Stay (Faraway, So Close!) von Jessa_ ([Itachi/Sasuke- Centric]) ================================================================================ Kapitel 6: Moment of surrender ------------------------------ Kapitel 6: Moment of Surrender Every eye looking every other way Counting down till the pain will stop Die Nacht war kalt. Der Wind wehte unbarmherzig durch die Straßen. Ließ auch die berüchtigte James Street Gegend nicht außen vor, doch hier waren eine Menge Brücken, wovon eine ihn momentan vor den heftigen Regenschauern schütze. Mit angezogenen Knien hockte er unter der Eisenbahnbrücke und spürte immer wieder das vibrieren der Güterzüge auf den Schienen, während die donnernden Geräusche an seine Ohren drangen. Den Kopf auf dem auf den Knien liegenden Rucksack gebettet und die Arme um seine Beine geschlungen, versuchte er dennoch mit geschlossenen Augen endlich Schlaf zu finden. Er musste zugeben, dass dieses warme Bett sich wundervoll auf seinem Körper hatte angefühlt, genauso wie die Tomaten einfach irre geschmeckt hatten und auch der Kakao, den Itachi Uchiha ihm gemacht hatte. Und wie das weiche langärmlige Shirt, dass er hatte mitnehmen sollen. Genau wegen all der Dinge, die dieser fremde Mann für ihn getan hatte, hatte Sasuke ihm seine geliebte Kette als Schuldausgleich gegeben, aber er war nicht der Meinung, dass seine Schuld beglichen war. Außerdem vermisste er das Gefühl des Kettchens um seinen Hals oder wenigstens das Wissen, dass sie sich – zwar mit kaputtem Verschluss, aber überhaupt – in seinem Rucksack befand. Aber so war es nicht. Weil er dumm gewesen war. Er hätte seinen verdammten Körper anbieten sollen oder hätte sich zum Ende hin daneben benehmen müssen, damit der Uchiha ihn hätte verprügeln können. Er würde sich jetzt schlecht fühlen, er würde Schmerzen haben – schlimmere als er sowieso hatte, denn sein Anus schmerzte höllisch. Er musste total wund sein. Aber dann hätte er wenigstens noch sein tröstendes Schmuckstück. Gegen den Schmerz den er jetzt deswegen fühlte, würde kein körperlicher je ankommen. Sasuke spürte wie ihm die Tränen unbarmherzig in die Augen schossen und er sie nur schwer zurückhalten konnte, aber er tat es. Er wollte jetzt nicht weinen. Er wollte vergessen, und schlafen und nicht mehr daran denken, dass er morgen zu dem Treffen im Giorgios gehen würde, weil er sich seinem ehemaligen Gastgeber schuldig fühlte. Deswegen musste er jetzt schlafen, schließlich hatte er vor morgen früh in der Stadt betteln zu gehen, damit er sich im Cafe wenigstens ein Getränk leisten konnte und nicht dem Uchiha das Gefühl zu geben, er müsste es tun. Das wollte Sasuke nicht. Dann würde er sich nämlich nur noch schuldiger fühlen. Er verstand eh nicht, warum dieser Mann ihm geholfen hatte. Warum er ihn nicht einfach im Flur hatte liegen lassen, als er zusammen gebrochen war. Natürlich war Sasuke ihm irgendwie dankbar gewesen, schließlich hatte er durch den Älteren in einer Wanne voll mit wohlig warmen Wasser gelegen, die Nacht in einem gemütlichen Bett verbracht und am Morgen was anständiges zu Essen und danach flauschige, dicke Socken bekommen hatte, die seine Füße nun aber nicht mehr warm hielten. Sie fühlten sich kalt und klamm an, von den Stunden in denen er durch den Regen gelaufen war, weil er keinen Ort gewusst hatte, wo er hätte hin gehen können. Die annähernd zerfledderten Chucks hatten seine Socken und Füße nicht vor der Nässe schützen können, genauso wenig die seine löchrige Jacke das T-Shirt und seinen Oberkörper oder gar seine Arme, an denen sich die Härchen vor Kälte schon vor Stunden aufgestellt hatten und seine Gänsehaut war in Abstände immer wieder zurückgekommen. Obwohl die Taubheit seiner Glieder vor Kälte immer mehr schmerzte, konnte dieser Schmerz auch die Erschöpfung nicht mehr zurückdrängen, was ihn schlussendlich dazu brachte, doch noch einzuschlafen. ~~ Als er erwachte war Itachi warm. Er lag in seinem Bett, in dem in der vergangenen Nacht dieser Junge geschlafen hatte, der für ihn immer noch namenlos war. Gerade weil Itachi warm war, weil er die Heizung hatte andrehen können, sich zudecken, fühlte er sich unheimlich schlecht, denn Sasuke hatte das in der Nacht auf der Straße bestimmt nicht gekonnt. Mit Sicherheit nicht. Itachi fragte sich, als er sich erhob und die Beine aus dem Bett schwang, wo der Junge wohl die Nacht verbracht hatte. Und ob er was gegessen hatte. Doch gleichzeitig fragte der junge Mann sich auch, warum es ihn so kümmerte. Itachi fasste sich mit der Hand in den Nacken und drehte den Kopf zur Seite, bis das erlösende Knacksen ertönte. Er seufzte leise, als er sich daran erinnerte, dass heute wieder eine dieser nervigen Shootings anstand. Würden diese nicht so irre viel Geld bringen, würde er sie schon längst nicht mehr machen. Vor einem halben Jahr hatte ihm dieser Mist ja noch gefallen, heute tat er es nur noch für das Geld. Es war leichte Arbeit und für seinen Traum von dem eigenen Restaurant am Hafen, für das er schon so viel Geld gespart hatte, brauchte er diesen Job. Finanzielle Probleme hatte er nie gehabt und er hatte auch generell genug um dieses Restaurant zu eröffnen, aber er wollte etwas Spezielles. Nicht einfach nur irgendein Lokal in einem Haus, sondern sein Restaurant sollte mit den besten Köchen ausgestattet sein und das Wichtigste war: Es sollte auf einem Schiff sein und das würde eine Menge Geld kosten. Dafür nahm Itachi aus seinen Job als Model hin, denn er wusste, dass er gefragt war. Sonst würde er nicht so gute Aufträge bekommen. Itachi schnappte sich ein paar dunkle Klamotten aus dem Schrank und ging ins Badezimmer um sich eine warme Dusche zu genehmigen, ehe er sich abtrocknete, seine langen schwarzen Haare föhnte und im Nacken zu einem Zopf zusammenband. Er fasst nach der Kleidung, die er auf eine Ablage gelegt hatte und zog sie über. Er öffnete die Tür und machte sich noch einmal auf den Weg ins Schlafzimmer um das Kettchen des Jungen vom Nachttisch zu nehmen. Itachi steckte es wieder in seine Hosentasche, schnappte sich seine Tasche und schritt durch den Flur in die Küche, vor er sich einen Kaffee machte und samt Tasse und Zigarette an den Tisch setzte. Appetit hatte er keinen. Er würde zu Mittag im Giorgios essen. Obwohl es als Cafe bekannt war, gab es zur Mittagszeit dort großartige Pasta, Suppen und herzhafte Croissants mit Dips. Nachdem Itachi seine Zigarette geraucht hatte und die Tasse halbleer in die Spüle gestellt hatte, zog er im Flur seinen dicken Wintermantel über, schlüpfte in seine Schuhe und schulterte seine Tasche, bevor er sich auf den Weg zu seinem Auto machte um zum Shooting zu fahren. ~~ Das erste was Sasuke spürte, als er erwachte, war der Schmerz seiner steifen Glieder, der nichts im Vergleich zu dem an seinem Anus war. Gott, dass musste doch mal aufhören. Sasuke stand, sich an der Mauer der Brücke stützend, auf und schulterte seinen Rucksack. Der Tag war wohl schon lange angebrochen und er musste sich beeilen in die Innenstadt zu kommen um ein bisschen zu betteln. Er hasste es und er versuchte es zu verhindern. Nahm lieber Essen aus Mülleimern, aber das brachte ihm schließlich nicht viel, wenn er es immer auskotzte. Außerdem brauchte er neue Zahnpasta, denn seine Tube war nun absolut leer. Da kam nichts mehr raus und er hasste es, sich nicht die Zähne putzen zu können, genauso sehr wie er es hasste ins Gebüsch pinkeln gehen zu müssen, weil wieder alle möglichen öffentlichen Toiletten abgeschlossen waren. Dann, wenn es so war, hatte er auch nichts zu trinken und gerade jetzt war seine Kehle so trocken, dass er sich wünschte, etwas Wasser zu haben. Auf seinem Weg durch den strömenden Regen in die Innenstadt, schaute Sasuke in diverse Mülleimer, biss er einen noch recht sauberen und wenig durchweichten Pappbecher fand, denn er so hielt, dass Regenwasser hinein fiel und er wenigstens das trinken konnte, was er nach wenigen Minuten auch tat. Als Sasuke die Innenstadt erreichte, setzte er sich unter einen Dachvorsprung eines Geschäfts und stellte den nun viel instabileren Pappbecher vor sich, ehe sich mit dem Kopf an die Wand lehnte und die Arme um seine angezogenen Knie schlang. Er wusste nicht, wie viel ein Kaffee im Giorgios koste, aber als er kurz vor Mittag in seinen Becher schaute, hoffte er, dass es nicht mehr als drei Euro sein würden, so hatte er noch einen Euro für Zahnpasta. Das war ihm so wichtig. Leicht ächzend auf Grund der steifen Glieder stand er auf, doch ehe er seine Münzen in die Hosentasche stecken konnte, wurde er von einem jungen Mann angerempelt. Bevor Sasuke sich den Kerl richtig ansehen konnte, hörte er schon dessen gefährliche Stimme, während er ihn um die Ecke in die Gasse zog und dort an die Wand presste. Erst dann konnte Sasuke den Kerl genauer ansehen. Er hatte blau gefärbte, fettige Haare und verdammt viele Piercings, dreckige Klamotten und einen irren Blick. „Gib mir die Scheiße“, zischte er ihm zu, woraufhin Sasuke nur leicht den Kopf schüttelte und dafür einen mittelstarken Schlag in den Bauch bekam. Dennoch, und weil er schon wieder leichte Magenschmerzen vor Hunger hatte, krümmte er sich leicht zusammen. Als der Kerl erneut zuschlagen wollte, sagte Sasuke leise: „Stopp“, und setzte dazu an ihm die Hand mit dem Geld entgegenzustrecken. Sofort schnappte der Blauhaarige vor ihm dieses, schlug dem Jungen noch einmal in den Magen, ehe er seinen Griff löste und eilig von dannen zog. Ächzend sank Sasuke zunächst nach unten auf den Boden und lehnte den Kopf schmerzverzehrt gegen die kühle Wand. Der letzte Schlag war beschissen hart gewesen. Die Lippen zusammenpressend fasste er nach seinem Bauch und erhob sich langsam, mit einem leichten Wimmern. Kurz blieb er noch stehen und dachte darüber nach, sich einfach wieder hinzusetzten und den Kopf so oft gegen die Wand zu knallen, bis er einschlafen würde und keine Schmerzen mehr hatte, aber diese irre Idee verwarf er und machte den pochenden Schmerz in seinem Magen für solche wirren Gedanken verantwortlich. Er hatte zugesagt. Er würde ins Giorgios kommen. Er war es Itachi Uchiha schuldig. Egal, dass er sich in dem Cafe nichts zu trinken würde kaufen können und ebenso egal, dass er Schmerzen hatte. Mit dieser Schuld konnte Sasuke nicht leben. Und außerdem hoffte er, dass Itachi Uchiha die Schmerzen erträglich machen konnte. Er wusste nicht, wieso er es tat, aber bei jedem Schritt, den er näher an die Galerie kam, wo das Cafe lag, hoffte er dies. ~~ Das Shooting war mal wieder ermüdend gewesen, aber daran wollte Itachi nun keinen Gedanken mehr verschwenden. Er saß im Giorgios und wartete darauf, dass der Jugendliche kommen würde. Er hoffte es. Und seine Hoffnung wurde bestätigt, als er die zweite Zigarette im Aschenbecher ausdrückte. Verloren wirkend blickte Sasuke in das schöne kleine Cafe und näherte sich dann unsicher dem runden Tischen, an dem Itachi saß. Auf eine einladende Geste hin, setzte er sich gegenüber dem Mann auf den Stuhl und hielt sich dabei den immer noch schmerzenden Bauch. Itachi lächelte ihm freundlich zu, nahm einen Schluck von seinem Orangensaft und fragte dann leise: „Magst du was Trinken?“ Der Junge schaute zunächst auf den Tisch. Sein Magen schmerzte von den beiden Schlägen so sehr. Zunächst waren diese ihm gar nicht so hart vorgekommen, doch nun, nach wenigen Minuten, waren sie fast unerträglich. Er hoffte etwas zu Trinken würde diese höllischen Magenschmerzen lindern. Leise, fast nicht vernehmbar, wisperte er: „Könnte ich… einen Tee haben, Herr Uchiha?“ „Natürlich“, sagte diese nur und winkte einen Kellner herbei. Bestellte einen Pfefferminztee und für sich einen Kaffe, ehe er sich, als der Kellner von dannen gezogen war, an den Jungen wandte. „Wie geht es dir?“ Er hoffte, dass es keine falsche Frage war. Der Jugendliche blickte verwundert nach oben. Schon seit langer Zeit hatte ihn niemand mehr gefragt, wie es ihm ging und gerade jetzt, wo die Schmerzen – nicht nur die in seinem Bauch, sondern auch die an seinem Anus – richtig heftig waren. Aber zugeben wollte er das nicht. Mit Schmerzen war er verletzlich und das wollte er nicht sein, egal wie sehr er gehofft hatte, dass Itachi Uchiha seinen Pein lindern konnte. „Ich… bin okay“, sagte er deswegen zögerlich, hielt jedoch weiterhin den pochenden Magen fest. Itachi zog die Augenbraue nach oben. Er glaubte dem Jugendlichen nicht. Alles sprach dagegen. Er hielt sich schon seit er hier ankam den Magen und sein Gesicht wirkte alles andere als entspannt. Wenn Itachi ehrlich war, würde er sogar sagen, es wirkte leicht schmerzverzehrt. Außerdem wunderte es ihn, dass Sasuke um einen Tee gebeten hatte. Bei ihm zu Hause hatte er dem Jungen alles aufdrücken müssen. Natürlich freute es ihn, dass der Jugendliche etwas zu trinken annahm, aber irgendwie beunruhigte es Itachi auch. Stimmte irgendwas nicht? „Hast du Magenschmerzen?“, fragte der Zweiundzwanzigjährige deswegen vorsichtig nach und fügte auf einen scheuen Blick von Sasuke an: „Du hältst ihn dir die ganze Zeit. Brauchst du was zu Essen?“ Eilig schüttelte Sasuke den Kopf. Es reichte, dass er sich angemaßt hatte, um einen Tee zu bitten, aber er brauchte etwas Warmes zu trinken und die Schmerzen zu beruhigen. „Junge“, hörte er die eindringliche Stimme des Uchihas. „Wenn dein Magen schon weh tut vor Hunger, solltest du wirklich was essen.“ „Ich…“, setzte der Jugendliche an und schüttelte erneut den Kopf. Er würde hier ganz bestimmt nichts essen. Heute schaffte er es nicht mit dem Schwarzhaarigen als Dank ins Bett zu steigen und etwas anderes Wertvolles wie seine Kette, hatte er nicht mehr. Es würde schon scher genug sein, dass Geld für den Tee zu erbetteln um es dem Uchiha später zurückgeben zu können. Da konnte er es sich nicht noch leisten, Schulden in Form einer Mahlzeit zu machen. „Ich meine das Ernst“, hörte er wieder Itachis Stimme. Er war ihm dankbar, dass er leise sprach, damit die anderen Gäste nichts von ihrem Gespräch mitbekamen. Es war ihm peinlich genug, mit seinen dreckigen Klamotten hier zu sitzten. Gegenüber von Itachi, der so gut gekleidet war und einen dicken Wintermantel neben sich liegen hatte. Als der Kellner mit den Getränken kam, spürte Sasuke dessen argwöhnischen Blick auf sich und fühlte sich gleich noch unwohler. Der Jugendliche zwang sich, nachdem der Kellner wieder fort war, dazu die Arme von seinem Magen zu nehmen, um überzeugend auf Itachi Uchiha zu wirken, doch das ging, seiner Meinung nach, gründlich in die Hose. Ein schmerzverzehrtes Keuchen konnte er sich daraufhin nämlich nicht mehr verkneifen und sofort lag der sorgenvolle Blick des Erwachsenen auf ihm. „Sei ehrlich“, wies dieser ihn an. „Hast du Schmerzen.“ Itachi sah das zögerliche Nicken des Jungen und fragte sich, woher so starke Schmerzen kommen konnten. Der Jugendliche hatte mit Sicherheit schon länger als einen Tag hungern müssen und am letzten morgen hatte er schließlich noch bei ihm gefrühstückt, aber vielleicht hatte er sich den Magen verdorben. „Und woher kommen die?“, wollte Itachi dann ernst wissen. Der Angesprochene jedoch schüttelte nur stumm den Kopf, während sich seine Arme wieder um seinen Bauch legten. So waren der Pein – wenn auch nur ein bisschen – erträglicher. „Also?“, hakte Itachi nach und hörte dann die leise Antwort des Teenagers. „Mir hat jemand in den Magen geboxt.“ Auf einen erneut so sorgenvollen Blick von Itachi, fügte er an: „Ist nicht so schlimm.“ „Nicht schlimm, sagst du?“, wiederholte dieser jedoch und starrte das halbe Kind, das eilig den Kopf gesenkt hatte, an. „Kann ich… bitte gehen, Herr Uchiha?“, wisperte das Straßenkind dann und Itachi seufzte leise. „Trink deinen Tee, Junge. Danach besorgen wir die was für die Schmerzen.“ „Ich… verstehe nicht…“, stotterte der Jugendliche leise, woraufhin Itachi Uchiha ihn traurig anlächelte und auf die nur noch wenig dampfende Tasse deutete. Er würde ihm helfen, dass wusste der Schwarzhaarige in diesem Moment. Er würde dieses halbe Kind nicht einfach fortlaufen lassen, in die Kälte und dorthin wo es Menschen gab, die ihn schlugen. Dieses Mal war er nicht einer der Menschen, die die Augen einfach abwandten und darauf warten, das der Schmerz eines Kindes von alleine stoppte. Wohl in einem Moment voller Irrsinn entschied sich Itachi dass dies der Moment der Aufgabe war. Und seine Aufgabe war wohl, diesem Kind zu helfen, wenn er es denn nur irgendwie konnte. to be continued... by Jessa_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)