Warum denn der Tod? von aiko-hime (FanFiction zu Kamis 11. Todestag) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- In Yuis Zimmer setzten sich die beiden dann in ihr Fenster. Yui war vollkommen glücklich. Sie konnte nun endlich wieder mit dem Mann, den sie liebte, zusammen sein. „Vorhin hast du etwas von einem Kosmetikgeschäft gesagt“, fing Yui nach einer Weile an . „Ja, wenn ich noch am leben wäre, dann hätte ich eins eröffnet. Jetzt wird es etwas schwierig für mich sein ein Kosmetikgeschäft zu eröffnen.“ „Und wie wäre es, wenn ich eins in deinem Namen eröffne? Ich bin nun schon 25 und ich sollte mir auch einen richtigen Job suchen. Und ein Kosmetikgeschäft würde sicherlich gut ankommen. Du kannst dort dann ja als Geist herumspuken“ Kami lächelte über diese Aussage. Die Idee war nicht schlecht, aber woher sollte Yui das Geld für ihr eigenes Geschäft her bekommen? „Du musst das nicht für mich tun. Du kannst auch einfach hier bei Mana leben und ihm im Haushalt helfen.“ „Ja klar, und dann zur nächsten Hanna werden? Ich will mein eigenes Leben. Ich kann mir ja von Gackt Geld leihen, der hat ja so viel davon. Und er will mich auch unterstützen, da wird er mir sicherlich Geld geben.“ Kami dachte über ihren Vorschlag nach. Es wäre eine gute Sache, und Yui würde dann auch ein normales Leben führen können. „Und es würde dich nicht stören Geld an zu nehmen, welches durch Organhandel und das Töten von Menschen verdient wurde?“ „Nein, woher das Geld kommt ist doch egal. Wichtiger ist, wofür es verwendet wird.“ Das klang für Kami einleuchtend. Dann schwiegen wieder beide. Der Mond schien zum Fenster rein. Kami glitzerte auf eine bläuliche Art und Weise. Da das Licht im Zimmer aus war, schien alles mit einem bläulichen Schleier überzogen zu sein. Yui fühlte sich sehr wohl. „Wirst du diese Nacht hier bleiben?“, fragte sie Kami. „Ich werde nicht von deiner Seite weichen“, versprach Kami. „Das ist schön“, gähnte Yui. „Du bist müde. Es wäre besser wenn du schlafen gehst.“ „Das ist eine gute Idee. Ich werde sie beherzigen.“ Dann ging Yui ins Bad und putze sich ihre Zähne und zog sich ihr Nachthemd an. Kami hatte sich nicht begleitet. Er wartete in ihrem Zimmer auf sie. Als sie wieder in Ihr Zimmer kam, legte sie sich in ihr Bett. Kami stellte sich daneben und sah sie an. „Kami, ich liebe dich“, sagte Yui schon im Halbschlaf. „Ich weiß“, antwortete Kami und gab Yui einen Kuss. Es störte Yui schon gar nicht mehr das es so kalt war, sie hatte sich daran gewöhnt. Kami wachte die ganze Nacht an ihrem Bett. Am nächsten Morgen wurde Yui von den Sonnenstrahlen geweckt. Sie legten sich wie eine warme Schicht um ihren Körper. Es tat ihr sehr gut. Als sie ihre Augen öffnete, erblickte sie als erstes Kami. „Guten Morgen“, begrüßte sie ihn. „Guten Morgen“, lächelte Kami. „Ich habe so gut geschlafen. Danke das du die Nacht über da warst.“ Yui lächelte während sie dies aussprach. „Wenn du willst, werde ich von nun an jede Nacht bei dir bleiben.“ „Das wäre schön“ Die beiden lächelten. Dann näherte sich Yui Kami. „Frierst du nicht in meiner Nähe?“, fragte Kami. „Das ist mir egal“, entgegnete Yui und küsste ihn. Für sie war diese Kälte das schönste Gefühl. „Ich sollte jetzt wohl besser aufstehen. Ich muss mich heute schließlich noch mit Gackt, wegen den finanziellen Mitteln des Kosmetikgeschäftes, treffen“, sagte Yui nach dem Kuss. „Mach das. Ich werde hier auf dich warten.“ „Warum wartest du hier? Komm doch mit“, schlug Yui vor. „Nein, ich würde gerne noch etwas Zeit mit meinem alten Freund Mana verbringen.“ Kami zwinkerte ihr zu. „Ärger ihn aber nicht zu sehr“, lachte Yui. Schnell zog sie sich an und rannte runter. Unten wartete Mana auf sie. „Guten Morgen“, sagte er. „Oh, guten Morgen Mana“, antwortete Yui. Sie hatte nicht damit gerechnet ihm über den Weg zu laufen. „Du bist ja schon früh auf. Ich habe das Frühstück noch nicht fertig. Du kannst noch etwas warten, dann zaubere ich dir ein schönes Essen her.“ „Mana, was ist denn mit dir los? Du bist so gut gelaunt.“ „Ich habe ein neues Kochbuch gekauft und will unbedingt einige der Rezepte ausprobieren“, gab Mana zu. „Ah, wenn das so ist muss ich dich leider enttäuschen. Ich wollte mich heute mit Gackt treffen und ihn um etwas Geld für ein Geschäft bitten. Ich kann ja später deine neusten Köstlichkeiten probieren.“ Yui zwinkerte Mana zu. „Was denn für ein Geschäft?“ „Ein Kosmetikgeschäft, das ich anstelle von Kami errichten will. Ich will ihm damit einen Gefallen tun. Er kann es ja als Geist nicht mehr.“ „Wenn das so ist.... dann viel Spaß mit Gackt“, sagte Mana und wandte sich wieder ab. Yui zuckte mit den Schultern und verließ das Haus. Draußen rief sie dann Gackt an. Und verabredete sich mit ihm. Da es noch früh am Morgen war, konnte sie ihn so kurzfristig treffen. Zu Fuß ging sie zum Einkaufscenter. Dort traf sie sich mit Gackt in einem Café. Gackt war noch nicht da, also bestellte sie sich erstmal etwas um die Wartezeit zu verkürzen. Nach 20 Minuten kam dann auch Gackt. Er trug anders als sonnst ein eher sportliches Outfit. „Was gibt es denn so wichtiges, das nicht bis morgen warten kann?“, fragte Gackt als er ankam. „Guten Morgen, schön dich zu sehen. Mir geht es auch gut“, sagte Yui verärgert. „Tut mir leid, dass ich die Formalitäten weg gelassen habe. Ich habe es ein wenig eilig.“ „OK, dann komm ich eben sofort zum Hauptthema. Ich brauche Geld.“ „Wofür?“ „Für ein Kosmetikgeschäft. Ich will es in Kamis Namen eröffnen. Es soll ganz nach Kamis Vorstellung sein. Und ich hätte dann einen normalen Job. Ich müsste euch nicht auf der Tasche liegen, oder als Prostituierte arbeiten. Wenn ich das Geld wieder habe, werde ich es dir zurück zahlen. Was sagst du dazu?“ „Die Idee ist gut. Ich werde dich dabei auf jeden Fall unterstützen. Es ist gut wenn du auf eigenen Beinen stehst und etwas aus eigener Kraft errichtest. Es wird dich sicherlich auch vom Suizid weg holen.“ Gackt lachte. Yui fand das nicht so lustig. „Mach dich nicht über mich lustig. Ich bin nicht mehr Suizid gefährdet. Nicht mehr seit Kami wieder da ist.“ „Das ist so ein Fortschritt, von Suizid auf einen toten Freund gesteigert“, sagte Gackt mit sarkastischer Stimme. Dann sah er auf die Uhr. „Es ist schon Spät ich muss los. Hab noch wichtige Geschäfte zu klären.“ Er holte sein Scheckbuch raus und stelle Yui einen Scheck von 22 Millionen Yen (etwa 250.000 €) aus. Dann ging er. Yui hatte nicht mal mehr genug Zeit sich richtig bei ihm zu bedanken oder gar sich von ihm zu verabschieden.Sie sah ihm nach, dann bemerkte sie erst die hohe Summe die er ihr zur Verfügung stellt. Sie quiekte vor Freude. Dann bezahlte sie schnell und machte sich auf den Weg nach hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)