Familienbande von Mimix ================================================================================ Kapitel 19: Wer hoch hinaus will muss auch tief fallen können ------------------------------------------------------------- Da Chopper unbedingt nach ganz oben wollte, taten wir ihm den Gefallen… ja ich gebe es ja zu, man kommt nicht alle Tage hierher… also stiegen wir die Gassen hoch und sahen uns um, ich persönlich war auch noch nie hier gewesen. Man konnte mittlerweile sogar immer weiter sehen und das Meer, das über uns lag, kam immer näher… die Fische waren schon fast zum greifen nah… und sie kamen immer näher. Nach einem halbstündigem Aufstieg waren wir, endlich, oben angekommen… meine Füße, aber ich soll mich nicht beklagen… denkt doch mal einer an Chopper… aber, er ist selbst schuld… Ich stand da und streckte mich einmal, das nenn ich mal eine herrliche Aussicht! Chopper stellte erst einmal, mit einem seufzen, die Tüten ab, dann sah er sich um… und bling bling, man konnte seine Begeisterung regelrecht spüren. Da fiel ihm etwas auf, denn sein kleiner Tanz hörte augenblicklich auf. Er trat neben mich und zupfte mir vorsichtig am T-Shirt, fragend sah ich ihn an „Weißt du was das da hinten ist?“ meinte er schüchtern und zeigte dabei nach Osten, in der ferne konnte man schwache Lichter sehen. Dabei musste ich grinsen, das war auch meine erste Frage gewesen, als ich das erste mal hier gewesen war. „Weißt du, das ist eine andere Fischmenscheninsel. Es gibt insgesamt fünf. Wenn du nach Westen schaust siehst du die Lichter einer anderen Insel. Die andern beiden liegen wo anders, ich weiß nicht genau wo. Aber siehst du da die Röhren? Damit kommt man von einer Insel zur anderen. Durch die da vorne sind wir rein gekommen und durch die da hinten müssen wir weiter.“ Erklärte ich ihm und zeigte zur Veranschaulichung in die jeweilige Richtung. Verstehend nickte er und zückte ein kleines Büchlein, ich will nicht wissen woher, und notierte mein gesagtes dort hinein. Ich glaube er wollte mich gerade noch etwas fragen, da klingelte meine Teleschnecke. „Bölle, bölle, böllö… Bölle, bölle, böllö…“ genervt hob ich ab, ich wusste ja nicht warum das Ding mekerte. Am anderen Ende war der Kapitän unseres Schiffs, der meinte irgendwas davon das Za’Gur wieder da sei und er eine Ummantlerin, mit dem schönen Namen Turbo, mitgebracht hätte. Dann fragte er mich noch wo wir seien und sagte dann noch etwas wie… beeilt euch, die Frau ist mir unheimlich, oder so. Ich hatte ihn nicht wirklich verstanden. Aber trotzdem willigte ich ein und sagte das wir gleich da sein. Und das waren wir auch, denn ich bestach Ducky mit ihren Lieblingssüßigkeiten. Also flog sie uns, denn ihre Teufelsfrucht erlaubte ihr es sich in eine, übergroße, Ente zu verwandeln. Also verwandelte sie sich und Chopper und ich stiegen, mitsamt den Einkäufen auf ihren Rücken… dass sie nicht wegen Übergewichts geklagt hat… Wir hoben ab und Chopper fing an zu kreischen, hatte er Höhenangst? Wer weiß… ich weiß es nicht. Und so hoch waren wir nun auch wieder nicht… Keine fünf Minuten später waren wir, Ducky, ich, ein kreischender Chopper und unsere Einkäufe, wieder zurück am Hafen und landeten auf dem Pier, vor unserm Schiff. Dieser betraten wir auch gleich, was wir dann sahen war zu viel für klein Chopperlein… Denn vor uns spielte sich ein sehr seltsames Schauspiel ab… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)