Parallel Brücke von naruhina-chan (Die Fôsu Isan retten die Welt - NaruHina, SasuSaku, NejiTen & ShikaTema, SaiIno) ================================================================================ Kapitel 14: Es geht los! ------------------------ "Aufstehen!" die zehn Jugendlichen schreckten auf. "Guten Morgen. Ich hoffe ihr habt schön geschlafen.", sagte Neko mit einem Lächeln. "Ja, auf dem Boden.", murmelten Sasuke und Sakura gleichzeitig sarkastisch. "Das nächste Mal könnt ihr in einer der zugenagelten Hütten schlafen.", schlug Neko vor. "Geht euch am Fluss eure Gesichter waschen.", befahl sie dann. "Irgendwie habe ich gehofft das alles wäre nur ein Traum. Ich meine, könnt ihr das alles glauben?", fragte Tenten die Gruppe. Sie seufzte laut. "Ich will nach Hause." "Ja ich auch.", stöhnte Ino, alle zehn gingen zusammen zum Fluss, welcher nur ein paar Meter vom, jetzt abgebrannten, Holzhaufen lag. Da hörten sie Neko rufen: "Ino, ich habe noch etwas für dich!" Die blondhaarige drehte sich um. "Für mich?", fragte sie nochmals nach. Neko nickte. "Ja, also beeil dich!", hetze sie. "Danach können wir frühstücken." Wahrscheinlich wollte sie mit dieser Aussage die beiden reizen, damit sie sich beeilten, wer wusste das schon? Ino machte schnell und zerrte Sai die ganze Zeit hinter sich. "Kommt mit.", befahl Neko. Die beiden Jugendlichen taten so wie ihnen befohlen, waren aber die ganze Zeit misstrauisch. Auch wenn sie nicht wussten ob das alles wahr war oder nicht, irgendetwas sagte ihnen, dass sie ihr Misstrauen abwerfen mussten. So folgten sie Neko zögerlich durch den kleinen Wald, und blieben dann nach etwas längerer Zeit am Rande einer Lichtung stehen. "Geht in die Mitte der Lichtung." "Und wozu?", fragte Ino Neko, da sie nicht ganz verstand was das sollte. "Macht einfach." Ino und Sai sahen sich an, zuckten aber dann mit den Schultern und gingen in die Mitte. "Ino, ruf jetzt einen Namen!", rief Neko. Ino runzelte die Stirn, fragte aber dann: "Was für einen Namen?" "Einen Namen den du einer Katze geben würdest." Ino überlegte kurz und fragte dann wieder: "Kann ich auch den Namen meiner Katze zu Hause nehmen?" "Ja, kannst du. Aber du musst es wirklich wollen." "OK!" Ino holte tief Luft und rief so laut sie konnte: "Abi!" Sie warteten ein paar Sekunden. "Und was soll jetzt passieren?" Ino wurde ungeduldig. "Warte ab, Ino!", rief Neko zurück. Auf einmal hörten sie etwas und sie schauten alle nach oben. Ino und Sai konnten ihren Augen nicht trauen. Da flog gerade eine große Katze zu ihnen auf die Erde. Neko kam jetzt auf die beiden zu. "Vor ungefähr 200 Jahren wurde es zur Tradition, dass der Pâtonâ mit den Daishô eine große Katze hat. Auf der sie reiten und auch fliegen konnten.", erklärte die Ältere. "Wow, sie sieht so aus wie meine Abi zu Hause. Sie hat sogar eine große Schleife um den Hals und hat die selbe beige Fellfarbe." Ino streichelte dem Tier durchs Fell. "Die Katze sieht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Du hast anscheinend an deine Abi zu Hause gedacht." Ino nickte. "Die hier heißt jetzt auch Abi, und sie kommt immer wenn du sie rufst. Sie ist sehr loyal und treu.", erklärte Neko und streichelte Abi jetzt ebenfalls. "Warte mal, du hast gesagt ich werde auf ihr fliegen! Das kann ich nicht! Reiten geht noch, aber fliegen…" "Warum denn nicht?", kam es von Sai und Neko wie aus einem Munde. "Na ja, ich… ", Ino sah zu Boden. "ich habe Höhenangst", murmelte sie. "Höhenangst?", fragte Sai. Ino nickte, den Blick immer noch auf den Boden gerichtet. "Dann musst du deine Angst besiegen. Das ist die einzige Möglichkeit.", sagte Neko, sie erwartete keine Widerrede. "Das ist aber nicht leicht. Ich bin froh wenn ich es auf das Dach der Schule schaffe.", sagte die Blonde. Neko seufzte: "Lass uns jetzt erstmal zurück gehen." So machten sich die drei, samt Tier zurück zu den anderen. Dort wurden Sai und Ino natürlich mit Fragen bombardiert. Sie erklärten die Geschichte und die restlichen acht staunten nicht schlecht. Doch, dass diese Katze fliegen konnte, konnten sie nicht wirklich glauben. Nach dem Frühstück entfernten sich Naruto, Neji, Hinata und Tenten von den anderen. "Wieso gehen bei uns diese bescheuerten Ketten nicht ab?", nörgelte Sakura. "Na ja ihr müsst nicht nur die Aufgabe vollkommen akzeptieren.", sagte Tori und fuhr fort. "Ihr müsst auch eure Partner akzeptieren." "Na dann können wir das lassen.", murmelte Sasuke. "Was soll denn das heißen?", fragte Sakura misstrauisch. "Ich habe dich ja schon als Partnerin akzeptiert, aber du bist total stur.", antwortete Sasuke. "Das stimmt doch gar nicht! Es ist sehr schwer einen Arsch als Partner zu akzeptieren!" Noch bevor Sasuke zurück kontern konnte, fing der Boden an zu beben, und es kam ein starker Wind von oben. Es wurde lauter. Sasuke und Co guckten nach oben, schlagartig wurden ihre Augen größer, ihnen stockte der Atem. Ein großes Tier landete auf der Feuerstelle. Wobei die Erde wackelte, ein Gefühl eines Erdbebens machte sich bei den Leuten breit. "W-was ist das?", fragte Temari stotternd. "Ein ryo, ein Drache. Und ein ziemlich großer sogar.", erklärte Neko. Der Drache hatte grüne und gelbe Schuppen und leuchtend rote Augen, welche das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es sah alle an, ohne Anstalten sich zu bewegen. Auf einmal stockte Sakura. "Unsere Waffen,", sagte sie etwas leise, fast schon flüsternd, "die sind noch an der Feuerstelle." "Verdammt.", fluchte der an ihr angeketteter Partner. Die Gruppe war etwas weiter von der Feuerstelle entfernt, da sie bis vor kurzem noch in der Hütte gegessen hatten. Es war ihnen zu anstrengend diese ganzen Waffen mit zu schleppen, also ließen sie sie einfach an der Feuerstelle. Bis auf Shikamaru, der seine Waffe nicht mal bis zur Feuerstelle getragen hatte, sondern einfach in der Hütte gelassen hatte. Der ryo sah die Waffen und ergriff sie mit seiner rechten Klaue. "Haben sie nicht gesagt, dass niemand anders die Waffen nehmen kann?", Shikamaru wandte sich Neko zu. "Ja, kein Mensch. Ein ryo ist zwar ein Lebewesen, aber ein Mensch.", erklärte die Alte. Shikamaru ergriff sein Schwert, welches an der Wand gelehnt in der Hütte hinter ihm war. Seine Kette löste sich auf. "Wie lästig.", murmelte er, als er verstand was los war. Temari, die natürlich bemerkte, dass ihre Kette weg war, sah Shikamaru fragend an. "Was hast du vor?" "Wir können ja nicht einfach so rumstehen und nichts machen während dieser Drache abhaut." "Aber…" Doch Shikamaru lief schon auf den Drachen zu und schlug ihn mit seinem Schwert. Doch er konnte ihm nur eine Klaue abschlagen. Der ryo fing laut an zu brüllen. Shikamaru stolperte und fiel zu Boden. Der ryo ging jetzt auf ihn zu. Da rannten Sasuke und Sakura zu Shikamaru, und stellten sich schützend vor ihm. Ihre Ketten waren ebenfalls weg. Abermals brüllte der Drache und näherte sich den drei Jugendlichen mit seinem Gesicht. Da flog auf einmal eine Sense auf den Drachen zu. Er wich aus und sah sich um, da erblickten alle Naruto, Hinata, Tenten und Neji die auf einem Hügel etwas weiter weg standen. Anscheinend hatte Tenten die Sense geworfen und Hinata zielte mit einem Pfeil auf den ryo. Dieser wiederum erkannte die Gefahr und schlug mit seinen Flügeln. Schnell schoss Hinata, doch sie traf ihn nicht. Die Waffen hatte er noch in den Klauen. Hinata versuchte es wieder mit einem Pfeil, doch sie verfehlte. "Verdammt.", Ino kam auf sie zu. Ihre Katze lief neben ihr, doch Sai nicht. Das hieß, dass die Ketten der Blondine auch weg war. "Hinata,", rief sie ,"ich habe eine Idee!" Ino sprang auf Abi drauf. "Steig auf, wir werden fliegen." "Was?", Hinata sah Ino verdutzt an. Noch bevor irgendjemand etwas sagen oder tun konnte, riss Ino Hinata auf die große Katze und rief: "Flieg Abi! Wir verfolgen diesen ryo. Und du Hinata wirst es abschießen." Langsam erhob sich Abi vom Boden und flog Richtung Drache, der dank seiner Größe noch gut zu sehen war. Die restlichen Leute am Boden liefen Ino und Hinata hinterher. "Ino?", fragte Hinata etwas ängstlich, sie umklammerte die Hüfte ihrer blonden Freundin. "Hast du nicht letztens erzählt, dass du Höhenangst hast?" "Stimmt, aber ich kann diesen ryo doch nicht mit unseren Waffen davon fliegen lassen. Und außerdem sind meine Ketten jetzt dadurch verschwunden. Und du musst dieses Ding abschießen, verstanden?" Hinata nickte, sie wusste, dass man sich auf sie verließ, also musste sie ihr Bestes geben. "Wir sind nah genug! Los Hinata!" Hinata spannte ihren Bogen und zielte mit einem Pfeil auf den Ryo. Sie schoss ab und traf das Wesen am Oberschenkel. Der Drache wurde schneller. "Mist, er will abhauen.", fluchte Ino. Da spürte sie auf einmal Hinatas Arme nicht mehr. "Was machst du da?", fragte Ino geschockt, als sie ihren Kopf zu ihr umdrehte. "Wenn ich ihn jetzt nicht treffe ist er weg.", sagte Hinata und stand langsam auf. "Du fällst noch runter!" "Es passiert schon nichts, ich halte mich einfach an deinen Schultern fest." Hinata nahm noch einen Pfeil und spannte ihn auf dem Bogen. "Hinata!", kam es von unten. "Siehst du da etwas leuchtendes an seinem Nacken?!", fragte Neji. Hinata kniff ihr Augen zusammen, um besser sehen zu können. "Ja!" "Ziel da drauf!", rief ihr Cousin. Sein Gefühl sagte ihm, dass es richtig war. "OK!" Hinata zielte auf das Leuchtende im Nacken des Drachen und schoss den Pfeil ab. Der Pfeil traf genau auf die gezielte Stelle. Der ryo schrie auf, wobei die ganzen Waffen in seinen Klauen auf den Boden fielen. Erstmal schwankte er noch etwas in der Luft, fiel aber dann mit einem lauten Knall zu Boden. "Geschafft!", jubelten Ino und Hinata und gerade als die blauhaarige sich hinsetzen wollte, taumelte sie und verlor den Halt. Sie fiel von der Katze, Ino bemerkte es zu spät um noch Hinatas Hand zu ergreifen. "Hinata!" Mit dem Rücken nach unten fiel sie. "Hinata, nicht!", kam es von unten. Naruto streckte seine Hände vor Schreck in die Luft, da hörte Hinata auf zufallen und schwebte in der Luft. "Was zum…?", Naruto sah auf seine Hände. Auch alle anderen sahen sich das Schauspiel verdutzt an. Langsam senkte Naruto seine Hände, und auch Hinata sank langsam zur Erde runter. Sie blieb stocksteif, die Option sich in dieser Situation zu bewegen war unmöglich. Als die blauhaarige mit den Füßen den Boden spürte, fiel sie, schwer atmend, auf die Knie. Sie sah zu Boden. "Alles in Ordnung?", fragte Ino, die auch schon mit Abi auf dem Boden angekommen war, und auf Hinata zu rannte. "Ja, alles in Ordnung. Mir geht es gut.", Hinata lächelte. "Man war das knapp.", murmelte Sasuke. "Mach so etwas ja nie wieder.", tadelte Neji streng, doch war mehr als erleichtert. "Naruto, wie hast du das gemacht?", fragte Sakura an den Blonden gewandt. "Ich habe keinen Schimmer.", antwortete dieser, ohne seinen Blick von seinen Händen zu wenden. "Es ist ja noch alles gut gegangen.", Sai war, wie der Rest der Gruppe erleichtert. "Äh, sollten wir nicht diese bescheuerten Waffen holen?", fragte Tenten, die gerade Hinata aufhalf. "Äh ja, gute Idee." So machte sich die Gruppe auf den Weg zu dem Drachen, der in die Mitte des Waldes gefallen war. Der ryo lag in mitten von umgestürzten Bäumen, doch auch wenn es nicht gerade fit aussah, so war er noch am Leben. "Der ist aber hartnäckig.", murmelte Shikamaru. "Aber wir müssen es doch töten, oder?", fragte Ino unsicher. Alle nickten. Steif blieben die Jugendlichen auf ihren Plätzen stehen. "Gut, ich mache das." Tenten nahm ihre Sense in die Hand und holte aus. Sie atmete noch tief ein und gab dem Wesen den Gnadenstoß. Eigentlich rechnete jeder damit, dass Blut raus spritzte, doch nichts der gleichen passierte. Stattdessen verwandelte sich das Wesen in Staub. "OK, ganz normal…" "Oh, hier liegt ja mein Fächer.", Temari bückte sich runter und hob ihre Waffe auf. "Leute, ich glaube eure Waffen liegen unter diesen riesigen Sandhaufen.", sagte Tenten. "Na dann." Temari ging mit ihrem Fächer auf den Sandhaufen zu, klappte ihn auf, holte tief aus, und wehte den ganzen schwarzen Sand mit ihrem Fächer weg. "Sehr gut gemacht Temari", sagte Tenten und klopfte der dunkel-blondhaarigen auf die Schulter. Temari wiederum grinste und klappte ihren Fächer wieder zu. Die Jugendlich machten sich ans einsammeln der Waffen, da rief Ino auf einmal: "Seht was ich gefunden habe!", sie hielt einen schwarzen Ring aus Metall in die Luft. Er war viereckig und nicht besonders groß. "Was ist das?", fragte Sakura und kam auf Ino zu. Diese zuckte mit den Schultern und antwortete: "Keine Ahnung. Das lag neben meinen Schwertern." "Lasst uns einfach Neko fragen. Wir müssen ja sowieso zurück.", schlug Tenten vor. "Man, diese beknackte Welt wird immer komischer…", murmelte Sasuke. "Ja… Ich möchte auch lieber nach Hause. Stattdessen müssen wir hier gegen Drachen und Riesen, mit komischen magischen Waffen, kämpfen. Das ist doch nicht mehr normal.", sagte Sakura. "Stimmt wohl…" Ein Seufzen ging durch die Gruppe. Zusammen gingen sie dann zurück zu Neko und Tori, die die zehn freundlich begrüßten. "Das habt ihr toll gemacht!", kam es von Tori. "Ihr hattet Glück, dass es nur ein schwacher ryo war.", meinte Neko unbeeindruckt. Tori machte sich sofort daran das Essen zu machen und verschwand daher in die Hütte. Nun stand nur noch Neko vor den Jugendlichen, und sie merkte schnell, dass die zehn irgendetwas plagte. "Ihr seht so aus als hättet ihr ein paar Fragen.", vermutete sie. Die Gruppe nickte. Sie setzten sich ins Gras und fingen erstmal an zu erzählen was überhaupt passiert war. Doch schnell kamen sie zum Punkt. "… Und gerade als Hinata von dieser Katze, oder was immer das auch ist, runtergefallen war, habe ich meine Hände nach ihr ausgestreckt. Da fing sie auf einmal an zu schweben. Dann habe ich meine Hände nach unten bewegt, und auch Hinata schwebte zu Boden", erzählte Naruto. Kurz dachte Neko nach und setzte zur Antwort an: "Es sieht so aus als hättest du deine Kräfte eingesetzt Naruto. Wisst ihr, die Kräfte kommen nicht einfach so, sie kommen dann zum Vorschein, wenn du sie benutzen musst. Wenn du sie benutzen musst um jemanden zu helfen." Kurz schwiegen alle, doch dieses Schweigen wurde von Ino unterbrochen. "Und was ist das?", sie streckte dabei den eckigen Ring in die Luft. "Wo habt ihr das her?", fragte Neko entsetzt. "Wir haben das an der Stelle gefunden, wo der ryo gestorben und zu Staub zerfallen ist.", erklärte Naruto. "Oh nein." Neko nahm den Ring in die Hand. "Was ist das denn?" "Yoru benutzt solche Ringe um Lebewesen zu kontrollieren. Das bedeutet er weiß, dass die Isan wieder da sind, und dass ihr eure Waffen habt.", erklärte die Alte. "Das heißt auch, dass er schon einen Plan hat.", fügte Shikamaru hinzu. Neko nickte. "Dieser Ring hat einen vollkommen unter Kontrolle. Man hat keine Chance sich Yorus Befehlen zu widersetzen. Und wenn man dann stirbt, zerfällt man zu schwarzen Sand." "Das ist ja grausam", Hinata hielt sich die Hand vor den Mund. Neko dachte angestrengt nach, dann erhob sie den Kopf und sagte: "Ihr müsst hier weg." "Was?!", die Jugendlichen sahen die ältere Frau geschockt an. "Dann kann Yoru euch nicht so schnell finden. Außerdem könnt ihr, wenn ihr an andere Orte reist viel besser lernen mit euren Waffen umzugehen. Viele Lebewesen werden froh sein euch zu sehen, ihr werdet in ihnen neue Hoffnung wecken." Die Idee gefiel Neko immer mehr. "Aber…", Neko wurde unterbrochen. Neji war aufgesprungen, er sah Neko eindringlich an. "Das ist eine ganz bescheuerte Idee! Wir sind hier durch ein komisches Loch, mit einem komischen Namen gelandet, waren angekettet, uns wurde eine völlig absurde Geschichte erzählt. Wir haben einen Riesenmonster getroffen der Tenten fast zerquetscht hätte. Und Hinata wäre auch fast gestorben. Und jetzt erwarten sie von uns, dass wir in dieser Welt umherstreifen ohne wirklich zu wissen wo wir sind. Waren das nicht genug seltsame Ereignisse auf einmal?", Neji war ganz aufgebracht. Man konnte ihm das ja auch nicht verübeln. Die anderen Jugendlichen waren der selben Meinung, doch wussten auch nicht genau was sie machen sollten. "Das heißt, du willst die ganze Zeit hier bleiben. Du weißt, dass du hier nicht weg kannst oder?" Neji setzte sich wieder hin, als Neko das sagte. "Ich weiß, dass ihr sehr verwirrt seid." Tori tauchte mit einem Tablett hinter Neko auf, welches sie kurz darauf auf den Boden stellte. Sie sprach weiter: "Wir versuchen euch nur zu beschützen. Es ist nicht fair, dass ihr so eine schwierige und lebensgefährlich Aufgabe übernehmen müsst, ohne eine Wahl zu haben. Doch ihr müsst einfach wissen, jeder hat seine Aufgabe, und das ist eure. Wir, und auch viele andere werden euch unterstützen, ihr seid nicht allein. Schließlich hängen wir alle davon ab. Bitte übernehmt die Aufgabe.", Tori verbeugte sich leicht. Es blieb still. Tori war wesentlich besser darin, andere in etwas zu überzeugen. "Ihr solltet jetzt erst etwas essen, und euch danach ausruhen, es war ein anstrengender Tag, für uns alle. Natürlich braucht ihr auch neue Kleidung. Schließlich könnt ihr so oder so, nicht in diesen Sachen rumlaufen.“ Die Jugendlichen sahen an sich herunter. Sie hatten immer noch ihre Schuluniform an, die teils dreckig, teils zerrissen war. Sie sahen es ein, so konnten sie wirklich nicht herumlaufen. Tori gab jedem eine Schüssel, und sie fingen an zu essen. Es wurde schnell dunkel und Neko befahl den Jugendlichen schlafen zu gehen. Sie bekamen Decken und gingen damit in die zugenagelten Häuser. Die Bretter an der Tür und an den Fenstern mussten sie natürlich erst entfernen. Was sich nicht als so leicht herausstellte wie zu Anfang gedacht. Doch irgendwann gelang es ihnen doch, wobei die Mädchen etwas Hilfe von den Jungen brauchten. Doch am Ende hatten die Mädchen eine Hütte und die Jungen eine andere. Und auch wenn es staubig war, so war es bequemer und auch wärmer als draußen auf dem Boden. Doch trotzdem konnte keiner unserer zehn schlafen. Schließlich mussten sie am nächsten Tag in eine fremde Welt aufbrechen. Auch wenn es ihnen frei stand und es sehr gefährlich war, so wollten die Jugendlichen helfen. Wenn man ihnen diese Geschichte noch vor ein paar Tagen erzählt hätte, so hätten sie gedacht es käme aus einem Fantasiebuch. Doch diese Geschichte und diese Parallelwelt waren echt, das mussten sie sich eingestehen. MIt diesen Gedanken schliefen die Jugendlichen schließlich doch noch ein. "Hältst du das wirklich für eine gute Idee?", fragte Tori Neko, die gemeinsam in der Hütte saßen und einen heißen Tee tranken. "Natürlich tue ich das. Es wäre sogar jetzt das Beste für sie, von hier zu verschwinden, um diese Welt kennen zu lernen. Also keine Widersprüche verstanden?", Neko duldete keine Widerrede. Den schwarzen Ring von Yoru, hielt sie in der Hand. "Es wird Zeit, dass ich die Kraft hier drin zerstöre." Neko stand auf, und klebte ein Bannspruch dran. Mit ihrer linken Hand machte sie ein Fingerzeichen, den rechten Zeigefinger legte sie auf den Bannspruch drauf. Der Ring leuchtete für einen Augenblick auf und der Bannspruch verschwand. Neko besah sich den Gegenstand, der jetzt silberfarbig und rund war. "Yoru ist wieder da." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)