entgegen. Ihm stieg die Hitze bis zum Kopf. Vielleicht lag es auch an der Tatsache, dass sie jederzeit entdeckt werden konnten. Seine Brustwarze begann sich leicht zu verhärten, als dieser erneut drüber strich, etwas zarter als es vorher der Fall war. Jegliche Gegenwehr war gebrochen und ließ seine Arme schlaf nach unten baumeln. Er der Andere begann seine Mundhöhle zu erkunden, versuchte er sich weiter zu ihm umzudrehen, was aber praktisch unmöglich war, da dieser ihn praktisch im Schwitzkasten hatte. Er warf seine Bedenken was Yazoos Fluchtversuch über Bord als dieser ihn so zurück küsste. Er wollte ihn ansehen, wollte besser an ihn rankommen. Also ließ er dessen Arme los und drehte ihn mit einem Ruck um, um dann wieder sehr nahe zu kommen...ihn gegen die Wand zu drücken. Ehe er den Kuss leidenschaftlich fortführte, mit seiner Zunge nach immer mehr verlange und begierig über seine Strich. Seine eine Hand hielt ihn an der Hüfte, die andere griff etwas unter seinen Oberschenkel um ihn leicht anzuheben und ihm noch näher zu kommen. Oh ja…er wollte ihn. Doch lange blieb die Hand nicht an seiner Hüfte sie fing an dessen Oberkörper nun komplett zu entkleiden. Den Kuss löste er nun um mit den Lippen an ihm runter zu fahren und mit der Zunge nun dessen Linke Brustwarze zu verwöhnen. Zu gut schmeckte jeder cm den er damit passierte. Sein Atem der etwas tiefer wurde verriet, dass ihm schon ziemlich heiß war, es würde jetzt schon einiges brauchen um ihn von Yazoo zu lösen. Langsam fuhren seine Finger an seinem Oberschenkel entlang, strichen nach innen. Ein kräftiger Druck an seinem Rücken, sagte ihm, dass er sich wohl wieder an der Wand befand, wie vor einigen Minuten. Yazoo fühlte das Leder, welches sich sanft nach unten streifte und er seine Arme davon befreite. Nun war sein Oberkörper fast Nackt, da er immer noch die Bandage trug. Doch die blauen Flecken konnte man in der Dunkelheit nicht gut erkennen. Darüber war er auch sehr froh, dass würde ihn als Schwächling darstellen, obwohl wenn er darüber Nachdachte, wurde er verführt und nicht andersherum. Doch das war ihm egal. Er genoss jede Sekunde, jede erdenkliche Geste des Anderen. Der Silberhaarige bäumte sich leicht auf, als er die Lippen das Anderen nun an seiner Brustwarzen spürte. Es war so heiß und berauschend zugleich. Er zuckte zusammen als dieser seine Finger nach innen seiner Schenkel wandern ließ. //Was hatte er nur vor?// Seine Hand verließ den Platz auch nicht im Gegenteil, er ließ diese immer Nähe zu seinem Schritt Wandern. Wie gerne hätte er ihn jetzt sofort aus dem Leder geschält und ihn hier auf dem Boden genommen, doch etwas hielt er sich natürlich zurück. Etwas schluckte er als er mit dem Kopf nun komplett von ihm abließ. Sein Blick ging in dessen Augen, seine eigenen waren etwas Lustverhangen, strahlten noch intensiver Rot als sonst schon. Gerade als er diesen an einer bestimmten Stelle packen wollte, hörte man wie jemand etwas um die Ecke rief. „Ist da jemand!?“ -------------------------------------------------- Ich seh gerade, dass es gar nicht lange her war, als ich das letzte Mal was hochgeladen habe oO Ist mal wieder viel geworden aber wie schon gesagt, ich überlege mir immer die Enden aus XD bis zum nächste Mal^^ Vorschau: "Entlarvt" >Also wenn Vincent dieser wäre, müsste er sein Typ sein oder nicht? Vielleicht sollte er ihn einfach mal testen. Er wusste genau, wie er jemand heiß machen konnte.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)