Butterflies and Hurricanes von Losy () ================================================================================ Kapitel 4: ~Vier~ ----------------- Hat länger gedauert als die letzten, sry dafür ^^ Aber Tokyo lässt einen nicht mal zum Betan kommen x)Ist jetzt quasi ungebetat... hate that T.T (Perfektinismus nagt an meinem Gewissen, arghhhh) Ich widme dieses Kapi... Gazette xD Weil ich heute erfahren hab, dass wir Tickets haben und die Euphorie noch immer durch meine Zellen strömt! Yay!!!! ~~~~~~*°*~~~~~~ „Hey Saga… hier ist Tora. Ich… müsste mal mit dir reden...“ Er stockte und man hörte ein hastiges und sehr leises „Mach schon!“ ehe Tora sich erneut räusperte und weiter sprach. „Jo, also… hast du nächsten Samstag schon was vor? …Mein Manager hat mich zu der Vernissage einer expressionistischen Kunstaustellung im ‚Big Sight‘ eingeladen und ich dachte, da du ja gerade eh an so einem Projekt arbeitest… würde… dir das schon viel fürs Studium bringen! Ich hab ihn halt gefragt, ob ein befreundeter Kunststudent mitkommen dürfte und er hat eingewilligt. Also wenn du Lust hast… naja, dann ruf mich an…“ Die beiden ungläubigen Brünetten warteten auf das abschließende Piepen, welches jedoch irgendwie nicht erfolgte. Stattdessen hörte man nur kurz ein weiteres Rauschen der Stille, bis die leise Stimme im Hintergrund energisch „Jetzt leg auf, leg auf!“ flüsterte und der Anrufbeantworter nun doch langgezogen verkündete, dass die Nachricht vorbei war. Fassungslosigkeit breitete sich über dem Raum aus, woraufhin sich Uruha und Saga nur skeptische Blicke schenken konnten. „Sag mal…“ unterbrach Uruha die sich ausbreitende Stille, „bin ich doof oder war das Reita im Hintergrund?“ Saga zog nur die Augenbrauen in die Höhe und antwortete ungläubig „Ja, jetzt wo du es sagst… Was für ein Idiot…“ Der Brünette schüttelte in sich hineingrinsend den Kopf und dachte an die gestrige Situation mit Reita. Der hatte Tora nachdem sie weg waren wohl noch ordentlich die Leviten gelesen, doch warum ihr schwarzblonder Freund da solche Energie reinsteckte, war ihm schleierhaft. Und außerdem konnte Saga immer noch nicht glauben, worauf Tora ihn da eingeladen hatte. Überhaupt, dass dieser ihn eingeladen hatte! „Sag mal, meint Tora das ernst?“ Ungläubig starrte er Uruha an, gerade so, als könnte dieser ihm erklären, was sich der Schwarzhaarige dabei gedacht hatte. „Anscheinend schon“ nuschelte Uruha nur und stützte seinen Kopf auf der Schulter seines besten Freundes ab. „Und, willst du hin gehen?“ „Hmm… Ich weiß nicht. Was sagst du?“ Zweifelnd linste er zu Uruha, der ihm jedoch nur lächelnd einen Schmatzer auf die Wange drückte. „Natürlich gehst du hin! Tora hat doch recht. Für deine Hausarbeit, die du gerade machen musst, ist so ‘ne Ausstellung echt klasse. Und das mit Tora, weißt du Schatz“, kurz holte er einmal theatralisch laut Luft, „das mit Tora wird sich schon irgendwie ergeben. Wie gesagt, ich denke er wird gestern nur überfordert gewesen sein. Denn ich glaube so ganz egal, wie er immer tut, bist du ihm gar nicht.“ Saga schloss die Augen und seufzte auf. „Und warum macht er dann so was wie gestern?“ Ergeben lehnte er sich an Uruha, der sich mittlerweile hinter ihn gestellt und ihn still umarmt hatte. „Keine Ahnung, Schatz, aber mach dich nicht fertig deswegen, hai?“ Kurz spürte Saga, wie sein bester Freund ihn drückte und dann entließ. „Wir zwei Hübschen werden heut noch ein wenig entspannen, ok? Du musst ja morgen früh genug raus, da solltest du den Sonntag noch genießen.“ Saga drehte sich zu Uruha um, der wieder in die Küche gelaufen war, um sich endlich ihrem Frühstück zu widmen. „Ja hast Recht“ meinte er nur, ehe er sich ebenfalls an den Küchentisch setzte und begann das Essen reinzuschaufeln. Mann, hatte er einen Hunger. Wie kam es, dass er das die ganze Zeit nicht bemerkt hatte? „Ach, Schatz“, Angesprochener schaute auf und erhaschte sofort Uruhas bettelnden Hundeblick, „ich will mir heut noch die Haare nachfärben, hilfst du mir?“ Saga musste schmunzeln, als er sah, wie sein bester Freund versuchte, ihn mit seiner extrem niedlichen Mimik zu seinem Vorhaben zu überreden. Und natürlich hatte er Erfolg damit. „‘Türlich, mach ich doch eh immer, Honey.“ Er grinste und wuschelte dem Größeren durch die Haare, der dabei nur brummend die Augen zusammen kniff und sich über seine ruinierte Frisur beschwerte. Der restliche Tag flog an ihnen vorbei, war es doch wirklich entspannend für Saga einfach mal zu Hause zu bleiben und nicht ständig unterwegs zu sein. Uruhas Haare bekamen einen kräftigen und glänzenden, aber auch etwas dunkleren brünetten Ton, der ihnen beiden einfach nur echt gut gefiel. Zwischenzeitlich hatte Saga noch schweren Herzens bei Tora angerufen, um diesem seine Zusage mitzuteilen. Der Schwarzhaarige hatte seinen schüchternen Anflug, der Saga bei der hinterlassenen Nachricht sowieso schon verwirrt hatte, anscheinend bereits überwunden und glänzte wieder mit seinem üblichen Selbstbewusstsein. „Sicher, dass du mitkommen willst? Ich mein, neben mir wirst du an diesem Abend deine allseits geforderte Aufmerksamkeit sicherlich nicht bekommen.“ Saga hörte anhand von Toras Stimme, dass dieser amüsiert war und er musste bei diesen Worten selbst grinsen. Irgendwie hatte Tora ja Recht. „Jaja, das schaff ich schon“ witzelte Saga nun selbst, „bei so einem Star wie dir kann ich doch sowieso nicht mithalten.“ Toras erheitertes Lachen entspannte Saga irgendwie. „Hört sich so an, als hätte ich gerade meinen größten Fan am Telefon. Willst du zufällig meinen Fanclub gründen? Ich würde es dir sogar erlauben!“ Und nun war es an Saga zu lachen. „Oh ja bitte, ich taufe ihn ‚Tigermania‘, wie wär das?“ Vergessen war die spannungsvolle Situation zwischen ihnen, die Saga bis zu diesem Telefonat noch nicht überwunden hatte. Aber irgendwie schaffte Tora es immer, ihn all seine Sorgen vergessen zu lassen. Woran das wohl lag…? “Ja mit ‚Tigermania‘ bin ich einverstanden. Naja du, ich muss jetzt los zur Arbeit, ich hab aber nichts dagegen wenn du noch ein paar Fanbriefe schreibst. Nett wie ich bin, würde ich sie mir sogar durchlesen!“ Er hörte Tora förmlich schmunzeln und konnte nicht umhin, sich dem anzuschließen „Alles klar, dann glänz mal ordentlich bei deinem Job! Wir sehen uns Samstag.“ „Ich glänze nicht, ich strahle atomarisch!“ entgegnete ihm Tora lachend und nach einer kurzen Verabschiedung hatte sein Freund aufgelegt. Saga konnte nichts dagegen tun, aber das breite Grinsen in seinem Gesicht war wie eingemeißelt. Er liebte diese Art an Tora und wenn er ehrlich war, hätte er noch Stunden mit dem anderen weiter telefonieren können. Euphorisch schwang er sich auf und lief zu Uruha ins Zimmer, um diesen sofort über die plötzliche Wendung der Dinge zu unterrichten. Es schien gerade wirklich wieder bergauf zu gehen! Am nächsten Morgen musste Saga wirklich früh aufstehen. Verflixte Uni! Es war noch dunkel draußen und alles in ihm schrie laut nach seinem kuschligen Bett, aus dem er sich gerade hatte rausquälen müssen. Völlig übermüdet tapste er in die Küche und war überrascht, seinen besten Freund dort vorzufinden. „Huh? Uru, was bist du denn schon so früh wach?“ Er gähnte einmal laut und streckte sich genüsslich, ehe er sich auf den Stuhl plumpsen ließ, wo schon ein leckerer Kaffee auf ihn wartete. „Guten Mooo~rgen! Ach, weißt du Schatz, ich dachte mir, dass ich dir einfach ‘nen leckeres Frühstück zaubere, hab ja heut eh nichts Besonderes vor.“ Der Große lachte kurz auf, bevor er noch hinzufügte „Und außerdem weiß ich ja, dass dein Frühstück sonst nur aus einem Kaffee besteht und ich will doch, dass du dich ordentlich ernährst!“ Ein süßes Lächeln schlich sich auf Uruhas Lippen, als er ihm einen Teller mit zwei überbackenen Toasts reichte. „Lass es dir schmecken, Süßer. Ich leg mich wieder hin.“ Bevor Saga noch irgendetwas erwidern konnte, war Uruha auch schon verschwunden und er widmete sich dem leckeren Frühstück vor seiner Nase. Na da konnte der Tag doch nur gut werden, bei so einem Start. Und tatsächlich. Nicht nur dieser Tag sondern auch die folgenden liefen super für Saga. Bei der Präsentation ihres bisherigen Arbeitsprozesses der Semesterarbeit konnte er gut überzeugen und auch die kleine Zwischenprüfung am Donnerstag, für die er zusammen mit Uruha noch fleißig gepaukt hatte, konnte er mit einem guten Bauchgefühl verlassen. Haach, das lief ja alles so perfekt hier! Kurz fragte er sich, ob es Samstag mit Tora auch so gut laufen würde, doch verwarf er diesen Gedanken wieder schnell, als er aus dem Universitätsgebäude schritt und von einem breit grinsenden Reita empfangen wurde. „Sagaa~, da bist du ja! Ich warte hier schon ‘ne Weile auf dich!“ Der Schwarzblonde kam mit großen Schritten auf ihn zu und umarmte ihn herzlich. „Na, wie liefs? Uru meinte vorhin, du hast ‘ne Prüfung am Laufen heute.“ Zusammen mit Saga setzte sich Reita in Bewegung, um auf das schillernde Motorrad zuzusteuern, welches er kurz für seinen Freund zurückgelassen hatte. „Ach, lief spitze! Ich hab alles geschafft und ich glaube auch recht gut.“ Fast routiniert schwang sich der Brünette hinter Reita aufs Motorrad und setzte sich den Ersatzhelm auf, den der Schwarzblonde ihm gereicht hatte. Mit einem lauten Dröhnen setzten sie sich erst langsam aber dann doch recht schnell in Bewegung und schlugen den Weg zu Uruhas und Sagas Wohnung ein. Sie rasten über die vollen Straßen Tokyos, für Sagas Geschmack zwar ein bisschen zu schnell, aber für Reita schien es einfach purer Genuss zu sein. Saga hatte seine Arme eng um den Schwarzblonden geschlungen und merkte erneut, dass so hohe Geschwindigkeiten einfach nichts für ihn waren. Während sie irgendwann relativ lange an einer roten Ampel standen und Saga begann, sich leicht zu langweilen, kam dem Brünetten eine Idee, die Langeweile zu überbrücken. Mit einem fast diabolischen Grinsen verschwand er blitzschnell unter Reitas Jacke, der nur einen erstaunten Laut von sich gab. Flink wanderten Sagas kalte Hände auch unter Reitas Shirt und ließen diesen erschaudern. „Uhh, Saga deine Finger sind eiskalt…!“ Der Brünette kicherte nur und streichelte über Reitas mittlerweile angespannte Bauchmuskeln. Rawr! Reita war doch echt ‘ne leckere Schnitte! Er ließ seine linke Hand langsam über Reitas Bauch, hinauf zu dessen muskulöser Brust wandern, als er gleichzeitig seine rechte Hand mit leicht kreisenden Bewegungen immer tiefer in Richtung Reitas Schrittgegend führte. Der Schwarzblonde vor ihm verspannte sich sichtlich und stammelte „Eeh, Saga… Die Ampel wird gleich… grün…“ Ein halbes Keuchen entwich ihm, als Saga mit seinen langen Fingern hauchzart an Reitas Gürtel entlangstrich und sich millimeterweit darunter schob. Gleichzeitig führte er seine andere Hand, die immer noch sanft Reitas Brust umschmeichelte, zu dessen Burstwarze und kniff ganz leicht in diese hinein. Ein lautes Hupen ertönte und verschluckte Reitas leises Stöhnen, welches Saga ihm in diesem Moment entlockt hatte. Der Brünette grinste nur triumphierend und zog seine Hände zurück aus Reitas Klamotten und umschlang wieder ganz normal den Bauch des anderen. Dieser hatte mittlerweile seine Maschine aufjaulen und den hupenden Autofahrer hinter sich alt aussehen lassen. „Das zahl ich dir irgendwann heim, Sagalein!“ Immer noch hatte der Schwarzblonde einen leicht erschwerten Atem, hatte ihn die Aktion Sagas doch irgendwie erregt. „Ja, sicher tust du das. Ich fürchte mich jetzt schon~. Ganz so wie damals…“ Auf Sagas Lippen breitete sich ein verführerisches Grinsen aus, das Reita zwar nicht sehen aber aus seinem Tonfall deutlich heraus hören konnte. Stumm lächelnd schüttelte er den Kopf und brachte sich und Saga zu dessen Wohnung. Uruha erwartete sie schon, mit Lockenwickler in den Haaren, einer leichten Gesichtsmaske und ständig hin und her wedelnden Händen, an denen der Nagellack trocknen musste, so wie er es sagte. Der Schwarzblonde hatte sich kurz erschrocken, als Uruha in dieser Verfassung auf sie zugelaufen kam und ihnen leichte Luftküsse schenkte. „Sorry meine Süßen, auf ein richtiges Küsschen müsst ihr verzichten“ plapperte er nur und begab sich mit seinen Freunden ins Wohnzimmer. Reita blieb noch eine Weile und sie hatten einfach nur Spaß dabei, Uruha bei seinem Aufstyling zu ärgern, wobei sie aufs Möglichste verhinderte, dass dieser vorankam. Der große Brünette wurde immer unwirscher, bis er Saga und Reita erfolgreich eine heftige Standpauke hielt, wonach sich die beiden Freunde nicht mehr wirklich trauten, ihn weiterhin zu ärgern. Unglaublich, der Größere konnte manchmal wirklich angsteinflößend sein! „Et violà~!“ Sagas und Reitas Augenmerk richtete sich sofort auf Uruha, der vollkommen fertig gestylt und aufreizend im Türrahmen lehnte. Reita ließ nur ein lautes Pfeifen vernehmen, wobei sich Saga erhob und auf seinen besten Freund zusteuerte. „Mann, Baby, du siehst verdammt heiß aus!“ Er beugte sich zu Uruha und biss ihm verspielt in seinen verführerischen Hals, woraufhin sich dieser nur leicht kichernd unter Sagas Berührung wandte. „Sagaa~ nicht jetzt!“ Uruha schob seinen schmunzelnden Freund von sich und meinte freiheraus „Na komm, Reirei, auf geht’s!“, wobei er Reita auffordernd den Arm hinhielt. Reita erhob sich schwungvoll als es plötzlich an der Tür klingelte. „Saga gehst du eben?“ kicherte Uruha, da ihr Schwarzblonder Freund sich gerade einen Spaß daraus machte, ihn anscheinend überfallen zu wollen. Schleppend begab sich Saga Richtung Tür, die er sogleich schwungvoll aufriss. „Ahh~, überall werde ich von meinen Fans verfolgt!“ Perplex sah Saga Tora entgegen, der sich lässig an den Türrahmen gelehnt hatte und ihm nun breit entgegen grinste. „Eh..“ stammelte Saga, war mit der plötzlichen Tora-Konfrontation doch sichtlich überfordert. „…Tiger! Was machst du denn hier?“ Er wies den anderen an einzutreten, der das allerdings schon selbst in die Hand genommen und sich in den kleinen Flur gequetscht hatte. „Na ich hol Reita und Uru ab“ meinte er selbstverständlich und im gleichen Moment standen besagte Personen schon im Türrahmen. „Shii~n“ rief Reita, als er zusammen mit Uruha auch noch in den nun viel zu engen Flur eintrat. „Akii~“ säuselte Tora darauf nur übertrieben und die beiden besten Freunde schlugen wohl schmerzhaft doll mit einem Handschlag ein, den Reita nur wimmernd beendete. „Ha, gewonnen!“ grinste Tora breit und Saga bemerkte, dass dieses neue Ritual wohl ein weiteres Machtspiel der beiden sein musste. „Ihr seid ja zwei Blödies“ nuschelte Uruha grinsend und nahm Tora und Reita einfach bei der Hand. „Dann lasst uns mal los meine Hübschen!“ Erheitert zog er die beiden hinter sich her, als Tora plötzlich stehen blieb. „Was ist mit dir Saga? Drückst du dich heute?“ Angesprochener drehte sich erstaunt um, war er doch schon beinahe wieder zurück ins Wohnzimmer geschritten. „Ich kann heut leider nicht, muss noch was für die Uni erledigen. Aber wenn du willst, kannst du mir ja helfen.“ Verführerisch schenkte er Tora ein kleines Zwinkern, grinste jedoch breit, da gerade offensichtlich ein Witz aus ihm gesprochen hatte. „Mhh, ja warum nicht?“ Mit einer enormen Geschwindigkeit verschwand das Grinsen aus Sagas Gesicht, als er Toras Worte vernahm. „Eh… Dein Ernst?“ Unsicher schaute er zu dem Schwarzhaarigen, der sich nur zu Uruha und Reita umgedreht hatte und diese nun fragend ansah. „Störts euch? Ihr zwei habt doch sicherlich auch alleine euren Spaß, oder?“ „Jaa~, den haben wir immer!“ entgegnete Uruha sofort und augenblicklich tauschten er und Reita vielsagende Blicke. „Aber benehmt euch!“ meinte Tora noch warnend, bevor seine beiden Freunde aneinander geschlungen die Treppen hinabstiegen. „Jaa~, wir doch immer!“ hörte man Reita noch rufen und schon waren die beiden Verrückten verschwunden. „Wer weiß, was die anstellen“ schmunzelte Tora, als er die Tür hinter sich schloss und begann, sich seiner Schuhe zu entledigen. Saga sah ihm dabei zu und war irgendwie gehemmt. Ohje, jetzt war er allein mit Tora. Allein mit dem Mann, den er wollte. Hoffentlich endete das nicht alles wie am Samstag… „Was musst du denn machen?“ hörte er Tora fragen und es riss ihn aus seinen Grübeleien. „Ach, ich muss noch ziemlich viel Recherchieren für Kunstgeschichte. Wir behandeln grad Expressionistische Kunst-“ „Passt ja zur Vernissage“ unterbrach ihn Tora kurz und lief ihm hinterher in sein Zimmer. „Ja, genau. Naja und wir sollten uns halt alle einen Künstler raussuchen und meiner ist echt genial. Zwar nicht ganz expressionistisch, aber auf jeden Fall stark davon beeinflusst. Zumindest was die Farbgebung betrifft.“ Während er so erzählte, fragte er sich, ob er Tora damit nicht langweilte. Schließlich war der andere ja nicht ansatzweise so in die Materie vertieft, wie er selbst. „Langweile ich dich damit?“ fragte er einfach mal gerade heraus, als er sich vor seinen Schreibtisch stellte und unter diversen Zetteln sein Notebook hervor kramte. „Im Gegenteil. Ich find’s interessant.“ Tora ließ sich einfach auf dem Boden nieder und Saga zögerte nicht, als er sich einfach neben ihn setzte. „Na dann“ war alles was er dazu sagen konnte und begann, die ganzen noch offenen Tabs zu sortieren. „Ist er das?“ fragte Tora, als Saga gerade eine allgemeine Infoseite zu seinem Künstler offen hatte und ihm ein griesgrämig dreinblickender Mann anstierte. „Ja… Der Mann war so genial! Schau mal!“ Und schon war Saga in seiner Welt. Er erklärte Tora diverse Werke dieses Künstlers, merkte gar nicht wie er immer weiter abschweifte und schon bald in einer kleinen Diskussion mit Tora landete, die sich um den Einfluss ausländischer Kunstrichtungen auf den traditionellen Holzschnitt drehte. „Das war alles im Zuge der Industrialisierung, sonst wär das doch hier niemals auf unsere Insel vorgedrungen.“ Saga lehnte sich leicht zurück und betrachtete Tora, der kurz überlegte. „Mhh, ja glaube ich auch. Nur ich denke vor allem dass es auch einfach mit der Kultur zusammen hängt, die doch viel mehr auf Traditionen ausgerichtet ist. Da spielen einfach so viele Faktoren mit rein.“ Saga nickte zustimmend und legte den Kopf in den Nacken, als er einen kurzen Blick auf die Uhr warf. „Jetzt sitzen wir hier schon zwei Stunden und ich hab noch nichts geschafft.“ Es klang wie ein Vorwurf, doch eigentlich war es gar nicht so gemeint. Eher im Gegenteil, er genoss es so unbeschwert wie immer mit Tora einfach diskutieren zu können, diesem seine Gedanken mitzuteilen und die kleinen Neckereien zu ertragen, die ihm der Schwarzhaarige gern entgegen brachte. „Hast du Hunger?“ fragte Tora einfach, ohne auf Sagas Worte einzugehen. Der Brünette schaute auf und nickte schließlich. Hunger hatte er wirklich. „Na dann mach ich eben was und du lernst fleißig. Und wehe wenn nicht! Sonst schmeiß ich dich aus meinem Fanclub!“ Grinsend hatte sich Tora erhoben und brachte Saga nur zum Aufschnauben. „Du kannst mich doch nicht rauswerfen! Ich bin dein größter Fan!“ Gespielt beleidigt schmollte er Tora entgegen, der dafür nicht mehr als ein Schmunzeln übrig hatte. „Dann streng dich halt an. Ich mach eben was Leckeres und ruf dich dann.“ Und schon war er weg. Saga hörte noch leises Geklapper in der Küche und richtete sich auf, um seinem kleinen Notebook böse Blicke zu schenken. Darauf hatte er jetzt wirklich überhaupt keine Lust. Wieder sah er zu der Tür, aus der Tora soeben verschwunden war und ihm erwachte der Wunsch, dem anderen einfach folgen. Nochmal besah er sich das Notebook, welches noch nie unattraktiver war, als in diesem Moment. Wieder hörte er Tora in der Küche rumwerkeln und sein Entschluss stand fest. Er schwang sich auf und schlich auf leisen Sohlen in die Küche, wo er Tora erblickte, der anscheinend irgendwelche Sachen für das Essen zerstückelte. Er stockte in seiner Bewegung, als er in die Küche eingetreten war und Toras komplette Rückenansicht vor sich hatte. Tief in ihm begann es zu kribbeln, als er das breite Kreuz musterte, sich die ausgeprägte Muskelpartie besah, die sich leicht durch das schwarze T-Shirt abzeichnete. Er schluckte, als Tora sein Gewicht verlagerte und seine schlanke Taille so gut zur Geltung kam, dass sie Saga förmlich einlud, den anderen auf der Stelle zu bespringen. Mann, was hatte Tora nicht für einen wohlgeformten Körper… Nur einmal kurz wollte er ihn berühren, irgendetwas in ihm verlangte so sehr danach, dass er einfach auf den Schwarzhaarigen zuschritt und ihn von hinten fest umschlang. Tora verspannte sich augenblicklich, doch wusste Saga nicht, ob es nun durch den Schreck oder durch den plötzlichen Kontakt hervorgerufen wurde. Aber er konnte nicht anders. Seine Arme drückten sich fest um den starken Körper und würde ihn dieses Gefühl nicht so sehr berauschen, hätte er den schnellen Herzschlag Toras gespürt, der sich hinter dessen Brust verbarg. „Was machst du da…“ Tora sprach leise, regte sich jedoch nicht, sodass Saga einfach die Augen schloss und tief einatmete, wobei er Toras Duft förmlich inhalierte. Wie gut Tora doch roch… „Ich weiß nicht…“ nuschelte er gegen das Stück Stoff, welches Toras Haut vor ihm versteckte und kurz wallte in ihm das Verlangen auf, Toras das T-Shirt einfach vom Körper zu reißen. Doch er besann sich. Er löste sich wieder, stellte sich neben Tora und besah sich dessen kulinarischen Fortschritt, tat einfach so, als sei nichts gewesen. „Was kochst du uns denn?“ Interessiert betrachtete er das Kleingehackte Gemüse und konnte eigentlich schon so erkennen, dass der Schwarzhaarige wohl eine simple Reispfanne als heutiges Festmahl erwählt hatte. „Reis“ sprach Tora abhackt und fuhr damit fort, die Möhren in kleine Streifen zu schneiden. „Warum lernst du nicht?“ Er sah Saga nicht an, obwohl der Brünette in diesem Moment nichts lieber betrachtet hätte, als Toras tiefbraune Augen. „Bin nicht mehr konzentriert irgendwie. Soll ich dir nicht lieber helfen?“ Immer noch suchte er nach Toras Blick, aber der Schwarzhaarige schien mehr Gefallen daran zu finden, dem Gemüse seine Aufmerksamkeit zu widmen. Gemeinheit… Wäre er Uruha, würde er jetzt garantiert eifersüchtig auf das Gemüse werden und allein dieser Gedanke brachte ihn zum Grinsen. „Deck doch schon mal den Tisch“ meinte Tora schlicht und begann nun, all das zerstückelte gesunde Zeug in die Pfanne zu werfen. „Ach ja, ich schmeiße dich hiermit offiziell aus meinem Fanclub!“ Nun spürte Saga doch Toras Blick auf sich lasten und sah, wie der Schwarzhaarige ihm amüsiert entgegen schmunzelte. „Das ist gemeii~n, ich kann dafür doch nichts!“ Er schmollte Tora an, doch erreichte er nicht das, was er eigentlich damit beabsichtigt hatte. „Na und! Meine Fans müssen auf mich hören, für sie bin ich das Größte!“ „Aber ich hör doch auf dich! Schau, ich deck jetzt den Tisch, NUR weil du das sagst!“ Sofort griff Saga nach dem passenden Geschirr und lief mit einem „Wir essen dann im Wohnzimmer“ in den angrenzenden Raum. Vorhin hatte er gelesen, dass um diese Zeit Baseball im Fernsehen laufen würde und er hatte wirklich Lust, das zusammen mit Tora zu schauen. Schließlich wusste er, dass Baseball eines der Lieblingssportarten seines Freundes war und er selbst fand es auch nicht gerade unspannend. So verbrachten sie das Essen mit wilden Sportspekulationen und Saga merkte mal wieder belustigt, wie Tora voll in diesem Spiel aufzugehen schien. Manchmal schrie er sogar den armen Fernseher an, wenn einer der Sportler nicht das machte, was der Schwarzhaarige von ihm erwartete. Saga konnte darüber nur lachen, erntete sich dadurch jedoch viele böse Blicke seitens Tora ein, der in dieser Hinsicht wohl überhaupt keinen Spaß verstand. Doch irgendwie fand Saga gerade das so lustig. Irgendwann verabschiedete Tora sich dann, doch nicht ohne Saga nochmal klar zu machen, dass er sich jetzt anstrengen musste, um in seinem Fanclub zu bleiben. Saga konnte darüber nur lachen. Zum einen weil Tora diesen Gag anscheinend wirklich lustig fand und zum andern, weil er doch verdammt nochmal der einzige Fan in diesem Club war! Er erhielt ihn doch aufrecht! „Bis übermorgen“ meinte Tora noch, ehe er sich abwandte und schon zur Tür schritt. Saga folgte ihm, lehnte sich gegen den Rahmen und schaute dem Schwarzhaarigen hinterher, wie dieser die Treppen hinabstieg. Kurz bevor er hinter dem darunter liegenden Stockwerk verschwand, sah Tora noch mal auf und erhaschte Sagas Blick, der immer noch auf ihm ruhte. In diesen wenigen Sekunden, wo sich ihre Blicke trafen, meinte Saga etwas in Toras Ausdruck zu erkennen. Doch er wusste nicht was. Er war sich sicher, noch ein angesetztes Lächeln zu sehen und dann war Tora auch schon verschwunden. Mit einem leeren Gefühl im Magen schloss er die Tür und rutschte an dem Holz hinab auf den Boden. Er war innerlich einfach nur fertig. Je mehr Zeit er mit Tora verbrachte, desto mehr wurde ihm klar, wie sehr er Tora wollte. Und wie sehr er ihn um sich brauchte… Am liebsten hätte er Tora gefragt, ob dieser nicht die Nacht bei ihm verbringen würde. Aber sein Mut war letztendendes doch in irgendeine Ecke gekrochen. Viel zu deutlich erinnerte er sich noch die letzte Abweisung des Schwarzhaarigen, erinnerte sich, wie sehr es ihn getroffen hatte. Die Angst war einfach da, dass der Schwarzhaarige wieder so kalt zu ihm sein würde, wie am letzten Samstag. Seufzend erhob er sich, löschte die Lichter im Wohnzimmer und begab sich in seinen eigenen Raum, wo er sich erschlagen aufs Bett fallen ließ. Irgendwas musste er doch machen… Am nächsten Morgen war er einfach nur groggy. Uruha war mitten in der Nacht sturzbetrunken nach Hause gekommen und hatte natürlich laut rumfluchend nach dem Weg ins Badezimmer gesucht. Dabei war er unglücklicher Weise in Sagas Zimmer gelandet, der trotz seiner Schlaftrunkenheit genug Anstand hatte, Uruha seine dringend notwendige Fürsorge zu schenken, da dieser leise wimmernd auf dem Boden gelegen und weinerlich nach seinem besten Freund gerufen hatte. Nachdem er sicherlich über eine Stunde mit dem Größeren im Bad verbracht hatte, wo er angestrengt versuchte diesen zu entkleiden und wenigstens ein bisschen von der Schminke zu entfernen, war er sichtlich erschöpft neben Uruha auf dessen Bett eingeschlafen. Dieser hatte wie ein kleines Kind rumgejammert, nicht alleine schlafen zu wollen und hatte sich an ihn geklettet, um ihm auch ja die Möglichkeit zu nehmen, seinen erholsamen Schlaf in seinem eigenen Bett zu bekommen. Somit war der ganze Freitag ein Graus und sowohl Uruha als auch Saga waren an diesem Tag nicht wirklich zu gebrauchen. Na gut, der große Brünette vielleicht noch weniger als sein bester Freund. Der Samstag kam schneller als erwartet und Saga wurde immer aufgeregter, je näher der frühe Abend heranrückte. „Uruuuuuu~! Wo bist duuu~“ Saga rannte quer durch die Wohnung und suchte nach seinem besten Freund. „Schönheit, komm raus! Du musst mir helfen!“ Er schaute sich um, konnte jedoch keinen Uruha entdecken und war einem Nervenzusammenbruch sehr nahe. „Schatz versteck‘ dich nicht, hilf mir gefälligst!“ Hektisch durchsuchte er die beiden Schlafzimmer, das Bad und auch in der Küche konnte er den anderen nicht finden. „Chibi!“ Gerade hatte er das Wohnzimmer betreten, wo er ihren kleinen Hasen vorfand, der friedlich auf der Couch rummümmelte. Er nahm das kleine Häschen hoch und sah ihm ernst in die Augen. „Chibi-chan, hast du Uru gesehen? Sag mir wo Uru ist, du weißt es bestimmt!“ Plötzlich hörte er ein dumpfes Lachen, welches aus dem dunkelgelegenen Flur drang. „Uru?!“ Augenblicklich verstummte das Lachen, woraufhin Saga nur leicht schnaubte. Er setzte den kleinen Hasen behutsam zurück auf die Couch, hastete jedoch sofort in den Flur, aus dem er das heimliche Kichern gehört hatte. Suchend schaute er sich um und ein imaginärer Drop bildete sich an seiner Schläfe, als er schnellen Schrittes auf den großen Schrank zueilte und die Türen aufriss. Ihm entgegen kullerte ein nun heftig gackernder Uruha, der sich auf dem Boden umherwälzte und seinen besten Freund offensichtlich auslachte. „Und..?“, versuchte der auf dem Boden liegende seinen Atem wieder zu kontrollieren, „…hat Chibi dir verraten wo ich bin?“ Er prustete und lachte erneut laut drauf los, woraufhin Saga einfach nicht mehr böse sein und nur mitgrinsen konnte. Man, manchmal war Uruha so dermaßen verspielt, dass es überhaupt nicht zu seinem Image passte, dass er sich außerhalb ihres Freundeskreises aufgebaut hatte. Mit einem Ruck half Saga seinem besten Freund auf und beäugte diesen eingehend. „Uru, jetzt hilf mir! Meine Haare, schau sie dir an! Mit so ‘nem Wischmop aufm Kopf kann ich doch nicht rausgehen!“ Ohne Uruha die Chance zu lassen, auf seine wirre Äußerung einzugehen, packte er diesen bei der Hand und schleifte ihn ins angrenzende Bad. „Süßer, komm mal ein bisschen runter, hai?“ Uruha stellte sich hinter Saga, der sich vor dem Spiegel auf dem kleinen Hocker niedergelassen hatte. „Ich mach dich jetzt schick und dann siehst du so umwerfend aus, dass Tora dich wieder anspringen wird…“ Verschmitzt lächelte Uruha seinen besten Freund an, der nur ergeben aufseufzte und leise „Schön wär’s…“ nuschelte. Uruha strich sanft durch Sagas weiche Haare und begann mit seiner Arbeit. Nach langem Umherzupfen, Richten und wieder Entrichten und einer doch unerwarteten aber sehr entspannenden Kopfmassage wurde Saga endlich mit einem „So, das war’s!“ aus Uruhas fähigen Händen entlassen. „Jetzt schnapp dir noch ‘ne nette Kette und du wirst der Star des Abends“ grinste Uruha nur und schubste seinen besten Freund leicht aus dem Bad. „Du meinst ich soll Tora die Show stehlen?“ fragte Saga gespielt nachdenklich, als er gefolgt von Uruha in sein Zimmer schritt. Dieser lachte daraufhin nur. „Naja, jetzt wo du so fragst, lass es lieber. Wer weiß wie Tora abgeht, wenn man ihm in seinem Business das Zepter klaut“ murmelte er, während er Saga die Kette umlegte. Als er damit fertig war, verließ er den Raum und rief laut „Komm schon Saga, du musst los, du willst doch Tora nicht warten lassen… Immerhin bist du kein Weib!“ Als Saga mit energischen Schritten seinen besten Freund erreichte, sah er belustigt, wie sich dieser hinter einem großen Sofakissen versteckte und grinsend hervor lugte. „Tu mir nicht weh! Das war nur ein Scherz!“ Er zuckte zusammen und rannte hinter die Couch, das Kissen immer noch fest umklammert, als Saga einen Satz machte und sich auf ihn stürzen wollte. Der Größere versteckte sich aufgeregt lachend hinter der Couch und rannte um diese herum, als er Saga auf sich zu hechten sah. „Sagaa~ niiiicht!“ Immer noch lachend schmiss Uruha das ihn nun an der Flucht hindernde Kissen fort und sprang zum Bad um sich schutzsuchend darin einzuschließen. „Komm raus da!“ Laut klopfte Saga gegen die Tür, konnte aber die ganze Zeit nur herzlich grinsen. Er fand Uruha einfach zuckersüß, wenn diesen die kindliche Seite übermannte und er sich zu einem achtjährigen kichernden Jungen zurück entwickelte. „Aber dann tust du mir weh!“ drang es dumpf von der anderen Seite und Saga wusste, dass Uruha gerade lauschend sein Ohr an die Tür drückte, um Sagas Aktionen irgendwie erahnen zu können. Ein fieses Grinsen setzte sich auf Sagas Lippen, ehe er einmal heftig gegen die Tür schlug und nur ein lautes Quietschen aus dem Bad ertönte. Saga lachte herzhaft. Hatte er also doch richtig gelegen. „Das ist gemein! Du wusstest dass ich horche!“ Die Tür schwang auf und ein höchst beleidigter Uruha schritt erhobenen Hauptes an ihm vorbei. „Hau jetzt endlich ab zu seiner blöden Vernissage!“ Ehe sich Uruha gänzlich von ihm entfernen konnte, griff Saga jedoch nach dessen Hand und zog seinen besten Freund nahe zu sich heran. Widerwillig ließ sich Uruha die kleine Umarmung gefallen, als er schließlich aber doch seine Barrikaden aufgab und leicht erwiderte. „Danke, dass du mich so schick gemacht hast, Schatz. Wir sehen uns dann vielleicht noch heute Abend, hai?“ Einmal wuschelte Saga seinem besten Freund durch die Haare, der nur ergeben nickte und ihm schnell einen Kuss auf die Wange hauchte. „Ich warte auf dich. Will ja schließlich wissen, wie’s gelaufen ist“ sagte der Größere noch, ehe er Saga einfach zur Tür schob. „Ach ja und grüß Tora von mir! Tschüüüs!“ Mit einem lauten Knall stand Saga plötzlich vor der verschlossenen Tür. „Ja, bis dann!“ brüllte er noch, sodass der andere es hoffentlich gehört hatte. Ein aufgeregtes Kribbeln zog sich durch seinen ganzen Körper, als er die Treppen hinab stieg. Ohje. Jetzt ging‘s los! ~~~~~~*°*~~~~~~ to be continued Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)