Parallel Brücke von naruhina-chan (Die Fôsu Isan retten die Welt - NaruHina, SasuSaku, NejiTen & ShikaTema, SaiIno) ================================================================================ Kapitel 8: Die Versöhnung ------------------------- "Hinata wir haben doch jetzt Pause. Kommst du mit in die Bücherei?", fragte Ino. "Wieso?" "Ach, wirst du schon sehen.", und schon packte Ino ihre Freundin am Arm und zog sie richtig Flur und dann zur Bücherei. Ino schlug die Türen auf und sah sich um. "Was suchst du denn, vielleicht kann ich dir helfen?" "Ich suche einen süßen Typen.", sagte Ino, ohne mit dem Suchen aufzuhören. Hinata wurde etwas rot um die Nase. "Dabei kann ich dir, glaube ich, nicht helfen.", murmelte sie. "Komm mit!", rief Ino und zerrte Hinata Richtung Bücherregale. "Da! Da ist er!", Ino lief auf einen schwarzhaarigen Jungen zu. "Hallo.", begrüßte sie ihn. "Oh, hallo Ino.", begrüßte sie Sai zurück. "OK, ich komme gleich zum Punkt.", Ino holte tief Luft. "Wie heißt du?" "Äh… Sai Kentai, 2A.", antwortete Sai. "Danke, bis dann!", verabschiedete Ino sich. Wieder wurde Hinata mitgezogen. "Ach ja." Ino drehte sich wieder um. "Das Buch war wirklich gut.", Ino lächelte und ging mit Hinata aus der Bücherei raus. Sai sah ihr erstmal überrascht nach, fing aber dann an zu lächeln. "Wow du hast im Test 94%", staunte Naruto über Sasukes Test, welches er in der Hand hielt und beäugte. "Ich weiß.", grummelte Sasuke und schnappte Naruto seinen Test aus der Hand. "Was hast du denn, solltest du nicht glücklich sein?", Naruto wurde misstrauisch. "Es liegt an Nachhilfe." "Was meinst du, ist es nicht gut oder was?", fragte Naruto, er verstand das Problem nicht. "Halb." "Kannst du mal in ganzen Sätzen mit mir reden?", Naruto wurde ungeduldig. Sasuke seufzte. "Meine Nachhilfelehrerin, die stört mich. Sie ist total zickig, störrisch, stur und dickköpfig.", fluchte er. "Doch trotzdem bekomme ich gute Noten! Das heißt ich habe alles von ihrer bekloppten Nachhilfestunde verstanden!" Sasuke wurde lauter. Naruto fing an zu lachen, er hielt sich dabei den Bauch. "Was ist daran so lustig?" "Keine Ahnung. Aber wann hast du dich das letzte mal so aufgeregt?", fragte Naruto grinsend. "Äh… keine Ahnung." Sasuke überlegte. "Keine Ahnung ist das so wichtig? … Warte mal, was willst du damit sagen?" fragte Sasuke misstrauisch. "Ach nichts. Bist du nicht immer der der alles besser weiß?" "Naruto!" Mittlerweile war Mittagspause und Hinata, Ino und Sakura waren wieder auf dem Schuldach. "Dieser bescheuerte Sasuke!", fluchte Sakura. "Ist das nicht dein Nachhilfeschüler?", fragte Ino während sie sich ihr Omelett in den Mund schob. "Ja." "Und wieso magst du ihn nicht?" "Er ist die ganze Zeit so cool und ruhig gewesen. Ein richtiger Macho. Und das einzige was er sagt ist 'Hn'. Man das nervt! Ich weiß nicht mal ob er mir zugehört hat oder nicht!", regte sich die rosahaarige auf. "Aber…", fing Ino an und hob ihren Finger in die Luft. "er sieht gut aus." Sie fuhr fort: "Der Jungen den ich in der Bücherei getroffen habe, war sehr nett. Er hat mir sogar ein Buch empfohlen. Natürlich habe ich es mir ausgeliehen und gelesen. Es war wirklich gut. Und…", Ino wurde von Sakura unterbrochen. "D-du hast an einem Tag, ein ganzes Buch zu Ende gelesen?", fragte Sakura ungläubig. Ihre Augen hatte sie weit aufgerissen. "Ja. Er hat gesagt es ist gut, deswegen habe ich gar nicht aufhören können zu lesen, es war auch richtig schön gruselig.", Ino grinste. "Du bist echt komisch.", murmelte die rosane unter ihnen. Hinata kicherte. "Und was hast du so gemacht?", fragte Sakura an Hinata gewandt. "I-ich war arbeiten.", sagte Hinata. "Arbeiten?" Und bevor Hinata etwas sagen konnte, war Ino schon am erklären. "Seid Montag arbeitet sie als Kellnerin in einem Restaurant." "Aha." "Ach ja bevor ich es vergesse, wir gehen heute shoppen. Und zwar so lange wie ich will!", meinte Ino, sie duldete keine Wiederrede. Die meisten Schüler waren schon weg, da die Schule zu Ende war. Hinata hatte noch Putzdienst gehabt, deswegen kam sie etwas später raus. Sakura und Ino warteten draußen am Tor, da sie ja von Ino zu einer Shoppingtour gezwungen wurden. Was Hinata eigentlich nicht so schlimm fand wie Sakura. Zwar hatte sie schon jetzt, nach nur wenigen Wochen, gemerkt dass Ino ganz ins Einkaufen vernarrt war. Ihre Touren dauerten mehrere Stunden, die ziemlich anstrengend seien konnten. Doch es machte Hinata unglaublich viel Spaß Zeit mit Ino und Sakura zu verbringen. Bei dem Gedanken an die beiden, musste Hinata lächeln. Die beiden waren wirklich nett. Ruckartig blieb Hinata stehen, da kam gerade Neji auf sie zu, der sie einfach ignorierte und weiter an ihr vorbei ging. "Was soll ich machen. Ich muss etwas tun.", Hinata dachte angestrengt an. "Was hat Sakura nochmals gesagt.", sie versuchte sich zu erinnern. "Sag was du denkst.", murmelte sie. Entschlossen drehte sie sich zu Neji um, der schon einige Meter weiter entfernt war. Sie lief schnell zu ihm, und blieb dann vor ihm stehen. Einpaar Sekunden sah sie ihn nur tief in die Augen, doch dann machte sie eine tiefe Verbeugung und rief: "Es tut mir leid!" An ihrer Stimme konnte man Entschlossenheit hören, doch man spürte auch dass sie etwas Angst hatte, und etwas weinerlich klang. Neji verstand gar nichts mehr. Da stand Hinata nun vor ihm und entschuldigte sich in einer tiefen Verbeugung vor ihm. "Es tut mir leid, was immer ich auch getan habe, es tut mir leid. Es war nicht meine Absicht dich zu verärgern." Sie machte eine kurze Pause und hob wieder den Oberkörper. Ihre Hände presste sie fest an ihre Brust. Und sah zu Neji hoch, der einen großen Stück größer war als sie. "Früher haben wir und so gut verstanden. Ich hatte das Gefühl als wärest du meine Familie. Und zwar nur du. Das Verhältnis zu meinem Vater ist nicht sehr gut, und da er wegen seiner Arbeit fast nie da ist, sehe ich ihn nie. Und weil meine Schwester auf ein Internat, weit weg von hier, geht, ist es immer so einsam Zuhause." Neji sah sie mit aufgerissenen Augen an. Davon hatte er keine Ahnung. "Hinata, ich…" "Bitte, bitte sei wieder meine Familie." Hinatas Augen füllten sich mit Tränen. Die langsam ihren Wangen runterliefen. "Hinata, ich…" "Tut mir Leid, dass ich dich jetzt so überrumple. Aber ich wollte irgendetwas tun, ich hatte das Gefühl dass ich mich entschuldigen musste." Hinata wischte sich ihre heißen Tränen mit ihrer Hand weg. Sie schluchzte. "Hinata, ich… ", Neji suchte nach den richtigen Worten. "Mein Groll hatte eigentlich nichts mit dir zu tun." "Hat es nicht?", Hinata wischte sich die Augen trocken. "Ich wusste nicht, dass es bei dir zu Hause so schlimm ist, und dass du so an mir hängst. Es tut mir leid, dass du meinetwegen traurig warst, das war nicht meine Absicht." Mit großen Augen sah Hinata ihren Cousin an. Seine Worte berührten sie, wie lange hatte sie sich nach ihnen gesehnt. Hinata fing an zu lächeln. "D-dann ist alles wieder gut?", fragte sie. Neji lächelte auch. Es war ein sehr kleines Lächeln, verfehlte aber nicht seine Wirkung. "Ja." Hinata umarmte ihn. "Dieser Neji, wo ist der denn?", fragte sich Tenten. "Tayuya hätte ihm selber sagen können, dass sie in der Zweitklässlersitzung heute, genauso wie ihr Partner, nicht teilnehmen kann. Ich bin doch nicht ihr Postbote.", meckerte Tenten innerlich. Sie bog in den nächsten Gang, dort sah sie wie ein Mädchen gerade einen Jungen umarmte. "Wahrscheinlich ein Paar." Da sieh jetzt nicht anfangen wollte dieses Paar anzugaffen, und es ihr etwas peinlich war, wollte sie schnell vorbei gehen. Doch plötzlich sah sie geschockt und mit weit aufgerissenen Augen auf. Sie blieb stehen, drehte sich um und sah sich den Jungen nochmals an, "das ist doch…" Als sie sich sicher war, bewegte sie sich schnell zurück und versteckte sich hinter der nächsten Ecke, so dass sie außer Sichtweite war. Die beiden schienen sie nicht bemerkt zu haben. Tenten presste ihren Rücken an die Wand und gleitet langsam zu Boden. Ihre Hände presste sie an ihre Brust. Ihr Herz schlug wie wild, so dass es fast schon schmerzte. Gedanken verlorend sah sie zu Boden. Sie atmete schnell. "Er hat eine Freundin?", murmelte sie. Sie schüttelte ihren Kopf. "Das kann nicht sein, er hätte mir doch etwas gesagt." Ihre Augen wurden glasig. "Vielleicht hat er ja gemerkt, dass ich ihn…" Sie winkelte ihre Beine an ihren Körper, stützte ihre Arme darauf und vergrub ihren Kopf dann in diesen. "Neji.", murmelte sie leise. Ein leises Schluchzen verließ sie. Sie verweilte etwas so, wurde aber dann an der Schulter angetippt. Sie hoffte innerlich, dass es nicht Neji war. Als Tenten ihren Kopf hob, sah sie das Mädchen, welches Neji umarmt hatte. Geschockt öffnete sie ihre Augen die sie kurz zuvor geschlossen hatte. "Alles in Ordnung?", fragte das Mädchen besorgt. "Äh… ja.", Tenten wischte sich über ihre Augen. Kurz darauf besah sich die braunhaarige das Mädchen. Eine Erstklässlerin, kein Wunder, dass Tenten sie nicht kannte. "Soll ich dir aufhelfen?", das Mädchen reichte Tenten ihre Hand. "Nein.", antwortete Tenten knapp und stand von alleine auf. "Dann geht es dir also gut?", fragte das Mädchen. "Ja.", stöhnte Tenten etwas unhöflich und ging einfach weg. "Was hat sie denn?", fragte sich das alleine gelassene Mädchen mit den blauen Haaren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)