puzzle von Erdnuss91 (where hope grows, miracles blossom) ================================================================================ Prolog: Alles hat einen Anfang ------------------------------ Menschen, die nicht von anderen geachtet werden, wissen den Wert des Lebens nicht zu schätzen. Erst durch die Zuneigung von anderen Menschen versteht man den Wert des Lebens. Doch genau dieses stellt ein Problem für mich da. Wenn man genau dieses Leben beendet, fügt man den Hinterbliebenen Schmerzen zu. Es ist wie ein giftiger Pfeil, der sich in ihre Herzen bohrt. Erst durch den Verlust von etwas, lernt man dessen Wert kennen und schätzen, oder? Und je mehr man den Verlust realisiert, desto größer wird der Schmerz. Wenn mein Leben endet, sollten die Menschen um mich herum mein vergangenes Leben vergessen. Mit dem Tag meines Todes sollen all die Erinnerungen ausgelöscht werden. Es soll wie eine Welle am Strand des Lebens sein, die meine Spuren im Sand verwischt. Auf diesem Wege möchte ich allen Beteiligten viel Leid ersparen. In meinen Augen ist der Wert des Lebens eine rein ektive Einschätzung. Rein objektiv betrachtet ist selbst das Leben der Kaiserfamilie nutzlos. Man ist einer von über sechs Milliarden Menschen auf der Welt. Die Wissenschaftler sprechen schon sehr lange von einer Überbevölkerung der Erde. Wir sind eindeutig zu viele oder eher mehr als genug Menschen für diesen Planeten. Das Leben eines einzelnen ist dadurch quasi gegen Null. Auch der Schmerz, der durch den Tod entsteht, wird belanglos. Was hat dieser Mensch schon, was ihn einzigartig macht? Eigentlich nichts, wenn man es genau betrachtet. Vielleicht ist er in den Augen seiner Freunde einzigartig. Aber dieses ist wieder eine subbjektive Meinung. Klar trifft dieses auch auf mich zu. Immerhin bin ich auch nur ein Mensch. Meine Bandkollegen und Fans würden sich jetzt wahrscheinlich wieder aufregen. Im Grunde haben sie Recht, diese Einstellung haben meistens Leute mit Depressionen. Aber in meinen Augen habe ich nicht diese melancholische Verstimmung. In meinen Worten würde ich das ganze als realistische Weltanschauung erklären. Das Auslöschen der Erinnerungen ist lediglich ein rein persönlicher Wunsch, das hat nicht mit einer Weltanschauung zu tun. Aber was macht mich schon zu etwas besonderen? Viele meinen ich hätte eine einzigartige und ausdrucksstarke Stimme. Jedoch gibt es viele Sänger, auf die so etwas zu trifft. Was ist daran also etwas besonderes? Rein obektiv nichts, da man die Eigenschaft mit vielen anderen teilt. Auch wenn ich relativ gut zeichnen kann, es gibt viele talentierte Künstler wie mich. Genau das gleiche trifft auch auf meine lyrischen Fähigkeiten zu. Es ist einfach nichts besonderes. Wenn ich auf der Bühne stehe kommen mir oft Selbstzweifel. Kommen die Leute nur wegen der Musik, oder wegen dem Aussehen von diversen Bandkollegen? Ich war schon immer sehr selbstkritisch, laut mir war ich nie gut genug für irgendetwas. Selbst die Aufnahme an der Kunstschule war für mich nichts besonderes. Vielleicht fiel es mir deshalb so leicht die Schule abzubrechen? Wenn einem etwas nichts bedeutet, ist der Verlust von diesem unwichtig. Das einzige was mir wichtig ist, ist die Band und mein Hund. Wenn sich die Band auflösen würde, bliebe mir nichts. Ohne einen vernünftigen Schulabschluss bist du nichts wert. Man kann sich kaum am Leben erhalten, da man so gut wie nichts verdient. Alle alle Fälle trifft das auf das Leben in Tokio zu. Nicht umsonst ist es eine der teuersten Städte der Welt. Seufzend drehe ich mich auf die anderen Seite. Das liegen auf der Couch macht mir wenig Spaß. Wo bleibt auch Uruha? Ich warte jetzt schon zwei Stunden auf ihn. Langsam vergeht mir die Lust. Er hatte mir versprochen, dass er ausnahmsweise einmal pünktlich kommt. Aber wieder einmal enttäuscht er mich. Wäre es nicht immer so, würde ich mich jetzt sehr wahrscheinlich aufregen. Jedoch habe ich mich schon sehr lange an die Tatsache gewöhnt, dass Uruha einfach nicht pünktlich sein kann. Deshalb treffe ich mich auch immer sehr früh mit ihm. Dieses Mal habe ich 9 Uhr vorgeschlagen gehabt, aber sehr wahrscheinlich ist dieses viel zu früh für unsere Prinzessin. Reita hat ihn bestimmt sehr lange diese Nacht mit Videospielen gequält. Auch etwas, was sich gewiss nicht ändern wird. Außer die beiden werden schlagartig erwachsen, was sehr unwahrscheinlich ist. -_-_-_-_-_-_- Disclaimer: keine der genannten Personen gehört mir. Hiermit verdiene ich außerdem kein Geld. Außerdem ist das alles rein fiktiv. Die Geschichte soll tiefgründig werden und genau auf die einzelnen Probleme eingehen. Vielleicht gefällt sie ja einem von euch? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)