Cheek to Cheek von BarbieTosa (Ace x Marco OS-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: -_Let's Dance_- -------------------------- Ich schwing jetz keine langen reden mehr, vorhang auf für Marco & Ace!!! xD ------------------------------------------------------------------------ „Marco, warte!“, rief Ace schon von weitem, als er den blonden Kopf seines besten Freundes entdeckte. Angesprochener drehte sich um, nur um festzustellen, das derjenige, der ihm gerufen hatte, noch 10 Meter weit weg zwischen den anderen Studenten rumsprang und ihm zuwinkte, damit er ja nicht übersehn wurde. Er seufzte. Das war schon wieder typisch! Trotzdem, obwohl er keine große Lust hatte zu warten, blieb Marco stehen und wartete auf den Schwarzhaarigen, der es komischerweise schaffte, innerhalb von drei Minuten durch die Masse an anderen Studenten durchzukommen. Keuchend lehnte er sich an die Mauer neben ihm. „Warum zum Teufel müssen die immer im Gang stehen bleiben und sich ewig unterhalten?!“ „Keine Ahnung, woher soll ich das wissen?“ „Hätte ja sein können…“ Marco begann wieder in Richtung Ausgang zu gehen. „Sag mal, was machst du heute noch?“, fragte ihn Ace, als sie beide durch die Tür gingen. „… Ich hab noch ne wichtige Verabredung…“ „Uuuuh, hat Marc-Chan ne Freundin??“, kicherte Ace sofort los und bewirkte damit, dass Marco knallrot wurde. „Nein! Ich… Man wird ja wohl noch Hobbys haben dürfen!“ „Du hast aber Verabredung gesagt.“ „Na und?! Ist doch dasselbe…“ „Darf ich mit zu deinem Hobby??“ Die eigentlich harmlose Frage lies Marco vor Schreck stolpern und so hätte er um ein Haar unfreiwillig Bekanntschaft mit dem Bordstein gemacht. „Bitte! Ich benehm’ mich auch!“, quengelte sein Begleiter einfach weiter, während er sich wieder einigermaßen sammelte. „Das wird dich zu 100 Prozent nicht interessieren! Du würdest dich nur langweilen, Ace…“ „Glaub ich nicht!“ „Na gut…“, gab sich Marco schließlich geschlagen, worauf Ace einen Luftsprung machte und sein übliches Grinsen aufsetzte. - „Ich glaub’s nicht! Du tanzt?!“ „Ja.“ „Wie lange schon??“ Ace drehte sich in dem riesigen mit Spiegelwänden versehrten Raum um. „Seit einem Jahr.“, antwortete Marco trocken, während er die Türe hinter sich schloss und Ace ansah. „Ich sagte doch, das wird dich nicht interessieren.“ „Falsch! Bringst du’s mir bei?!“ Marco’s Gesichtszüge entgleisten. Er sah wortwörtlich ganz schön doof drein. „Biiiiiiitte Marco-Sama!“, bettelte Ace weiter während Marco seinen Unterkiefer wieder hochklappte und überlegte. „Du wirst davor keine Ruhe geben, oder?“ „Jap.“ „Bringt es was, wenn ich nein sage?“ „Nop.“ „OK, dann bring ich’s dir eben bei!“ Und zum zweiten Mal an diesem Tag gab Marco nach und Ace vollführte wieder einmal seine Luftsprünge. - „Das wichtigste ist die Haltung. Verstehst du Ace?“ „Ja, ich denke schon…“ „Dann stell dich gerade hin!“ Marco war kurz vor dem seelischen Zusammenbruch, seit er vor einer halben Stunde damit angefangen hatte, Ace in etwa das Prinzip des Tanzens beizubringen. „Duuu, Marco?“ „Hm?“ „Können wir von der Theorie nicht zur Praktik übergehen??“ Marco überlegte kurz. Das würde heißen, er müsste sich nicht mehr damit abquälen, ihm alles einzuhämmern und angeblich lernte man ja durch Praxis immer mehr. „Klar, aber… mit wem?? Wir haben keine Partnerinnen.“, fiel ihm plötzlich ein. Ace grinste. „Na, dann tanzen wir doch.“ Wieder mal entgleiste Marco sein Gesicht. Aber… warum auch nicht? Es würde schon nicht allzu schlimm werden. „OK, dann komm her.“ Ace stellte sich vor Marco, der instinktiv den Arm um dessen Hüfte schlang, worauf dieser Rot wurde, was Marco aber einfach ignorierte. Schließlich hatte ER so darum gebettelt, dass er ihm das Tanzen beibringen sollte, also würde Marco das auch tun. Basta! Und bevor dieser auch nur an einen Rückzieher denken konnte, schnappte der Blonde sich die andere Hand und fing an. - Atemlos starrte Ace Marco an, während dieser ihn durch den gesamten Raum wirbelte, er spürte wie seine Füße instinktiv das Selbe taten wie die seines Gegenüber, er sah sich selbst verschwommen in den Spiegeln, bevor Marco ihn erneut herumdrehte, sodass er sich in einen der anderen sah. Er genoss es. Es war ein schönes Gefühl, sich führen zu lassen. Vor allem weil es Marco war. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Auch Marco gefiel es. Komischerweise tat Ace sogar das Richtige, aber ob er wusste, dass er es richtig machte, bezweifelte Marco dann doch. Es war schließlich Ace. Er sah kurz runter in das Gesicht des anderen. Dieser lächelte. Und Marco konnte sich nicht helfen, er lachte auf, als er Ace wieder geschickt einmal herumwarf und dieser vor Freude aufquietschte. - „Du, Marco?“ „Hm?“ „Das war hammer!“ Ace Gesicht leuchtete, während er sich eine der losen Strähnen aus dem Gesicht strich. Marco lächelte, während er sich neben Ace an einen der Spiegel setzte und ihm eine Flasche hinhielt. Gierig trank der Schwarzhaarige sie aus. Er war ziemlich fertig, was kein Wunder war, da sie ungefähr eine Stunde lang durchgetanzt hatten. „Ziemlich anstrengend.“ stellte er fest, während er die leere Flasche neben sich stellte. „Tja, wie alles im Leben.“ „Stimmt. … Du, Marco?“ „Hm?“ „Können… wir so was noch mal machen??“ Marco sah ihn überrascht an. Ace Gesicht bekam einen leichten Rotschimmer. „Klar, wann immer du willst.“ stimmte er schließlich ein. Ace begann wieder zu grinsen. „Danke.“ Er überlegte kurz, bevor er vorsichtig nach der Hand des anderen neben sich griff. Marco spürte den leichten Druck des Anderen auf seiner. Er lächelte. „Wann immer du willst.“ --------------------------------------------------------------------- Hoffe sie hat euch gefallen. ;D Kapitel 2: I will love you Monday... ------------------------------------ Ja, mal wieder muss die olle Erdbeere ihren Mist veröffentlichen! xD Freut euch, denn: EIN NEUER OS IST DAAA!!! Und die Laterne hat nen gaaanz großen auftritt! ;D Also denne, viel spaß mit meiner 2ten Marco x Ace OS. :3 ---------------------------------------------------------------- Es war ein schöner Morgen. Die Vögel sangen, die Blumen blühten, die Seniorengruppen veranstalteten ihre Ausflüge, kurz gesagt: Es war ein friedlicher, schöner und ruhiger Morgen. Doch das Letzte sollte sich bald ändern… Nämlich… „SCHEISSE; ICH HAB VERSCHLAFEN!!“ … jetzt. Wie von der Tarantel gestochen schoss ein gewisser Schwarzhaariger aus dem Bett, nur um sich in der Decke zu verheddern und der Länge nach auf dem Boden aufzutreffen, weshalb ihm einen Fluchschwall über die Lippen kam, während er sich von dieser befreite und nach zwei Minuten erneut aufsprang, diesmal vom Boden aus, und ins Bad rannte. Er hatte verschlafen! De Flamingo würde ihn vierteilen, wenn er dessen ach-so-wertvolle Lesung verpassen würde. Wenn nicht Schlimmeres… Schon mit einem Bein in der Hose versuchte Ace, sich nebenbei auch noch das Hemd anzuziehen, was er erstaunlicherweise auch gleichzeitig schaffte. Für Essen war keine Zeit mehr, er flog geradezu noch schnell ins Bad, nur um nach einer Minute schon mit der Umhängetasche aus der Wohnung zu flitzen. „’Tschuldigung! Tut mir ehrlich Leid! Verzeihung!“ Man könnte meinen, der Tag könnte für Ace nur noch besser werden. Wurde er aber nicht. Zum achten Mal hatte er aus Versehen eine ältere Person über den Haufen gerannt, die ihn immer nett fragte, warum er es so eilig hätte. Und immer, wenn er ihnen gesagt hatte, dass er zur Uni müsse, hatten sie ihn recht dumm angeschaut. Doch der Schwarzhaarige ging gar nicht darauf ein, er war sowieso schon zu spät. Einer Standpauke würde er sich so oder so nicht mehr entziehen können! „Ace?“ Verwundert hob Ace den Kopf, hörte aber nicht auf zu Rennen, und erblickte Marco mit einer Tüte in der Hand auf der anderen Straßenseite. Dessen Gesichtsausdruck war erst verwundert, dann plötzlich entsetzt. „Pass auf!“ KLONG Zu spät, Ace rannte mit vollem Karacho gegen eine Laterne und ging mit einem schmerzerfüllten Aufstöhnen zu Boden. Sofort rannte Marco über die Straße und kniete sich neben Ace, die Tüte stellte er ab. „Alles in Ordnung??“ „Nein!“, wimmerte eben Angesprochener, während er aufsah. Marco starrte die Platzwunde auf der Stirn des Jüngeren an. „OK, komm, ich bring dich zurück.“ „Aber, die Uni-„ „Ace, es ist SONNTAG!“ „… Oh…“ Marco verdrehte die Augen. Typisch Ace! Mit einer Hand half er diesem hoch und stützte ihn auch weiter, mit der anderen hob er die Tüte hoch. Schweigend gingen sie los, wobei Ace eher humpelte, da sein Fuß bei dem Stunt eben gerade ziemlich hässlich umgeknickt und auf dem Pflaster aufgekommen war. „Wohin wolltest du eigentlich, Marco?“, fragte er nach einigen Minuten des Schweigens. „Zu dir.“, kam es auch schon wie aus der Pistole geschossen. „Ach, wieso das?“ Ace sah verwundert auf. „Weil du Trottel gestern bei mir angerufen hast, das du nichts mehr zu essen im Haus hättest und ob ich nicht zum Frühstück kommen möchte… Sag mal, aus was besteht dein Hirn eigentlich?!“ „Das frag ich mich auch manchmal…“, murmelte eben angesprochener verlegen. Erst jetzt viel ihm wieder ein, das sein Kühlschrank tatsächlich nur noch eine Flasche Coca Cola und einen Salatkopf beherbergte, und dass er eben genau deswegen am Abend Marco angerufen hatte. Ein leises Seufzen entfloh seinen Lippen. Vorsichtig tupfte Marco die Wunde an der Stirn des Jüngeren ab, der leicht zusammenzuckte. //Selber Schuld, warum musste er auch laufen UND schauen?!// fluchte der Blonde innerlich. In dem Moment, in dem Ace zu Boden ging, hatte sein Herz ungewollt ausgesetzt. Zum Glück war nichts Schlimmeres passiert. „Könnte jetzt leicht brennen.“, warnte er kurz vor, bevor er ein bisschen was von dem Jod auf einen neuen Wattebauschen tröpfelte und mit diesem über die Wunde fuhr. Ace jaulte auf. „Du hast leicht gesagt!“ „Jetzt stell dich nicht so an! Willst du, dass sich das entzündet?!“ „Nein!“ „Dann benimm dich nicht wie ein Mädchen!“ Es war das Wort ‚Mädchen’, das Ace wütend machte. „Oh, entschuldige bitte, dass ich was fühle! Aber deswegen bin ich noch lange kein Mädchen! Schütt du dir doch mal das Zeug über den Kopf!“ „Ich schütt es dir nicht mal drüber, jetzt halt still oder ich sorg dafür!“ „Ach, wie willst du das anstellen?!“, fauchte Ace wütend in die Richtung des Anderen. Im Eifer des Gefechts war er aufgesprungen. Marco überlegte kurz. Dann schlang er die Arme um die Hüfte des anderen, beugte sich vor und- küsste diesen. Dieser hatte mit Allem gerechnet, aber nicht mit dem. Vorsichtig bewegten sich die Lippen des Anderen über die Seinigen, knabberten an seiner Unterlippe und entlockte Ace ein Aufkeuchen. Nach einigen Sekunden löste sich Marco wieder von dem Jüngeren und trat einen Schritt zurück. „So“, meinte er sachlich und leckte sich über die Lippe, um den Geschmack des Anderen in seinem Gedächtnis abzuspeichern. Dann drückte er Ace zurück auf den Stuhl und begann wieder, die Kopfverletzung zu reinigen. Ace schwieg, ein Rotschimmer hatte sich über seine Wangen ausgebreitet. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck klebte Marco noch ein großes Pflaster über die Wunde. „Fertig!“ Erst jetzt reagierte Ace wieder. „Du, Marco?“ „Hm?“ „Ich hab Huuuunger!“ ---------------------------------------- Das war's auch schon wieder. ;D Ein großes danke an meine Beta-Leserin, die mich immer so brav aushält: *euch alle mit Keksen überschütt* x3 Bis zum Nächsten Kapitel. Eure Erdbeere mit dem Erste-Hilfe Kasten =3 Kapitel 3: Der geht mir auf den Keks... --------------------------------------- Sodala, hab mich schon lang nicht mehr hier gemeldet, aaaber das hatte einen grund! Oo Dieser hies Schulaufgaben & ist aber für die nächsten drei monate abgeschlossen~~ x3 *freuz* Nja, auf jeden fall: Vorhang auf für Marco & Ace + noch einem pairing! ;D ---------------------------------------------------------- Es war – mal wieder – ein ruhiger Tag, der es diesmal auch bleiben würde… Zumindest der Tag. Aber nun kümmern wir uns mal nicht um den Tag, sondern um das, was in einer gewissen Mietwohnung vor sich ging. Marco war etwas aufgefallen. Etwas, was ihm keine Ruhe lies. Etwas, was er los werden musste. Etwas, was-… er jetzt Ace fragen würde! Falls dieser mal seinen Kopf aus dem Essen nehmen könnte… „Ace… Ace! ACE!!! ACE; AUFWACHEN!!!!“, Letzteres wurde gebrüllt, was Ace tatsächlich hochfahren lies. „Mensch Marco, was brüllst du so?! Hey, warum hab ich meine Spaghetti im Gesicht?“ „Rate mal…“, Marco seufzte, „Aber was Anderes, ich hab eine Frage an dich…“ „J-ja?“ Ace sah Marco mit einer Mischung aus Angst und Neugier an. „Warum hast du keinen Kalender in deiner Wohnung?!“ schoss es dem Blonden heraus. Ace erstarrte. „Äh, also…. Hmmm…. Äääh… Das war so-…“, setzte er an, nur um dann wieder abzubrechen. „Warum interessiert dich das??“ „Ganz einfach, weil ich dich jeden Sonntag auf den Weg zur Uni finde, nur um dir zu sagen das Sonntag ist!!! Das ist eigentlich nicht meine Aufgabe, weißt du?“ „… Also gut, ich erklär es dir…“, gab Ace nach. Flashback Anfang Ein Klingeln weckte Ace aus seinen ruhigen Träumen. Na ja, wohl weniger ruhig, eher nicht ganz normal, aber egal. Mit einem Murren drehte er sich um, nur um festzustellen, dass der ‚Besuch’ anscheinend am Klingelknopf kleben geblieben ist. Mit einem Fluchen stand der Sommersprossige auf, nur um gleich mal auf die Schnauze zu fliegen. Decken können so tückisch sein… Nachdem er irgendwie wieder auf die Beine gekommen war, rannte Ace so schnell wie möglich zur Tür, da das Dauerklingeln noch immer anhielt. Die Flüche, die ihm jetzt über die Lippen kamen, will man lieber nicht hören… Mit einem genervten „Ja, was denn?!“ riss er schließlich die Türe auf, nur um sofort etwas Hautfarbenes mit etwas Schwarz abzuwehren, das ihn mit einem begeisterten „NIII-SAAAN!“ anhüpfte und sich an ihm festklammerte. Richtig geraten, es war Ruffy! Ace, der das Gewicht, das sich plötzlich an ihn klammerte, nicht wirklich vorher gesehen und sich somit auch nicht darauf vorbereitet hatte, flog zum zweiten Mal an diesem Morgen auf den Boden, wobei diesmal sein Hinterkopf in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach zwei Sekunden des Schocks sah Ace endlich, wer ihn da so umgeknuddelt hatte. „R-Ruffy, was… was zum Teufel machst du den hier?“ „Dich besuchen Nii-San.“ „Ach, um halb 9 an einem-… welcher ist heute?“ „Samstag“, antwortete eine Stimme, die Ace ganz sicher nicht kannte. Überrascht blickte er zur Tür und bemerkte dort eine weitere grinsende Person, die er aber sicher nicht kannte. „Äh, Ruffy, wer ist das?“ „Wer?“ Verwirrt sah Ruffy zur Tür. „Oooch, das ist Law.“ „Fein, und warum ist dieser… Law hier?“ „Weil Großvater mich nicht allein mit dem Zug fahren lassen wollte, ich würde mich nur verfahren hat er gesagt…“, nuschelte Ruffy, während er einen Schmollmund zog und beleidigt in eine Ecke starrte. „Äh, und weiß er wer mitgefahren ist?“ „Nee, hat ihn nicht interessiert.“ Ace Hinterkopf krachte wieder zurück auf den Boden. Garp war vielleicht schlau genug, Ruffy nicht ohne Begleitung fahren zu lassen, aber immer noch dumm genug, sich nicht für diese zu interessieren… Zum seinem Glück bekam der alte Knacker nichts von seinen Gedanken mit, da er ja nicht hier war, sonst hätte er sicher einiges an Kopfnüssen einstecken dürfen. „Äh, Ruffy, könntest du mal von mir runter gehen…? Ich, äh, na ja, ich… du bist schwer!“, entfuhr es Ace, nachdem sein Bruder nach fünf Minuten immer noch keine Anstallt machte, aufzustehen. Law stand immer noch im Türrahmen und grinste. „Ja, gute Idee Ace, wollte ich auch gerade vorschlagen“, lachte der Jüngere auf und stand im nächsten Moment auch schon mitten im Gang, nur um sich überall umzusehen. Ace stand auch auf, nur um dann zu dem anderen Gast zu sehen. Dann viel ihm bei dessen Grinsen und der Bemerkung „Nette Short“ etwas ein. Er stand noch immer nur in der Boxershorts da. „… Entschuldigt mich kurz…“ murmelte er leicht beschämt, drehte sich um und rannte in sein Zimmer, um sich dort in windes eile was anzuziehen. Als er das endlich geschafft hatte, kam ihm gerade eine Erkenntnis… Eine schlimme Erkenntnis… Ruffy war unten… alleine… nur mit diesem Law… und dem Kühlschrank… „SHIT!“ Ace’s Flucht hallte durch das ganze Gebäude, als er die Treppe runtersprintete und in die Küche hetzte – wo ein komplett leerer Kühlschrank stand. „RUFFYYYYYYY!!!“ -- Einen ganzen Tag lang blieben Ruffy und dessen angeblich ‚nur ein guter Freund’ Law bei Ace, wobei sich der ‚gute Freund’ eigentlich recht anständig benahm. Anders als Ruffy. Trotzdem war Ace doch traurig, als sich die beiden gegen acht Uhr abends verabschiedeten, um noch den letzten Zug zu erwischen. „Ach ja, fast hätte ich es vergessen! Hier! Das ist von Opa“, rief Ruffy noch aus dem Zug und überreichte seinem Bruder ein Päckchen. „Hä, von dem Alten, aber-“ Doch der Zug fuhr schon ab und Ace konnte den beiden nur noch nachwinken, wobei ihm jetzt etwas einfiel: Law hatte sein Brüderchen des Öfteren umarmt, als er dachte, dass er nicht hinsah. Hieß das etwa, dass Ruffy und Law…? Ace schüttelte den Kopf über den Gedanken und musste gleichzeitig lächeln. Wenigstens war der Kerl doch recht anständig, trotz Tattoos… Seine Eigenen vergaß er einfach mal absichtlich. Erst als der Zug hinter der nächsten Kurve verschwand wandte sich der Schwarzhaarige zum gehen. Es hatte gut getan, einen Tag lang mal wieder seinen kleinen Bruder zu sehen. Und mit dem Päckchen unter dem Arm und einem Lächeln auf den Lippen machte er sich auf den Heimweg. -- „… Das is’ ja wohl ein schlechter Scherz…“ Ace starrte das ‚Geschenk’ seinens Opas an. Nachdem er in seiner Wohnung – mit einem kleinen Umweg zu einem Supermarkt – angekommen war, hat er es erst mal auf den Tisch gelegt und nicht beachtet. Nach zwei Stunden allerdings war die Neugier aufs Unermessliche angeschwollen. Mit einem einzigen Ruck riss er das Papier ab und – starrte den Inhalt an. Es war ein Kalender… Einer von der Sorte, in dem sich nackte Frauen im Sand räkelten. Daraufhin hatte er sich nicht mehr bewegt. Außer Atmen. Oh, und starren natürlich. Flaschback Ende „Der Kalender hat genau fünf Minuten überlebt… dann wurde er zum Anfeuern des Kamins benutzt…“ Ace schaute zu Marco. Dieser schaute ihn mit riesigen Augen an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. „AAAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!“ „Das ist nicht lustig gewesen! Er hat drauf geschrieben ‚Damit du nicht ganz schwul wirst’!“ Marco lachte noch immer, während Ace jetzt eine beleidigte Schnute zog. „Marco, du bist blöd!“, murrte er, als dieser es endlich schaffte sich zu beruhigen. „Ach, wirklich?“ „Ja!“ Mit einem Grinsen stand der Blonde auf und trat zu dem Jüngeren, der noch immer schmollend auf seinem Stuhl saß. „Weißt du was, Ace?“ „Hm?“ „Dein Opa hat auf ganzer Linie versagt!“ „… Ich weiß…“ Marco fuhr dem Schwarzhaarigen durch die Haare, während dieser zu ihm hoch lächelte. „Und weißt du was? Er kann sagen was er will, ich bin stolz drauf!“ ----------------------------------------------------------- Ja, ich bin auch stolz auf dich Ace! x3 & auf miich! ;D Nja, hoffe es hat euch gefalln.^^ Bis die Tage, datt Erdbeerchen mit dem Pornokalenderresten, will wer mitsteigern, ace hat sie angefasst! Oo ;D Kapitel 4: *__Holy Ghost__* --------------------------- Ja, ich meld mich mal wieder hier.^^ Hoffe ihr seid nicht arg sauer weil ich schon ewig nich merh geschriebn hab... Q___- Ihr dürft mich schlagen oder sonstiges!! Die FF beruht hier mal komplett auf n Lied, & zwar von 009 Sound System - Holy Ghost^^ Ich liebe das lied sowas von!! (obwohl ich techno so eig. hasse... <.< xD) Nja, dann nerv ich euch mal nich weiter, viel spaß beim Lesen. ;D lG datt Erdbeerchen ----------------------------------------------------------------------------------- Vorsichtig half Marco dem komplett besoffenen Ace die Treppe zu dessen Wohnung hoch. Dieser hing halbtot in dessen Armen und flüsterte etwas von ‚Will aba nich’ rum, was wohl mit dem unfreiwilligen Ende seiner Kneipentour zusammenhing. ‚Selber Schuld’ brummte Marco innerlich, ‚Was muss der Idiot sich auch gleich in dem dritten Laden zu einem Wetttrinken überreden lassen?!’ Doch das erneute Aufstöhnen Ace weckte ihn aus seinen Gedanken. Und er bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass dieser wohl nicht mehr so lange aushalten würde. Mit einem Ruck hob Marco Ace hoch und trug diesen den Rest des Weges. -- „Marcoooo! Mir is so schlecht…“ „Selber schuld.“ „Mensch, ich bin dein Freund, zeig mal n bisschen mehr Mitleid!“ „OK… Armer kleiner Ace… OK, geht nicht, selber Schuld.“ Ace lag auf seinem Bett. Seit Marco ihn heimgebracht hatte waren jetzt drei Stunden vergangen und er kotzte sich noch immer die Seele aus dem Leib. Aber wenigstens blieb der Blonde bei ihm. Also war es ihm das Wert. -- „Du, Marco?“ „Hmmm?“ „Komm mal her…“ Mit einem Seufzen stand der Blonde von seinem Stuhl auf, den er neben die Tür in Aces Schlafzimmer platziert hatte, und ging zu dem Anderen. „Was is de-“ Doch bevor er ausreden konnte drückten sich die Lippen des Anderen auf seine. Nach mehreren Sekunden löste sich Marco von Ace und blickte diesen überrascht an. „Ace, was…“ „Marco, nimm mich.“ You could be the Holy Ghost, I could be the One you Love. Crying out for one more; Overload… Komplett verwirrt starrte Marco Ace an. Er war selber nicht mehr ganz nüchtern, doch das, was Ace in sich rein gekippt hatte… „Ace… Du bist betrunken.“ „Nimm mich“, flüsterte der Schwarzhaarige erneut. Marco blickte diesen ernst an. Er bat ihn darum… Und insgeheim… hatte er sich schon längst entschieden. Gierig legte er seine Lippen wieder auf die des anderen, während er seine Hände um dessen Körper legte und diesen zu sich zog. You could be the Soul that Tried, Flying on a Dream tonight. And coming back just wanting; A little more… -- Ein Aufkeuchen entfloh Ace als Marco mit den Händen über seine entblößte Brust strich, um dann bei seiner Brust halt zu machen und diese vorsichtig zu verwöhnen. Ohne diesen Kontakt abzubrechen beugte sich der Blonde zu Ace um diesen erneut innig zu küssen. Dieser krallte sich etwas fester in die Schultern von Marco. Das Gefühl, geliebt zu werden breitete sich immer mehr in seinem Körper aus. Ace seufzte auf, als Marcos Lippen sich lösten, um zu seinem Hals zu wandern. Sanft knabberte er an diesem, entlockte dem Jüngeren ein Stöhnen. Aces Hände wanderten über die Brust von dem Anderen, bis in die Lendengegend, um sanft über die Beule in Marcos Hose zu streichen. Nun keuchte dieser auf, während er leicht in den Hals biss. Ace strich weiter über die Beule, lauschte den Lauten des Anderen. Ihm wurde immer wärmer, vielleicht lag es daran, dass das Fenster zu war, oder-… ‚Nein… es liegt an uns’, schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Liebevoll betrachtete Marco den Anderen, bevor er sich zu dessen Ohr runterbeugte. „Ich liebe dich Ace.“ Keeping it stronger, Oh Baby for longer. Never so honest, bout bein' alone, oh oh oh... -- Mit einem Seufzen setzte sich Marco auf. Er hätte das nicht tun dürfen… Das wurde ihm jetzt schmerzlich bewusst. Was hatte er nur angerichtet?! Wie konnte er das nur so ausnutzen, dass Ace nicht bei sich gewesen war?! Innerlich schrie er sich zusammen, er würde es auch äußerlich gerne tun, aber… Er wollte den Schwarzhaarigen nicht auch noch aufwecken, dieser war so oder so schon komplett fertig. Doch plötzlich schossen ihm wieder einzelne Wörter durch den Kopf. Wörter, die Ace zu ihm gesagt hatte. ‚I… li… di… a…’ ‚Ic… lie… dic… au…’ ‚Ich… lieb… dich… auc…’ „Ich liebe dich auch“, flüsterte Ace Marco zu, während er diesem über dem Rücken strich. Marco lächelte. Nein, er hatte das nicht ausgenutzt. Lächelnd küsste Ace Marcos Nacken, der sich darauf zu diesem umdrehte und ihn verwirrt ansah. „Ich dachte, du schläfst…“ „Tja, hab ich auch.“ „Hab ich dich geweckt?” „Nee.“ „… Wie lange bist du schon wach?” „Seit du so ein niedlich-schuldiges Gesicht aufgesetzt hast.“ „… also schon die ganze Zeit.“ „Jap.“ Marco seufzte auf, was Ace nur noch mehr zum Lächeln brachte. „Hey… ich stirb schon nicht dran.“ „Das bezweifle ich… Es is noch nicht mal annähernd Morgen…“ „Doch, die Sonne geht bald au-… Welcher Tag ist heute Marco?“ „Sonntag… Du bekommst nen Kalender, sag, was du willst!“ „Jaja…” murrte Ace und lies sich wieder zurückfallen, wobei er Marco einfach mitzog und sich an diesen kuschelte. „Ich liebe dich auch Marco.“ Strung out on those Feelings, ‘Cause People just need Things. No sense in believing, Just to turn me on... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)